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Fatima - Lissabon und Madeira! - Pfarrei Untergriesbach

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Ihr Pfarrbrief<br />

Pfarrbrief der <strong>Pfarrei</strong><br />

St. Michael in <strong>Untergriesbach</strong><br />

Nr. 5/2008<br />

vom 26. Okt. bis 21. Dez. 08


die Seite 2<br />

„Begrabt diesen Leib irgendwo,<br />

macht euch keine Sorge um ihn.<br />

Nur darum bitte ich:<br />

Wo immer ihr seid, denkt an mich am Altare Gottes!“(Hl. Monika)<br />

Liebe Pfarrangehörige,<br />

dieses Wort der heiligen Monika, kurz vor ihrem Tod zu Navigius, dem<br />

Bruder ihres Sohnes Augustinus, gesprochen, weil er sich wegen ihres<br />

möglichen Todes fern der Heimat Sorgen machte, ist bedenkenswert:<br />

Wichtiger noch als die Sorge um den Ort ihres Begräbnisses erachtet Monika<br />

das Gedenken ihrer vor Gott.<br />

Die kommenden Novembertage, v.a. Allerheiligen <strong>und</strong> Allerseelen, laden<br />

uns wieder zum gemeinsamen Gedenken an unsere Toten vor Gott ein<br />

– Einzeln, als Familie, als Verein, als Gemeinde.<br />

Tot, so heißt es gelegentlich, sei nur, wer vergessen ist. Wir Christen aber<br />

erinnern uns unserer Toten nicht, damit sie leben, sondern wir gedenken<br />

ihrer, weil sie leben.<br />

Unser gemeinsames Totengedenken am Altare Gottes erinnert daran,<br />

dass unsere Verstorbenen durch die Taufe mit Christus verb<strong>und</strong>en sind,<br />

so dass sie nicht nur mit ihm gestorben sind, sondern auch mit ihm neues<br />

Leben haben.<br />

Allen Trauernden, besonders jenen, die seit dem letzten Allerheiligentag<br />

um einen Menschen trauern, wünsche ich, dass sie aus der christlichen<br />

Hoffnung, die uns nach diesem Leben ewige Geborgenheit bei Gott verheißt,<br />

viel Kraft, Trost <strong>und</strong> Lebensmut schöpfen können.<br />

Und für die Verstorbenen unserer Pfarrgemeinde möchte ich als Pfarrer<br />

mit Ihnen bitten:<br />

O, Herr, gib ihnen die ewige Ruhe. Und das ewige Licht leuchte ihnen.<br />

Herr, lass sie ruhen in Frieden. Amen.<br />

Ihr Pfarrer<br />

Erwin Blechinger<br />

2


Aus dem Inhalt:<br />

Seite 4<br />

Zum 5. Todestag<br />

von Pfarrer Herbert Kessler<br />

Seite 5<br />

Pfarrer Erwin Blechinger<br />

nun auch in Gottsdorf eingeführt<br />

Seite 6<br />

Unser Kirchenchor<br />

beim Tag der Chöre im Dom<br />

Seite 7<br />

Neue (alte) Abfallordnung<br />

im Friedhof<br />

Seite 8<br />

von den Mutter-Kind-Gruppen<br />

Seite 12<br />

Pfarrausflug<br />

nach Regensburg<br />

Seite 14<br />

Teenager-Seiten<br />

Seite 16<br />

Allerheiligen - Allerseelen<br />

Halloween<br />

Seite 19<br />

Pfarrfahrt nach Portugall<br />

Ankündigung<br />

Seite 20<br />

Samico Chorausflug<br />

Seite 22<br />

Das große Nordlicht<br />

Erinnerungen von Ludwig Donaubauer<br />

Seite 25<br />

Spenden vom Neujahrskonzert<br />

2008 - <strong>und</strong> wo sie hinkamen<br />

Seite 27<br />

Ankündigungen<br />

Seite 28<br />

aus dem Kindergarten<br />

Seite 30<br />

Liste der Sterbefälle 2007/2008<br />

Seite 31<br />

Familiennachrichten<br />

Seite 35<br />

das Letzte<br />

Herzliche Einladung<br />

zum Frauenfrühstück<br />

am 22. November 2008 - von 9.00 - 12.30 Uhr<br />

im Pfarrheim in <strong>Untergriesbach</strong><br />

Referentin: Ursula Sasowisk<br />

Thema: LOSLASSEN<br />

Verantwortlich: Frauen im Pfarrgemeinderat<br />

Anmeldung bei Kathy Heyne, Tel. 08593 / 1298<br />

3


Pfarrer Herbert Kessler<br />

war von 1982 bis<br />

zu seiner Pensionierung<br />

1994 unser<br />

Pfarrer. Auch während<br />

seiner Pension,<br />

die er in Waldkirchen<br />

verlebte half er immer<br />

wieder gerne in <strong>Untergriesbach</strong><br />

aus.<br />

Vielen sind die ausgedehntenPfarrausflüge<br />

in seine geliebten<br />

Berge noch gut in<br />

Erinnerung. Nicht nur<br />

hier, sondern auch<br />

bei der Gründung des<br />

Waldvereins <strong>und</strong> bei<br />

vielen anderen Gelegenheiten<br />

hat Pfarrer<br />

Kessler seine Spuren<br />

in <strong>Untergriesbach</strong><br />

hinterlassen.<br />

4<br />

Im Gedenken an Pfarrer Herbert Kessler<br />

zum 5 Todestag am 13. November<br />

HERR, unser GOTT,<br />

Quelle des Lebens <strong>und</strong> der Liebe,<br />

wir bitten Dich: Sei deinem Diener<br />

Pfarrer i.R.<br />

Herbert Kessler<br />

Bischöfl. Geistl. Rat<br />

Ehrenbürger von Hinterschmiding<br />

gnädig <strong>und</strong> barmherzig <strong>und</strong><br />

schenke ihm in Deinem Reich<br />

das ewige glückselige Leben.


Nachbarpfarrei Gottsdorf hat wieder einen Pfarrer<br />

n einem kleinen Festzug haben die Gottsdorfer Vereine am 7. Septem-<br />

I ber ihren neuen Pfarrer zur Pfarrkirche geleitet.<br />

Angeführt von der Neustifter Blaskapelle zogen die Vereine, die Kirchenverwaltung,<br />

der Pfarrgemeinderat sowie die Vertreter der politischen Gemeinde<br />

durch den Ort. Vor der Pfarrkirche erwarteten schon eine Schar<br />

Kinder Pfarrer Erwin Blechinger<br />

<strong>und</strong> überreichten ihm Blumen<br />

zur Begrüßung.<br />

Dekan Tiefenböck erläuterte in<br />

seiner Predigt den Begriff<br />

„Installation“ eines Pfarrers in<br />

einer <strong>Pfarrei</strong>. Dies sei vergleichbar<br />

mit einer Installation<br />

in einem Haus, die auch fest<br />

verb<strong>und</strong>en ist mit dem Gebäude.<br />

So soll auch diese Einführung<br />

eines Pfarrers in eine<br />

<strong>Pfarrei</strong> etwas festes sein.<br />

Nach der Übergabe von Priestersitz,<br />

Ambo <strong>und</strong> Altar hießen<br />

auch die Vertreter der <strong>Pfarrei</strong>,<br />

der Kirchenpfleger Christian<br />

Schmid, der Pfarrgemeinderatsvorsitzende<br />

Anton Kornexl,<br />

der Vertreter der politischen<br />

Gemeinde 2. Bürgermeister<br />

Josef Ratzinger sowie Günter<br />

Maier per Handschlag Pfarrer<br />

Blechinger willkommen in der<br />

<strong>Pfarrei</strong>. Bürgermeister Ratzinger<br />

äußerte den Wunsch,<br />

dass diese Installation wirklich<br />

etwas von längerer Dauer sein<br />

wird. Nach dem feierlichen<br />

Gottesdienst war dann im<br />

Pfarrheim ein kleiner Empfang<br />

für Alle organisiert.<br />

(HS)<br />

5


6<br />

Es war der Tag der Chöre<br />

rohe Stimmen erklangen beim Kirchenchortag im Passauer Dom <strong>und</strong><br />

F auch unser Kirchenchor war mit dabei.<br />

Unter dem Motto „Gemeinsam Singen, einander begegnen“ lud Bischof<br />

Wilhelm Schraml die Chöre der Dekanate des Bistums zum großen Chorsingen<br />

in den Passauer Dom. Etwa 1500 Sängerinnen <strong>und</strong> Sänger folgten<br />

der Einladung<br />

<strong>und</strong> das Ergebnis<br />

war ein stimmgewaltiges<br />

Konzert, ja<br />

ein Festival von<br />

geistlicher Musik<br />

<strong>und</strong> Gesang, das<br />

jedem Sänger <strong>und</strong><br />

Zuhörer unter die<br />

Haut ging <strong>und</strong> mit<br />

Sicherheit nicht so<br />

schnell vergessen<br />

wird.<br />

Gruppenbild des <strong>Untergriesbach</strong>er Chores mit Bischof Wilhelm<br />

Schraml <strong>und</strong> Domvikar Dr. H. Bauernfeind<br />

Angefangen vom<br />

Morgenlob, gestaltet<br />

von den Kindern-<br />

<strong>und</strong> Jugendchören,<br />

folgte anschließend das große Chor- <strong>und</strong> Orgelkonzert. Die Mittagspause<br />

wurde zum Reden <strong>und</strong> gegenseitigen Kennenlernen genutzt. Der Tag<br />

endete um 17 Uhr mit einer gemeinsam gesungenen Vesper.<br />

Mit großer Freude<br />

<strong>und</strong> Anerkennung<br />

bedankte sich Bischof<br />

Wilhelm<br />

Schraml <strong>und</strong> das<br />

Seelsorgeteam bei<br />

allen Mitwirkenden<br />

für die großartige<br />

Leistung dieses gelungenenChortages.<br />

(HS)


ie Sie schon Ende<br />

W September in der<br />

PNP lesen konnten werden<br />

Sie gebeten, künftig Ihre<br />

verrottbaren Abfälle von<br />

den Gräbern zuhause der<br />

Restmüllabfuhr zu zuführen.<br />

Gr<strong>und</strong> hierfür ist ganz einfach,<br />

dass manche unserer<br />

Mitbürger die Reste von<br />

den Gräbern (Aufbau der<br />

Kranzgebinde <strong>und</strong> andere<br />

kunststoffbewährte Abfälle)<br />

immer wieder da einwerfen<br />

wo das Schild<br />

<strong>und</strong><br />

angebracht ist. Das<br />

hat dann auch zur Folge, dass die Gemeindearbeiter,<br />

die den Abfall aus den Gruben im<br />

Pfarrgarten <strong>und</strong> im neuen Friedhof wegfahren,<br />

diese Kunststoffsachen aussortieren<br />

müssen.<br />

Gleiches gilt auch für den „Kerzencontainer“<br />

vor der Sakristei. Hierin haben sich immer<br />

wieder auch pflanzliche Abfälle wieder gef<strong>und</strong>en<br />

die eigentlich zu den Kompostabfällen<br />

gehörten.<br />

Am 16. Oktober wurde nun der Kerzencontainer<br />

zum letzten mal ausgeleert <strong>und</strong> wird<br />

nicht mehr zur Verfügung gestellt.<br />

Deshalb der Aufruf an Alle<br />

Werfen Sie nur Erdreich zum Erdreich<br />

<strong>und</strong><br />

Kompostabfälle zu den Kompostabfällen.<br />

Alles andere entsorgen Sie bitte künftig<br />

zuhause in Ihrer Restmülltonne.<br />

7


8<br />

Mutter-Kind-Gruppen „Regenbogenkinder“<br />

Als die Ferien- <strong>und</strong> Urlaubszeit vor<br />

der Tür stand, bastelten wir mit unseren<br />

Kindern kleine Schiffchen (aus<br />

bunten Topfreiber, Korken <strong>und</strong> Fahne),<br />

die sie dann gleich im Wasser<br />

auf ihre Schwimmfähigkeit testen<br />

konnten.<br />

Nachdem nun Schiffchen gebastelt<br />

wurden, bot es sich an, unseren gemeinsamen<br />

Jahresausflug, wo auch<br />

die Papi’s mitfahren durften, mit dem<br />

Schiff zu machen. So ging es dann<br />

an einem Sonntag Vormittag nach<br />

Passau zu einer kleinen Dreiflüsse-<br />

Stadtr<strong>und</strong>fahrt. Dies hat nicht nur<br />

den Kindern gefallen, sondern auch<br />

uns, weil auch wir den Ausblick auf<br />

die Stadt Passau <strong>und</strong> das schöne<br />

Wetter genossen haben. Anschließend<br />

tobten sich unsere Kinder (<strong>und</strong><br />

auch so manche Väter) noch am<br />

Spielplatz an der Ortsspitze aus. Als sich dann langsam der Hunger bemerkbar<br />

machte, kehrten wir zum gemeinsamen Mittagessen in das griechische<br />

Lokal „Korfu“ ein, wo sich die Kinder Pommes <strong>und</strong> Nudeln<br />

schmecken ließen.<br />

Nach der langen Ferienzeit freuten sich dann die Kinder schon wieder auf<br />

die Mutter-Kind-St<strong>und</strong>en. Im Herbst findet man ja in der Natur jede Menge<br />

Bastelmaterial <strong>und</strong> so haben wir gleich lustige „Waldgeister“ aus Maiskolben,<br />

Moos <strong>und</strong> Kernen gebastelt<br />

<strong>und</strong> im Muki-Raum dekoriert. Hoffentlich<br />

bleibt uns der Raum im Kindergarten<br />

noch lange erhalten, weil<br />

sich die Kinder (<strong>und</strong> Mütter) dort<br />

sehr wohl fühlen.<br />

Leitungen: Ingrid Ritzer <strong>und</strong> Stefanie<br />

Engl-Wachtfeitl


Mutter-Kind-Gruppen<br />

Am 4.Oktober fand im Gasthaus ”Zur Post” wieder ein Flohmarkt für gebrauchte<br />

Kinderkleidung, Spielzeug, Buggys & Co statt.<br />

Der eigentliche<br />

Start war für<br />

10.00 Uhr vorgesehen,<br />

aber<br />

irgendwie wurden<br />

die Stände<br />

bereits um halb<br />

zehn gestürmt<br />

<strong>und</strong> die ersten<br />

Kleiderberge<br />

verließen bereits<br />

kurz danach den<br />

Saal.<br />

Für einen Nicht-<br />

Flohmarkt- Geher<br />

wie mich,<br />

hört sich “ Flohmarkt” immer nach muffiger Kleidung, Ramsch <strong>und</strong> irgendwie<br />

staubig an. Dieses Vorurteil muss ich nun revidieren. Alle Mamis hatten<br />

ihre Kleidungsstücke, Spielsachen etc. so ordentlich drapiert <strong>und</strong> gereinigt,<br />

dass man sich eher im Kinderland wähnte, als auf einem Flohmarkt.<br />

Ich muss also zugeben, was andere schon lange wussten: man<br />

kann unglaublich Schönes zu unglaublich günstigem Preis kaufen. Das<br />

nächste Mal werde ich keinen Kuchen verkaufen, sondern selber<br />

Schnäppchen machen!<br />

Regen Anklang fand auch das Kuchen- <strong>und</strong> Wurstsemmelbuffet, allerdings<br />

eher zum Mitnehmen, als zum Gleichverspeisen. Herzlichen Dank<br />

hiermit an alle Kuchenbackenden!<br />

Daher ließ der Absatz an Kaffee auch a bisserl zu wünschen übrig.<br />

Rasselbande<br />

Am 06. Oktober feierte die Rasselbande Erntedank. Drei durch Tücher<br />

verdeckte Körbchen wurden herumgereicht. Darunter verborgen konnten<br />

Äpfel, Maiskolben <strong>und</strong> Nüsse ertastet werden. Um ein, am Boden liegendes<br />

Kreuz wurden diese zusammen mit den mitgebrachten Obst- <strong>und</strong> Gemüsesorten<br />

angerichtet <strong>und</strong> Christine erklärte, dass wir einmal im Jahr<br />

Ernte- Dank feiern, um für alles Dank zu sagen, was wir tagtäglich für<br />

9


10<br />

selbstverständlich erachten.<br />

Nachdem wir gemeinsam<br />

Lieder gesungen hatten,<br />

durften sich die Kleinen<br />

über alles hermachen.<br />

Da wurden Äpfel<br />

vertilgt, Nüsse geknackt,<br />

Kastanien gestreichelt,<br />

Maiskolben entblättert,<br />

Blätter fliegengelassen<br />

<strong>und</strong> die eigene Kindheit<br />

streift kurz vorbei.<br />

Abschiedsfeier in der Mutter-Kind-Gruppe<br />

Im Juli wurden in der Mäusegruppe wieder zahlreiche Mütter <strong>und</strong> deren<br />

Kinder verabschiedet, die nun ab September den Kindergarten besuchen.<br />

Im Einzelnen waren dies:<br />

Michl Nicole mit Sebastian<br />

Firnys Franziska mit Marlene<br />

Fenzl Sandra mit Julia<br />

Seibold Michaela mit Florian<br />

Fenzl Birgit mit Christoph<br />

Heyne Monika mit Lea<br />

Ratzinger Jonas <strong>und</strong> Gahbauer Lea.


Darüber hinaus wurden<br />

auch Seibold Michaela <strong>und</strong><br />

Sandra Fenzl, die in den<br />

vergangenen 4 Jahren die<br />

Mäusegruppe leiteten mit<br />

ein paar herzlichen Geschenken<br />

verabschiedet.<br />

Wir möchten uns von den<br />

vier Mutter-Kind-<br />

Gruppenleiterinnen, Christine<br />

Knollmüller-Fürst, Birgit<br />

Wohlstreicher, Ingrid<br />

Ritzer <strong>und</strong> Stefanie Wachtfeitl-Engl<br />

verabschieden<br />

<strong>und</strong> für die schöne Zeit <strong>und</strong><br />

die gute Zusammenarbeit<br />

bedanken. Unseren Nachfolgerinnen<br />

Lydia Rott <strong>und</strong><br />

Sabine Schlickenrieder<br />

wünschen wir eine schöne<br />

<strong>und</strong> erfolgreiche Zeit.<br />

Kontakt:<br />

Lydia Rott, Habersdorf,<br />

Tel. 08593/8598<br />

Sabine Schlickenrieder,<br />

<strong>Untergriesbach</strong>,<br />

Tel. 08593/8699<br />

Es sind noch „Kapazitäten“ frei.<br />

Aufruf an alle Mama‘s <strong>und</strong> Papa‘s - Wenn Sie Interesse an unseren Mutter-Kind-Gruppen<br />

haben, kommen Sie einfach vorbei, oder rufen Sie einfach<br />

an. Sie sind herzlich willkommen.<br />

Die Mäusegruppetrifft sich am Freitag von 9-11 Uhr im Gruppenraum im<br />

Kindergarten.<br />

11


Und da der menschliche Gaumen<br />

gern genießt, ein menschlicher Zug<br />

eben, kehrten wir nach dieser kurzweiligen<br />

Stadtführung gleich in das<br />

Gourmetrestaurant „Bischofshof“<br />

ein. Hier speisten schon viele honorige<br />

Personen <strong>und</strong> jetzt auch Pfarrangehörige<br />

aus <strong>Untergriesbach</strong>.<br />

12<br />

Pfarrausflug nach Regensburg<br />

am Tag der deutschen Einheit<br />

ünktlich kam die<br />

P Reisegruppe in<br />

Regensburg an <strong>und</strong><br />

nach dem Motto<br />

„Essen hält Leib <strong>und</strong><br />

Seele zusammen“ wurde<br />

gleich die älteste<br />

Bratwurststube der<br />

Welt angesteuert. In<br />

der Wurstkuchl, die<br />

seit über 850 Jahren<br />

besteht, stimmte man<br />

sich gemütlich auf den<br />

Tag ein.<br />

Der Reiseleiter, Herr Keinholz, führte<br />

uns gekonnt <strong>und</strong> auf sympathische<br />

Art <strong>und</strong> Weise durch die Geschichte<br />

der Stadt Regensburg. Höhepunkt<br />

war sicher der Besuch der Kathedrale<br />

St. Peter. „Der lächelnde Engel“, ein<br />

Teil der bedeutenden Verkündigungs-<br />

Gruppe (nicht der Reisegruppe!)<br />

strahlte uns an <strong>und</strong> es war, als wollte<br />

er uns sagen: „ Gottes Heil nimmt<br />

seinen Lauf in menschlichen Zügen!“<br />

Ein kleiner Verdauungsspaziergang<br />

führte uns zum Emmeransplatz.


Nach Besichtigung der Basilika St. Emmeran versammelten wir uns nebenan<br />

vor dem Schloss der Fürsten von Thurn <strong>und</strong> Taxis.<br />

Der ehemalige Klosterkomplex St. Emmeran ist seit 1812 die ständige Residenz<br />

der fürstlichen Familie. Jetzt durften wir eintauchen in Prunk <strong>und</strong> Glamour,<br />

in Klimpern <strong>und</strong> Glitzern. Und dass nicht alles Gold ist was glänzt,<br />

spielte in der 1 ½ St<strong>und</strong>en langen, sehr unterhaltsamen Führung keine Rolle.<br />

Der Gang durch die Paradezimmer (Abfolge von Räumen in Schlössern),<br />

die wie an einer Perlenkette aufgereiht liegen, beeindruckte damals sicher<br />

viele Botschafter <strong>und</strong> Bittgänger mächtig, auch wir konnten uns ab <strong>und</strong> zu ein<br />

„Oh“ <strong>und</strong> „Ah“ nicht verkneifen!<br />

Durch den abschließenden Marsch durch den Kreuzgang kehrten wir aber<br />

schnell wieder in die Realität zurück <strong>und</strong> sehr bald wurde uns wieder bewusst,<br />

welcher Ursprung diesem Gebäude zugr<strong>und</strong>e liegt <strong>und</strong> was wirklich<br />

zählt im Leben!<br />

Lobenswert sollte noch erwähnt werden, dass das Fürstenhaus Thurn <strong>und</strong><br />

Taxis bis heute eine Armenküche unterhält. 4-mal am Tag wird hier für die<br />

Armen ausgekocht <strong>und</strong> unser Führer meinte, dass das Essen hier wesentlich<br />

besser schmecken solle als in der Mensa. Auch uns knurrte bereits wieder<br />

der Magen <strong>und</strong> so reisten wir ab <strong>und</strong> natürlich kam jetzt nur noch ein Schloss<br />

in Frage zur Einkehr. Noblesse oblige!<br />

Wir fuhren nach Schloss Egg (Gemeinde Bernried)<br />

<strong>und</strong> beim ersten Blick auf diese Burg stach<br />

der gewaltige Hungerturm ins Auge. Mit 45 m ist<br />

er der höchste in ganz Bayern.<br />

Hungern mussten wird nicht <strong>und</strong> das Ambiente<br />

war traumhaft märchenhaft.<br />

Im Rittersaal nahmen wir im milden Schein der<br />

Kerze - sehr zivilisiert - unser Abendbrot ein <strong>und</strong><br />

fuhren gut gelaunt, da geistig <strong>und</strong> körperlich wohl<br />

genährt, nach Hause. Vielen Dank an Hermann<br />

Greindl für diese tolle Organisation, an alle Mitfahrenden<br />

für das gesellige Beisammensein <strong>und</strong><br />

an unseren Herrgott<br />

für das Wetter <strong>und</strong><br />

gute Heimkunft.<br />

(MF)<br />

13


14<br />

TEENAGER<br />

Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten,<br />

sie fliegen vorbei, wie nächtliche Schatten.<br />

Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen.<br />

Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei! Autor unbekannt<br />

Gott ist alles!<br />

Gott, dich könnte man nicht nachmachen, weil du der<br />

einzige bist, auf den man vertraut:<br />

Gott, du bist der Schlüssel zu meinem Herz.<br />

Gott, du bist der Weg, auf dem man geht.<br />

Gott, du bist die Zukunft, auf die man sich schon freut.<br />

Gott, du bist der Schutzengel, der uns beschützt.<br />

Gott, du bist die Fre<strong>und</strong>schaft, die gut tut.<br />

Gott, du bist wie die Eltern, die sich sorgen.<br />

Tanja H.<br />

Das sind Träume, die bestimmt alle haben:<br />

Eine Familie gründen!<br />

Ein Haus haben!<br />

Der Traum von der großen Liebe!<br />

Jeder hat Träume. Jeder hat Wege, die er gehen kann, die einen führen<br />

zum Pech <strong>und</strong> die anderen zum Glück.<br />

Im Lotto braucht man Glück <strong>und</strong> einer wird immer das Glück haben. Aber<br />

jeden kann das Glück auserwählen.<br />

Es gibt immer Träume!<br />

Irgendwann einmal werden alle Träume in Erfüllung gehen.<br />

Niemand soll aufgeben bis der Traum in Erfüllung geht.<br />

Niemand soll aufgeben zu träumen!<br />

Sebastian W.


Gott…<br />

Gott ist wie ein Vater, der mich behütet.<br />

Gott ist wie eine Mutter, die mich erzieht.<br />

Gott ist wie ein Bruder <strong>und</strong> wie eine Schwester, die mit<br />

mir spielen.<br />

Gott ist wie eine Familie, die für mich da ist, die mich<br />

mag wie ich bin, <strong>und</strong> der ich vertrauen kann.<br />

Keiner weiß wie Gott wirklich ist.<br />

Kein Wissenschaftler würde je was über ihn finden,<br />

keiner weiß es.<br />

Nur ich weiß wie Gott ist.<br />

Gott ist in jedem einzelnen: Tiere, Menschen, Pflanzen.<br />

Trotzdem frage ich mich, gibt es ihn wirklich.<br />

Das werden wir wohl nie herausfinden. Jeder soll<br />

glauben, was er meint, denn nur der Glaube an Gott zählt.<br />

Melanie R.<br />

Weißt du, was mir fehlt?<br />

Komm an meine Seite, mein Herr.<br />

Ich bin ganz vereist.<br />

Ich erstarre vor lauter Kälte.<br />

Manchmal taue ich wieder auf.<br />

Mein Kopf tut weh, so viel habe ich nachgedacht.<br />

Mein M<strong>und</strong> spricht <strong>und</strong> du hörst mich nicht.<br />

Andere mögen mich nicht.<br />

Ich halte meinen Glauben für gar nichts Wert.<br />

Wenn ich mit jemanden rede, bleibe ich in einem tiefen<br />

Loch stecken, <strong>und</strong> kann ihm nicht sagen, was ich denke.<br />

Ich will keinen nerven, aber hört mir zu, nur 5 Minuten.<br />

Einmal bin ich vereist <strong>und</strong> bin nicht mehr aufgetaut.<br />

Nach einem Jahr fand ich jemanden, der mich verstehen<br />

konnte.<br />

Eva F.<br />

15


Liturgie Wörterbuch:<br />

Die Feste Allerheiligen <strong>und</strong> Allerseelen<br />

Allerheiligen<br />

Das Hochfest Allerheiligen wird am 1. November<br />

gefeiert. Seit dem 4. Jh. ist es im<br />

Orient nachgewiesen <strong>und</strong> wurde in Rom<br />

zunächst am 13. Mai, dem Weihetag des<br />

Pantheons, begangen. Am 1. November<br />

wurde es zunächst ab dem 8. Jh. in England<br />

<strong>und</strong> Irland gefeiert <strong>und</strong> ging von dort<br />

aus auf das Festland über. Als Schriftlesungen<br />

dieses Tages sind drei neutestamentliche<br />

Lesungen, Offb7, 2–4.9–14; 1<br />

Joh 3,1–3 <strong>und</strong> Mt 5,1–12a, also die Seligpreisungen,<br />

vorgesehen. Nicht zuletzt dadurch<br />

soll der Blick auf die vielen unbekannten<br />

Heiligen <strong>und</strong> auf den Ruf Gottes, der an alle Menschen ergeht,<br />

geweitet werden.<br />

Allerseelen<br />

Nachdem schon früh der Brauch aufgekommen war, am Tag nach einem<br />

Fest der Toten zu gedenken, legte Abt Odilo von Cluny (Burg<strong>und</strong>) im Jahre<br />

998 den 2. November, den Tag nach Allerheiligen, als Allerseelentag<br />

fest. Zunächst in Klöstern üblich, wurde der Gedenktag aller verstorben<br />

Gläubigen zu Beginn des 14. Jh. von der römischen Kirche übernommen.<br />

Fällt Allerseelen auf einen Sonntag, verdrängt es als Gedenktag, der<br />

durch den »österlichen Sinn des christlichen Todes« geprägt ist (vgl. SC<br />

81), das Messformular des Sonntags. Die liturgische Farbe von Allerseelen<br />

ist schwarz oder violett. Ein besonderer Ausdruck der Auferstehungshoffnung<br />

findet sich zu Allerseelen im Brauch der Gräbersegnung mit<br />

Weihwasser, einem Symbol des österlichen Lebens.<br />

aus: Albert Urban/Marion Bexten, Kleines Liturgisches Wörterbuch, Verlag<br />

Herder, 2007, 331 Seiten, ISBN 978-3-451-29179-1<br />

16


Halloween <strong>und</strong> Allerheiligen - zwangsläufig ein Gegensatz?<br />

Ende Oktober beginnt jährlich ein Kulturkampf ums Brauchtum. Das stille<br />

Allerheiligen am Friedhof gegen das laute Halloween-Getöse. Da das stille<br />

Gedenken, Auseinandersetzen mit dem Tod, dort ein faschingsartiges<br />

Verdrängen des Todes - ein Widerspruch?<br />

Innehalten, Gedenken der Verstorbenen, Friedhofsbesuch - lautes Party-<br />

Feiern in dunklen Verkleidungen, furchterregend ausgehöhlte <strong>und</strong> leuchtende<br />

Kürbisse. Zwei Gegensätze, die nicht miteinander verb<strong>und</strong>en werden<br />

können? Nein, denn wenn man einen Blick in die Geschichte der beiden<br />

Feste Allerheiligen <strong>und</strong> Halloween wirft, finden sich gemeinsame<br />

Wurzeln.<br />

Allerheiligen<br />

Anfangs gab es noch nicht die Unterscheidung zwischen einfachen Christen<br />

<strong>und</strong> Heiligen. Alle Getauften waren in Christus geheiligt, wie der<br />

Apostel Paulus im Ersten Korintherbrief schrieb. Selbst Spannungen in<br />

der Gemeinde konnten daran nichts ändern.<br />

Die Christen verehrten ihre Verstorbenen von Anfang an, besonders die<br />

Märtyrer, die während der Christenverfolgungen wegen ihres Glaubens<br />

ermordet worden waren. Man wollte in ihrer Nähe begraben sein, man<br />

baute über ihren Gräbern Kirchen. Ihrer wollte man gedenken. In den östlichen<br />

Kirchen gab es dafür seit Anfang des 4. Jahrh<strong>und</strong>erts einen<br />

"Herrentag aller Heiligen". Die meisten orthodoxen Kirchen feiern den Allerheiligentag<br />

heute noch wie damals am ersten Sonntag nach Pfingsten,<br />

dem Geburtsfest der Kirche.<br />

Halloween<br />

Der Ursprung von Halloween liegt bei den Kelten. In Irland wurde am 31.<br />

Oktober der Jahreswechsel gefeiert, am 1. November begann das neue<br />

Jahr. In der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November - dem Samhain-<br />

Fest - wanderten nach keltischen Vorstellungen die Geister derjenigen,<br />

die während des Jahres gestorben waren, ins Totenreich. Von daher<br />

stammt auch der Name: der Abend der Heiligen, Halloween, ist "all hallows<br />

eve". Um die Toten zu verpflegen <strong>und</strong> gleichzeitig davon abzuhalten,<br />

die Lebenden heimzusuchen, stellte man ihnen Speisen vor die Tür.<br />

Die Druiden entzündeten gewaltige Feuer, die helfen sollten, einerseits<br />

die guten Seelen ins Totenreich zu geleiten <strong>und</strong> andererseits böse Geister<br />

zu vertreiben, die in dieser Nacht die Sterbenden des folgenden Jahres<br />

auswählen würden. Halloween war die Nacht, in der alle Wesen -<br />

Geister, Feen <strong>und</strong> Dämonen - unterwegs waren.<br />

17


Verschmelzung der Feste<br />

Papst Gregor IV. trachtete nach einer Christianisierung des heidnischen<br />

Festes. Aufgr<strong>und</strong> des Gr<strong>und</strong>gedankens der Totenverehrung bot sich eine<br />

Verschmelzung mit Allerheiligen an. Gregor IV. verlegte das christliche<br />

Allerheiligen-Fest um 835 auf den 1. November. Die keltischen Bräuche<br />

blieben erhalten.<br />

Irische Auswanderer nahmen ihre Version des Allerheiligen-Festes mit in<br />

die USA, wo es eine Umdeutung erfuhr. Entsäkularisiert, blieb vom Totengedenken<br />

nichts übrig. Es ist ein Kinder-Verkleidungs-Fest geworden <strong>und</strong><br />

ein Anlass für ausgelassene Partys.<br />

Die Wirtschaft lebte gut davon <strong>und</strong> entdeckte in den 1990er Jahren den<br />

europäischen Markt. Seither fließt viel Geld in diverse Halloween-Feste,<br />

Utensilien <strong>und</strong> Verkleidungen.<br />

Überwindbare Gegensätze<br />

Halloween <strong>und</strong> Allerheiligen haben also mehr gemeinsam, als man auf<br />

den ersten Blick vermuten würde. Die beiden Feste müssten nicht als<br />

Konkurrenten betrachtet werden, sie könnten durchaus komplementär<br />

verstanden werden.<br />

Quelle:http://www.stephanscom.at<br />

18


Die <strong>Pfarrei</strong> <strong>Untergriesbach</strong><br />

plant vom 02. Juni - 09. Juni 2009 eine Reise nach<br />

<strong>Fatima</strong> -<br />

<strong>Lissabon</strong> <strong>und</strong> <strong>Madeira</strong>!<br />

rstes Ziel der Pilger- <strong>und</strong> Studienreise ist der<br />

E Marienwallfahrtsort <strong>Fatima</strong>. In <strong>Fatima</strong> feiern wir<br />

einen Gottesdienst, im Anschluss daran soll jeder Gelegenheit<br />

zum persönlichen Gebet <strong>und</strong> zur Besichtigung<br />

der bekannten religiösen Stätten haben: Erscheinungsort<br />

(auf dem jetzt eine Kapelle steht), Kreuzweg, Museum<br />

<strong>und</strong> die Grabstätten der verstorbenen Kinder Francesco <strong>und</strong> Jacinta in<br />

der Basilika. Von <strong>Fatima</strong> aus werden Aljustrel (Geburtsort der Seherkinder)<br />

<strong>und</strong> Batalha, das portugiesische Nationalheiligtum besucht. Anschließend<br />

geht es weiter nach Nazare, an der Atlantikküste gelegen.<br />

Nach zwei Übernachtungen in <strong>Fatima</strong> fahren wir mit dem Bus weiter nach<br />

<strong>Lissabon</strong>. Auch hier sind zwei Übernachtungen geplant. In <strong>Lissabon</strong> werden<br />

die Kathedrale <strong>und</strong> die Kirche des Hl. Antonius besichtigt sowie das Altstadtviertel<br />

Alfama; außerdem Gang zum Burghügel der einst maurischen Stadt<br />

mit dem Castelo de Sao Jorge. Ebenfalls ist ein Besuch des Ozenariums auf<br />

dem ehemaligen Expogelände beabsichtigt.<br />

Am 5. Tag geht es mit dem Flugzeug weiter nach Funchal, dem Hauptort der<br />

Insel <strong>Madeira</strong>. Hier beziehen wir ein Hotel für weitere drei Nächte. Auch auf<br />

<strong>Madeira</strong> ist ein ausgiebiges Besichtigungsprogramm geplant, z.B. Besuch der<br />

Kathedrale, Besuch des Botanischen Gartens, Gang durch die Markthalle<br />

<strong>und</strong> Besuch des Fisch-, Gemüse- <strong>und</strong> Blumenmarktes, Weinprobe etc. Mit<br />

dem Bus wird die höchste Steilküste Europas besichtigt - Cabo Girao. Weiter<br />

geht es am vorletzten Tag nach Monte, dem bedeutendsten Wallfahrtsort der<br />

Insel.<br />

Diese Informationen sind nur ein Teil des gesamten Programmablaufes.<br />

Näheres kann man im Pfarrbüro <strong>Untergriesbach</strong> erfragen, dort liegt auch das<br />

Programm auf.<br />

Im Januar 2009 wird ein Referent von "Biblische Reisen" mit<br />

einem Dia-Vortrag auf diese Reise einstimmen.<br />

Anmeldung im Pfarrbüro <strong>Untergriesbach</strong>.<br />

Veranstalter: Biblische Reisen, Stuttgart<br />

Geistliche Leitung: Pfarrer Erwin Blechinger<br />

Gruppenleitung: Mathilde Kurzböck<br />

19


20<br />

Samico war in München,<br />

n icht zum singen, sondern zum Chorausflug. Am 3. Oktober starteten<br />

die Sänger mit „Nebengeräuschen“ (Partner, Kinder <strong>und</strong> Passive) in<br />

die Landeshauptstadt. Ziele waren die Allianz-Arena <strong>und</strong> die Filmstadt am<br />

Geiselgasteig. Pünktlich um halb sieben startete der Bus mit der 50köpfigen<br />

Reisegruppe am <strong>Untergriesbach</strong>er Marktplatz. Auf der Autobahn<br />

brachte uns der Bus bis quasi vor die Arenatür wo wir schon von den Guides<br />

(Führern) erwartet wurden. Das imposante<br />

Stadion nahm uns in seinem Bauch<br />

auf. Wir erfuhren interessantes über die<br />

Außenhaut <strong>und</strong> dann suchten wir die Ränge<br />

im Stadion auf. Viele hatten nicht mit der<br />

Höhe der oberen Sitzreihen gerechnet, <strong>und</strong><br />

dass man dann doch so nahe am Spielfeld<br />

sitzt. Die Führerinnen erzählten uns über<br />

den Aufwand, der mit den beiden Hausherren-Mannschaften<br />

getrieben wird <strong>und</strong> zeigten<br />

uns auch die Plätze wo das Geld zuhause ist. 250 000 Euro für einen<br />

Logenplatz pro Jahr, den man aber gleich für 5 Jahre pachten muss. Also<br />

nichts für unser eins, da reichst es gerade mal für einen gepolsterten Sitz<br />

im weiten R<strong>und</strong>. Nach der 5/4stündigen Führung durch den Fußballtempel<br />

verließen wir Fröttmanning Richtung Grünwald, wo für uns in der Pizzeria<br />

Villa Romana für das<br />

Mittagessen reserviert war.<br />

Nachdem die Riesen-Pizzen<br />

<strong>und</strong> Nudelhaufen in unseren<br />

Bäuchen „verschw<strong>und</strong>en“<br />

waren machten wir uns noch<br />

auf den kurzen Weg zur Bavaria-Filmstadt<br />

am Münchner<br />

Geiselgasteig. Nach einer<br />

kurzen <strong>und</strong> etwas zugigen<br />

R<strong>und</strong>fahrt durchs Gelände,<br />

bei der wir u.a. auch durch<br />

die Kulissen von „Marienhof“<br />

Samico-Probesitzen im Stadion<br />

fuhren, gingen wir zu Fuß<br />

durch die verschiedenen Produktionshallen.<br />

So ganz ne-<br />

benbei kamen ein paar von uns zum ersten Filmeinsatz in einer neuen<br />

Folge von „(T)Raumschiff Surprise". Weitere Produktionsstätten waren<br />

unter anderem die Kulissen für „Das Boot“, für den Asterix-Film „Die Römer<br />

müssen spinnen“. Und auch den Drachen Fuchur aus „Die unendli-


che Geschichte“ war zusehen. Zu guter Letzt leisteten wir uns noch das<br />

4D-Kino „ Lissi <strong>und</strong> die wilde Kaiserfahrt“. Ein Erlebnis der besonderen<br />

Art. Mit den 3D-Brillen auf der Nase ging‘s virtuell in einer wilden Fahrt<br />

über Berghänge <strong>und</strong> Höhlenlabyrinte. So echt, dass man selbst den Kopf<br />

einzog wenn‘s mal zu eng an den Bäumen vorbei schoss <strong>und</strong> zu guter<br />

letzt in einer engen Höhle mit irrwitzigem Tempo um die Kurven raste. Die<br />

rasante Fahrt war viel zu schnell vorbei <strong>und</strong> schon saßen wir wieder im<br />

Bus, der uns gemächlich wieder nach hause brachte. Beim Lanz‘n war<br />

noch der Ausflugausklang angesagt.<br />

Z um Erntedankfest<br />

am 5. Oktober<br />

haben die Frauen<br />

vom Frauenb<strong>und</strong> wieder<br />

die Früchte des<br />

Jahres an den Altar<br />

gestellt. Bei den Gottesdiensten<br />

dachte<br />

man in den Gebeten<br />

an den Herr Gott, der<br />

dafür sorgt dass wir<br />

mit Essen <strong>und</strong> Trinken<br />

versorgt sind. Vergessen<br />

wir dabei aber auch nich die Mitmenschen<br />

in den anderen Regionen der Erde, die<br />

nicht wissen wie sie sich ernähren sollen.<br />

ährend der Feier ihres 83. Geburtstages<br />

W übergab Müttervereinsvorsitzende Walburga<br />

Kainz zusammen mit Kassiererin Josephine<br />

Donaubauer eine Spende von 500,00<br />

Euro für Kirchenheizung <strong>und</strong> Priestergrab.<br />

Pfarrer Erwin Blechinger bedankt sich hiermit<br />

im Namen der Pfarrkirchenstiftung bei allen<br />

Mitgliedern des Müttervereins <strong>und</strong><br />

wünscht ihnen - wie bei der Spendenübergabe<br />

dem "Geburtstagskind" - alles Gute, Ges<strong>und</strong>heit<br />

<strong>und</strong> Gottes Segen.<br />

21


ch kann mich noch gut an das grau-<br />

I same "Nordlicht" erinnern. Es war<br />

ein Tag von weittragender Bedeutung.<br />

Fast ganz Europa wurden von<br />

diesem Ereignis überrascht.<br />

Schauen wir mal vorher in unser<br />

Pfarrarchiv. Dort ist bereits in großen<br />

Umrissen die Dramatik <strong>und</strong> Besorgnis<br />

in der Bevölkerung nieder geschrieben.<br />

Hier der Wortlaut:<br />

Eine außergewöhnliche Himmelserscheinung<br />

wurde in den Abendst<strong>und</strong>en<br />

dieses Tages beobachtet. Der<br />

Radio bezeichnete dieses ausgedehnte<br />

Leuchten als "Nordlicht".<br />

Nach Aussagen von Augenzeugen<br />

war es schauerlich anzusehen. In<br />

vielen Ländern Europas war dieses<br />

ungewöhnliche Licht sichtbar <strong>und</strong><br />

zwar drei mal in der Nacht am 25. -<br />

26. Januar, immer nur geraume Zeit.<br />

Vielerorts rückten die Feuerwehren<br />

aus, da man allenthalben erst einen<br />

ausgedehnten Brandherd vermutete.<br />

Die Tagespresse beschäftigte sich<br />

ebenfalls mit dem außerordentlichen<br />

Himmelszeichen, genannt:<br />

"Nordlicht". Soweit der Eintrag in der<br />

Pfarrchronik.<br />

In dieser Niederschrift ist kein Wort<br />

übertrieben. An diesem Tage feierte<br />

die Kirche das Fest: Pauli Bekehrung.<br />

Ich war damals 16 Jahre alt <strong>und</strong> habe<br />

dieses Ereignis mit wachen Sinnen<br />

erlebt.<br />

Hier muss ich bitte ein wenig ausholen,<br />

damit der Leser dieser Zeilen den<br />

22<br />

Das grosse Nordlicht am 25. Januar 1938<br />

Am Fest: Pauli Bekehrung<br />

Vorgang besser nachvollziehen kann.<br />

Meine zwei Brüder Fritz, Jahrgang<br />

1914 <strong>und</strong> mein Bruder Georg, Jahrgang<br />

1920 waren bei dem Bauern<br />

Herrn Johann Ratzinger im Ort als<br />

landw. Dienstboten beschäftigt. Auch<br />

ich als damals 16 Jähriger war den<br />

Winter über beim Bergbau<br />

(Graphitgewinnung) als Schlepper<br />

eingestellt. Dort erhielt ich auch volle<br />

Kost.<br />

Ich erhielt regelmäßig am Samstag<br />

Abend nach dem Abendessen meinen<br />

Lohn ausbezahlt. Im ersten Winter<br />

erhielt ich in der Woche 5 Mark, im<br />

zweiten Winter 6 Mark <strong>und</strong> im dritten<br />

Winter 7 Mark. Ich will aber betonen,<br />

dass ich nicht schlecht bezahlt wurde<br />

<strong>und</strong> ich voll zufrieden war.<br />

Nach Feierabend versammelten wir<br />

uns in der Küche <strong>und</strong> beteten stehend<br />

zum "Herrgottswinkel" gerichtet,<br />

den Engel des Herrn. Nun nahmen<br />

alle an der gewohnten Stelle Platz.<br />

Die Bäuerin oder die erwachsene<br />

Haustochter trugen eine große<br />

Schüssel, noch dunstender Vollmilch<br />

aus dem eigenen Betrieb auf den<br />

Tisch. Der "große Knecht" schnitt etliche<br />

Brotschnitten vom im hauseigenen<br />

Backofen hergestellten, gut<br />

schmeckenden Bauernbrot ab <strong>und</strong><br />

brockte dies in die Schüssel ein. Auch<br />

eine erwachsene, männliche Person<br />

half beim Einbrocken.<br />

Wir aßen allesamt gemeinsam aus<br />

einer Schüssel <strong>und</strong> löffelten die Brocken<br />

mit Milch heraus. Wenn notwendig,<br />

wurde diese Prozedur wiederholt<br />

<strong>und</strong> es wurde nochmals ein Topf


Milch nachgereicht. Jeder konnte sich<br />

reichlich satt essen.<br />

Zum Schluss wurde noch am Tische<br />

sitzend ein Vater unser gebetet <strong>und</strong><br />

ein zweiter für die Verstorbenen des<br />

Hauses. Nun konnte jeder machen,<br />

was er wollte. Nach getaner Arbeit<br />

<strong>und</strong> nach dem Abendessen gingen<br />

wir, vor allem im Winter, hinab zu unserem<br />

Nachbarn, Herrn Josef Ratzinger.<br />

Er war der Bruder des Bauern<br />

Joh. Ratzinger. Dort war ein älteres<br />

Ehepaar <strong>und</strong> eine, erwachsene Tochter<br />

gehörte zum Haushalt. Diese hatten<br />

immer eine Freude, wenn wir<br />

nach getaner Arbeit zu ihnen zu Besuch<br />

kamen. Wir unterhielten uns<br />

über das . Alltagsgeschehen <strong>und</strong><br />

erzählten manchmal heitere aber nur<br />

astreine Geschichten. So gegen neun<br />

Uhr gingen wir in der Regel heim. Wir<br />

mussten ja am nächsten Tag auch<br />

wieder zeitig aufstehen zur Arbeit.<br />

Etwa drei Monate vor dem erschienenen<br />

"Nordlicht" am 25. Januar 1938<br />

hatte ich einen sonderbaren Traum:<br />

Also im Traume waren wir, wie eben<br />

geschildert zu Besuch bei der Familie<br />

Jos. Ratzinger. Als wir heim gingen<br />

<strong>und</strong> ins Freie kamen, war es als wenn<br />

ein Film am Himmel abgelaufen wäre.<br />

Der Himmel war blutrot <strong>und</strong> Angst<br />

<strong>und</strong> ein Gruseln überkam uns.<br />

Auf einmal sah ich auf der Südseite<br />

am Himmel eine Schrift. Die Buchstaben<br />

waren in Latein gehalten <strong>und</strong> in<br />

einem R<strong>und</strong>bogen zu sehen. Es war<br />

ein Bogen wie ein Teil eines Regenbogens.<br />

Die Buchstaben waren wie in<br />

Weißglut geschaffen <strong>und</strong> leuchteten<br />

fast ein wenig.<br />

Diese Schrift lautete:<br />

Deutschland bekommt einen hageligen<br />

Schlag!<br />

Wir waren bestürzt über diesen Vorgang<br />

<strong>und</strong> gingen hinauf zu unserem<br />

Bauern <strong>und</strong> verständigten sie. Als wir<br />

das Hofinnere betraten, stand der<br />

Bauer <strong>und</strong> die Bäuerin bereits im Hofe<br />

<strong>und</strong> schauten das Drama am<br />

Nachthimmel. Die erwachsene Haustochter<br />

stand etwas daneben auf der<br />

Gred <strong>und</strong> war nur mit einem Nachthemd<br />

bekleidet. Auch sie war ganz<br />

betroffen von diesem schauerlichen<br />

Ereignis.<br />

Soweit mein Traum!<br />

Von diesem Erlebnis habe ich damals<br />

nur in der Familie <strong>und</strong> auch beim<br />

Frühstück beim Bauern erzählt. Aber<br />

man konnte damals noch nicht erahnen,<br />

was uns bevor stand. Noch dazu<br />

die überhebliche Feststellung unseres<br />

damaligen Herrn Feldmarschall<br />

Hermann Göring, der sich mit seiner<br />

aufgebauten Luftwaffe brüstete:<br />

Wenn jemals ein feindliches Flugzeug<br />

unseren Luftraum überfliegen würde,<br />

so heiße ich mehr Göring, sondern<br />

Meier.<br />

Mit Parolen wurde unser deutsches<br />

Volk beruhigt.<br />

Kommentar überflüssig!<br />

So kam der 25. Januar 1938 <strong>und</strong> an<br />

diesem Abend waren wir wieder beim<br />

Nachbarn im Ort <strong>und</strong> wie gewohnt,<br />

gingen wir gegen neun Uhr wieder<br />

heim, der ältere Bruder von den Ratzingers<br />

ging als Erster nach hause.<br />

Als er ins Freie kam, sah er eine ungewöhnliche<br />

Röte am Nachthimmel.<br />

23


Er schrie mit voller Kraft in die Wohnküche:<br />

Gehts aussa, brenna duats! Wir verließen<br />

die Wohnstube. Wir schlüpften<br />

in unsere "Böhmschuhe" <strong>und</strong> gingen<br />

ins Freie. Erst jetzt sahen wir die ungewöhnliche<br />

Röte am Nachthimmel,<br />

vor allem im Westen. Wir glaubten<br />

momentan, dass ganz Pfaffenreuth<br />

brennen würde. Dann gingen wir in<br />

Richtung Ortsausgang Unterötzdorf.<br />

Da bemerkten wir, schon, dass es<br />

kein normaler Brand sein konnte, da<br />

sich die gewaltige Röte etwas über<br />

den Unterötzdorfer Berg zubewegte.<br />

Es war unheimlich anzusehen. Die<br />

Rehe im Fichtwald <strong>und</strong> Unterötzdorfer<br />

Berg "schreckten"'. Das ist der Fachausdruck<br />

der Jäger, wenn Rehe Gefahr<br />

vermuten, <strong>und</strong> so klägliche Laute<br />

von sich geben. Ein etwas großer<br />

Vogel überflog bei Nacht den Unterötzdorfer<br />

Berg lautlos. Auch er dürfte<br />

durch die helle Röte von seiner<br />

Nachtruhe gestört worden sein. Wir<br />

hatten etwa 30 cm Schnee. Dieser<br />

war überall blutrot gefärbt <strong>und</strong> man<br />

konnte diesen nur mit Gruseln <strong>und</strong><br />

Schaudern anschauen. Die ganze<br />

Natur war aus dem Gleise geraten<br />

<strong>und</strong> schien zu trauern.<br />

Nun gingen wir wieder heim <strong>und</strong> unsere<br />

Eltern standen auch bereits vor<br />

dem Haus. Sie waren ganz bestürzt<br />

über diese "Himmelserscheinung".<br />

Die Mutter sagte: Jetzt kommt ein<br />

Krieg. Im Vierzehner Krieg (Erster<br />

Weltkrieg) war es ein Stern <strong>und</strong> manche<br />

Leute haben darüber gelacht <strong>und</strong><br />

diesmal ist es ein Himmelszeichen.<br />

Anschließend verständigten wir die<br />

Familie Joh. Ratzinger. Als wir in ihren<br />

Hof eintraten, standen die Eheleute<br />

bereits im Hof auf der Gred <strong>und</strong><br />

24<br />

schauten beängstigend das unnatürliche<br />

Schauspiel am Nachthimmel. Die<br />

Tochter des Hauses stand etliche<br />

Meter neben ihren Eltern. Angst <strong>und</strong><br />

Schaudern ergriff sie. Bekleidet war<br />

sie nur mit dem Nachthemd, so, wie<br />

ich sie damals im Traume gesehen<br />

habe. Auch ihre Eltern standen auch<br />

an dieser Stelle, wo sie bei mir im<br />

Traume gestanden waren. Erst jetzt<br />

erkannte ich die Zusammenhänge<br />

von meinem damaligen Traum <strong>und</strong><br />

dem jetzigen, sogenannten<br />

"Nordlicht".<br />

Die Presse beschäftigte sich mit' dem<br />

"Nordlicht" <strong>und</strong> gaukelte der Bevölkerung<br />

vor, dass es ein ganz normales<br />

:: ,. Nordlicht ist. Aber die Bevölkerung<br />

lies sich nicht abbringen von<br />

der Feststellung, dass es ein Himmelszeichen,<br />

war.<br />

Die Lehrkräfte in der Schule sagten:<br />

Jetzt werden halt die Leute sagen:<br />

Jetzt kommt ein Krieg! Sie wollten<br />

den Kindern diese Deutung aus dem<br />

Kopfe reden. Aber. die Kinder glaubten<br />

den Eltern mehr.<br />

Am 1. September 1939 begann der<br />

unselige Krieg. Unser deutsches Volk<br />

wurde in unsagbares Leid gestürzt.<br />

Dazu kommt noch, das unvorstellbare<br />

Leid der Heimatvertriebenen. Diese<br />

mussten zusätzlich die Last eines<br />

verlorenen Krieges ertragen.<br />

Nachtrag:<br />

Ich hatte unlängst ein Gespräch mit<br />

einer Dame. Dabei schilderte ich ihr<br />

meinen damaligen Traum. Sie legte<br />

mir nahe, dieses Erlebnis in meine<br />

Erlebnisse mit einfließen zu lassen.<br />

Aus diesem Gr<strong>und</strong>e gab ich heute


mein Erlebnis ungekürzt dem Leser<br />

preis.<br />

Einmal habe ich in einer kleinen Broschüre<br />

gelesen, dass die Mutter Gottes<br />

einer begnadeten Person geoffenbart<br />

hatte:<br />

" Wenn ihr einmal ein unbekanntes<br />

Licht seht, dann kommt der Krieg!"<br />

Diese Botschaft war glaubwürdig<br />

Ludwig Donaubauer, Unterötzdorf<br />

Spenden vom Neujahrskonzert 2008 gehen nach Unganda<br />

as Neujahrskonzert von Anfang<br />

D des Jahres, organisiert von<br />

Tobias Klein, bei dem nun zum vierten<br />

Mal mehrere Musiker das neue<br />

Jahr mit festlicher Musik für einen<br />

Guten Zweck begannen, namentlich<br />

Christina Kasberger,Vera Unfried,<br />

Verena Apfelböck,<br />

Maria Winkler, Juan<br />

Lopez , Tobias Klein<br />

<strong>und</strong> Helmut Knollmüller<br />

ergab dank der<br />

Großzügigkeit der<br />

Besucher die stolze<br />

Summe von 370 Euro.<br />

Ein herzliches Vergelt's<br />

Gott allen Mitwirkenden,<br />

Helfern<br />

<strong>und</strong> Konzertbesuchern!<br />

Durch ein glückliches<br />

Geschick ergab sich<br />

für Tobias Klein über<br />

einen neuen Mitstudenten<br />

aus Uganda,<br />

Pater Augustin der<br />

Kontakt zu Heidi Lo-<br />

renz aus Passau, die mit dem von<br />

ihr gegründetem Verein „Mulekwa“<br />

Waisenkinder in Uganda direkt unterstützt,<br />

insbesondere die unten<br />

beschriebene Schule <strong>und</strong> die Kinder<br />

durch Schulgeld.<br />

Dies schien eine gute Möglichkeit<br />

einer direkten Hilfe an einem Ort, da<br />

es Not tut <strong>und</strong> auch die Gewissheit<br />

besteht wo <strong>und</strong> wofür das Geld verwendet<br />

wurde. Ein Dank gilt hier<br />

Heidi Lorenz für ihr Engagement<br />

<strong>und</strong> auch folgenden Kurzbericht.<br />

Foto: Jonas <strong>und</strong> Heidi Lorenz aus Passau vom Verein<br />

"Mulekwa" bei der Geldübergabe an den Direktor Father Joseph<br />

Bukoola für die Reparatur der Wasserpumpe im Minor Seminar<br />

Bukalasa<br />

„Bukalasa ist ein Minor Seminar,<br />

eine Vorbereitung zum Priestertum,<br />

eine Sek<strong>und</strong>är Schule mit 400 Studenten.<br />

Die Schulbildung dauert 6<br />

Jahre <strong>und</strong> endet mit dem Abitur.<br />

25


Das Seminar ist ca. 100 Jahre alt<br />

<strong>und</strong> wird von Priestern geleitet, die<br />

eine sehr gute Arbeit für sehr wenig<br />

Geld leisten.<br />

Die Schüler müssen Schulgeld bezahlen.<br />

Das Jahr wird in 3 Terms<br />

eingeteilt. Für jedes Term wird extra<br />

bezahlt. Der „Kampf“ ums Schulgeld<br />

ist täglich zu spüren bei der Bevölkerung.<br />

Die Studenten müssen verpflegt<br />

werden. Die Mahlzeiten sind nicht<br />

sehr abwechslungsreich, es beschränkt<br />

sich auf Porridge<br />

(morgens), Poscho and Beans am<br />

Mittag <strong>und</strong> Abend. Am Wochenende<br />

gibt’s dann schon auch Matoke<br />

(Kochbananen) <strong>und</strong> manchmal als<br />

Besonderheit Fleisch <strong>und</strong> Reis.<br />

WASSER ist ein großes Problem in<br />

der Trockenzeit. Die Pumpe ist alt<br />

<strong>und</strong> defekt. In der Regenzeit können<br />

sich die ca. 400 Studenten ihren<br />

täglichen Wasserbedarf aus den<br />

Wassertanks holen.<br />

Durch diese Spende kann die Pumpe<br />

wieder für eine Zeit repariert<br />

Ich bin da<br />

Gott zum Greifen nah - nicht nur an<br />

Weihnachten<br />

Such mich nicht im Dornbusch,<br />

nicht im Sturmesbrausen!<br />

Ich bin nicht in der Höhe,<br />

auch nicht in der Ferne.<br />

Ganz nah bin ich,<br />

viel näher als du denkst.<br />

Heruntergekommen<br />

zu dir, für dich.<br />

26<br />

werden. Mit Strom, der nicht immer<br />

vorhanden ist, wird das Wasser aus<br />

dem tief gelegenen Brunnen gepumpt.<br />

Die Arbeiten im Seminar werden an<br />

die Studenten verteilt. Sie müssen<br />

ihre Zimmer <strong>und</strong> die ganze Anlage<br />

selbst säubern <strong>und</strong> in Ordnung halten.<br />

2 x in der Woche arbeiten sie<br />

auch in der eigenen Landwirtschaft.<br />

Die Wäsche wird am Samstag gewaschen.<br />

Bew<strong>und</strong>ernswert wie sich<br />

die Priester für ihren Nachwuchs<br />

einsetzen.“<br />

Ich hoffe, dass diese Aktion in Ihrem<br />

Sinne war <strong>und</strong> möchte jetzt<br />

schon auf das nächste geplante<br />

Neujahrskonzert 2009 Anfang Januar<br />

hinweisen <strong>und</strong> herzlich einladen!<br />

Mit musischem Gruß<br />

Tobias Klein<br />

Ich will<br />

in deiner Nähe sein.<br />

Ich will<br />

an deiner Seite gehen.<br />

Ich bin dir nah,<br />

zum Greifen nah.<br />

Du musst mich nur erkennen.<br />

Ich bin da.<br />

Gisela Baltes aus: MAGNIFICAT. Das St<strong>und</strong>enbuch,<br />

Dezember 2004, © Verlag Butzon &<br />

Bercker, Kevelar. www.pfarrbriefservice.de.


Vorankündigung Pfarrfamilienabend am 23.01.2009<br />

Entgegen der bisherigen Absicht, einen Pfarrfamilienabend im Herbst<br />

2008 durchzuführen, musste sich der Pfarrgemeinderat aus terminlichen<br />

Gründen dazu entscheiden, die Veranstaltung auf das Neue Jahr 2009<br />

verschieben.<br />

Hierfür wurde nunmehr der 23.01.2009 ausgewählt.<br />

Leider muss dafür jedoch der bisher alljährlich durchgeführte Neujahrsempfang<br />

entfallen, der künftig jedes zweite Jahr stattfinden soll.<br />

Als Entschädigung bieten die Gremien der Pfarrgemeinde lustige Einlagen<br />

für einen vergnüglichen Abend.<br />

Sind für die Donnerstage 13. November,<br />

11. Dezember, 22. Januar, 12. Februar <strong>und</strong><br />

am 19. März vorgesehen.<br />

Eventuell sind 1 oder 2 Termine in Gottsdorf. Dies ist aber noch nicht sicher.<br />

Vorankündigungen für die<br />

Adventszeit in der <strong>Pfarrei</strong> <strong>Untergriesbach</strong>:<br />

1. Frühschichten für alle Schulkinder am 05./12. <strong>und</strong> 19. Dezember<br />

2008, jeweils um 6.30 Uhr im Pfarrheim<br />

2. Lichterrorate in der Pfarrkirche am 11. Dezember 2008, 6.00 Uhr<br />

mit anschließendem Frühstück im Pfarrheim<br />

3. Adventsingen in der Pfarrkirche am Sonntag, 14. Dezember 2008,<br />

um 16.00 Uhr in der Pfarrkirche<br />

4. Rorate in der Hofkapelle am Montag, 22. Dezember 2008, um<br />

19.00 Uhr.<br />

27


28<br />

Aus dem Kindergarten<br />

Garten-Einweihungsfest<br />

Am Sonntag, 21.09.08 fand in<br />

unserem Kindergarten ein Gartenfest<br />

mit Segnung der Spielgeräte<br />

statt. Aufgr<strong>und</strong> der kalten<br />

Witterung wurde das meiste<br />

Geschehen in die Räumlichkeiten<br />

des Kindergartens verlegt.<br />

Zum Gelingen haben viele<br />

Spender <strong>und</strong> Helfer bei getragen.<br />

Ihnen allen gilt unser ausdrücklicher<br />

besonderer Dank.<br />

Mit einem Lied der Kinder wurde<br />

der offizielle Rahmen eröffnet.<br />

Herr Caritasdirektor Volker<br />

Kuppler sprach lobende Gruß-<br />

<strong>und</strong> Dankesworte zum Gelingen<br />

der Gartengestaltung. In<br />

seiner liebevollen kinderfre<strong>und</strong>lichen<br />

Weise zelebrierte Herr<br />

Pfarrer, Erwin Blechinger die<br />

Gartensegnung.<br />

Ein Höhepunkt des Festes war<br />

die Versteigerung der von den<br />

Kindern gefertigten Bilder. Zu dieser Aktion konnte auch der Herr Pfarrer gewonnen<br />

werden.<br />

Der Erlös des Festes kommt den Kindergartenkindern zugute.<br />

St. Martin<br />

Den diesjährigen Martinszug mit Feier in der Pfarrkirche St. Michael haben<br />

wir für Dienstag, 11. November 2008 ab 18.00 Uhr vorgesehen.<br />

Die Kindergartenkinder ziehen geschlossen mit ihren Betreuerinnen vom Kindergarten<br />

in die Kirche. Aus Sicherheitsgründen bitten wir Eltern <strong>und</strong> Passanten,<br />

sich auf den Straßenseiten aufzuhalten oder sich hinter dem Zug anzuschließen.


Ein herzliches „Vergeltsgott“<br />

… allen, die zum Gelingen der Gartengestaltung <strong>und</strong> des Einweihungsfestes<br />

beigetragen haben <strong>und</strong> beitragen...<br />

Caritas:<br />

Herrn Direktor Volker Kuppler<br />

Frau Waltraud Erb, Referatsleitung Kindergarten<br />

Frau Marion Ritzer, Kindergartenfinanzen<br />

Gemeinde:<br />

Herrn Bürgermeister Hermann Duschl<br />

Herrn Zillner, Finanzen<br />

Herrn Wilhelm <strong>und</strong> seinen Mitarbeitern vom Bauhof<br />

<strong>Pfarrei</strong>:<br />

Herrn Pfarrer Erwin Blechinger<br />

Firmen:<br />

Fa. Donaubauer Bau GmbH<br />

Fa. Knollmüller Metallbau<br />

Fa. Weidinger Schreinerei<br />

Sponsoren <strong>und</strong> Spender:<br />

Frauenb<strong>und</strong> <strong>Untergriesbach</strong><br />

Friseursalon Knollmüller<br />

Fa. Schmid Erwin <strong>und</strong> Rosmarie, Malermeister<br />

Fa. Heindl Metzgerei<br />

Fa. Elektro Hell<br />

Fa. Baumgartner (Bilderrahmen)<br />

Raiba i. südl. Bay. Wald<br />

Sparkasse <strong>Untergriesbach</strong><br />

OMV Burghausen<br />

Elternbeirat<br />

Musik/ Technik: Roland Meisinger<br />

Helfer:<br />

Erwin <strong>und</strong> Rosmarie Schmid<br />

Elternbeirat mit Vorsitzenden, Stephan Oberneder<br />

Muttis:<br />

Streichen der Gartengeräte, Spende von Salaten <strong>und</strong> Kuchen,<br />

Eltern:<br />

Mithilfe beim Festablauf<br />

Team<br />

29


Liste der Sterbefälle Allerheiligen 2007 - Allerheiligen 2008<br />

Joseph Schmid Ratzing 05.11.07 74 Jahre<br />

Gertrude Wohnout Hofwiesenweg 2 07.11.07 94 Jahre<br />

Georg Steininger Pfaffenreut 10.11.07 71 Jahre<br />

Erwin Waldbauer Grubersteg 12.11.07 69 Jahre<br />

Rosa Schurm Haunersdorf 23.12.07 89 Jahre<br />

Elisabeth Steinhauser Altenheim Obernzell 25.12.07 90 Jahre<br />

Franz Klinger Marktstraße 25.12.07 66 Jahre<br />

Maria Anna Pongratz Marktplatz 03.01.08 85 Jahre<br />

Hermann Wagner Pfaffenreut 26.01.08 63 Jahre<br />

Erich Donaubauer Ringelai 29.02.08 63 Jahre<br />

Anna Weidinger Kroding 10.03.08 93 Jahre<br />

Josef Seiffert Taubing 12.03.08 86 Jahre<br />

Anna Elisabeth Kronawitter Zur Au 22.03.08 55 Jahre<br />

Anna Fesl Kroding 31.03.08 86 Jahre<br />

Patrizia Magdalena Storm Passauer Straße 03.04.08 tot geboren<br />

Albert Hofmann Gotting 03.04.08 80 Jahre<br />

Petronilla Holzmüller Dachau 21.04.08 91 Jahre<br />

Hedwig Wagner Altenheim Hauzenberg 25.04.08 84 Jahre<br />

Norbert Heyne München 27.04.08 39 Jahre<br />

Theres Kasberger Grögöd 04.05.08 94 Jahre<br />

Gottfried Rasch Röhrndl 17.05.08 80 Jahre<br />

Josef Rott Habersdorf 27.05.08 71 Jahre<br />

Elsa Anetzberger Fürstenzell 01.06.08 80 Jahre<br />

Franziska Reisinger Lämmersdorf 11.06.08 93 Jahre<br />

Stephanie Schauberger Ringstraße 17.06.08 88 Jahre<br />

Maria Augsute Jodl Weiden 18.06.08 78 Jahre<br />

Karl Augustin Suttner Obernzell 18.06.08 64 Jahre<br />

Alfred Wimmer Wegscheider Straße 28.06.08 66 Jahre<br />

Kerstin Kainz-Figurski Taubing 07.07.08 31 Jahre<br />

Georg Fesl Unteröd 25.07.08 83 Jahre<br />

Birgit Heindl Zipf 05.08.08 41 Jahre<br />

Olga Krottenhtaler Lämmersdorf-Hoffeld 27.08.08 75 Jahre<br />

Anna Grill Marktstraße 06.09.08 83 Jahre<br />

Erna Wilhelm Pfaffenreuth 28.09.08 79 Jahre<br />

Johann Oberneder Oberötzdorf 08.10.08 83 Jahre<br />

30


Familiennachrichten<br />

Die Taufen<br />

Selina Oberneder, Weidwies<br />

Josef Thomas Schanzer, Röhrndl<br />

Anna-Lena Krinninger, Pfafffenreut<br />

Ludwig Johannes Maier, Endsfelden<br />

Johannes Waldbauer, A-Preding<br />

Lea Obermüller, Grögöd<br />

Luca Elias Lang, Taubing<br />

Fabian Kölbl,<br />

O.-Berneder-Ring<br />

Ein Kind ist eine<br />

sichtbar gewordene<br />

Liebe.<br />

Novalis<br />

31


Familiennachrichten<br />

Die Eheschließungen<br />

Michael <strong>und</strong> Claudia Stoiber,<br />

Passauer Straße<br />

Michael <strong>und</strong> Melanie Kinateder, Marktstraße<br />

Markus <strong>und</strong> Isabell Haselböck,<br />

Hanzing<br />

32<br />

Christian <strong>und</strong> Annette Hofmann,<br />

Marktstraße<br />

Alexander <strong>und</strong> Nicole<br />

Schaubert, Ratzing<br />

Holger <strong>und</strong> Diana Obermüller,<br />

Grögöd<br />

Alexander <strong>und</strong> Petra<br />

Kasberger, Grögöd


Familiennachrichten<br />

Wir gratulieren zum Geburtstag<br />

Kneidinger Karl, Willersdorf ....................... 26. Okt ... 80 Jahre<br />

Hofmann Aloisia, Raiffeisenweg ............... 27. Okt ... 86 Jahre<br />

Meier Margareta, Wegscheider Straße ..... 29. Okt ... 72 Jahre<br />

Fesl Ernestine, Kühberg ............................ 30. Okt ... 74 Jahre<br />

Fesl Joseph, Kroding ................................ 31. Okt ... 71 Jahre<br />

Henschel Herbert, Sperrhäusl .................. 04. Nov ... 84 Jahre<br />

Fesl Franziska, Gotting ............................ 05. Nov ... 82 Jahre<br />

Beismann Viktoria, Ratzing ...................... 06. Nov ... 75 Jahre<br />

Gumpenberger Elsa, Taubing .................. 08. Nov ... 77 Jahre<br />

Schanzer Johann, Röhrndl ....................... 08. Nov ... 75 Jahre<br />

Kasberger Max, Ratzing ........................... 09. Nov ... 76 Jahre<br />

Knödelseder Konrad, Friedlgrub .............. 09. Nov ... 75 Jahre<br />

Hoffmann Helmut, Röhrndl ....................... 09. Nov ... 78 Jahre<br />

Bauer Franziska, Hastorf ......................... 09. Nov ... 71 Jahre<br />

Fesl Albert, Gammertshof ........................ 10. Nov ... 73 Jahre<br />

Steininger Hermann, Lämmersdorf, Hoffeld14. Nov . 70 Jahre<br />

Steindl Maria, Friedlgrub .......................... 14. Nov ... 79 Jahre<br />

Knödelseder Josef, Kroding ..................... 14. Nov ... 72 Jahre<br />

Kasberger Mathilde, Kroding .................... 14. Nov ... 83 Jahre<br />

Feuchtner Johann, Scherleinsöd ............. 15. Nov ... 72 Jahre<br />

Ritt Ida, Scherleinsöd ............................... 17. Nov ... 80 Jahre<br />

Hell Marianne, Röhrndl ............................ 17. Nov ... 82 Jahre<br />

Wilhelm Anna, Friedlgrub ......................... 19. Nov ... 87 Jahre<br />

Fenzl Anna, Röhrndl ................................ 21. Nov ... 70 Jahre<br />

Gacka Edeltraud, Marktstrasse ................ 24. Nov ... 72 Jahre<br />

Werner Konrad, Ringstraße ..................... 26. Nov ... 78 Jahre<br />

Richtsfeld Georg, Spechting .................... 27. Nov ... 73 Jahre<br />

Hoheneder Sylvester, St.Michael Straße . 28. Nov ... 71 Jahre<br />

Jurenka Ema, Lerchenstraße ................... 28. Nov ... 77 Jahre<br />

Grimps Berta, Ringstraße ........................ 30. Nov ... 79 Jahre<br />

Bumberger Gertraud, Stollberg ................ 30. Nov ... 76 Jahre<br />

Mertl Maria, Postweg ............................... 01. Dez ... 79 Jahre<br />

Oberneder Maria, Oberötzdorf ................. 01. Dez ... 77 Jahre<br />

Pilsl Ludwig, Marktstrasse ........................ 01. Dez ... 71 Jahre<br />

Rehmann Albert, Lämmersdorf, Hoffeld ... 02. Dez ... 85 Jahre<br />

Anetzberger Hermann, Gammertshof ...... 02. Dez ... 71 Jahre<br />

Fesl Hildegard, Unteröd ........................... 03. Dez ... 77 Jahre<br />

33


Familiennachrichten<br />

Kramer Gustl, Oberötzdorf ....................... 03. Dez ... 87 Jahre<br />

Bieringer Anna, Kinzesberg ..................... 06. Dez ... 78 Jahre<br />

Ritzer Franziska, Hochstraße................... 07. Dez ... 92 Jahre<br />

Anetzberger Marianne, Gammertshof ...... 07. Dez ... 70 Jahre<br />

Schröger Pauline, Stollbergmühle ........... 08. Dez ... 71 Jahre<br />

Pilsl Willibald, Endsfelden ........................ 12. Dez ... 74 Jahre<br />

Steffl Josefa, Röhrndl ............................... 12. Dez ... 72 Jahre<br />

Duschl Theres, Diendorf .......................... 14. Dez ... 82 Jahre<br />

Peter Joseph, Stollberg ............................ 14. Dez ... 74 Jahre<br />

Fischl-Scharrer Theresia,<br />

Gottsdorfer Straße .................................... 17. Dez ... 72 Jahre<br />

Riedl Alfred, Röhrndl ................................ 18. Dez ... 70 Jahre<br />

Stemp Johann, Spechting ........................ 21. Dez ... 82 Jahre<br />

Killersreiter Ludwig, Knittlmühle ............... 21. Dez ... 75 Jahre<br />

Seiser Friedrich, Diendorf ........................ 23. Dez ... 70 Jahre<br />

Böhm Otto, Badgasse .............................. 24. Dez ... 81 Jahre<br />

Sterbefälle<br />

Kerstin Kainz-Figurski, Taubing, 31 Jahre,<br />

Georg Fesl, Unteröd, 83 Jahre<br />

Birgit Heindl, Zipf, 41 Jahre<br />

Olga Krottenhtaler, Lämmersdorf, 75 Jahre<br />

Anna Grill, Marktstraße, 83 Jahre<br />

Erna Wilhelm, Pfaffenreuth, 79 Jahre<br />

Petronilla Holzmüller, Dachau 91 Jahre<br />

Johann Oberneder, Oberötzdorf, 83 Jahre<br />

34


Redaktionsschluss für<br />

den nächsten Pfarrbrief:<br />

11. 12. 2008<br />

Öffnungszeiten des Pfarrbüros:<br />

Montag: 8.00 - 12.00 Uhr<br />

Dienstag: vormittag geschlossen; Nachmittag 13:15 - 17:15<br />

Mittwoch: 8.00 - 12.00 Uhr<br />

Donnerstag: 8.00 - 12.00 Uhr<br />

Freitag: geschlossen<br />

Telefon: 08593 / 213<br />

Fax: 08593 / 8433<br />

e-Mail: Pfarramt.<strong>Untergriesbach</strong>@bistum-passau.de<br />

home: www.pfarrei-untergriesbach.de<br />

Pfarrvikar Johannes Klosterhuber<br />

Röhrndl 9<br />

94107 <strong>Untergriesbach</strong><br />

Telefon: (0 85 93) 938417<br />

Der nächste Pfarrbrief<br />

erscheint am<br />

21. Dez. 2008<br />

In eigener Sache: Da mit der Zustellung von Beiträgen erfahrungsgemäß oft<br />

bis zuletzt gewartet wird – ist der o.g. Termin wirklich auch der letzte Termin<br />

für Ihre Beiträge.<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: <strong>Pfarrei</strong> <strong>Untergriesbach</strong>,<br />

Passauer Str. 9; 94107 <strong>Untergriesbach</strong><br />

Inhalt: Pfarrbriefteam – Redaktion<br />

Druck: Druckerei Fuchs - Hütten – Salzweg – Tel: 08505/771<br />

35


36<br />

Das<br />

Sichtbare<br />

ist vergangen.<br />

Es bleibt<br />

die Liebe <strong>und</strong><br />

die Erinnerung.

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