Profil 5/2003 f.r Internet - KSPG AG
Profil 5/2003 f.r Internet - KSPG AG
Profil 5/2003 f.r Internet - KSPG AG
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Das <strong>Profil</strong> 5/<strong>2003</strong> Wirtschaft/Messen/Märkte<br />
Seite 3<br />
K<br />
Klare Linie macht Rheinmetall attraktiv“ – diese am 20. Oktober <strong>2003</strong> publizierte Titelzeile<br />
des in Düsseldorf erscheinenden Handelsblattes ist quasi symptomatisch für<br />
dasMedienecho, das den Konzern seit vielen Monaten in der Öffentlichkeit begleitet.<br />
„Schmucker Wert“, „Schlankheitskur kommt bei Börsianern gut an“, „Konzentration<br />
auf Kerngeschäfte schafft Kauflaune“, „Rückkehr der Klassiker“, „Rheinmetall beeindruckt<br />
die Börse“, „Markt setzt wieder auf Substanzwerte“ oder „Rheinmetall hält an ehrgeizigen<br />
Zielen fest“ – so oder ähnlich titeln Print- bzw. elektronische Medien derzeit, wenn sie die<br />
jüngste Entwicklung und die aktuelle Situation des nunmehr auf die beiden Säulen Automotive<br />
und Defence fokussierten Konzerns analysieren und bewerten. Wobei gerade die anfangs zitierte<br />
Handelsblatt-Headline (noch einmal) unmittelbar Bezug nimmt auf den Start der Neuausrichtung,<br />
die Anfang 2000 propagierte „Strategie der klaren Linie“: Sie hat – begleitet von harten<br />
Restrukturierungsmaßnahmen und zahlreichen Desinvestitionen – die Düsseldorfer Unterneh-<br />
Aktienkurse der Rheinmetall <strong>AG</strong> seit 2000: eine prima Performance<br />
Lohnendes „Parkett“ für Börsianer<br />
Düsseldorf. Der Rheinmetall-Konzern<br />
hat sich mit der Umsetzung der<br />
„Strategie der klaren Linie“ insbesondere<br />
in den vergangenen drei Jahren<br />
grundlegend gewandelt. Die Aktionäre<br />
haben diese Veränderungen wahrgenommen<br />
und sie mit einer zunächst<br />
verhaltenen, zuletzt aber stark ansteigenden<br />
Nachfrage nach Aktien honoriert.<br />
Entsprechend kletterte der Kurs<br />
der Vorzugsaktie von seinem Tiefpunkt<br />
von 6,40 € im November 2000<br />
bis zu seinem (aktuellen) Gipfel von<br />
28,40 € im November <strong>2003</strong>. Was waren<br />
die Gründe für diesen positiven,<br />
aber nicht immer stetigen Kursverlauf?<br />
Die starke Expansionsphase in den<br />
neunziger Jahren hatte Rheinmetall<br />
1999 in eine schwierige Ertragslage<br />
und eine hohe Verschuldung gebracht.<br />
Dazu kam eine breite Diversifizierung,<br />
die oft nicht verstanden und gelegentlich<br />
mit dem Etikett „Intransparenz“<br />
versehen wurde. Der Vorstand hatte<br />
daher Anfang 2000 die „Strategie der<br />
klaren Linie“ ins Leben gerufen, die<br />
die Hauptziele für die strategische Entwicklung<br />
so formulierte: Konzentration<br />
auf Kernarbeitsgebiete, Stärkung von<br />
Ertragskraft und Profitabilität sowie<br />
Abbau der Verschuldung.<br />
Unter Kapitalmarktaspekten hätte<br />
der Start der Strategie kaum schwieriger<br />
sein können. Die euphorische Börsenstimmung<br />
war auf ihrem Höhepunkt<br />
angekommen, der NEMAX, in<br />
dem die fünfzig wichtigsten Werte des<br />
Neuen Marktes vertreten waren, überstieg<br />
im Verlauf des Jahres 2000 die<br />
Marke von 8000, und die Sonne der<br />
New Economy wärmte die Aktionäre<br />
fast aller neuen Aktiengesellschaften,<br />
die sich der Börsenwelt mit einem IPO<br />
(Initial Public Offering = Börseneinfüh-<br />
rung/Erstemission) vorgestellt hatten,<br />
mit einem warmen Geldregen.<br />
Unternehmen der „Old Economy“<br />
hingegen galten als nicht mehr zeitgemäß<br />
und unattraktiv. Selbst bei guten<br />
Erträgen waren sie mit moderaten Zukunftsperspektiven<br />
den fantastischen<br />
– und wie sich später herausstellte,<br />
auch bisweilen überaus fantasievollen<br />
– Zukunftsprognosen der Neue Markt-<br />
Werte hoffnungslos unterlegen. Gesellschaften<br />
in einer weniger erfolgreichen<br />
Ertragsphase fanden sich daher<br />
im Abseits des Börsenparketts – mit<br />
Foto: Volkswagen<br />
Montagsgespräch:<br />
BND-Chef Hanning<br />
vdb Berlin. BND-Chef beim Montagsgespräch<br />
der Rheinmetall DeTec<br />
<strong>AG</strong>: Rund 160 Gäste aus Regierung,<br />
Parlament, Bundeswehr, Botschaften<br />
und Medien kamen kürzlich in die<br />
Hessische Landesvertretung in Berlin,<br />
um den Ausführungen des Präsidenten<br />
des Bundesnachrichtendienstes,<br />
Dr. August Hanning, über<br />
den Kampf gegen den internationalen<br />
Terrorismus und seine Herausforderung<br />
für die innere Sicherheit in<br />
Deutschland zu folgen.<br />
entsprechenden Kursen. Gleichzeitig<br />
zogen wichtige Banken ihre Analysten<br />
von „klassischen“ Industriewerten ab<br />
und bauten ihre Kapazitäten für New-<br />
Economy-Aktien auf.<br />
Rheinmetall bekam dies in Form von<br />
sinkenden Kursen bei Vorzugs- und<br />
Stammaktien zu spüren. Die Börsenkapitalisierung<br />
(Wert des Unternehmens<br />
an der Börse, ausgedrückt als Produkt<br />
aus Aktienkurs mal Anzahl der ausgegebenen<br />
Aktien) sank. Dies wiederum<br />
hatte die Herausnahme der Aktien aus<br />
dem für institutionelle Investoren bedeutenden<br />
MSCI-Index zur Folge.<br />
Schließlich musste auch die ursprünglich<br />
für November 2000 vorgesehene<br />
Begebung einer 300-Millionen-€-Anleihe<br />
verschoben werden – was nicht an<br />
der mangelnden Akzeptanz von Rheinmetall<br />
lag, sondern an der daniederliegenden<br />
Aufnahmefähigkeit des Marktes<br />
für Industrieanleihen. Die Anleihe<br />
wurde ein halbes Jahr später, im Mai<br />
2001, platziert und konnte sogar auf<br />
350 Millionen € aufgestockt werden.<br />
Unterdessen lief der Umbau des<br />
Konzerns, zunächst wenig spektakulär,<br />
an. Die Mauser Waldeck <strong>AG</strong> war<br />
bereits Anfang 2000 verkauft worden,<br />
einige kleinere Gesellschaften aus<br />
dem Unternehmensbereich Electronics<br />
kamen in den Jahren 2000 und<br />
2001 hinzu. Der Verkauf der kompletten<br />
Jagenberg <strong>AG</strong> erwies sich als nicht<br />
durchführbar, so dass die verlusttragende<br />
Gesellschaft erst in den Folgejahren<br />
in mehreren Schritten veräußert<br />
werden konnte.<br />
Nur wenige Analysten und Fondsmanager<br />
„coverten“ im Jahr 2000 Rheinmetall;<br />
und noch weniger erkannten<br />
das Potenzial der eingeleiteten Maß-<br />
Präsenz in prominenter Modellreihe:<br />
MitKolbenschmidt Pierburg zeigt Rheinmetall<br />
auch im neuen Golf Flagge.<br />
nahmen, die demzufolge auch von Investoren<br />
kaum wahrgenommen wurden.<br />
Auch die allmähliche Verbesserung<br />
der Ertragslage – das EBIT war<br />
von 66 Millionen € (1999) auf 103 Millionen<br />
€ (2000) gestiegen – änderte<br />
daran nichts.<br />
Einen gewissen Schwung bekam die<br />
Aktie Anfang 2001, als der New Yorker<br />
Als Hausherr begrüßte der hessische<br />
Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten<br />
sowie Bevollmächtigte<br />
des Landes beim Bund, Jochen<br />
Riebel (CDU), die Anwesenden<br />
und schlug einen Bogen von den Anschlägen<br />
des 11. September 2001 zu<br />
der veränderten Gefährdungslage<br />
und den neuen Bedrohungen für die<br />
innere Sicherheit.<br />
In seinem Vortrag zu den Auswirkungen<br />
des internationalen Terrorismus<br />
auf die innere Sicherheit wies<br />
der BND-Präsident auf das Problem<br />
des Informationsmanagements hin.<br />
Während im Kalten Krieg die Informationsbeschaffung<br />
die Hauptaufgabe<br />
Investor Guy Wyser-Pratte bekannt<br />
gab, dass er mehr als fünf Prozent der<br />
Stammaktien erworben hatte. Die Kurse<br />
der Stammaktien stiegen aufgrund<br />
seiner Zukäufe im Verlauf des Jahres<br />
2001 auf über 20 €. In deren Sog stiegen<br />
auch die Vorzugsaktien, die im<br />
Jahresverlauf 2001 zwischen zehn und<br />
fünfzehn € schwankten.<br />
Auch die weitere Verbesserung der<br />
Ergebnisse – das EBIT im Jahr 2001 betrug<br />
195 Millionen € – trug nicht zu einer<br />
unmittelbaren Verbesserung der<br />
seitwärts gerichteten Kursbewegung<br />
bei. Selbst der überaus erfolgreiche<br />
Verkauf von Heimann Systems im September<br />
2002 brachte zunächst keine<br />
neuen Impulse. Gleichzeitig intensivierte<br />
Rheinmetall die Berichterstattung<br />
über den Geschäftverlauf durch<br />
die Einführung von Quartalsberichten<br />
und die Durchführung von Telefonkonferenzen<br />
für Aktienanalysten.<br />
Immerhin verbesserte sich die Wahrnehmung.<br />
Neben den Analysten von<br />
HSBC Trinkaus & Burkhardt, M.M.Warburg,<br />
Lampe, CA Cheuvreux und West-<br />
LB veröffentlichten im Jahr 2002 Crédit<br />
Lyonnais, die Nols Bank, das Bankhaus<br />
Reuschel und die Deutsche Apothekerund<br />
Ärztebank überregional Studien<br />
oder Bewertungen zu Rheinmetall.<br />
Die Rahmenbedingungen veränderten<br />
sich mittlerweile drastisch. Der NE-<br />
MAX fiel 2002 auf Indexwerte von unter<br />
1000 Punke, die „New Economy“<br />
verlor durch spektakuläre Pleiten ihren<br />
Glanz; darüber hinaus zeigte es<br />
sich, dass viele Innovationen, die sie<br />
mit sich brachte – <strong>Internet</strong>, E-Commerce,<br />
E-Banking, Neue Medien – sehr<br />
viel schneller von der „konventionellen<br />
Wirtschaft“ aufgenommen wurden,<br />
als manche es erwartet hatten. Auch<br />
bei Analysten begann ein Umdenken.<br />
Nicht zuletzt aufgrund des Rückgangs<br />
von Neuemissionen stieg das Interesse<br />
an traditionellen Industrieunternehmen<br />
wieder an.<br />
Gleichzeitig zeigten sich institutionelle<br />
Investoren zunehmend an Gesprächen<br />
interessiert. Insgesamt führte<br />
das Management des Rheinmetall-<br />
Konzerns im Jahr 2002 rund 90 Einzelgespräche<br />
und stellte das Unternehmen<br />
auf acht Roadshows vor, die nach<br />
Frankfurt/Main, München, London,<br />
Edinburgh, Mailand, New York, Boston<br />
und Chicago führten.<br />
Diese Rahmenbedingungen und die<br />
positiven Ergebnisse – Rheinmetall<br />
hatte 2002 ein EBIT von 392 Millionen<br />
€ (ohne den Verkauf von Heimann Systems:<br />
213 Mio €) erwirtschaftet –<br />
brachte Anfang <strong>2003</strong> Bewegung in den<br />
Aktienkurs. Nach der Bilanzpressekonferenz<br />
im April <strong>2003</strong> setzte eine deutli-<br />
gewesen sei, gebe<br />
es inzwischen<br />
Informationen<br />
und Hinweise im<br />
Übermaß. Schon<br />
der 11. September<br />
2001 habe gezeigt,<br />
wie bedeutend<br />
und schwierig<br />
es zugleich sei,<br />
wichtige von unwichtigenInfor-<br />
mationen zu trennen. Die Gefährdung<br />
durch den islamischen Terrorismus<br />
schätzt Hanning auch fürderhin hoch<br />
ein: Nach wie vor seien grenzüberschreitende<br />
Strukturen funktionsfähig;<br />
mensgruppe in vergleichsweise kurzer Zeit zurück auf eine sichere und profitable Basis geführt.<br />
Rheinmetall befindet sich in der Tat seit längerem auf einem Wertsteigerungskurs, der sich<br />
nicht allein in deutlichen Verbesserungen der operativen Ergebnisse, dem nachhaltigen Abbau<br />
der Verschuldung und der – damit verbundenen – Stärkung der Bilanzstruktur widerspiegelt.<br />
Auch am Kapitalmarkt hat das Unternehmen, das erst vor wenigen Wochen unter anderem<br />
beim Umsatz sowie bei den Kennzahlen EBT (Ergebnis vor Steuern) und EBIT (Ergebnis vor Zinsen<br />
und Ertragsteuern) erneut nachhaltige Steigerungen für den Zeitraum Januar bis September<br />
<strong>2003</strong> melden konnte, einen Riesensprung getan: Seit Januar 2001 sind zum Beispiel die<br />
Vorzugsaktien des im M-Dax-notierten Unternehmens zeitweise sogar um 299,3 Prozent (10.<br />
November <strong>2003</strong>) gestiegen. Die Hintergründe für diesen Höhenflug – der M-Dax legte im selben<br />
Zeitraum ein Minus hin – beleuchtet der „<strong>Profil</strong>“-Beitrag von Franz-Bernd Reich, Leiter Investor<br />
Relations im Zentralbereich Unternehmenskommunikation der Rheinmetall <strong>AG</strong>. rds<br />
Dr. August Hanning<br />
Foto: Bildschön/Berlin<br />
AUSLIEFERUNG GESTARTET: Die Deutsche Marine erhält in diesen Wochen<br />
die ersten von insgesamt 83 Marineleichtgeschützen vom Typ MLG 27 der<br />
Mauser-Werke Oberndorf Waffensysteme GmbH. Das fernbedienbare System –<br />
es ist weltweit das modernste Marinegeschütz seiner Klasse – wurde für den<br />
Selbstschutz von Kampfschiffen und kleineren schwimmenden Einheiten im<br />
Nahbereich entwickelt; mit ihm können Flugzeuge, Helikopter, Schnellboote und<br />
küstennahe Objekte mit großer Trefferwahrscheinlichkeit sowie hoher Munitionswirkung<br />
bekämpft werden. Das MLG 27 wird als Standardgeschütz nach und<br />
nach die heute noch auf deutschen Marineschiffen im Einsatz befindlichen,<br />
ausschließlich manuell bedienbaren 20mm- bzw. 40mm-Geschütze ersetzen.<br />
che Kursbewegung nach oben ein. Die<br />
Finanzwelt erkannte und honorierte<br />
die Verbesserung der Fundamentaldaten<br />
bei Rheinmetall, die als Ergebnisse<br />
der „Strategie der klaren Linie“ in den<br />
Bilanzen sichtbar wurden. Begleitet<br />
wurde die positive Kursentwicklung<br />
von einer Verbreiterung der Coverage:<br />
Die Landesbank Baden-Württemberg<br />
veröffentlichte im Februar <strong>2003</strong> eine<br />
ausführliche Studie zur Rheinmetall <strong>AG</strong><br />
unter dem Titel „Der Rohdiamant beginnt<br />
zu leuchten“; die Berenberg<br />
Bank folgte im April, die Deutsche<br />
Bank im Mai, die Equinet <strong>AG</strong> im Juli, die<br />
Bankgesellschaft Berlin im Oktober<br />
und die ING BHF Bank sowie die Hypo-<br />
Vereinsbank im Dezember dieses Jahres.<br />
Weitere Institute haben für die<br />
kommenden Monate Studien angekündigt.<br />
Die mehr oder weniger ähnlichen<br />
Bewertungen der Analysten: Der<br />
Düsseldorfer Konzern ist (wieder) ein<br />
lohnendes Investment für Börsianer.<br />
zudem erweise sich das Netzwerk nach<br />
Rückschlägen als lernende Organisation.<br />
Zunehmend rückten darüber hinaus<br />
weiche Ziele wie touristische<br />
Zentren in das Visier islamischer Extremisten.<br />
Deutschland sei daher gut beraten,<br />
in seinen Anstrengungen nicht nachzulassen<br />
und sich nicht in zweifelhaf-<br />
ter Sicherheit zu wiegen. Hanning: „In<br />
den Augen der Islamisten zählt<br />
Deutschland, wie alle westlichen Länder,<br />
zu den Feinden. Aktuelle Botschaften<br />
Bin-Ladens bestätigen dies.“<br />
Wegen seines Symbolcharakters sei<br />
die Ausschaltung Bin-Ladens, so der<br />
BND-Chef weiter, ein Schlüssel für die<br />
Die Intensität der Finanzkommunikation<br />
wurde nochmals erhöht. So fanden<br />
<strong>2003</strong> bis einschließlich Oktober Begegnungen<br />
mit mehr als einhundert Analysten<br />
und Fondsmanagern namhafter<br />
Häuser (u.a. Fidelity, Merrill Lynch)<br />
statt, und zwar in Einzelgesprächen, auf<br />
insgesamt sechs Roadshows und anlässlich<br />
von sieben Konferenzen.<br />
Die Aktie hat mittlerweile nicht nur<br />
die Bandbreite zwischen zehn und<br />
fünfzehn € verlassen, sondern hält<br />
sich auch sehr stabil deutlich oberhalb<br />
von zwanzig €. Die Börsenkapitalisierung<br />
übertraf im November <strong>2003</strong> zeitweise<br />
sogar die Marke von einer Milliarde<br />
€. Einige Analysten haben als<br />
Kursziele Werte um die dreißig € genannt.<br />
– Rheinmetall kommentiert die<br />
Kursziele auch weiterhin nicht, sondern<br />
folgt der Empfehlung eines britischen<br />
Fondmanagers: „Kümmern Sie sich um<br />
Ihre Geschäfte, wir kümmern uns um<br />
den Aktienkurs.“ Franz-Bernd Reich<br />
Bekämpfung des Terrorismus. Solange<br />
er frei sei, sei der Kampf gegen den<br />
Terrorismus nicht gewonnen.<br />
Seit vielen Jahren sind die Montagsgespräche<br />
der Rheinmetall DeTec <strong>AG</strong><br />
ein anerkanntes Forum für Fragen der<br />
Sicherheitspolitik. Im Mittelpunkt dieses<br />
parlamentarischen Abends am<br />
Sitz des Bundestages – früher Bonn,<br />
heute Berlin – steht jeweils ein Referat<br />
zu einem aktuellen Thema, dem<br />
sich ein reger Austausch unter den<br />
Gästen aus Politik, Ministerien, Streitkräften<br />
und Verbänden sowie den Vertretern<br />
der Botschaften, der Industrie<br />
und nicht zuletzt der Medien anschließt.<br />
Foto: Danetzki + Weidner