Musical „ABRAHAM“ - Pfarrei Untergriesbach
Musical „ABRAHAM“ - Pfarrei Untergriesbach
Musical „ABRAHAM“ - Pfarrei Untergriesbach
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Ihr Pfarrbrief<br />
Der Pfarrbrief zu Allerheiligen<br />
Nr. 5/2006<br />
vom 29. Okt. bis 17.Dez.2006
die Seite 2<br />
Christus wirkt in unserer Zeit.<br />
Ankündigung des Jahres für geistliche Berufungen<br />
nser H. H. Bischof Wilhelm<br />
U Schraml hat mit dem 1. Adventssonntag<br />
2006 ein „Jahr für geistliche<br />
Berufungen“ angekündigt. Es steht<br />
unter dem Motto: „... da steckt noch<br />
mehr drin!“ Was aber steckt da drinnen?<br />
Unser Bischof sorgt sich um die<br />
geistlichen Berufungen. Die Statistik<br />
zeigt uns, dass die Zahl der Priester<br />
in den nächsten 10 Jahren weiter zurückgehen<br />
wird. Dennoch vertraut er<br />
auf das Wirken Christi auch in unserer<br />
Zeit. Christus wird heute und morgen,<br />
Menschen zum geistlichen<br />
Dienst berufen. Aus dieser christlichen<br />
Hoffnung heraus lädt er uns ein,<br />
unsere je eigene Berufung anzuschauen.<br />
Berufen, Mensch zu sein<br />
A<br />
ls Menschen dürfen wir wissen,<br />
dass Gott uns annimmt, dass<br />
Christus an unserer Seite ist. In der<br />
Taufe wird diese Frohe Botschaft bewusst.<br />
Zugleich sind wir als Getaufte<br />
gerufen, sichtbar aus dem Vertrauen<br />
zum dreifaltigeinen Gott – aus dem<br />
Glauben – zu leben. So können wir<br />
uns fragen, wie leben bei uns eigentlich<br />
Menschen? Wie behandeln wir<br />
einander? Achten wir die Würde des<br />
Sterbenden? Bedeutet uns das ungeborene<br />
Leben etwas? Wie gehen alt<br />
und jung miteinander um? Wie respektvoll<br />
behandeln wir einander? All<br />
diese Fragen (und viele mehr) um die<br />
gemeinsame Berufung, Mensch zu<br />
sein, bedenken wir besonders in der<br />
Advents- und Weihnachtszeit.<br />
2<br />
Berufen,<br />
Christ/in zu sein<br />
V<br />
om Fest der<br />
Taufe des<br />
Herrn bis zum<br />
Pfingstfest 2007<br />
sind wir eingela-<br />
Domvikar<br />
Dr. Hans Bauernfeind<br />
den, über unser christlich-religiöses<br />
Leben nachzudenken. Bete ich?<br />
Traue ich Jesus zu, dass er an meiner<br />
Seite ist? Wie leben wir den Glauben<br />
in der Familie? Wie steht es um den<br />
Geist der Nächstenliebe? Trage ich<br />
Kirche mit? Glaube ich an die Auferstehung<br />
von den Toten und das ewige<br />
Leben? Feiere ich die Messe mit?<br />
Wie bringe ich mich als Jugendliche/r<br />
in die Kirche ein? Gestalte ich den<br />
Religionsunterricht aktiv mit? Traue<br />
ich mir als junger Mensch oder als Erwachsener<br />
zu meinem Glauben zu<br />
stehen, auch wenn mich andere auslachen?<br />
Was bedeutet mir die Ehe im<br />
Licht des Glaubens? Es geht also um<br />
unsere gemeinsame Berufung, Christ/<br />
in zu sein.<br />
ie Berufung, Mensch und Christ/<br />
D in zu sein, bedeutet ebenso,<br />
dankbar wahrzunehmen, was Menschen<br />
füreinander an Gutem tun, wie<br />
z. B. ein Ort vom ehrenamtlichen oder<br />
vereinsstarken Engagement lebt.<br />
Dasselbe gilt für das kirchliche Leben.<br />
Was wäre die Kirche ohne die vielen<br />
engagierten ehrenamtlichen Frauen<br />
und Männer, seien sie jung oder alt?
Berufung zum geistlichen Dienst Blick zu nehmen? Die Berufung zum<br />
geistlichen Dienst in der Kirche ist für<br />
o leben wir unsere gemeinsame<br />
S unser Kirchesein unerlässlich. Darum<br />
Berufung. Diese Kultur gelebten<br />
bedenken wir sie besonders vom<br />
christlichen Glaubens mit menschli-<br />
Pfingstfest 2007 bis zum Christköchem<br />
Angesicht ist der Nährboden für<br />
nigsfest.<br />
den geistlichen Dienst. Wir alle wissen<br />
aus Erfahrung, wie gut und not- Ausblick<br />
wendig es ist, einen Pfarrer vor Ort<br />
nser H. H. Bischof Wilhelm<br />
bzw. in der Nähe zu haben. Wir brau- U Schraml wird im Rahmen einer<br />
chen die Feier der Versöhnung, der<br />
Vesper am 1. Adventsonntag (3. De-<br />
Krankensalbung, der Messe und den<br />
zember, 17.00 Uhr) im Hohen Dom<br />
Empfang der Kommunion. Wie sonst<br />
St. Stephan zu Passau das „Jahr für<br />
sollten wir Christen und Christinnen<br />
geistliche Berufungen“ starten. Jede<br />
bleiben, wenn wir nicht innige Ge-<br />
<strong>Pfarrei</strong> bekommt dabei auch eine „<br />
meinschaft mit Christus Sonntag für<br />
Berufungskerze“ überreicht. Sie be-<br />
Sonntag (und auch werktags) pflegleitet<br />
uns durch das Kirchenjahr<br />
gen? Herzlich danke ich der <strong>Pfarrei</strong><br />
2006/2007, in das dieses geistliche<br />
<strong>Untergriesbach</strong> auch für das tägliche<br />
Berufungsjahr eingebetet sein wird.<br />
Rosenkranzgebet, das ganz bewusst<br />
Es ist eine große Chance für die Pfar-<br />
die Sorge um geistliche Berufungen<br />
rei und für das ganze Bistum, geistlich<br />
einschließt. Aus dieser Verbundenheit<br />
mit neuer Kraft erfüllt zu werden, um<br />
mit Christus entdecken wir, dass wir<br />
innig, geistvoll und berufungsfroh mit-<br />
den geweihten Priester, den Ständiten<br />
in einer bedrängenden, gottverneigen<br />
Diakon und die Ordensfrau und<br />
nenden Welt Mensch, Christ/in und<br />
den Ordensmann als Kirche dringend<br />
Priester, Diakon und Ordensfrau/-<br />
brauchen. So steht uns die Möglichmann<br />
zu sein oder zu werden.<br />
keit offen, mit gläubigem Elan für junge<br />
Menschen oder „Spätberufene“ Gott segne euch, in eurer Berufung.<br />
aufmerksam zu sein, die eine Bega- Euer<br />
bung (ein Charisma) zu so einem<br />
geistlichen Dienst haben. Trauen wir Domvikar Dr. Hans Bauernfeind<br />
uns solche Menschen anzusprechen, Leiter der Diözesanstelle für geistliche<br />
sie zu bestärken und zu fördern, ohne Berufe und Dienste der Kirche<br />
sie zu bedrängen? Haben wir den<br />
Mut, diese sakramentale Dimension<br />
der Kirche (wieder) bewusst in den<br />
Kindermund:<br />
E. wird von seiner Mutter ins Bett gebracht. Als sie das Zimmer verlässt, schreit<br />
der Kleine aufgebracht: „Mama, du hast vergessen mich anzukreuzen!“<br />
(Kreuzzeichen machen)<br />
3
Aus dem Inhalt:<br />
Seite 5<br />
ABRAHAM<br />
SAMICO für <strong>Musical</strong> noch drei mal auf<br />
Seite 8<br />
Pfarrausflug<br />
Ziel war Seitenstetten, im Mostviertl<br />
Seite 10<br />
Chorausflug<br />
in die Goldene Stadt Prag<br />
Seite 12<br />
von den Mutter-Kind-Gruppen<br />
Seite 14<br />
Dienst der Laien im Gottesdienst<br />
Eine Aktion des Arbeitskreises<br />
„Verkündigung“ im Pfarrgemeinderat<br />
Seite 16<br />
Volksbücherei<br />
Der Buchsonntag<br />
Seite 18<br />
Frauenbund – Aktiv<br />
Seite 20<br />
Ministrantenausflug<br />
ins Oberösterreichische<br />
Seite 21<br />
vom Herbst<br />
Seite 22<br />
Teenager – Seiten<br />
Seite 24<br />
Verschiedenes aus der <strong>Pfarrei</strong><br />
4<br />
Seite 26<br />
Kindergarten-News<br />
Seite 27<br />
Erntedankfeier in der <strong>Pfarrei</strong><br />
Seite 28<br />
aus dem Eine-Welt-Laden<br />
Seite 30<br />
<strong>Untergriesbach</strong>er Ministranten<br />
bei der internationalen Ministantenwallfahrt<br />
in Rom<br />
Seite 33<br />
Ein Ministranten-Wunsch<br />
Seite 34<br />
Die verstorbenen Mitglieder<br />
unserer <strong>Pfarrei</strong> seit Allerheiligen 2005<br />
Seite 35<br />
Das Pfarrbrief-Suchspiel<br />
Seite 36<br />
Familiennachrichten<br />
Seite 39<br />
das (Vor)Letzte<br />
Rückseite<br />
Aufruf<br />
zur Wahl der Kirchenverwaltung<br />
am 19. November 2006
<strong>Musical</strong> <strong>„ABRAHAM“</strong><br />
An Allerheiligen noch drei<br />
Vorstellungen des<br />
Erfolgmusicals<br />
ach dem überwältigenden N Publikumserfolg des <strong>Musical</strong>s<br />
ABRAHAM von Stefan Pontz im<br />
April diesen Jahres, wo sieben<br />
Aufführungen des SAMICO<br />
<strong>Untergriesbach</strong> restlos ausverkauft<br />
waren und wegen der anhaltend<br />
großen Nachfrage haben sich die<br />
Verantwortlichen entschieden im<br />
November noch drei Aufführungen<br />
in der <strong>Untergriesbach</strong>er<br />
Verbandschulturnhalle auf die<br />
Bühne zu bringen.<br />
ie weit über 100 Mitwirkenden<br />
D sind hoch motiviert und haben<br />
sich bereiterklärt nochmals alle<br />
Proben- und Aufführungsstrapazen<br />
auf sich zu nehmen<br />
um den Zuschauern<br />
die im Frühjahr<br />
keine Karten für das<br />
<strong>Musical</strong> mehr<br />
erhalten haben bzw.<br />
den Interessierten<br />
die <strong>„ABRAHAM“</strong><br />
zum wiederholten<br />
Male sehen und<br />
hören wollen die<br />
Gelegenheit zu<br />
bieten an dieser<br />
außergewöhnlichen<br />
Inszenierung<br />
teilhaben zu<br />
können. Die sehr<br />
einfühlsamen und<br />
virtuosen Musiker<br />
der Band um Tobias<br />
Pauli stehen, genauso wie die<br />
vielen mit Gesang und Tanz<br />
beteiligten Kinder wieder bereit und<br />
freuen sich neben der großartigen<br />
Tänzerinnengruppe um Iris<br />
Gierlinger auf ein Wiedersehen mit<br />
dem Publikum. Entstanden ist das<br />
<strong>Musical</strong> ja im Auftrag der<br />
Sängerinnen und Sänger des Sankt<br />
Michael Chores (SAMICO) um<br />
Chorleiter Günter Maier. Nachdem<br />
die Chorgemeinschaft bereits vor<br />
10 Jahren erste „<strong>Musical</strong>luft“ mit „<br />
Moses“ von Martin Göth<br />
schnuppern konnte nahm man sich<br />
vor zum 25-jährigen Bestehen des<br />
Chores etwas ganz Besonderes auf<br />
die Bühne zu bringen – mit<br />
ABRAHAM ist dieses Vorhaben<br />
allen Beteiligten bestens gelungen,<br />
was von den vielen Zuschauern<br />
bisher bestätigt wurde. Möglich<br />
wurde dies alles<br />
aber nur durch<br />
die Verzahnung<br />
vieler äußerst<br />
engagierter<br />
Personen:<br />
ohus Z. B Rawik, der<br />
sich als<br />
Profiregisseur für<br />
die Inszenierung<br />
verantwortlich<br />
zeigt. Dr. Stefan<br />
Pontz, der das<br />
Werk mit viel<br />
Hingabe und<br />
Ideenreichtum<br />
komponiert hat.<br />
Günter Maier, der<br />
die musikalische<br />
5
Gesamtleitung inne hat und alle<br />
Musiker und Sänger auf den Inhalt<br />
und die Botschaft des Werkes<br />
eingeschworen hat. Katharina<br />
Heide, die extra einen Kinderchor<br />
ins Leben gerufen hat und auch die<br />
Tänze mit den Kindern einstudiert<br />
hat. Hans Springer, der mit<br />
beeindruckenden Bildern über<br />
Rückprojektonsflächen im<br />
Bühnenbild alle Szenen optisch<br />
untermalt. Iris Gierlinger, die eine<br />
Tanzgruppe aus jungen<br />
tanzerfahrenen Damen um sich<br />
geschart hat um ihre<br />
choreografischen Ideen in das<br />
Werk einfließen zu lassen.<br />
6<br />
aniela Wichmann, D Waltraud Fisch,<br />
Andrea Fesl, Sabine<br />
Zimmermann und Juliane<br />
Baierl die sich um die<br />
Maske der vielen<br />
Darsteller kümmern.<br />
Die Ton und<br />
Lichttechniker, welche<br />
einen optisch und<br />
akustisch reibungslosen<br />
Ablauf gewährleisten.<br />
Beate Fischl und Kerstin Fenzl, die<br />
als Schneiderinnen die<br />
Kostümleihgaben der Gemeinde<br />
Oberammergau angepasst und<br />
teilweise leicht umgeändert haben,<br />
die aber auch viele Teile völlig neu<br />
entworfen haben.Den Künstlern<br />
Wolfgang Brehm und Christian<br />
Goller, welche bei der Gestaltung<br />
der Bühne und Plakate hilfreich<br />
waren.<br />
(MB)
B esonders bedanken möchte sich die Vorstandschaft des SAMICO<br />
bei den Verantwortlichen der Ringer des SV Weiß-Blau <strong>Untergriesbach</strong><br />
für ihre Bereitschaft auf die Turnhallennutzung während der Allerheiligenferien<br />
zu verzichten und mit ihrem Jugendcamp ins Gymnasium<br />
<strong>Untergriesbach</strong> auszuweichen.<br />
An folgenden Terminen wird das <strong>Musical</strong> nochmals aufgeführt:<br />
Mi: 01.11.06, Fr: 03.11.06 und Sa: 04.11.06 jeweils um 20 Uhr in der<br />
Doppelturnhalle der Verbandsschule <strong>Untergriesbach</strong><br />
Kartenvorverkauf: 08593/938670 oder 8636<br />
7
ei bestem Herbstwetter trafen<br />
B sich am Dienstag den 03.10.06<br />
um 7 Uhr morgens die Teilnehmer<br />
des diesjährigen Pfarrausfluges.<br />
Bestens organisiert von Hermann<br />
Greindl ging die Fahrt über die<br />
Straße der Heiligen nach Seitenstetten<br />
ins Mostviertel. Während<br />
der Reise belehrte uns Heinrich<br />
Köberl mit seinen meisterhaften<br />
Vorträgen über die Bedeutung der<br />
Straße, die damit verbundene kirchliche<br />
Geschichte und der einzelnen<br />
Heiligen.<br />
Nach einer leicht verspäteten Kaffeepause<br />
fuhren wir zum Stift Seitenstetten,<br />
wo Pfarrer Erwin<br />
Blechinger einen feierlichen Gottesdienst<br />
zelebrierte. Die Mitreisenden<br />
versuchten, die Messe mit ihrem<br />
8<br />
Pfarrausflug nach Seitenstetten<br />
Gesang – so gut es ging – zu untermalen.<br />
Anschließend wurden wir für unsere<br />
Mühen mit einer Stiftsführung belohnt.<br />
Sodann begaben wir uns zum Mittagessen,<br />
das unseren kulinarischen<br />
Ansprüchen zur vollen Zufriedenheit<br />
gereichte.<br />
Nicht vergessen wurde der 40. Geburtstag<br />
unseres Bürgermeisters<br />
Hermann Duschl, den wir mittels<br />
Handys von Pf. Blechinger gratulierten.<br />
Gegen 14 Uhr trafen wir auf dem<br />
Sonntagsberg ein. Die Aussicht war<br />
überwältigend. Noch schöner aber<br />
war die Kirche, die wir – kirchenführerisch<br />
von H. Köberl wunderbar er-
klärt, besichtigten.<br />
Zur Stadtführung in Waidhofen fand<br />
sich die Gruppe gegen 16.00 Uhr<br />
ein.<br />
Später konnten wir beim Heurigen<br />
Mostbauern Pfeiffer in Seitenstetten<br />
eine deftige Jause und<br />
das dazugehörige Getränk, den<br />
Most, genießen.<br />
Zum Abschluss des schönen Tages<br />
wurden im Bus noch Witze und Anekdoten<br />
zum Besten gegeben.<br />
Auch Lieder wurden gesungen.<br />
Wieder zu Hause waren sich<br />
alle Teilnehmer einig: Es war<br />
ein schöner Ausflug,<br />
Hermann Greindl sei Dank.<br />
(TA)<br />
9
22<br />
Sängerinnen und Sänger mit<br />
Partner erfreuten sich eines<br />
besonders gelungenen Ausflugs in<br />
die goldene Stadt Prag.<br />
Am Samstag, den 2. September<br />
starteten wir heuer unseren<br />
zweitägigen Chorausflug.<br />
Mit viel guter Laune und bester<br />
Brotzeit an Bord fuhren<br />
wir Richtung Philippsreuth,<br />
Winterberg und Strakonize<br />
nach Prag. Nach dem Einchecken<br />
im Hotel erwartete<br />
uns Martina, eine charmante<br />
Stadtführerin, die uns zwei<br />
Tage zu den Schätzen der<br />
Prager Architektur führte.<br />
Wir gingen von der Altstadt<br />
zum Burgberg. Ein besonders schöner<br />
Bau ist das Altstädter Rathaus mit<br />
der berühmten astronomischen Uhr<br />
und dem Glockenspiel, das die zwölf<br />
Apostel zu jeder vollen Stunde zeigt.<br />
Gleich über dem großen Rathausplatz<br />
ist die Kirche der Jungfrau Maria von<br />
Teyn, ein Meisterwerk gotischer Bau-<br />
10<br />
Ein Chorausflug der Extraklasse<br />
vom 2. – 3. September 2006<br />
kunst. Eine Straße weiter bot sich uns<br />
ein Blick über den Wenzelsplatz zum<br />
Nationalmuseum. Es wurde 1818 gegründet.<br />
Am Nationaltheater vorbei<br />
ging es zur berühmten Karlsbrücke,<br />
die mit dem Brückenturm<br />
zu den bedeutenden<br />
Bauwerken Europas zählt.<br />
Auf der Prager Brücke stehen<br />
30 Statuen und Statuengruppen.<br />
Die älteste ist eine Kreuzigungsgruppe,<br />
genannt<br />
„Traum der heiligen Luitgard“.<br />
Am Nachmittag erreichten wir<br />
das Burgviertel. Es ist das<br />
größte geschlossene Burgareal<br />
der Welt, der Hradschin<br />
mit dem gotischen Veitsdom.<br />
Im Dom ist auch die St. Wenzels Kapelle<br />
mit den Reliquien des heiligen<br />
Wenzel, des Landespatrons Böhmens.<br />
Vom Burgberg herüber grüßen<br />
die Türme von St. Peter und Paul. Die<br />
Georgs Basilika ist die zweitgrößte<br />
Kirche auf der Prager Burg.
Nach dem Abendessen hatten wir ein<br />
besonderes Erlebnis. Wir erreichten<br />
Pater Ambrosius vom Prämonstratenser<br />
Kloster Strahov. Pater Ambrosius<br />
studierte einige Jahre in Passau und<br />
betreute nebenbei die <strong>Pfarrei</strong> Mauth.<br />
Aus dieser Zeit bestehen noch Kontakte<br />
zum Kirchenchor. Mit Freude<br />
öffnete er uns die Tore zu den Kreuzgängen<br />
bis zur Abteikirche Maria<br />
Himmelfahrt, eine romanische Basilika<br />
mit herrlichen Fresken und Gewölben.<br />
In einer Seitenkapelle ist auch<br />
das Bild<br />
der<br />
Jungfrau<br />
Maria<br />
aus Passau<br />
zu<br />
sehen.<br />
Zum<br />
Schluss<br />
führte<br />
uns PaterAmbrosius<br />
noch in<br />
den Klo-<br />
stergarten. Hier bot sich uns ein herrlicher<br />
Blick über die hell erleuchtete<br />
Stadt der hundert Türme und Kuppeln.<br />
Nun verabschiedeten wir uns<br />
von Pater Ambrosius bis zum<br />
Sonntag Morgen neun Uhr. Dann<br />
öffnete er uns eine der größten<br />
und wertvollsten Klosterbibliotheken<br />
Europas mit zwei prunkvollen<br />
Sälen, den theologischen und philosophischen<br />
Saal.<br />
Mit einer kleinen Spende zum<br />
Dank für die freundliche Führung<br />
verabschiedeten wir uns von Pater<br />
Ambrosius. Die Freude war auf beiden<br />
Seiten. Vielleicht sieht man sich<br />
wieder.<br />
Unsere Pragreise neigte sich allmählich<br />
dem Ende zu. Mit Martina gingen<br />
wir noch den letzten Teil der Prager<br />
Burg am Loretto vorbei zum goldenen<br />
Gässchen mit den Miniaturhäuschen,<br />
wo einst die Burgschützen wohnten.<br />
Von der alten Schlossstiege hatten<br />
wir noch einen schönen Blick auf die<br />
Prager Kleinseite mit der St. Nicola<br />
Kirche.<br />
Der Weg zum Busparkplatz führte uns<br />
noch durch den jüdischen Stadtteil mit<br />
der sehenswerten Altneusynagoge<br />
und dem historischen jüdischen Friedhof.<br />
Auf der Heimreise besuchten wir noch<br />
die berühmte Wallfahrtskirche Prybram<br />
am Weißenberg. Ein besonders<br />
schöner kultureller und erlebnisreicher<br />
Chorausflug war zu Ende.<br />
(HiS)<br />
11
n diesem Pfarrbrief möchten wir wieder die Gelegenheit nutzen, unse-<br />
I re seit September neu gebildeten Gruppen vorzustellen:<br />
Zunächst die Rasselbande unter der Leitung von Irene Richtsfeld und<br />
Christine Knollmüller, die ihren Treffpunkt jeden Dienstag von 9.00 Uhr<br />
bis 11.00 Uhr hat, weiterhin die Mäusegruppe<br />
unter der Leitung von Sandra Fenzl und Michaela Seibold, die sich jeden<br />
Freitag von 9.00 – 11.00 Uhr trifft. Ort der Treffen ist jeweils das<br />
Pfarrheim.<br />
Für die Rasselbande:<br />
li.:<br />
Frau Christine Knollmüller<br />
12<br />
re.:<br />
Frau Irene Richtsfeld<br />
Für die Mäusegruppe:<br />
li.:<br />
Frau Michaela Seibold<br />
re.:<br />
Frau Sandra Fenzl
G emeinsam mit Herrn Pfarrer Blechinger feierten beide Gruppen, sowie<br />
einige Gäste aus Schaibing, bereits einen gemeinsamen Kinder-<br />
Erntedank-Gottesdienst, um so auch einen religiösen<br />
Start in das neue Mutter-Kind-Jahr vorzunehmen.<br />
arüber hinaus war- D ten in diesem<br />
Herbst auf unsere kleinen<br />
„ Mäuse“ und Rakker<br />
neben den üblichen<br />
Sing- und Kreisspielen<br />
noch einige andere abwechslungsreiche<br />
Spiele<br />
in den<br />
Gruppenstunden, wie z.B. ein Blätterbad, bei dem man verschiedene versteckte<br />
Gegenstände zu Tage fördern kann oder ein selbst erzeugter<br />
bunter „ Blätterregen“, der die Kinder stets in große Freude versetzt.<br />
13
L<br />
14<br />
Dienste der Laien im Gottesdienst<br />
Liebe Leser des <strong>Untergriesbach</strong>er Pfarrbriefs,<br />
der Arbeitskreis "Verkündigung" des <strong>Untergriesbach</strong>er<br />
Pfarrgemeinderats hat sich zum<br />
Ziel gesetzt im Pfarrbrief einige Themen im<br />
Umfeld unserer <strong>Pfarrei</strong> entsprechend aufzubereiten<br />
und den Leserinnen und Lesern des<br />
Pfarrbrief nahezubringen. Wie sie auf der Seite<br />
2 von Domvikar Direktor Dr. Hans Bauernfeind<br />
lesen konnten ist die jeweilige Berufung des<br />
Einzelnen das zentrale Thema des neuen Kirchenjahres,<br />
welches am 1. Adventssonntag<br />
beginnt.<br />
Daher starten wir mit diesem Pfarrbrief die<br />
Reihe um die Dienste der Laien im Gottesdienst<br />
und werden diese Reihe auch im nächsten<br />
Jahr mit neuen Themen zum Themenkreis<br />
"Berufungspastoral" fortsetzen.<br />
Wenn sie sich angesprochen fühlen, dann<br />
möchten wir sie herzlich einladen, an unserer<br />
Pfarrgemeinde und unsere Gemeinschaft aktiv<br />
mit zu gestalten und mitzuhelfen. Sprechen sie<br />
uns (die Pfarrgemeinderatsmitglieder) oder<br />
das Pfarrbüro direkt an.<br />
Frank Plechinger<br />
Theologe (Kath.Akadem.)<br />
aie ist nach dem Verständnis des<br />
II. Vaticanum jeder glaubende<br />
Christ, der durch das Sakrament der<br />
Taufe Glied am Leib Christi ist, der in<br />
Gemeinschaft mit der Kirche steht und<br />
dem kein sakramentales Amt übertragen<br />
wurde. Auch wenn den Laien kein<br />
sakramentales Amt übertragen ist, so<br />
haben sie doch teil am prophetischen,<br />
priesterlichen und königlichen Amt der<br />
Kirche, was sakramental begründet ist.<br />
Sie ist durch die Taufe und Firmung gegeben.<br />
Die Väter des Zweiten Vatikani-<br />
schen Konzils schreiben, dass jeder<br />
Laie kraft der ihm geschenkten Gaben<br />
zugleich Zeuge und lebendiges Werkzeug<br />
der Sendung der Kirche selbst ist.<br />
Alle Gläubigen haben also die gleiche<br />
Würde bei ihrer Tätigkeit zum Aufbau<br />
des Leibes Christi. Bei aller Unterscheidung<br />
zwischen den Klerikern und Laien,<br />
sollte nicht aus dem Blick geraten,<br />
dass Laien und Priester durch ihre Zugehörigkeit<br />
zum einen Volk Gottes geeint<br />
sind. Heute lebt die Gemeinschaft<br />
der Gläubigen in und aus dem guten<br />
Miteinander von Klerikern und Laien.<br />
Dieselben vor allem auf Prägungen<br />
durch die Gesellschaft zurückgehenden<br />
Probleme treffen beide Stände, allerdings<br />
in unterschiedlichen Bereichen:<br />
Ist zum Beispiel die Lebensform der<br />
Ehe in einer Gesellschaft in ihrer Substanz<br />
gefährdet, so gilt dies traditionell<br />
auch für die Lebensform der Ehelosigkeit.<br />
Ist es jedoch um die Lebensform<br />
der Ehelosigkeit gut bestellt, so gilt dies<br />
erfahrungsgemäß auch für die Lebensform<br />
der Ehe.<br />
m diese Aussagen zu unterstrei-<br />
U chen, möchte ich sie gerne in Teile<br />
der „Instruktion über die Mitarbeit der<br />
Laien am Dienst der Priester“ von 1997<br />
die durch Papst Johannes Paul II veröffentlich<br />
wurde einführen:<br />
„Dem Geheimnis der Kirche entspringt<br />
der an alle Glieder des mystischen Leibes<br />
gerichtete Ruf, gemäß den verschiedenen<br />
Ämtern und Charismen an<br />
der Sendung und am Aufbau des Volkes<br />
Gottes in einer organischen Gemeinschaft<br />
aktiv mitzuwirken. Ein Echo<br />
dieses Rufes ist besonders seit dem II.<br />
Vatikanischen Konzil wiederholt in den<br />
Dokumenten des Lehramtes zu vernehmen.<br />
Vor allem in den drei letzten or-
dentlichen Vollversammlungen der Bischofssynode<br />
wurde die Identität, die<br />
den Laien, den Priestern und den Gottgeweihten<br />
eigen ist, in ihrer gemeinsamen<br />
Würde und in der Verschiedenheit<br />
ihrer Aufgaben neu bekräftigt. Alle<br />
Gläubigen wurden ermutigt, am Aufbau<br />
der Kirche für das Heil der Welt gemeinschaftlich<br />
mitzuarbeiten.“<br />
s ist zu betonen, daß die apostoli-<br />
E sche Tätigkeit der Laien bei der<br />
Evangelisierung in Gegenwart und Zukunft<br />
wichtig und dringlich ist. Die Kirche<br />
kann von diesem Wirken nicht absehen,<br />
weil es zu ihrer Natur als Gottesvolk<br />
gehört und weil sie es braucht,<br />
um ihren eigenen Evangelisierungsauftrag<br />
zu erfüllen.<br />
Der Ruf zur aktiven Mitarbeit aller Gläubigen<br />
an der Sendung der Kirche ist<br />
nicht ungehört geblieben. Die Bischofssynode<br />
1987 hat festgestellt, »daß der<br />
Geist die Kirche weiterhin erneuert, indem<br />
er in zahlreichen Laien neue Impulse<br />
der Heiligkeit und der Teilnahme<br />
weckt. Zeugnis davon gibt unter anderem<br />
der neue Stil der Zusammenarbeit<br />
zwischen Priestern, Ordensleuten und<br />
Laien; die Mitwirkung in der Liturgie, in<br />
der Verkündigung des Wortes Gottes<br />
und in der Katechese; die vielen Dienste,<br />
die Laien anvertraut und von diesen<br />
übernommen werden; das vielfältige<br />
Entstehen von Gruppen, Vereinigungen<br />
und geistlichen Gemeinschaften<br />
sowie von gemeinsamen Initiativen der<br />
Laien; die umfassendere und bedeutsamere<br />
Teilnahme der Frauen am Leben<br />
der Kirche und an den Entwicklungen<br />
in der Gesellschaft«. Ebenso ist<br />
man bei der Vorbereitung der Bischofssynode<br />
1994 über das geweihte Leben<br />
»überall der ehrlichen Sehnsucht«<br />
begegnet, »zwischen Bischöfen, Instituten<br />
des geweihten Lebens, Weltklerus<br />
und Laien authentische Beziehungen<br />
der Gemeinschaft und der Zusammenarbeit<br />
aufzubauen«. In dem nachsynodalen<br />
Apostolischen Schreiben bestätigt<br />
der Papst dann den spezifischen<br />
Beitrag des geweihten Lebens an der<br />
Sendung und Auferbauung der Kirche.<br />
s gibt ein Zusammenwirken aller<br />
E Gläubigen in beiden Ordnungen<br />
der Sendung der Kirche, in der geistlichen,<br />
um die Botschaft Christi und seine<br />
Gnade zu den Menschen zu bringen,<br />
wie auch in der weltlichen Ordnung,<br />
um die säkulare Wirklichkeit mit<br />
dem Geist des Evangeliums zu durchdringen<br />
und zu vervollkommnen. Besonders<br />
in der ersteren — bei der<br />
Evangelisierung und beim Heiligungsdienst<br />
— »ergänzen einander das Apostolat<br />
der Laien und der Dienst der Hirten«.<br />
Dabei haben Laien beiderlei Geschlechts<br />
unzählige Gelegenheiten, aktiv<br />
zu werden, und zwar durch das kohärente<br />
Zeugnis im persönlichen Leben,<br />
in Familie und Gesellschaft, durch<br />
die Verkündigung und Weitergabe des<br />
Evangeliums Christi in jedem Umfeld<br />
und durch das Bemühen, die christlichen<br />
Prinzipien bei den aktuellen Problemen<br />
herauszuarbeiten, zu verteidigen<br />
und richtig anzuwenden. Besonders<br />
die Hirten sind aufgerufen, »die<br />
Dienste ("ministeria"), Ämter ("officia")<br />
und Funktionen ("functiones") der Laien<br />
anzuerkennen und zu fördern. Diese<br />
haben ihre sakramentale Grundlage in<br />
Taufe und Firmung und vielfach auch in<br />
der Ehe«.<br />
n der Tat sind im Leben der Kirche<br />
I auf diesem Gebiet erstaunliche pastorale<br />
Initiativen aufgeblüht, vor allem<br />
nach dem wichtigen Impuls, der vom II.<br />
Vatikanischen Konzil und vom päpstlichen<br />
Lehramt ausgegangen ist.<br />
(Fortsetzung folgt in der Ausgabe 6/2006)<br />
15
16<br />
Ein Buch ist ein Fenster zur Welt<br />
Buchsonntag am 24. September 2006<br />
Die Volksbücherei <strong>Untergriesbach</strong> konnte den Büchereibestand<br />
um 500 neue Bücher erweitern. Diese wurden am Buchsonntag<br />
der interessierten<br />
Öffentlichkeit in den<br />
Büchereiräumen<br />
präsentiert. Pfarrer Erwin<br />
Blechinger griff das Thema<br />
Buch in der 10-Uhr-Messe<br />
auf. Die<br />
Gottesdienstbesucher<br />
öffneten großzügig ihre<br />
Portemonnaies für die<br />
Belange der<br />
Volksbücherei.<br />
Das Büchereiteam servierte im Pfarrsaal Kaffee und Kuchen. In der<br />
Bücherei lagen Neuerscheinungen von Romanen, Biographien, Koch-<br />
und Gartenbücher, ebenso Werke über Geschichte, Religion, Sport,<br />
Kultur und Hobby sowie jede Menge ansprechender Kinder- und<br />
Jugendromane und Sachbücher zur Ausleihe bereit.
Durch seine witzige Art und<br />
die verblüffenden Tricks<br />
konnte er sofort die Kinder in<br />
seinen Bann ziehen und fand<br />
eifrige Assistenten aus dem<br />
Publikum, die ihm tatkräftig<br />
mit Zaubersprüchen<br />
beistanden.<br />
Unterstützt wurde die Bestandserweiterung<br />
der Kinder- und Jugendliteratur von der<br />
"Aktion Mensch - 5000x Zukunft", um der<br />
Jugend eine sinnvolle Alternative zu<br />
Fernsehen und Computer zu bieten.<br />
Über die<br />
Neuanschaffungen freuen<br />
sich auch die Grund- und<br />
Hauptschüler, die ab<br />
Oktober wieder<br />
regelmäßig im Rahmen<br />
des Deutsch-,<br />
Geschichts- und<br />
Sachunterrichts die<br />
Bücherei besuchen und<br />
vom reichhaltigen<br />
Angebot Gebrauch<br />
machen können.<br />
Für die Kinder war als<br />
besondere Attraktion aus<br />
Simbach/Inn der Zauberclown<br />
Rudolpho mit Tochter Selina<br />
angereist.<br />
17
HEIMATTAGE 2006<br />
Erstmals beteiligten sich einige Mitglieder beim Festzug anlässlich<br />
der <strong>Untergriesbach</strong>er Heimattage. Wir waren vertreten als<br />
Schneiderinnen, Hutmacherinnen, Wäscherinnen und Nonnen.<br />
KINDERAUSFLUG am 08.08.2006<br />
Auf vielfachen Wunsch führte uns heuer der Kinderausflug wieder ins<br />
Freizeitland Geiselwind. Gleich nach der Ankunft ging´s hinein ins Vergnügen.<br />
Viele Fahrattraktionen warteten auf uns: Achterbahnen für groß und klein,<br />
Enterprise, Wildwasserbahn, Freefall um nur einige zu nennen. Zahlreiche<br />
Shows u. Aktionskünstler sorgten ebenfalls für Unterhaltung. Es gab<br />
Vorstellungen im Circus, im Varietee u. alle waren beeindruckt von der<br />
Acapulco-Springer-Show bei der mutige Männer von einem 25 m. hohen<br />
Turm in ein nur 5 m tiefes Wasserbecken sprangen.<br />
In einer großen Halle waren zahlreiche Dinosaurier lebensgroß aufgebaut.<br />
Auch viele Tiere, wie Papageien, Uhus u. Eulen, Affen usw. konnten<br />
bestaunt werden. Natürlich kam dabei das leibliche Wohl nicht zu<br />
kurz. Ob im Bierzelt, in der Pizzeria oder an den zahlreichen Kiosken,<br />
überall konnte man sich kulinarisch verwöhnen lassen. Müde, aber glücklich<br />
über den schönen Tag traten wir am Abend wieder die Heimreise an.<br />
BÜSCHLBINDEN 14.08.2006<br />
Viele fleißige Helferinnen halfen<br />
auch heuer wieder beim Kräuterbüschlbinden<br />
in der Dürrmühle. Zahlreiche<br />
Büschl konnten dann am<br />
15.08. vor den Gottesdiensten verkauft<br />
werden. Der Erlös wird für einen<br />
guten Zweck verwendet.<br />
HERBSTLICHES BASTELN<br />
Am 07.09.2006 trafen sich 12 Frauen<br />
im Blumengeschäft von Frau Karin Seidl. Unter fachkundiger Anleitung<br />
von Frau Seidl fertigten die Frauen schöne Herbstgestecke für innen und<br />
außen.<br />
JAHRESAUSFLUG 23.09.2006<br />
Heuer führte uns unser Ausflug ins Salzburger Land. Am Vormittag fuhren<br />
wir zum Mondsee. Dort machten wir eine Schifffahrt. Nach dem Mit-<br />
18<br />
Neues vom Frauenbund
tagessen besichtigten wir die Kathedrale vom Ort. Leider konnten wir<br />
nicht viel sehen, da gerade renoviert wird. Dann ging es weiter zum Gut<br />
Aiderbichl. Vernachlässigte, alte und kranke Tiere werden auf dem Gut<br />
versorgt. Darüber, ob es sich dabei um Tierliebe oder Tierquälerei handelt<br />
, waren die Frauen geteilter Meinung. Am späten Nachmittag traten<br />
wir die Heimreise an. Abend kehrten wir noch zum Abendessen in Ering<br />
ein.<br />
AUS DEM ERLÖS VOM KUCHEN- UND TORTENVERKAUF DES<br />
FRÜHLINGSKIRTA´S WURDE DER PFARREI EIN NEUES MEßGE-<br />
WAND FÜR BEERDIGUNGEN GESPENDET.<br />
PFARRER ERWIN BLECHINGER FREUTE SICH SEHR DARÜBER.<br />
Bild dazu und ein paar Zeilen finden Sie auf Seite 25<br />
Frauenbund-Programm<br />
für November und Dezember<br />
NOVEMBER<br />
Mittwoch 08. November SENIORENNACHMITTAG<br />
Wir werden den Senioren einen schönen Nachmittag gestalten, bei Kaffee<br />
und Kuchen und lustigen Einlagen. Wir freuen uns schon sehr auf euer<br />
kommen.<br />
Beginn: 14.00 Uhr im Pfarrheim.<br />
Donnerstag 23. November<br />
Vortrag über DEMENZ-ERKRANKUNG mit Frau Fuger-Kronschnabel<br />
Beginn: 19.30 Uhr im Pfarrheim. Auch Nichtmitglieder sind herzlich eingeladen!<br />
DEZEMBER<br />
Donnerstag 07. Dezember ADVENTFEIER<br />
Um 19.00 Uhr Feierliche Rorate in der Pfarrkirche. Anschließend besinnliche<br />
Feier mit Leckerl und Punsch - heuer im JUGENDHEIM<br />
19
m Ende der Sommerferien lud<br />
A Pfarrvikar Dietmar Miller die <strong>Untergriesbach</strong>er<br />
Ministranten zum gemeinsamen<br />
Ausflug ins benachbarte<br />
Oberösterreich ein.<br />
Insgesamt nutzen knapp 50 von unseren<br />
70 Ministrantinnen und Ministranten<br />
die Gelegenheit zu diesem<br />
Ausflug.<br />
Los ging's mit einer gemütlichen Einkehr<br />
beim Gasthaus "Zum Blas" um<br />
die legendären Süßspeisen zu verkosten.<br />
Danach veranstalteten die Oberministranten<br />
zusammen mit den Gruppenbetreuern<br />
ein Waldspiel, wobei vor allem<br />
die Geschicklichkeit und die Geschwindigkeit<br />
unserer Minis gefordert<br />
war.<br />
Ziel der Reise war der Baumkronenweg<br />
in Kopfing, den die Ministranten<br />
ausgiebig genossen.<br />
20<br />
Ministranten waren in<br />
Österreich unterwegs
Trost ist<br />
Trost ist<br />
ein gesprochenes Wort<br />
und ein stilles Schweigen,<br />
eine zarte Umarmung<br />
und eine gehaltene Hand.<br />
Da Herbst<br />
Da Herbst der is am bestn dra,<br />
er ziagt sich a bunt´s Röckl a.<br />
Protzt und geizt mit Schönheit nicht<br />
und nützt dös späte Sonnenlicht.<br />
Agebm tuat er mit dem wos g´wochsn is s´ganz Joah,<br />
ma kunnt moana dö Protzerei wurat nimma goa.<br />
Doch wenn da stürmisch Herbstwind kimmt<br />
dö ganze Schönheit schnö vaschwind.<br />
Sei ganze Pracht wird af oamoi nackert,<br />
wenn dös scheni Gwand lusti im Wind weg flattert.<br />
D´Blattl fliang weit umanand,<br />
ma kunnts nimma zamfindn s´scheni Gwand.<br />
Weit verstreut is dö bunte Pracht,<br />
dös ka nua da Herbst mit seiner Macht.<br />
Und es is a jeds Joah wieder sche<br />
wennst kannst übern Herbstlaubteppich geh.<br />
Paula Steinberger<br />
Trost ist<br />
ein leises Lied<br />
und gute Gedanken,<br />
eine warme Berührung<br />
und ein mitfühlendes Herz.<br />
Trost ist<br />
ein Stück gemeinsamer Weg<br />
und ein freundlicher Mensch,<br />
ein aufmerksamer Zuhörer<br />
und ein Gespräch mit Gott.<br />
Frank Greubel<br />
aus: In dieser Zeit. Gebete, Texte und Meditationen zu<br />
Festen und Lebenswenden von Frank Greubel.<br />
Katholische Landvolkbewegung Würzburg.<br />
www.klb-wuerzburg.de<br />
21
Aufgepasst,<br />
jetzt gibt es leckere und ausgefallene Teesorten im Eine-Welt-<br />
Laden<br />
Wenn Menschen in Not sind:<br />
Wenn du wüsstest, …<br />
• … wie es sich anfühlt, wenn man einsam ist.<br />
• … dass keiner etwas mit mir zu tun haben will.<br />
• … wie traurig ich bin.<br />
• … was ich alles durchmachen muss.<br />
• … dass ich weiß, wie du dich fühlst.<br />
• … wie anders ich mich fühle.<br />
• … wie krank ich bin.<br />
• … wie schlecht es mir geht.<br />
• … welche Sorgen ich habe.<br />
Ich bin zutiefst…<br />
• … verletzt und würde am liebsten ein neues Leben starten.<br />
• … empört, dass mir keiner hilft.<br />
• … verzweifelt.<br />
Ich wünsche mir …<br />
• … ein besseres Leben.<br />
• … wieder lachen zu können.<br />
• …, dass es allen Menschen gleich gut geht.<br />
• …, dass mich jeder mag wie ich bin.<br />
• … Verständnis.<br />
Ich sehne mich nach<br />
• … Freunden.<br />
• … nach einer Familie, einem Zuhause.<br />
• … Vertrauen und Zuwendung.<br />
• … nach einem schönen Land.<br />
• … die du weinst<br />
• … der Welt, besonders der leidenden Kinder<br />
• … weil er uns Liebe schenkt, die uns Mut macht<br />
• … mit seiner Träne der Leidenschaft<br />
• … er wird in aller Not helfen<br />
• … und dir einen ganz besonderen Freund schenken<br />
22<br />
Teenager<br />
Gott wird abwischen alle Tränen …
• … weil jeder Mensch viel wert ist<br />
• … lass dich nicht unterkriegen, das Leben geht weiter<br />
• … irgendwann kommt man ins Paradies<br />
• … und alle Menschen sind glücklich<br />
Mutmachgedichte:<br />
Wenn dich verlässt der Mut,<br />
brauchst du keinen Hut,<br />
auch keinen Schuh,<br />
und keine Milch von der Kuh,<br />
sondern ein Säckchen voller Glauben,<br />
daran, dass Gott dich liebt,<br />
wenn er sogar seinen Sohn für uns hergibt.<br />
Magdalena Klinger<br />
Liebe macht Mut!<br />
Du hast bestimmt eine Familie.<br />
Deine Familie schenkt dir Liebe,<br />
mit Liebe kannst du es bestimmt neu anpacken<br />
und irgendwann kannst du ein ganz normales Leben führen,<br />
ohne Hunger, mit deiner Familie und Freunden.<br />
Gott ist bei dir und unterstützt dich in all deinen Lagen.<br />
Gott ist immer bei dir.<br />
Er hat dich immer lieb,<br />
egal was du machst, er wird dir verzeihen.<br />
Sandra Donaubauer<br />
Der Glauben ist nicht ersetzbar durch rote Trauben.<br />
In der Liebe liegt die Kraft, die dich so fröhlich macht.<br />
Diese Strahlen dieser Liebe klingen wie die Töne der Violine.<br />
Viele lieben die Geige, doch andere sind feige.<br />
Habt keine Panik vor dem Tod<br />
und bringt euch nicht gegenseitig in Not.<br />
Nun raucht mir schon das Hirn,<br />
ich hol mir jetzt lieber eine Birn`.<br />
Alexander Hofmann<br />
23
24<br />
Weihnachtpäckchen-Aktion<br />
des Diözesan-Caritasverbandes:<br />
nsere <strong>Pfarrei</strong> beteiligt sich heuer an der Weihnachts-<br />
U päckchen-Aktion des Diözesan-Caritasverbandes zu<br />
Gunsten seiner Partner Oradea und Satu Märe/ Rumänien.<br />
Der Päckchen-Inhalt soll in einen Schuhkarton oder ähnlichen<br />
Karton in gleicher Größe verpackt werden. Der Inhalt<br />
soll sich folgendermaßen zusammensetzen: ein kleines Spielzeug, Süßigkeiten,<br />
Malbuch, Schreibwaren, Radiergummi, Stifte oder Wasserfarben,<br />
evtl. eine Mütze, Handschuhe oder Schal sowie Hygieneartikel wie<br />
z.B. Haarshampoo, Zahnpasta, Zahnbürste oder Seife.<br />
Darauf ist zu achten:<br />
Seife bitte extra verpacken, damit die Süßigkeiten keinen Geruch annehmen.<br />
Das Ablaufdatum der Süßigkeiten soll mindestens ein halbes Jahr<br />
betragen.<br />
Die Päckchen können im Pfarrbüro <strong>Untergriesbach</strong> bis zum 06. November<br />
abgegeben werden.<br />
I m Anschluss an den 10.00-Uhr-Gottesdienst am Caritassonntag am<br />
24. September hat die <strong>Pfarrei</strong> alle CaritassammlerInnen zu einem kurzen<br />
Treffen mit Leberkäsessen in den Pfarrhof eingeladen.<br />
Das Ergebnis der Kirchenkollekte (ohne Haussammlung) für unsere<br />
Pfarrcaritas beträgt 329,68 Euro. – Vergeltsgott dafür
heute morgen überreichte mir die Vorstandschaft<br />
des Frauenbundes unser<br />
neues Beerdigungs-Messgewand. Wir<br />
haben uns fotografieren lassen um es<br />
auch noch im Pfarrbrief zu erwähnen.<br />
Text dazu schreibt Daniela. Aber hier<br />
schon mal das Foto<br />
H erzlichen Dank allen Spendern, die durch ihre Opfergabe dazu beigetragen<br />
haben, dass die Kosten für die restaurierte Monstranz in<br />
Höhe von 1280,00 Euro voll beglichen sind.<br />
ei seiner Jahreshauptversammlung am 17. September übergab die<br />
B "alte und neue" Vorstandschaft des Müttervereins eine Spende von<br />
100 Euro für die Ministranten und 300 Euro für die Pfarrkirche. Herzlichen<br />
Dank.<br />
Der Mütterverein zählt etwa<br />
90 Mitglieder. Der Jahresbeitrag<br />
beträgt<br />
7 Euro. Die Spende von<br />
400 Euro wird allein aus<br />
den Mitgliedsbeiträgen finanziert.<br />
25
Ein herzliches Grüß Gott an alle Eltern und Kinder<br />
Am 01. September hat ein neues Kindergartenjahr begonnen.<br />
Die Eingewöhnungsphase ist größten teils abgeschlossen. Für<br />
Manche war es ein leichter Anfang andere mussten erst lernen,<br />
mit der Trennung und der neuen Situation umzugehen. Die „<br />
alten“ Kinder lernten bald, mit ihrer neuen Rolle umzugehen.<br />
Auch sie mussten sich ihren Platz neu erobern.<br />
Wir sind bereits mitten im Geschehen.<br />
Elternbeiratswahl und Elternabend<br />
Am Dienstag, 10. Oktober fand im Kindergarten die diesjährige Elternbeiratswahl<br />
und ein Elternabend statt. Zu unserer Freude war der Abend sehr gut besucht.<br />
Zur Thematik des Elternabends „Wie lernt das Kind im Kindergarten“ konnten<br />
sich die Eltern auch an einer Schautafel informieren.<br />
Die Elternbeiratswahl eröffnete der scheidende Vorsitzende Manfred Firnys mit<br />
einem Rückblick auf das vergangene Kindergartenjahr.<br />
Für den neuen Elterbeirat kandidierten 13 Eltern, die alle gewählt wurden, was<br />
das neue Kindergartengesetz zulässt. Gewählt wurden:<br />
Oberneder Stephan (Vorsitzender), Seibold Michaela (stellvertr. Vorsitzende),<br />
Kurzböck Nadia (Schriftführerin), Kinateder Tanja (Kasse), Bichlmeier Annette,<br />
Fesl Melanie, Heinze Stefan, Friedrich Brigitte, Fenzl Sandra, Kronawitter Michaela,<br />
Pöppel Edith, Kasberger Manuela und Kasberger Heinz. Wir danken allen<br />
Eltern und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.<br />
Erntedankfeier<br />
Am Donnerstag, 12. Oktober gingen wir mit den Kindergartenkindern in die Kirche,<br />
um das Erntedankfest zu feiern. Zu dieser Feier fanden sich auch viele Eltern<br />
und Besucher ein. Nach der Rückkehr in den Kindergarten gab es dann für<br />
die Kinder eine gesunde „Erntedank-Brotzeit“.<br />
Wir möchten uns bei allen Eltern für die mitgebrachten Lebensmittel bedanken.<br />
Ganz besonders möchten wir uns beim Frauenbund bedanken, dass der Erntedankschmuck,<br />
Speisen und Erntekrone, für uns bis Donnerstag in der Kirche liegen<br />
bleiben konnte.<br />
St. Martin<br />
Der Martinszug des Kindergartens findet heuer am Sonntag, 12. November um<br />
17.00 Uhr statt. Wir ziehen vom Kindergarten in die Kirche. Zur Sicherheit der<br />
Kinder bitten wir alle Passanten den Zug der Kindergartenkinder nicht zu durchbrechen.<br />
Der Elternbeirat achtet auf den Abstand.<br />
Anmeldetage<br />
Die Anmeldetage für das Kindergartenjahr 2007/2008 sind für Montag 22.01.07<br />
und Dienstag 23.01.07 von 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr vorgesehen.<br />
26
Erntedankfeier in unserer <strong>Pfarrei</strong><br />
m sehr gut besuchten Gottesdienst, in dem besonders viele Familien mit ihren<br />
I Kindern anwesend waren, wurde bereits am einladend geschmückten Eingang<br />
deutlich, dass wir heute Erntedank feiern !<br />
Unter dem Motto "Die Schätze der Erde" präsentierte sich der Altar in Form von<br />
Schatztruhen, die bis obenhin gefüllt waren mit Obst, Gemüse, Brot und weiteren<br />
unzähligen Gaben, die vom Frauenbund in gekonnter Feinarbeit zu einem Interessanten<br />
Kirchenschmuck geformt wurden. Auch die Erntekrone durfte wie aus<br />
alter Zeit aufwändig zurechtgemacht, nicht fehlen!<br />
Auf den festlichen Einzug von Pfarrern, Ministranten, Gabenkindern und Pfarrgemeinderat,<br />
folgte ein kurzweiliger Gottesdienst, der sehr abwechslungsreich und<br />
vor allem durch die Predigt interessant war. Pfarrer Miller hob hervor, dass auch<br />
oder ins besondere die negativen Begleiterscheinungen des Lebens zu Dank<br />
verpflichten, um das Positive mehr zu achten!<br />
Der Pfarrgemeinderat trug die Fürbitten vor. Die musikalische Gestaltung übernahm<br />
der "Offenbacher Notencocktail", der allgemein begeisterte.<br />
Der gelungene Gottesdienst erfuhr seinen Höhepunkt mit viel Applaus beim<br />
Dank an Gemeindereferenten Günther Meier, der in der Laudatio von Trixi Atzinger<br />
für seine besonderen Verdienste um die Pfarrgemeinde geehrt wurde. Als<br />
langjährige Wegbegleiterin hob sie anerkennend die Berufung zum Beruf, die<br />
Selbstlosigkeit und sein Durchhaltevermögen hervor! Der Anlass des Dankes<br />
war Günther' s 50. Geburtstag und das 25-jährige Gründungsjubiläum des Samico,<br />
den er damals ins Leben rief! Hermann Greindl überreichte ihm zum Abschluss<br />
noch ein kleines Geschenk.<br />
(SO)<br />
27
ach langen und intensiven Vor-<br />
N bereitungen für die Internationale<br />
Wallfahrt der Ministrant/Innen<br />
nach Rom machte sich am Nachmittag<br />
des 31. Juli eine Pilgergruppe<br />
aus der Pfarrgemeinde <strong>Untergriesbach</strong><br />
voller Vorfreude auf den<br />
Weg in die heilige Stadt.<br />
Um 17 Uhr holte der Bus die 7 Ministranten<br />
aus <strong>Untergriesbach</strong>, die<br />
von Fritz und Emma Kasberger begleitet<br />
wurden, ab. Nachdem noch<br />
die Ministranten aus Wildenranna,<br />
Wurmannsquick, Emmerting und<br />
Sonnen! Breitenberg im Bus Platz<br />
genommen hatten, begann die eigentliche<br />
Pilgerfahrt.<br />
Die erste Station war die St. Anna-<br />
Basilika in Altötting, wo 1315 Ministranten<br />
aus dem Bistum Passau<br />
und deren Begleiter zusammen mit<br />
dem Generalvikar Dr. Klaus Metzl<br />
den Eröffnungsgottesdienst feierten.<br />
Um 22 Uhr fuhr dann vom Dultplatz<br />
in Altötting eine Kolonne aus<br />
25 Bussen nach Rom.<br />
Nach einer Nacht im Bus kamen wir<br />
Montagmittag in unserem Hotel in<br />
Rom an, wo von einigen Wallfahrern<br />
noch vor dem ersten Programmpunkt<br />
der Swimming- Pool<br />
unseres Hotels zur Erfrischung aufgesucht<br />
wurde. Am späten Nachmittag<br />
besuchten wir mit dem Busleiter<br />
Gunter Drescher (Pfarrer aus<br />
Emmerting) den Circus Maximus,<br />
das Forum Romanum und das Col-<br />
30<br />
"Spirtus vivificat - Der Geist macht lebendig !"<br />
Rückblick auf die Internationale Ministrant/Innenwallfahrt nach Rom<br />
31.Juli - 05.August 2006<br />
loseum und bekamen so einen Einblick<br />
in das antike Rom.<br />
Die Besichtigung der sieben Hauptkirchen<br />
von Rom nahm den ganzen<br />
Dienstag in Anspruch.<br />
Wir begannen unsere "Kirchentour"<br />
mit der Kirche und den Katakomben<br />
von San Sebastiano. Weiter ging es<br />
zur Kirche Santa Maria Maggiore<br />
und zur Lateranbasilika "San Giovanni<br />
in Laterano", der Bischofskirche<br />
von Rom und somit dem Bischofssitz<br />
von Papst Benedikt XVI.<br />
Nach der Mittagspause ging es mit<br />
dem Bus weiter zu den Pilgerkirchen<br />
"Santa Croce in Gerusalemme",<br />
"San Lorenzo fuori le Mura"<br />
und zur Basilika "San Paulo fuori le<br />
Mura". Für jede Station hatte unser<br />
Busleiter einen kurzen geistlichen<br />
Impuls vorbereitet. Entsprechend<br />
dem Motto der Ministrantenwallfahrt<br />
wurde an jeder Station eine der sieben<br />
Gaben des Heiligen Geistes<br />
betrachtet. Zum Schluss stand natürlich<br />
noch der Petersdom auf dem<br />
Programm, wo am Abend zusammen<br />
mit über 42000 Ministranten<br />
aus ganz Europa ein Internationaler<br />
Gottesdienst auf dem Petersplatz<br />
gefeiert wurde. Der Erzbischof von<br />
Wien, Kardinal Christoph Schönborn,<br />
ermunterte in seiner Predigt<br />
die Ministranten mit ihrer Arbeit weiterzumachen.<br />
"Die Kirche ist keine<br />
Ansammlung von Schrullis, sondern<br />
eine lebendige Gemeinschaft, in der
die Hoffnung der Welt spürbar ist".<br />
Mit diesen Worten forderte er die<br />
Ministranten auf, dass sie sich nicht<br />
als die Museumswächter, sondern<br />
als die Zukunft der Kirche sehen<br />
sollten.<br />
Erwähnenswert ist auch, dass von<br />
den 42000 Ministranten, die an dieser<br />
Wallfahrt teilgenommen haben<br />
35000 in deutschen Diözesen ihren<br />
Dienst verrichten.<br />
Der Höhepunkt der Pilgerfahrt, die<br />
Generalaudienz mit Papst Benedikt<br />
XVI stand am Mittwochvormittag auf<br />
dem Programm. Während der Katechese<br />
vor der Generalaudienz begrüßte<br />
der Präsident des CIM<br />
(Coetus Internationalis Ministratum<br />
- Internationaler Ministranten-<br />
bund), Weihbischof Martin Gächter,<br />
nochmals alle Nationen. Um 10 Uhr<br />
rollte das Papamobil schließlich auf<br />
den Petersplatz. In seiner Ansprache<br />
verglich der Papst die MinistantlInnen<br />
mit den Aposteln, die<br />
Jesus ausgesandt hat. Seine Ansprache<br />
endete mit den Worten<br />
"Seid immer Freunde und Apostel<br />
Jesu Christi!". Als Benedikt XVI von<br />
Weihbischof Gächter das Pilgertuch<br />
(das einzige in weiß) überreicht bekam,<br />
betonte der heilige Vater er<br />
fühle sich geehrt, dass er noch einmal<br />
zum Ministranten erhoben worden<br />
sei.<br />
Am Nachmittag nach der Generalaudienz<br />
wurden weltliche Sehenswürdigkeiten<br />
wie die Spanische<br />
Treppe, der Trevi- Brunnen,<br />
die Piazza Navona und vieles mehr<br />
besichtigt. Somit<br />
wurde das touristische Pflichtprogramm<br />
abgearbeitet.<br />
Am Donnerstag war als individueller<br />
Ausflugstag geplant.<br />
An diesem Tag hatte<br />
jede Gruppe die<br />
Möglichkeit das Ausflugsziel<br />
selbst zu<br />
bestimmen. Das Ziel<br />
unserer Gruppe war<br />
das "Castel Gandolfo",<br />
die Sommerresidenz<br />
des Papstes.<br />
Da man bei einen<br />
Aufenthalt in Italien<br />
auch das schöne<br />
Wetter ausnützen<br />
muss, ging es weiter<br />
Die Griasbegga Ministranten auf dem Petersplatz; zum Albaner See,<br />
Botschafter unserer <strong>Pfarrei</strong> in Rom<br />
wo man sich vom<br />
anstrengenden Kulturprogramm<br />
der letzten Tage erholen<br />
konnte. Mit einen Umweg über<br />
das Magnetfeld und Frascati kehrten<br />
wir abends zum Hotel zurück.<br />
Am Freitag stand der Abschied von<br />
31
der ewigen Stadt Rom an. Aber bevor<br />
wir den Heimweg einschlugen,<br />
machten wir noch einen Zwischenstop<br />
in Assisi. Auf den Spuren des<br />
Hl.<br />
Franziskus und der Hl. Klara erkundeten<br />
die Ministranten die Stadt.<br />
Am Abend trafen sich alle in der Basilika<br />
San Francesco zu einem gemeinsamen<br />
Abschlussgottesdienst,<br />
der durch die ganze mitgebrachte<br />
Begeisterung von den Tagen in<br />
Rom eine eigene Stimmung hatte.<br />
Mit diesem Gottesdienst klang die<br />
Ministrantenwallfahrt würdig aus.<br />
Der Ministrantenpfarrer Dr. Hans<br />
Bauernfeind blickte in der Predigt<br />
nochmals auf die Höhepunkte der<br />
Ministrantenwallfahrt zurück. Er hob<br />
auch besonders hervor, dass wir<br />
stolz darauf sein können Christen<br />
zu sein, was von der Gottesdienstgemeinde<br />
jubelnd bejaht wurde.<br />
Ein besonderer Dank der Ministranten<br />
galt dem Ministrantenreferat mit<br />
Edith Drexler und Robert Guder, die<br />
die Pilgerreise vorbereitet haben.<br />
Danach traten wir die Heimreise an.<br />
Am Samstagvormittag kamen wir<br />
wieder in <strong>Untergriesbach</strong> an.<br />
Bereits in Rom wurde der Wunsch<br />
nach einem Nachtreffen geäußert.<br />
Deshalb wurde am 30. September<br />
der Bus 24 nach Passau ins Priesterseminar<br />
eingeladen. Bei Kaffee<br />
und Kuchen konnte man sämtliche<br />
Schnappschüsse der Pilgerfahrt anschauen<br />
und die Erlebnisse noch<br />
einmal aufarbeiten. Danach hat Dr.<br />
Hans Bauernfeind durch die Räume<br />
des Priesterseminar geführt, was<br />
32<br />
für uns eine besondere Ehre war.<br />
Die anschließende Eucharistiefeier,<br />
die von Dr. Hans Bauernfeind und<br />
Gunter Drescher gestaltet wurde,<br />
stellte den geistlichen Teil des<br />
Abends dar, der nahtlos in den gemütlichen<br />
Teil überging. Pfarrer<br />
Gunter Drescher ließ es sich nicht<br />
nehmen ein Abschiedsessen zu<br />
spendieren, für das wir uns an dieser<br />
Stelle noch einmal bedanken.<br />
Kasberger Emma
W<br />
as wünscht sich ein <strong>Untergriesbach</strong>er<br />
Dirndl zum<br />
17. Geburtstag ?<br />
Hm, da gibt‘s allerhand, was einem<br />
so einfallen könnte. Auf die Frage<br />
der Oma, „Was denn ?“ Kommt nur<br />
die Antwort, „des kannst net zoin“<br />
Dann rückt die Stephanie doch mit<br />
ihrem Wunsch heraus. „Ministrieren<br />
bei einem Festgottesdienst im<br />
Dom“. ....<br />
....da ergab sich dann „so ganz zufällig“<br />
beim 30jährigen Jubiläum des<br />
Frauenbundes, am 1. Juli ein Gespräch<br />
zwischen der Oma und<br />
Herrn Prof. Dr. Mochti...<br />
(HS)<br />
Ein Wunsch ging in Erfüllung<br />
Endlich war es soweit.<br />
Am 1. Oktober, der Erntedanksonntag durften die <strong>Untergriesbach</strong>er<br />
Oberministranten Stephanie Vonrath und Michael Palecek im Dom zu<br />
Passau ministrieren.<br />
Schon ein bisschen nervös, waren sie pünktlich um 9 Uhr in der Domsakristei.<br />
Der erste Eindruck war – dass es hier viel mehr Platz zum Ankleiden gibt<br />
als zuhause in <strong>Untergriesbach</strong>.<br />
Um 9‘30 Uhr war es dann soweit. Das Glockengeläute vom Stephansdom,<br />
der festlich geschmückte Erntedankaltar. Der Einzug mit 3 Domherren,<br />
H.H. Hüttner und 2 Vertreter vom Liebfrauendom in München. Mit<br />
dabei waren auch Altbischof F.X. Eder und Prof. Dr. Mochti. Mit zwei weiteren<br />
Messdienern waren Stephanie und Michael aus <strong>Untergriesbach</strong><br />
Diener am Altar. Der Domchor und das Orchester gestaltete den festlichen<br />
Gottesdienst.<br />
Begleitet von den Eltern, Geschwistern, Oma und Opa war es für alle ein<br />
unvergessliches Erlebnis.<br />
Leider durfte während des Gottesdienstes nicht fotografiert werden. Somit<br />
bleibt das Erlebnis für die Beiden in geistiger Erinnerung.<br />
(GV)<br />
33
Waltraud Königseder Passauer Str. 31.10.05 55 Jahre<br />
Anna Studener Dr.-Schindler-Str. 07.11.05 79 Jahre<br />
Isolde Bauer Nottau 10.12.05 74 Jahre<br />
Josef Bauer Passauer Str. 12.12.05 82 Jahre<br />
Franz Wallner Grub 01.01.06 85 Jahre<br />
Hermann Hödl Obernzell 02.01.06 48 Jahre<br />
Anna Mayer Spechting 04.01.06 89 Jahre<br />
Magdalena Schlicht Badgasse 07.01.06 89 Jahre<br />
Elisabeth Karlstetter Klosterweg 08.01.06 73 Jahre<br />
Heinrich Obermeier Wegscheid 16.01.06 80 Jahre<br />
Anna Elisabeth Hullard-Pulstinger<br />
Marktstr. 20.02.06 89 Jahre<br />
Eva Theresia Krinninger Postweg 01.03.06 69 Jahre<br />
Johann Miggisch Vorholz 10.04.06 65 Jahre<br />
Max Hödl Pfaffenreut 14.04.06 69 Jahre<br />
Katharina Hödl Pfaffenreut 16.04.06 91 Jahre<br />
Rudolf Schauberger Ringstr. 25.04.06 72 Jahre<br />
Gottfried Christoph Obernzell 29.04.06 80 Jahre<br />
Kreszenz Wandl Spechting 04.05.06 89 Jahre<br />
Aloisia Escherich Pilslgasse 17.05.06 81 Jahre<br />
Georg Fesl Grögöd 06.06.06 77 Jahre<br />
Herbert Hauenstein Marktstr. 10.06.06 82 Jahre<br />
Anna Kröninger Altenheim Obernzell 23.06.06 92 Jahre<br />
Rosa Schlager Spechting 13.07.06 70 Jahre<br />
Paulina Haas Haunersdorf 24.07.06 81 Jahre<br />
Berta Schurm Gotting 11.08.06 84 Jahre<br />
Theres Knödlseder Badgasse 18.08.06 91 Jahre<br />
Regina Therese Gottinger Hauzenberger Str. 23.08.06 77 Jahre<br />
Otto Neulinger Lämmersdorf 01.09.06 63 Jahre<br />
Anton Jellbauer Saxing 10.09.06 83 Jahre<br />
Frieda Moser O.-Berneder-Ring 10.09.06 83 Jahre<br />
Ernst Gell Badgasse 25.09.06 76 Jahre<br />
34<br />
Die verstorbenen Mitglieder unserer <strong>Pfarrei</strong><br />
seit Allerheiligen 2005
Pfarrbrief – Suchspiel<br />
Das war‘s...<br />
Für ein Heimspiel sorgte das Michaeliblattl<br />
bei den Ratern in der letzten Ausgabe. Herr<br />
Knödelseder aus Eck erkannte die Christusfigur<br />
als die in der Kapelle in Eck. Wir gratulieren<br />
zum Gewinn einer Flasche Wein.<br />
...ein neues Spiel, ein neues Glück<br />
Liebe Leser des <strong>Untergriesbach</strong>er Michaeliblattl`s. Das Bild des neuen<br />
Rätsels zeigt auf den ersten Blick víele Blätter und Zweige, auf guat<br />
bayerisch, „a Gschaunarat“. Mehr<br />
hat der Fotograf aber auch nicht<br />
gesehen. Er wusste aber, was,<br />
bei genauerer Betrachtung zu sehen<br />
ist. Erkennen Sie es auch ?<br />
Wenn ja, wo is des Gschaunarat.<br />
Eine kleine Hilfe dazu – es ist<br />
südlich der Bundesstrasse.<br />
Die Regeln sind nach wie vor die<br />
Gleichen. Für drei richtige Lösungen<br />
gibt es wieder je eine Flasche<br />
Wein. Bei mehr richtigen Lösungen<br />
entscheidet das Los. Für Jugendliche<br />
werden wir und wieder<br />
einen Preis einfallen lassen.<br />
Der „Einsendeschluss“ ist am<br />
30. November 2006. Dies ist der letzte<br />
Tag an dem Sie Ihren Lösungsvorschlag<br />
abgeben können.<br />
35
Familiennachrichten<br />
Die Taufen<br />
Sophie Storm-Krasnodebska<br />
Bastian Johann Altmann<br />
36<br />
Benedikt Bernhard Pilsl<br />
Maike Groh<br />
Emma Lucia Bauer<br />
Hannah Lena Jungwirt<br />
Eva Sophie Rott<br />
Teresa Schanzer<br />
Florian Alexander Schaubert, Ratzing<br />
Luca Samuel Bumberger, Röhrndl<br />
Anna Maria Kristl, Kinzesberg<br />
Lena Maria Kinateder, Marktstraße<br />
Milena Kinateder, Ratzing<br />
Christoph Fesl, Fliederstraße
Familiennachrichten<br />
Die Trauungen<br />
Viktor Andrusenko und Erika Storm, Passauer Str.<br />
Christian Krenn und Kerstin Frei,<br />
Haunersdorf<br />
Wir gratulieren zum Geburtstag...<br />
Meier Margareta, Wegscheider Straße .... 29. Okt ... 70 Jahre<br />
Klär Pauline, Badgasse .......................... 29. Okt ... 86 Jahre<br />
Fesl Ernestine, Kühberg ......................... 30. Okt ... 72 Jahre<br />
Grill Anna, Marktstraße ..........................02. Nov ... 82 Jahre<br />
Henschel Herbert, Sperrhäusl .................04. Nov ... 82 Jahre<br />
Fesl Max, Unterreut ...............................05. Nov ... 77 Jahre<br />
Fesl Franziska, Gotting ..........................05. Nov ... 80 Jahre<br />
Beismann Viktoria, Ratzing ....................06. Nov ... 73 Jahre<br />
Gumpenberger Elsa, Taubing .................08. Nov ... 75 Jahre<br />
Schanzer Johann, Röhrndl .....................08. Nov ... 73 Jahre<br />
Knödelseder Konrad, Friedlgrub .............09. Nov ... 73 Jahre<br />
Kasberger Max, Ratzing .........................09. Nov ... 74 Jahre<br />
Hoffmann Helmut, Röhrndl .....................09. Nov ... 76 Jahre<br />
Fesl Albert, Gammertshof ......................10. Nov ... 71 Jahre<br />
Hofmann Albert, Gotting .........................14. Nov ... 79 Jahre<br />
37
Familiennachrichten<br />
Kasberger Mathilde, Kroding .................. 14. Nov ... 81 Jahre<br />
Steindl Maria, Friedlgrub ........................ 14. Nov ... 77 Jahre<br />
Knödelseder Josef, Kroding ................... 14. Nov ... 70 Jahre<br />
Feuchtner Johann, Scherleinsöd ............ 15. Nov ... 70 Jahre<br />
Hell Marianne, Röhrndl .......................... 17. Nov ... 80 Jahre<br />
Ritt Ida, Scherleinsöd ............................. 17. Nov ... 78 Jahre<br />
Oberneder Johann, Oberötzdorf ............. 18. Nov ... 82 Jahre<br />
Wilhelm Anna, Friedlgrub ....................... 19. Nov ... 85 Jahre<br />
Gacka Edeltraud, Marktstrasse ............... 24. Nov ... 70 Jahre<br />
Werner Konrad, Ringstraße ................... 26. Nov ... 76 Jahre<br />
Richtsfeld Georg, Spechting ................... 27. Nov ... 71 Jahre<br />
Jurenka Ema, Lerchenstraße ................. 28. Nov ... 75 Jahre<br />
Bumberger Gertraud, Stollberg ............... 30. Nov ... 74 Jahre<br />
Grimps Berta, Ringstraße ...................... 30. Nov ... 77 Jahre<br />
Oberneder Maria, Oberötzdorf ................01. Dez ... 75 Jahre<br />
Mertl Maria, Postweg .............................01. Dez ... 77 Jahre<br />
Rehmann Albert, Lämmersdorf, Hoffeld ..02. Dez ... 83 Jahre<br />
Stemplinger Josef, St.-Michael-Straße ....02. Dez ... 70 Jahre<br />
Kramer Gustl, Oberötzdorf .....................03. Dez ... 85 Jahre<br />
Fesl Hildegard, Unteröd .........................03. Dez ... 75 Jahre<br />
Penz Maria, Roll ....................................03. Dez ... 77 Jahre<br />
Reisinger Franziska,<br />
Lämmersdorf, Hoffeld .............................05. Dez ... 92 Jahre<br />
Bieringer Anna, Kinzesberg ....................06. Dez ... 76 Jahre<br />
Ritzer Franziska, Hochstraße .................07. Dez ... 90 Jahre<br />
Windpassinger Franziska, Kroding ......... 11. Dez ... 75 Jahre<br />
Steffl Josefa, Röhrndl ............................12. Dez ... 70 Jahre<br />
Pilsl Willibald, Endsfelden ......................12. Dez ... 72 Jahre<br />
Andrusenko Erna, Dr.-Schindler-straße ...13. Dez ... 76 Jahre<br />
Huber Maria, Scherleinsöd .....................14. Dez ... 87 Jahre<br />
Peter Joseph, Stollberg ..........................14. Dez ... 72 Jahre<br />
Duschl Theres, Diendorf ........................14. Dez ... 80 Jahre<br />
Wichmann Maria, Taubing .....................16. Dez ... 82 Jahre<br />
Wohnout Gertrude, Hofwiesenweg .........16. Dez ... 93 Jahre<br />
Fischl-Scharrer Theresia,<br />
Gottsdorfer Straße ..................................17. Dez ... 70 Jahre<br />
Weidinger Anna, Hinterkühberg ..............18. Dez ... 92 Jahre<br />
38
Sterbefälle<br />
Paulina Haas, Haunersdorf<br />
Berta Schurm, Gotting<br />
Theres Knödlseder, Badgasse<br />
Regina Therese Gottinger, Hauzenberger Str.<br />
Otto Neulinger Hoffeld 20, Lämmersdorf<br />
Frieda Moser, O.-Berneder-Ring<br />
Anton Jellbauer, Saxing<br />
Ernst Gell, Badgasse<br />
Redaktionsschluss für<br />
den nächsten Pfarrbrief:<br />
4. Dez. 2006<br />
Öffnungszeiten des Pfarrbüros:<br />
Montag - Donnerstag: 8.00 - 12.00 Uhr<br />
und Donnerstag auch von 14 - 18 Uhr<br />
Telefon: 08593 / 213<br />
Fax: 08593 / 8433<br />
e-Mail: Pfarramt.<strong>Untergriesbach</strong>@bistum-passau.de<br />
home: www.pfarrei-untergriesbach.de<br />
Pfarrvikar Dietmar Miller<br />
O.-Berneder-Ring 28<br />
94107 <strong>Untergriesbach</strong><br />
Telefon: (0 85 93) 93 91 19<br />
Der nächste Pfarrbrief<br />
erscheint am<br />
17. Dez. 2006<br />
In eigener Sache: Da mit der Zustellung von Beiträgen erfahrungsgemäß oft<br />
bis zuletzt gewartet wird – ist der o.g. Termin wirklich auch der letzte Termin<br />
für Ihre Beiträge.<br />
Herausgeber: <strong>Pfarrei</strong> <strong>Untergriesbach</strong>,<br />
Passauer Str. 9; 94107 <strong>Untergriesbach</strong><br />
Inhalt: Pfarrbriefteam – Redaktion<br />
Druck: Druckerei Stockinger, Hütten<br />
Impressum:<br />
39
Am 19. November<br />
Neuwahl der Kirchenverwaltung<br />
m 19. November dieses Jahres fin-<br />
A det auch in unserer <strong>Pfarrei</strong> die Neuwahl<br />
der Kirchenverwaltung (KV)<br />
statt.<br />
Die KV ist Organ und gesetzlicher Vertreter<br />
der örtlichen Kirchengemeinde sowie Kirchenstiftung in Vermögensangelegenheiten.<br />
Die KV besteht aus dem Pfarrer als ihrem Vorstand und in einer <strong>Pfarrei</strong><br />
bis zu 6000 Katholiken aus sechs KV-Mitgliedern, die jeweils für sechs<br />
Jahre gewählt werden.<br />
Es geht letztlich um ehrenamtliche Dienste, die zwar oftmals im Hintergrund<br />
geleistet werden, jedoch sowohl für die <strong>Pfarrei</strong> wie auch für den<br />
Leitungsdienst des Pfarrers unverzichtbar sind und deshalb unser aller<br />
Dank und Anerkennung verdienen.<br />
Dank und Anerkennung allen bisherigen Mitgliedern der KV für Ihre lobenswerte<br />
und fruchtbare Arbeit!<br />
Alle Wahlberechtigten sind eingeladen und gebeten, an der Wahl teilzunehmen.<br />
Wahlberechtigt ist, wer der Römisch-Katholischen Kirche angehört, in unserer<br />
<strong>Pfarrei</strong> seine Hauptwohnung besitzt und das 18. Lebensjahr am<br />
Wahltag vollendet hat.<br />
Die Wahl findet am Sonntag, 19. November 2006 von 8.00 Uhr bis 15.00<br />
Uhr im Pfarrsaal statt. Zusätzlich ist das Wahllokal geöffnet am Samstag,<br />
18. November 2006 von 15.00 Uhr bis 17.30 Uhr.<br />
Wähler, die verhindert sind, persönlich zur Wahl zu kommen, können im<br />
Pfarrbüro einen Briefwahlschein beantragen.<br />
Ihre Stimme ist uns wichtig! - Denn wir wollen "mit Vertrauen verwalten!"<br />
Briefwahl möglich<br />
Wähler, die verhindert sind, persönlich zur Wahl zu kommen, können im<br />
Pfarrbüro bis zum 15.11.2006 schriftlich oder mündlich einen Briefwahlschein<br />
beantragen.