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„Die Bürger wollen Stabilität – keine Sozialromantik ... - CDU Gehrden

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10 PANORAMA<br />

2|2009<br />

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Die SPD-Spitze gab den Segen<br />

„Franz Müntefering weiß, dass es <strong>keine</strong><br />

an dere Möglichkeit für die SPD gibt, als<br />

(in Hessen, Anm. d. Red.) jetzt Rot-Grün<br />

mit To lerierung der Linkspartei zu versuchen.<br />

Frank-Walter Steinmeier hofft,<br />

dass es gut geht. Und Peer Steinbrück<br />

hat wohl eingesehen, dass wir diesen<br />

Weg gehen müssen (..).“<br />

Hermann Scheer (SPD) als designierter<br />

hes sischer Wirtschaftsminister im Schattenkabinett<br />

Andrea Ypsilantis fünf Tage<br />

be vor vier SPD-Landtagsabgeordnete<br />

an kündigten, Ypsilanti nicht gemeinsam<br />

mit der Linken zur Ministerpräsidentin<br />

zu wäh len, in: DIE WELT, 29. 10. 2008<br />

„Ich drücke die Daumen (..). Ich gehe<br />

davon aus, dass sie gewählt wird.“<br />

SPD-Chef Franz Müntefering, in: BILD-<br />

ZEITUNG, 3. 11. 2008<br />

„Ich kann das nicht.“<br />

Carmen Everts, Abweichlerin innerhalb<br />

der hessischen SPD-Fraktion in ihrer<br />

Pressekonferenz, in: ZDF-Mittagsmagazin,<br />

3. 11. 2008<br />

„Wir sind gescheitert (…). Für meine<br />

Partei ist das nicht gut.“<br />

SPD-Chef Franz Müntefering, in:<br />

DIE WELT, 4. 11. 2008<br />

„Ich bin noch an Bord.“<br />

Andrea Ypsilanti, hessische SPD-Parteiund<br />

Fraktionsvorsitzende, in: FAZ,<br />

13. 11. 2008<br />

<strong>„Die</strong> Parteispitze<br />

muss sich fragen,<br />

ob er (Müntefering,<br />

Anm. d.<br />

Red.) richtig gehandelt<br />

hat. Er<br />

hat gestern noch<br />

alles Gute für<br />

einen Kurs gewünscht,<br />

der<br />

nichts Gutes bringen<br />

kann. Das ist<br />

für mich nicht<br />

nachvollziehbar.<br />

Es geht um Klarheit<br />

und Verläss lichkeit der SPD.“<br />

Wolfgang Clement, Ex-SPD-Bundeswirtschaftsminister<br />

(2002<strong>–</strong>2005), in:<br />

Handelsblatt, 4. 11. 2008<br />

„Wenn es uns gelingt, mehr sozialdemokratische<br />

Ministerpräsidenten zu stellen,<br />

würde uns das helfen <strong>–</strong> mehr als es<br />

schadet. (..) Wir könnten so auch machtpolitisch<br />

ein Zeichen setzen. (..) Das<br />

macht mir <strong>keine</strong> Angst.“<br />

SPD-Chef Franz Müntefering zu Bündnissen<br />

seiner Partei mit der Linken in den<br />

Ländern gegenüber dem Magazin<br />

STERN, zit. nach: taz, 21. 12. 2008<br />

„Das sind <strong>keine</strong> Leute, die eine neue<br />

verantwortliche Politik aufbauen <strong>wollen</strong>.<br />

Sondern (..) Leute, die den anderen wehtun<br />

wol len, aber nicht die Verantwor-<br />

„Sehen Sie, wenn ein Experiment misslingt, wird es in der Wissenschaft eines Tages<br />

unter veränderten Bedingungen wiederholt. Ich hoffe auf die Wiederholung des sozialistischen<br />

Experiments unter veränderten, d. h. demokratischen Bedingungen.“<br />

Peter Sodann, Schauspieler und Kan didat der Linkspartei für das Amt des<br />

Bundes präsidenten, in: TAGESSPIEGEL, 18. 11. 2008<br />

Aus: Fuldaer Zeitung, 10. 11. 2008<br />

tung übernehmen.“<br />

SPD-Chef Franz Müntefering über die<br />

Linken, in der ARD-Sendung „Beckmann“,<br />

22. 12. 2008<br />

„Das ist eine Denkzettelwahl.“<br />

F. Müntefering am Abend der hessischen<br />

Landtagswahl, in: reuters, 18. 1. 2009<br />

„Respekt, Andrea! Es kommen auch<br />

wieder bessere Zeiten, auch für Dich!“<br />

F. Müntefering zu Ypsilantis Rücktritt, in:<br />

reuters, 18. 1. 2009<br />

<strong>„Die</strong>ses schwarz-gelbe Bündnis (..), das<br />

haben wir ihnen leicht gemacht.“<br />

F. Müntefering am Wahlabend, in:<br />

Hessischer Rundfunk, 18. 1. 2009<br />

Träume eines Möchtegern-Präsidenten Führung blamiert<br />

„Vor allem (..) hat sich die neue<br />

Doppelspitze der Bundes-SPD kräftig<br />

blamiert. Nach Becks Rauswurf<br />

haben der Vorsitzende Müntefering<br />

und der Kanzlerkandidat Steinmeier<br />

es versäumt, Becks unverständlichen<br />

Duldungskurs gegenüber Rot-<br />

Grün-Rot auch nur in zartesten Strichen<br />

zu korrigieren. (..) Öffentlich (..)<br />

haben sie beharrlich geschwiegen<br />

und vermutlich insgeheim <strong>–</strong> nach<br />

Münteferings Devise, Opposition sei<br />

„Mist“ <strong>–</strong> auf ein neues sozialdemokratisch<br />

regiertes Bundesland<br />

gehofft. Sie haben damit die anti -<br />

totalitäre Tradition der SPD rechts<br />

liegen lassen. Das neue Führungsduo<br />

hat ein ganz schlechtes Gesellenstück<br />

hingelegt.“<br />

DIE WELT, 4. 11. 2008

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