Seminar Radiologie Gastrointestinale ... - Rechtenwald.com

Mammographie
– Ab 50: Vorsorgeuntersuchung, Risikofaktoren: 10 Jahre früher
– Abklärung unklarer Tastbefund
Risikofaktoren
– familiär 1sten Grades / genetisch
Warum nicht schon mit 20? Strahlenbelastung
deswegen macht man bei jungen Frauen erst mal Ultraschall,
cc-aufnahme: Brust wird gerade gedrückt
obliq-aufnahme: immer noch pectoralis und axilla mit drauf
schlecht: bei jungen Frauen mehr Drüsenparenchym, das Bild wird weißer
Parenchymstrukturen, ACR1-4, je nach Drüsenparenchymmenge, 1 am wenigsten + am besten
beurteilbar
bei der ACR4 braucht man Ultraschall, idR sieht man da kaum was im Röntgen (beim Ultraschall
seh ich aber keine Mikroverkalkungen – deswegen macht man dann oft noch 1 Ebene dafür dazu)
Strahlungsart bei Mammographie: weniger energiereich (Mischung aus alpha + beta-Strahlung, die
sind nämlich weich, im gegensatz zur harten gamma-Strahlung)
wir röntgen ja hier Weichteilgewebe, kein Knochen und so
Brust muss komprimiert werden: Vermeidung Streustrahlung, weniger Artefakte
wir suchen Mikroverkalkungen, Makroverkalkungen (wenn du's von der Tür aus siehst ist's keine
Mikroverkalkungen), Verdichtungen (Knoten!)
Mikroverkalkungen immer bei in-situ-Entartungen (wachsen von innen nach aussen)
Bsp Verkalkung die wie Milchgang aussieht ist auch in nem Milchgang
Gruppierte Verkalkung („Herdbefund“): Wachstum im Milchläppchen
Makroverkalkungen stören uns nicht (Ölzysten die Verkalken, Z.n. OP – Fettgewebsnekrosen,
idiopathisch)
wenn sich Tastbefund bestätigt - „Verdichtung“ -> ultraschallgesteuerte Stanzbiopsie (falls wir's da
sehen)
bei Mikroverkalkungen -> stereotaktische Vakuumbiopsie
biorads 1-5 – Befundklassifikation
z.B. ACR IV Biorads 4 klare Sache weltweit
Galaktographie: Milchgangsdarstellung, insertion einer minimalen Kontrastmittelmenge +
Mammographie (z.B. bei blutiger Sekretion aus Mamille)
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