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Vital Krone_150425

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Auch Golfspielerinnen und Golfspieler sind lange dem Sonnenlicht ausgesetzt. Wer Medikamente einnehmen<br />

muss, sollte bei bestimmtenPharmazeutika eine fototoxische Reaktion in Betracht ziehen. Das Gleiche gilt übrigens<br />

für alle Tätigkeiten, die im Freien stattfinden, zum Beispiel jene des Bauarbeiters.<br />

Foto: Fotolia<br />

Der Sirup<br />

für jedes<br />

Gefäß.<br />

Bluthochdruck –der stille<br />

Killer trinkt heimlich mit<br />

Fortsetzung von Seite 3<br />

Sonnenbrand. Dabeiist die<br />

UrsacheeinefototoxischeReaktion<br />

aufgrund der Medikamente.<br />

Gefahr beim Autofahren<br />

DurchGlasund dünneKleidung<br />

wird UV-B weitgehend<br />

abgehalten, nicht aber UV-A.<br />

Primar Auböck:„Fototoxische<br />

undfotoallergische<br />

Reaktionen<br />

können da-<br />

herauchbei Sonnenexposition<br />

hinterGlasscheiben, etwa<br />

beim Autofahren unddurch<br />

Besonnungindünner lichtdurchlässiger<br />

Kleidung, auftreten.“<br />

Übersteigerte Sonnenbrandreaktion,hervorgerufen<br />

durch ein Sulfonamid (Gruppe der Antibiotika).<br />

Tipps zur<br />

Vorbeugung<br />

Medikamentemit kurzer<br />

Halbwertszeitabendseinnehmen.<br />

Sonnenlicht zwischen 11<br />

und15Uhr meiden.<br />

Solarien meiden.<br />

Textilen Lichtschutzverwenden.<br />

Sonnenschutzmittel mit<br />

hohemUV-A-Schutz bevorzugen.<br />

UV-undurchlässigeFolien<br />

an den Fenstern vonHaus<br />

undAuto(beierforderlicher<br />

Langzeiteinnahme)anbringen.<br />

BeiunverzichtbarenMedikamenten<br />

(nachRücksprachemit<br />

dem Arzt) die Dosis<br />

möglichstabsenken, um fototoxische<br />

Reaktionen abzuschwächenoder<br />

zu vermeiden.<br />

LesenSie den BeipackzettelIhres<br />

Medikaments.<br />

Fragen SieIhren Arzt<br />

oder Apotheker.<br />

Fotos:Fotolia<br />

Auchdie zur<br />

Stimmungsaufhellung<br />

eingenommenen<br />

Johanniskraut-Präparate und<br />

bestimmte chemische<br />

Substanzeninder Kosmetika<br />

gehören zu den<br />

fotosensibilisierenden<br />

Substanzen.<br />

PrimarUniv.-Prof.Dr. Josef Auböck,<br />

Abteilungsvorstand derDermatologie<br />

am Linzer AKh.<br />

Foto: AKhLinz<br />

Wussten Sie, dassAlkohol den Blutdruckbeeinflusst?<br />

Wer dauerhaft zu viel<br />

trinkt, riskiert Gesundheitsschäden.<br />

Alkohol wirktstimulierend<br />

aufdas vegetative<br />

Nervensystem. Der<br />

Herzschlagwirdbeschleunigt,<br />

wodurchverstärkt Blut in den<br />

Körpergepumpt wird.Inder<br />

Folgeerhöhtsichder Druck<br />

aufdie empfindlichenGefäßwändeder<br />

Arterien. Ein dauerhaft<br />

zu hoherBlutdruck<br />

kann die Gefäßauskleidung<br />

beschädigen, sodasssichAblagerungenaus<br />

Fett,Kalk und<br />

Bindegewebsbestandteilen<br />

bilden. Es kommtzur Arterioskleroseoder<br />

umgangssprachlich„Gefäßverkalkung“.<br />

Durchdie Ablagerungenan<br />

den Gefäßwänden verengen<br />

sichdie Arterien undverlierenanGeschmeidigkeit,was<br />

wiederum den Blutdruck<br />

noch weiter erhöht undeinen<br />

Teufelskreis einleitet. BeieinemkomplettenGefäßverschlusswirdnachfolgendes<br />

Gewebenicht mehr mitSauerstoff<br />

undNährstoffenversorgtund<br />

es drohtder Infarkt.<br />

Arterioskleroseist die Hauptursachefür<br />

z.B.Herzinfarkt<br />

undSchlaganfall.<br />

SCHLUCKWEISEÜBERGEWICHT<br />

NebenGefäßverkalkungen<br />

kann ein chronischhoher<br />

Blutdruckzudem Herzschäden<br />

hervorrufen: Unterder<br />

ständigen Last,gegen den erhöhten<br />

Gefäßwiderstandanzupumpen,<br />

kann es zu einer<br />

krankhaftenVerdickung des<br />

Herzmuskels kommen. Dadurchwirddie<br />

Arbeit des<br />

Herzenszunehmend beeinträchtigtbis<br />

es langfristigzur<br />

Herzschwäche kommt. Auch<br />

Herzrhythmusstörungenund<br />

Vorhofflimmernkönnen<br />

durcheineHypertonie ausgelöstwerden.<br />

Als„blutdruckneutral“sehen<br />

medizinische Fachgesellschaftenwie<br />

etwa die internationale<br />

Hochdruckgesellschaften<br />

beim Mann eineAlkoholaufnahmevon<br />

täglichbis zu 30 g<br />

Alkoholan, wasetwazwei<br />

GläsernWein oder zwei Gläsern<br />

Bier pro Tagentspricht<br />

(bei der Frau biszu20gpro<br />

Tag). Dasheißt, diesetägliche<br />

Mengenlassenden Blutdruck<br />

langfristig mitgroßer Wahrscheinlichkeitunbeeinflusst.<br />

Dennochwirdbei Bluthochdruckpatientenwegen<br />

der<br />

Möglichkeitungünstiger Effekteauf<br />

den Blutdruckund<br />

aufandereOrgane(Leber,<br />

Bauchspeicheldrüse) bzw. auf<br />

die Karzinomentstehung von<br />

regelmäßigem Alkoholkonsumabgeraten.<br />

Dasgiltübrigens<br />

auch trotzder wiederholt<br />

bestätigtenBeobachtung, wonach<br />

kleineMengenAlkohol<br />

dasRisikofür diekoronare<br />

Herzkrankheit bzw. fürHerzinfarkte<br />

herabsetzen können.<br />

Denn die negativenAuswirkungenvon<br />

Alkoholwerden<br />

alsschädlicherangesehenals<br />

dessenschützende Effekte.<br />

Übergewicht ist ein Risikofaktor für chronischen Bluthochdruck -und<br />

Alkohol hat viele Kalorien und macht dick. Ein Gramm reiner Alkohol<br />

enthält 7kcal -das sind beinahe so viele wie in einem Gramm Fett (9<br />

kcal) und fast doppelt so viele wie in einem Gramm Zucker (4 kcal).<br />

Auch indirekt sorgt Alkohol für eine verstärkte Gewichtszunahme: Er<br />

stimuliert die Magenschleimhaut und weckt so den Appetit.<br />

Der feine Heidelbeer-<br />

Cassis-Sirup von Darbo<br />

begeistert nicht nur<br />

Ihre Geschmacksnerven,<br />

sondern wirkt auch<br />

wohltuend.<br />

4<strong>Vital</strong> <strong>Krone</strong><br />

<strong>Vital</strong> <strong>Krone</strong> 5

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