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Deutsch - Rohde & Schwarz International

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ALLGEMEINE MESSTECHNIK<br />

Messverfahren<br />

Vektor-Signalgenerator R&S SMV<br />

„Golden Devices“:<br />

Königsweg oder Umweg?<br />

Der R&S SMV03 (BILD 1) ist mit<br />

seinem Frequenzbereich von 9 kHz<br />

bis 3,3 GHz, seinem präzisen Vektormodulator<br />

mit 100 MHz HF-Bandbreite,<br />

seiner großen Frequenz- und<br />

Pegelgenauigkeit, den kurzen Einstellzeiten<br />

und seiner elektronischen Eichleitung<br />

der optimale Signalgenerator<br />

für automatische Komponenten- und<br />

Modultests in der Produktion, aber<br />

auch für allgemeine Anwendungen<br />

43792/5<br />

BILD 1<br />

Modultest mit R&S SMV03, R&S AMIQ und Spektrumanalysator R&S FSP.<br />

in Forschung, Entwicklung und<br />

Service. Er bietet handfeste Vorteile<br />

im Vergleich zum Einsatz von „Golden<br />

Devices“ als Signalquelle.<br />

Weitere Informationen und Datenblätter<br />

unter www.rohde-schwarz.com<br />

(Suchbegriff SMV03 bzw. AMIQ)<br />

LITERATUR<br />

[*] Vektor-Signalgenerator R&S SMV03: Allrounder<br />

mit hervorragendem Vektormodulator.<br />

Neues von <strong>Rohde</strong>&<strong>Schwarz</strong><br />

(2001) Nr. 172, S. 24–26.<br />

Sind „Golden Devices“ wirklich<br />

kostengünstig?<br />

Die Produktion von Massenartikeln wie<br />

Mobiltelefone oder WLAN-Module ist<br />

ohne automatische Messplätze undenkbar.<br />

Natürlich sind dafür vektormodulierbare<br />

Signalquellen erforderlich. Häufig<br />

kommen dabei sogenannte „Golden<br />

Devices“ zum Einsatz und die Messplätze<br />

werden nach BILD 2 realisiert.<br />

Diese „Golden Devices“ bestehen in<br />

der Regel aus Schaltungsteilen, die von<br />

den Modulen oder Komponenten, die<br />

gerade produziert werden, übernommen<br />

wurden. So ist beispielsweise der I/Q-<br />

Modulator einer WLAN-Baugruppe prinzipiell<br />

in der Lage, Testsignale für eben<br />

diese zu generieren. Um ein brauchbares<br />

„Golden Device“ zu erhalten, müssen<br />

üblicherweise Änderungen vorgenommen<br />

werden; aber der dazu erforderliche<br />

Aufwand hält sich meist in Grenzen.<br />

Ist also ein „Golden Device” kostengünstiger<br />

als die Anschaffung eines Signalgenerators?<br />

Auf den ersten Blick, ja. Dabei<br />

wird aber oft übersehen, dass es noch<br />

einiger zusätzlicher Einrichtungen bedarf,<br />

bis ein solches „Golden Device“ für den<br />

Einsatz in automatischen Testsystemen<br />

wirklich brauchbar ist.<br />

Da ist zunächst einmal die Anbindung an<br />

das Fernsteuersystem des Messplatzes;<br />

dazu ist eine Schnittstelle erforderlich.<br />

Weiter muss der HF-Pegel einstellbar<br />

sein; das erfordert die Beistellung eines<br />

variablen Abschwächers. Da Genauigkeit<br />

und Stabilität des vom „Golden Device”<br />

erzeugten HF-Pegels meist zu wünschen<br />

übrig lassen, kommt man auch um den<br />

Einsatz eines Leistungsmessers mit Leistungsteiler<br />

zur Ankopplung nicht herum.<br />

Um eine Pegeldrift zu vermeiden, muss<br />

der Leistungsmesser immer wieder<br />

abgefragt und der variable Abschwächer<br />

35<br />

Neues von <strong>Rohde</strong>&<strong>Schwarz</strong> Heft 176 (2002/IV)

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