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Erleben & Genießen<br />

tour‘s<br />

Dr. Lehmann: Da treffen Sie den<br />

berühmten Nagel voll auf den Kopf.<br />

Denn genau daran denken wir bei der<br />

Entwicklung neuer, zeitgemäßer Produkte<br />

des Naturtourismus auch. Wir<br />

arbeiten grundsätzlich mit regionalen<br />

Unternehmen, so aus der Landwirtschaft<br />

und dem Gastronomie ist Gastgewerbe<br />

zusammen, erarbeiten Konzepte, die<br />

sich der Natur und ihrem Schutz verpflichtet<br />

fühlen. Natürlich geht es auch im<br />

Naturtourismus um die Erwirtschaftung<br />

eines Mehrwertes, jedoch stets unter<br />

Berücksichtigung der Nachhaltigkeit.<br />

Mit unserem Netzwerk „Natur-Schau-<br />

Spiel.com“ schufen wir uns gemeinsam<br />

mit den Naturpark-Besucherzentren ein<br />

starkes Instrument für die Vermarktung.<br />

Nun geht es darum, möglichst viele<br />

andere Partner mit einzubeziehen.<br />

tour‘s Sicherlich ist bei der Gestaltung<br />

dieser Prozesse auch die Politik gefordert<br />

effektive Rahmenbedingungen zu<br />

schaffen. Reichen die bisherigen aus?<br />

Welche Unterstützung erwarten Sie von<br />

der Politik?<br />

Dr. Lehmann: Einiges könnte schon<br />

noch besser geregelt werden. Auch,<br />

dass in Zukunft der ländliche Raum<br />

stärker im Fokus der Öffentlichkeit<br />

steht. Trotzdem sind wir froh, dass wir<br />

im Zusammenwirken mit den Behörden<br />

und politischen Gremien auf<br />

Landesebene die Mittel und damit die<br />

Gelegenheit erhielten, Netzwerke für<br />

die Entwicklung des Naturtourismus zu<br />

gestalten. Nun bemühen wir uns darum,<br />

diese vor anderthalb Jahren begonnene<br />

Arbeit fortführen zu dürfen.<br />

tour‘s Also spielt auch in Zukunft „pro<br />

agro“ dabei eine wichtige Rolle?<br />

▲ Das Besucherzentrum Blumberger Mühle – Tor zum Biosphärenreservat Schorfheide Chorin<br />

Dr. Lehmann: Unsere Verantwortung<br />

wird größer. Wir sehen uns als Partner<br />

der Naturparks, als Katalysator und<br />

Umsetzer politischer Ziele, als Bindeglied<br />

zwischen Unternehmen und<br />

Behörden. Wir wollen mit unserer Arbeit<br />

dazu beitragen, dass die Natur bei allem<br />

Schutz auch genutzt wird und zwar<br />

nachhaltig. Wichtig ist, dass Wertschöpfung<br />

entsteht, dass die Menschen auf<br />

dem Land arbeiten und leben können.<br />

tour‘s Wie stellen Sie die Arbeit Ihres<br />

Vereins in der Öffentlichkeit dar?<br />

Dr. Lehmann: Wir stellen unsere Arbeit<br />

bei vielen Beratungen und Konzeptvorstellungen,<br />

in Behörden, in Besucherzentren<br />

der Naturlandschaften<br />

und bei vielen über das Jahr verteilten<br />

Veranstaltungen vor. Eine der wichtigsten<br />

ist für uns im Januar jeden Jahres<br />

die „Grüne Woche“ in den Messehallen<br />

unter dem Berliner Funkturm. Dort präsentieren<br />

wir uns in der Brandenburg-<br />

Halle mit dem „pro agro“-Kochstudio.<br />

Die Ergebnisse unserer Arbeit zeigen<br />

wir auf der BRALA, der Landwirtschaftsausstellung<br />

des Landes Brandenburg<br />

in Paaren/Glien. Hinweisen möchte ich<br />

auch auf die „Landpartie“, der größten<br />

Veranstaltung im ländlichen Raum. Zum<br />

Abschluss des Jahres laden wir in guter<br />

Tradition zum Schlachtfest ein. Dort präsentieren<br />

wir rustikale Lebensfreude.<br />

tour‘s Vielen Dank für das Gepräch.<br />

UC<br />

▲ Brandenburger Gastlichkeit im „Landhaus Alte Schmiede“ in Lühnsdorf<br />

02-2011<br />

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