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1 - Lange Nacht der Museen

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sAmmluNg scHARF-geRsTeNBeRg<br />

Brassaï, Graffito aus <strong>der</strong> Serie »Masken und Gesichter« (Detail), o.D. (1935–1956). © RMN/Adam Rzepka<br />

Die Sammlung Scharf­Gerstenberg zeigt hochkarätige<br />

Werke <strong>der</strong> Surrealisten und ihrer Vorläufer.<br />

Das Spektrum <strong>der</strong> Künstler reicht von Piranesi,<br />

Goya und Redon bis zu Dalí, Magritte, Max Ernst<br />

und Dubuffet.<br />

son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Brassaï Brassaï. Im Atelier und auf <strong>der</strong> Straße<br />

In <strong>der</strong> Sammlung Scharf-Gerstenberg und im direkt<br />

gegenüber residierenden Museum Berggruen<br />

zeigt die Nationalgalerie eine ungewöhnliche<br />

Doppelausstellung mit Werken des ungarischen<br />

Fotografen Brassaï (1899–1984). Brassaï gehört<br />

neben seinem Landsmann André Kertész und<br />

Henri Cartier-Bresson zu den drei Großen <strong>der</strong><br />

französischen Fotografie <strong>der</strong> 1930er-Jahre.<br />

In <strong>der</strong> Sammlung Scharf-Gerstenberg, die mit ihrem<br />

Schwerpunkt auf dem Surrealismus den Blick<br />

auf die dunkle und weltabgewandte »an<strong>der</strong>e Seite«<br />

The Sammlung Scharf­Gerstenberg displays masterpieces<br />

by the Surrealists and their predecessors,<br />

covering a spectrum from Piranesi, Goya and<br />

Redon to Dalí, Magritte, Max Ernst and Dubuffet.<br />

(Kubin) lenkt, sind es die anonymen Kratzbil<strong>der</strong><br />

auf Mauern und Hauswänden, denen Brassaï in<br />

seinen »Graffiti«-Fotografien zu Leben verhilft.<br />

Ähnlich den vorgeschichtlichen Höhlenmalereien<br />

treten sie als Boten ferner Welten auf, die zugleich<br />

an Tiefenschichten unseres eigenen Lebens<br />

rühren.<br />

19.30–23.30 � stündlich<br />

Kurzführung<br />

5<br />

scHloss BRITz<br />

Schloss Britz. © Kulturstiftung Schloss Britz<br />

Die historischen Räume im Erdgeschoss des Herrenhauses<br />

geben Einblick in die Wohnkultur <strong>der</strong><br />

Grün<strong>der</strong>zeit. Darüber hinaus werden in Schloss<br />

Britz Son<strong>der</strong>ausstellungen in Zusammenarbeit mit<br />

internationalen <strong>Museen</strong> gezeigt.<br />

son<strong>der</strong>ausstellung<br />

Sisi – Kaiserin Elisabeth von Österreich<br />

Mythos und Wahrheit<br />

Die Ausstellung macht unbekannte Facetten <strong>der</strong><br />

Kaiserin sichtbar, die gegen das starre Zeremoniell<br />

und Protokoll des Hofes aufbegehrte und<br />

sich ihren persönlichen Interessen – in erster<br />

Linie dem Körper- und Schönheitskult – widmete.<br />

Originally dating from 1706, the palace has preserved<br />

the rich decor of the late 19th century, offering<br />

visitors an insight into the living culture of this<br />

period. The palace also holds special exhibitions in<br />

collaboration with international museums.<br />

18.00–2.00 uhr<br />

Chorauftritt<br />

Thousand Rooms<br />

Das Vokal-Ensemble Thousand Rooms unter <strong>der</strong><br />

Leitung von Juliane Gabriel begeistert mit Folk,<br />

Jazz und Chanson.<br />

18.30 � 20.00 � 21.30 � 23.00 � 0.30 uhr<br />

Führung<br />

Die repräsentative Wohnkultur <strong>der</strong> Grün<strong>der</strong>zeit<br />

in den historischen Räumen<br />

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