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Treffpunkt.Bau 4/2015

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04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 3 ]


INHALT<br />

IMPRESSUM<br />

Anschrift<br />

MZ Mediaverlag GmbH<br />

Härtnagel 2<br />

87439 Kempten<br />

Tel. +49 (0)8 31/6 97 30 51-0<br />

Fax +49 (0)8 31/6 97 30 51-50<br />

E-mail info@treffpunkt-bau.eu<br />

www.treffpunkt-bau.eu<br />

Gesamtverantwortlich Manfred Zwick (-20) . Bernd Mair (-10)<br />

Redaktion Michael Schulte (-30)<br />

Gloria Schaffarczyk (-30)<br />

Layout/Grafik<br />

Karin Kern - KERNWERK.eu<br />

Anzeigen Franz Nieberle (-60) . Pierre Borchers (-70)<br />

Leser- und Aboservice Luise Weber (-0)<br />

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87509 Immenstadt i. Allgäu<br />

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vom 1.1.<strong>2015</strong><br />

ISSN 2363-8710<br />

Der MZ MEDIAVERLAG übernimmt keine Haftung für unverlangt<br />

eingesandte Einsendungen. Für sämtliche Einsendungen an die<br />

Redaktion wird das Einverständnis der Veröffentlichung sowie der<br />

redaktionellen Bearbeitung vorausgesetzt. Namentlich gekennzeichnete<br />

Beiträge spiegeln nicht die Ansicht der Redaktion wider.<br />

Alle Rechte der Verbreitung sind vorbehalten. Nachdruck, auch<br />

auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages.<br />

Für Autorenbeiträge haftet der Verlag nicht. Autorenbeiträge<br />

spiegeln die persönliche Meinung des Autors wider.<br />

Erfüllungsort: Kempten (Allgäu)<br />

EDITORIAL .<br />

Das TREFFPUNKT BAU Team unterwegs 6<br />

TITEL .<br />

SENNEBOGEN - Brückenbaustelle in 64 m Höhe 7<br />

LIVE DABEI .<br />

<strong>Bau</strong>stoff Recycling - Forum und<br />

2. bvse-Mineraliktag in Herzogenaurach 8<br />

Föckersperger - Weltmarke für Erdkabelverlegung 9<br />

VDBUM - Seminar in Kassel zeigt Trends auf 10<br />

Deutscher Abbruchverband<br />

- 22. Fachtagung Abbruch in Berlin 12<br />

KOMATSU - 25-jähriges Firmenjubiläum in Hannover 14<br />

Simex - Vorzeige-Fräsenhersteller aus Italien 16<br />

CANGINIBENNE - Löffel und Anbaugeräte<br />

in bewährter Qualität 18<br />

WÖRMANN - Anhänger-Aktionstag<br />

mit großer Resonanz 20<br />

Max Wild - 60-jähriges Jubiläum in Berkheim 21<br />

MAN - Trucknology Days im München 22<br />

Mawev - 300 Aussteller aus 10 Nationen<br />

stellten über 1000 Maschinen aus 24<br />

Sortimo - Fahrzeugeinrichtungssysteme<br />

mit Partnerkonzept 28<br />

Oppermann - Neue Stützpunkteröffnung in Ulm 29<br />

NEWS POINT . 30 - 37<br />

INTERMAT<br />

LIEBHERR - Weltpremieren in Paris 38<br />

YANMAR - 20 Jahre Zero Tail Swing 40<br />

BERGMANN - volle Kraft voraus mit<br />

neuem Rundkipper 41<br />

[ 4 ]<br />

04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

INHALT


INHALT<br />

MECALAC - Effiziente und vielseitige Produktpalette 42<br />

AVANT TECNO - Hoch hinaus mit<br />

selbstfahrenden Arbeitsbühnen 43<br />

HS Schoch - Baggerlöffel für die Kompaktklasse 44<br />

ERDEBEWEGUNG<br />

DOOSAN - Stufe IV-konforme Bagger 46<br />

Riedlberger und Winkelbauer auf der Mawev 47<br />

Bell - Neue Dumper für 35 bis 50 Tonnen 48<br />

CAT - Leistungs- und Genauigkeitsplus<br />

bei neuen Kettendozern 49<br />

Geiger – Über 1,2 Millionen Tonnen<br />

Material aufbereitet 50<br />

MOBA - Baggersystem in 2D und 3D 50<br />

Bock - Kaufentscheidung, die sich auszahlt 51<br />

TEREX - Neue Schwenklader vorgestellt 52<br />

HYDREMA - Werksbesichtigung in Dänemark 54<br />

Holte - Kabelsuchgerät vorgestellt 56<br />

Leica Geosystems- Präzision und Geschwindigkeit 57<br />

YAMAHA - Power durch Pumpen 58<br />

MOBA - Nivelliersystem mit neuem Temperatursensor 60<br />

HUB-/HEBE . KRANE<br />

LEHNER - LED-Scheinwerfer nicht<br />

nur für Turmdrehkrane 66<br />

LIEBHERR - Montage der weltweit<br />

größten Bronzestatue 67<br />

WOLFFKRAN - Zwei grüne Krane für Glass 68<br />

TEREX - Raupenkran hebt Brücke<br />

über französische Autobahn 70<br />

EUROGRU - Schnellmontage mit kompaktem <strong>Bau</strong>kran 71<br />

DIECI - Erweiterung des Teleskoplader-Programms 72<br />

VHV - Betriebshaftplicht des deutschen <strong>Bau</strong>gewerbes 73<br />

GEDA - höchstes Bürogebäude Polens im <strong>Bau</strong> 74<br />

OEM<br />

IVB - Interview mit einem Stahlproduzenten 75<br />

Timken - Stehlager bewähren sich<br />

bei Minenräumgeräten 76<br />

TAGEX - Gummikettenimporteur startet Eigenmarke 78<br />

BRIGADE - Optische Sicherheitssysteme<br />

zur optimalen Gefährdungsvermeidung 79<br />

FIRMEN A-Z 80<br />

NUTZFAHRZEUGE AM BAU<br />

FAYMONVILLE - Einzelradaufhängung mit<br />

Erfolg in Polen eingesetzt 61<br />

ZANDT - Mensch und Technik verbunden 62<br />

Blomenröhr - Zentralachsanhänger mit<br />

25 t Gesamtgewicht 63<br />

HIAB - Mit Teamwork zur Lösung 64<br />

Goldhofer – Wartungsarme Achstechnologie 65<br />

IM TREFFPUNKT FINDEN 80<br />

Jetzt auch als App<br />

Dieser Ausgabe liegt eine Beilage der Firma Kroftmann bei.<br />

INHALT<br />

04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU [ 5 ]


EDITORIAL<br />

Auf Achse – wer kennt die Kultsendung aus den 80er und 90er Jahren<br />

nicht. Das soll jetzt nicht bedeuten, dass wir unser angestammtes Metier<br />

gewechselt haben. Aber wir selbst waren in den letzten Wochen sehr<br />

viel „auf Achse“ und haben Unternehmen bzw. Veranstaltungen nicht<br />

nur quer durch die Republik besucht. Einer unserer Wege führte uns<br />

weit nach Süden, ins italienische San Giovanni in Persiceto nördlich von<br />

Bologna zu Simex und in die Emilia Romagna zu Canginibene, bei denen<br />

wir uns über das beachtliche Leistungsportfolio beider Unternehmen<br />

informieren konnten. In Herzogenaurach waren wir auf dem Mineraliktag,<br />

Näheres dazu im Heft. Bei Föckersperger in Aurachtal-Münchaurach<br />

konnten wir uns von der Innovationskraft des Unternehmens im Bereich<br />

Rohr- und Kabelpflüge überzeugen. In Hannover waren wir beim 25-jährigen<br />

Firmenjubiläum von Komatsu vor Ort, bei dem uns beeindruckende Unternehmenszahlen und<br />

Entwicklungen präsentiert wurden.<br />

Eine weitere Veranstaltung, die auf unserem Weg lag, fand in Kassel statt. Das viertägige VDBUM-Großseminar<br />

wartete mit einer stattlichen Zahl an Teilnehmern und Seminarvorträgen sowie verschiedenen<br />

Podiumsdiskussionen auf. Sehr gute Gespräche konnten wir während der Abbruchtage des deutschen<br />

Abbruchverbandes in unserer Hauptstadt Berlin führen, die mit 750 Besuchern und 80 Ausstellern äußerst<br />

erfolgreich waren. Einem weiterem Jubiläum konnte die <strong>Treffpunkt</strong> <strong>Bau</strong>-Redaktion bei Max Wild<br />

in Berkheim beiwohnen. Kurz darauf warteten mit 8000 Besuchern die MAN Trucknology Days <strong>2015</strong><br />

auf. Der Nutzfahrzeughersteller zeigte sein Leistungsportfolio in 230 ausgestellten LKW unter anderem<br />

in Zusammenarbeit mit cirka 100 Zulieferern.<br />

Einer der spannendsten Besuche war die diesjährige Mawev-Show in Enns/Hafen. 300 Aussteller aus<br />

10 Nationen, 140.000 m 2 Ausstellungsfläche und über 27.000 Fachbesucher stellen wirklich eine hervorragende<br />

Präsentationsplattform dar. Einen ausführlichen Bericht hierüber und wo wir noch überall<br />

unterwegs waren, ist in unserer Rubrik „Live dabei“ zu lesen.<br />

Über die Situation am Stahlmarkt informiert der Artikel von Swebor Stål. Lars Lorberg, der den deutschen<br />

Vertrieb von Krefeld aus verantwortet, erzählte uns die Besonderheiten der schwedischen Stahlproduktion<br />

in einem Interview.<br />

In der letzten Ausgabe berichteten wir schon über unseren Besuch auf der Pre-Intermat. Eine Vorausschau<br />

zur Intermat bieten wir Ihnen weiter hinten im Magazin. Wir selbst sind auf der Messe in Paris ab<br />

dem 20. April, von der wir dann selbstverständlich wieder berichten werden.<br />

Über Möglichkeiten, Problematiken und Lösungen für die betriebliche Altersvorsorge in der <strong>Bau</strong>branche<br />

informiert unser Beitrag über das von der SOKA-<strong>Bau</strong> veranstaltete Symposium in Berlin.<br />

Positive Stimmungen konnten wir von verschiedenen Verbänden gewinnen. Eine erneute Umsatzabfrage<br />

des BBI ergab einen moderaten Zuwachs von 2 % in 2014 bei gleicher Tendenz für <strong>2015</strong>. Aus den<br />

Veröffentlichungen des Statistischen Bundesamtes ist zu entnehmen, dass es für 2014 insgesamt 5,4 %<br />

mehr Genehmigungen für Wohnungen gab und 2,4 % mehr Umsatz im Handwerk erzielt wurde.<br />

Diese Hochbau-Rahmenbedingungen unterstützen die bereits bekannten Zahlen und Impulse des<br />

<strong>Bau</strong>hauptgewerbes und lassen auch positive Rückschlüsse für die Entwicklung in der <strong>Bau</strong>branche zu.<br />

Ihr TREFFPUNKT <strong>Bau</strong> Team<br />

Michael Schulte . Chefredakteur<br />

[ 6 ] 04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

EDITORIAL


SENNEBOGEN<br />

Nahe dem türkischen Izmit entsteht eine moderne 6-spurige Hängebrücke über das Marmara-Meer. Der Kunde Aydin Vinc setzt für Hebe- und Logistikaufgaben<br />

rund um die Brückenbaustelle einen 180 t Sennebogen 5500 Raupenkran erfolgreich ein.<br />

TITEL - SENNEBOGEN<br />

Brückenbaustelle in 64 m Höhe<br />

SENNEBOGEN<br />

Sechsspurig über das Marmara Meer – täglich sollen ab 2017 über<br />

5.000 Fahrzeuge die neue Izmit Bay Brücke in der Türkei nutzen können.<br />

Dass beim <strong>Bau</strong> des Großprojektes logistisch alles perfekt läuft,<br />

dafür sorgt der Krandienstleister Aydin Vinc A.S. – unter anderem mit<br />

einem neuen Sennebogen 5500 Raupenkran mit 180 t Traglast.<br />

Mit der Izmit Bay Brücke entsteht derzeit rund 50 km südöstlich von<br />

Istanbul eine der längsten und modernsten Hängebrücken der Welt.<br />

Bis 2017 soll das ambitionierte Infrastrukturprojekt nicht nur die<br />

Autobahntrasse Istanbul – Izmir komplettieren, sondern mit einer<br />

Gesamtlänge von rund 2.700 m auch die viertlängste Hängebrücke<br />

der Welt sein. Derzeit laufen die umfangreichen <strong>Bau</strong>maßnahmen auf<br />

Hochtouren. Als eines der ausführenden Unternehmen setzt der türkische<br />

Krandienstleister Aydin Vinc A.S. auf einen Sennebogen 5500<br />

Raupenkran für zahlreiche Hebe- und Logistikaufgaben rund um die<br />

Mega-<strong>Bau</strong>stelle.<br />

Tonnenschwere Elemente<br />

sicher unter Last verfahren<br />

Mit mehr als 250 Kranen und <strong>Bau</strong>maschinen ist Aydin Vinc einer der<br />

größten Logistikdienstleister in der Türkei. Das 1980 gegründete Unternehmen<br />

hat sich neben der Kranvermietung auch auf Schwertransporte<br />

und Hafenlogistik spezialisiert.<br />

Der Straubinger Raupenkran, der Ende 2014 für diesen Einsatz ausgeliefert<br />

wurde, ist ausgestattet mit einem 35,50 m langen Hauptausleger<br />

und hebt die tonnenschweren Brückenbauteile sicher in<br />

Position. Angetrieben wird der 180 t Kran von einem 261 kW Dieselmotor.<br />

Für die <strong>Bau</strong>maßnahmen eignet sich der flexible Raupenkran dank<br />

seines stabilen Breitspurunterwagens und der 160 kN Winde besonders<br />

gut. Selbst unter Last können die schweren Stahlbauteile und<br />

Fertigbetonelemente transportiert und zielgenau positioniert werden.<br />

Für den Fahrer bietet die um 20 Grad neigbare Komfortkabine<br />

beste Übersicht auf den Arbeitsbereich.<br />

Im täglichen Betrieb hat Aydin Vinc die einfache Bedienung des<br />

Krans überzeugt. Geringe Betriebs- und Servicekosten und die gute<br />

Händlerbetreuung waren schließlich überzeugende Kaufkriterien<br />

für den Kran aus Deutschland.<br />

TITEL - SENNEBOGEN<br />

04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 7 ]


BAUSTOFF RECYCLING BAYERN / BVSE<br />

Nachdem die Beratungen zu einer neuen Mantelverordnung für die Bereiche<br />

Wasser, Boden und <strong>Bau</strong>stoffrecycling im letzten Jahr ins Stocken gerieten,<br />

scheinen in diesem Jahr echte Fortschritte, hin zu einer Verabschiedung<br />

der geplanten Novelle, möglich zu sein. Das erklärte Eric Rehbock, Hauptgeschäftsführer<br />

des bvse-Bundesverbands Sekundärrohstoffe und Entsorgung<br />

e.V. bei der Eröffnung des <strong>Bau</strong>stoffrecycling Forums Bayern und dem 2. bvse-Mineralik-Tag<br />

Ende Februar in Herzogenaurach vor mehr als 170 Teilnehmern.<br />

Die <strong>Treffpunkt</strong> <strong>Bau</strong> Redaktion war „live dabei“, als Rehbock von „guten Gesprächen“,<br />

die Ende letzten Jahres zwischen Bund, Ländern und den Wirtschaftsbeteiligten<br />

stattgefunden hätten, berichtete. In diesem Zusammenhang begrüßte<br />

der bvse-Hauptgeschäftsführer ausdrücklich, dass in einem „Planspiel“<br />

vom Abbruch über die Logistik, die Aufbereitung und Veredelung zu Recyclingbaustoffen<br />

und dem anschließenden Einbau der Materialien, die geplanten<br />

Regelungen in verschiedenen Szenarien „durchgespielt“ werden sollen.<br />

„Wir versprechen uns von dem Planspiel, dass in der Folge ein Entwurf einer<br />

Mantelverordnung zur Entscheidung vorliegt, der Substanz hat und konsensfähig<br />

ist“, betonte Rehbock. Er berichtete weiter, dass mittlerweile auch der<br />

Entwurf einer Gewerbeabfallverordnung durch das Bundesministerium für<br />

Umwelt, Naturschutz, <strong>Bau</strong> und Reaktorsicherheit vorgelegt worden ist.<br />

Eric Rehbock begrüßte, dass erstmalig gemäß dem vorliegenden Arbeitsentwurf<br />

die Anwendung von Maßnahmen des selektiven Abbruchs und Rückbaus<br />

zu berücksichtigen sind, soweit diese ihrerseits technisch möglich und<br />

wirtschaftlich zumutbar sind. Erstmalig würden auch Pflichten zur grundsätzlich<br />

getrennten Erfassung von sonstigen Abfällen (z. B. Schlacken und<br />

Aschen), die beim Rückbau, bei der Sanierung oder der Reparatur technischer<br />

<strong>Bau</strong>werke anfallen, und deren Zuführung zur Aufbereitung festgelegt.<br />

Rehbock: „Damit wird ein wichtiger Stoffstrom auch im Rahmen<br />

der Gewerbeabfallverordnung thematisiert, und das ist zuerst einmal eine<br />

gute Nachricht.“<br />

Zuvor hatte Matthias Moosleitner, Präsident des <strong>Bau</strong>stoff Recycling Bayern<br />

e.V., bei seiner Begrüßungsrede deutliche Kritik an der mangelnden<br />

Bereitschaft öffentlicher und privater <strong>Bau</strong>herren geäußert, Recyclingbaustoffe<br />

bei <strong>Bau</strong>vorhaben einzusetzen. Er erwarte, dass die öffentliche<br />

Hand hier endlich mit gutem Beispiel vorangehe und schon in den öffentlichen<br />

Ausschreibungen der Einsatz von Recyclingbaustoffen ausdrücklich<br />

zugelassen werden sollte. Dass dies auch im Interesse der<br />

öffentlichen Hand ist, machte Thorsten Thörner von der prognos AG in<br />

Düsseldorf deutlich. Im Rahmen seines Vortrages hob er hervor, dass<br />

die Deponiekapazitäten bundesweit Anlass zur Besorgnis gäben. Wenn<br />

man unterstelle, dass die im Entwurf der Mantelverordnung angedachten<br />

strengeren Einbauregeln tatsächlich umgesetzt würden, seien erhebliche<br />

Deponieengpässe wohl unausweichlich. Kurzfristig müssten<br />

dann neue Deponien ausgewiesen und entsprechende langwierige<br />

Genehmigungsverfahren begonnen werden. Doch bisher seien entsprechende<br />

Anstrengungen nicht zu erkennen. Gleichzeitig wies Stefan<br />

Schmidmeyer, Geschäftsführer von bvse und <strong>Bau</strong>stoffrecycling<br />

Bayern e.V., darauf hin, dass schon jetzt erhebliche <strong>Bau</strong>kostensteigerungen<br />

aufgrund des knappen Deponieraumes festzustellen, sind<br />

und diese besorgniserregende Entwicklung setze sich unvermindert<br />

fort. Es sei offensichtlich, dass ein vermehrter Einsatz von Recyclingbaustoffen<br />

den offensichtlichen Deponieengpass zumindest<br />

entschärfen könne. Dies mache deutlich, so Schmidmeyer, dass<br />

konkreter Handlungsbedarf bestehe und man zügig zu praxisnahen<br />

Lösungen kommen müsse.<br />

LIVE DABEI<br />

<strong>Bau</strong>stoff Recycling Forum<br />

und 2. bvse-Mineraliktag<br />

MAIR<br />

Eric Rehbock, sprach vor 170 Teilnehmern in Herzogenaurach zum aktuellen<br />

Stand der Mantelverordnung.<br />

Jürgen Weber (li.) moderierte die Veranstaltung. Über die Erfahrungen eines<br />

Unternehmers zur Verfüllung von Gruben, Brüchen und Tagebauen in<br />

der Praxis hielt Dipl. Geologe Martin Haberstock von der Wilhelm Geiger<br />

GmbH aus Oberstdorf einen anschaulichen Beitrag. Anschließend hielt<br />

Dipl. Geologe Andreas Ther aus Oberammergau einen Sachverständigenvortrag<br />

über das Thema Fremdüberwachung.<br />

Im Foyer des Herzogparks hatten einige Unternehmen Infostände. Hier<br />

informierte Uwe Kremer am Rockster Stand über den neuen Rockster<br />

Hybrid-Brecher.<br />

Stefan Schmidmeyer forderte Lösungen, um den Deponieengpass zu<br />

entschärfen.<br />

[ 8 ] 04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU


Die Föckersperger Zentrale in Münchaurach/Aurachtal.<br />

Die Seilwindentrucks mit jeweils 480 PS und<br />

100 Tonnen Zugkraft im Direktzug.<br />

Weltmarke für<br />

Erdkabelverlegung<br />

FÖCKERSPERGER<br />

Die Föckersperger Firmengeschichte geht bis ins Jahr 1865 zurück.<br />

1970 begann Georg Föckersperger mit der Konstruktion seines ersten<br />

Rohr- und Kabelpflugs. Mittlerweile ist das grabenlose Verlegeverfahren<br />

des Unternehmens ein weltweites Synonym geworden,<br />

wenn es um das Einpflügen von Telefon-, Glasfaser-, Stromkabeln<br />

sowie Gas-, Trinkwasser- und Abwasserleitungen geht. Heute führt<br />

Frank Föckersperger das Unternehmen in Aurachtal in zweiter Generation.<br />

<strong>Treffpunkt</strong> <strong>Bau</strong> war „live dabei“, um sich die Fabrikationsstätte<br />

dieser imposanten Sondermaschinen anzusehen.<br />

Föckersperger wurde für sein Verfahren, durch das Kabel und Rohre<br />

grabenlos im Boden verlegt werden, schon vielfach mit Innovationspreisen<br />

ausgezeichnet. Dazu meldet der Maschinenbauer jährlich<br />

ein bis zwei neue Patente an. Insgesamt sind es mittlerweile<br />

über 20 Schutzrechte, die Frank Föckersperger sein Eigen nennt.<br />

Das Unternehmen beschäftigt heute 30 Mitarbeiter und produziert<br />

auf dem Firmengelände in Münchaurach bei Herzogenaurach seine<br />

Seilwindentrucks und Kabelpflüge. In Deutschland sowie in einigen<br />

europäischen Nachbarländern agiert das Unternehmen als Dienstleister<br />

für die <strong>Bau</strong>industrie, indem es die Dienstleistung des Pflügens<br />

inklusive Personal anbietet. In Ländern, in denen der Unternehmer<br />

keine Arbeitsteams zur Verfügung hat, werden die Pflüge und Seilwindentrucks<br />

zum Verkauf angeboten.<br />

Außerdem konstruiert und fertigt das Unternehmen auch Spezialmaschinen<br />

und Vorrichtungen wie Kabeltransporter und -hänger,<br />

Automatik-Sandwagen, Rohrbundhänger sowie weitere Sondermaschinen<br />

speziell nach Kundenwunsch.<br />

Das Frank Föckersperger Rohr- und Kabelpflugverfahren ist im Vergleich<br />

zur offenen Grabenbauweise eine besonders wirtschaftliche,<br />

zeitsparende und umweltschonende Methode. Besonders im Zuge<br />

des Breitbandausbaus wird das grabenlose Verlegeverfahren immer<br />

häufiger genutzt. Das Ziel des ökologisch orientierten Unternehmens<br />

ist, sich künftig verstärkt an Projekten mit erneuerbaren<br />

Energien zu beteiligen, das heißt besonders bei der Stromkabelverlegung<br />

von Windparks, Solarkollektoren etc.<br />

Die Stützschilde der Seilwindentrucks sind<br />

kipp- und neigbar.<br />

Der Kabelpflug kann seine Beine vollhydraulisch<br />

an jedes Gelände anpassen. Hinten<br />

montiert ist das Pflugschild.<br />

Ein Kettenpflug im Einsatz.<br />

MAIR<br />

LIVE DABEI<br />

Das Firmengebäude und ein Kabelpfluggespann.<br />

04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 9 ]


VDBUM-Seminar zeigt Trends auf<br />

VDBUM<br />

Positives Feedback und die meisten Übernachtungen aller Zeiten<br />

konnte der VDBUM nach seinem Großseminar vom 24. bis 27.<br />

Februar <strong>2015</strong> in Kassel vermelden. Die <strong>Treffpunkt</strong> <strong>Bau</strong> Redaktion<br />

war „live dabei“, als sich an vier Tagen rund 800 Gestalter der <strong>Bau</strong>branche,<br />

Umwelt- und Maschinentechnik im Hotel La Strada zum<br />

Wissens-Update und Erfahrungsaustausch mit Branchenkollegen<br />

trafen. Eine besonders wichtige Rolle spielten dabei qualifizierte<br />

Nachwuchskräfte.<br />

Das prallgefüllte Programm mit angeschlossener Ausstellung informierte<br />

über aktuelle Entwicklungen. Während die Fachvorträge<br />

und Workshops am Mittwoch und Donnerstag dreizügig angelegt<br />

waren, hatten die Organisatoren für den Freitag vier parallele Sequenzen<br />

eingeplant, um die Vielfalt der zu behandelnden Themen<br />

abzudecken. Unter dem diesjährigen Motto „Der <strong>Bau</strong>prozess im Fokus“<br />

gliederte sich das Seminar in insgesamt sechs Sequenzen: Verkehrswegebau,<br />

Hochbau, Motoren- und Antriebstechnik, Telematik,<br />

Forschung trifft Praxis und Allgemeine Themen.<br />

Podiumsdiskussionen kamen gut an<br />

Eine besondere Struktur hatte sich der Veranstalter für die Vortragsreihe<br />

„Prozessketten im Verkehrswegebau“ ausgedacht. Die Vorträge<br />

bildeten den <strong>Bau</strong>fortschritt in diesen Bereichen ab, indem sie im<br />

logischen Ablauf den aufeinander aufbauenden Arbeitsschritten<br />

folgten. Eine absolute Neuheit beim VDBUM-Seminar stellten die<br />

beiden Podiumsdiskussionen dar, in denen sich am Freitagmittag<br />

Experten mit den hochaktuellen Themen „Telematik-Systeme“ und<br />

„Aktuelle Motorentechnik“ intensiv und unter verschiedenen Perspektiven<br />

befassten. Daraus entwickelten sich Diskussionen, in die<br />

sich auch die Zuhörer mit einbringen konnten.<br />

„Das große Interesse an den Themen der Podiumsdiskussionen hat<br />

die meisten Teilnehmer bis zum Ende der Veranstaltung ausharren<br />

lassen“, sagt VDBUM-Geschäftsführer Dieter Schnittjer. „Es hat sich in<br />

beiden Diskussionen ein lebhafter Meinungsaustausch entwickelt,<br />

die anwesenden Experten wurden vom Publikum immer wieder<br />

zu Antworten und Stellungnahmen herausgefordert. Die Resonanz<br />

macht uns deutlich, dass diese Art der Gesprächsrunde eine Bereicherung<br />

im Seminarprogramm darstellt und deshalb beibehalten<br />

werden soll, wo es sich vom Thema her anbietet.“<br />

Insgesamt war die Stimmung auch bei der zweiten Auflage am<br />

neuen Tagungsort durch die Bank positiv. „Wir hatten bei diesem<br />

Seminar in etwa so viele Teilnehmer wie im überaus erfolgreichen<br />

Vorjahr mit dem parallel veranstalteten TDK-Branchentreff zusammen,<br />

dabei aber so viele Übernachtungen wie noch nie zuvor“, so<br />

Schnittjer. Eine spannende Herausforderung für die Organisatoren<br />

sei der Trend der Seminarteilnehmer, Fachvorträge und Workshops<br />

gezielt zu besuchen und eigens dafür anzureisen. Der neue Standort<br />

biete sowohl für den Tagesbesuch als auch für Teilnehmer mit Übernachtungen<br />

ideale Voraussetzungen. „Auch wenn das gemeinsame<br />

Erleben der Veranstaltungsatmosphäre über alle Tage hinweg ein<br />

besonderes Zusammengehörigkeitsgefühl aufkommen lässt, wollen<br />

wir den gezielten Besuch der jeweiligen Fachthemen für die Anwender<br />

fördern und ausbauen“, betont der VDBUM-Geschäftsführer.<br />

„Letztlich ist der gezielte Besuch von Fachvorträgen die Bestätigung<br />

unserer Themenzusammenstellung.“<br />

Ergänzt wurden die Vorträge durch eine begleitende Fachausstellung.<br />

Auf der zentral gelegenen Ausstellungsfläche konnten Unternehmen<br />

mit Video-Clips, Exponaten und individuellen Erläuterungen<br />

die vielfältigen Themen anschaulich behandeln und vertiefen.<br />

Hier kam es zwischen den Vorträgen immer wieder zum fachlichen<br />

Gedankenaustausch.<br />

Das Seminar bot auch ausgiebig Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch<br />

und Networking unter <strong>Bau</strong>fachleuten. Besonders die täglichen<br />

Abendveranstaltungen schufen einen angenehmen Rahmen,<br />

um sich kennenzulernen und miteinander ins Gespräch zu kommen.<br />

Gerade der Austausch über neue Ideen und zukunftsweisende<br />

Trends bringt immer wieder frischen Wind in die tägliche Arbeit<br />

und fördert so den Fortschritt jedes Einzelnen wie der gesamten<br />

Branche.<br />

VDBUM (2)<br />

Der VDBUM-Vorsitzende Peter Guttenberger eröffnete das VD-<br />

BUM-Seminar <strong>2015</strong> unter dem Motto „Der <strong>Bau</strong>prozess im Fokus“.<br />

[ 10 ] 04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

Rund 800 Teilnehmer waren zum 44. Großseminar des Verbandes<br />

nach Kassel gekommen.<br />

LIVE DABEI


Die Fachvorträge wurden in 3 Sälen gleichzeitig gehalten.<br />

MTS führte sein Sortiment unter anderem in Modellsimulationen vor.<br />

Hanna Jaschke und Christian Krauskopf Managing Director EMEA<br />

von Volvo Construction Equipment.<br />

Eine feste Größe seit Jahren bei der VDBUM-Tagung. Der Goldhofer<br />

Stand informierte über seine Schwerlastlösungen.<br />

MAIR . ZWICK<br />

Über Zeit- und Kostenersparnis mit Tiltrotatoren informierten die<br />

Außendienstmitarbeiter von HKS <strong>Bau</strong>maschinentechnik in Kassel.<br />

Gerhard Elfert von Ernst Wagener Hydraulikteile.<br />

Im Außengelände und vor dem Hotel nutzten zahlreiche Aussteller die Möglichkeit, ihre Exponate den 800 Besuchern des VDBUM-Großseminar zu<br />

präsentieren.<br />

LIVE DABEI<br />

04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 11 ]


Ein Miniaturmodell am Kiesel Stand.<br />

Luca Dell´anna, Gebietsleiter MB Deutschland,<br />

und Marco Benetti informierten über Backenbrecherlöffel,<br />

Sieblöffel und Sortiergreifer aus<br />

dem MB Sortiment.<br />

Die 21. Deutsche Fachtagung Abbruch fand im<br />

Intercontinental Berlin statt.<br />

Mike Passen von Esco zeigte die Ultralok und<br />

SV2 Zahnsysteme.<br />

Husqvarna wurde in Berlin von den Gebietsverkaufsleitern<br />

Andreas Rabe und Oliver Stahl<br />

fachkundig vertreten.<br />

Thomas Sterkel von Avant Tecno zeigte unter<br />

anderem den Avant-Abbruchroboter.<br />

Hans-Georg Ribitzki, Sales Manager bei Rotar,<br />

und Louis Broekhuizen informierten unter<br />

anderem über Vibrationslöffel.<br />

Die Brüder Dennis und Oliver Dappen aus<br />

Korschenbroich präsentierten Siebschaufeln,<br />

Brecherlöffel, Rechen und Abbruchzubehör.<br />

ZWICK (11) ABBRUCHVERBAND (1)<br />

Remu Marketingleiterin Elzbieta Mularzyk im<br />

Gespräch mit Dr.-Ing. Dietrich Korth von der<br />

Firma ASCO-Abbruch. Dr. Korth ist der Gründer<br />

der Fachtagung Abbruch. Seit 2011 organisiert<br />

der Deutsche Abbruchverband die Tagung.<br />

Horst Nitezki von FRD zeigte mit Sencio<br />

White einen biologisch abbaubaren<br />

Schmierstoff für Abbruchgeräte.<br />

Die Branche freute sich, Willi Paal nach längerer<br />

Abwesenheit in Berlin wieder zu treffen.<br />

Neue Verschleißteile!<br />

In Erstausstatter Qualität zu einzigartigen Preisen!<br />

• Brechbacken<br />

• Druckplatten<br />

• Schlagleisten<br />

• Seitenkeile<br />

• Kegel<br />

• Siebbeläge<br />

• Pumpen<br />

• Mäntel<br />

• Motoren<br />

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Klaus Volkert mit Sabine und Robert Piasecki<br />

zeigten Rockwheel Anbaufräsen.<br />

LIVE DABEI<br />

04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 13 ]


25 Jahre Komatsu in Hannover<br />

KOMATSU<br />

Zum großen 25-jährigen Firmenjubiläum lud Komatsu in die Hanomag<br />

Straße in Hannover ein. <strong>Treffpunkt</strong> <strong>Bau</strong> war „live dabei“, als<br />

der Geschäftsführer von Komatsu Hanomag GmbH Göksel Güner,<br />

der seit 2003 das Unternehmen führt, die Verkaufserfolge benannte.<br />

Komatsu Hanomag produziert aktuell unter Vollauslastung aller<br />

Betriebszweige. In Zahlen bedeutet dies, dass 1500 Maschinen am<br />

Standort Hannover im Jahr <strong>2015</strong> produziert wurden. Der Umsatz im<br />

Jahr 2013 lag bei 143 Mio. Im Jahr 2014 wurden knapp 200 Millionen<br />

Umsatz erwirtschaftet. Für <strong>2015</strong> plant Komatsu in Hannover<br />

nochmals mit einer Steigerung von ca. 10% für den Europäischen<br />

Markt. Verantwortlich für den Deutschen Markt ist Marco Maschke.<br />

Er prognostiziert ein Wachstum in <strong>2015</strong> von ca. 5%. Komatsu zählt in<br />

Deutschland zu den Top 5 Herstellern von <strong>Bau</strong>maschinen. Der japanische<br />

Hersteller Komatsu fertigt nach eigenen Angaben 95% der<br />

<strong>Bau</strong>maschinen in Europa.<br />

In diesem Rahmen stellte das Unternehmen seinen PC210LCi-10<br />

Hydraulikbagger auf dem europäischen Markt vor. Er ist der erste<br />

Bagger des Unternehmens mit „Intelligent Machine Control“. Die<br />

Nettomotorleistung des PC210LCi-10 beträgt 123 kW bei 2.000 U/<br />

min und sein Betriebsgewicht liegt je nach Ausstattung zwischen<br />

22.620 kg und 23.480 kg. Weitere technische Daten entsprechen denen<br />

des PC210LC-10.<br />

Die Maschine ist mit der neuesten Version des Wireless Monitoring<br />

Systems von Komatsu ausgestattet. Betriebsstunden, Kraftstoffverbrauch,<br />

Maschinenstandort, Wartungs- und Warnhinweise etc.<br />

können mittels einer passwortgeschützten Internetanwendung<br />

abgerufen und analysiert werden. Die Flottenmanagementfunktion<br />

erhöht laut Hersteller die Maschinenverfügbarkeit, reduziert das<br />

Diebstahlrisiko und ermöglicht dem Distributor, die Maschine fernzuwarten.<br />

Steuerung mit Echtzeitdaten der Löffelposition<br />

Ein zu tiefes Eindringen des Löffels über das Zielprofil hinaus wird<br />

verhindert, indem die Löffelkante in Relation zur Maschinenposition<br />

und den Geländeplandaten gesteuert wird. Gleichzeitig<br />

wird die Position der Löffelkante dem Fahrer in Echtzeit auf dem<br />

12,1-Zoll-Farb-Touchmonitor angezeigt.<br />

Serienmäßig integriertes Maschinensteuerungssystem<br />

ab Werk<br />

Die „Intelligent Machine Control“ gehört zur Standardausrüstung<br />

und umfasst Hydraulikzylinder mit Hubwegsensoren für Ausleger,<br />

Stiel und Löffel. Sie wurde zur präzisen Echtzeitpositionierung der<br />

Löffelkante entwickelt. Die inertiale Messeinheit (IMU+) ermöglicht<br />

die exakte Ausrichtung der Maschine und ermittelt aus den Daten<br />

von Drehraten- und Beschleunigungssensoren den aktuellen Maschinenwinkel.<br />

Leistungsstarke GNSS-Empfänger-Antennen empfangen<br />

die Satellitensignale zur Positionsbestimmung der Maschine.<br />

Optimierungen zur Verbesserung der Leistung<br />

Dank dieser Steuerung kann der Fahrer sich auf seinen Einsatz<br />

konzentrieren und läuft nicht Gefahr, zu viel Material abzutragen.<br />

Akustische Signale sowie die Winkel- und Balkenanzeige auf dem<br />

Farb-Touchscreen liefern Informationen, wodurch präzises Arbeiten<br />

ermöglicht wird. Der aktuelle Arbeitsfortschritt, eine vergrößerte<br />

Darstellung für Abzieharbeiten sowie eine 3D-Anzeige aus der Vogelperspektive<br />

können gleichzeitig am Monitor dargestellt und/<br />

oder individuell durch den Fahrer angepasst werden.<br />

Vorteile<br />

Die Vorteile der Steuerung spiegeln sich laut Hersteller in einer Produktivitätssteigerung<br />

wider. Möglich werde dies durch konstant exakte<br />

Grab- und Abzieharbeiten in einem einzigen automatisierten<br />

Arbeitsgang. Spielzeiten und Arbeitsleistung werden bei gleichzeitig<br />

vermindertem Fehlerrisiko optimiert, wodurch Kraftstoff- und<br />

Lohnkosten gespart und Betriebskosten für die Maschine gesenkt<br />

werden können, so das Unternehmen.<br />

KOMATSU<br />

Der PC210LCi-10 Hydraulikbagger von Komatsu mit<br />

integrierter „Intelligent Machine Control“.<br />

[ 14 ] 04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU


Göksel Güner, Komatsu Hanomag Geschäftsführer,<br />

bei seinem Vortrag.<br />

Der Komatsu Getriebeprüfstand.<br />

Der WA100M Radlader besitzt eine<br />

Anhängerkupplung.<br />

Marko Maschke, Gesamtverantwortlicher für<br />

den Deutschen Markt.<br />

Die Hinterachse an einem Muldenkipper.<br />

Die D61PXi Kettenraupe im Einsatz auf dem<br />

werkseigenen Testgelände.<br />

Bis zu zwei Mal können die Rußpartikelfilter<br />

wieder aufgearbeitet werden.<br />

Sämtliche Maschinen müssen über den Rollenprüfstand.<br />

Bernd Schulze unterstützt die Moderation<br />

und die Maschinenvorführungen auf dem<br />

Testgelände.<br />

Zusammenbau einer Mulde.<br />

Das Teilelager misst eine Fläche von 11.000 m²<br />

und ist mit 25.000 Teilen bestückt. Der Warenwert<br />

liegt bei ca. 30 Millionen Euro.<br />

Der PW98MR Mobilbagger<br />

im Erdbaueinsatz.<br />

ZWICK (15)<br />

Die Radlader Produktionsstraße.<br />

Der HM300 Dumper.<br />

Ein Auslieferungslager auf dem<br />

Komatsu Werksgelände<br />

04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 15 ]


Italienischer Vorzeige-Fräsenhersteller<br />

SIMEX<br />

<strong>Treffpunkt</strong> <strong>Bau</strong> im Gespräch mit Uwe Basler, der den Vetrieb in<br />

Deutschland für die Firmen Simex und Canginibenne leitet.<br />

Die Firma Simex wurde 1991 in San Giovanni in Persiceto, 15 km<br />

nördlich von Bologna gegründet. Der Firmengründer und Inhaber<br />

Mirco Risi ist zugleich der technische Kopf des Unternehmens, das<br />

aktuell über 70 Mitarbeiter beschäftigt und weltweit präsent ist.<br />

<strong>Treffpunkt</strong> <strong>Bau</strong> war „live dabei“ und konnte sich die Fabrikationsstätte<br />

von Simex ansehen. Simex ist ein Vorzeigeunternehmen, wenn es<br />

um soziale Kompetenz und strukturierte Arbeitsabläufe geht, erklärt<br />

Uwe Basler, der für die Unternehmen Canginibenne und Simex den<br />

deutschsprachigen Markt verantwortet. Auf dem modernen Werksgelände<br />

zeigten die Verantwortlichen der <strong>Treffpunkt</strong> <strong>Bau</strong>-Redaktion<br />

unter anderem ein Testgelände, große Teilelager und überraschend<br />

ergonomische Arbeitsplätze nicht nur in der Produktion und Konstruktion.<br />

Spezialgebiet des Unternehmens, das seit den Gründungstagen<br />

Anbaugeräte für den Bereich der Erdbewegung herstellt, sind Anbaufräsen.<br />

Das beinhaltet unter anderem Fräsköpfe für Felsen und<br />

Abbruch, Asphaltfräsen, Radfräsen und Fräsen für spezielle Anwendungszwecke.<br />

Zum Sortiment der Firma gehören zudem Brecherlöffel<br />

und -schaufeln sowie Sieblöffel und Verdichter.<br />

Uwe Basler erklärt die Firmenphilosophie des Geschäftsführers Mirco<br />

Risi: „Wir bringen fast grundsätzlich neue Produkte mit neuen<br />

technischen Lösungen auf den Markt. Keines der Geräte unseres<br />

Unternehmens ist eine Kopie. Natürlich gibt es Konkurrenzprodukte<br />

auf dem Markt, aber Simex hat immer versucht, einen etwas anderen<br />

Weg zu gehen.“ Ein Beispiel dafür sind die Asphaltfräsen des<br />

italienischen Herstellers, die sich selbst nivellieren, sowie der Bre-<br />

cherlöffel, der kein Backen-, sondern ein Wellenbrecher ist. Weitere<br />

Besonderheiten sind zudem Fräsköpfe, die einen innenliegenden<br />

Motor haben und nicht über ein Getriebe arbeiten, betont Basler.<br />

Auch die Simex Sieblöffel sind erwähnenswert, deren Siebstärke von<br />

der Maschine aus reguliert werden kann.<br />

Im Fräsenbereich bietet das Unternehmen außerdem Spezial- und<br />

Individuallösungen. Da die Frästrommeln direkt auf dem Betriebsgelände<br />

von Robotern produziert werden, ist das Unternehmen flexibel<br />

und kann schnell auf Kundenwünsche reagieren. Die Zahnanordnungen<br />

können individuell auf Oberfläche, Material, Feinheit<br />

und Tiefe des zu bearbeitenden Objektes angepasst werden. So sind<br />

zum Veredeln von Oberflächen wie beispielsweise Industrieböden<br />

andere Fräsköpfe nötig als bei Kanalarbeiten.<br />

Simex hat sich weltweit eine gute Position erarbeitet und festigt sich<br />

auf dem deutschen Markt vor allem durch seine Fräsköpfe und Anbaubrecherlöffel.<br />

Im deutschen und österreichischen Markt ist Uwe<br />

Basler seit vielen Jahren eine bekannte Größe. Basler bezeichnet sich<br />

selbst als „externer Export-Manager“ unter anderem für Simex Fräsen.<br />

Durch seine Fachkenntnisse ist Basler vor allem durch seine Produkt-Schulungen<br />

und seinen Praxisbezug bekannt. Viele <strong>Treffpunkt</strong><br />

<strong>Bau</strong> Leser kennen Uwe Basler von Schulungen oder Messen. Bei<br />

unserem Redaktionsbesuch wurde deutlich, dass Basler vom Endanwender<br />

über den Vertrieb bis zur Konstruktion beim Hersteller<br />

den Bogen spannt, um die Anbaugeräte stetig zu verbessern und<br />

praxisnah weiterzuentwickeln.<br />

Simex hat für jedes gängige Hydrauliksystem<br />

einen Teststand um die Funktionen der Anbaugeräte<br />

prüfen kontrollieren zu können.<br />

[ 16 ] 04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

Hier wird eine Asphaltfräse montiert. Blick auf die Lackieranlage von Simex.<br />

LIVE DABEI


MAIR<br />

Lufbildaufnahme des Simex Werks.<br />

Auf der Vorderseite ist das Testgelände,<br />

hinten ein großes Außenlager zu sehen.<br />

Simex Gründer und CEO Mirco Risi „lebt“<br />

sein Unternehmen.<br />

Einige Messeexponate vor den Hochregallagern. Montage an einem Fräsrad.<br />

Sämtliche Einzelteile<br />

werden sandgestrahlt.<br />

Im Konstruktionsbüro sind 9 Mitarbeiter beschäftigt.<br />

Eine Besonderheit sind die beiden Schweißroboter,<br />

welche die Frästrommeln vollautomatisch<br />

bestücken und die Bit-Aufnahmen verschweißen.<br />

LIVE DABEI<br />

04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 17 ]


Bewährte Qualität aus einer Hand<br />

CANGINIBENNE<br />

Das Unternehmen Canginibenne wurde im Jahr 1985 von den Brüdern<br />

Davide und Giorgio Cangini in der Provinz Forli-Cesena in der<br />

Region Emilia Romagna in Italien gegründet. Nicht nur die Cangini-Brüder<br />

kommen aus dieser schönen Ecke Italiens, auch zwei<br />

Päpste brachte die Gegend hervor.<br />

Die <strong>Treffpunkt</strong> <strong>Bau</strong>-Redaktion war in Italien „live dabei“, um das familiengeführte<br />

Unternehmen vorzustellen. Im Gespräch erklärt Uwe<br />

Basler, der für den Export in den deutschen Markt verantwortlich ist,<br />

das Unternehmen. Canginibenne bietet ein breites Sortiment an<br />

Löffeln und Anbaugeräten für Mini- und Midibagger im Bereich von<br />

0,6 bis 14 Tonnen. Auf diese Sparte konzentriert sich der Hersteller<br />

und bietet seinen Händlern für diese Maschinenklasse explizite und<br />

konkrete Lösungen. Eine Besonderheit des Unternehmens ist das<br />

patentierte Halbautomatische-Schnellwechslersystem für Bagger.<br />

Es ist mit den Systemen MS 01, MS 03 und MS 08 kompatibel. Eine<br />

Halbautomatisierung bedeutet, dass das Anbaugerät automatisch<br />

(aufgenommen) verriegelt wird. Beim Abkoppelvorgang muss der<br />

Fahrer den Bagger verlassen und am Wechsler mit einem Hebel den<br />

Löffel bzw. das Anbaugerät trennen.<br />

Mit Siebschaufeln, Mulchern, Kippern, Holzzangen, Erdbohrern,<br />

Mischschaufeln, Brechern, Greifern, Speziallöffeln und Laserschildern<br />

profitieren Kunden aus den Bereichen GaLa<strong>Bau</strong> und Hochund<br />

Tiefbau gleichermaßen. Auch Schneeschaufeln, Schneefräsen,<br />

Kehrmaschinen und <strong>Bau</strong>stellenservice gehören zum Sortiment des<br />

Herstellers.<br />

Die Canginibenne-Geschäftsführer und Uwe Basler erklärten im Redaktionsgespräch,<br />

dass genau diese Konzentration auf Anbaugerä-<br />

te für Bagger bis 14 Tonnen eine beachtliche Breite für vielfältigste<br />

Anwendungen liefert. Auch länderspezifische und seltene Maschinenanfragen<br />

kann das Familienunternehmen bedienen. So kann<br />

sich der Betrieb flexibel an veränderte Marktsituationen und Kundenwünsche<br />

anpassen, fügt Uwe Basler hinzu. Cangini vertreibt seine<br />

Produkte auf dem deutschen Markt über Vertriebspartner, deren<br />

Mitarbeiter aufgrund der Sortimentstiefe vorab ausführlich geschult<br />

werden. Diese Schulungen werden von Uwe Basler organisiert, der<br />

mit seiner Firma Industrial Consulting unter anderem den Export<br />

der Unternehmen Simex und Canginibenne im deutschsprachigen<br />

Raum strukturell in den letzten 10 Jahren aufbaute und in der Branche<br />

ein sehr bekanntes Gesicht ist.<br />

Zur Vereinfachung der Kommunikation mit dem Kunden wurde ein<br />

Katalog entwickelt, der die Produktpalette klar veranschaulicht. Neben<br />

dem italienischen und französischen ist der deutsche Markt von<br />

großer Wichtigkeit für das Unternehmen. Während Canginibenne<br />

weltweit exportiert, ist in Deutschland die Nachfrage nach Siebschaufeln,<br />

Laserschildern und Schnellwechslersystemen besonders<br />

groß, erklärt Basler. Die Brüder Cangini beschäftigen am Unternehmenssitz<br />

cirka 50 Mitarbeiter.<br />

Das Firmenkonzept des italienischen Unternehmens beschreibt Basler<br />

folgendermaßen: „Mit uns als Partner hat der Händler bzw. der<br />

Vertreter eines Händlers die Möglichkeit, ad hoc Problemlösung zu<br />

betreiben. Wir stellen (nur) Produkte her, womit der Endkunde entweder<br />

Geld verdient oder Geld einspart.“<br />

MAIR<br />

Über 2 Millionen Teile sind stets am Lager. Die Sandstrahlanlage. Ein Auslieferungslager.<br />

[ 18 ] 04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU LIVE DABEI


Davide Cangini, Inhaber und Gründer von<br />

Canginibenne, und Uwe Basler, der den<br />

deutschsprachigen Markt koordiniert.<br />

Blick in die Fertigungshalle. Montage eines Sortiergreifers.<br />

Hier werden Schnellwechsler getestet und vor dem Lackieren<br />

geprüft.<br />

Luftbildaufnahme der Fertigungshalle.<br />

LIVE DABEI<br />

04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 19 ]


Große Resonanz<br />

auf Aktionstag<br />

Christian Wörmann,<br />

Geschäftsführer und Inhaber.<br />

WÖRMANN<br />

Bereits das dritte Jahr in Folge und<br />

mit stetig wachsenden Besucheranzahlen<br />

veranstaltet die Firma<br />

Wörmann den Anhänger-Aktionstag<br />

auf ihrem Firmengelände nahe<br />

Dachau bei München.<br />

<strong>Treffpunkt</strong> <strong>Bau</strong> war „live dabei“, um<br />

über das Event zu berichten. Circa<br />

500 interessierte Besucher informierten<br />

sich im Showroom und im<br />

Freigelände über die Modellneuheiten<br />

und Preise der kommenden Saison.<br />

Während es allerhand zu sehen<br />

gab, wurde auch für das leibliche<br />

Wohl der Kunden gesorgt. „Das Interesse<br />

an unserem Aktionstag wird<br />

von Jahr zu Jahr höher, sodass wir<br />

auch eine Auflage für 2016 planen“,<br />

freut sich Geschäftsführer Christian<br />

Wörmann.<br />

Das Unternehmen plant zudem<br />

eine neue Euro-Tieflader <strong>Bau</strong>reihe<br />

mit 10,5 t, 11,9 t und 13 t. Zur Ausstattung<br />

der neuen Modelle sollen<br />

voraussichtlich klappbare Auffahrrampen,<br />

ein verstellbares Verzurrpaket,<br />

höhenverstellbare Zugdeichseln<br />

und vieles mehr gehören. Die<br />

Produktausstellung des Unternehmens<br />

Wörmann ist in Hebertshausen<br />

zu besichtigen oder auf der<br />

kommenden Messe „Demopark“<br />

vom 21. – 23. Juni in Eisenach.<br />

Franziska Wühr, Marketing-Assistentin.<br />

Große Auswahl für verschiedene<br />

Anforderungen.<br />

Firma Wörmann: The World of Trailers.<br />

Am Informationsschalter standen die<br />

Mitarbeiter für Fragen bereit.<br />

Blick in die geräumige Ausstellungshalle.<br />

Anhängerdemonstration auf<br />

dem Außengelände.<br />

BORCHERS<br />

Der Andrang auf die Neuheiten<br />

und Demonstrationen war groß.<br />

[ 20 ] 04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

Schnelle Hilfe bei Transportengpässen ist<br />

garantiert.


Max Wild Senior.<br />

Luftbildaufnahme der Max Wild Zentrale.<br />

MAX WILD feiert<br />

60-jähriges Bestehen<br />

v.l. Max, Elmar, Jochen und Roland Wild.<br />

MAX WILD<br />

Das Unternehmen Max Wild GmbH aus Berkheim feiert dieser Tage<br />

sein 60-jähriges Firmenjubiläum. <strong>Treffpunkt</strong> <strong>Bau</strong> war „live dabei“,<br />

als das württembergische Familienunternehmen seine Erfolgsgeschichte<br />

noch einmal Revue passieren ließ.<br />

Die Firma, die von Max Wild Sen. im Jahr 1955 als regional tätiges<br />

Fuhrunternehmen gegründet wurde, wird heute in zweiter Generation<br />

von den Söhnen Max, Roland, Elmar und Jochen Wild als Geschäftsführer<br />

geleitet.<br />

In den Geschäftsbereichen Abbruch, Flächenrecycling, Fuhrparkund<br />

Gerätemanagement, Rohrleitungsbau und Horizontalbohrtechnik,<br />

Kiesvertrieb, Transportdienstleistungen, Logistik, Systementwicklung<br />

sowie im Tief- und Erdbau hat sich die Max Wild GmbH<br />

nicht nur regional, sondern auch international einen Namen als leistungsstarker<br />

Partner gemacht.<br />

Die rund 420 Mitarbeiter des Unternehmens erwirtschafteten zuletzt<br />

einen Jahresumsatz von 76 Millionen Euro.<br />

Um die Ziele der Firma auch in Zukunft zu erreichen und zu übertreffen,<br />

steht bereits die dritte Generation bereit. Christian, Markus<br />

und Carina Wild sind bereits fest im Betrieb integriert, so bleibt Max<br />

Wild auch in Zukunft ein reines Familienunternehmen.<br />

Die Familie Wild.<br />

Max Wild in Zahlen<br />

– Wachstum in den vergangenen zehn Jahren:<br />

2004 2014<br />

Umsatz: 20 Mio. 76 Mio.<br />

Mitarbeiterentwicklung: 152 420<br />

Betriebsgelände: 35.954 m 2 52.362 m 2<br />

Mit solch einem restaurierten LKW vor der Firmenzentrale fing 1955 alles<br />

an.<br />

2005 <strong>2015</strong><br />

Fuhrpark: 62 LKW ca. 90 LKW<br />

<strong>Bau</strong>maschinen: 65 520<br />

Gerätewartung: 800 Stck. 5.800 Stck.<br />

Ausgaben für Kraftstoff: 5 Mio. 7 Mio.<br />

LIVE DABEI<br />

BORCHERS . MAX WILD<br />

LKW-Flotte auf dem Betriebsgelände.<br />

04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 21 ]


MAN Trucknology Days <strong>2015</strong><br />

MAN<br />

Vom 19. bis zum 21.03.<strong>2015</strong> veranstaltete MAN seine alljährlichen<br />

Trucknology Days. <strong>Treffpunkt</strong> <strong>Bau</strong> war „live dabei“, als sich interessierte<br />

Fachbesucher, Branchenkenner und auch LKW-Liebhaber im<br />

MAN Truck Forum in München trafen.<br />

Das Team von <strong>Treffpunkt</strong> <strong>Bau</strong> erhielt alle Informationen und sämtliche<br />

Fakten aus erster Hand von Alwin Berti, dem Leiter für Marketing<br />

& Kommunikation.<br />

Der Event an sich kann dieses Jahr sein zehnjähriges Jubiläum feiern.<br />

Doch angefangen hat alles ganz anders. Die ursprüngliche Veranstaltung,<br />

die MAN Trucknology Road Show, diente in erster Linie den<br />

eigenen Reihen. Anfang eines Jahres stellte man eine Vorführflotte<br />

zusammen, aus der sich die Verkaufsleiter und Verkäufer Modelle<br />

aussuchten, die sie an ihrem Standort zum Test und Verkauf anbieten<br />

wollten. Daraus entstand die Idee, dieses Zusammentreffen<br />

auch für Kunden zu öffnen. Der Erfolg war überwältigend und so<br />

wurde auch bald ein neuer Name gesucht. Die Trucknology Days<br />

waren geboren.<br />

Zu Beginn wechselte man die Standorte noch jährlich, doch seit nun<br />

vier Jahren findet der Event immer im MAN Truck Forum in München<br />

statt.<br />

Die Veranstaltung ging bis zum letzten Jahr über zwei Tage, doch<br />

der Besucherandrang von 6.000 Personen im Jahr 2014 veranlasste<br />

MAN dazu, die Trucknology Days um einen weiteren Tag zu verlängern.<br />

In diesem Jahr wurden 8.000 Besucher erwartet.<br />

Etwa 100 Supplier und Aufbauer komplettierten die Veranstaltung<br />

mit ihren Ständen und an den 230 ausgestellten LKW.<br />

„Dieser Event dient vor allem der Kundenpflege. Ein so breites Spektrum<br />

an Komplettpaketen von LKW mit Aufbau finden Interessierte<br />

sonst nirgends. Besucher aus Deutschland, Österreich, der Schweiz<br />

und Polen kommen genauso zu uns wie Besucher aus Korea, Thailand<br />

und China“, erklärte Alwin Berti von MAN.<br />

Als Highlight stellte MAN einen Editionstruck zum 100-jährigen Jubiläum<br />

aus, der mit allen Extras und sämtlichem einbaufähigen Zubehör<br />

ausgestattet ist. Nicht ganz neu, da schon auf der IAA vorgestellt,<br />

aber auf jeden Fall eine Erwähnung wert ist der DA 38 Motor, den es<br />

in drei Leistungsstufen 520 PS und 560 PS für den Fernverkehr und<br />

640 PS für das Schwerlastsegment gibt.<br />

Alles in allem zeigten sich der Gastgeber und die Besucher sehr zufrieden<br />

mit den Trucknology Days <strong>2015</strong>, sodass einer Auflage 2016<br />

nichts im Wege steht.<br />

Stand-Nr. 7D 163<br />

Rockster Recycler Österreich | Tel.: +43 7223 81000 | office@rockster.at<br />

DEUTSCHLAND | Uwe Kremer | Tel.: +49 171 2203500<br />

uwe.kremer@rockster.at | www.rockster.at<br />

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[ 22 ] 04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

LIVE DABEI


Eindrucksvolles Luftbild vom Gelände der<br />

Trucknology Days.<br />

An der Rezeption des MAN Truck Forums wurde<br />

man freundlich in Empfang genommen.<br />

Impressionen aus dem Freigelände<br />

bei herrlichem Wetter.<br />

Im Foyer, in dem Vorträge gehalten wurden,<br />

gab es auch die Möglichkeit zum Austausch<br />

zwischen MAN Mitarbeitern und Besuchern.<br />

Der MAN Editionstruck<br />

zum 100-jährigen Jubiläum.<br />

ZWICK<br />

Ein Modell des MAN Motors DA 38,<br />

der in drei verschiedenen<br />

Leistungsstufen erhältlich ist.<br />

04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 23 ]


Dieter Grossenberger vom Profi-Team-Holzer<br />

zeigte das PTH Sortiment auf der Mawev.<br />

MAWEV<br />

Für Verbands-Präsident Ing. Gerhard Egger hat sich die Fachmesse neuerlich als Branchentreff präsentiert: „Wir können<br />

zufrieden auf die MAWEV-Show <strong>2015</strong> zurückblicken. Wir haben eine sehr positive Stimmung wahrgenommen<br />

und die Aussteller konnten ein großes Interesse an ihren Produkten feststellen. Der Start in das Jahr <strong>2015</strong> war für<br />

unsere Branche spürbar besser als zuletzt, was als sehr positives Signal für die gesamte <strong>Bau</strong>wirtschaft zu werten ist.“<br />

Mawev-Show <strong>2015</strong><br />

Toni Kiesel und Mr. Oilquick Franz Josef Schauer<br />

vor dem Kiesel Multi-Carrier, einem Großbagger<br />

mit 3 Hubzylindern.<br />

MAWEV<br />

Auf der neunten Mawev-Show stellten 300 Aussteller aus 10 Nationen ihre Produkte<br />

ins Rampenlicht. An den vier Messetagen gab es mehr als 1.000 <strong>Bau</strong>maschinen<br />

und <strong>Bau</strong>fahrzeuge zu sehen. Das mehr als 140.000 m² große Areal bot ausreichend<br />

Platz für Weltpremieren, Messeneuheiten und rund 27.300 Fachbesucher. Vor allem<br />

mit der Qualität des Fachpublikums zeigte sich die ausstellende Wirtschaft mehr als<br />

zufrieden.<br />

<strong>Treffpunkt</strong> <strong>Bau</strong> war „live dabei“, um vom Branchentreff am Messegelände in Enns/<br />

Hafen zu berichten. Sehr viele Entscheidungsträger aus der Branche konnten sich<br />

über die neuesten Entwicklungen am Markt informieren und <strong>Bau</strong>maschinen<br />

und <strong>Bau</strong>fahrzeuge im Wert<br />

von mehr als 100 Millionen Euro<br />

aus nächster Nähe begutachten<br />

und testen. Auf der größten Demonstrationsschau<br />

Europas wurden<br />

Kundenkontakte gepflegt, neue<br />

Kontakte geknüpft, Kooperationsgespräche<br />

geführt, neue Geschäfte angebahnt<br />

und auch zahlreiche Direktverkäufe<br />

abgeschlossen.<br />

Die Speerspitze der Kobelco-Händler: Ludwig<br />

Ellinger (EMB), Michael Jonke von Kohlschein<br />

<strong>Bau</strong>maschinen und Otto Wohlgenannt.<br />

Ing. Mag. Gerhard Egger, Präsident des Verband<br />

der Österreichischen <strong>Bau</strong>maschinenhersteller,<br />

hielt die Eröffnungsrede der Mawev.<br />

Daniel Meindl und Werner Rädlinger von Rädlinger<br />

<strong>Bau</strong>maschinen zeigten Anbaugeräte für<br />

den Erd- und Tiefbau.<br />

Weitere Bilder in der<br />

<strong>Treffpunkt</strong> <strong>Bau</strong> App<br />

[ 24 ] 04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

Reinhart Prantner von Effer Ladekrane demonstrierte<br />

den neuen ICON-215 Aufbaukran.<br />

Imposante Schreitbaggervorführungen gab<br />

es bei Menzi Muck. Vor dem M545 links Jürgen<br />

Schürlein, der den Verkauf in Deutschland leitet,<br />

und der Geschäftsführer Hans-Jörg Lipp.


www.zfe-gmbh.de<br />

Technisch moderne und erstklassige Fräsen<br />

liefern Klaus Volkert und Robert Piasecki von<br />

Rockwheel.<br />

Rockster Geschäftsführer Wolfgang Kormann<br />

zeigte bei seinem Heimspiel am Ennshafen<br />

den R1100D mit Backenbrechereinheit, den<br />

R1100DE Hybridbrecher, die neue RTS 514 Siebanlage<br />

sowie den etablierten R900 Prallbrecher.<br />

Das Hydrema / IBS-Team v.l.n.r.: Hans-Christian<br />

Frohnwieser (Verkäufer IBS), Mikael Larsen (Service-Chef<br />

HYDREMA International), Michael Schauer<br />

(Niederlassungsleiter IBS), Roland Frank (Geschäftsführer<br />

HYDREMA <strong>Bau</strong>maschinen GmbH), Gertrud<br />

Walter und Sandra Fischer (Inhaberfamilie IBS), Axel<br />

Siepmann und Johann Ansis (Verkäufer IBS), Florian<br />

Fischer (Mitglied Inhaberfamilie IBS).<br />

> Bessere Eindringungseigenschaften<br />

> Bessere Steifigkeit<br />

> Bessere Reißkraft<br />

Serie 1.0 von ZFE<br />

Einfach besser.<br />

+49(0)7841-2057-0<br />

Miro Mosena vom italienischen Kompressor-Hersteller<br />

Visa S.p.A möchte von der Mawev<br />

aus den deutschsprachigen Markt bedienen.<br />

Wir stellen aus:<br />

Halle 6, Stand 6G 031<br />

ZFE GmbH<br />

Zubehör für Erdbaugeräte<br />

Am Risisee 15<br />

D-77855 Achern-Gamshurst<br />

Ein Unternehmen<br />

der HS-Schoch Gruppe<br />

ZWICK . MAIR<br />

Martin Brokamp von Manitou vor dem<br />

Teleskoplader MRT 2540+.<br />

04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 25 ]


Katja Kaiser-Kurz (Gesellschafterin) und Lothar<br />

Kraus (Außendienstmitarbeiter) bei Kaiser Kran.<br />

Die Führungsriege von Atlas Copco:<br />

Marketingleiterin Anja Wiehoff,<br />

Geschäftsführer Henk Brouwer und Leiter<br />

Portable Energy & <strong>Bau</strong>werkzeuge<br />

Manuel Portner.<br />

Zemmler zeigte unter anderem den Multi Screen<br />

MS 1600. Eine mobile Doppeltrommel Siebanlage<br />

mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten.<br />

Stefan Argiriu (Technischer Vertrieb Trimble) am<br />

Stand von Sitech.<br />

Daniel Rohrer (zweiter v.l.) von Roflex im<br />

Gespräch am Pirtek-Stand.<br />

Imposante Wurzelzangen als Anbaugerät für<br />

Bagger stellte Werner Mörtlbauer an seinem<br />

Stand aus.<br />

DSB Innocrush Geschäftsführer Dieter Durstmüller<br />

und Christina Gaßler zeigten auf der<br />

Mawev die Innocrush 30.<br />

Wolfgang Stoibitzer, Inhaber und Geschäftsführer<br />

von Albatros Engineering, präsentierte<br />

LKW-Reifenwaschanlagen.<br />

Mike Passen (Bildmitte) von ESCO beim Plausch<br />

in entspannter Runde.<br />

Franz Josef Werner von Optimas zeigte Verlegemaschinen<br />

für Pflaster. Besonderheit am Stand<br />

war die Betonverteilschaufel. Ein Anbaugerät<br />

für Radlader mit 1 m³ Fassungsvermögen.<br />

Hans-Hermann Bergmann und Matthias Pistorius<br />

vor dem Raupendumper 410. Bergmann<br />

stellte seine Maschinen beim österreichischen<br />

Händler Ascendum vor.<br />

Erkat Verkaufsleiter Christoph Göbel<br />

im Kundengespräch.<br />

ZWICK / MAIR<br />

Attraktive musikalische Untermalung<br />

am JCB-Stand.<br />

[ 26 ] 04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

Zandt Cargotec Inhaber und Geschäftsführer<br />

Manfred Zandt links im Bild im Fachgespräch.<br />

Die Memminger Schwerlastprofis von<br />

Goldhofer überzeugten auch auf der<br />

Mawev mit dem MPA-Achssystem.<br />

Im Bild Stefan Fuchs, Vorstandsvorsitzender<br />

der Goldhofer AG, sowie<br />

Christian Letzner, Area Sales Manager.


Ich hab’s getan!<br />

ERLEBEN SIE DEN<br />

DYNAVIS® EFFEKT<br />

20. - 25. APRIL <strong>2015</strong><br />

HALLE 6, STAND 044M<br />

Valdas Viešniauskas, Maschinenführer bei UAB Vakar verslo projektai, Litauen:<br />

„Der Wechsel hat sich gelohnt: Wir haben dreimal gewonnen!“<br />

Pro Betriebsstunde spare ich<br />

3 Liter Kraftstoff.<br />

Hier geht’s zum Video.<br />

Kann eine Siebanlage Kraftstoff sparen – nur durch den Wechsel auf ein mit der DYNAVIS®<br />

Technologie formuliertes Hydraulikfluid? In der Kleemann Siebanlage MS 19 Z war bereits ein<br />

hochwertiges Hydraulikfluid im Einsatz – ein harter Gegner. Auch die Klimabedingungen erwiesen<br />

sich als eine echte Herausforderung: Bei Testbeginn im Dezember herrschten durchschnittlich<br />

-20 °C, während der Sommermonate wurden Temperaturspitzen bis 30° C gemessen.<br />

Das Fazit:<br />

• Laufruhe und Kaltstartverhalten der Hydraulik hatten sich wesentlich verbessert.<br />

• Die Warmlaufphase war um ein Drittel kürzer.<br />

• Der Dieselverbrauch war um durchschnittlich 3 Liter von 20 auf 17 l/Bh gesunken!<br />

Besuchen Sie<br />

uns auf<br />

Bezugsquellen für mit der DYNAVIS® Technologie<br />

fomulierte Hydraulikfluide unter dynavis.com<br />

DYNAVIS® ist eine Marke von Evonik.<br />

04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 27 ]


System mit<br />

Partnerkonzept<br />

Reinhold Braun, Inhaber und Geschäftsführer von Sortimo, bei<br />

der Begrüßungsansprache im Foyer.<br />

Sortimo HD steht für Heavy Duty und ist die geeignete Fahrzeugeinrichtung,<br />

wenn es um extreme Belastungen geht.<br />

Auch die Sortimo HD Schubladen sind äußerst robust und können<br />

Ladung bis zu 90 kg aufnehmen.<br />

SORTIMO<br />

Die Sortimo International GmbH, Markt- und Technologieführer<br />

für Fahrzeugeinrichtungen, stellte im Rahmen einer Presseveranstaltung<br />

seine Produktneuheiten WorkMo und Sortimo HD aus der<br />

EcoSystem-Reihe vor. Die <strong>Treffpunkt</strong> <strong>Bau</strong>-Redaktion war „live dabei“,<br />

um sich ein Bild von den neuesten Entwicklungen zu machen. Die<br />

Produkte des Unternehmens basieren auf einem einheitlichen Raster<br />

und sind dadurch komplett untereinander kompatibel. Mit der<br />

Gründung des Gemeinschaftsunternehmens von Bosch und Sortimo,<br />

der BS Systems, hat das Unternehmen darüber hinaus einen<br />

weiteren Schritt in Richtung Systemgedanken gemacht.<br />

WorkMo<br />

WorkMo steht für Work Mobility und ist ein Transport-, Ordnungs-,<br />

und Arbeitssystem. Dieses besteht aus tragbaren Modulen, die<br />

miteinander beliebig kombinierbar sind und durch praktische Koppelhebel<br />

verbunden werden können. Durch die Flexibilität in ihrer<br />

Anwendung können die Module als Transportmittel oder aber in<br />

gekoppelter Form als Arbeitsstation und Werkstattwagen genutzt<br />

werden. Besonders praktisch ist das System für alle, die ihr Fahrzeug<br />

flexibel nutzen wollen (Materialtransport, Werkstattwagen, Servicefahrzeug),<br />

da die Module nicht fest installiert sind und somit jederzeit<br />

aus dem Fahrzeug entnommen werden können.<br />

Das Innenleben der Elemente kann frei nach den individuellen Bedürfnissen<br />

mit Schubladen, Ablageböden, „Boxxen“ oder Kofferauszügen<br />

bestückt werden. Dabei bleibt das System durch seine modulare<br />

<strong>Bau</strong>weise mobil und kann sowohl für die Verladung als auch<br />

den Transport im Fahrzeug schnell in tragbare Einheiten zerlegt<br />

werden. Mit Rollern sind die WorkMo Komponenten schnell von<br />

der Werkstatt in das Fahrzeug und vom Fahrzeug auf die <strong>Bau</strong>stelle<br />

transportiert. Je nach <strong>Bau</strong>stelle und Bedarf können die stapelbaren<br />

Funktionsbausteine zu einer passenden Arbeitsstation zusammengebaut<br />

werden.<br />

ZWICK<br />

Das WorkMo ist ein Transport-, Ordnungs-, und Arbeitssystem. Die Module<br />

können durch das passende Zubehör zu Werkstattwagen oder zu einer<br />

kompletten Arbeitsstation ausgebaut werden.<br />

[ 28 ] 04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

Sortimo HD<br />

Sortimo HD steht für Heavy Duty und ist die geeignete Fahrzeugeinrichtung,<br />

wenn es um extreme Belastungen geht. Aufgrund<br />

des hohen Anteils an Composite-Material ist sie stoß- und kratzfest,<br />

korrosionsbeständig und resistent gegen Säuren, Laugen,<br />

Benzin und andere chemische Mittel.<br />

Die Regal- und Fachböden sind ausgelegt für Ladung bis zu<br />

120 kg. Die Frontklappen ermöglichen es, schwere Maschinen<br />

und Werkzeuge sicher und platzsparend in den Regal- und<br />

Fachböden zu verstauen. Darüber hinaus wird eine Großraumschublade<br />

angeboten, die durch ihre <strong>Bau</strong>weise sehr schwere<br />

Gerätschaften und unhandliche Materialien verstaut. Spezielles<br />

HD Zubehör ergänzt die Fahrzeugeinrichtung. Mit dem<br />

Schwerlasthaken beispielsweise können Schläuche, Ketten,<br />

Kabel, Schlingen oder ähnliche Materialien transportiert werden.<br />

Jeder Bügel ist bis zu 30 kg belastbar. Weiteres Zubehör<br />

wie beispielsweise eine schwere Werkbank, der Rohrzangenhalter<br />

oder die Winkelschleiferhalterung runden das Sortimo<br />

HD Angebot ab. Sortimo HD ist Teil des EcoSystems des Herstellers<br />

und damit komplementär zum gesamten Produktportfolio.<br />

LIVE DABEI


Der Novum Eco aus einer anderen Perspektive.<br />

Stützpunkteröffnung<br />

in Ulm<br />

Der Keestrack Novum Eco im Einsatz.<br />

OPPERMANN<br />

Mit einer Roadshow eröffnete das in Quickborn (nahe Hamburg) beheimatete<br />

Unternehmen Oppermann & Fuss am 13.-14. März seinen<br />

neuen Stützpunkt in Ulm-Elchingen.<br />

Geschäftsführer Peter Oppermann und Stützpunktleiter Christian<br />

Jelich hatten zur Roadshow geladen und das Fachpublikum erschien<br />

zahlreich.<br />

In einem ehemaligen Kieswerk direkt am Autobahnkreuz A7/A8<br />

boten sich optimale Bedingungen zur Vorführung von Sieb- und<br />

Brechanlagen. Auch Haldenbänder wurden in Aktion gezeigt.<br />

Vertreten waren neben den Herstellern Keestrack und Sandvik auch<br />

Produkte des Aufbereitungsspezialisten Weir. Fachpersonal der Hersteller<br />

und das Team um Peter Oppermann ließen keine Fragen offen.<br />

Die Gäste der Roadshow konnten sich fachmännisch beraten<br />

lassen und die Maschinen im Livebetrieb erleben. Der neue Standort<br />

im Süden soll das Serviceangebot erhöhen und kürzere Wege<br />

zum Kunden schaffen, so Peter Oppermann.<br />

Die drei Gastgeber: (v.l.n.r.) Jeff de Pauw (Verkaufsleiter bei Keestrack),<br />

Peter Oppermann (Geschäftsführer Oppermann), Christian Jelich<br />

(Gebietsverkaufsleiter Oppermann).<br />

Reger Austausch und fachliche Beratung mit und durch<br />

das Oppermann-Team.<br />

ZWICK<br />

LIVE DABEI<br />

Die ehemalige Kiesgrube bot perfekte Bedingungen und eine<br />

eindrucksvolle Kulisse.<br />

04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 29 ]


NEWSPOINT<br />

Gesetzliche Renten und betriebliche Altersversorgung<br />

DETLEF GOTTWALD<br />

Andrea Nahles, Bundesministerin für Arbeit und Soziales, begrüßte die Teilnehmer<br />

des Symposiums.<br />

Podiumsdiskussion mit (v.l.n.r.) Dietmar Schäfers (IG BAU), Prof. Dr. Heinz-Dietrich<br />

Steinmeyer (Universität Münster), Frank Dupré (ZDB) und Andreas<br />

Schmieg (HDB).<br />

SOKA<br />

In Berlin fand zum sechsten<br />

Male das von SOKA-BAU organisierte<br />

Symposium der Tarifvertragsparteien<br />

statt. In diesem<br />

Jahr drehte es sich um das<br />

Thema „Gesetzliche Renten und<br />

betriebliche Altersversorgung<br />

im Kontext der <strong>Bau</strong>wirtschaft“.<br />

Mehr als 100 Experten aus Politik,<br />

Wirtschaft und der Rechtswissenschaft<br />

diskutierten dabei<br />

neueste Entwicklungen in der<br />

Altersvorsorge.<br />

Wolfgang Koberski, Vorstandsmitglied<br />

von SOKA-BAU, wies<br />

in seiner Eröffnungsrede darauf<br />

hin, dass die <strong>Bau</strong>wirtschaft mit<br />

der Einführung der arbeitgeberfinanzierten<br />

Rentenbeihilfe<br />

vor fast 60 Jahren bereits eine<br />

Versorgungslücke der Beschäftigten<br />

geschlossen habe und<br />

damit Vorreiter bei der Entwicklung<br />

der betrieblichen Altersversorgung<br />

(bAV) gewesen sei. Zusätzliche<br />

Bedeutung erhielte die<br />

bAV heute als mögliches Mittel<br />

gegen den Fachkräftemangel,<br />

da sie die Attraktivität eines Arbeitgebers<br />

erhöht.<br />

Die Bundesministerin für Arbeit<br />

und Soziales Andrea Nahles<br />

stellte in ihrer Begrüßung<br />

heraus, dass sich die Sozialkassenverfahren<br />

in der <strong>Bau</strong>wirtschaft<br />

als solidarisches System<br />

zur Absicherung individueller<br />

Risiken bewährt haben. In der<br />

übrigen Wirtschaft müsste die<br />

Verbreitung der betrieblichen<br />

Altersvorsorge allerdings noch<br />

gestärkt werden – insbesondere<br />

bei kleineren Betrieben.<br />

Hans-Ludwig Flecken, Abteilungsleiter<br />

im Bundesministerium<br />

für Arbeit und Soziales,<br />

stellte daran anknüpfend die<br />

aktuellen Reformvorhaben in<br />

der Rentenpolitik vor. Auf der<br />

Grundlage des geplanten neuen<br />

Paragrafen 17b des Betriebsrentengesetzes<br />

(BetrAVG) könnten<br />

die Tarifpartner tarifvertraglich<br />

gemeinsame Einrichtungen<br />

gründen, ohne Einstandspflicht<br />

des Arbeitgebers („Pay and Forget“),<br />

wenn der Pensionsfonds<br />

bzw. die Pensionskasse Mitglied<br />

im Pensionssicherungsfonds<br />

wird.<br />

Darüber hinaus wird im Fall der<br />

Schaffung einer gemeinsamen<br />

Einrichtung mit der reinen Beitragszusage<br />

eine neue Form<br />

der Versorgungszusage ermöglicht.<br />

Um die Verbreitung der<br />

bAV in kleinen Unternehmen zu<br />

steigern, besteht zusätzlich die<br />

Option der Allgemeinverbindlicherklärung.<br />

Frau Dr. Ritzberger-Moser vom<br />

österreichischen Bundesministerium<br />

für Arbeit, Soziales und<br />

Konsumentenschutz stellt mit<br />

der Schwerarbeitspension und<br />

dem Überbrückungsgeld zwei<br />

Vorruhestandsregelungen für<br />

Beschäftigte mit harter körperlicher<br />

Arbeit vor. Letzteres wird<br />

als Branchenlösung in der <strong>Bau</strong>wirtschaft<br />

aus Zuschlägen im<br />

Umlageverfahren finanziert. Da<br />

das Überbrückungsgeld erst zu<br />

Jahresbeginn gestartet ist, können<br />

allerdings noch keine belastbaren<br />

Aussagen hinsichtlich<br />

der Inanspruchnahme getroffen<br />

werden. Frau Prof. Schlewing,<br />

Richterin am Bundesarbeitsgericht,<br />

erläuterte aktuelle Urteile<br />

zur betrieblichen Altersversorgung.<br />

In vielen Fällen von Altersabstandsfragen<br />

– also Beschränkungen<br />

des Anspruchs<br />

auf Leistungen aus der bAV nach<br />

Alter und Wartezeit – wurde in<br />

jüngsten Urteilen kein Verstoß<br />

gegen das Diskriminierungsverbot<br />

festgestellt.<br />

Verbreiterung<br />

der Altersvorsorge<br />

Grundsätzlich müssten die festgelegten<br />

Altersgrenzen aber angemessen<br />

sein.<br />

Prof. Rolfs von der Universität<br />

Köln unterzog den Vorschlag<br />

des BMAS für den Paragraphen<br />

17b BetrAVG noch einmal einer<br />

kritischen Betrachtung.<br />

Die Möglichkeit der reinen Beitragszusage<br />

hält Prof. Rolfs als<br />

Differenzierung im Sinne der<br />

Tarifautonomie für angemessen<br />

und auch mit dem allgemeinen<br />

Gleichheitsgrundsatz vereinbar.<br />

Jean-Baptiste Abel vom Deutschen<br />

Gewerkschaftsbund sowie<br />

Alexander Gunkel von der<br />

Bundesvereinigung der Deutschen<br />

Arbeitgeberverbände<br />

sprachen sich in einer anschließenden<br />

Diskussionsrunde für<br />

bessere Rahmenbedingungen<br />

für die bAV, insbesondere eine<br />

stärkere steuerliche Förderung,<br />

aus.<br />

In der abschließenden Podiumsdiskussion<br />

forderte Dietmar<br />

Schäfers, Stellvertretender<br />

Bundesvorsitzender der IG BAU,<br />

vor dem Hintergrund des drohenden<br />

Fachkräftemangels in<br />

der <strong>Bau</strong>wirtschaft einen flexiblen<br />

Übergang in den Ruhestand,<br />

bei dem die Arbeitszeit<br />

evtl. verkürzt wird und/oder die<br />

Beschäftigten in einer anderen<br />

Funktion im Betrieb verbleiben.<br />

Andreas Schmieg, Vizepräsident<br />

des Hauptverbandes der Deutschen<br />

<strong>Bau</strong>industrie, sprach sich<br />

ebenfalls dafür aus, die physische<br />

Belastung im späteren Erwerbsleben<br />

zu verringern und<br />

mit entsprechender Prävention<br />

dem vorzeitigen Ausscheiden<br />

aus dem Erwerbsleben entgegenzuwirken.<br />

Frank Dupré, Vizepräsident des<br />

Zentralverbandes des Deutschen<br />

<strong>Bau</strong>gewerbes, sprach<br />

sich zur Erhöhung des Verbreitungsgrades<br />

der betrieblichen<br />

Altersversorgung für eine deutliche<br />

Anhebung des Dotierungsrahmens<br />

für steuer- und<br />

sozialversicherungsfreie Beitragszahlungen,<br />

und zwar auf<br />

8 % der Beitragsbemessungsgrenze,<br />

aus, und machte deutlich,<br />

dass das österreichische<br />

Modell eines Überbrückungsgeldes<br />

Fehlanreize schaffe; auch<br />

für ältere Arbeitnehmer müsse<br />

sich Arbeiten mehr lohnen als<br />

Nichtarbeit.<br />

[ 30 ] 04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU NEWSPOINT


Einer kam durch.<br />

0%<br />

*)<br />

0Finanzierung<br />

Yamaha empfiehlt<br />

Es gibt kaum etwas, das die ATV- und Side-by-Side-Modelle von Yamaha aufhalten könnte. Das On-Command®-Antriebssystem bietet wahlweise 2WD,<br />

4WD und 4WD mit Differenzialsperre. Dank drehmomentstarkem 686 ccm Motor ist der dreisitzige Viking nicht nur ein vielseitiges Shuttle-Fahrzeug auf<br />

der <strong>Bau</strong>stelle, sondern mit seiner kippbaren Ladefläche im Format einer Euro-Palette und 272 kg Zuladung auch ein echter Lastesel. Und übrigens: Wer sagt<br />

denn, dass Arbeit nicht auch Spaß machen darf?<br />

Grizzly 350 2WD Grizzly 450 EPS Grizzly 700 EPS WTHC Viking<br />

*) 0% effektiver Jahreszins (gilt für alle Yamaha ATV und SbS-Modelle). Mindestanzahlung 20% des Kaufpreises, bei 12 und 24 Monaten Laufzeit. Es fallen keine Zinsen und keine Gebühren an. Finanzierungsangebot der Yamaha<br />

Financial Services, einem Service-Center der Santander Consumer Bank AG. Solange Vorrat reicht bzw. bis 30.06.<strong>2015</strong>. Bei allen teilnehmenden Händlern.<br />

Autorisierte Yamaha Motor Deutschland ATV-Vertragshändler:<br />

Scholly‘s Motorrad GmbH<br />

Bahnhofstr. 6<br />

27308 Kirchlinteln<br />

04236/687<br />

www.scholly.de<br />

Motorrad Aster Inh. André Arens<br />

Fröndenberger Str. 165<br />

58706 Menden<br />

02373/2218<br />

www.yamaha-aster.de<br />

Auto & Quad Bürgin<br />

Heinrich-Brockmann-Str. 2<br />

79725 Laufenburg<br />

07763/4007<br />

www.autobuergin.de<br />

Hirschle KFZ-Technik<br />

Carl-Benz-Str. 2<br />

89597 Munderkingen<br />

07393/953737<br />

www.hirschle-kfz.de<br />

Straubel Motorsport<br />

Kreuzstr. 5<br />

31785 Hameln<br />

05151/13188<br />

www.straubel.de<br />

Holgers Zweirad Shop GmbH<br />

Hanauer Landstraße 551<br />

60386 Frankfurt<br />

069/410001<br />

www.hzs-frankfurt.de<br />

Motorschlitten, ATV & Quad H. <strong>Bau</strong>mgartner<br />

Papyrerstrasse 12<br />

83661 Lenggries<br />

08042/503817<br />

www.quad-bayern.de<br />

Goos Sportiv<br />

Hubertusstr. 4<br />

90579 Langenzenn<br />

09101/8740<br />

www.goos-sportiv.de<br />

Axel‘s Boxenstop<br />

Kirchweg 1<br />

34327 Körle<br />

05665/922799<br />

www.axelsboxenstop.de<br />

Zweirad Zeissler<br />

Spessartstr. 77<br />

63599 Biebergemünd<br />

06050/7045<br />

www.zeissler.de<br />

Zweirad Voit GmbH<br />

Äussere Landshuter Str. 45<br />

84048 Mainburg OT Sandelzhausen<br />

08751/1736<br />

www.zweirad-voit.de<br />

Quad Stadel Schwab e.K.<br />

Im Herrmannshof 5<br />

91595 Burgoberbach<br />

09805/932550<br />

www.quadstadelschwab.de<br />

Zweirad Schatten Shadow Quad GmbH<br />

Zeppelinstr. 25<br />

47608 Geldern<br />

02831/6070<br />

www.zweirad-schatten.de<br />

Quad & ATV Shop Altenstadt GmbH<br />

Eichbaumstraße 13a<br />

63674 Altenstadt<br />

06047/950820<br />

www.quad-shop.de<br />

Team Diel GmbH<br />

Wagenberger Str. 1<br />

85662 Hohenbrunn<br />

08102/895875<br />

www.team-diel.de<br />

Zweiradhaus Pongratz<br />

Bayreuther Str. 47<br />

92224 Amberg<br />

09621/657888<br />

www.zweiradhaus-pongratz.de<br />

Annette Berentelg GmbH & Co. KG<br />

Meppener Str. 22<br />

49716 Meppen-Versen<br />

05931/9886111<br />

www.yamaha-meppen.de<br />

KINI-TEC MotoWorlds Quad/ATV/Side by Side<br />

Valterweg 12<br />

65817 Eppstein-Bremthal<br />

06198 / 574250<br />

www.kini-tec.de<br />

Bike & Motorwelt<br />

Donauwörther Str. 18<br />

86653 Monheim<br />

09091/2056<br />

www.bike-motorwelt.de<br />

Bader Quadsport Inh. Christian Bader<br />

Ambergerstr. 93<br />

92318 Neumarkt<br />

09181/511660<br />

www.bader-quadsport.de<br />

Servatius & Ehlenz GmbH<br />

Hohlgass 3<br />

54636 Rittersdorf<br />

06561/971070<br />

www.servatius-ehlenz.de<br />

Michel`s Autoservice<br />

Hauptstrasse 48<br />

74847 Obrigheim<br />

06261/670650<br />

www.michelsquads.de<br />

MotoYama GmbH<br />

Zuppingerstr. 2<br />

88213 Ravensburg<br />

0751/5579108<br />

www.motoyama.de<br />

Motorrad Dirnberger<br />

Mittelweg 9<br />

93413 Cham<br />

09971/32211<br />

www.yamaha-cham.de<br />

Jochum-Motors e.K.<br />

Heinrich-Schorch-Straße 1<br />

55618 Simmertal<br />

06754-946699<br />

www.jochum-motors.com<br />

www.yamaha-motor.de<br />

Black Forest Powersports GmbH<br />

Oltmannsstr. 30<br />

79100 Freiburg<br />

0761/5932319<br />

www.blackforestquad.de<br />

Mathias Öxler<br />

Im Saun 20<br />

89542 Herbrechtingen<br />

07324/989730<br />

www.motorrad-oexler.de<br />

Günter Götz<br />

Arnshäuser Str. 31<br />

97688 Bad Kissingen<br />

0971/66620<br />

www.ah-goetz.de<br />

Die hier aufgeführten Händler repräsentieren nicht die gesamte autorisierte YAMAHA-Vertragshändlerschaft.<br />

04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 31 ]


Abbruchschere mit Biss<br />

ZWICK<br />

DEFRACTO<br />

Defracto, ein Unternehmen, das<br />

hochwertige Produkte für Abbruch-<br />

und Recyclingunternehmen<br />

entwickelt, war als Aussteller<br />

bei der 21. Fachtagung des<br />

Deutschen Abbruchverbandes<br />

in Berlin vertreten. Viele Interessenten<br />

haben sich am Gemeinschaftsstand<br />

der Hersteller Berbée<br />

und Defracto anhand eines<br />

3-D Modells die Funktionsweise<br />

des Demolator XMB 3.7 erklären<br />

lassen. Mit dieser in Deutschland<br />

entwickelten und produzierten<br />

Abbruchschere kann Beton<br />

gebrochen und pulverisiert<br />

werden. Auch Eisen kann damit<br />

kurzgeschnitten werden. Durch<br />

die große Beißfläche der Schere<br />

ist es möglich, die Ertragssituation<br />

auf der <strong>Bau</strong>stelle wesentlich<br />

zu verbessern, so das Unternehmen.<br />

Erreicht wird dies durch<br />

leistungsstarke 2 x 2 Zylinder,<br />

ein eigenes, durchsatzstarkes<br />

Hydrauliksystem und ein neuartiges<br />

Bionic-Gebiss.<br />

Der Schutz aller technischen<br />

Komponenten wird durch ein<br />

rundum geschlossenes Prozessorgehäuse<br />

gewährleistet. Auch<br />

an den immer wieder notwendigen<br />

Gebisswechsel wurde gedacht.<br />

Er geschieht zur Freude<br />

des Anwenders in ca. 2 Minuten<br />

vollhydraulisch von der Kabine<br />

aus.<br />

Während Dick Berbée (links, Geschäftsführung Berbée) und Rudolf Dobler<br />

(rechts, Produktmanager Defracto) den Vertrieb betreuen, ist Thomas<br />

Ostermeyer (Mitte) als Konstrukteur und Erfinder für die technische Seite der<br />

Defracto Produkte zuständig.<br />

Beherzte Führung<br />

– patentierte Produkte<br />

Die Greifer der neuen Generation<br />

zeichnen sich durch eine robuste<br />

<strong>Bau</strong>weise und einen optimalen<br />

Greifraum aus.<br />

DMS<br />

25 Jahre Branchenerfahrung<br />

bringt Adam Geiß ins Unternehmen<br />

DMS Technologie GmbH<br />

(DMS-Tec) mit ein – davon 10<br />

Jahre als technischer Leiter<br />

für die Firma Wilhelm Schäfer<br />

GmbH aus Mannheim. Als Bindeglied<br />

zwischen Technik und<br />

Vertrieb hat er sich über die<br />

Jahre einen guten Ruf erarbeitet.<br />

Darauf wurde auch DMS-Tec<br />

aufmerksam und konnte Adam<br />

DMS<br />

Adam Geiß, neuester Geschäftsführer<br />

der DMS Technologie GmbH.<br />

Geiß Ende 2013 für das Unternehmen<br />

gewinnen. Seit dem 01.<br />

Januar <strong>2015</strong> arbeitet er in der Geschäftsführung.<br />

Die Entwicklung<br />

einer neuen Greifer-Generation<br />

ist einer der ersten Akzente, die<br />

Geiß gesetzt hat. Sie zeichnet<br />

sich durch einen Aufbau aus, der<br />

alle Eigenschaften besitzt, die<br />

für Sortiergreifer wichtig sind.<br />

In diesem Zusammenhang setzt<br />

das Unternehmen auf weitere<br />

Fachkompetenzen: Herr Rolf<br />

Mieger, früher verantwortlich<br />

für den Bereich Ausrüstung bei<br />

Liebherr-<strong>Bau</strong>maschinen, hat die<br />

Entwicklung der SG-Greiferbaureihe<br />

maßgeblich geprägt. Mit<br />

Miegers Schwiegersohn Prof. Dr.<br />

Boskovic, der an der Hochschule<br />

in Konstanz im Bereich Maschinenbau<br />

junge Ingenieure<br />

ausbildet, hat man sich weitere<br />

Unterstützung gesichert.<br />

Die DMS-Tec entwickelt und<br />

produziert Produkte und Umbauten,<br />

die handelsübliche<br />

<strong>Bau</strong>maschinen möglichst flexibel<br />

und vielseitig einsetzbar<br />

machen. Kunden möchten beim<br />

Kauf einer Neumaschine die<br />

Ausstattung gerne nach ihren<br />

Bedürfnissen wählen. <strong>Bau</strong>maschinenhersteller<br />

dagegen setzen<br />

für eine schlanke Produktion<br />

oft auf Standardisierung.<br />

Dadurch sind die verfügbaren<br />

Optionen bei Serienmaschinen<br />

häufig begrenzt. Hier kommt die<br />

Idee von DMS ins Spiel. Sie entwickelt<br />

montagefertige Umbausätze<br />

und Anbaugeräte, die den<br />

möglichen Einsatz ihrer Maschine<br />

deutlich vergrößern.<br />

Produkte von DMS<br />

Die DMS-Tec bietet Sortiergreifer<br />

für den Einsatz mit Kompaktbaggern<br />

bis 9t an. Die neue<br />

Generation von Greifern (SG<br />

<strong>Bau</strong>reihe) zeichnet sich durch<br />

folgende Merkmale aus: geringe<br />

<strong>Bau</strong>höhe, kompakte und robuste<br />

<strong>Bau</strong>weise, reduziertes Eigengewicht<br />

und großer Greifraum.<br />

Das ermöglicht der zum Patent<br />

angemeldete Hydraulikzylinder.<br />

Das Unternehmen liefert Anbaugeräte<br />

mit montagefertigen<br />

Umbausätzen. Das sind die nötigen<br />

Schnittstellen, um die Anbaugeräte<br />

bestmöglich mit der<br />

<strong>Bau</strong>maschine zu verbinden.<br />

Hybridbagger verschiedener<br />

Größen sind seit Jahren bekannt<br />

und bewährt. Mit dem Umbau<br />

von DMS-Tec wird aus einem<br />

Standardbagger eine <strong>Bau</strong>maschine<br />

mit zwei Antrieben. Das<br />

Gerät kann dadurch mit Strom<br />

und auch mit konventionellem<br />

Dieselantrieb betrieben werden.<br />

Das ermöglicht einen universellen<br />

Einsatz in Innenräumen<br />

ohne Abgasemissionen, aber<br />

auch einen vollwertigen Maschinenbetrieb.<br />

[ 32 ] 04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU NEWSPOINT


Erneut leichtes<br />

Umsatzplus<br />

BBI<br />

Für die Händler und Vermieter<br />

von <strong>Bau</strong>maschinen und <strong>Bau</strong>geräten<br />

endete das Jahr 2014<br />

insgesamt mit einem leichten<br />

Umsatzplus. Dies ergab die aktuelle<br />

bbi-Umsatzumfrage vom<br />

Anfang des Jahres. Wie schon<br />

2013 lag der durchschnittliche<br />

Zuwachs des Gesamtumsatzes<br />

im vergangenen Jahr bei 2 %.<br />

Damit stieg der Branchenumsatz<br />

2014 auf eine Höhe von etwa<br />

6,2 Mrd. Euro. Gefragt nach den<br />

Umsatzerwartungen für das laufende<br />

Jahr <strong>2015</strong> äußerten sich<br />

die Händler und Vermieter von<br />

<strong>Bau</strong>maschinen und <strong>Bau</strong>geräten<br />

vorsichtig optimistisch. Entsprechend<br />

gehen die Branchenunternehmen<br />

für das laufende Jahr<br />

von einem erneuten Plus des<br />

Gesamtumsatzes in Höhe von<br />

etwa 2 % aus. Dabei weichen<br />

die Prognosen für die einzelnen<br />

Sparten jedoch zum guten Teil<br />

von diesem Gesamtwert ab: So<br />

rechnen die Unternehmen beim<br />

Verkauf neuer <strong>Bau</strong>maschinen<br />

und -geräte sowie für den Handel<br />

mit Gebrauchtmaschinen<br />

mit einer Umsatzsteigerung in<br />

der Höhe von jeweils nur 1 %.<br />

Genau im Durchschnitt liegt mit<br />

2 % Zuwachs der ermittelte Prognosewert<br />

für das Teilegeschäft;<br />

Zuwächse von je 2,5 % werden<br />

für die Vermietung und für den<br />

Technischen Service erwartet.<br />

Stärkere<br />

Kooperation<br />

SCHMITZ CARGOBULL<br />

Reifenhersteller Hankook und<br />

die Schmitz Cargobull AG bauen<br />

ihre Zusammenarbeit weiter<br />

aus. Beide Unternehmen vereinbarten<br />

neben der langfristigen<br />

Verlängerung der Lieferverträge<br />

jetzt auch die zukünftige, strategische<br />

Zusammenarbeit auf<br />

internationaler Ebene.<br />

„Der weitere und langfristige<br />

Ausbau der strategischen Partnerschaft<br />

mit Hankook ist für<br />

uns der logisch richtige Schritt,<br />

da unsere Strategien sich er-<br />

Infrastrukturpakt gegen den<br />

kommunalen Investitionsstau<br />

BUNDESVERBAND<br />

BAUSTOFFE<br />

Starke und zukunftsfähige Kommunen<br />

sind das Rückgrat für<br />

wirtschaftliches Wachstum und<br />

gesellschaftlichen Zusammenhalt.<br />

Ein wesentlicher Erfolgsfaktor<br />

hierfür ist eine funktionierende<br />

kommunale Infrastruktur.<br />

Die deutschen Städte, Gemeinden<br />

und Landkreise schieben<br />

jedoch einen gewaltigen Investitionsstau<br />

von derzeit 118 Mrd.<br />

Euro vor sich her. Die meisten<br />

Investitionen fehlen im Bereich<br />

der Straßen und Verkehrsinfrastruktur<br />

(25 % oder rund 31 Mrd.<br />

Euro) sowie der Schulen (20 %<br />

oder rund 24 Mrd. Euro). Über<br />

10.000 kommunale Straßenbrücken<br />

müssten bis 2030 ersetzt<br />

werden. Das sind rund 15 % aller<br />

SCHMITZ CARGOBULL<br />

Die Schmitz Cargobull AG und Hankook verkünden ihre zukünftige Zusammenarbeit.<br />

(v.l.n.r.) Hankook Vize-Präsident Hyun-Jun Cho , Alain Versace,<br />

Bernhard Schmitz, Dietmar Olbrich, (nicht auf dem Bild: Hankook Europa Chef<br />

Ho-Youl Pae).<br />

gänzen“, sagt Bernhard Schmitz,<br />

Gesellschafter der Schmitz Cargobull<br />

AG. „Wir denken, dass die<br />

langfristige Zusammenarbeit<br />

unsere Produkte unterstützt<br />

kommunalen Straßenbrücken in<br />

Deutschland. Die kommunale<br />

Gesamtverschuldung ist in den<br />

letzten zehn Jahren um 25 % auf<br />

rund 130 Mrd. Euro gestiegen.<br />

Spätestens 2016 werden die<br />

sozialen Ausgaben dreimal so<br />

hoch sein wie die <strong>Bau</strong>investitionen.<br />

Für den Abbau des kommunalen<br />

Investitionsstaus wären bis<br />

2030 jährlich acht Milliarden<br />

Euro zusätzlich notwendig – das<br />

bedeutet einen Anstieg des Investitionsniveaus<br />

von 40 %.<br />

„Ein Teil des Soli muss zur<br />

Modernisierung der kommunalen<br />

Infrastruktur genutzt<br />

werden. Anders werden wir<br />

den enormen Investitionsstau<br />

auf kommunaler Ebene<br />

nicht bewältigen können.“ Mit<br />

und wir unseren Kunden damit<br />

optimale Transportlösungen liefern“,<br />

erklärt Alain Versace, Head<br />

of Tyre Business Development<br />

des Unternehmens.<br />

diesen Worten brachten sich<br />

die Hauptgeschäftsführer des<br />

Hauptverbandes der Deutschen<br />

<strong>Bau</strong>industrie, RA Michael Knipper,<br />

und des Bundesverbandes<br />

<strong>Bau</strong>stoffe – Steine und Erden,<br />

Michael Basten, in die erneut<br />

entfachte Debatte um den Solidaritätszuschlag<br />

ein.<br />

In einem gemeinsamen Parlamentarierbrief<br />

fordern die<br />

Verbände einen Infrastrukturpakt<br />

für Deutschland, um dem<br />

kommunalen Investitionsstau<br />

langfristig zu begegnen. Dieser<br />

sehe vor, einen Teil des Solidaritätsbeitrags,<br />

der 2018 Einnahmen<br />

von insgesamt 18 Mrd.<br />

Euro generieren werde, für die<br />

Sanierung der kommunalen Infrastruktur<br />

zu verwenden.<br />

AZ_TS_03-15_Layout 1 27.03.15 10:38 Seite 1<br />

Mit uns auf der<br />

Überholspur<br />

Auflieger,<br />

2 bis 5 Achsen<br />

Serie TS<br />

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72270 Baiersbronn-Mitteltal<br />

Telefon +49(0) 74 42 /496-0<br />

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04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 33 ]


Bodenständig und sozial<br />

engagiert – 75 Jahre Bema<br />

BEMA<br />

„Gemeinsam gut gerüstet für<br />

eine saubere Zukunft“ lautet das<br />

Motto für das Jubiläumsjahr der<br />

Bema GmbH Maschinenfabrik.<br />

Das Maschinenbauunternehmen<br />

blickt in diesem Jahr auf 75<br />

Jahre Firmengeschichte zurück<br />

und nutzt dieses Ereignis nicht<br />

nur, um einen Blick in die Historie<br />

zu wagen. „Menschen haben<br />

uns 75 Jahre etwas gegeben.<br />

Jetzt geben wir etwas zurück“,<br />

erklärt die Geschäftsführerin<br />

Sonja Koopmann. Das Unternehmen<br />

plant in diesem Jahr,<br />

verschiedenste gemeinnützige<br />

Einrichtungen zu unterstützen.<br />

Bema-Mitarbeiter reisen dabei<br />

an, um beim Umbau, Neubau<br />

oder bei der Renovierung zu<br />

helfen und am Ende die <strong>Bau</strong>stelle<br />

mit den Kehrmaschinen wieder<br />

zu reinigen. Die Paul-Moor-<br />

Schule der Heilpädagogischen<br />

Hilfe in Bersenbrück hat das<br />

Angebot im Herbst letzten Jahres<br />

in Anspruch genommen. Be-<br />

reits seit längerer Zeit plante die<br />

Einrichtung, ihren Spielplatz zu<br />

sanieren. Einrichtungen und Organisationen,<br />

die auch an einer<br />

derartigen Unterstützung von<br />

Bema interessiert sind, können<br />

sich auf der Jubiläumswebsite<br />

des Unternehmens bewerben.<br />

Ein kleiner Einblick in die Geschichte<br />

der Bema GmbH Maschinenfabrik<br />

zeigt, dass im<br />

Jahr 1940 alles begann. Heinrich<br />

Berens gründete im niedersächsischen<br />

Voltlage eine<br />

Hufbeschlagschmiede. Später<br />

kamen weitere Tätigkeitsfelder<br />

hinzu, die in der landwirtschaftlich<br />

geprägten Region großen<br />

Anklang fanden. In den 1970er<br />

Jahren baute Günther Berens,<br />

der Sohn des Gründers, das Geschäft<br />

weiter aus. Inzwischen<br />

wurde mit Landmaschinen gehandelt,<br />

es entstand eine Reparaturwerkstatt,<br />

eine Dreherei<br />

und eine Schweißerei. Seit 1989<br />

konstruiert und baut Bema robuste<br />

Anbaukehrmaschinen<br />

KLEEMANN<br />

BEMA<br />

Bema sagt Danke, indem es gemeinnützige Einrichtungen und<br />

Organisationen unterstützt.<br />

in unterschiedlichen Größen<br />

und für verschiedenste Anforderungen.<br />

Seit 2003 kommen<br />

auch Schneeschilder dazu. Das<br />

Familienunternehmen setzt<br />

seine Tradition weiter fort und<br />

wird heute von der Enkelin des<br />

Gründers, von Geschäftsführerin<br />

Sonja Koopmann gesteuert.<br />

„Geht nicht, gibt es nicht!“ zeigt<br />

die Philosophie des Unternehmens,<br />

unter der auch heute<br />

noch gearbeitet wird. Die etwa<br />

50 Mitarbeiter gelten dabei als<br />

wichtigstes Firmenkapital, denn<br />

ein Produkt ist nur so gut wie<br />

die Menschen, die dahinterstehen.<br />

Ein weit verzweigtes Netz<br />

von Werksvertretern, Händlern<br />

und Importeuren beliefert und<br />

betreut die Kunden des Unternehmens<br />

weltweit. Besonderen<br />

Wert wird auf eine Beratung und<br />

einen Ansprechpartner direkt<br />

vor Ort gelegt.<br />

Gefeiert wird das Jubiläum unter<br />

anderem mit einem Tag der<br />

offenen Tür am Sonntag, dem<br />

10.05.<strong>2015</strong>, am Firmensitz in<br />

Voltlage. Hierzu sind alle Interessierten<br />

herzlich eingeladen,<br />

sich selbst ein Bild von der Entwicklung<br />

und der Fertigung der<br />

Kehrmaschinen und Schneeräumschilder<br />

zu machen.<br />

German Design Award <strong>2015</strong><br />

KLEEMANN<br />

Für den Backenbrecher MC<br />

110 Z EVO hat Kleemann Anfang<br />

<strong>2015</strong> den German Design<br />

Award <strong>2015</strong> und damit den<br />

zweiten Designpreis für einen<br />

mobilen Brecher erhalten. Eine<br />

Experten-Jury hat den Backenbrecher<br />

aus Göppingen in der<br />

Kategorie „Transportation and<br />

Public Design“ ausgezeichnet.<br />

Der German Design Award<br />

zeichnet hochkarätige Produkte<br />

aus, die wegweisend in der<br />

deutschen und internationalen<br />

Designlandschaft sind. Bewertet<br />

werden dabei unter anderem<br />

Ergonomie, Funktionalität,<br />

Bedienbarkeit, Gebrauchswert,<br />

Innovationsgrad, Langlebigkeit,<br />

ökologische Verträglichkeit,<br />

technische Qualität, technische<br />

Funktion, Fertigungstechnik<br />

und -qualität.<br />

Prämiert für exzellentes Design mit dem German Design Award <strong>2015</strong>: der<br />

Backenbrecher Mobicat MC 110 Z EVO von Kleemann.<br />

Infos zum neuesten Stand.... immer aus 1. Hand<br />

www.stehr.tv<br />

Verdichtung - Bodenstabilisierung - Grabenfräsen<br />

Stehr <strong>Bau</strong>maschinen GmbH - D-36318 Schwalmtal - info@stehr.com - www.stehr.com<br />

[ 34 ] 04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

NEWSPOINT


<strong>Bau</strong>maschinentag <strong>2015</strong><br />

BAYERISCHE<br />

BAUAKADEMIE<br />

Auf dem Gelände der Bayerischen<br />

<strong>Bau</strong>akademie in Feuchtwangen<br />

zeigen namhafte Hersteller<br />

vom 8. bis 10. Mai <strong>2015</strong><br />

die neuesten Entwicklungen der<br />

<strong>Bau</strong>maschinenbranche.<br />

Bereits zum vierten Mal findet<br />

auf 15.000 Quadratmetern diese<br />

Messe statt. Für Aussteller und<br />

Besucher sind unter anderem<br />

der einfache Kontakt und der direkte<br />

Austausch entscheidend.<br />

Aufschlussreiche Vorführungen<br />

sowie das Anfassen und Ausprobieren<br />

der Maschinen sind<br />

das Markenzeichen der Messe.<br />

Nicht nur in der Halle, sondern<br />

auch im Freigelände besteht<br />

die Möglichkeit, zuzuschauen<br />

und dann selber aufzusteigen.<br />

Als führende Fort- und Weiterbildungseinrichtung<br />

des <strong>Bau</strong>gewerbes<br />

kennt die Bayerische<br />

<strong>Bau</strong>akademie die anstehenden<br />

Themen. Das Angebot der <strong>Bau</strong>maschinentage<br />

<strong>2015</strong> reicht von<br />

Unterweisungen, Informationsveranstaltungen,<br />

qualifizierten<br />

Fachausbildungen bis hin zu<br />

vertiefenden Fort- und Weiterbildungen<br />

für Spezialisten auf<br />

den Gebieten <strong>Bau</strong>maschinentechnik,<br />

<strong>Bau</strong>technik, Management<br />

sowie Recht und EDV.<br />

BAYERISCHE BAUAKADEMIE<br />

Stets gut besucht: das Außengelände des <strong>Bau</strong>maschinentags.<br />

HKL<br />

HKL Niederlassungsleiter Reinhard Roth ist zuständig für die Center in NRW.<br />

Immer näher am Kunden<br />

Demolator verbessert die Wertschöpfung<br />

Mit einem Biss<br />

Brechen<br />

Pulverisieren<br />

Eisen kurzschneiden<br />

Brechergerechtes Material<br />

Tel.: +49 174 6866664<br />

www.berbee.de<br />

Tel.: +49 8152 980402<br />

www.defracto.eu<br />

HKL<br />

HKL erweitert sein Centernetz:<br />

Anfang März eröffnete der <strong>Bau</strong>maschinenvermieter<br />

und Vollsortimenter<br />

gleich drei neue<br />

Center in Nordrhein-Westfalen<br />

(NRW). In Düsseldorf, Grevenbroich<br />

und Krefeld hat HKL die<br />

Standorte von der A-Z <strong>Bau</strong>geräte<br />

GmbH übernommen und<br />

baut hier die Bereiche Mietpark,<br />

Mietshop, <strong>Bau</strong>shop und Service<br />

weiter aus. Die erfahrenen Mitarbeiter<br />

wurden ebenfalls übernommen.<br />

Der spezielle Fokus<br />

liegt auf der Vermietung von<br />

Kompaktmaschinen. Darüber<br />

hinaus wird Handwerkern im<br />

Mietshop des Unternehmens<br />

ein umfassendes Sortiment an<br />

Kleingeräten und Werkzeugen<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

„Der Kunde hat für uns oberste<br />

Priorität. Neben guter Erreichbarkeit<br />

sind für uns moderne<br />

Ausstattung, neueste Technik<br />

und die fachkundige Beratung<br />

vor Ort eine Selbstverständlichkeit“,<br />

erklärt Reinhard Roth,<br />

HKL Niederlassungsleiter. „Gemeinsam<br />

mit den professionellen<br />

Teams von A-Z <strong>Bau</strong>geräte<br />

bieten wir an den drei neuen<br />

Standorten wie gewohnt das<br />

Rundum-sorglos-Paket: Miete,<br />

Kaufen, Service – flexibel, professionell<br />

und alles aus einer<br />

Hand.“<br />

NEWSPOINT<br />

04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 35 ]


SSAB<br />

2,4 % mehr Umsatz im<br />

Handwerk im Jahr 2014<br />

Der Web-Shop ist in mehreren Formaten für PCs, Tablets und Smartphones<br />

verfügbar.<br />

24 Stunden verfügbar<br />

SSAB<br />

Hardox Wearparts bietet seinen<br />

Kunden ab sofort rund um die<br />

Uhr Zugang zu tausenden Produkten<br />

über einen neuen Webshop<br />

für PCs, Tablets und Smartphones.<br />

Dies gewährleistet<br />

schnellen und einfachen Service<br />

für Kunden auf der ganzen Welt,<br />

einschließlich den USA, Chile,<br />

Großbritannien, China, Südafrika,<br />

Australien, Singapur und<br />

Kanada. Der Webshop bietet<br />

Kunden einen besonders einfachen<br />

Zugang zu Produktinformationen.<br />

Für eine gesteigerte<br />

Übersichtlichkeit ist der Shop in<br />

verschiedene Kategorien gegliedert.<br />

STATISTISCHES<br />

BUNDESAMT<br />

Im Jahr 2014 stiegen die im<br />

Rahmen der Umsatzsteuervoranmeldung<br />

gemeldeten Umsätze<br />

im zulassungspflichtigen<br />

Handwerk um 2,4 % gegenüber<br />

dem Jahr 2013. Dies teilte das<br />

Statistische Bundesamt (Destatis)<br />

anhand vorläufiger Ergebnisse<br />

anlässlich der vom 11.<br />

bis 17. März <strong>2015</strong> in München<br />

stattfindenden Internationalen<br />

Handwerksmesse mit. Die<br />

jahresdurchschnittliche Zahl<br />

der im zulassungspflichtigen<br />

Handwerk Beschäftigten sank<br />

im Vergleich zum Vorjahr um<br />

0,1 %. In allen sieben Gewerbegruppen<br />

des zulassungspflichtigen<br />

Handwerks wurden in der<br />

Umsatzsteuervoranmeldung<br />

2014 höhere Umsätze als im<br />

Vorjahr gemeldet. Den größten<br />

Zuwachs gab es im Gesundheitsgewerbe<br />

(+ 5,6 %). Eine wesentliche<br />

Ursache hierfür dürfte<br />

ein höherer Absatz von Hörgeräten<br />

gewesen sein, nachdem<br />

die gesetzlichen Krankenkassen<br />

ab dem 1. November 2013 den<br />

Erstattungsbetrag fast verdoppelt<br />

hatten. Im <strong>Bau</strong>hauptgewerbe<br />

gab es zu Beginn des Jahres<br />

2014 kaum witterungsbedingte<br />

Einschränkungen, sodass hier<br />

über das Jahr um 2,7 % höhere<br />

Umsätze erwirtschaftet wurden.<br />

Am geringsten stiegen die Umsätze<br />

im Lebensmittelgewerbe<br />

(+ 0,8 %).<br />

Die Zahl der Beschäftigten erhöhte<br />

sich im Jahr 2014 in drei<br />

der sieben Gewerbegruppen.<br />

Am stärksten stieg die Beschäftigung<br />

im Gesundheitsgewerbe<br />

(+ 0,9 % gegenüber dem<br />

Vorjahr). Im <strong>Bau</strong>hauptgewerbe<br />

stagnierte die Zahl der Beschäftigten.<br />

Im Lebensmittelgewerbe<br />

nahm die Zahl der Beschäftigen<br />

am stärksten ab (– 1,8 %).<br />

5,4 % mehr <strong>Bau</strong>genehmigungen<br />

für Wohnungen im Jahr 2014<br />

Direktvertrieb<br />

in Bayern<br />

Klassifiziertes Aussieben<br />

vor Ort durch<br />

hydraulisch angetriebene<br />

“DASIE”-Siebschaufel<br />

Werkzeug & Maschinenbau GmbH<br />

Holzkamp 9<br />

D-41352 Korschenbroich<br />

Tel.: 02161-671612<br />

Fax: 02161-671699<br />

info@dappen-maschinenbau.de<br />

www.cleverbaggern.de<br />

STATISTISCHES<br />

BUNDESAMT<br />

Im Jahr 2014 wurde in Deutschland<br />

der <strong>Bau</strong> von rund 284.900<br />

Wohnungen genehmigt. Wie<br />

das Statistische Bundesamt<br />

(Destatis) weiter mitteilt, waren<br />

das 5,4 % oder knapp 14.500<br />

Wohnungen mehr als im Jahr<br />

2013. Damit setzte sich die im<br />

Jahr 2010 begonnene positive<br />

Entwicklung weiter fort.<br />

Von den im Jahr 2014 genehmigten<br />

Wohnungen waren<br />

knapp 246.000 Neubauwohnungen<br />

in Wohngebäuden (+4,5 %<br />

gegenüber 2013). Dieses Plus<br />

an Wohnungen resultierte ausschließlich<br />

aus dem Anstieg von<br />

<strong>Bau</strong>genehmigungen für Wohnungen<br />

in Mehrfamilienhäu-<br />

sern (+8,8 % beziehungsweise<br />

+10.400 Wohnungen) und dem<br />

Anstieg von <strong>Bau</strong>genehmigungen<br />

für Wohnungen in Wohnheimen<br />

(+31,6 % beziehungsweise<br />

+2.550 Wohnungen).<br />

Dagegen gab es Rückgänge bei<br />

den Genehmigungen für Einfamilienhäuser<br />

(–1,4 %) und Zweifamilienhäuser<br />

(–5,8 %).<br />

2014 ging der umbaute Raum<br />

der genehmigten neuen Nichtwohngebäude<br />

gegenüber<br />

dem Jahr 2013 um 6,2 % auf<br />

186,7 Millionen Kubikmeter zurück.<br />

Diese Entwicklung ist auf<br />

weniger Genehmigungen sowohl<br />

bei den öffentlichen <strong>Bau</strong>herren<br />

(–15,8 %) als auch bei<br />

den nichtöffentlichen <strong>Bau</strong>herren<br />

(–5,3 %) zurückzuführen.<br />

ESCO<br />

Esco Corporation, der Hersteller<br />

für Zahn- und Verschleißschutzsysteme<br />

für die <strong>Bau</strong>- und Gewinnungsindustrie,<br />

informiert<br />

über einen neuen Vertriebsweg<br />

in Bayern. Ab sofort bietet das<br />

Unternehmen seine Produkte<br />

für die Kunden im Raum Bayern<br />

auch im Direktverkauf an.<br />

Auf diese Weise kann der Markt<br />

dort besser bearbeitet werden<br />

und man ist insgesamt näher<br />

am Kunden. Durch diese Änderung<br />

kann nun zwischen einem<br />

Bezug der Produkte direkt beim<br />

Unternehmen oder wie bisher<br />

von den bestehenden Händlern<br />

gewählt werden.<br />

Darüber hinaus wird eine hohe<br />

Servicebereitschaft mit dem Rat<br />

der Mitarbeiter vor Ort kombi-<br />

[ 36 ] 04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

NEWSPOINT


niert. Zudem wird eine umfassende<br />

Unterstützung bei Reparaturen<br />

und beim Erwerb neuer<br />

Anbaugeräte geboten.<br />

Kunden profitieren somit von<br />

nun an auch direkt von Sonderverkaufsaktionen<br />

wie der<br />

aktuellen Umrüstungsaktion<br />

„CUP <strong>2015</strong>“. Dabei verspricht<br />

der Hersteller, die Betriebskosten<br />

mit der Auswahl der Verschleißschutzprodukte<br />

deutlich<br />

zu senken. Dazu kämen eine<br />

verbesserte Produktivität, mehr<br />

Sicherheit, bessere Maschinenleistungen<br />

und somit geringere<br />

Wartungszeiten.<br />

Das Lieferprogramm des Unternehmens<br />

umfasst Zahnsysteme,<br />

Verschleißschutzprodukte,<br />

Messer und auch Anbaugeräte<br />

für alle Maschinengrößen – vom<br />

Minibagger bis zum Gewinnungsgerät.<br />

Ermanno Simonutti (Managing<br />

Director) dazu: „Wir freuen uns<br />

unsere Produkte und Service,<br />

den Endkunden direkt anzubieten,<br />

um ihnen individuelle<br />

Verschleißschutzlösungen zu<br />

liefern. Esco bringt die eigenen<br />

Erfahrungen mit in den Markt.“<br />

Mike Passen (Direct Sales Manager)<br />

fügt hinzu: „Unser Hauptanliegen<br />

ist es, die Produktionskosten<br />

unserer Kunden zu<br />

reduzieren und die Produktivität<br />

zu erhöhen!”<br />

Neuer<br />

Studiengang<br />

Verbaugreifer<br />

Mehr Effizienz bei Arbeiten mit Verbau!<br />

FH KÖLN<br />

Ein neuer Maschinenbau-Studiengang<br />

an der Fachhochschule<br />

Köln vereint Landmaschinentechnik<br />

mit <strong>Bau</strong>- und<br />

<strong>Bau</strong>stoffmaschinen. Das Institut<br />

für Landmaschinentechnik<br />

und Regenerative Energien der<br />

Fachhochschule Köln eröffnet<br />

im nächsten Wintersemester<br />

<strong>2015</strong>/2016 den Bachelor-Studiengang:<br />

Maschinenbau – Mobile<br />

Arbeitsmaschinen. Darin wird<br />

neben der etablierten Studienrichtung<br />

der „Landmaschinentechnik“<br />

die neue Richtung der<br />

„<strong>Bau</strong>- und <strong>Bau</strong>stoffmaschinen“<br />

angeboten. Der Studiengang<br />

richtet sich damit an die zwei<br />

wesentlichen Industriegruppen<br />

für angehende Ingenieure im<br />

deutschen Maschinenbau. Die<br />

neue Studienrichtung ist gestaltet<br />

worden, um die besonderen<br />

Kompetenzen des Labors an<br />

Studierende noch gezielter weitergeben<br />

zu können und deren<br />

Ausbildung verstärkt auf die<br />

Anforderungen der Wirtschaft<br />

auszurichten.<br />

Im Sommer des kommenden<br />

Jahres können sich Studieninteressierte<br />

erstmalig direkt und<br />

ohne Zugangsbeschränkung<br />

(„NC“) für den neuen Studiengang<br />

einschreiben. Auch für die<br />

Interessenten der Landmaschinentechnik<br />

wird dieser neue,<br />

direkte Weg erstmalig möglich<br />

sein.<br />

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und <strong>Bau</strong>geräte GmbH<br />

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einschweißen …<br />

● Verringerte Unfallgefahr<br />

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Ihres Schnellwechslers<br />

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Auch für Ihr Verbausystem haben wir die passende Lösung!<br />

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04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU [ 37 ]


INTERMAT<br />

Weltpremiere auf der Intermat<br />

LIEBHERR<br />

Die Firmengruppe Liebherr wird auf der Intermat <strong>2015</strong> einen Querschnitt<br />

ihrer <strong>Bau</strong>maschinentechnologie präsentieren. Auf dem etwa<br />

4500 m² großen Stand im Außenbereich werden unter anderem<br />

Erdbewegungs- und Materialumschlagmaschinen, Spezialtiefbaugeräte<br />

sowie Turmdreh-, Mobil- und Raupenkrane ausgestellt. Mit<br />

dabei sind der Compactlader L 506, die Planierraupen PR 746 Litronic<br />

und PR 756 Litronic sowie der Raupenbagger R 946.<br />

Kompakt und sicher<br />

Der Liebherr Compactlader L 506 hat ein Einsatzgewicht von 5.180<br />

Kilogramm und verfügt über eine Kipplast von 3.450 Kilogramm.<br />

Seit September 2014 ist der L 506 in Stufe IIIB / Tier 4f verfügbar.<br />

Mit ihm präsentiert Liebherr einen Vertreter der kompakten Radlader-<strong>Bau</strong>reihe,<br />

der durch seine Wendigkeit besonders im Gartenund<br />

Landschaftsbau von großem Nutzen ist. Er wird von einem<br />

46 kW / 63 PS starken Dieselmotor angetrieben. Das Exponat ist mit<br />

einer 0,8 Kubikmeter fassenden Erdbauschaufel ausgestattet. Der<br />

hohe Verglasungsanteil der Kabine, die Platzierung der Spiegel sowie<br />

die konische <strong>Bau</strong>weise des Hubgerüsts verschaffen dem Fahrer<br />

freie Sicht. Durch die kompakte <strong>Bau</strong>weise wird der Schwerpunkt des<br />

Kompaktladers nach unten verlagert. Dadurch können beispielsweise<br />

größere Schaufeln eingesetzt werden – Umschlagleistung und<br />

Produktivität der Maschine steigen. Das Knick-Pendelgelenk gleicht<br />

Bodenunebenheiten aus und der Kompaktlader fährt stabil durch<br />

unwegsames Gelände. Die niedrige Höhe von unter zweieinhalb<br />

Metern und das geringe Gewicht erlauben es dem Unternehmer,<br />

die Maschine schnell und unkompliziert zu einem anderen Einsatzort<br />

zu befördern.<br />

Modernes Design und einfache Wartung<br />

Das Programm der firmeneigenen Planierraupen-Generation 6<br />

wird um die Modelle PR 746 Litronic und PR 756 Litronic, die ebenfalls<br />

die Emissionsrichtlinien der Stufe IV/ Tier 4f erfüllen, erweitert.<br />

Die Planierraupe PR 746 Litronic bietet ein Einsatzgewicht von<br />

28.900 kg bis 30.800 kg und ihr Dieselmotor bringt eine Leistung von<br />

185 kW / 252 PS. Die größte Planierraupe der neuen Generation, die<br />

PR 756, verfügt über ein Einsatzgewicht von 38.300 kg bis 41.150 kg<br />

und eine Motorleistung von 250 kW / 340 PS. Die Planierraupen der<br />

Generation 6 verfügen über eine elektronisch geregelte Fahrsteuerung<br />

mit integrierter ECO-Funktion. Eine weitere Neuerung ist zudem<br />

die proaktive Leistungsanpassung.<br />

Optimale Rundumsicht<br />

Dabei werden sowohl innermotorische als auch externe Maschinenparameter,<br />

wie zum Beispiel die momentane Auslenkung des Fahrjoysticks,<br />

erfasst und die Motorleistung automatisch entsprechend<br />

dem aktuellen Bedarf kurzzeitig erhöht. Das Design der neuen<br />

Planierraupen, mit nach allen Seiten abfallenden Kanten und einer<br />

durchgehenden Panoramaverglasung, bietet dem Fahrer laut Hersteller<br />

eine optimale Rundumsicht auf das Gelände sowie auf Schild<br />

und Heckaufreißer.<br />

Alle Raupen der neuen Generation verfügen über das berührungsgesteuerte<br />

Systemdisplay für Liebherr-Erdbewegungsmaschinen.<br />

Zentralisierte Wartungspunkte, weit öffnende Zugangsklappen und<br />

Motorraumtüren, eine serienmäßig kippbare Fahrerkabine und zur<br />

Reinigung herausschwenkbare Lüfter ermöglichen einen leichteren<br />

Wartungszugang.<br />

Der Compactlader L 506 bietet dem<br />

Fahrer beste Rundumsicht auf der<br />

<strong>Bau</strong>stelle.<br />

LIEBHERR<br />

[ 38 ] 04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

INTERMAT


Die niedrige <strong>Bau</strong>höhe des Kompaktladers L 506 vereinfacht den Transport.<br />

Die neue Planierraupe PR 756 Litronic bei der Kies- und Schottergewinnung.<br />

Raupenbagger R 946<br />

Auch der Raupenbagger R 946 entspricht den Abgasemissionsrichtlinien<br />

der Stufe IV/ Tier 4f. Der auf Basis des R 946 entwickelte R 950<br />

SME (Super Mass Excavation) ist speziell für den Einsatz in Steinbrüchen<br />

geeignet und wird zeitgleich mit dieser Maschine auf dem<br />

Markt eingeführt. Der R 946 wird auf der Intermat <strong>2015</strong> mit einem<br />

6,45 m langen Monoblockausleger, einem 2,9 m langen Löffelstiel,<br />

einem 2 m³ fassenden Tieflöffel und einem LC-Unterwagen ausgestellt.<br />

Der R 946 hat ein Einsatzgewicht von etwa 40 Tonnen. Die<br />

Leistung des Motors beläuft sich auf 200 kW / 272 PS. Die Stahlkonstruktion<br />

des Raupenbaggers R 946 stellt ein wesentliches Element für<br />

die Zuverlässigkeit der Maschine, insbesondere unter schwierigen<br />

Einsatzbedingungen, dar. Die Wartungsstellen sind leicht zugänglich<br />

und der R 946 verfügt serienmäßig über eine automatische Zentralschmierung.<br />

Über den Kontrollbildschirm kann der Baggerführer<br />

den Motoröl- und Harnstoffstand kontrollieren. Der 7’’-Farb-Touchscreen<br />

ist videofähig und bietet zahlreiche Einstell-, Kontroll- und<br />

Überwachungsmöglichkeiten.<br />

Besuchen Sie uns<br />

auf der Intermat!<br />

Stand E6 – E048<br />

Stetter GmbH · Dr.-Karl-Lenz-Straße · 87700 Memmingen, Deutschland · Tel.: +49 83 31 - 78-0 · info@stetter.de<br />

04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

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[ 39 ]


20 Jahre<br />

Zero Tail Swing<br />

YANMAR<br />

Yanmar Construction Euqipment Europe S.A.S. hält in diesem Jahr<br />

viele Highlights für die Besucher der Intermat bereit: Der aus Japan<br />

stammende <strong>Bau</strong>maschinenhersteller zeigt auf rund 700 Quadratmetern<br />

einen Querschnitt seines aktuellen Produktportfolios – darunter<br />

Minibagger, Dumper und Lichtmasten. Im Vordergrund des diesjährigen<br />

Messeauftritts steht das 20-jährige Jubiläum des ViO-Systems,<br />

auch bekannt als Zero Tail Swing-Konzept, als dessen Erfinder Yanmar<br />

gilt und das heute mehr als 80 Prozent des weltweiten Umsatzes<br />

an den Minibaggern des Unternehmens ausmacht.<br />

Zum ersten Mal auf einer internationalen Messe stellt der Hersteller<br />

die neuen Versionen seiner SV-Serie vor: SV16, SV18, SV22 und SV26.<br />

Der SV26 ist die erste Maschine des Unternehmens, die vollständig<br />

in Europa designt und konstruiert wurde.<br />

Pünktlich zur GaLabau-Saison launcht der Hersteller seinen neuen<br />

Minidumper C08. Dieser verfügt über eine Nutzlast von 800 kg und<br />

ist in vier Ausführungen erhältlich. Ausgestattet mit Dieselmotor<br />

und hydrostatischem Antrieb mit einstellbaren Pumpen, ist er ein<br />

Helfer für die grüne Branche.<br />

Der SV22 Kurzheckbagger verbindet<br />

Technologie, gute Leistung bei niedrigem<br />

Verbrauch, Verlässlichkeit und<br />

Robustheit.<br />

Yanmars neuer Minidumper<br />

C08 ist der ideale Helfer für den<br />

GaLabau.<br />

YANMAR<br />

WENIGER IST MEHR.<br />

DIE MACPHERSON-<br />

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MPA-Achstechnologie nach<br />

MacPherson-Prinzip erlaubt auch<br />

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Achsausgleich und bietet ein ideales<br />

Handling bei maximaler Manövrierbarkeit.<br />

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[ 40 ] 04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

INTERMAT


Der 3012 ist serienmäßig mit einer<br />

Zwei-Kreis-Bremsanlage und optional<br />

mit einem Retarder lieferbar.<br />

BERGMANN<br />

Volle Kraft voraus<br />

BERGMANN<br />

Der 6 t Dumper des Meppener Herstellers Bergmann Maschinen<br />

2060plus besitzt ein modernes Design, eine gefederte Hinterachse<br />

und ein Fahrschutzdach. Das Fahrerschutzdach wurde so konzipiert,<br />

dass es innerhalb weniger Minuten elektrisch abgesenkt werden<br />

kann und der Dumper somit dem Hersteller zufolge auf einen Standard<br />

Pritschen-Lkw verladen werden kann (Transporthöhe unter<br />

2,60 m). Die Ausstattung des Dumpers beinhaltet einen Tier 4 Interim<br />

Motor, ein übersichtliches Cockpit mit Fahrerinformations-System<br />

und einen Einhebeljoystick.<br />

Weiterhin feiert der Bergmann Dumper 3012 Rundkipper auf der<br />

Intermat Premiere. Er ist der erste Rundkipper in der 12 t Klasse mit<br />

einem Muldeninhalt von 7,5 m³ und einer Ausschütthöhe von über<br />

1,4 m. Somit kann das Material problemlos in Absetz-Container geschüttet<br />

werden. Ausgerüstet ist der 3012 R mit einem 160 PS starken<br />

Cummins Diesel Tier 4 Interim Motor. Hohen Fahrkomfort und<br />

Standsicherheit bezieht er aus einem Pendelknickgelenk mit hydraulischer<br />

Dämpfung in Verbindung mit einer gefederten Vorderachse,<br />

die den Fahrer entlastet und ein sicheres Fahrgefühl gibt. Neben<br />

der Ausführung als Rundkipper ist der 3012 auch als Heckkipper<br />

oder Dreiseitenkipper mit Wechselrahmen lieferbar. Alle drei Modelle<br />

verfügen über eine elastisch gelagerte Komfortfahrerkabine mit<br />

luftgefedertem Fahrersitz und können optional mit Klimaanlage,<br />

Rückfahrkamera und/oder mit einem Drehsitz ausgerüstet werden.<br />

04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 41 ]


Der AS 1600 ist mit einem<br />

automotiven, hydrostatischen<br />

Fahrantrieb mit MDrive<br />

ausgestattet.<br />

MECALAC<br />

Effizient und vielseitig<br />

Der Schnellwechsler Conect ist reversibel, d. h.<br />

er ermöglicht die beidseitige Aufnahme von<br />

Anbaugeräten, welche entsprechend für eine<br />

umkehrbare Anwendung ausgerüstet sind.<br />

MECALAC<br />

Mecalac präsentiert auf der Intermat <strong>2015</strong> mit einem 3000 m² großen<br />

Stand und einer 700 m² großen Fläche für Maschinen-Livedemonstrationen<br />

einen Querschnitt seiner Produktpalette. Besonderes<br />

Augenmerk wird hierbei auf den Schwenklader AS 1600, den knickgelenkten<br />

Mobilbagger 12MTX und ein neues Schnellkupplungssystem<br />

für Bagger gelegt.<br />

Sicheres Schnellkupplungssystem<br />

Von der Kabine aus zu betätigen, ist der Schnellwechsler Connect<br />

standardmäßig für eine umkehrbare Werkzeugaufnahme konzipiert.<br />

Mit ihm ist es laut Hersteller unmöglich, sein Werkzeug zu verlieren,<br />

weder beim Aufnahmevorgang noch beim Arbeiten – sowohl im<br />

Bagger- als auch im Ladermodus.<br />

Die Anbauwerkzeuge sind mit Greiferhaltern versehen, deren Hakenform<br />

eine Aufnahme durch zwei, am Baggerausleger befindliche<br />

Bolzen ermöglicht. Der Haltebolzen am Ende des Löffelstiels<br />

sowie ein zweiter Bolzen außerhalb des Löffelgestänges erfüllen im<br />

Zusammenspiel diese Funktion. Der Hydraulikzylinder, der die beiden<br />

Bolzen verbindet, bewirkt das Schließen sowie das Öffnen des<br />

Schnellwechslers. Das Profil der Halter wurde entsprechend konstruiert,<br />

dass der am Werkzeug anliegende Bolzen sich nicht mehr lösen<br />

kann, sobald das Werkzeug angehoben wird. Ein zusätzlich vorhandenes<br />

Warnsystem informiert den Fahrer in der Kabine über die<br />

ordnungsgemäße Verriegelung des Anbauwerkzeuges am Schnellwechsler.<br />

Das System ist wartungsfrei, denn am Wechsler selbst sind<br />

keine zusätzlichen Schmierstellen vorhanden.<br />

Vielseitiger Mobilbagger<br />

Im 12MTX werden Bagger, Lader, Stapler und ein Werkzeugträger<br />

in einer Maschine kombiniert – die Leistungsfähigkeit jeder dieser<br />

Funktionen wird darüber hinaus durch Merkmale wie einen Gelenkausleger,<br />

einen Knickrahmen, einen tiefliegenden Schwerpunkt,<br />

einen drehbaren Oberwagen und eine rechts angebrachte Kabine<br />

erweitert. Der integrierte Seitenversatz und der dreiteilige Ausleger,<br />

der Arbeiten außerhalb des Fahrzeugumrisses ermöglicht, verleihen<br />

der Maschine Kraft und Gewandtheit. Mit einem Hebewinkel von<br />

140° ermöglicht die Kinematik des Gelenkauslegers die Einstellung<br />

von Be- und Entlademanövern, ohne dass die Sicht auf die Ladeschaufel<br />

eingeschränkt wird. Mit einer vertikalen Reichweite des Hebewerks<br />

von +6 m bis -3 m können Lasten direkt in Becken, Fundamenten<br />

usw. abgelegt werden. Die Ladegabeln können rückwärts<br />

herausgezogen werden, sodass die Palette an ihrem Platz nicht verschoben<br />

wird.<br />

Effizienter und intuitiver Schwenklader<br />

Vorgestellt wird außerdem ein neuer, vierradgelenkter Schwenklader<br />

in der 11t-Klasse. Der AS 1600 ersetzt das Vorgängermodell AS<br />

150, das 13 Jahre lang das Flaggschiff in der oberen Leistungsklasse<br />

war. Der AS 1600 erhielt ein neues Design und diverse Neuheiten,<br />

die der Hersteller erstmals für eine Maschine dieser Leistungsklasse<br />

entwickelt hat.<br />

Dazu gehören ein intuitiveres Bedienkonzept, der neue Fahrantrieb<br />

mit MDrive, ein neuer, abgasarmer Motor, die Loadsensing-Hydraulikanlage<br />

mit Flowsharing und die Auswertung von Maschinendaten<br />

über das Diagnosesystem Mecadiag. Der AS 1600 erreicht laut<br />

Hersteller als einziger Radlader in seiner Leistungsklasse eine Überladehöhe<br />

von 3,40 m und ist mit einem Wenderadius von nur 4,35<br />

m über Heck gut für enge <strong>Bau</strong>stellen geeignet. Der AS 1600 kann<br />

mit noch größeren Schaufeln als sein Vorgängermodell ausgestattet<br />

werden: von 1,6 bis 2,5 mH sind diverse Schaufelgrößen und -typen<br />

verwendbar.<br />

Jetzt auch als App<br />

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mit Newsblog, Bildergalerien,<br />

Videos und aktuellen Nachrichten<br />

[ 42 ] 04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU INTERMAT


AVANT<br />

Die Bühne bietet eine vertikale Reichweite von 13,2 m und 6,8 m horizontale<br />

Reichweite. Zwei Antriebsmöglichkeiten gibt es für den Leguan 135:<br />

Allradantrieb oder Ketten.<br />

Hoch hinaus<br />

AVANT<br />

Die finnische Schwestergesellschaft der Avant Tecno Deutschland<br />

GmbH, Leguan Lifts Oy, der erste Hersteller, der Anfang der 1990er<br />

Jahre kompakte selbstfahrende Arbeitsbühnen auf den Markt gebracht<br />

hat, erweitert sein Angebot um ein neues Modell. Das Unternehmen<br />

präsentiert neben seiner kompletten Produktpalette aus<br />

Multifunktionsladern, Arbeitsbühnen und Abbruchrobotern den<br />

Leguan 135 auf der diesjährigen Intermat.<br />

Das neue Modell bietet kompaktes Design ohne Kompromisse bei<br />

Stabilität oder Reichweite. Die mit einem Verbrennungs- / Elektromotor<br />

angetriebene Bühne bietet darüber hinaus eine vertikale<br />

Reichweite von 13,2 m und 6,8 m horizontale Reichweite. Die Arbeitslast<br />

für den gesamten Arbeitsbereich beträgt 140 kg und für<br />

einen begrenzten Arbeitsbereich stehen 230 kg / 2 Personen Arbeitslast<br />

zur Verfügung.<br />

Der Leguan 135 wird mit zwei Antriebsmöglichkeiten angeboten:<br />

mit Allradantrieb oder mit Ketten. Der Allradantrieb ermöglicht<br />

eine Fahrgeschwindigkeit von bis zu 3,5 km/h, während die Ketten-Version<br />

gute Geländefähigkeiten mit hoher Bodenfreiheit von<br />

265 mm bietet. Das Modell ist mit vier Gängen und zwei verschiedenen<br />

Fahrmodi ausgestattet. Fernbedienungen sind bereits in der<br />

Serienausstattung enthalten. Sie sind mit der neuesten Technologie<br />

ausgestattet und können sowohl im Fahr- als auch im Hubbetrieb<br />

verwendet werden. Ebenso serienmäßig ist die automatische Nivellierung.<br />

Das Auslegersystem ist ausgestattet mit Teleskoparm, 360<br />

°-Drehung und einem großen 120°-Winkel für den Korbarm, der<br />

auch negative Winkel möglich macht. Auf der Intermat wird neben<br />

dem neuesten Modell auch der Leguan 160 präsentiert.<br />

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NICOLAS und KAMAG. Wir bieten unser Know-How, um die<br />

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04.<strong>2015</strong> www.nicolas.fr . TREFFPUNKT BAU<br />

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[ 43 ]


HS SCHOCH<br />

Ein gekantetes oberes Deckblech und die zusätzliche Innenkante gewährleisten eine höhere Steifigkeit und lassen bei gleicher Füllung<br />

eine niedrigere <strong>Bau</strong>höhe zu.<br />

Serie 1.0 - Baggerlöffel<br />

für die Kompaktklasse<br />

HS SCHOCH<br />

Seit Ende 2013 ist der badische Anbaugerätehersteller ZFE Mitglied<br />

der HS-Schoch Gruppe. Nach einem Jahr der Konsolidierung<br />

steht das Unternehmen mit neuen Produkten in den Startlöchern.<br />

„Wir wollen zwar nicht alles anders machen, aber vieles besser“, beschreibt<br />

Hermann Schoch die Lage. „Deshalb haben wir das letzte<br />

Jahr genutzt, um neue Produkte zu entwickeln. Die Erfahrung von<br />

ZFE und das Know-how und die Ressourcen der HS-Schoch Unternehmen<br />

eröffnen uns völlig neue Möglichkeiten. Und die haben wir<br />

genutzt.“<br />

Den Anfang machte eine Minilöffel-Serie, die auf der GaLa<strong>Bau</strong> in<br />

Nürnberg zum ersten Mal einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt<br />

wurde. Jetzt legt die süddeutsche Löffelschmiede mit Baggerlöffeln<br />

für die Kompaktklasse nach.<br />

„Der Name Serie 1.0 wurde bewusst gewählt. Damit möchten wir<br />

den Neustart noch einmal zum Ausdruck bringen“, erläutert Hermann<br />

Schoch weiter. „Unter dem Label Serie 1.0 werden im Laufe<br />

des Jahres auch weitere neue Löffel- und Schaufelvarianten auf den<br />

Markt kommen. Wir sind derzeit in der Testphase.“<br />

Die ZFE Ingenieure haben im ersten Jahr als neues Mitglied der<br />

HS-Schoch eine Vielzahl von technischen Neuerungen entwickelt,<br />

die allesamt in der Serie 1.0 umgesetzt werden.<br />

Insbesondere überzeugt die neue ZFE-Löffelgeneration mit einem<br />

besseren Eindringverhalten und einem sehr guten Füllungs- und<br />

Die tief ausgeschnittenen Seitenschneiden der Serie 1.0 sorgen für einen<br />

niedrigen Grabwiderstand und senken den Energieverbrauch des Baggers.<br />

Entleerungsverhalten. Eine Steigerung der Umschlagsleistung pro<br />

Liter Diesel von mehr als 10% sind das Resultat monatelanger Entwicklungsarbeit.<br />

Um das bestmögliche Eindringverhalten sicherzustellen, sind die<br />

Serie 1.0-Löffel je nach Anforderungsprofil mit Schneide oder Zahnsystemen<br />

von MTG, ESCO, CAT oder individuellen Kundenspezifikationen<br />

erhältlich.<br />

Eine sorgfältige Materialauswahl wie die Verwendung von hochfestem<br />

Stahl für alle verschleiß- und stoßanfälligen Stellen und niedrigste<br />

Fertigungstoleranzen machen die neuen Baggerlöffel robuster<br />

und garantieren eine lange Standzeit. Dazu trägt auch der Einsatz<br />

von Borox Messerstahl bei.<br />

Borox Messer überzeugen wegen ihrer speziellen Wärmebehandlung<br />

durch hervorragende Verschleißfestigkeit und Beständigkeit<br />

gegen Bruch.<br />

Großen Wert legt Hermann Schoch darauf, dass sämtliche Anbaugeräte<br />

von ZFE komplett „Made in Germany“ sind. Alle <strong>Bau</strong>teile werden<br />

in Deutschland hergestellt, angefangen vom Zuschnitt bis zur Endlackierung.<br />

Zu sehen gibt es die neuen Kompaktlöffel der Serie 1.0<br />

auch auf der Intermat in Paris.<br />

[ 44 ] 04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

INTERMAT


THE KING OF SWING,<br />

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DIE KOMPAKTESTEN<br />

MOBILBAGGER SIND<br />

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Aufgrund unserer Vertriebserfolge<br />

bauen wir den Service weiter aus und<br />

suchen in verschiedenen Regionen<br />

entsprechende Fachkräfte.<br />

Bitte sprechen Sie uns an.<br />

Der wahre City-Bagger!<br />

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Tel: 03643 461 210<br />

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04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 45 ]


ERDBEWEGUNG<br />

Stufe IV-konforme Bagger<br />

für den 40-50-t-Bereich<br />

DOOSAN<br />

Die neuen Doosan-Modelle DX420LC-5, DX490LC-5 und DX530LC-5<br />

für den 40-50-t-Bereich sind bisher die größten Stufe IV-konformen<br />

Kettenbagger des Herstellers. Das Betriebsgewicht der Modelle<br />

DX420LC-5 und DX490LC-5 hat sich um 700 kg bzw. 500 kg erhöht,<br />

während das des neuen DX530LC-5 gleich geblieben ist. Die Hubkräfte<br />

haben sich bei allen drei Modellen um durchschnittlich 5%<br />

erhöht.<br />

Kraftstoffsparende Motoren<br />

Das neue 42-Tonnen-Modell DX420LC-5 wird vom Scania-Dieselmotor<br />

DC13 angetrieben, der bei 1800 U/min eine Leistung von 257 kW<br />

liefert. Die beiden anderen Modelle werden von einem Dieselmotor<br />

desselben Herstellers angetrieben, der bei 1800 U/min eine Leistung<br />

von 283 kW liefert. Die Motoren erfüllen mit den Nachbehandlungsverfahren<br />

Abgasrückführung (EGR) und selektiver katalytischer Reduktion<br />

(SCR) die Abgasnorm Stufe IV, ohne dass ein Dieselrußpartikelfilter<br />

erforderlich ist. Zusätzlich wurden ein Luftmengenmesser<br />

(MAF-Sensor) und eine Motorbremse verbaut.<br />

Die Bagger verfügen über eine automatische Motorvorwärmvorrichtung<br />

mit Glühkerze, die in der Wintersaison den Kaltstart erleichtert.<br />

Der Motorkühlwasservorwärmer gewährleistet, dass der Motor<br />

und andere <strong>Bau</strong>gruppen bei Temperaturen unter -20 °C ordnungsgemäß<br />

angelassen werden können und arbeiten.<br />

Verringerter Kraftstoffverbrauch<br />

Doosan hat eine Reihe von Maßnahmen realisiert, die im Vergleich<br />

zum Vorgängermodell insgesamt eine Kraftstoffersparnis von 6 %<br />

bis 13 % erzielen sollen. Hierzu zählt beispielsweise ein Tageszähler-Bildschirm,<br />

mit dessen Hilfe der Kraftstoffverbrauch täglich (oder<br />

über einen gewünschten Zeitraum hinweg) direkt über das Bedien-<br />

feld überprüft werden kann, und eine neue automatische Abschaltfunktion,<br />

die den Motor nach einer voreingestellten Zeit im Leerlauf<br />

abschaltet. Hinzu kommt das System Smart Power Control (SPC).<br />

Es überwacht die Motor- & Pumpenleistung und begrenzt unnötige<br />

Ausgangsleistungen, je nachdem, ob die zu verrichtende Arbeit<br />

schwer oder leicht ist. Die Modelle besitzen ein optimiertes Kühlsystem,<br />

bei dem Kühler und Ölkühler getrennt sind.<br />

Flotten-Managementsystem CoreTMS<br />

jetzt Serienausrüstung<br />

Die Modelle werden mit dem werkseitig vorinstallierten drahtlosen<br />

CoreTMS Flotten-Managementsystem ausgeliefert. Es liefert Informationen<br />

über die Leistungsdaten der Maschine. Das CoreTMS-System<br />

ist auch als Kit zum Nachrüsten erhältlich und wird bei LC-5-<br />

Baggern mit einem kostenlosen 3-Jahres-Abonnement geliefert.<br />

Höherer Komfort, bessere Manövrierbarkeit<br />

Die neue Kabine des DX300LC-5 bietet dem Hersteller zufolge hohen<br />

Fahrkomfort und hohe Bedienerfreundlichkeit. So verfügt der<br />

Bagger über eine AdBlue-Anzeige und eine Expressmenüleiste, über<br />

die wichtige Funktionen schnell abrufbar sind. Der von Doosan-Baggern<br />

bekannte Jog-Shuttle-Schalter sowie ein neues System, mit<br />

dem Anbaugeräte entweder über Joystick oder ein Zweiwegepedal<br />

bedient werden können, sind ebenfalls mit an Bord.<br />

Sicherheit für Mensch und Maschine<br />

Zur weiteren Maximierung der Widerstandsfähigkeit sind alle Modelle<br />

mit einem Luftvorfilter ausgestattet. Ein Ölwannenvorfilter ist als<br />

Sonderausrüstung erhältlich und entfernt Staub aus der Luftansaugung.<br />

Befindet sich Wasser im Kraftstoff, ertönt jetzt ein akustischer<br />

Alarm, um dauerhafte Schäden am Motor zu vermeiden.<br />

DOOSAN<br />

Das neue 42-Tonnen-Modell<br />

DX420LC-5 wird von einem Dieselmotor<br />

angetrieben, der bei 1800 U/<br />

min eine Leistung von 257 kW liefert.<br />

[ 46 ] 04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

ERDBEWEGUNG


RIEDLBERGER<br />

Die Schnellwechselkupplung an einem Radlader.<br />

Und im harten Einsatz.<br />

Riedlberger und Winkelbauer<br />

auf der Mawev-Show<br />

RIEDLBERGER<br />

Dank der strategisch geschickten und erfolgreichen Zusammenarbeit<br />

der beiden Firmen Riedlberger und Winkelbauer wurden auf<br />

der Mawev-Show die vielfältigen Vorteile des vollhydraulischen<br />

Schnellwechslers aufgezeigt.<br />

Eines der Highlights, die auf der Messe vorgestellt wurden, war der<br />

extrem robuste und bewehrte Multiconnect Schnellwechsler der<br />

Firma Winkelbauer. In Verbindung mit der schmutzgeschützten Hydraulikkupplung<br />

„coupfix“ aus dem Hause Riedlberger, die ebenfalls<br />

bei härtesten Einsätzen ihr Können und ihre Zuverlässigkeit unter<br />

Beweis stellt, eine perfekte Lösung.<br />

Die Hydraulikkupplung „coupfix“ integriert sich perfekt in den Multiconnect<br />

Schnellwechsler und ermöglicht den Kunden das Beibehalten<br />

aller Winkelbauer Anbaugeräte und ist mit allen Geräten<br />

des Systems kompatibel. Der Clou an der Hydraulikkupplung ist der<br />

vollautomatische Schmutzschutz, der die Ölverbindungen am Bagger<br />

wie auch am Anbaugerät perfekt schützt. Dies wurde auf der<br />

staubigen Messe an zwei Vorführbaggern und zwei Radladern demonstriert.<br />

Optimaler Öldurchfluss bei kompakten Abmaßen und stabiler <strong>Bau</strong>weise<br />

zeichnen die neue RH-Linie der „coupfix“ Hydraulikkupplung<br />

aus.<br />

Durch Einsatz von hochfesten Stählen und technischem Aluminium<br />

konnte der Öldurchfluss im Vergleich zur Vorserie um 30 % erhöht<br />

und das Gewicht um 25 % verringert werden. Dies hat eine enorme<br />

Kraftstoffreduzierungen zur Folge. Die Hydraulikanschlüsse sind<br />

unter vollem Druck kuppelbar, was die Installationskosten auf ein<br />

Minimum reduziert.<br />

<br />

<br />

<br />

ERDBEWEGUNG<br />

04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 47 ]


Neue Dumper für 35 bis 50 Tonnen<br />

BELL<br />

Bell stellt auf der Intermat <strong>2015</strong> einen Prototyp seines B50E vor. Als<br />

Nachfolger des weltweit ersten 50-Tonnen-6x6 B50D ist das Modell<br />

ein wichtiger Bestandteil der zweiten Entwicklungsstufe der neuen<br />

E-Serie in den Nutzlastklassen 35, 40, 45 und 50 Tonnen.<br />

Linienführung und Fahrerkabine<br />

Bei der Vorstellung der „großen“ E-Serie erklärt du Pisanie, zuständig<br />

für das 6x6 Produktmarketing des Herstellers, dass die markante<br />

Linienführung der kleineren Muldenkipper auch bei den größeren<br />

Modellen beibehalten wurde. „Die Luftfiltereinheit unter der Motorhaube<br />

sorgt für klarere Linien und die höhere Positionierung der<br />

Scheinwerfer in der Haube schützt zudem wirksam vor Verschmutzung<br />

und Beschädigungen.“<br />

Die Fahrerkabine der E-Serie setzt weiterhin Standards in allen Klassen.<br />

Den Fahrer erwarten dem Unternehmen zufolge ein klar gestalteter<br />

Arbeitsplatz mit niedrigem Geräuschpegel sowie einem großformatigen<br />

LCD-Cockpitdisplay mit B-Drive-Menüsteuerung und<br />

integrierter Rückfahrkamera. Staub- und wassergeschützte Schaltermodule<br />

sowie zahlreiche Staufächer inklusive Kühl-/Heizbox runden<br />

den Fahrerbereich ab.<br />

Motor und Getriebe<br />

In den entsprechenden Leistungsklassen wechselte Mercedes-Benz<br />

im Zuge der Umstellung auf EU-Stufe IV/Tier 4final von V-Motoren<br />

auf Reihen-Sechszylinder. „Dieser Wechsel wurde auch in unseren<br />

neuen großen E-Serien-Modellen vollzogen und bringt nun bessere<br />

Leistungsgewichte für schnellere Umläufe“, erklärt Tristan du Pisanie.<br />

„Die neuen Motoren zeigen gegenüber den bisherigen Aggregaten<br />

der 500er-Serie auch Verbesserungen in den Bereichen Emissionen,<br />

Leistungsdichte, Geräuschentwicklung und Treibstoffverbrauch.“<br />

Bei den Getrieben setzt man weiterhin auf Allison-Technologie. Nennenswerte<br />

Änderungen betreffen den Verzicht auf Getrieberetarder<br />

zugunsten der länger bauenden Reihen-Sechszylinder sowie eine<br />

neue Siebengang-Automatik im Bell B50E.<br />

Nutzlasten<br />

Bei den Modellen B35E, B40E und B45E wurden Nutzlasten und Muldeninhalte<br />

vergrößert. „Zwar bestimmen das richtige Verhältnis von<br />

Nutzlast zu Ladegerät und die entsprechend notwendigen Arbeitsspiele<br />

weiterhin entscheidend die Produktivität. Zugunsten von<br />

Transporteinsätzen mit häufig wechselnden Materialdichten haben<br />

wir uns jedoch entschieden, die Nenn-Nutzlasten anzupassen“, erklärt<br />

du Pisanie.<br />

Achsen<br />

Um die höheren Nutzlasten der großen E-Serien-Modelle aufzunehmen,<br />

wurden die Achsgehäuse in Material und Ausführung verstärkt.<br />

Dies machte getrennte Ölkreisläufe für Achsen und die „nassen“<br />

Betriebsbremsen notwendig.<br />

Kosten pro Tonne<br />

„Niedrigere Kosten pro Tonne waren vorrangiges Ziel in der Entwicklung,<br />

denn eine höhere Produktivität bringt unseren Kunden mehr<br />

Gewinn oder verbessert ihre Position bei Ausschreibungen. Wir haben<br />

in unterschiedlichen Anwendungen Vergleichstests zwischen<br />

unserer D-Serie und den neuen E-Serie-Modellen gefahren. Unter<br />

Einbeziehung verschiedener Kostenmodelle einschließlich Anschaffung<br />

bzw. Wiederverkauf sowie Reparatur und Wartung zeigen die<br />

Ergebnisse durchweg niedrigere Kosten pro Tonne für unsere neue<br />

E-Serie“, betont Tristan du Pisanie.<br />

Die Mercedes-Benz-Motoren der<br />

neuen großen E-Serien-Knicklenker<br />

sind durch Reihen-Sechszylinder<br />

ausgestattet und erfüllen EU-Sufe IV/<br />

Tier 4final.<br />

Auf der Intermat <strong>2015</strong> präsentiert<br />

Bell Equipment den Prototyp<br />

des B50E als Nachfolger seines<br />

Großdumpers B50D.<br />

BELL EQUIPMENT<br />

[ 48 ] 04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

ERDBEWEGUNG


ZEPPELIN<br />

Die neuen Dozer von Cat sind mit zuschaltbarer elektronischer Schildstabilisierung<br />

ausgestattet. Damit gleichen sie kleinere Bodenunebenheiten<br />

blitzschnell automatisch aus, sodass ein gleichmäßigeres Planum entsteht.<br />

Neu mit Stufe IV-Motoren, mehr Komfort und elektronischen Planierhilfen:<br />

Cat D4K2 und Cat D5K2.<br />

Überarbeitete Kettendozer<br />

CAT<br />

Die neuen Cat Kettendozer D4K2 und D5K2 weisen konstruktive<br />

Änderungen, die dem Unternehmen zufolge für ein deutliches Leistungs-<br />

und Genauigkeitsplus bei Planier-, Hilfs- und Nebenarbeiten<br />

sorgen – den üblichen Einsatzarten dieser Maschinentypen. Ausgerüstet<br />

mit schadstoffärmerem Dieselmotor, automatischer Traktionskontrolle,<br />

2D-Neigungsanzeige bzw. 2D-Neigungssteuerung<br />

und verbesserter Kabinenklimatisierung, offerieren die Dozer mehr<br />

Effizienz und mehr Komfort. Alle bisherigen bewährten Merkmale<br />

der Vorgängermodelle wie hydrostatischer Fahrantrieb, elektronische<br />

Schildstabilisierung, hydraulische Schnittwinkel-Verstellung,<br />

Eco-Modus und bestens ausgestattete Fahrerkabine bleiben erhalten.Beide<br />

Maschinen werden vom Cat Dieselmotor C4.4 ACERT mit<br />

69 kW (D4K2) und 78 kW (D5K2) angetrieben, der die Anforderungen<br />

der aktuellen EU-Stufe IV erfüllt. Gekühlte Abgasrückführung, wartungsfreier<br />

Oxidationskatalysator und selektive katalytische Reduktion<br />

reichen bei diesem Motor bereits aus, um die strengen Emissionsgrenzwerte<br />

zu unterschreiten.<br />

JUBILÄUMS<br />

ANGEBOT!<br />

engcon wird 25 und das feiern wir das<br />

ganze Jahr über mit zahlreichen Events und<br />

Angeboten.<br />

Wenn Sie sich für unseren Verkaufsschlager<br />

EC219 in der nummerierten und limitierten<br />

Auflage “Silver Edition” entscheiden, bekommen<br />

Sie ein Smartphone und einen Gerätegutschein<br />

im Gesamtwert von über € 800,- dazu.<br />

Lesen Sie unter engcon.com/25 alles nach,<br />

was im Jubiläumsjahr geschieht.<br />

Ein Jubiläumsangebot<br />

in begrenzter Auflage!<br />

engcon Germany GmbH<br />

Obere Grüben 7, DE-97877 WERTHEIM, Deutschland<br />

Telefon +49 (0) 9342-934 85-11<br />

germany.engcon.com | germany@engcon.dk<br />

ERDBEWEGUNG<br />

04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 49 ]


www.bau-baumaschinen.de<br />

BAU: Ihr Spezialist für<br />

Aufbereitungstechnik<br />

im Süden<br />

Seit September 2014 wird nun auch am Portal in Aichelberg unbelastetes Material zur Entsorgung<br />

abgefahren. Um diese Massen auf den Weg zu bringen, koordiniert die Geiger Logistik täglich 50 bis<br />

100 LKW in der Region Ulm/Stuttgart.<br />

2014 über 1,2 Mio. Tonnen<br />

Material aufbereitet<br />

GEIGER<br />

GEIGER<br />

Die Arbeiten am knapp fünf Kilometer<br />

langen Steinbühltunnel bei Hohenstadt<br />

auf der Schwäbischen Alb gehen gut<br />

voran. Der Rohbau des Eisenbahntunnels<br />

der Strecke Stuttgart-Ulm mit zwei<br />

Röhren soll bis 2018 fertiggestellt sein.<br />

2014 wurden über 1,2 Millionen Tonnen<br />

Tunnelausbruchmaterial zu Frostschutzkies<br />

oder Betonzuschlagstoffen mittels<br />

mobiler Brechanlagen aufbereitet. Bis zu<br />

drei Brechanlagen samt zugehörigen Siebanlagen,<br />

zwei Bagger sowie fünf Radlader<br />

waren im Einsatz. Pro Tag wurden bis<br />

zu 10.000 Tonnen Material bewegt und<br />

bearbeitet. Neben der Aufbereitung des<br />

Steinbühltunnel-Materials wird auch Material<br />

aus dem Bosslertunnel in Gruibingen<br />

entsorgt.<br />

Mobile Siebanlagen bei BAU<br />

Baggersystem<br />

in 2D und 3D<br />

Sandsiebanlagen, Schwerlastsiebanlagen,<br />

Horizontalsiebanlagen<br />

Mobile Brecheranlagen bei BAU<br />

Prallbrecher, Backenbrecher,<br />

Kegelbrecher<br />

Mobile Haldenbänder bei BAU<br />

Die BAU gehört zu den führenden Profis für Qualitäts-<strong>Bau</strong>maschinen,<br />

<strong>Bau</strong>geräte und <strong>Bau</strong>zubehör.<br />

An vier Standorten ist unser ambitioniertes Team<br />

für Sie da und betreut Kunden und Partner in den<br />

Bereichen Vermietung, Verkauf und Service.<br />

Kempten<br />

Tel.: 08 31 - 5 75 35 0<br />

kempten@bau-baumaschinen.de<br />

München Ingolstadt<br />

[ 50 ] 04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

Tel.: 089 - 15 98 67 09 0<br />

muenchen@bau-baumaschinen.de<br />

Neu-Ulm<br />

Tel.: 07 31 - 9 74 19 0<br />

neu-ulm@bau-baumaschinen.de<br />

Tel.: 0 84 50 - 92 51 45 0<br />

ingolstadt@bau-baumaschinen.de<br />

MOBA<br />

Das 2D System Moba der Xsite Linie bietet<br />

als Einstiegssystem in die Maschinensteuerung<br />

alle notwendigen Funktionalitäten<br />

für kleinere Projekte. Dem Hersteller<br />

zufolge hat es das größte auf dem Markt<br />

verfügbare Touchscreen-Display für 2D<br />

Baggersteuerungen. Eine weitere Besonderheit<br />

ist die Aufrüstbarkeit auf 3D. Dazu<br />

ist lediglich eine GNSS-Erweiterung nötig.<br />

Einfache 3D Modelle kann der Bediener direkt<br />

über das System erstellen, ohne dass<br />

vom Planer erstellte 3D Geländemodelle<br />

benötigt werden. Vermessungs- und Kontrollarbeiten<br />

entfallen durch die GNSS Positionierung<br />

größtenteils. Mit dem optionalen<br />

GNSS Kompass ist die Ausrichtung der<br />

Maschine bestimmbar. Sämtliche Daten<br />

MOBA<br />

Mit dem 3D High End System können sogar<br />

komplexe Projekte schnell und effizient bearbeitet<br />

und fertiggestellt werden.<br />

werden zur Dokumentation gespeichert<br />

und der kabellose Datenaustausch ermöglicht<br />

eine schnelle Übertragung vom Büro<br />

zur <strong>Bau</strong>stelle und umgekehrt. Mit den Xsite<br />

Systemen kann der Maschinenführer laut<br />

Hersteller auch in schlecht einsehbaren<br />

<strong>Bau</strong>stellen und unter Wasser exakt arbeiten.<br />

Bei Fragen bietet der Remote Support<br />

schnelle Hilfe. Der modulare Aufbau der<br />

Systeme ermöglicht jederzeit ein Upgrade.<br />

ERDBEWEGUNG


v.l.: Harald Weber (Leitung Aufbereitungstechnik <strong>Bau</strong> Süddeutsche<br />

<strong>Bau</strong>maschinen Handels GmbH), Florian Bock (Geschäftsführer Bock & Söhne)<br />

vor der neuen Brecheranlage.<br />

BOCK<br />

Kaufentscheidung<br />

die sich auszahlt<br />

9,5 kW<br />

BOCK<br />

Seit Anfang des Jahres steht und arbeitet bei der Firma Bock & Söhne<br />

ein neuer Backenbrecher Terex Finlay J-1160 vom Süddeutschen<br />

Händler „BAU Süddeutsche <strong>Bau</strong>maschinen Handels GmbH“.<br />

Die Firma Bock & Söhne, mit Sitz im schwäbischen Babenhausen, ist<br />

mit seinen 25 Mitarbeitern vorwiegend im Spezialabbruch sowie in<br />

der Entsorgung und in der Altlastsanierung tätig. Schon seit Jahren<br />

arbeiten der Geschäftsführer von Bock & Söhne, Florian Bock und der<br />

Leiter der Aufbereitungstechnik von BAU, Harald Weber zusammen.<br />

„Wenn wir eine Brecher- oder Siebanlage gebraucht haben, hat uns<br />

die Flexibilität und die Maschinenqualität bei BAU stets überzeugt“,<br />

so Florian Bock. Als nun bei der Firma Bock & Söhne die Investition<br />

einer Anlage anstand, entschied man sich für den Backenbrecher<br />

J-1160. Er überzeugte das Unternehmen mit einem Gewicht von<br />

36 Tonnen und einem Einlauf von 1000 mm x 660 mm. Ein Magnetband,<br />

sowie ein Seitenband für die zwei Meter lange Vorabsiebung<br />

sind bei dieser Maschine serienmäßig. Eine Funkfernbedienung,<br />

eine Zentralschieranlage und eine Wasser-Hochdruckbedüsung<br />

wurden hier als zusätzliche Ausstattung gewählt.<br />

„Uns überzeugte vor allem die hohe Robustheit und die hohe Stundenleistung<br />

im Vergleich zum Dieselverbrauch der Maschine. Auch<br />

der große Aufgabebunker von 8 m³ ist ein echter Vorteil für uns“, so<br />

Florian Bock. Auch die Servicestationen in Kempten, Neu Ulm, München<br />

und Ingolstadt dürften ein gutes Argument für die Kaufentscheidung<br />

gewesen sein.<br />

Besuchen Sie uns auf der Intermat<br />

5a K 047<br />

ERDBEWEGUNG<br />

04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 51 ]


Die Arbeitshydraulik des TL100 lässt sich mit zahlreichen Anbauwerkzeugen<br />

bestücken – von Schaufeln über Staplergabeln bis hin zur Kehrmaschine.<br />

Smarter und sauberer<br />

TEREX<br />

Knicklenkung, pendelnd aufgehängte Hinterachse, Komfortkabine mit zwei<br />

Türen und eine Parallelkinematik sind nur einige Merkmale, die den Radlader<br />

auszeichnen.<br />

TEREX<br />

Terex beginnt das Jahr mit drei neuen Modellen: der TL80, der TL100<br />

und der Schwenklader TL70S. Die „Generation <strong>2015</strong>“ wird vom Unternehmen<br />

im Werk Crailsheim gefertigt. Die Radlader sind mit Dieselmotoren<br />

ausgerüstet, die die Grenzwerte der EU-Abgasnorm IIIb<br />

(entspricht US-Norm EPA Tier 4 final) unterschreiten. Im gleichen<br />

Entwicklungsschritt wurden alle neuen Radlader mit dem „Terex<br />

Smart Control“-Steuer- und Bediensystem ausgestattet.<br />

Motoren mit weniger Schadstoffen<br />

Die neuen Motoren verzeichnen laut Hersteller gegenüber den<br />

Vorgängermodellen einen verringerten Kraftstoffverbrauch bei<br />

deutlich vermindertem Schadstoffausstoß, ohne auf Leistung zu<br />

verzichten. In allen drei Radladern kommt ein wassergekühlter 4-Zylinder-Turbodieselmotor<br />

mit Ladeluftkühlung und gekühlter Abgasrückführung<br />

zum Einsatz.<br />

Der neue 2,9 Liter-Motor entwickelt bei einer Nenndrehzahl von<br />

2200 min-1 eine Leistung von 45 kW (61 PS) im TL70S und im TL80<br />

bzw. 55,4 kW (75 PS) im TL100. Der Motor arbeitet mit einer elektronisch<br />

gesteuerten Hochdruck-Common-Rail-Einspritzung und<br />

erzeugt ein maximales Drehmoment von 240 Nm (bei 1600 min-1<br />

im TL70S und TL80) bis 300 Nm (im TL100). Damit sind im Vergleich<br />

zu den Vorgängermodellen höhere Drehmomente zu verzeichnen<br />

sowie ein höherer Wirkungsgrad der Fahrantriebskomponenten. Die<br />

Motoren kommen ohne Dieselpartikelfilter aus.<br />

Eigenentwicklung Smart Control<br />

Die zweite grundlegende Veränderung, durch die sich die Radlader<br />

der „Generation <strong>2015</strong>“ auszeichnen, ist eine neu entwickelte Steuer-<br />

und Bedieneinheit. Das „Terex Smart Control (TSC)“ genannte<br />

System umfasst eine neue Steuerelektronik, verbunden mit einem<br />

neuen Instrumenten- und Joystickdesign.<br />

TSC soll die Effizienz verbessern. „Der Fahrer bekommt zahlreiche<br />

Möglichkeiten, durch die Software direkt über das Display auf die<br />

Maschinenperformance zuzugreifen, beispielsweise bei der Einstellung<br />

der Hydraulikleistung der Zusatzsteuerkreise“, erklärt Karl Kleinhenz,<br />

Leiter der Konstruktion und Entwicklung der Radlader.<br />

Service und Wartung vereinfacht<br />

Ein Plus im Bereich Service und Wartung bietet die vereinfachte<br />

Zugänglichkeit der Elektrik. Alle Relais und Sicherungen sind in der<br />

Kabine erreichbar, die Service-Klappe lässt sich werkzeugfrei öffnen.<br />

7 Serien / 19 Modelle – 40 Optionen und über 150 Anbaugeräte<br />

Made in Finland<br />

w<br />

0 60 71. 98 06 55<br />

www.avanttecno.de<br />

[ 52 ] 04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

ERDBEWEGUNG


Die Terex Radlader der „Generation <strong>2015</strong>“ – ausgestattet mit<br />

Tier-4-konformen Motoren und einem neuen Bedien- und<br />

Steuersystem (Terex Smart Control).<br />

Mit einer Auswahl von neun<br />

Fräsköpfen bietet Simex<br />

Lösungen für die<br />

unterschiedlichsten<br />

Anwendungsszenarien.<br />

Der patentierte,<br />

vollhydraulische Antrieb mit<br />

neuem Dichtsystem<br />

garantiert Zuverlässigkeit<br />

auch bei abrasivem Material<br />

und ermöglicht die Arbeit<br />

des Anbaugerätes für<br />

längere Zeit unter Wasser.<br />

water proof<br />

Simex srl - Via Isaac Newton, 31 - 40017<br />

San Giovanni in Persiceto - Bologna - ITALY<br />

Tel. +39-0516810609 ERDBEWEGUNG - Fax. +39-0516810628<br />

simex@simex.it - sales@simex.it<br />

www.simex.it - apps.simex.it<br />

04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 53 ]


Werksbesichtigung in Dänemark<br />

HYDREMA<br />

Seit über einem Jahr formiert sich die neue Vertriebsorganisation<br />

von Hydrema in Deutschland unter der Leitung des neuen Vertriebsleiters<br />

Martin Werthenbach. Dabei veränderte sich der Verkauf<br />

weg vom reinen Direktvertrieb hin zu einem dualen System, bestehend<br />

aus 3 eigenen Vertriebsniederlassungen und einem ständig<br />

wachsenden Netz von Vertriebspartnern. Nach gut einem Jahr war<br />

es Zeit, die neuen Vertriebspartner zu einer Besichtigung des Werkes<br />

in Dänemark einzuladen.<br />

„Wir haben aktuell 14 Vertriebspartner für Deutschland gewinnen<br />

können und so war es angebracht, diesen Partnern auch die<br />

Luxus-Bus zunächst weiter zur Brauereibesichtigung nach Flensburg.<br />

„Das gemeinsame Plopp-Konzert werden alle in guter Erinnerung<br />

behalten und durch das gemeinsame Mittagessen in lustiger<br />

Runde wurden schon einmal die ersten Kontakte zwischen den Partnern<br />

geknüpft“, erzählt Niederlassungsleiter Gerd Huber, der bislang<br />

im Süden die meisten Händler für das Unternehmen vereinigen<br />

konnte. „Den Abend haben wir dann in lustiger Runde im Hotel bei<br />

einem gemütlichen Abendessen ausklingen lassen und alle waren<br />

gespannt auf den nächsten Tag.“<br />

Der zweite Tag begann zunächst mit einem Besuch der Vertriebsniederlassung<br />

in Støvering. Historisch bedingt holt Hydrema die<br />

Ein Stopp „zur Stärkung“ fand in<br />

der Flensburger Brauerei statt.<br />

Der Besuch der großen Vertriebstagung<br />

bot auch die Gelegenheit, sich mal eine<br />

der vielen Mehrzweckmaschinen näher<br />

anzusehen.<br />

Während der Tagung wurden die besten<br />

Händler des Jahres 2014 geehrt. Für Deutschland<br />

der Händler Fischer & Schweiger und für<br />

den Export der Händler AG Hugo Schädler.<br />

Die Werksbesichtigung in<br />

2 Gruppen machten die<br />

Einkaufsleiterin Marianne<br />

Frank Morgensen sowie der<br />

Konstruktionschef Thorkil K.<br />

Iversen.<br />

‚Geburtsstätte des MX-Mobilbaggers’ vorzustellen“, erzählt Martin<br />

Werthenbach. Das Unternehmen hat im letzten Jahr nicht nur den<br />

Vertrieb umgestellt, sondern auch die Produktion. Im deutschen<br />

Werk werden heute ausschließlich Dumper und Kabinen hergestellt,<br />

während in dem dänischen Hauptwerk alles, was baggert, also Baggerlader<br />

und der moderne City-Bagger, produziert werden.<br />

Die gemeinsame Tour begann am Hamburger Flughafen, der als<br />

zentraler Anreisepunkt für alle gut erreichbar war. Mit einem kurzen<br />

Stopp bei den Hamburger <strong>Bau</strong>maschinen, wo noch einige Auto-Anreiser<br />

zustiegen und das erste Gruppenfoto entstand, fuhr man im<br />

Kraft aus Jahrzehnten des Baggerlader-Vertriebs in Skandinavien.<br />

Eine Maschine, die in Deutschland nur noch selten angetroffen wird.<br />

Bei der Maschinenvorführung wurde deutlich, dass man nicht vor<br />

einem normalen Baggerlader steht. Der Schwenkbereich des Heckbaggers<br />

ist so groß, dass sich die Maschine die Frontschaufel quasi<br />

selbst beladen kann. Der Fahrersitz lässt sich komplett drehen und<br />

je nach Sitzposition kann die Maschine auch komplett in die jeweilige<br />

Richtung verfahren werden. Das Unternehmen versteht sich als<br />

Hersteller von Spezialmaschinen und baut neben dem Baggerlader<br />

auch große Muldenkipper von 10 bis 20 Tonnen Nutzlast.<br />

HYDREMA<br />

Nach der Anreise zum Hamburger Flughafen wurden einige Auto–Anreiser<br />

noch bei den Hamburger <strong>Bau</strong>maschinen aufgenommen. Eine gute Gelegenheit<br />

für ein erstes Gruppenfoto.<br />

[ 54 ] 04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

ERDBEWEGUNG


Nach einer kurzen Begrüßungsrede übergab Jan Werner Jensen<br />

dann sofort an den Vertriebsleiter, der den Moment als Sternstunde<br />

definierte: „Dies ist die erste Vertriebstagung der Vertriebspartner<br />

der sich neu formierenden Vertriebsorganisation in Deutschland<br />

unter Teilnahme der Vertriebspartner – Kollegen aus Österreich und<br />

Liechtenstein.“<br />

Übrig geblieben ist aus dem klassischen <strong>Bau</strong>maschinenbau des<br />

Unternehmens der MX Kurzheckbagger. Er verfügt laut Hersteller<br />

trotz der hohen Hubkräfte über einen sehr kurzen Hecküberstand<br />

mit gleichzeitig großer Kabine und starkem Motor. Bei der Maschine<br />

aus eigenem Stahl- und Zylinderbau stehen über 400 Liter für Anbaugeräte<br />

zur Verfügung. Auch luftgefederte und beheizte Sitze mit<br />

Klimaanlage und elektrisch verstellbare und beheizte Außenspiegel<br />

sind integriert. Die Motorhaube geht elektrisch auf und zu und der<br />

Zugang zu den Komponenten, wie den Bosch-Rexroth Pumpen<br />

oder dem Cummins-Dieselmotor, sind vom Boden aus leicht möglich.<br />

Nach einem Betriebsrundgang hatte man Gelegenheit, den<br />

Zweiwegebagger zu sehen, der über einen Kombiunterwagen verfügt.<br />

Der Wechsel von Reibradantrieb zu Direktantrieb ist hier dem<br />

Hersteller zufolge spontan zu jedem Zeitpunkt möglich.<br />

Martin Werthenbach schloss die Veranstaltung mit Ausblicken auf<br />

das nächste Jahr und der Feststellung, dass man die Firma bereits zur<br />

<strong>Bau</strong>ma 2016 von einer anderen Seite kennenlernen wird. Kurz nach<br />

der Tagung gewann man mit KaDo aus Neunkirchen einen weiteren<br />

Vertriebspartner für das Saarland. „Die Partner, mit denen wir zusammenarbeiten,<br />

werden an unserem Erfolg teilhaben“, bestätigt Martin<br />

Werthenbach zum Schluss der Veranstaltung. Ein weiteres Ziel hat<br />

man am Ende erreicht: Am Hamburger Flughafen verabschiedeten<br />

sich Freunde, die sich in Dänemark gefunden haben.<br />

Auch der Zweiwegebagger<br />

mit seinem Kombi-Unterwagen<br />

fand großes Interesse.<br />

Die Gäste durften die Maschinen auf Herz und<br />

Nieren prüfen.<br />

Der Einblick in die Kabine eines Minenräumfahrzeuges<br />

stieß auf großes Interesse.<br />

Ebenso wie das Fahren mit dem<br />

Hydrema-Mehrzwecklader.<br />

SICUR<br />

TM<br />

04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 55 ]


Ein Reifenprogramm,<br />

das Großes bewegt.<br />

Über 45 verschiedene Reifen für<br />

Steinbruch, Laden, Heben, Transport.<br />

Stian Holte reiste aus Norwegen an und stellte auf dem VDBUM-Großseminar<br />

einen innovativen Kabelsucher vor.<br />

Neues Kabelsuchgerät<br />

HOLTE<br />

Auf dem VDBUM-Groβseminar in Kassel demonstrierte der 73-jährige<br />

Stian Holte aus Norwegen einen Kabelsucher dem Fachpublikum.<br />

Als Norweger war er ein exotischer Aussteller in Kassel, überzeugte<br />

aber durch sein Auftreten und kam mit den Seminarteilnehmern als<br />

Techniker und Konstrukteur leicht ins Gespräch. Wertvolle Kontakte<br />

sowie ein paar Bestellungen konnte der Unternehmer für einen<br />

elektronischen Kabelsucher, der im Tiefbau eingesetzt werden soll,<br />

bekommen.<br />

An allen Seminartagen demonstrierte er die Entwicklung eines Kabelsuchers<br />

(CB DiffAnt). Der neue Kabelsucher CB DiffAnt hat eine<br />

differentielle Antennenanordnung (Stab mit zwei entgegengerichteten<br />

Ferritstabantennen), die direkt einfallende Radiosignale neutralisiert,<br />

sie jedoch indirekt, via naheliegende Kabel empfängt. Das<br />

ermöglicht, die Kabel mithilfe des Radiosignals treffsicher zu lokalisieren.<br />

Dem Norweger ist es damit gelungen, aus einem Problem<br />

eine technische Alleinstellung zu machen. Neben dem Kabelverlauf<br />

kann auch die Tiefe problemlos ausgelotet werden. Holte demonstrierte<br />

und testete den Kabelsucher auch in unmittelbarer Nähe<br />

von den zwei starken Langwellensendern DCF49 in Mainflingen bei<br />

Aschaffenburg und DCF39 in Burg bei Magdeburg, die im Dienst der<br />

EFR (Europäische Funk-Runsteuerung) stehen und Steuerdaten für<br />

Straβenbeleuchtungen, Elektrokessel, Tarifumschaltung von Strommessern<br />

(Smart Meters) aussenden. Auch der Zeitsignalsender<br />

DCF77, der alle gängigen Funkuhren steuert, liegt in Mainflingen.<br />

Acht Prototypen, davon sind bereits sechs verkauft, aller Kabelsuchgeräte<br />

sind mit sehr guten Ergebnissen getestet worden, erklärte<br />

Stian Holte, der als Norwegischer Elektrotechniker bereits 1984<br />

einen der ersten zivilen GPS-Empfänger mit seinem Team gebaut<br />

hat. Die Serienproduktion läuft in diesen Tagen an mit dem Ziel, im<br />

Mai lieferfähig zu sein. Dann will das norwegische Unternehmen<br />

verstärkt Händler im Bundesgebiet für den Kabelsucher gewinnen.<br />

www.windpower-tyre.com<br />

Vertriebshändler für Deutschland:<br />

Bohnenkamp AG | www.bohnenkamp.de<br />

Sowohl zur Ortung als auch zur Tiefenbestimmung kann das Gerät eingesetzt<br />

werden.<br />

Telefon: +49 (0) 541 121 63 - 200<br />

[ 56 ] 04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU ERDBEWEGUNG


Präzision und<br />

Geschwindigkeit<br />

Die Leica iCON grade IGD4-SP<br />

sorgt für maximale Performance<br />

der Raupe und eine effektive Kontrolle<br />

der Erdschwaden mit dem<br />

angewinkelten Schild.<br />

LEICA GEOSYSTEMS<br />

Das Tiefbauunternehmen Reuscher aus Rennerod im Westerwald<br />

hat mit der Dual GNSS-Steuerung Leica iCON grade IGD4-SP die erste<br />

vom Band gelaufene Planierraupe der Generation 6 von Liebherr<br />

veredelt. Die 2-Antennen-Lösung treibt die Planierraupe PR 736 mit<br />

dem 6-Wegeschild zu Höchstleistungen an.<br />

Seit einem halben Jahr hat das Unternehmen die iCON grade IGD4-<br />

SP im Einsatz. Schon nach sechs Monaten ist für den <strong>Bau</strong>geräteführer<br />

des Unternehmens Jonas Schmid klar, dass sich die Investition<br />

auszahlt: „Es gab bislang keine Standzeiten, die die Arbeit verzögert<br />

hätten, keine Telefonate mit Monteuren, keine Ausfallzeiten.“ Falls<br />

doch einmal Unterstützung benötigt werden sollte, hat Leica Geosystems<br />

die Steuerung mit einem Fernwartungstool ausgestattet. Es<br />

findet laut Hersteller rasch die Ursache, ohne dass erst ein Monteur<br />

auf die <strong>Bau</strong>stelle geschickt werden muss, und die Software ermöglicht<br />

es, Projektdaten einfach vom Büro aus auf die <strong>Bau</strong>stelle zu übertragen.<br />

Für den <strong>Bau</strong>geräteführer stellt die Steuerungstechnologie ihre Fähigkeiten<br />

besonders im Einsatz im schwierigen Gelände unter Be-<br />

LEICA GEOSYSTEMS<br />

weis. „Gerade an steilen Böschungen zeigt sich, wie leistungsstark<br />

eine Maschinensteuerung ist. Mit der iCON grade IGD4-SP liegt das<br />

Schild der Raupe stabil auf, es läuft ruhiger, schaukelt nicht auf –<br />

auch bei hohen Geschwindigkeiten. Zudem erkennt die Steuerung<br />

immer, ob wir vorwärts oder rückwärts fahren, was bei der Vorgängerlösung<br />

eines anderen Herstellers noch manuelle Korrekturen erforderte“,<br />

so Schmid.<br />

Planierhöhe und -neigung können laut Hersteller auch bei hoher<br />

Leistung der Maschine beibehalten werden. Die exakte Berechnung<br />

der Schildneigung und des -winkels ermöglicht es, das Material präzise<br />

Spur für Spur zu bewegen. Projekte werden schneller mit weniger<br />

Nacharbeit abgewickelt, so das Unternehmen.<br />

Feiern Sie mit uns...<br />

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[ 57 ]


Für intelligente Hydraulikbagger:<br />

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Die YP30G hat ein Trockengewicht<br />

von 30 kg und eine Förderleistung<br />

von 980 Litern pro Minute.<br />

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Innovativ, integriert, intelligent.<br />

Der PC210LCi-10 von Komatsu ist weltweit der erste Hydraulikbagger mit intelligenter Maschinensteuerung. Selbstverständlich<br />

überzeugt er auch durch die Qualität und alle Vorteile, die das Standardmodell auszeichnen. Sein besonderer Wettbewerbsvorsprung<br />

liegt jedoch in der ab Werk integrierten, revolutionären Maschinensteuerung von Komatsu. Durch diese innovative Neuerung<br />

kann der Fahrer sich voll und ganz auf den Einsatz konzentrieren, während das System sicherstellt, dass nur genau so viel<br />

Material bewegt wird, wie geplant. Vom ersten Aushub bis zur Feinarbeit – der PC210LCi-10 Hydraulikbagger steht für maximale<br />

Effizienz, Präzision und Sicherheit. So haben Sie Hydraulikbagger noch nie erlebt.<br />

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Im Bereich Power Products<br />

bietet Yamaha bereits seit<br />

längerer Zeit Stromerzeuger<br />

und Schneefräsen an. Erweitert<br />

wird das Sortiment der Yamaha<br />

Power Products ab sofort<br />

durch Wasserpumpen – zurzeit<br />

zwei Modelle. Beide Modelle<br />

sind leicht, kompakt und dank<br />

moderner Technik leistungsstark.<br />

Die YP20G ist in einen robusten<br />

Rahmen integriert und wird<br />

durch einen geräuscharmen<br />

123 ccm-Viertaktmotor mit<br />

oben liegender Nockenwelle<br />

angetrieben. Sie besitzt eine<br />

Kapazität von 600 Litern pro<br />

Minute. Die YP30G, das stärkere<br />

der beiden Modelle, hat eine<br />

Förderleistung von bis zu 980<br />

Litern pro Minute. Ein spezieller<br />

Aluminiumguss sorgt zudem<br />

für ein besonders leichtes Gehäuse.<br />

Standardzubehör sind<br />

bei beiden Modellen Saugkorb,<br />

Schlauchkupplung mit<br />

Schlauchschellen und ein Werkzeug-Set.<br />

Beide Modelle sind ab<br />

sofort bei jedem Yamaha Vertragshändler<br />

erhältlich.<br />

[ 58 ] 04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

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„Die Entscheidung für den R085<br />

war klar – ist eben ein Kubota“<br />

Kompromisslos<br />

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04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 59 ]


Nivelliersystem mit<br />

neuem Temperatursensor<br />

MOBA<br />

Qualität und Langlebigkeit sind Ziele, die für Hersteller von Maschinensteuerungen<br />

maßgeblich sind. Das gilt nicht nur für die Entwicklung<br />

neuer Produkte, sondern auch für die Anwendung auf der<br />

<strong>Bau</strong>stelle, insbesondere bei komplexen Aufgaben wie dem <strong>Bau</strong> von<br />

Asphaltstraßen.<br />

Verschiedene Forschungsprojekte zum Thema Asphalteinbau lieferten<br />

in der jüngsten Vergangenheit die Erkenntnis, dass auch die<br />

Temperatur des Materials eine sehr wichtige Rolle für die Qualität<br />

der Straße spielt. Deshalb hat die Moba Mobile Automation AG ihr<br />

Nivelliersystem „Moba-matic“ für Asphaltfertiger um einen weiteren<br />

Sensor erweitert und bietet nun erstmals die Möglichkeit, die<br />

Materialtemperatur während des Einbaus zu messen und auf der<br />

„Moba-matic II“ Bedieneinheit anzuzeigen. Die Temperatursensoren<br />

können an unterschiedlichen Positionen am Fertiger installiert<br />

werden. Entweder im Materialbehälter, um die Materialtemperatur<br />

MOBA<br />

Auf dem Display der „Moba-matic II“ Bedieneinheit<br />

wird die Temperatur des Sensors ständig<br />

angezeigt.<br />

bei der Anlieferung zu überwachen, oder im Bereich vor der Bohle.<br />

Dann wird die Materialtemperatur während des Einbaus gemessen.<br />

Am besten funktioniert dies dort, wo bewegtes Material gemessen<br />

werden kann.<br />

Die Sensoren werden mittels Magnethalter installiert und senden<br />

die Temperaturen in Echtzeit über einen kleinen Controller an die<br />

Bedieneinheit, wo der Bediener diese jederzeit ablesen kann. Damit<br />

entfällt das manuelle Messen mittels Handmessgerät. Ein weiterer<br />

Vorteil ist, dass der Anwender direkt entscheiden kann, ob das Material<br />

noch eingebaut werden soll oder ob es bereits so sehr ausgekühlt<br />

ist, dass der Einbauprozess gestoppt wird, um spätere Schäden<br />

zu vermeiden. Es kann entweder ein Sensor für beide Bedieneinheiten<br />

oder es können zwei getrennte Sensoren für jeweils eine Bedieneinheit<br />

auf jeder Seite verwendet werden.<br />

Der neue Temperatursensor unterstützt das Ziel, die Temperatur<br />

während des gesamten Einbauprozesses zu kontrollieren. Dies beginnt<br />

im Mischwerk und setzt sich in der Temperaturüberwachung<br />

auf der Asphaltmulde fort. Während des Einbaus kann zusätzlich ein<br />

PAVE-IR Scan System zur Qualitätskontrolle und damit zu einer langfristig<br />

höheren Qualität der Straße beitragen. Dieses System ermittelt<br />

und dokumentiert die Asphalttemperatur während des Einbaus<br />

flächendeckend über die gesamte Einbaubreite. Mit diesen Informationen<br />

lässt sich der Einbauprozess optimieren und letztendlich die<br />

Langlebigkeit der Straße erhöhen.<br />

www.holte-electronics.no<br />

Händler gesucht<br />

[ 60 ] 04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

ERDBEWEGUNG


NUTZFAHRZEUGE AM BAU<br />

FAYMONVILLE<br />

Die niedrige Ladehöhe (780 mm) des Tiefladers mit „Twin Axle II“ stellt einen erheblichen Vorteil beim Transport von hohen Gütern dar.<br />

Einzelradaufhängung wird<br />

mit Erfolg in Polen eingesetzt<br />

FAYMONVILLE<br />

Seit der Markteinführung der neuen Entwicklungsstufe seiner „Twin<br />

Axle II“- Einzelradaufhängung vor zwei Jahren konnte sich das Prinzip<br />

des Herstellers Faymonville schnell in der Branche etablieren. Abgeschlossen<br />

wurde die Konzeption durch ein komplexes Testfahrtenprogramm,<br />

wo bei maximaler Beladung insgesamt über 50.000<br />

Kilometer abgespult wurden. Daraufhin klopften immer mehr Kunden<br />

beim belgischen Hersteller an und bestellten Sattelauflieger<br />

oder Tieflader mit der Einzelradaufhängung. Zu den neuen Kunden<br />

gehört so beispielsweise das Unternehmen Sachs Trans aus Polen.<br />

Zur 175 Einheiten zählenden Fahrzeugflotte gehören nunmehr zwei<br />

Faymonville-Auflieger. Der MegaMax-Tiefbett-Auflieger mit Pendelachsen<br />

und Kesselbrücke und der 5-achsige MultiMax-Tieflader mit<br />

dreifachem Auszug, hydraulischer Lenkung und „Twin Axle II“-Einzelradaufhängung.<br />

Der Tieflader ist kompakt und verfügt über drei<br />

Auszüge, wobei die Basislänge von Anhänger und Sattelzugmaschine<br />

im gesetzlich zulässigen Rahmen von 16,5 Metern bleibt. Entsprechend<br />

ist diesbezüglich keine Zusatzgenehmigung erforderlich.<br />

Benutzerfreundliche Handhabung<br />

Die Ladehöhe des MegaMax kann auf 780 mm über dem Fahrwerk<br />

abgesenkt werden (sogar in der dreifach ausziehbaren Variante),<br />

was einen bedeutenden Vorteil beim Transport hoher Güter darstellt.<br />

Optimierte Wartungskosten, Rentabilität sowie ein optimales<br />

Verhältnis zwischen Kilometern und Kosten werden laut Hersteller<br />

mittels der Einzelradaufhängung erzielt. Auch leichtere, aber zudem<br />

robustere und biegungssteifere Zentralträger könnten dank der Einzelradaufhängung<br />

und dem Verzicht auf durchgehende Achskörper<br />

genutzt werden. Die Einzelradaufhängung „Twin Axle II“ wird indes<br />

somit auch auf polnischen Straßen erfolgreich eingesetzt.<br />

NUTZFAHRZEUGE AM BAU<br />

04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 61 ]


ZANDT<br />

Der AT-P 400 mit Luftfederaggregat 4 x 10,5 Tonnen, Präzisionskegelrollenlager<br />

und Federspeichenzylinder.<br />

Der AT-P 400 ist ein flexibler Anhänger mit umfangreichen Möglichkeiten zur<br />

Ladungssicherung.<br />

Mensch und Technik verbunden<br />

ZANDT<br />

40 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht, 10 m gerade Plattformladelänge,<br />

optimierte 9 Paar Rungenraster in Längs- und Querrichtung,<br />

18 Paar Zurrpunkte, niedrige Beladehöhe in Bereifung 245/ 70R17,5.<br />

Das sind die Kerndaten, die den neuen Zandt cargo AnhängerTieflader-Plateau<br />

AT-P 400 kennzeichnen. Jedoch sind es eben nicht nur<br />

die reinen Leistungsdaten alleine, die den Kern eines Anhängers<br />

ausmachen.<br />

Die Anhänger eines Unternehmens sind mehr als nur Stahl, Achsen<br />

und die konstruktive Technik in Nutzlast und Ladungssicherung. Zusammen<br />

bilden die Faktoren Preis, Produktqualität und Service die<br />

dauerhafte Grundlage für den täglichen Arbeitseinsatz.<br />

Zusammenarbeit und Flexibilität<br />

Ein gutes Beispiel für Zusammenarbeit und Flexibilität ist die Entstehungsgeschichte<br />

des Zandt cargo AT-P 400 in Zusammenhang mit<br />

dem Unternehmen Rank Kranservice im oberpfälzischen Weiden.<br />

Rank erwarb einen Tadano Faun ATF 220G-5. Um die Leistungsdaten<br />

des Mobilkrans voll ausnutzen zu können, sind 71 Tonnen Ballastgewicht<br />

erforderlich. Ein Teil davon, genauer rund 31,5 Tonnen,<br />

wurden auf dem eigens dafür konstruierten AT-P 400 transportiert.<br />

Durch die ebene Ladeplattfom des Drehschemelanhängers konnten<br />

die einzelnen Ballastgewichte optimal verteilt, verladen und verzurrt<br />

werden. Dies sichert dem Hersteller zufolge schnelle und kurze<br />

Rüstzeiten auf der <strong>Bau</strong>stelle. Wichtig war auch, mit üblichen Ausnahmegenehmigungen<br />

einen umfangreichen Einsatzradius abzudecken,<br />

damit kurzfristig auf Kundenanfragen reagiert werden kann.<br />

Eine Investition die sich rechnet<br />

„Der neueste Stand der Anhängertechnik ist wichtig für uns. Wir<br />

benötigen umfangreiche Möglichkeiten zur Ladungssicherung, die<br />

schnell und einfach zu bedienen sind. Auch brauchen wir für unseren<br />

Mietpark flexible Anhänger, denn Anhänger, die stehen, kosten<br />

doppelt. Dies können wir mit dem AT-P 400 vermeiden und somit<br />

unsere Logistikkosten optimieren. Die Zusammenarbeit hat uns<br />

überzeugt und mit dem gemeinsam ausgearbeiteten Technikkonzept<br />

haben wir die definierten Leistungsparameter erreicht. Mit den<br />

Ergebnissen sind wir sehr zufrieden. Die Investition hat sich gerechnet“,<br />

erklärt Stefan Rank, Geschäftsführer des gleichnamigen Unternehmens.<br />

MULTIMAX - Das flexible Kraftpaket für den Einsatz auf <strong>Bau</strong>stelle und Gelände.<br />

www.faymonville.com<br />

[ 62 ] 04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

NUTZFAHRZEUGE AM BAU


Zentralachsanhänger<br />

mit 25 t Gesamtgewicht<br />

BLOMENRÖHR<br />

Der Tridem punktet vor allem durch seine Wendigkeit und seine<br />

gute Rangierbarkeit.<br />

Der 25 Tonner besitzt eine auf 3 m verbreiterbare Ladefläche.<br />

BLOMENRÖHR<br />

Der neue Überfahr-Tieflader des Unternehmens Blomenröhr erreicht<br />

mit einer Ladefläche von 6,20 m eine Nutzlast von 20.000 kg.<br />

Um das Auffahren zu erleichtern, ist die Ladefläche am Heck auf einer<br />

Länge von 1 m abgeschrägt. In Serie ist der Tieflader mit einem<br />

EBS Bremssystem mit automatischer Parkbremse (TEM) ausgestattet.<br />

Für den Fuhrparkmanager kann auf Wunsch ein Infotool installiert<br />

werden, an dem Informationen über den nächsten Wartungs-<br />

intervall oder Fehlermeldungen abgerufen werden können. Der<br />

66 mm dicke, doppelte Holzboden ist für eine hohe Punktbelastung<br />

ausgelegt. Die seitlichen, profilierten Stahlbordwände sind laserverschweißt,<br />

abklappbar und abnehmbar. Aufgrund der Länge sind sie<br />

mittig geteilt, wobei die Mittelrunge steckbar ist. Zur Ladungssicherung<br />

sind in den Ecken versenkte Zurrösen mit 7000 daN und im<br />

Seitenprofil Zurrkästen mit 4000 daN eingearbeitet.<br />

www.effer.com<br />

...und immer einen Schritt voraus:<br />

Effer 2055 -<br />

weltgrösster Knickarmkran,<br />

der auf einen LKW mit 32T (GWV)<br />

Standard installiert werden kann<br />

04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 63 ]<br />

Effer Haendler- und Servicepartner: www.effer.com/verkaufsnetz


Mit Teamwork zur Lösung<br />

HIAB<br />

Mitunter hat das Sprichwort „Zu viele Köche verderben den Brei“<br />

durchaus seine Berechtigung. Dass jedoch auch konstruktive Lösungen<br />

dabei herauskommen können, wenn einige Leute die Köpfe zusammenstecken<br />

und in die gleiche Richtung arbeiten, beweist das<br />

neueste Fahrzeug im Fuhrpark der Geck <strong>Bau</strong>stoff GmbH. Das von<br />

Bernhard Geck in zweiter Generation geleitete Unternehmen mit<br />

Stammsitz im oberfränkischen Ebermannstadt war für die Belieferung<br />

seiner zumeist in der <strong>Bau</strong>branche beheimateten Kunden auf<br />

der Suche nach einem neuen <strong>Bau</strong>stoffzug.<br />

Als Unternehmer ist Bernhard Geck gesetzlich verpflichtet, seinen<br />

Mitarbeitern Arbeitsmittel zur Verfügung zu stellen, die den geltenden<br />

Rechtsvorschriften entsprechen. Dazu gehört neben dem Arbeits-<br />

und Gesundheitsschutz auch der Bereich Ladungssicherung.<br />

Um auf der sicheren Seite zu sein, holte sich der Firmenchef neben<br />

Stefan Waldraff, Technischer Betriebswirt bei Zanner Fahrzeugbau,<br />

dem Hiab Haupthändler in Nordbayern, auch noch die zuständige<br />

Aufsichtsperson der Berufsgenossenschaft für Transport und Verkehrswirtschaft,<br />

Dipl.-Ing. (FH) Peter Gräßel, an die Seite, sodass diese<br />

bereits bei den ersten Planungen mit einbezogen wurden. Dabei<br />

ging es um die grundlegende Konzeptionierung eines Fahrzeugaufbaus<br />

im Hinblick auf die Ladungssicherung und die hier zugrundeliegenden<br />

notwendigen Regelwerke.<br />

Also wurde unter der Regie von Stefan Waldraff am mittelfränkischen<br />

Zanner-Standort in Rednitzhembach ein Aufbau entwickelt,<br />

der bei bestimmungsgemäßer Anwendung die wirtschaftlichen<br />

Interessen des Unternehmers mit geeigneten Ladungssicherungsmöglichkeiten<br />

für den Fahrer zu vereinen vermag. Da auf dem Pritschenaufbau<br />

des künftigen <strong>Bau</strong>stoff-Lkw in erster Linie Steine und<br />

Ziegelsteine auf Paletten in vier verschiedenen Abmessungen sowie<br />

kleinere Container zu transportieren sein sollten, galt es, ein System<br />

zu entwickeln, das dem Fahrer möglichst viele verschiedene Möglichkeiten<br />

bietet, um die Paletten und Container unterschiedlichster<br />

Maße mit einem Minimum an Spiel passgenau zu sichern.<br />

Heraus kam ein Steckrungensystem mit zahlreichen Lochvarianten<br />

in engem Abstand entlang der Längsachse des Aufbaus. Mit den<br />

Steckrungen kann der Fahrer die zu transportierenden Güter ohne<br />

Spiel sichern. Lediglich am Heck des Aufbaus wird ein Spanngurt<br />

benötigt, falls eine Palette bzw. ein Container nicht formschlüssig<br />

mit dem Fahrzeugheck abschließen sollte. Der rutschfeste Kunststoffboden<br />

erhöht laut Hersteller nicht nur die Sicherheit, sondern<br />

sorgt zudem für Gewichtsersparnis bei dem Fahrzeug auf Basis eines<br />

MAN TGX 26.480.<br />

Den Abschluss des neuen Pritschenaufbaus mit niedriger Ladekante<br />

bildet ein Hiab Heckladekran des Typs X-HiPro 192 E-4. Da bei<br />

Geck auch Dämmstoffe mit einer Ladehöhe von 2,70 Metern oder<br />

Großpaletten transportiert werden, kam ein Langarmkran nicht infrage.<br />

So entschied man sich für den auf einem komplett verzinkten<br />

Unterbau montierten Faltkran mit Fernsteuerung und einer Kapazität<br />

von 18,5 Metertonnen. Der Kran ist eines der ersten in Deutschland<br />

ausgelieferten Modelle der neuen 192er-Serie von Hiab.<br />

Durch echtes Teamwork aller an dem Projekt beteiligten Personen<br />

wurde eine Lösung für den Kunden gefunden, die allen gewünschten<br />

Richtlinien entspricht. So hatten neben dem Firmenchef auch<br />

Peter Gräßel von der BG-Verkehr und Stefan Waldraff vom Fahrzeugbauer<br />

Zanner allen Grund zur Zufriedenheit, als das innovative neue<br />

Flaggschiff im Fuhrpark der Beck <strong>Bau</strong>stoff GmbH vor Kurzem in Betrieb<br />

genommen wurde.<br />

Durch hervorragendes Teamwork zur perfekten Fahrzeuglösung (v.l.n.r.): Stefan<br />

Waldraff, Dipl.-Ing. (FH) Peter Gräßel und Firmenchef Bernhard Geck.<br />

HIAB<br />

Den Abschluss des neuen Pritschenaufbaus mit niedriger Ladekante bildet ein<br />

Hiab Heckladekran des Typs X-HiPro 192 E-4.<br />

[ 64 ] 04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

NUTZFAHRZEUGE AM BAU


„Weniger ist mehr“, die MPA-Achstechnologie von Goldhofer.<br />

Wartungsarme<br />

Achstechnologie<br />

www.hs-schoch.de<br />

GOLDHOFER<br />

Die zum Patent angemeldete „MPA-Achstechnologie“ von Goldhofer<br />

wurde getreu dem Motto „Weniger ist mehr“ für die Funktionen<br />

Achsführung, Lenkung, Federung, Dämpfung und Achsausgleich<br />

konzipiert. Der MPA wurde auf Basis der MacPherson-Achstechnologie<br />

von Goldhofer und seinen Systempartnern BPW, Neumeister<br />

und Heyd entwickelt. Der Lenkeinschlag von 60 Grad, der Achsausgleich<br />

von 350 mm und die minimale Spurdifferenz garantieren<br />

dem <strong>Bau</strong>maschinentransporteur laut Hersteller nicht nur auf der<br />

Straße, sondern auch auf der <strong>Bau</strong>stelle höchste Manövrierfähigkeit.<br />

Ebenfalls top: Im abgesenkten Zustand ermöglichen die MPA-Fahrzeuge<br />

dem Anwender eine niedrigste Ladehöhe von 780 mm.<br />

Aufgrund der großen Nachfrage nach der wartungsarmen Achstechnologie<br />

hat der Hersteller sein MPA-Programm mittlerweile um<br />

die Systeme MPA-V und MPA-K erweitert. Die Fahrzeuge des MPA-V-<br />

Systems sind Tiefbettfahrzeuge mit abnehmbarem Schwanenhals.<br />

Mit dem Kombinationssystem MPA-K bietet das Unternehmen seinen<br />

Kunden ein <strong>Bau</strong>kastenkonzept mit verschiedenen Schwanenhälsen,<br />

vorderen Fahrwerken und Heckfahrwerken an. Somit lassen<br />

sich Tiefbett- und Plateaukombinationen bis zu 10 Achsen zusammenstellen.<br />

Löffel, Greifer und Grädermesser etc.<br />

von HS-Schoch stehen auch unter härtesten<br />

Bedingungen ihren Mann.<br />

Die erstklassige Kombination aus einem<br />

über Jahrzehnte erarbeitetem Know-how<br />

beim <strong>Bau</strong> von Anbaugeräten, HARDOX-<br />

Verschleißblech, BOROX Messerstählen<br />

und ESCO-Zahnsystemen hält auch<br />

härtesten Belastungen länger Stand.<br />

Ferner überzeugen Anbaugeräte von<br />

HS-Schoch durch hohe Losbrechkräfte,<br />

und eine sehr gute Eindringung.<br />

Ring frei:<br />

+49(0)7363/9609-76<br />

+49(0)34923/700-0<br />

Wir stellen aus:<br />

Halle 6, Stand 6G 031<br />

GOLDHOFER<br />

Das nahezu wartungsfreie MPA-System wurde mit dem „Trailer Innovation<br />

Award <strong>2015</strong>“ in der Kategorie Chassis auf der IAA Hannover ausgezeichnet.<br />

HS-Schoch<br />

GmbH & Co. KG<br />

73466 Lauchheim<br />

Am Mühlweg 4<br />

06869 Coswig / An.<br />

Cobbelsdorfer<br />

Hauptstraße 10<br />

NUTZFAHRZEUGE AM BAU<br />

04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 65 ]


HUB-/HEBE . KRANE<br />

LED-Licht für Turmdrehkrane –<br />

ein riesiges Potenzial beim <strong>Bau</strong>stellenstrom<br />

LEHNER<br />

Die Lehner Dabitros GmbH mit ihrer LED-Industrielichttechnik<br />

Marke „Leuchtfeuer“ vertreibt Komplettlösungen für LED-Beleuchtungstechnik.<br />

<strong>Treffpunkt</strong> <strong>Bau</strong> sprach im Rahmen des VDBUM-Großseminar in Kassel<br />

mit dem Vertriebsleiter Frank Eichert: „Ziel ist es, dass unsere, für<br />

die Industrieanforderung ausgestatteten Scheinwerfer einem überdurchschnittlichen<br />

Qualitätsanspruch standhalten müssen sowie<br />

dem Kunden finanzielle Vorteile verschaffen.”<br />

Das Unternehmen bietet Kunden LED-Komplettlösungen an. Dies<br />

umfasst von der Projektplanung ab ein fertiges Konzept. Zu dem<br />

Service gehören die Aufnahmen, Lichtplanungen, Wirtschaftlichkeitsberechnungen<br />

und entsprechende konzipierte Testflächen,<br />

um die größtmögliche Sicherheit bei der Um- oder Erstausrüstung<br />

der LED-Lichttechnik zu gewährleisten. Finanzierungsmöglichkeiten<br />

wie aktuelle Förderprogramme oder ein Industrie-Leasing zeigt das<br />

Unternehmen ebenso auf.<br />

Ein Beispiel für diese Vorgehensweise ist die LED-Lichttechnik für<br />

Turmdrehkrane. Diese LED-Energieeffizienz bietet ein riesiges Einsparpotential<br />

beim <strong>Bau</strong>stellenstrom.<br />

Eichert erklärt, dass die hohen Energiekosten auf <strong>Bau</strong>stellen, das unangenehme<br />

Handling der herkömmlichen 2.000-Watt-Strahler mit<br />

den langen Anlauf- und Abkühlzeiten der Vergangenheit angehören.<br />

Der LED-Flutlichtstrahler „Okka“ mit seinen 400-Watt-Systemleistung<br />

und 48.000 Lumen, die über eine 60°- oder 20°-Optik projiziert<br />

werden, ersetzt einen herkömmlichen 2.000-Watt-Strahler.<br />

Durch das gerichtete Licht wird die gesamte Lichtleistung auf die<br />

<strong>Bau</strong>stelle gebracht und dort abgerufen. Die gemessenen Lichtwerte<br />

MAIR<br />

Frank Eichert bietet Komplettumrüstungen für Unternehmen auf LED-Technik.<br />

Im Rahmen des VDBUM-Großseminar in Kassel sprach die <strong>Treffpunkt</strong> <strong>Bau</strong><br />

Redaktion über die Vorteile der Technik.<br />

der LED-Strahler sind im Vergleich zum herkömmlichen Strahler im<br />

Nahbereich besser und im Fernbereich identisch. Dies hat die Großbaustelle<br />

„Kraftwerk“ in Dresden gezeigt, bei der ein TDK mit der<br />

LED-Industrielichttechnik ausgestattet wurde und einem Vergleich<br />

gegenüber herkömmlichen Strahler standhalten musste.<br />

Die Amortisationsdauer beträgt nach der Berechnung eines Kunden<br />

bei einer typischen Großbaustelle nur rund 1,3 Jahre.<br />

Der Universalhalter nimmt die „Okka“ auf und lässt sich ohne Werkzeug<br />

am Kran montieren.<br />

LEHNER<br />

Auf der Großbaustelle „Kraftwerk“ in Dresden<br />

mussten sich die LED Scheinwerfer gegen herkömmliche<br />

Strahler beweisen.<br />

Werkzeuglose Montage, weniger Stromverbrauch und<br />

keine Anlauf- und Abkühlzeiten sind die Vorteile. Auch<br />

sollen nachtaktive Insekten durch das LED-Licht weniger<br />

angezogen werden.<br />

Das Unternehmen bietet neben <strong>Bau</strong>stellenlicht<br />

auch Komplettumrüstungen für Betriebe auf<br />

LED-Technik zum Gesamtpreis an.<br />

[ 66 ] 04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

HUB-/ HEBE . KRANE


Montage der weltweit größten Bronzestatue<br />

LIEBHERR<br />

Im Gulfstream Park in Florida entstand im letzten Jahr eine 33 Meter<br />

hohe und 63 Meter lange Bronzeskulptur in Gestalt eines Pegasus<br />

und Drachen. Es ist die weltgrößte Pferde-Statue aus Bronze. Bei der<br />

Montage war ein Liebherr-Mobilkran LTM 1400-7.1 des amerikanischen<br />

Kranbetreibers Allegiance Crane im Einsatz.<br />

Den Auftrag für die Statue erhielt die Kunstgießerei Strassacker in<br />

Süßen. Nur durch die jahrzehntelange Erfahrung des Unternehmens<br />

Strassacker – und in Zusammenarbeit mit ihren internationalen Partnern<br />

und Spezialisten – konnte das außergewöhnliche Projekt überhaupt<br />

erst realisiert werden. Für die Entwicklung der technischen<br />

Konstruktion, der Montageplanungen und der vielfältigen komplexen<br />

Engineering-Lösungen beauftragte Strassacker das Ingenieurbüro<br />

Stark Ingenieure mit Sitz in Ludwigsburg und Miami – ein<br />

Team, das sich auf Spezialtragwerke und einzigartige Ingenieurprojekte<br />

spezialisiert hat.<br />

Für die Montage der einzelnen Bronzeteile in Florida rückte ein LTM<br />

1400-7.1 des Kranunternehmers Allegiance Crane an. „Die absolut<br />

richtige Wahl“, sind sich Michael Stark, Inhaber von Stark Ingenieure,<br />

und Günter Czasny, stellvertretender Geschäftsführer des Unternehmens<br />

Strassacker, einig: „Das Team um Adam Cote, den Manager of<br />

Engineering von Allegiance Crane, agierte sehr professionell auf der<br />

<strong>Bau</strong>stelle. Wir arbeiteten äußerst gut und eng miteinander. Und der<br />

Kran überzeugte uns sofort mit seiner tollen Performance. Kompakt<br />

gebaut, durchdachte Rüstvorgänge und enorme Tragkräfte, sodass<br />

wir ihn für die einzelnen Hübe nicht mal umsetzen mussten. Dadurch<br />

konnten wir etwa die Hälfte der Zeit einsparen, was für uns<br />

von großer Bedeutung ist.“<br />

Der LTM 1400-7.1 wurde für diesen Job mit Y-Abspannung und Vollballast<br />

ausgerüstet. Der Aufbau erfolgte komplett in Selbstmontage.<br />

Der linke Flügel des Pegasus war die schwerste Einzellast. Er brachte<br />

es auf ein stolzes Gewicht von 58 Tonnen. Der Kran musste das Einzelteil<br />

auf eine Ausladung von 22,3 Metern bringen.<br />

„Durch die tolle Unterstützung von Liebherr schon im Vorfeld konnten<br />

wir alle Hübe genauestens planen. Das war ein super Service!“,<br />

berichtet Michael Stark. Er und sein Team konnten durch die vom<br />

Hersteller zur Verfügung gestellten 3D-Daten des LTM 1400-7.1 alle<br />

Abläufe vorab simulieren und die beste Vorgehensweise ausloten.<br />

Alle Störkanten waren bekannt, konnten umgangen oder im Voraus<br />

beseitigt werden, sodass es auf der <strong>Bau</strong>stelle zu keinen Überraschungen<br />

kam.<br />

Die riesige Statue „Pegasus and Dragon“ ist nun fertiggestellt. Die<br />

Fertigstellung des Themen-Parks ist für Sommer <strong>2015</strong> geplant. Dann<br />

wird die neue Gallionsfigur als Besuchermagnet und Eyecatcher für<br />

einen neuen Pferdesportpark dienen, mit verschiedenen Unterhaltungsattraktionen<br />

und Freizeitangeboten. Im unteren Bereich der<br />

Statue wird ein vierdimensionales Erlebnistheater installiert werden.<br />

Die Montage des Kopfs der Pegasus-Statue.<br />

STARK INGENIEURE<br />

Der LTM 1400-7.1 wurde für diesen Job mit Y-Abspannung und Vollballast<br />

ausgerüstet.<br />

HUB-/ HEBE . KRANE<br />

04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 67 ]


Zwei grüne Krane für Glass<br />

WOLFFKRAN<br />

Seit Ende letzten Jahres errichtet die Glass GmbH <strong>Bau</strong>unternehmung<br />

im schwäbischen Mindelheim mit zwei Wolff Kranen ein neues<br />

Bürogebäude für die Grob Werke, den größten Arbeitgeber der<br />

Region. Der neunstöckige Komplex wird mit 49 Metern Höhe eines<br />

der markantesten Gebäude im Allgäu und ein Blickfang im Stadtbild.<br />

Für das <strong>Bau</strong>projekt stockte Glass seinen Maschinenpark mit<br />

dem Wolff 7532.16 auf insgesamt sieben Maschinen des Herstellers<br />

auf. Der Laufkatzkran mit Turmspitze ist auf der <strong>Bau</strong>stelle vor allem<br />

für das Heben von Schalungs- und Betonfertigteilen zuständig. „Bei<br />

der Wahl unseres neuen Krans haben wir uns am hohen Gewicht<br />

dieser Stahlbetonfertigbauteile orientiert“, sagt Gerhard Riegg, Projektleiter<br />

bei der Glass GmbH. Eine zukunftsfähige Entscheidung, ist<br />

doch die Fertigteilbauweise ein sich seit Jahren im Hochbau etablierender<br />

Trend, der <strong>Bau</strong>kranen immer größere Tragfähigkeiten abverlangt.<br />

Auf der Mindelheimer <strong>Bau</strong>stelle wiegen die schwersten Teile<br />

rund acht Tonnen.<br />

Experte für Fertigbauteile<br />

Der leistungsstarke 7532.16 ist mit einer Auslegerlänge von 70<br />

Metern und einer maximalen Tragfähigkeit von 16,5 Tonnen im<br />

4-Strangbetrieb für diese Aufgabe gewappnet. „Durch die Cross-Konstruktion<br />

mit Turmspitze läuft der Kran trotz einer Hakenhöhe von<br />

75,5 Metern aufgrund der Abspannung besonders ruhig, was die<br />

Montage der Fertigbauteile erleichtert“, sagt Wolfgang Kavelius,<br />

verantwortlich für den Vertrieb bei Wolffkran. Unterstützt wird das<br />

Kraftpaket 7532.16 durch den kleineren 6015.8 aus der clear-Reihe.<br />

Durch seine kompakte <strong>Bau</strong>weise ohne Turmspitze kann der Kleine<br />

mit einer Hakenhöhe von 65,7 Metern und einer Ausladung von 50<br />

Metern bequem unter dem größeren Modell durchschwenken. Dies<br />

sorgt für einen reibungslosen Ablauf auf der <strong>Bau</strong>stelle.<br />

Service und Qualität<br />

Nach dem Kauf von zwei 6531.12, drei 6015.8 und einem 6023.8 in<br />

den vergangenen zweieinhalb Jahren hat die Firma Glass mit dem<br />

Auf Kundenwunsch sind alle Wolff Krane im Glass Maschinenpark grün eingefärbt<br />

worden.<br />

WOLFF KRANE<br />

Der 7532.16 cross ist das neue Flaggschiff im Maschinenpark der Glass GmbH.<br />

Mit einer maximalen Tragfähigkeit von 16,5 Tonnen ist er besonders zum<br />

Heben tonnenschwerer Fertigbauteile geeignet.<br />

[ 68 ] 04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

HUB-/ HEBE . KRANE


2 0 - 2 5 Av r i l 2 0 1 5<br />

P a r i s - N o r d V i l e p i n t e - F r a n c e<br />

neuen Flaggschiff 7532.16 nun sieben Maschinen des Herstellers.<br />

„Wolffkran überzeugt uns als Komplettanbieter“, so Riegg. „Die Ingenieure<br />

des Unternehmens beraten uns bei der Einrichtung unserer<br />

<strong>Bau</strong>stellen und unterstützen uns bei der Planung und Durchführung<br />

von Kranumsetzungen genauso wie bei der statischen Berechnung<br />

von Sonderlösungen. Technisch gesehen erfüllen vor allem die Bolzenverbindung<br />

und das <strong>Bau</strong>kastenprinzip des Turmsystems unsere<br />

Ansprüche an einen Kran.<br />

Fehlende Krankomponenten können nach Bedarf unkompliziert angemietet<br />

werden. Dadurch können wir flexibel auf die verschiedensten<br />

<strong>Bau</strong>stellenanforderungen reagieren und sind für die nächsten<br />

Jahrzehnte sehr gut aufgestellt“, sagt Riegg. Die Krane wurden speziell<br />

für die Firma Glass statt im klassischen Wolffkran-Rot in „Glass-<br />

Grün“ lackiert.<br />

Building<br />

the future<br />

together<br />

e x p e r t i s e<br />

i n n o v a t i e<br />

n e t w e r k e n<br />

20.-25. April <strong>2015</strong><br />

Paris-Nord Villepinte - Frankreich<br />

Internationale Ausstellung von Maschinen und Technik<br />

für die <strong>Bau</strong>- und <strong>Bau</strong>stoffindustrie<br />

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Bis zum Sommer entsteht im Mindelheimer Gewerbegebiet mithilfe der Wolff<br />

Krane ein knapp 50 Meter hohes Bürogebäude.<br />

BLOG<br />

#intermatparis<br />

HUB-/ HEBE . KRANE<br />

IMF GmbH - Ilona Wohra<br />

Worringer Straße 30 - 50668 Köln<br />

Tel: 04.<strong>2015</strong> 0221/13 . TREFFPUNKT 05 09 02 - Fax: BAU0221/13 [ 69 05 09 ] 01<br />

i.wohra@imf-promosalons.de


Das Vario-Superlift-System des<br />

Superlift 3800 ermöglicht es, die<br />

Ausladung des Gegengewichtes zu<br />

variieren.<br />

Mehr Infos in der<br />

<strong>Treffpunkt</strong> <strong>Bau</strong> App<br />

TEREX<br />

Raupenkran hebt Brücke<br />

über französische Autobahn<br />

TEREX<br />

Für den Hub einer stählernen Fahrradbrücke über die A4 bei Schiltigheim<br />

im Elsass setzte der Krandienstleister Sarens den Terex Superlift<br />

3800 Gittermast-Raupenkran ein. Da keine Sondergenehmigung für<br />

einen Schwerlasttransport vorlag, fiel die Wahl auf diesen Kran. Der<br />

Superlift 3800 verfügt über eine besondere technische Lösung, die<br />

es ermöglicht, die Grundkonstruktion der Maschine in zwei Teile zu<br />

zerlegen, um so das Transportgewicht zu reduzieren. So konnte die<br />

Maschine problemlos zur <strong>Bau</strong>stelle transportiert werden.<br />

Flexible Hubtechnik<br />

Um den Straßenverkehr möglichst wenig zu beeinträchtigen, erfolgte<br />

der Hub in der Nacht von Samstag auf Sonntag. Nach einem<br />

geglückten Probehub konnte das Team trotz beengter Platzverhältnisse<br />

dem Job entspannt entgegenblicken. Da sich der Arbeitsplatz<br />

des Krans zwischen Autobahn und parallel verlaufenden Bahngleisen<br />

befand, stand dem Fahrer nur eine Rangierfläche von 22 Metern<br />

Breite zur Verfügung. Für den Hub rüsteten die Sarens-Monteure<br />

den Superlift 3800 Kran in SSL1 Konfiguration mit 54 Meter Hauptausleger<br />

aus. Das Gegengewicht betrug 325 Tonnen. Damit war der<br />

Kran in der Lage, das Brückenteil in einem Arbeitsradius von 40 Metern<br />

aufzunehmen. Um zu verhindern, dass die 65 Meter lange und<br />

3,50 Meter breite Last beim Hub in Schwingung gerät, war sie an<br />

einer ausbalancierten Traverse angeschlagen. So konnte Kranfah-<br />

rer Michael Bräckle das <strong>Bau</strong>teil sicher auf eine Höhe von 20 Metern<br />

anheben. Nun wurde der Arbeitsradius durch Anheben des Hauptauslegers<br />

auf 29 Meter verringert, sodass die Ausladung des Gegengewichts<br />

von 18 auf elf Meter reduziert werden konnte. Damit war<br />

der Kran so kompakt, dass er sich in seinem engen Arbeitsbereich<br />

drehen und die Brücke in einer 180°-Drehung über die Autobahn<br />

schwenken konnte. „Dabei nutzten wir das Vario-Superlift-System<br />

des Krans, das speziell für solche Fälle entwickelt wurde”, lobt Kranfahrer<br />

Michael Bräckle diese technische Eigenschaft seines Arbeitsgeräts.<br />

Nun wurde der Kran unter Last um etwa zwölf Meter nach<br />

vorne verfahren. Am endgültigen Standort wurde der Hauptausleger<br />

dann wieder abgelassen und das SL-Gegengewicht mithilfe des<br />

Systems wieder auf 18 Meter ausgefahren. Abschließend konnte das<br />

Brückenteil im ursprünglichen Aufnahmeradius von etwa 40 Metern<br />

auf den Brückenpfeilern abgesetzt werden.<br />

„Diesen Job hätten wir ohne den Superlift 3800 nicht durchführen<br />

können – ohne die Schnellwechseleinrichtung hätten wir kein entsprechend<br />

hubstarkes Gerät auf die <strong>Bau</strong>stelle bringen können und<br />

ohne Vario-Superlift-System wäre der Platz für den Hub zu eng gewesen.<br />

Diese technischen Finessen haben uns von Anfang an überzeugt.<br />

Deshalb haben wir mittlerweile auch drei dieser Geräte in<br />

unserem Fuhrpark”, resümiert Joost Elsen.<br />

www.used-cranes.de l www.baumo.de<br />

Mini- & Mobile Cranes Körner<br />

BAUMO Kran- & Mietservice<br />

Vermietung I Verkauf I Mobilkranhandel<br />

• UNIC-Minikrane (1 - 10 t)<br />

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Hotline: + 49 (0) 203 - 7136876-0<br />

und besuchen uns im Web<br />

[ 70 ] 04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

HUB-/ HEBE . KRANE


Auf der <strong>Bau</strong>stelle entfaltet der Schnellmontage <strong>Bau</strong>kran sein wahres Potenzial.<br />

Der EUROSPRINT DS.153 in seiner kompakten Transportform.<br />

Schnellmontage mit kompaktem <strong>Bau</strong>kran<br />

EUROGRU<br />

Eurogru, Hersteller von <strong>Bau</strong>und<br />

Schnellmontagekranen aus<br />

dem Landkreis Darmstadt-Dieburg,<br />

hat einen neuen Schnellmontage<br />

<strong>Bau</strong>kran in seine Produktpalette<br />

aufgenommen.<br />

Hierbei handelt es sich um einen<br />

Untendreher, den EUROSPRINT<br />

DS.153, einen vollhydraulischen<br />

Schnellmontage <strong>Bau</strong>kran auf<br />

Schnellläuferachse. Dieser hat<br />

gerade einmal ein Gesamtgewicht<br />

von 3.500 kg und ist<br />

somit sehr gut für Firmen geeignet,<br />

die ausschließlich über<br />

einen SUV, Jeep, Transporter<br />

oder Sprinter in der Unternehmensflotte<br />

verfügen. Der Kran<br />

kann wahlweise über 230V oder<br />

optional ein Aggregat montiert<br />

und betrieben werden. Die<br />

Montage ist einfach, kann von<br />

einer Einzelperson ausgeführt<br />

werden und erfolgt in kürzester<br />

Zeit. Er wurde bereits 2014 auf<br />

den Hausmessen der Händler<br />

vorgestellt und geht dieses Jahr<br />

in die Vermarktung.<br />

Der EUROSPRINT DS.153 verbindet<br />

laut Hersteller einfache und<br />

schnelle Montage mit kurzen<br />

Rüstzeiten, ist wendig, leicht zu<br />

bedienen, leistungsfähig in der<br />

Hubkraft und den Arbeitsgeschwindigkeiten<br />

und günstig in<br />

der Unterhaltung und Wartung.<br />

EUROGRU<br />

yellow power<br />

Hercules<br />

• Übergroße Lasten: Traglast bis zu<br />

21 Tonnen und eine Höhe von 10 m<br />

• Rahmenstabilität und Hochleistungsachsen:<br />

absolute Sicherheit<br />

und Rangierpräzision in Extremsituationen<br />

• Totale Kontrolle: elektroproportionaler<br />

Joystick und Flow-Sharing-<br />

Verteiler<br />

• Hydraulikpumpe mit Load-Sensing-System:<br />

hoher Betriebsdruck<br />

für rasche und präzise Bewegungen<br />

• Sicherheit: elektronisches Steuerungssystem<br />

für Betriebsmanöver<br />

• Sichtbarkeit: ROPS/FOPS Zulassung<br />

mit erhöhter Fahrposition<br />

www.dieci.com<br />

HUB-/ HEBE . KRANE<br />

04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 71 ]


DIECI<br />

Hercules 210.10-1<br />

Hercules 210.10-2<br />

Der Pegasus 50.21 mit Unterflurbühne bei einer<br />

Brückeninspektion über einem Damm.<br />

Erweiterung des Teleskoplader-Programms<br />

DIECI<br />

Seit 1962 ist das Unternehmen Dieci bekannt für Dumper und Transportmischer.<br />

Seit 1983 stellt Dieci auch Teleskopheber her. Damit verfügt<br />

der Hersteller über einen entsprechenden Erfahrungsschatz in<br />

der Fertigung von Maschinen für <strong>Bau</strong>, Industrie und Landwirtschaft.<br />

Neben Maschinen, die unter dem eigenen Namen vertrieben werden,<br />

gibt es einige Teleskoplader, die unter anderem über die Vertriebsketten<br />

von Bobcat und New Holland verkauft werden betont<br />

der Hersteller. Dieci bietet für seine über 60 Gerätetypen insgesamt<br />

3 Antriebsarten an: Wandler, Hydrostat und das Vario-System. Der<br />

neue Dedalus/ Agri Farmer 32.6 mit 3,2 t Hubkraft und 6 m Hubhöhe<br />

ersetzte 2014 den Typ 26.6. Die restlichen 4 Modelle dieser Klasse,<br />

mit 2,8 t und 3 t Hubkraft und jeweils 7 m oder 9 m Hubhöhe, gibt es<br />

nun auch noch alternativ als „VS”-Version mit der Vario-Antriebstechnik.<br />

Speziell für Biogasanlagen und typische Ladeeinsätze wurden<br />

zudem die Samson/ Agri Max 65.8 und 60.9 konzipiert. Neben den<br />

Leistungsdaten von 6,5 t Hubkraft und 8 m Hubhöhe bzw. 6 t Hubkraft<br />

und 9 m Hubhöhe können diese Geräte auch individuell ausgestattet<br />

werden. Wahlweise mit Hydrostat oder „VS” Vario-Antrieb, mit<br />

Load Sensing- oder Zahnrad-Pumpe und mit einem horizontal oder<br />

vertikal wirkenden Schnellwechsler. Ein weiterer Vorteil sei der 146°<br />

große Kippwinkel, statt der meist üblichen 128°. „Der große Bruder”<br />

75.10 bietet 10 m Hubhöhe und Hubkräfte bis zu 7,5 t.<br />

Im Jahr 2013 war dann Premiere der neuen Knicklenker-Reihe „Agri<br />

Pivot”. Diese neue Serie ist für den „Fan” des mittigen Arms und beidseitigen<br />

Einstiegs und besteht zurzeit aus 4 knickgelenkten Teleskopladern<br />

mit hydrostatischem Antrieb, erklärt das Unternehmen.<br />

Nach langen und intensiven Testläufen runden diese Geräte nun das<br />

Programm des Unternehmens weiter ab.<br />

LECTURA<br />

VALUATION<br />

LECTURA LIEFERT<br />

DIE RICHTIGEN DATEN<br />

Kranballast 100% made in Germany<br />

Seit 48 Jahren<br />

Ihr Kranhersteller<br />

für Kranballaste und<br />

Kranunterbauplatten<br />

der Fabrikate Potain, Liebherr, KSD,<br />

Peiner, Raimondi, San Marco, Terex,<br />

Wolffkran, und viele weitere<br />

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91608 Geslau Tel. 0 98 67/97 85-11<br />

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Handy 01 75/7 27 78 65<br />

Vogelperspektive<br />

im Nutzfahrzeug?<br />

Backeye ® 360 ist ein Virtualisierungssystem<br />

für Nutzfahrzeuge, das dem Fahrer eine in<br />

Echtzeit berechnete Vogelperspektive seines<br />

Fahrzeuges bietet. 4 Ultraweitwinkel-Kameras<br />

rund um das Fahrzeug, erfassen die Umgebung<br />

einschließlich der toten Winkel. Die<br />

erzeugten Einzelbilder werden zusammengerechnet<br />

und zu einem einzigen verzerrfreien<br />

360°-Bild kombiniert, so dass eine einzigartige<br />

Übersicht auf das Fahrzeug erscheint. Rangieren<br />

ohne Rämpeleien BRIGADE ® .<br />

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Informationen unter: 04321-555 360<br />

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Driving Global Safety<br />

[ 72 ] 04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

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HUB-/ HEBE . KRANE


TEMPORÄRANLAGEN<br />

Betriebshaftplicht des<br />

deutschen <strong>Bau</strong>gewerbes<br />

VHV<br />

Wenn sich ein Unternehmer über die Absicherung von Haftpflichtrisiken<br />

seines Unternehmens Gedanken macht, ist er oft überrascht,<br />

wie weitreichend dieses Thema ist. Denn hierbei geht es nicht nur<br />

um Schäden, sondern es geht um die Sicherung der wirtschaftlichen<br />

Existenz des Unternehmens und der damit verbundenen<br />

Arbeitsplätze und Menschen. Gerade in der <strong>Bau</strong>branche sind die<br />

wirtschaftlichen Folgen von solchen Schäden oftmals immens und<br />

sollten deswegen von Experten versichert sein. Eine Absicherung<br />

bietet die Betriebshaftpflichtversicherung „<strong>Bau</strong>protect“ des deutschen<br />

<strong>Bau</strong>spezialversicherers VHV.<br />

<strong>Bau</strong>branchenspezifisches Produkt<br />

Bei „<strong>Bau</strong>protect“ sind beispielsweise Mietsachschäden nicht nur<br />

an Arbeitsmaschinen und -geräten, sondern auch an sonstigen<br />

beweglichen Sachen versichert. Weiterhin sind die Versicherungsnehmer<br />

auch vor Folgeschäden bei Schlüsselverlust für unbewegliche<br />

Sachen wie Gebäude geschützt. Erhöhte Sublimits von bis zu<br />

1.000.000 Euro bei Asbestschäden und bis zu 3.000.000 Euro bei<br />

Ansprüchen aus dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz sind<br />

Standard. Abgerundet wird das Ganze durch eine Absicherung im<br />

Umweltbereich. Für den Unternehmer ist die Privat- und Tierhalterhaftpflichtversicherung<br />

inklusive der Forderungsausfalldeckung<br />

ebenfalls integriert.<br />

Optionale Erweiterung zu den Aus- und Einbaukosten<br />

Die Rechtslage ist eindeutig: Muss ein Unternehmer die von ihm<br />

gelieferte und eingebaute Sache wieder ausbauen, weil sie mangelhaft<br />

ist, dann erfüllt er seine werkvertraglichen Pflichten. Zum<br />

Beispiel könnte das passieren, wenn erst nach dem Verlegen von<br />

Fliesen festgestellt wird, dass diese schadhaft sind und der Fliesenleger<br />

diese wieder ausbauen und neue Fliesen verlegen muss. Die<br />

dabei entstehenden Aus- und Einbaukosten sind aber über eine<br />

Betriebs-Haftpflichtversicherung nicht versichert. Haftet dann auch<br />

der Verkäufer bzw. Lieferant der mangelhaften Fliesen nicht für die<br />

Aus- und Einbaukosten, weil ihn kein Verschulden trifft, dann muss<br />

der Fliesenleger diese Kosten selbst tragen. Dieses Risiko kann bei<br />

der VHV bei ausgewählten Betriebsarten optional abgesichert werden.<br />

Damit sind Aus- und Einbaukosten – auch bei Selbsteinbau –<br />

versicherbar.<br />

Leistungs-Update-Garantie sorgt<br />

für bedarfsgerechten Schutz<br />

Die VHV hat in „<strong>Bau</strong>protect“ eine Leistungs-Update-Garantie integriert.<br />

Das bedeutet, dass von Leistungserweiterungen späterer Tarifgenerationen<br />

automatisch auch Bestandsverträge profitieren. Der<br />

bestehende Versicherungsschutz wird somit automatisch immer auf<br />

den neuesten Stand gebracht.<br />

TRANSPORTBÜHNEN<br />

GEDA Transportbühnen vereinen über<br />

acht Jahrzehnte bewährtes Know-How<br />

mit kontinuierlicher Weiterentwicklung,<br />

einzigartiger Qualität und Langlebigkeit.<br />

Egal ob Neubau oder Sanierung – original<br />

GEDA Transportbühnen sind der starke<br />

Partner für schwere Lasten. Die Vielzahl<br />

an Bühnenvarianten ermöglicht den<br />

optimalen Einsatz an nahezu jedem<br />

<strong>Bau</strong>projekt.<br />

HUB-/ HEBE . KRANE<br />

04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

info@geda.de [ 73 ]<br />

www.geda.de


Höchstes Bürogebäude<br />

Polens im <strong>Bau</strong><br />

Am „Spire of Warschau“ ist eine Doppelkabine im Einsatz. Das heißt, dass zwei<br />

Kabinen – eine auf der linken und eine auf der rechten Seite des Mastes –<br />

unabhängig voneinander nach oben und unten fahren können.<br />

Sicherheitseinrichtungen wie die geschwindigkeitsabhängige GEDA-Fangvorrichtung,<br />

Überlastschutz sowie Endschalter an der obersten und untersten<br />

Etage gehören mit zur Serienausstattung.<br />

GEDA<br />

GEDA<br />

Es soll einmal das höchste Gebäude Polens werden. Seit 2011 befindet<br />

sich der „Spire of Warschau“ im <strong>Bau</strong>. Ein <strong>Bau</strong>aufzug der Firma<br />

GEDA-Dechentreiter unterstützt die <strong>Bau</strong>arbeiten. Der Kernbau im<br />

Zentrum Warschaus wird 188 Meter hoch sein und mit dem aufgesetzten,<br />

namensgebenden „Spire“ eine Gesamthöhe von 220<br />

Metern erreichen. In diesem Gebäude werden so ca. 60.000 Quadratmeter<br />

Nutzfläche, hauptsächlich für Büros, entstehen. Das Hauptgebäude<br />

wird durch eine komplexe Architektur bestechen: Auf<br />

ovalem Grundriss stehend, erhält es eine taillierte Glasaußenfassade,<br />

die das <strong>Bau</strong>werk wie ein Mantel umhüllt. Zu einer Seite hin ist diese<br />

Glasfassade geöffnet, nach oben kragt sie großzügig über das Kerngebäude<br />

aus. Flankiert wird der Koloss von zwei weiteren, je 55 Meter<br />

hohen Gebäuden, die jeweils etwa 20.000 m² Nutzfläche bieten<br />

werden. Am höchsten Gebäude Polens arbeiten rund 500 Arbeiter,<br />

fünf Krane sind im Dauereinsatz. Nach der Fertigstellung soll der<br />

Komplex den neuesten Umweltanforderungen entsprechen. Die<br />

<strong>Bau</strong>summe des Projektes wird sich auf ca. 250 Millionen Euro belaufen.<br />

Technisch durchdacht, effizient und sicher müssen daher auch<br />

die Lösungen sein, die den <strong>Bau</strong> des Büroturms unterstützen. Zudem<br />

gilt es, einen extrem knappen Zeitplan einzuhalten. Im Bereich der<br />

Höhenzugangstechnik hat sich das zuständige <strong>Bau</strong>unternehmen<br />

daher für einen <strong>Bau</strong>aufzug aus dem Mietpark der Firma Ramirent<br />

Polen entschieden. Zum Einsatz kommt ein Personen- und Lastenaufzug<br />

vom Typ GEDA PH 2032 650 Twin des bayerischen Herstellers<br />

GEDA-Dechentreiter.<br />

Bayerische Technik für Warschaus höchstes Gebäude<br />

Mit einer durch einen Frequenzumrichter gesteuerten Hubgeschwindigkeit<br />

von 0-40-65-90 m/min. erreicht der GEDA PH 2032<br />

650 eine Förderhöhe von bis zu 400 Metern. Der Frequenzumrichter<br />

ermöglicht sanftes An- und Abfahren mit geringem Anlaufstrom,<br />

wodurch der Verschleiß dem Unternehmen zufolge an Zahnstange<br />

und Motorritzel deutlich verringert wird. Insgesamt können auf der<br />

1,55 x 3,20 m Meter großen Bühne bis zu 25 Personen oder Material<br />

mit einem Gesamtgewicht von 2.000 kg transportiert werden. Die<br />

Aufbauhöhe an Warschaus höchstem Büroturm beträgt 180 Meter.<br />

Je nach Wunsch und <strong>Bau</strong>stellengegebenheiten können die Geräte<br />

der GEDA-PH-Reihe an die notwendigen Spezifikationen wie Bühnengröße,<br />

Hubgeschwindigkeit, Hubhöhe etc. angepasst werden.<br />

So wurde die Entladeklappe des Geräts in Warschau speziell auf die<br />

Bedingungen auf der <strong>Bau</strong>stelle inmitten des Stadtzentrums abgestimmt.<br />

Aufgrund der komplexen Architektur des Bürogebäudes<br />

musste auch bezüglich der Verankerung der Mastelemente eine<br />

Sonderbefestigung entwickelt werden. Individuell auswählbar für<br />

jedes Modell sind zudem die Standardsteuerungen Etagenvorwahl,<br />

Automatik oder Vollautomatik. Verschiedene Türsysteme in Kombination<br />

mit den passenden elektrisch-mechanisch verriegelten<br />

Etagentüren runden das Profil dieser <strong>Bau</strong>reihe ab.<br />

Sicherheit geht vor<br />

Für einen gefahrlosen Übertritt zwischen Aufzug und den 48 Etagen<br />

des „Spire of Warschau“ sorgen GEDA-Etagensicherungstüren.<br />

Die feuerverzinkten Türen entsprechen der aktuellen Europäischen<br />

Maschinenrichtlinie 2006/42/EG und überzeugen durch einfachen<br />

Aufbau und sind wahlweise links- oder rechtsöffnend erhältlich.<br />

[ 74 ] 04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

HUB-/ HEBE . KRANE


OEM<br />

Im Unternehmergespräch<br />

Lars Lorberg verantwortet den deutschen<br />

Vertrieb für Swebor Stål von<br />

Krefeld aus.<br />

IVB<br />

IVB<br />

Verschleißbleiche sind zweifellos<br />

vielseitige Produkte, wenn<br />

es um die Instandhaltung von<br />

<strong>Bau</strong>maschinen geht. Meist ist<br />

im Winter die Zeit für Revisionsarbeiten,<br />

um die Gebrauchsspuren<br />

zu beseitigen. Auch bei der Erstausrüstung von <strong>Bau</strong>maschinen<br />

setzen Hersteller auf verschleißfeste Bleche. <strong>Treffpunkt</strong> <strong>Bau</strong> sprach<br />

mit Lars Lorberg, der den deutschen Vertrieb für Swebor Stål koordiniert.<br />

Swebor produziert in Schweden unter anderem Verschleißbleche,<br />

Messerstahl, Verschleißstreifen, Aufschweißstege und Sonderprofile.<br />

Der Markt für verschleißfeste Stähle ist stets in Bewegung. Erklären<br />

Sie unseren Lesern, wie sich Swebor auf dem deutschen Markt aufgestellt<br />

hat?<br />

Swebor liefert die in Schweden hergestellten Produkte ja bereits seit<br />

1984 erfolgreich nach Deutschland, BENELUX sowie Österreich und<br />

die Schweiz. Der Vertrieb erfolgte damals hauptsächlich über ausgewählte,<br />

lagerhaltende Großhändler und OEMs, die unsere Produkte<br />

entweder anonym oder unter eigenen Markennamen weiterverkauften.<br />

Darüber hinaus arbeitete Swebor etliche Jahre als Lohnveredler<br />

für bekannte Stahlwerke. Insofern haben wir es in der Anfangsphase<br />

im Vergleich zu anderen Qualitätsanbietern verpasst, unsere<br />

Markennamen am Markt zu etablieren. Dieses versuchen wir jetzt<br />

seit einigen Jahren nachzuholen und so mancher Anwender, der<br />

noch nie zuvor von einem SWEBOR500 gehört hat, ist überrascht,<br />

dass er ihn schon häufig eingesetzt bzw. verbraucht hat.<br />

… dann bedeutet dies, dass ab jetzt keine OEM Markennamen mehr<br />

auf dem Material stehen und nur noch unter Swebor verkauft wird?<br />

Das ist auf jeden Fall unser Ziel. Wir wollen als Produzent besser<br />

wahrgenommen werden und unsere Produkte sollen für die Verbraucher<br />

leichter zu identifizieren sein. Dazu haben wir in einem<br />

ersten Schritt unsere alten Markennamen wie z. B. SB-50, aus denen<br />

weder der Hersteller noch die Güte unmissverständlich hervorging,<br />

durch wiedererkennbare Bezeichnungen wie SWEBOR500 ersetzt.<br />

Auch die Kennzeichnung unserer Produkte spielt in dieser Hinsicht<br />

eine große Rolle. Dies ist aber nicht nur eine Frage der Farbmarkierung,<br />

sondern auch eine vertriebspolitische Aufgabe. In diesem<br />

Zusammenhang fassen wir kooperierende Unternehmen in einem<br />

Netzwerk, dem Swebor Stål Sales Network, zusammen. Diese verpflichten<br />

sich, unsere Produkte zu bewerben und unter unserem<br />

Markennamen zu verkaufen. Als Gegenleistung hierfür bieten wir<br />

ein umfangreiches Supportpaket. Über die Aufnahme in das Netzwerk<br />

entscheidet die Firma IVB, die als Exklusivvertretung der Swebor<br />

Stål auftritt. Zum heutigen Zeitpunkt decken wir schon große<br />

Gebiete ab aber es gibt natürlich auch noch einige Regionen, die<br />

nicht besetzt sind.<br />

Swebor Stål produziert ja bereits seit 1982 und gehört damit fast<br />

schon zu den Pionieren der Verschleißstähle. Welche besonderen<br />

Fertigungsverfahren bietet Swebor seinen Kunden?<br />

Zumindest bei den verschleißfesten Stabprodukten wie Messerstählen<br />

oder Verschleißstreifen kann man sagen, dass wir ein Produzent<br />

der ersten Stunde sind, und tatsächlich liegt unser Qualitätsvorteil<br />

in einer damals umgesetzten Idee. Der Hintergrund hierzu liegt in<br />

der Tatsache, dass beim thermischen Trennen von verschleißfesten<br />

Stählen unweigerlich Hitze in das bereits vergütete, gehärtete Material<br />

eingebracht wird. Diese Hitze verursacht in der sogenannten<br />

Wärmeeinflusszone, die je nach Trennverfahren unterschiedlich<br />

groß ist, einen Härteverlust, der z. B. beim Abbrennen der Fase von<br />

Messerstählen ausgerechnet in der Hauptverschleißzone auftritt.<br />

Geringere Standzeiten und höhere Instandhaltungskosten sind das<br />

Resultat hieraus. Diese Materialschwächung vermeiden wir durch<br />

die Verlegung des Vergütungsprozesses an das Ende der Produktionskette.<br />

Mit der Umsetzung dieses Gedankens war Swebor Stål<br />

mit der erste Anbieter, der sämtliche Bearbeitungsschritte vor dem<br />

Vergüten durchführte und somit eine Verschleißqualität am Markt<br />

etablierte, die eine gleichbleibend hohe Härte von der Materialoberfläche<br />

bis in den Kern garantierte. Heute sind wir in der Lage,<br />

nicht nur die am Markt gängigen Standardabmessungen in bester<br />

Qualität anzubieten, sondern auch sämtliche Abmessungen mit einem<br />

Querschnitt von bis zu 990x90 mm.<br />

Um den steigenden Kundenansprüchen in Form von gleichbleibender<br />

Materialgüte und -härte gerecht zu werden, sind besondere Produktionstechniken<br />

und Qualitätskontrollen notwendig. Wie garantieren<br />

Sie Ihren Kunden die geforderten Eigenschaften?<br />

Der Markt hat sich über die letzten Jahrzehnte hinweg hinsichtlich<br />

der Qualitätsanforderungen stark verändert. Reichte es in den 90er<br />

Jahren noch aus, eine gewisse Härte des Materials zu garantieren,<br />

wird heute zusätzlich großer Wert auf die Oberflächenqualität, die<br />

Ebenheit und die Einhaltung engerer Toleranzen gelegt. Mit der<br />

ISO-Zertifizierung wird uns eine qualitätsorientierte Produktion formal<br />

bescheinigt. Allerdings müssen wir unsere Produktionsanlagen<br />

stetig weiterentwickeln, um konkurrenzfähig zu bleiben. Vor Kurzem<br />

wurde z. B. unsere Vergütungsanlage generalüberholt. Sie erlaubt es<br />

uns, die seit fast 33 Jahren gewonnenen Erfahrungen im Bereich des<br />

Härtens von Stahl auch vollkommen anzuwenden, indem man nun<br />

unterschiedliche Parameter feinjustieren kann, um etwaige Unterschiede<br />

in der Zusammensetzung des Vormaterials auszugleichen<br />

und dadurch gleichbleibende Vergütungsergebnisse zu erzielen.<br />

Darüber hinaus erzielen wir dadurch standardmäßig nahezu feinebene<br />

Ergebnisse bei unseren Blechen und stellen eine gut laserfähige<br />

Oberfläche sicher. Diese Weiterentwicklung hat dazu geführt,<br />

dass wir seitdem auch beschussfeste Bleche produzieren können,<br />

die extremste Anforderungen an gleichbleibende Qualität stellen.<br />

Mit unserer fortlaufenden Qualitätskontrolle, die an mindestens<br />

10% der reell gelieferten Produkte durchgeführt wird, zertifizieren<br />

wir dies auch gerne unseren Kunden.<br />

<strong>Treffpunkt</strong> <strong>Bau</strong> berichtet nicht nur an Großunternehmen. Welche<br />

kundenspezifischen Lösungen können Sie kleinen und mittelständischen<br />

Betrieben bieten?<br />

Wir haben uns in den letzten Jahren speziell auch auf die Bedarfe<br />

von kleineren Unternehmen eingerichtet und unterhalten zurzeit<br />

mehrere Fertigwarenlager. Von hier aus können wir kleinere Mengen<br />

zu günstigen Preisen und mit kurzen Lieferzeiten anbieten. Darüber<br />

hinaus werden kundenspezifisch angefertigte Verschleißteile,<br />

wie z. B. gebohrte Unterschraubmesser über die regionalen Partner<br />

unseres Vertriebsnetzwerkes angeboten. Dabei gehen wir auch gerne<br />

auf die speziellen Bedürfnisse der Kunden ein und beraten diese.<br />

OEM<br />

04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 75 ]


G SE CO2 T O U C H – I N T E L L I G E N T E V E R S C H R A U B U N<br />

Der Digger D250 zermalmt mit seiner schnell drehenden Fräse den Boden und bringt so Anti-Personenund<br />

Panzerminen zur Explosion.<br />

Pendelrollen-Stehlager von Timken halten die<br />

Fräse des Digger D250 auf Position.<br />

Stehlager bewähren sich im härtesten Einsatz<br />

TIMKEN<br />

Die Timken Company tut gleich zweifach Gutes: Timken Pendelrollen-Stehlager<br />

spielen künftig eine wichtige Rolle bei der Minenräumung<br />

in Nachkriegsgebieten. Und: Timken hat 20 dieser Lagereinheiten<br />

der Schweizer Stiftung Digger für den Einbau in deren<br />

Minenräummaschinen Digger D250 kostenlos zur Verfügung gestellt.<br />

Bei den Lagereinheiten handelt es sich um Hochleistungs-Pendelrollenlager<br />

(75 mm Innenbohrung) mit Nitrid-Stahlkäfig in einem<br />

massiven Stahlguss-Gehäuse mit spezieller Labyrinth-Abdichtung.<br />

Diese Einheiten sind dank ihrer zuverlässigen Leistung, der einfachen<br />

Montage und des äußerst geringen Wartungsbedarfs ideal<br />

für den Einsatz im Digger D250. Hier sind jeweils zwei Einheiten an<br />

den seitlichen Lagerungen der gewaltigen Fräse verbaut und halten<br />

diese auf Position. Mit der Fräse (sie erreicht bei Vollgeschwindigkeit<br />

450 U/min) wird der Boden bis auf eine Tiefe von 25 cm zermalmt<br />

und Minen zur Sprengung gebracht – die Lager müssen also einiges<br />

aushalten. „Die bisher von uns verbauten Stehlager eines anderen<br />

Herstellers haben diesen hohen Belastungen bei Panzerminen nicht<br />

Typisch HYTORC:<br />

Wartungsfreie<br />

Schraubverbindungen<br />

sind unser Programm<br />

Täglich werden weltweit tausende Schraubverbindungen<br />

im Automobilbereich wartungsfrei<br />

und prozesssicher hoch vorgespannt.<br />

Das gilt nun auch für die <strong>Bau</strong>industrie:<br />

HYTORC bietet als einziger Hersteller<br />

mobile hydraulische Verschraubungssysteme<br />

für Verbindungen von M16 bis M100, mit denen<br />

ein arbeits- und prozesssicheres wie wiederholgenaues,<br />

Anziehen von Schraubverbindungen<br />

im elastischen wie im überelastischen Bereich<br />

möglich ist. Und das handfrei ohne Reaktionsarm/Gegenhalteschlüssel<br />

in Kombination mit<br />

einem von fünf verdrehsicheren und reibungsoptimierten<br />

Verbindungselementen.<br />

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HYTORC bietet Ihnen folgende Vorteile:<br />

• Schnelle und wartungsfreie Schraubverbindungen<br />

• Normkonforme und zugelassene Verfahren auf Basis<br />

der VDI 2230, der VDI/VDE 2862 sowie der 2645<br />

• Arbeits- und anlagensichere Montage mit optimaler<br />

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und Hydraulikkomponenten nach Mass<br />

[ 76 ] 04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

OEM


TIMKEN<br />

Sie bringen den Digger zum Laufen (von links nach rechts): Pierre Glauser<br />

(Aftersales Service/Digger), Michael Hinterreiter (Senior Sales Engineer/Timken),<br />

Thomas Dalla Piazza (Chief Engineer/Digger) und Frédéric Razakarivony<br />

(Customer Support/Digger).<br />

Die Hochleistungs-Pendelrollenlager der Timken Lagereinheiten (linkes Bild)<br />

sind in einem massiven Vollguss-Gehäuse verbaut, das auch den extremen<br />

Belastungen beim Digger-Einsatz standhält. Die bisher verbauten, innen hohlen<br />

Lagereinheiten eines anderen Herstellers (rechtes Bild, linkes Lager) sind<br />

vorzeitig gebrochen und mussten häufig ersetzt werden.<br />

standgehalten, da die Lagergehäuse nicht aus Stahlguss bestehen,<br />

sondern aus Grauguss und innen hohl sind“, erläutert Thomas Dalla<br />

Piazza, Chief Engineer bei Digger. „Auch die Lagerdichtungen waren<br />

für die ganz besonderen Umgebungsbedingungen unseres Minenräumgeräts<br />

nicht so gut geeignet. Mit den Timken Lagern haben wir<br />

dagegen sehr gute Erfahrungen gemacht, denn die sind mit ihren<br />

Labyrinthdichtungen fast vollständig gegen eindringende Erde und<br />

Staub geschützt.“<br />

Die 12 Tonnen schweren Digger D250 Minenräumgeräte werden auf<br />

Bestellung innerhalb von drei bis vier Monaten gebaut. Ausgerüstet<br />

ist es mit einem 250 PS starken Dieselmotor, dessen Kraft zu 93% für<br />

den Betrieb der Fräse genutzt wird. Um die absolute Sicherheit des<br />

Bedieners zu garantieren, wird das Fahrzeug aus bis zu 500 m Entfernung<br />

ferngesteuert. Im Räumeinsatz vor allem von Anti-Personen-,<br />

manchmal aber auch Panzerminen, schafft der Digger etwa 800 m/<br />

Stunde, über kurze Transportstrecken erreicht er 7 km/h.<br />

„Wir sind sehr stolz darauf, dass sich unsere Pendelrollen-Stehlager<br />

jetzt im Härtetest beim Swedish EOD and Demining Centre/Swedec<br />

bewährt haben”, so Michael Hinterreiter, Senior Sales Engineer<br />

bei Timken. „450 Anti-Personen-Minen und drei Panzerminen mit bis<br />

zu 8 kg TNT hat der Digger zur Explosion gebracht – und die Lager<br />

funktionieren immer noch einwandfrei.”<br />

Über Digger<br />

Die Stiftung Digger ist eine nicht gewinnorientierte Organisation<br />

mit Sitz in Tavannes im Berner Jura, deren Gemeinnützigkeit in der<br />

Schweiz anerkannt ist. Sie fördert technologische Hilfsprojekte im<br />

Bereich der humanitären Minenräumung. Unter dem Namen DIG-<br />

GER DTR entwickelt, realisiert und vertreibt sie Minenräumgeräte,<br />

die für das Schweizer Know-how in Sachen Industriestandard und<br />

Technologie stehen. Die Maschinen unterstützen die Minenräumer<br />

und machen ihre Arbeit viel effektiver, weniger gefährlich und kostengünstiger.<br />

Digger kann auf erfolgreiche Einsätze im Sudan und<br />

Im kürzlichen Härtetest beim Swedish EOD and Demining Centre/Swedec<br />

brachte der Digger D250 450 Anti-Personen-Minen und drei Panzerminen<br />

mit bis zu 8 kg TNT zur Explosion – und die Lager funktionieren immer noch<br />

einwandfrei.<br />

Südsudan, im Tschad, in Senegal, Mosambik, Benin, Mali, Kroatien,<br />

Mazedonien und in Bosnien zurückblicken.<br />

Timken im Kurzprofil<br />

The Timken Company entwickelt, produziert und vermarktet Timken<br />

Wälzlager, Getriebe, Ketten und zugehörige Produkte und bietet<br />

weltweit eine Reihe an Umbau- und Reparatur-Serviceleistungen.<br />

Führend in der Kegelrollenlagertechnologie, nutzt Timken sein fundiertes<br />

Wissen heute in den Bereichen Metallurgie, Tribologie und<br />

Antriebstechnik, um über sein breites Spektrum an Wälzlagern und<br />

zugehörigen Systemen hinaus die Zuverlässigkeit und Effizienz von<br />

Maschinen und Anlagen rund um den Globus zu optimieren. Das<br />

für seine Qualitätsprodukte und sein arbeitsteiliges technisches Vertriebssystem<br />

bekannte Unternehmen erwirtschaftete in 2013 einen<br />

Umsatz von $ 3 Mrd. (ohne Geschäftsbereich Stahl). Mit rund 17.000<br />

Mitarbeitern in 28 Ländern sorgt Timken für mehr Produktivität und<br />

hält die Industrie in Bewegung.<br />

Standard Serie Motorsport Serie Hydraulik Serie zöllige Serie Hochleistungsserie Sonderanfertigungen<br />

Reibungslos und unverwüstlich.<br />

Fluro Hochleistungs-Gelenklager setzen neue Massstäbe:<br />

Die spezielle PTFE-Gleitschicht “FLUROGLIDE“ macht<br />

das Lager auch für Ihre Anwendung zur ersten Wahl.<br />

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04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 77 ]


TAGEX<br />

Maschinenbruch<br />

ist nicht nur ein<br />

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traktionsstarke<br />

KTL Serie.<br />

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Gummikettenimporteur<br />

startet Eigenmarke<br />

TAGEX<br />

Seit etwa 20 Jahren ist die Firma Tagex<br />

Technischer Handel im Ostwestfälischen<br />

Lügde eine verlässliche Größe, wenn es um<br />

die Lieferung hochwertiger Gummiketten<br />

für <strong>Bau</strong>maschinen in der Erstausrüstung<br />

oder für den Ersatzmarkt geht. Während<br />

der ersten 10 Jahre hat das Unternehmen<br />

beinahe ausschließlich das Produkt seines<br />

Hauptlieferanten DRB (Dongil Rubber<br />

Belt) vertrieben. Produktmanager Matthias<br />

Schütte: „Damals, vor vielleicht 15 bis 20<br />

Jahren, war DRB noch der Underdog mit<br />

zwar sehr hochwertigen Ketten, aber einem<br />

sehr schmalen Programm, also noch<br />

so etwas wie ein Geheimtipp. Seither hat<br />

sich jedoch viel getan, DRB ist enorm gewachsen.<br />

Heutzutage werden DRB Gummiketten<br />

weltweit von führenden Herstellern<br />

wie Bobcat, Caterpillar, Doosan und Volvo<br />

eingesetzt und weiterhin im Ersatzteilhandel<br />

sehr erfolgreich vermarktet. Die außergewöhnliche<br />

Verschleißfestigkeit und die<br />

tadellose Verarbeitung der DRB Gummiketten<br />

sind seit Jahren Benchmark.“<br />

Allerdings benötigt DRB für die Entwicklung<br />

neuer Ketten immer sehr große Stückzahlen.<br />

Weil dies gerade im Bereich hoch<br />

spezialisierter Nischenanbieter nicht immer<br />

möglich ist, kooperiert das Unternehmen<br />

schon seit Jahren exklusiv mit einem weiteren<br />

Hersteller, der auch etwas ausgefallenere<br />

Wünsche in kleinerer Stückzahl<br />

realisieren kann. Aus dieser Kooperation<br />

ist vor zwei Jahren beispielsweise die viel<br />

beachtete KTL-Serie entstanden – eine extrem<br />

traktionsstarke Kette, die es dem Nutzer<br />

erlaubt, Steilhänge auch quer zu befahren.<br />

Besonders interessant ist diese Kette<br />

also für ferngesteuerte Böschungsmäher,<br />

Weinbergraupen und ähnliche Applikationen.<br />

Schütte: „Die KTL-Serie ist seit einem<br />

guten Jahr im Markt und hat sich bisher<br />

bestens bewährt. Wir bauen die Serie weiter<br />

aus.“ Derlei Spezialitäten hatte Tagex seit<br />

jeher unter eigenem Namen vertrieben.<br />

Wo die Ansprüche nach oben gehen, entsteht<br />

Platz nach unten. So hat sich bei Tagex<br />

neben der Erstausrüstermarke DRB im<br />

Laufe der Jahre fast unbemerkt noch eine<br />

weitere Linie etabliert, die sogenannte<br />

Ecoline. Vor allem Nutzer älterer Maschinen,<br />

aber auch Kunden in krisengebeutelten<br />

Ländern haben immer drängender<br />

nach einer guten, aber vor allem günstigeren<br />

Gummikette verlangt. Zunächst mit<br />

schmalem Programm als reine Alternative<br />

zur Premiumlinie gestartet, hat sich diese<br />

Economy-Line über die Jahre zum echten<br />

Verkaufsschlager gemausert – und das<br />

ganz ohne Werbung, allein aufgrund der<br />

positiven Kundenerfahrungen. Inzwischen<br />

ist diese Linie bei Tagex nicht mehr wegzudenken.<br />

Sie wurde laut dem Hersteller stark<br />

ausgebaut und konsequent am Kundenwunsch<br />

ausgerichtet. Insbesondere dem<br />

positiven Kundenecho ist es geschuldet,<br />

dass das Unternehmen in den vergangenen<br />

zweieinhalb Jahren noch einmal besondere<br />

Anstrengungen unternommen<br />

hat, um seine Zweitlinie durchgängig auf<br />

ein einheitliches Qualitätsniveau zu heben<br />

und bei besseren Preisen noch konsequenter<br />

auf Leistung zu trimmen.<br />

Pünktlich zum 30-jährigen Firmenjubiläum<br />

bringt der Hersteller die zweite Linie mit<br />

noch besserem Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

als Hausmarke unter eigenem Namen auf<br />

den Markt. Zug um Zug werden <strong>2015</strong> die<br />

neuen, durchgängig mit Tagex markierten<br />

Ketten die bisherige Ecoline ablösen. Die<br />

Garantieperiode wird in diesem Zuge für<br />

alle Bagger- und Dumper-Gummiketten<br />

von einem auf zwei Jahre angehoben.<br />

[ 78 ] 04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU OEM


Optische Sicherheitssysteme zur<br />

optimalen Gefährdungsvermeidung<br />

BRIGADE<br />

Die Brigade Elektronik GmbH, Tochterunternehmen der Brigade<br />

Electronics Plc, bietet ein Konzept aus Sicherheitslösungen, welches<br />

aus einer Hand kommt, und leistet damit einen entscheidenden Beitrag<br />

zur Unfallverhütung. Der Hersteller bietet zudem Lösungen für<br />

die Nachrüstung von Bestandsmaschinen und Nutzfahrzeugen.<br />

Traditionelle Kamera-Monitor-Systeme werden nun durch das „Backeye<br />

360°“ System als Sichtfeldoptimierung an Nutzfahrzeugen und<br />

<strong>Bau</strong>maschinen ersetzt. Das System liefert dem Fahrer laut Hersteller<br />

eine komplette Sicht auf sein direktes Umfeld. Als weiteres Hilfsmittel<br />

bietet Brigade für den Transporterbereich ein Kugelkamera-System<br />

an, welches eine effektive Sichtverbesserung für den Heck- und Seitenbereich<br />

von Transportern und anderen Nutzfahrzeugen bewirken<br />

soll. Das neuentwickelte Radarsystem „Backsense“ zur Meldung<br />

gefährdeter Objekte und Personen im Maschinen- und Fahrzeugumfeld<br />

hat mittlerweile erste praktische Erfahrungen gesammelt<br />

und wurde dem Unternehmen zufolge von diversen Nutzern positiv<br />

bewertet. Das Produkt erlaubt auch eine individuelle Programmierung<br />

der Detektionsbereiche. Durch den Einsatz der zahlreichen<br />

Sicherheitssysteme, die für eine gegenseitige Absicherung sorgen,<br />

kann eine optimale Gefährdungsvermeidung erzielt werden. Verschiedenste<br />

Arbeitsmaschinen und Nutzfahrzeuge wurden in z. T.<br />

extremen Arbeitsumfeldern weltweit mit diesen Systemen für die<br />

Steigerung der Arbeitssicherheit aus- und nachgerüstet.<br />

BRIGADE<br />

Das „Backeye 360°“ System von Brigade ermöglicht eine Rundumsicht in<br />

Vogelperspektive.<br />

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04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 79 ]


FIRMENÜBERSICHT A - Z<br />

SENNEBOGEN<br />

www.sennebogen.de7<br />

AVANT TECNO<br />

www.avanttecno.de43<br />

<strong>Bau</strong>stoff Recycling<br />

www.baustoffrecycling-bayern.de8<br />

Bayerische <strong>Bau</strong>akademie www.baybauakad.de 35<br />

BBI www.bbi-ingenieure.de 33<br />

BBS<br />

www.baustoffindustrie.de33<br />

Bell<br />

www.bellequipment.de48<br />

BEMA<br />

www.kehrmaschine.de34<br />

Bergmann<br />

www.bergmann.de41<br />

Blomenröhr www.blomenroehr.com 63<br />

Bock<br />

www.bockundsoehne.de51<br />

Brigade<br />

www.brigade-elektronik.de79<br />

CANGINIBENNE www.canginibenne.com 18<br />

CAT<br />

www.zeppelin-cat.de49<br />

Defracto www.defracto.eu 32<br />

Deutscher Abbruchverband www.deutscher-abbruchverband.de 12<br />

DIECI www.dieci.com 72<br />

DMS www.dms-tec.de 32<br />

Doosan<br />

www.doosan.de46<br />

ESCO www.hs-erdbaugeraete.de 36<br />

EUROGRU www.eurogru.de 71<br />

Faymonville<br />

www.faymonville.com61<br />

FH Köln www.fh-koeln.de 37<br />

Föckersperger<br />

www.kabelpflug.de9<br />

GEDA<br />

www.geda.de74<br />

Geiger<br />

www.geigergruppe.de50<br />

Goldhofer<br />

www.goldhofer.de65<br />

HIAB<br />

www.hiab-service.de64<br />

HKL www.hkl-baumaschinen.de 35<br />

Holte<br />

www.holte-electronics.no56<br />

HS Schoch<br />

www.hs-schoch.de44<br />

HYDREMA<br />

www.hydrema.com54<br />

IVB www.swebor.de 75<br />

Kleemann www.kleemann.info 34<br />

KOMATSU<br />

www.komatsu.eu14<br />

LEHNER<br />

www.lehnerdabitros.de66<br />

Leica Geosystems www.leica-geosystems.de 57<br />

LIEBHERR www.liebherr.com 38, 67<br />

MAN<br />

www.man.eu22<br />

Max Wild<br />

www.maxwild.com21<br />

Mecalac<br />

www.mecalac.com42<br />

MOBA www.moba.de 50, 60<br />

Oppermann www.oppermann-fuss.de 29<br />

Riedlberger www.riedlberger.bayern 47<br />

Schmitz Cargobull www.cargobull.com/de 33<br />

Simex www.simex.it/ 16<br />

Soka-<strong>Bau</strong> www.soka-bau.de 30<br />

Sortimo www.sortimo.de 28<br />

SSAB www.ssab.com 36<br />

Statistisches Bundesamt www.destatis.de 36<br />

TAGEX<br />

www.tagex.com78<br />

TEREX www.terex.com 52, 70<br />

Timken www.timken.com 76<br />

VDBUM<br />

www.vdbum.de10<br />

VHV www.vhv.de 73<br />

WOLFFKRAN<br />

www.wolffkran.de68<br />

Wörmann<br />

www.anhaenger-center-woermann.de20<br />

YAMAHA www.yamaha-motor.eu 58<br />

YANMAR<br />

www.yanmarconstruction.de40<br />

ZANDT www.zandt-cargo.de 62<br />

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· incl. prüffähiger <strong>Bau</strong>statik<br />

Aktionspreis € 27.900,-<br />

ab Werk Buldern; excl. MwSt.<br />

Schneelastzone 2,<br />

Windzone 2, a. auf Anfrage<br />

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PROFESSIONELLES BEDIENPERSONAL<br />

FÜR BAU- UND SPEZIALMASCHINEN<br />

BMS GmbH l Die Beu 3 l 35444 Biebertal<br />

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form_Swecon_185x130 08.09.2014 14:03 Uhr Seite 1<br />

SWECON BAUMASCHINEN GMBH<br />

GEBRAUCHTMASCHINEN BEI SWECON<br />

MEHR INFORMATIONEN UNTER WWW.SWECON.DE >> GEBRAUCHTMASCHINEN<br />

Volvo Fertiger P 6820<br />

Bj. 2014, Bh: ca. 275, Bohle VB78 5,0 m<br />

breit + 2x Anbaubohle 0,75 m, beheizbare<br />

Seitenbegrenzung, MOBA, Ersatzsteuerstand,<br />

Zentralschmierung<br />

Volvo Walze SD 25<br />

<strong>Bau</strong>jahr: 2010, Bh: ca. 200<br />

Offene Kabine, Glattbandage,<br />

Stampfbandage-Wechselkit<br />

Merlo Teleskopstapler Roto 45.21<br />

Bj. 2011, Bh: ca. 1077, Teleskop 21 Meter,<br />

Klima, Schnellwechsler, Arbeitsbühne ZM2,<br />

abnehmbare Steuereinheit, Schutzgitter,<br />

Ladegabel<br />

Merlo Teleskopstapler Roto 38.16<br />

Bj. 2011, Bh: ca. 1230<br />

Schnellwechsler, Erdbauschaufel 0,8 cbm,<br />

Ladegabel<br />

Standort Düsseldorf<br />

40789 Monheim/Rhein<br />

Siemensstraße 19<br />

Ansprechpartner: Jörg Gerick<br />

Mobil +49 (0) 1 74-9 21 18 17<br />

Volvo Radlader L 110 G<br />

Bj. 2014, Bh: ca. 3830, Long boom, Klima,<br />

BSS, Zentralschmierung, Schnellwechsler,<br />

3. Kreis, Zusatzkontergewicht, Rückfahrkamera,<br />

Reifen L3 runderneuert - 100%<br />

Standort Hannover<br />

30826 Garbsen<br />

Heinrich-Nordhoff-Ring 4<br />

Ansprechpartner: Danijel Babalj<br />

Mobil +49 (0) 1 60-90 65 41 54<br />

E-Mail: gebraucht@swecon.de<br />

Volvo Radlader L 350 F<br />

Bj. 2011, Bh: ca. 8050, BSS, Klima, ZSA,<br />

CDC-Lenkung, Umkehrlüfter, Rückfahrkamera,<br />

Trapezfelsschaufel 6,5 cbm,<br />

Felsreifen Michelin 50%, Volvo Approved<br />

Used-Warranty<br />

Volvo Dumper A 35 F<br />

Bj. 2013, Bh: ca. 230, Klima,<br />

Muldenheizung, Heckklappe,<br />

Rückfahrkamera, Zentralschmierung,<br />

Caretrack, Reifen Goodyear 100%, Volvo<br />

Approved Used-Warranty<br />

04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 81 ]


GEBRAUCHTMASCHINEN VON KÖLSCH<br />

ZEPPELIN ZS50TH Radmobile Siebanlage<br />

<strong>Bau</strong>jahr: 2000 / Betriebsstunden: ca. 3.000<br />

- Abweisrost, Streben aus Bofor-Hartstahl<br />

- Aufgabetrichter ca. 7,7 m 3 Inhalt, stufenlos<br />

regelbares Abzugsband<br />

- 2-Deck-Siebmaschine 3.050 x 1.520 mm<br />

- 2 Seitenbänder stufenlos regelbar,<br />

Gurtbreite 600 mm<br />

- PERKINS Dieselmotor Typ 1004-4T 72 kW<br />

- Sandband mit 1.200 mm Gurtbreite<br />

- Sattelauflieger für Transport mit 2- oder<br />

3-Achs SZM<br />

- TÜV-Ausrüstung mit ABS-Bremsanlage<br />

- 4-fach hydraulische Abstützung<br />

POWERSCREEN WARRIOR 800 Raupenmobile Siebanlage<br />

<strong>Bau</strong>jahr: 2014 / Betriebsstunden: ca. 550<br />

- Aufgabetrichter 3,0 m 3 mit stufenlos regelbarem<br />

Abzugsband<br />

- Laufsteg links und rechts um die<br />

- DEUTZ Dieselmotor mit 55 kW<br />

- Trichtererhöhung 2-seitig<br />

Siebmaschine<br />

- 2-Deck-Siebmaschine 4.100 x 1.400 mm - Mittelkornband Stollengurt<br />

mit einstellbarem Hub bis 12 mm<br />

- Siebkasten Bremsgummi<br />

RUBBLE MASTER RM80 Raupenmobiler Prallbrecher<br />

<strong>Bau</strong>jahr: 2005 / Betriebsstunden: ca. 5.100<br />

- Aufgabetrichter Inhalt 3,0 m 3 mit Vibrorinne - Funkfernbedienung für Kettenfahrwerk<br />

und integrierter Vorabsiebung<br />

und Anlage<br />

- Prallmühle Einlauf 860 x 600 mm<br />

- Überbandmagnetabscheider<br />

- Fernbedienbares Releasesystem, Spaltverstellung<br />

hydraulisch<br />

- Dieselbetankungspumpe<br />

- Seitenband für Vorabsiebung<br />

- DEUTZ Dieselmotor mit 122 kW<br />

- Überkornabscheider OS80<br />

RUBBLE MASTER RM80GO Raupenmobiler Prallbrecher<br />

<strong>Bau</strong>jahr: 2014 / Betriebsstunden: ca. 600<br />

- Aufgabeeinheit Vibrorinne 2,6 m 3<br />

der Anlage<br />

- Prallmühle Einlauf 860 x 650 mm<br />

- Releasesystem zur Blockadenbeseitigung<br />

- JOHN DEERE Dieselmotor 168 kW<br />

- Überbandmagnetabscheider<br />

- Austragsband Breite 800 mm<br />

- Staubniederhaltung ohne Pumpe<br />

- Abwurfhöhe ca. 2.950 mm<br />

- Kabelfernbedienung<br />

- Förderband hydraulisch klappbar<br />

- Schlagleistenhalterung<br />

- Funkfernbedienung zur Steuerung<br />

PREMIERTRAX XA400 Raupenmobiler Backenbrecher<br />

<strong>Bau</strong>jahr: 2012 / Betriebsstunden: ca. 1.850<br />

- Durchsatzleistung bis zu 400 t/h je nach - Hydraulisch verstellbare Auslaufschütte<br />

Material<br />

- Funkfernsteuerung zum Fahren der Anlage<br />

- Erweiterter Aufgabetrichter Inhalt 10 m 3 - AdBlue Betankungspumpe für Tier 4<br />

- 2-Deck-Vorabsiebung, Siebmaschine<br />

- Entstaubungsanlage mit selbstansaugender<br />

Wasserpumpe<br />

2,08 x 1,03 m<br />

- Einlauföffnung: 1.100 mm x 700 mm - Überbandmagnetabscheider mit<br />

- SCANIA Dieselmotor DC9, Tier 4i<br />

Permanent magnet Single Pole<br />

RUBBLE MASTER RM100 Raupenmobiler Prallbrecher<br />

<strong>Bau</strong>jahr: 2008 / Betriebsstunden: ca. 4.400<br />

- Durchsatzleistung bis zu 150 t/h<br />

- Austragsband Bruchkorn Breite 1.000 mm,<br />

- Aufgabetrichter Inhalt 3,5 m 3 , in Verschleißauskleidung<br />

Hardox<br />

- Funkfernsteuerung für Brech- und<br />

hydraulisch klappbar<br />

- effiziente Vorabsiebung mittels Spaltrost Fahrbetrieb<br />

- Prallmühle Einlauf 950 x 700 mm<br />

- Kabelfernbedienung zur Steuerung des<br />

- JOHN DEERE Dieselmotor 150 kW<br />

Raupenfahrwerks<br />

- Releasesystem zur Blockadenbeseitigung - Überbandmagnetabscheider mit<br />

im Brecher<br />

Permanent magnet, Breite 800 mm<br />

- Staubniederhaltung ohne Pumpe<br />

- OS100-EV mit Rückführband<br />

Irrtum und technische Änderungen vorbehalten.<br />

[ 82 ] 04.<strong>2015</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

Jürgen Kölsch GmbH • Wildspitzstraße 2 • 87751 Heimertingen<br />

Tel. 08335 98 95 0 • Fax 08335 98 95 95 • info@koelsch.com • www. koelsch.com


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WHEN IT COMES TO MAXIMUM BREAKOUT FORCE...<br />

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DL420-3<br />

Doosan-Radlader erfüllen die höchsten Ansprüche – nämlich Ihre. Ob Sie einen kleinen Stapel oder einen Berg von Material bewegen müssen – in jedem Fall gibt es eine praxisbewährte Doosan-Maschine,<br />

die genau richtig für Ihren Auftrag ist. Doosan – mehr als 40 Jahre Herstellererfahrung bei <strong>Bau</strong>maschinen.<br />

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Klöckner Siebmaschinen GmbH & Co KG<br />

Am Krusenhof 73 | 46286 Dorsten<br />

Telefon: 0 23 69/98 42 63

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