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1 - Lange Nacht der Museen

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192<br />

gegeN mITTeRNAcHT<br />

IsT es so WeIT…<br />

Die Piazzetta des Kulturforums und <strong>der</strong> Platz vor<br />

<strong>der</strong> St. Matthäus ­Kirche werden zur Bühne für den<br />

wahrscheinlich größten Chor, <strong>der</strong> je in Berlin zu hören<br />

war. Hier ver sammeln sich sangesfreudige <strong>Lange</strong>­<br />

<strong>Nacht</strong>­Bummler ebenso wie Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> rund 35<br />

Chöre, die den Abend über in den <strong>Museen</strong> aufgetreten<br />

sind, um unter (An­)Leitung <strong>der</strong> Berliner Dirigentin<br />

Kerstin Behnke zunächst den vielstimmigen<br />

Background für überraschend ähnliche Lie<strong>der</strong> aus<br />

Der Mond ist aufgegangen<br />

Melodie: Johann Abraham Peter Schulz<br />

Text: Matthias Claudius<br />

deR moNd IsT AuFgegANgeN Melodie: Johann Abraham Peter Schulz<br />

Text: Matthias Claudius<br />

& b 4 4 œ œ œ œ œ ˙ œ œ œ œ<br />

Der Mond ist aufgegangen,<br />

Die goldnen Sternlein prangen<br />

Am Himmel hell und klar;<br />

Der Wald steht schwarz und schweiget,<br />

Und aus den Wiesen steiget<br />

Der weiße Nebel wun<strong>der</strong>bar.<br />

œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ . ˙ œ œ œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ œ œ ˙<br />

Wie ist die Welt so stille,<br />

Und in <strong>der</strong> Dämmrung Hülle<br />

So traulich und so hold!<br />

Als eine stille Kammer,<br />

Wo ihr des Tages Jammer<br />

Verschlafen und vergessen sollt.<br />

vier Jahrhun<strong>der</strong> ten zu liefern. Am Ende wer den<br />

sie dann das wohl schönste deutschsprachige<br />

Abendlied an stimmen:<br />

»Der Mond ist aufgegangen…«<br />

Zur Unterstützung hat Kerstin Behnke noch ein<br />

paar befreundete Solistinnen und Solisten eingeladen,<br />

nur <strong>der</strong> Mond will nicht recht mitspielen<br />

– er wird an diesem Morgen erst um 5 Uhr<br />

21 aufgehen…<br />

Seht ihr den Mond dort stehen?<br />

Er ist nur halb zu sehen,<br />

Und ist doch rund und schön!<br />

So sind wohl manche Sachen,<br />

Die wir getrost belachen,<br />

Weil unsre Augen sie nicht sehn.

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