pdf-download 2,3 MB - DAV - Sektion Ingolstadt
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Schmankerl-Touren<br />
Wander- und Kulturreise nach Kappadokien<br />
4. Tag<br />
Der Weg durch das Zemin-Tal war vom nächtlichen<br />
Regen und einem leichten Nieselregen beeinträchtigt.<br />
Im Laufe des Tages besserte sich das Wetter und wir<br />
hatten wieder Sonnenschein. Der Weg schlängelte sich<br />
durch natürliche Torbögen und zweigte ab ins Liebestal.<br />
Am Nachmittag stand das Freilichtmuseum in Göreme<br />
auf dem Programm mit seinen vielen Kirchen. Ali<br />
erklärte uns die Bedeutungen der Fresken, welche auch<br />
aus byzantinischer Zeit stammten.<br />
Danach statteten wir der Burg von Uchisar eine Besuch<br />
ab und konnten die gesamte Umgebung überblicken.<br />
5. Tag<br />
Kurz hinter der Stadt Nevsehir begann die Wanderung<br />
in das Cat-Tal. Dieses Tal wurde erst vor kurzem<br />
erschlossen und brachte uns neue Eindrücke.<br />
Nach dem Mittagessen bei einer Bauernfamilie stand<br />
noch genügend Zeit zur Verfügung, um das dörfliche<br />
Leben in Anatolien zu beobachten.<br />
Am Abend besuchten wir eine Teppichknüpfschule.<br />
6. Tag<br />
Heute wanderten wir durch das Rote Tal und das<br />
Rosental. Vorbei an Weinfeldern und an Tufffelsen zur<br />
Hacli-Felsenkirche, wo weiße und rote Ascheschichten<br />
aufeinander treffen. Oberhalb des Tafelberges führte<br />
der Weg weiter nach Cavusin.<br />
Nach dem Mittagessen bei Aische wanderten wir an<br />
der Südostseite des Tafelberges auf das Plateau und<br />
von dort nach Pasabagi, das von den Christen Mönchstal<br />
genannt wird. In den ausgehöhlten Kegeln soll der<br />
heilige Simon gelebt haben.<br />
Gegen Abend besuchten wir noch eine Töpferei in Avanos.<br />
80<br />
7. Tag<br />
Zum Ausklang der Reise besuchten wir eine Moschee<br />
in Nevsehir, das Felsendorf Zelve, das Phantasietal und<br />
am Abend einen Hamam und einen türkischen Abend.<br />
Mit dem Wahrzeichen Kappadokiens „Vater, Mutter<br />
und Kind“ wollen wir uns verabschieden und an eine<br />
gelungene Wanderwoche zurückdenken.<br />
Wolfgang Gartenlöhner