Musical „ABRAHAM“ - Pfarrei Untergriesbach
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die Seite 2<br />
Christus wirkt in unserer Zeit.<br />
Ankündigung des Jahres für geistliche Berufungen<br />
nser H. H. Bischof Wilhelm<br />
U Schraml hat mit dem 1. Adventssonntag<br />
2006 ein „Jahr für geistliche<br />
Berufungen“ angekündigt. Es steht<br />
unter dem Motto: „... da steckt noch<br />
mehr drin!“ Was aber steckt da drinnen?<br />
Unser Bischof sorgt sich um die<br />
geistlichen Berufungen. Die Statistik<br />
zeigt uns, dass die Zahl der Priester<br />
in den nächsten 10 Jahren weiter zurückgehen<br />
wird. Dennoch vertraut er<br />
auf das Wirken Christi auch in unserer<br />
Zeit. Christus wird heute und morgen,<br />
Menschen zum geistlichen<br />
Dienst berufen. Aus dieser christlichen<br />
Hoffnung heraus lädt er uns ein,<br />
unsere je eigene Berufung anzuschauen.<br />
Berufen, Mensch zu sein<br />
A<br />
ls Menschen dürfen wir wissen,<br />
dass Gott uns annimmt, dass<br />
Christus an unserer Seite ist. In der<br />
Taufe wird diese Frohe Botschaft bewusst.<br />
Zugleich sind wir als Getaufte<br />
gerufen, sichtbar aus dem Vertrauen<br />
zum dreifaltigeinen Gott – aus dem<br />
Glauben – zu leben. So können wir<br />
uns fragen, wie leben bei uns eigentlich<br />
Menschen? Wie behandeln wir<br />
einander? Achten wir die Würde des<br />
Sterbenden? Bedeutet uns das ungeborene<br />
Leben etwas? Wie gehen alt<br />
und jung miteinander um? Wie respektvoll<br />
behandeln wir einander? All<br />
diese Fragen (und viele mehr) um die<br />
gemeinsame Berufung, Mensch zu<br />
sein, bedenken wir besonders in der<br />
Advents- und Weihnachtszeit.<br />
2<br />
Berufen,<br />
Christ/in zu sein<br />
V<br />
om Fest der<br />
Taufe des<br />
Herrn bis zum<br />
Pfingstfest 2007<br />
sind wir eingela-<br />
Domvikar<br />
Dr. Hans Bauernfeind<br />
den, über unser christlich-religiöses<br />
Leben nachzudenken. Bete ich?<br />
Traue ich Jesus zu, dass er an meiner<br />
Seite ist? Wie leben wir den Glauben<br />
in der Familie? Wie steht es um den<br />
Geist der Nächstenliebe? Trage ich<br />
Kirche mit? Glaube ich an die Auferstehung<br />
von den Toten und das ewige<br />
Leben? Feiere ich die Messe mit?<br />
Wie bringe ich mich als Jugendliche/r<br />
in die Kirche ein? Gestalte ich den<br />
Religionsunterricht aktiv mit? Traue<br />
ich mir als junger Mensch oder als Erwachsener<br />
zu meinem Glauben zu<br />
stehen, auch wenn mich andere auslachen?<br />
Was bedeutet mir die Ehe im<br />
Licht des Glaubens? Es geht also um<br />
unsere gemeinsame Berufung, Christ/<br />
in zu sein.<br />
ie Berufung, Mensch und Christ/<br />
D in zu sein, bedeutet ebenso,<br />
dankbar wahrzunehmen, was Menschen<br />
füreinander an Gutem tun, wie<br />
z. B. ein Ort vom ehrenamtlichen oder<br />
vereinsstarken Engagement lebt.<br />
Dasselbe gilt für das kirchliche Leben.<br />
Was wäre die Kirche ohne die vielen<br />
engagierten ehrenamtlichen Frauen<br />
und Männer, seien sie jung oder alt?