Spiele, die es nicht zu kaufen gibt -

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DAS JAHRESZEITENSPIEL
Entstehungsjahr: Frühling 1994
WIE ES ZUR ENTWICKLUNG DES SPIELS KAM
Wieder einmal zur Jahreswende sprach ich mit meinen Schülern über die vier Jahreszeiten
und ihre Charakteristika. Auf Kärtchen hatte ich typische Gegenstände bzw.
Naturveränderungen für die Jahreszeiten gezeichnet, diese Bilder sollten nun zugeordnet
werden. Ich bemerkte jedoch, daß die Namen Frühling, Sommer, Herbst und Winter für
meine Schüler leere Worthüllen waren. Sie hatten sie natürlich schon oft gehört, hatten aber
keine Vorstellung, kein Bild davon, was sie wirklich bedeuten und brachten sie ständig
durcheinander.
Kurz überlegte ich, Plakate der vier Jahreszeiten herzustellen, um den Schülern dadurch das
Gewinnen von Vorstellungen zu erleichtern. Ich verwarf diese Idee jedoch wieder, weil ich
dachte, daß wir die Plakate doch nicht so oft verwenden würden. Statt dessen beschloß ich,
ein Spiel bezüglich der Jahreszeiten zu entwerfen, das den Schülern mit Hilfe von
Situationsbildern das Verknüpfen der Jahreszeiten mit Vorstellungen und Bildern erleichtern
soll.
KURZBESCHREIBUNG
• Brettspiel
• 2 – 6 Spieler
• Kärtchen mit Attributen der vier Jahreszeiten
• Lernziel: Die Schüler sollen allmählich begriffliche Vorstellungen von den vier
Jahreszeiten gewinnen sowie Frühling, Sommer, Herbst und Winter mit einigen typischen
Naturveränderungen und Gegenständen verbinden.
In der Mitte des Spielbretts sind in vier Situationsbildern die Jahreszeiten charakterisiert.
Darum herum sind an den Rändern des Spielbretts insgesamt sechs Rastersysteme
gezeichnet - für jeden Spieler eines. Jedes Rastersystem besteht aus acht umrahmten
Feldern, so hat jeder Spieler in seinem Raster Platz für acht Bildkärtchen, zwei Kärtchen für
jede Jahreszeit.