1 - Lange Nacht der Museen

120
3
mIes VAN deR RoHe HAus
Udo Dagenbach, Garteninstallation (Detail). Foto: Peter Möbius
Das Landhaus, 1932 von Ludwig Mies van der
Rohe entworfen, wird heute als Ausstellungsort
für moderne Kunst genutzt.
Ausstellung
Jahresthema des Hauses ist der 125. Geburtstag
Ludwig Mies van der Rohes. Die Garteninstallation
»A Star for Mies« von Udo Dagenbach nimmt
gestalterische Prinzipien des Revolutionsdenkmals
Mies van der Rohes von 1926 auf, das bis zur
Zerstörung durch die Nationalsozialisten 1935 auf
dem Friedhof in Berlin-Friedrichsfelde stand. Die
verschobenen, sich überlagernden Kuben werden
zu parallelen Pflanzbeeten und sind mit rotlaubigem
Gras und Rosen (Mies liebte besonders helle
Rosen) bepflanzt.
Designed by Ludwig Mies van der Rohe in 1932,
the Classical Modernist country house is now
used as an exhibition space for modern art, which
is integrated into the unique building.
1
mITTe museum
BrassAppeal. Foto: Jörg Grosse Geldermann, NEXT/Visual marketing
Das Museum befindet sich im Ortsteil Gesundbrunnen
in einem denkmalgeschützten Schulgebäude
des 19. Jahrhunderts. Es besitzt eine
der größten regionalgeschichtlichen Sammlungen
Berlins.
dauerausstellung
Zur Geschichte des Bezirks Mitte
19.00–23.00 uhr � stündlich
Chorauftritt
vocalensemble octopus
Über den Abend verteilt werden A-capella-Stücke
aus verschiedenen Jahrhunderten und Stilrichtungen
zu hören sein, die die verschiedenen
historischen Aspekte der Dauerausstellung im
Museum beleuchten. Hierbei reicht das Repertoire
vom französischen Lied aus dem 17. Jahrhundert
bis in die Gegenwart.
The museum, housed in a listed former school building,
focuses on the history of the central district
of Berlin and has one of Berlin’s largest collections
on regional history.
21.30–23.00 uhr
Musikalische Performance
BrassAppeal
Besetzt mit Schlagzeug, Tuba, Tenor- und Altsaxo-
fonen reicht das Repertoire der vier Musikerinnen
von Pop bis Jazz, von Swing bis Evergreen in
geistreichen und witzigen Arrangements. Ihr
originelles Programm mit theatralischen und choreografierten
Elementen überrascht Augen, Ohren
und Lachmuskeln der Zuhörer.
121