pdf-download 2,3 MB - DAV - Sektion Ingolstadt

07. Juni:
Bei der Fahrt zum Grubigstein passte fast alles, der
Regen beschränkte sich auf ein paar Tropfen. Das herrliche,
vom Grubigstein aus gesehene Bergpanorama
war mit der Zugspitze, den Mieminger Bergen, den
Lechtaler Alpen und den Ammergauern ein Traum. Die
Überschreitung über das Wolfratshausener Haus und
die Grubigsteinhütte zum Fernpass war das sogenannte
I-Tüpfelchen dieser Wanderung.
05. Juli:
Unser Ziel war das herrliche Wandergebiet um das
Spieljoch und das Kellerjoch am Eingang des Zillertals.
In drei verschiedenen Varianten wanderten wir zur Kellerjochhütte
bzw. zum Kellerjoch. Am Gipfel überraschte
uns ein kleiner Regenschauer, der aber bald wieder
vorbei war. Von der Hütte aus bot sich uns ein wunderbarer
Blick hinüber zum Kuhmesser, ein Weitblick bis
nach Innsbruck sowie herrliche Tiefblicke ins Inntal.
Diese Wanderung zählt zu den schönsten des Jahres.
08. - 09. August:
Ein schönes Erlebnis war die Einweihung des erweiterten
Ingolstädter-Hauses. Dies war ein besonderer Tag
für die Wandergruppe, denn sehr viele unserer Mitwanderer
haben für den Erweiterungsbau ihre Zeit und
Kraft investiert. Trotz des vierstündigen Aufstiegs
schafften am ersten Tag noch viele die Besteigung des
Schindelkopfs. Am zweiten Tag standen nur wenige
bereits um 6 Uhr auf, um den Großen Hundstod zu
ersteigen. Ein Grund war sicherlich der fröhliche Hüttenabend
am Tag zuvor sowie ein leichter Regen. Der
Höhepunkt des zweiten Tages war die feierliche Bergmesse
mit Einweihung des Hauses, zelebriert vom
Ingolstädter Münsterpfarrer Isidor Vollnhals.
06. September:
Die Karwendeldurchquerung, ausgehend von den
Engalmen über die Binsalm, das Sonnjoch (erste Gruppe),
das Hahnkampl (zweite Gruppe) und den Binssattel
(dritte Gruppe) zur Gramaialm im Falzturntal, war
besonders reizvoll. Diese aussichtsreiche Überschreitung
konnten wir bei schönstem Wetter genießen. Die
Begeisterung über diese Tour wurde wegen eines Staus
bei Tegernsee leider etwas gedämpft.
11. Oktober:
Auf dem Programm stand die Höhenwanderung vom
Herzogstand zum Heimgarten. Bei der Anfahrt regnete
es noch, aber vom Westen her wurde es heller. Nach
einer Stunde Aufstieg zum Herzogstandhaus hörte es
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zu regnen auf. Zu erwähnen ist das wechselhafte Wolkenspiel,
das auch seinen Reiz hatte. Einmal hatte man
eine Sicht bis München, dann konnte man wieder nicht
weiter als 100 Meter sehen. Mit der Überschreitung
zum Heimgarten und dem Abstieg zur Talstation der
Herzogstandbahn hatten wir einen ausgefüllten Tag
vor uns. Leider wurde dieser durch den schweren Unfall
einer Mitwanderin überschattet.
08. November:
Die letzte Bergtour des Jahres ging von Söll über den
Brandstadl, das Holzalmjoch und den Hartkaiser nach
Ellmau. Trotz der schlechten Wettervorhersagen war es
trocken. Am Nachmittag wurde die Sicht besser, so
dass sogar der „Wilde Kaiser“ zu sehen war. Aufgrund
der späten Jahreszeit hatten alle Hütten bereits
geschlossen und jeder musste sich somit selbst verpflegen.
Auf der Terrasse der Jochstub`n hatten wir einen
idealen Platz für unsere Mittagspause. Sehr viele
waren von diesem Picknick im Freien hellauf begeistert.
06. Dezember:
Die Nikolauswanderung war ein voller Erfolg. Zusammen
mit der Kindergruppe kamen 155 Personen nach
Joshofen zur Gastwirtschaft „Am See“. Allerdings
waren am Vormittag die Wanderwege von Pettenhofen
nach Hennenweihdach, Unterstall und Joshofen durch
den starken Regen sehr aufgeweicht. Der Nikolaus
konnte heuer 29 Kinder beschenken. Alle anwesenden
Verantwortlichen der Sektion bekamen etwas Süßes.
Frau Annemarie Göller besorgte, wie jedes Jahr, die
Geschenke. Herzlichen Dank dafür. Frau Moretti sorgte
mit ihrer Stubenmusik wieder für eine vorweihnachtliche
Stimmung. Am Nachmittag wanderten wir zum
Arcoschlösschen und wieder zurück. Anschließend gab
es Kaffee und Kuchen.
An diesem Tag bescherte uns der Föhn eine wunderbare
Fernsicht, so dass wir am Vormittag zeitweise bis
zur Zugspitze sehen konnten.
Vielen Dank an die Firma Habermayr, die uns den Bus
zur Nikolauswanderung kostenlos zur Verfügung gestellt
hat.
Nicht vergessen möchte ich unseren Busfahrer Martin,
auch er fuhr uns diesmal umsonst. Martin bringt uns
durch seine ruhige Fahrweise immer sicher und gut
nach Hause und versorgt uns bei den Fahrten stets mit
gutem Kaffee. Wir freuen uns, dass er uns auch nächstes
Jahr wieder chauffieren wird.