Der Pfarrbrief zu Weihnachten - Pfarrei Untergriesbach
Der Pfarrbrief zu Weihnachten - Pfarrei Untergriesbach
Der Pfarrbrief zu Weihnachten - Pfarrei Untergriesbach
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<strong>Der</strong> <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>zu</strong> <strong>Weihnachten</strong><br />
Es werde...<br />
Aus klein<br />
werde groß,<br />
aus wenig<br />
werde viel,<br />
aus dunkel<br />
werde hell.<br />
Es werde hell<br />
auf der Erde.<br />
Ihr <strong>Pfarrbrief</strong><br />
Nr. 6/2005<br />
vom 18. Dez. 05 bis 5. März 06
die Seite 2<br />
Unser Festruf:<br />
Lobe den Herrn meine Seele Ps 103<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
w ir feiern das Christfest 2005<br />
und treten gleichzeitig an die<br />
Schwelle des neuen, noch unbekannten<br />
Jahres 2006. Da mag es<br />
angezeigt sein, im Glauben dankbar<br />
auf das Vergangene <strong>zu</strong>rück<strong>zu</strong>schauen<br />
und gleichzeitig einen hoffnungsvollen<br />
Blick in die nahe Zukunft <strong>zu</strong><br />
werfen.<br />
"Nicht all unsere Wünsche, aber all<br />
seine Verheißungen erfüllt Gott." So<br />
schreibt Dietrich Bonhoeffer, der von<br />
den Nazis verfolgte Theologe, kurz<br />
vor seinem Tod, nach<strong>zu</strong>lesen in<br />
dem Buch 'Widerstand und Ergebung'.<br />
Darum haben wir in diesen<br />
Tagen allen Grund, Gott <strong>zu</strong> loben,<br />
Ich will es tun mit den Worten aus<br />
dem Psalm 103: Lobe den Herrn<br />
meine Seele und vergiss nicht was<br />
er dir Gutes tut, getan hat: so viel,<br />
das ganze Jahr lang. Viele Geschenke,<br />
viel Unerwartetes, gesegnete<br />
Tage, Tage der Heilung und<br />
des Heils, gemischt mit Dürre und<br />
Frucht, mit Wüste und Freiheit, mit<br />
ganz neuen Ausblicken und Wegen.<br />
Eigentlich sollten wir jetzt Stille halten,<br />
damit jede/r für sich dem Vergangenen<br />
und Kommenden nachsinnen<br />
kann... Dann können wir unsere<br />
Tage annehmen wie sie waren<br />
und sein werden, ohne Wenn und<br />
Aber, auch mit ihrem Schatten und<br />
2<br />
Dunkel, mit<br />
ihrer Not<br />
und ihren<br />
Tränen.<br />
Lobe den Herrn meine Seele, und<br />
alles was in mir ist, seinen heiligen<br />
Namen. Dieser Vers kann mich im<br />
Urlaub begleiten, auf Wanderungen,<br />
tagelang im gewöhnlichen Alltag: alles,<br />
was in mir ist: Freude wie<br />
Schmerz, Leid wie Hoffnungen,<br />
Glück wie Not, Trost wie Verzweiflung,<br />
Alleinsein wie Gemeinschaft,<br />
Aggressionen und Wut genauso wie<br />
Toleranz und Freundlichkeit: alles in<br />
mir, gerade heute: wir brauchen<br />
nichts vor Gott <strong>zu</strong> verschweigen,<br />
nichts aus unserem Dank ausnehmen:<br />
Gott nimmt uns an wie wir<br />
sind: das stimmt - Menschwerdung<br />
als Schlüssel für diesen Glauben. Er<br />
verantwortet unsere Geschichte, hat<br />
uns so gewollt wie wir sind und geht<br />
so mit, dass wir<br />
a n k o m m e n.<br />
Gesegnete Heilige Tage wünscht Ihnen<br />
von Herzen<br />
Ihr Dietmar Miller, Pfarrvikar<br />
im Namen aller pastoralen Mitarbeiter
Aus dem Inhalt:<br />
Seite 4<br />
Gräbergang<br />
Jetzt auch mit Gebet und Gesang für<br />
„Außenstehende“<br />
Seite 5<br />
Volkstrauertag<br />
Mit mehr Echo bei der Bevölkerung<br />
Seite 6<br />
Frühschicht im Advent<br />
mit großem Erfolg<br />
Seite 7<br />
Nikolaus...<br />
in <strong>Untergriesbach</strong><br />
Seite 8<br />
Pfarrgemeinderat...<br />
blickt auf ein ereignisreiches Jahr <strong>zu</strong>rück<br />
Seite 13<br />
Frauenbund – Aktiv<br />
Seite 17<br />
Weihnachtsprogramm<br />
Seite 18<br />
Kinderseiten<br />
Seite 20<br />
Friedenslicht...<br />
in Betlehem entzündet<br />
Seite 22<br />
Sammlungsergebnisse<br />
<strong>Pfarrei</strong>-Inventur<br />
Seite 23<br />
Mutter-Kind-Gruppen...<br />
feiern Advent<br />
Seite 24<br />
Samico...<br />
probt für Musical – Premiere im April<br />
Seite 26<br />
Info‘s aus dem Kindergarten<br />
Seite 28<br />
Cartitas – <strong>Pfarrbrief</strong>-New‘s<br />
Seite 30<br />
<strong>Pfarrbrief</strong>-Suchspiel<br />
Auflösung des letzten Rätsels<br />
Seite 31<br />
Familiennachrichten<br />
Seite 35<br />
das Letzte<br />
Einladung <strong>zu</strong>m Neujahrskonzert<br />
am 7. Januar 2006 um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche <strong>Untergriesbach</strong><br />
Festliche Musik <strong>zu</strong>m Jahresbeginn<br />
aus Barock, Romantik und Neuzeit, musizieren:<br />
Werner Seitz Trompete; Christina Kasberger Trompete;<br />
Helmut Knollmüller Tuba; Bernhard Klinger Violoncello;<br />
Verena Apfelböck Sopran; Maria Winkler Alt;<br />
Tobias Klein Orgel / Posaune<br />
Sprecher: Heinrich Köberl<br />
Uraufführung: „Drei Szenen aus dem Hohelied“<br />
für Sopran, Alt, Cello und Orgel von Tobias Klein<br />
3
Männerrunde des Samico<br />
gestaltet <strong>Untergriesbach</strong>er Gräbergang<br />
o lange ist es noch nicht her, dass der Gräbergang auf unserem<br />
S Friedhof eher ein anonymes Herwarten auf den gräbersegneden<br />
Priester war, um dann wieder vom Grab <strong>zu</strong> verschwinden.<br />
Heuer nun war die Gestaltung des<br />
<strong>Untergriesbach</strong>er Gräberganges<br />
schon ein gewisser Höhepunkt beim<br />
Versuch mehr Feierlichkeit hinaus<br />
auf den Friedhof <strong>zu</strong> bringen.<br />
Da<strong>zu</strong> haben die männlichen Mitglieder<br />
unseres SAMICO maßgeblich<br />
beigetragen.<br />
Pfr. Blechinger und Pfr. Miller beim Gebet vor<br />
dem leichenhaus. Im Hintergrund – die Sänger<br />
des Samico.<br />
4<br />
%Weihnachtsrabatt%<br />
Hirten eilen<br />
<strong>zu</strong>r Krippe,<br />
Kunden<br />
<strong>zu</strong>m Kaufhaus.<br />
Wer hat das beste Schnäppchen gemacht?
Offizielle heuer nicht mehr allein am Kriegerdenkmal<br />
Viele „Privat“-Personen am Straßenrand während<br />
der kleinen Feier<br />
Auch zwei Alpini aus unserer Partnergemeinde<br />
Civezzano nahmen an der<br />
Totenehrung teil.<br />
ine stattliche Anzahl von E Kirchenbesuchern begleitete<br />
am Volkstrauertag die Feuerwehren<br />
und den Soldaten- u.<br />
Kriegerverein <strong>zu</strong>m Kriegerdenkmal.<br />
Bürgermeister Günther<br />
Kohl dachte nach einem Lied<br />
des Kirchenchores an die gefallenen<br />
Soldaten beider Weltkriege.<br />
Aber auch an die zivilen Opfer<br />
und die Opfer der vielen<br />
Terroranschläge der letzten<br />
Jahre in der ganzen Welt<br />
schloss er in sein Gedenken mit<br />
ein. Er rief Politiker und auch jeden<br />
von uns da<strong>zu</strong> auf, die<br />
Greuel der Kriege nicht <strong>zu</strong> vergessen<br />
und daran <strong>zu</strong> denken,<br />
dass der Frieden, den wir heute<br />
kennen und vielfach als gegeben<br />
hinnehmen ohne unser Zutun<br />
schnell auf tönernen, unsicheren<br />
Füßen steht.<br />
an mache sich einmal die M Mühe, die momentan laufenden,<br />
kriegerischen Auseinanderset<strong>zu</strong>ngen<br />
auf unserer Erde<br />
<strong>zu</strong> zählen.<br />
Bürgermeister Kohl bei seiner Ansprache<br />
5
6<br />
Frühschicht<br />
Die Meditation der Pfadfinder in der Adventszeit<br />
A<br />
m Freitag, den 2. Dezember 2005, haben sich<br />
um 6.30 Uhr früh ca. 50 (?) Schulkinder im<br />
Pfarrheim getroffen.<br />
Geleitet und beaufsichtigt wurde diese Stunde von<br />
Herrn Pfarrer Blechinger, Herrn Günter Maier, Frau<br />
Juliane Baierl und Herrn Alexander Weindler.<br />
In der etwa halbstündigen Meditation<br />
wurden gemeinsam Lieder gesungen<br />
und Geschichten vorgetragen,<br />
passend <strong>zu</strong> einer besinnlichen<br />
Adventszeit.<br />
A<br />
ls Belohnung und Abschluss<br />
durften wir Kinder an einem<br />
schmackhaften Frühstück teilnehmen,<br />
bevor es in die Schule ging.<br />
Und weil diese morgendliche Stunde<br />
viel Spaß gemacht hat, freue ich<br />
mich bereits auf die nächste am<br />
Freitag, den 9.12.2005 um 6.30 Uhr<br />
früh.<br />
Gregor Seipelt, (Klasse 3a)
nen Buch <strong>zu</strong> erzählen. Er<br />
mußte so manches tadeln,<br />
konnte aber auch viel Lob an<br />
die Kinder und die erwachsenen<br />
Kirchenbesucher aussprechen.<br />
Zum Ende des Gottesdienstes<br />
konnten die Kinder<br />
verschiedene Köstlichkeiten<br />
aus den Händen des Nikolaus<br />
mit nach hause nehmen.<br />
und Bürgermeister Kohl begrüßten<br />
den Heiligen und der Obernikolaus<br />
wußte so einiges über die <strong>Untergriesbach</strong>er<br />
<strong>zu</strong> berichten. Lob und<br />
Tadel hielten sich auch hier die<br />
Waage. Nach der Bescherung besuchte<br />
der Nikolaus die Familien<br />
daheim.<br />
ie Pfarrkirche war am zwei- D ten Adventsonntag <strong>zu</strong>m 10<br />
Uhr Gottesdienst voll besetzt als<br />
der Nikolaus <strong>zu</strong> Besuch kam. Erwartungsvoll<br />
sangen die Kinder,<br />
Eltern und Großeltern dem Gast<br />
ein Ständchen. <strong>Der</strong> hl. Nikolaus<br />
wußte so einiges aus dem golde-<br />
chon am nächsten Tag war<br />
S wieder Nikolausbesuch im<br />
Markt angesagt. Zum alljährliche Nikolausein<strong>zu</strong>g<br />
in der Marktmitte fanden<br />
sich viele Kinder mit ihren Eltern<br />
ein. Pünktlich um 16 Uhr fuhren<br />
die Nikolauspaare auf einer Kutsche<br />
vor. Herr Pfarrer Blechinger<br />
7
Januar<br />
Februar<br />
leich <strong>zu</strong> Beginn des neuen Jah- Pfarrgemeinderat, Kirchenverwaltung,<br />
G res beschloss der PGR den tra- Pfadfinder und andere Helfer verkauditionellen<br />
Neujahrsempfang für die fen 1000 Lose <strong>zu</strong>r Finanzierung der<br />
vielen ehrenamtlichen Helferinnen Weltjugendtage.<br />
und Helfer in der <strong>Pfarrei</strong> <strong>zu</strong> Gunsten<br />
März<br />
der durch die Flutkatastrophe geschädigten<br />
Menschen in Südostasien ab- Erster <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>zu</strong>m 1. Fastensonn<strong>zu</strong>sagen.<br />
Durch weitere Initiativen wie tag<br />
Neujahrskonzert, sammeln von Tin-<br />
Am 5. März gemeinsamer Einkehrtag<br />
tenpatronen, Kollekten und Sternsin-<br />
mit dem Gottsdorfer Pfarrgemeinderat<br />
gen der Ministranten konnte Pfarrvi-<br />
im Pfarrheim Gottsdorf mit Schwester<br />
kar Dietmar Miller in Vertretung von<br />
Chiara.<br />
Pfarrer Helmut Kleiner 6.350 € Spendengeld<br />
entgegennehmen.<br />
Pfarrvikar Dietmar Miller feierte am<br />
22. März im Hotel Obermüller mit sei-<br />
Seit 1. Januar 2005 bilden Untergriesnen<br />
Angehörigen und Vertretern der<br />
bach und Gottsdorf einen Pfarrver-<br />
Pfarrgemeinde mit pfiffigen Einlagen<br />
band.<br />
seinen 65. Geburtstag.<br />
Einen lustigen Seniorennachmittag<br />
bei Kaffee und Kuchen gestaltete der<br />
PGR am 10. März im Pfarrheim.<br />
Zweiter <strong>Pfarrbrief</strong> (Osterpfarrbrief 20.<br />
März 2005)<br />
April<br />
Sehr erfreut zeigten sich die Mitglieder<br />
des Pfarrgemeinderates in der<br />
zweiten PGR- Sit<strong>zu</strong>ng am 20. April<br />
Am 26. Januar trafen sich die Gotts-<br />
über die Wahl von Kardinal Joseph<br />
dorfer und <strong>Untergriesbach</strong>er Pfarrge-<br />
Ratzinger <strong>zu</strong>m neuen Papst Benemeinderäte<br />
<strong>zu</strong> einer gemeinsamen<br />
dikt den XVI (Papstwahl am 19. April<br />
Sit<strong>zu</strong>ng im Jugendheim. Es wurden<br />
2005).<br />
eifrig Erfahrungen ausgetauscht und<br />
Gemeinsamkeiten gesucht. Als mögli- In dieser Sit<strong>zu</strong>ng wurde unter andeche<br />
Punkte wurden genannt: Urlaubsrem das Programm für die Weltjuvertretung<br />
der Priester, Einkehrtag, gendtage in unserer <strong>Pfarrei</strong> entwik-<br />
Jugendarbeit, Erstkommunion, Firkelt und <strong>zu</strong>sammen mit den Pfadfinmung,<br />
Seniorenarbeit, <strong>Pfarrbrief</strong>, dern ein Vorbereitungsteam gebildet.<br />
Pfarrfest und Weltjugendtag.<br />
Ein weiterer wichtiger Punkt war die<br />
8<br />
<strong>Der</strong> Pfarrgemeinderat blickt<br />
auf ein ereignisreiches Jahr 2005
Vorbereitung auf das 40Jährige Priesterjubiläum<br />
von Pfarrer Karl Hausner<br />
(gebürtiger <strong>Untergriesbach</strong>er),<br />
Pfarrer Helmut Kleiner, und Pfarrvikar<br />
Dietmar Miller am 3. Juli. Im Anschluss<br />
wurde die Verabschiedung<br />
der ehrwürdigen Schwestern aus<br />
<strong>Untergriesbach</strong> besprochen. <strong>Der</strong> PGR<br />
bedauert den Rück<strong>zu</strong>g der Schwestern<br />
in das Mutterhaus Kloster Mallersdorf<br />
sehr.<br />
Herr Pfarrer Kleiner gab bekannt,<br />
dass für Schwester Treuburga Herr<br />
Matthias Pöppel und Frau Edeltraud<br />
Wagner das Amt des Messners übernehmen.<br />
Mit Bestür<strong>zu</strong>ng und Betroffenheit reagierten<br />
die PGR- Mitglieder auf die<br />
Mitteilung von Herrn Pfarrer Helmut<br />
Kleiner, dass er aus gesundheitlichen<br />
Gründen seinen Rücktritt eingereicht<br />
hat und ab 1. September nicht mehr<br />
<strong>zu</strong>r Verfügung steht.<br />
Am 28. April (Tag der ewigen Anbetung)<br />
traf sich der Pfarrgemeinderat<br />
<strong>zu</strong> einer Betstunde.<br />
Mai<br />
54 Buben und Mädchen der dritten<br />
Klasse feierten am 1. Mai ihre Erstkommunion<br />
in <strong>Untergriesbach</strong>.<br />
Am 5. Mai verstarb Herr Johann<br />
Kainz, Träger der Stephanusplakette,<br />
der sich jahrzehntelang große Verdienste<br />
als Pfarrgemeinderatsvorsitzender,<br />
Lektor, Messner und Kommunionhelfer<br />
erworben hat.<br />
Die Firmung wurde am 11. Mai mit<br />
Altbischof Franz Xaver Eder gefeiert.<br />
Seit 70 Jahren ist <strong>Untergriesbach</strong> Fatima-Wallfahrtsort.<br />
Bischof Wilhelm<br />
Schraml war bei der feierlichen Ge-<br />
löbniserneuerung am 12. Mai dabei.<br />
Dritter <strong>Pfarrbrief</strong> (Pfingstpfarrbrief 15.<br />
Mai 2005)<br />
Juni<br />
In der dritten Sit<strong>zu</strong>ng am 8. Juni standen<br />
die Vorbereitung und das Programm<br />
für das Priesterjubiläum im<br />
Mittelpunkt.<br />
Am 22. Juni <strong>Pfarrbrief</strong>teamsit<strong>zu</strong>ng für<br />
den <strong>Pfarrbrief</strong> vor den Ferien im<br />
Pfarrhof.<br />
Juli<br />
Am Sonntag, den 3. Juli feiert die<br />
Pfarrgemeinde mit den Jubilaren Karl<br />
Hausner, Helmut Kleiner und Dietmar<br />
Miller das 40Jährige Priesterjubiläum<br />
mit Festgottesdienst, Festakt und<br />
tollem Rahmenprogramm.<br />
In der vierten Sit<strong>zu</strong>ng des Jahres war<br />
noch einmal die Abschiedsfeier der ehrwürdigen<br />
Schwestern ein wichtiges Thema.<br />
Schwester Alinde wurde von Pfarrer<br />
Helmut Kleiner und Erwin Hell mit einem<br />
Bild von <strong>Untergriesbach</strong> aus dem Pfarrgemeinderat<br />
verabschiedet.<br />
Erfreulicher dagegen war die Ankündigung,<br />
dass der bisherige Kaplan von St.<br />
Anton Herr Erwin Blechinger am 2. September<br />
feierlich an der Lindenkapelle<br />
empfangen wird.<br />
9
Frau Heyne teilte uns mit, dass im<br />
Rahmen des Weltjugendtages 20 junge<br />
Slowaken nach <strong>Untergriesbach</strong><br />
kommen.<br />
Am Sonntag den 24. Juli wurden unsere<br />
ehrwürdigen Schwestern mit einem<br />
Festgottesdienst und einem anschließenden<br />
Festakt von den weltlichen<br />
und kirchlichen Vertretern würdig<br />
verabschiedet. Am Nachmittag<br />
wurde den Schwestern von den Kindergartenkindern<br />
unter der Leitung<br />
der Erzieherinnen noch ein tolles Programm<br />
geboten als kleines Vergelts<br />
Gott.<br />
Ausgabe des Ferienpfarrbriefes am<br />
24. Juli 2005 (Nr. 4)<br />
August<br />
Weltjugendtag: Am Donnerstag, den<br />
11. August trafen 20 Gäste aus der<br />
Diözese Bratislava bei uns ein. Sie<br />
wurden vom Bürgermeister Günther<br />
Kohl und Pfarrer Helmut Kleiner begrüßt.<br />
Pfarrgemeinderat und Pfadfinder<br />
stellten gemeinsam ein umfangreiches<br />
Programm <strong>zu</strong>sammen. Neben<br />
der Verpflegung, gab es täglich einen<br />
Gottesdienst, eine Kirchenführung, so<br />
wie eine Wanderung <strong>zu</strong>m Haus am<br />
Strom. Untergebracht waren die jungen<br />
Christen bei den Gastfamilien<br />
Amerl Josef, Heyne Kathi, Kasberger<br />
Emma, Klein Tobias, Köberl Christa,<br />
Pauli Resi, Kremsreiter Johanna,<br />
Miedl Maria, Heindl Georg. Allen Beteiligten<br />
sei an dieser Stelle ein herzliches<br />
Vergelts Gott gesagt für die große<br />
Gastfreundschaft.<br />
Am Montag, den 15. August machten<br />
sich die jungen Gäste <strong>zu</strong>sammen mit<br />
einer Abordnung von Pfadfindern aus<br />
<strong>Untergriesbach</strong> auf den Weg nach<br />
Köln <strong>zu</strong>m Weltjugendtag.<br />
10<br />
September<br />
Am 2. September wurde der neue<br />
Pfarrer Erwin Blechinger festlich an<br />
der Lindenkapelle empfangen von der<br />
weltlichen und kirchlichen Gemeinde.<br />
<strong>Der</strong> stattliche Fest<strong>zu</strong>g bewegte sich<br />
bis <strong>zu</strong>r Ortsmitte und mündete in die<br />
Pfarrkirche. Nach dem Festgottesdienst<br />
bereitete der Pfarrgemeinderat<br />
noch einen Stehempfang <strong>zu</strong> Ehren<br />
des neuen Pfarrers vor.<br />
Am 14. September fand die fünfte<br />
PGR Sit<strong>zu</strong>ng im Jugendheim statt.<br />
Nach einer Vorstellungsrunde mit<br />
dem neuen Pfarrer Erwin Blechinger<br />
wurde auch die neue Kindergartenleiterin<br />
Gisela Peschl in den Pfarrgemeinderat<br />
hin<strong>zu</strong> berufen.<br />
Mit Bedauern nahm der PGR die Mitteilung<br />
des Gemeindereferenten Günter<br />
Maier <strong>zu</strong>r Kenntnis, dass er ab 1.<br />
September 2005 sowohl den Pfarrverband<br />
<strong>Untergriesbach</strong> als auch den<br />
Pfarrverband Obernzell jeweils <strong>zu</strong>r<br />
Hälfte betreuen muss.<br />
Weitere Schwerpunkte dieser Sit<strong>zu</strong>ng<br />
waren die Vorbereitungen auf die Verabschiedung<br />
von Herrn Pfarrer Helmut<br />
Kleiner und die feierliche Installation<br />
des neuen Pfarrers.
Die Verabschiedung von Pfarrer<br />
Helmut Kleiner wurde am 24. September<br />
mit einem Festgottesdienst<br />
gefeiert. Die kirchlichen Vertreter<br />
überreichten Ihm <strong>zu</strong>m Schluss ein<br />
von Christian Goller geschaffenes<br />
Gemälde mit dem Abbild des Pfarrers<br />
von Ars. Im Anschluss wurde der<br />
scheidende Pfarrer bei einem Stehempfang<br />
im Pfarrheim von der politischen<br />
Gemeinde sowie von den Vertretern<br />
der kirchlichen Gruppierungen<br />
gewürdigt.<br />
<strong>Der</strong> Pfarrgemeinderatsvorsitzende Erwin<br />
Hell bedankte sich beim scheidenden<br />
Pfarrer für 11 Jahre segensreiches,<br />
geistliches Wirken mit den<br />
Worten: Als Priester waren Sie für<br />
uns in den vielen Gottesdiensten ein<br />
großes Vorbild im Glauben. Mit Ihren<br />
gut durchdachten Predigten haben<br />
Sie uns immer wieder angesprochen<br />
und inspiriert. Es gab in den vergangenen<br />
Jahren viele erfreuliche Anlässe<br />
wie Taufen, Erstkommunion, Firmung,<br />
Hochzeiten und Festgottesdienste<br />
aber auch belastende Momente<br />
<strong>zu</strong>m Beispiel als Notfallseelsorger<br />
bei Unfällen oder bei Krankenbesuchen.<br />
Sie wechseln nun in einen neuen Lebensabschnitt<br />
und gehören jetzt <strong>zu</strong><br />
den jungen Ruheständlern. Genießen<br />
Sie die neue Zeit, bleiben Sie gesund<br />
und lassen Sie bitte den Kontakt <strong>zu</strong><br />
<strong>Untergriesbach</strong> nicht abreißen. Sie<br />
haben für unsere Pfarrgemeinde eine<br />
gute Ernte eingefahren und wir wurden<br />
durch Sie reichlich beschenkt.<br />
Dafür sagen wir Ihnen ein herzliches<br />
Vergelts Gott. Zur Erinnerung an den<br />
Pfarrgemeinderat überreichte Frank<br />
Blechinger ein von Hans Springer <strong>zu</strong>sammengestelltes<br />
Fotoalbum vom<br />
Priesterjubiläum.<br />
<strong>Der</strong> Kirchenpfleger Franz Binder bedankte<br />
sich im Namen der Kirchenverwaltung<br />
für die gute Zusammenarbeit,<br />
dabei hob er besonders den Bau<br />
des Jugendheims und die Renovierung<br />
der Pfarrkirche unter seiner Regie<br />
hervor.<br />
Oktober<br />
Feierliche Installation des neuen<br />
Pfarrers Erwin Blechinger durch<br />
Dekan Josef Tiefenböck am 2. Oktober<br />
mit einem Festgottesdienst, umrahmt<br />
vom Kirchenchor. Dabei übergab<br />
der Dekan dem neuen Pfarrer feierlich<br />
den Priestersitz, den Ambo und<br />
den Altar.<br />
Pfarrvikar Dietmar Miller, Gemeindereferent<br />
Günter Maier, PGR- Vorsitzender<br />
Erwin Hell und Kirchenpfleger<br />
Franz Binder bekundeten stellvertre-<br />
11
tend für die Gemeinde, durch Handschlag<br />
ihre Bereitschaft <strong>zu</strong>r Zusammenarbeit<br />
mit dem neuen Seelsorger.<br />
In Teamarbeit führten die Mitglieder<br />
von Kirchenverwaltung und Pfarrgemeinderat<br />
am 19. Oktober die Kirchgeldaktion<br />
durch. Schnell waren die<br />
Zahlscheine einkuvertiert und an die<br />
Pfarrangehörigen verteilt.<br />
Herausgabe des Allerheiligenpfarrbriefes<br />
am 30.10.05 (Nr.5)<br />
November<br />
Letzte PGR Sit<strong>zu</strong>ng am 30. November<br />
im Pfarrheim.<br />
Passend <strong>zu</strong>m Einstiegsimpuls über<br />
das Herz verteilte H. Pfarrer Erwin<br />
Blechinger <strong>zu</strong> Beginn leckere Schokoladenherzen.<br />
Im Anschluss schauten wir gemeinsam<br />
noch einmal <strong>zu</strong>rück auf das fast<br />
vergangene Jahr 2005.<br />
In einem Fragebogen beurteilten die<br />
Mitglieder die Rahmenbedingungen<br />
für ihre bisherige Arbeit im Pfarrgemeinderat.<br />
Nach einer vorläufigen Abfrage<br />
hält sich die Zahl der ausschei-<br />
12<br />
<strong>Untergriesbach</strong>er Advent<br />
am 4. Adventsonntag, 18. Dez. 2005<br />
um 16.00 Uhr in der Pfarrkirche <strong>Untergriesbach</strong><br />
Mitwirkende: Blockflötengruppe der Kreismusikschule<br />
d' Pressblosn<strong>zu</strong>pfa (Kreismusikschule)<br />
Schaibinger Sänger<br />
Ulrichsberger Weisenbläser<br />
Freyunger Geigenmusi<br />
Kirchenchor <strong>Untergriesbach</strong><br />
Sprecher: H. Köberl<br />
denden Mitglieder ungefähr die Waage<br />
mit denen die weitermachen wollen.<br />
Am 12. März 2006 finden zeitgleich<br />
mit der Wahl des neuen Bürgermeisters<br />
in <strong>Untergriesbach</strong> die<br />
Pfarrgemeinderatswahlen statt.<br />
Am Freitag, den 20. Januar ist ein<br />
Neujahrsempfang für die vielen ehrenamtlichen<br />
Helferinnen und Helfer<br />
im Jugendheim geplant.<br />
Pfarrer Erwin Blechinger dankte allen<br />
Mitgliedern mit einem herzlichen Vergelts<br />
Gott für die bisher geleistete Arbeit<br />
und hofft, dass sich auch für die<br />
nächste Amtsperiode wieder genügend<br />
engagierte Mitchristen <strong>zu</strong>r PGR-<br />
Wahl stellen.<br />
Die Sit<strong>zu</strong>ng klang in gemütlicher Runde<br />
mit Plätzchen und Glühwein aus.<br />
Dezember<br />
Herausgabe des Weihnachtspfarrbriefes<br />
(Nr. 6)<br />
(HE)
A<br />
Einkehrtag des Frauenbundes <strong>Untergriesbach</strong><br />
m Samstag, den 26. November<br />
fuhren 48 Frauen - altersmäßig<br />
bunt gemischt - <strong>zu</strong>m Einkehrtag<br />
ins Kloster Thyrnau.<br />
Als Thema des Tages waren die<br />
Heiligen in der Adventszeit auserkoren.<br />
Herr Pfarrer Erwin Blechinger konnte<br />
als Referent gewonnen werden,<br />
was sich als ein absoluter Glücksgriff<br />
erwies.. Seine Vorbereitungen<br />
waren erstklassig.<br />
Er erzählte <strong>zu</strong>m Leben des jeweiligen<br />
Heiligen, <strong>zu</strong> dessen Ehrentag<br />
anschließend das passende Evangelium<br />
gelesen wurde. Außerdem<br />
ehrten wir jeden Heiligen mit einem<br />
Gebet.<br />
Vormittags beschäftigten wir uns so<br />
mit dem Hl. Andreas, dem Hl. Franz<br />
Xaver, der Hl. Barbara, dem Hl. Nikolaus<br />
und dem Hl. Ambrosius.<br />
Als wir um 11 Uhr 30 <strong>zu</strong>m Essen<br />
gebeten wurden, leistete uns auch<br />
Herr Pfarrer Helmut Kleiner Gesellschaft.<br />
Ab 13 Uhr hörten wir dann in bekannter<br />
Weise von der Hl. Johanna,<br />
Franziska von Chantal, der Hl. Odilia,<br />
der Hl. Lucia und dem Hl. Johannes<br />
vom Kreuz.<br />
Es war schon 14 Uhr 30, als man<br />
uns noch Kaffee und leckeren Kuchen<br />
kredenzte.<br />
Anschließend hatten wir Gelegenheit,<br />
verschiedene Artikel (z.B. Quittenmarmelade,<br />
Karten, etc.) <strong>zu</strong> er-<br />
werben.<br />
Krönender Abschluss<br />
dieses schönen Tages war ein Gottesdienst,<br />
den Pfarrer Erwin<br />
Blechinger in der Kapelle des Klosters<br />
zelebrierte.<br />
Beseelt von innerer Ruhe und Zufriedenheit<br />
kamen wir um 16 Uhr 30<br />
wieder <strong>zu</strong> Hause an, um nach diesem<br />
wirklichen "Tag der Einkehr" in<br />
die "staade Zeit" starten <strong>zu</strong> können.<br />
(FB)<br />
Kochveranstaltung<br />
Am 13.10.2005 führte der Frauenbund<br />
einen Kochabend mit dem<br />
Thema: BELLA ITALIA - DIE ITA-<br />
LIENISCHE KÜCHE durch.<br />
Unter fachkundiger Anleitung einer<br />
Referentin wurden so tolle Gerichte<br />
wie marinierte Putenschnitzel, Risotto,<br />
Spaghettipizza oder Apfel-<br />
Tiramisu auf den Tisch gezaubert.<br />
Vorstandssit<strong>zu</strong>ng<br />
<strong>Der</strong> Vorstand lud am 17.11.2005<br />
Herrn Pfarrer Kleiner und Herrn<br />
Pfarrer Blechinger <strong>zu</strong>r Sit<strong>zu</strong>ng ein.<br />
Nach der Begrüßung durch Frau<br />
Feuchtner bedankte sie sich recht<br />
herzlich bei Herrn Pfarrer Kleiner für<br />
die langjährige gute Zusammenarbeit.<br />
Mit den besten Wünschen für<br />
die Zukunft verband sie auch die<br />
Bitte, Hr. Kleiner möge sich bei Veranstaltungen<br />
des Frauenbundes<br />
recht oft sehen lassen.<br />
13
Hf. Pfarrer Kleiner bedankte sich<br />
recht herzlich und konnte die gute<br />
Zusammenarbeit in den letzen Jahren<br />
bestätigen. Er versprach das eine<br />
oder andere Mal bei uns vorbei<br />
<strong>zu</strong>schauen.<br />
Anschließend hießen die Frauen<br />
Herrn Pfarrer Blechinger im Kreis<br />
des Frauenbundes herzlich willkommen.<br />
Für beiden Herren war ein<br />
Geschenk als Dankeschön vorbereitet.<br />
Herr Blechinger war sich sicher,<br />
dass es ihm beim Frauenbund gefallen<br />
würde denn: "A Pfarrer ohne<br />
Frauenbund is a oama Hund."<br />
<strong>Der</strong> Abend klang an einem schön<br />
gedeckten Tisch mit einem guten<br />
Abendessen aus.<br />
14<br />
Die beiden Geistlichen im Kreise der Frauenbund-Vorstandschaft<br />
Krapfen für guten Zweck<br />
Am 11. Nov. 2005 waren wieder einmal Christa Miedl und ihr Krapfenback-<br />
Team in Aktion.<br />
Im Mini-Mal <strong>Untergriesbach</strong> wurden ca. 1700 Krapfen gebacken.<br />
Die Zutaten für den Teig spendierte Mini-Mal.<br />
Jeweils 800,00 Euro wurden dem Kinderheim Büchlberg und der Grundschule<br />
<strong>Untergriesbach</strong> übergeben.<br />
Vielen Dank an alle Bäckerinnen, Helferinnen, Teigspenderinnen<br />
und das Mini-Mal Team.<br />
Fotos: Werner Stangl<br />
Die Spende für das Kinderheim in Büchlberg Rektor Ludwig Kropf freut sich über die Spende
Kreistänze aus aller Welt<br />
da<strong>zu</strong> lud der Frauenbund ein.<br />
Er betrat damit ein ganz neues Feld, denn dergleichen war bisher im Programm<br />
noch nicht vertreten.<br />
Abschalten vom Alltag, <strong>zu</strong>r inneren Mitte finden, neue Kraft schöpfen<br />
und entspannt nach Hause gehen - das war das Anliegen der<br />
Veranstalter.<br />
Marita Polster stellte da<strong>zu</strong> ein besinnliches Programm mit Tänzen aus<br />
Griechenland, Rußland, Serbien und anderswoher <strong>zu</strong>sammen. Meditative<br />
Texte und Gebete wurden durch Musik und Bewegung vertieft.<br />
Die vier Abende - als Einstieg in die ruhige Winterzeit - beendete ein<br />
Lichtertanz <strong>zu</strong>m Advent.<br />
Die Reihe wird im neuen Jahr fortgesetzt. <strong>Der</strong> erste Abend findet am 12.<br />
Januar statt. Weitere Termine werden bekannt gegeben. Voraussichtlich<br />
bis Ostern wird einmal monatlich getanzt. Auch neue Teilnehmerinnen<br />
sind willkommen. Es ist jederzeit ein Einstieg möglich, da jeweils neue<br />
Tänze kommen. Tänzerische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Und<br />
Frauen aller Altersstufen können mitmachen. Anmeldung bei Anneliese<br />
Feuchtner (Tel. 1032).<br />
Kost' fast nix (1,- € pro Abend)!!<br />
Also - raffen Sie sich auf!<br />
(BS)<br />
15
16<br />
<strong>Der</strong> Frauenbund gestaltete einen "Bunten Nachmittag"<br />
mit der Seniorenrunde<br />
A<br />
m 23. November lud der Frauenbund unter der Leitung<br />
von Fr. Anneliese Feuchtner die Senioren <strong>zu</strong> einem<br />
"Bunten Nachmittag" ein.<br />
Die Tische waren wunderschön herbstlich dekoriert mit<br />
Efeu, Feuerdorn, Kerzen und passenden Servietten.<br />
Zu Beginn las Frau Isolde Hartl ein Begrüßungsgedicht von Frau Marianne<br />
Huisl, dann gab es Kaffee, Tee, Krapfen, Torten und Gebäck vom<br />
Feinsten und wir ließen es uns schmecken.<br />
Frau Daniela Holzhacker und Frau Isolde Hartl spielten zwei Schulmädchen,<br />
Marie und Rosi, die erzählten, wie es bei ihnen <strong>zu</strong> Hause <strong>zu</strong>ging.<br />
Dann machte Frau Hartl mit uns ein Spiel für Geist und Bewegung:<br />
"Aramsam - ein Scheich mit 365 Kindern". Es war eine lustige Sache.<br />
Florian Amerl spielte flott <strong>zu</strong>m Tanz. Bei einem Stück begleiteten Lore<br />
Stoiber und Angelika Unfried den "Musikus" mit "Löffelmusik".<br />
Dann gab es eine lustige "Huttauschrunde", dabei wurde viel gelacht.<br />
Zum Schluss erzählte Frau Daniela Holzhacker eine Geschichte von einem<br />
"einsamen Weihnachtsabend" mit sieben (7) Halben (Bier), da baute<br />
sie alle Weihnachtslieder ein.<br />
Florian Amerl bekam einen kleinen Obolus und Beifall für sein Spiel, und<br />
wir gingen froh gestimmt nach Hause und bekamen noch "Proviant" mit<br />
heim. Vielen Dank auch an Frau Therese Kainz für die Organisation des<br />
schönen Nachmittages.<br />
(ASs)<br />
Das Glück deines Lebens hängt<br />
von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab.<br />
Marc Aurel
24.12. Hl. Abend<br />
11:00 Pfarrkirche Empfang des Friedenslichtes u. kleine Andacht<br />
16:00 Hofkapelle Waldweihnacht mit Kindermette<br />
21:00 Stollberg Christmette in Stollberg<br />
22:00 Pfarrkirche Mettenamt<br />
25.12. 1. Weihnachtsfeiertag<br />
8:30 Pfarrkirche Hirtenamt<br />
10:00 Pfarrkirche Heiliges Amt<br />
26.12. 2. Weihnachtsfeiertag<br />
8:30 Pfarrkirche Festgottesdienst<br />
10:00 Pfarrkirche Heiliges Amt<br />
31.12. Silvester<br />
16:00 Pfarrkirche Jahresabschlussgottesdienst<br />
1.1. Neujahr<br />
9:00 Pfarrkirche Hl. Amt<br />
16:00 Pfarrkirche Hl. Amt mit Aussendung der Sternsinger<br />
5.1. Vorabendmesse<br />
16:00 Pfarrkirche Heilige Messe mit Segnung von Dreikönigswasser,<br />
Kreide und Weihrauch<br />
6.1.<br />
Programm für <strong>Weihnachten</strong>, Silvester, Neujahr, Hl. DreiKönig<br />
Fest Erscheinung des Herrn<br />
8:30 Pfarrkirche Festgottesdienst<br />
10:00 Pfarrkirche Hl. Amt mit Rückkehr der Sternsinger<br />
17
Essen wie Abraham, Moses und Jesus<br />
Buch beschreibt Nahrungsmittel aus<br />
biblischer Zeit<br />
Was haben die Menschen gegessen <strong>zu</strong>r Zeit<br />
Abrahams, Moses oder Jesus? Was waren<br />
die sieben wichtigsten Pflanzen des Heiligen<br />
Landes? Welche Gewürze waren damals<br />
bekannt? Wer es wissen möchte, findet im<br />
Buch „Essen und Trinken in biblischer Zeit“<br />
von Miriam Feinberg Vamosh die Antworten.<br />
Das reich bebilderte Werk will deutlich machen,<br />
dass Essen und Trinken <strong>zu</strong> biblischer<br />
Zeit oft genug mehr waren als das Bemühen,<br />
den Körper <strong>zu</strong> ernähren. Nahrung hat in<br />
vielfältiger Form die biblischen Erzählungen<br />
beeinflusst, heißt es im Vorwort. Das Buch schildert die faszinierenden und<br />
überraschenden Verbindungen zwischen Nahrungsmitteln und den biblischen<br />
Schriften. So erfährt man, welchen Reichtum das gelobte Land, „in dem Milch<br />
und Honig fließen“, seinen Bewohnern bot, was alles in Israel gegessen und<br />
getrunken wurde und wie die Früchte des Landes geerntet und aufbewahrt<br />
wurden.<br />
Im „Biblischen Naturpark Neot Kedumim“ in Israel haben Studenten alte biblische<br />
Rezepte der Römer, Griechen und Juden <strong>zu</strong>sammen getragen, die das<br />
Buch bereichern. So kann man der Familie und Freunden Gerichte servieren,<br />
an denen sich bereits die biblischen Vorfahren erfreuten, von Abrahams Zelt<br />
bis <strong>zu</strong>m Letzten Abendmahl, vom prächtigen königlichen Gelage bis <strong>zu</strong>r kargen<br />
Speisekarte der Bauern. Ein anregendes Buch für neugierige junge und<br />
erwachsene Genießer.<br />
Miriam Feinberg Vamosh: Essen und Trinken in biblischer Zeit – Rezepte aus<br />
der Zeit Jesu“, Patmos Verlag, 01/2005, 19,90 Euro<br />
21
22<br />
Jahresübersicht der Sammlungen in der <strong>Pfarrei</strong> <strong>Untergriesbach</strong><br />
Adveniat 2004 € 6500,00<br />
Adventopfer der Kinder<br />
(Opferkästchen)<br />
€ 510,79<br />
Sternsinger-Aktion 2005 € 3285,92<br />
Caritas-Frühjahrssammlung € 2384,45<br />
Misereor 2005 € 2889,20<br />
Fastenopfer der Kinder<br />
(Opferkästchen)<br />
€ 420,09<br />
Renovabis € 1035,00<br />
Weltmissionssonntag 23. Oktober € 765,00<br />
Caritas-Herbstsammlung € 2550,00<br />
Kleine <strong>Pfarrei</strong>-Inventur<br />
Kirchenbesucherzählung:<br />
19./20. Februar 2005: 618 Kirchenbesucher<br />
12./13. November 2005: 701 Kirchenbesucher<br />
Taufen / Trauungen / Beerdigungen 2005:<br />
35 Taufen; 29 Beerdigungen (Stand 01.12.2005); 7 Trauungen<br />
54 Kinder empfingen <strong>zu</strong>m ersten Mal die Heilige Kommunion und<br />
52 Kinder wurden gefirmt.<br />
3 Kirchenaustritte; 1 Wiederaufnahme in die Katholische Kirche
Adventzeit und Nikolaus bei den Mutter-Kind-Gruppen<br />
m den Kindern der Mutter-Kind-<br />
U Gruppe auch heuer das Warten<br />
auf das Christkind etwas <strong>zu</strong> verkürzen,<br />
war die Adventszeit wieder von<br />
zahlreichen Aktionen begleitet. So<br />
haben die Mütter kleine Nikoläuse<br />
mit den Kindern gebastelt, Watte-<br />
Schneeflocken gezwirbelt oder goldene<br />
Sterne mit weihnachtlichen<br />
Motiven „bestempelt“.<br />
elbst einfache Weihnachtslieder<br />
S haben sie mit den Kindern einstudiert.<br />
Einen besonderen Höhepunkt<br />
der Vorweihnachtszeit bildete<br />
in der Mäuse-Gruppe eine kleine<br />
Nikolausfeier, für die auch Hr. Pfarrer<br />
Blechinger erfreulicherweise Zeit<br />
fand.<br />
eben Geschichten aus dem Le-<br />
N ben der kleinen Racker musste<br />
sich auch Hr. Pfarrer Blechinger<br />
über das erstaunliche Wissen des<br />
hl. Nikolaus wundern. Weil dieser<br />
aber meist nur lobenswerte Dinge<br />
<strong>zu</strong> berichten wusste, durften sich<br />
sowohl Kinder als auch unser Herr<br />
Pfarrer über kleine gefüllte Nikolaussäckchen<br />
freuen, die der heilige<br />
Mann seinen Gastgebern überreichte.<br />
it feierlichen, dankerfüllten M Sangesklängen wurde schließlich<br />
der hl. Nikolaus wieder verabschiedet.<br />
Sowohl Kinder als auch<br />
die Mütter und Hr. Pfarrer Blechinger<br />
hatten sich nun eine besondere<br />
Stärkung in Form von Kinderpunsch<br />
und selbst gebackenen Plätzchen<br />
verdient.<br />
(MuKiG)<br />
23
Musical „Abraham“<br />
<strong>zu</strong>m 25-jährigen Bestehen<br />
SAMICO probt bereits fieberhaft an<br />
großem Projekt<br />
er Samico (Sankt Michaels D Chor) <strong>Untergriesbach</strong> begeht<br />
2006 sein 25-jähriges Jubiläum.<br />
Zum Anlass dieses Jubiläums versucht<br />
der Chor etwas ganz „Besonderes“<br />
auf die Bühne <strong>zu</strong> bringen<br />
nachdem der Chor ja bereits<br />
vor 10 Jahren Musicalerfahrungen<br />
mit „Moses“ (von Martin Göth)<br />
sammeln konnte und vor 5 Jahren<br />
eine größere Konzertreihe mit dem<br />
Titel „Zeitlos“ im Landkreis Passau,<br />
Freyung und in Oberösterreich<br />
aufgeführt wurde.<br />
ie Vorausset<strong>zu</strong>ngen für ein D neuerlich erfolgreiches Projekt<br />
sind bisher sehr gut. Mit Dr.<br />
Stefan Pontz (Kreismusikschule)<br />
konnte ein Komponist und Texter<br />
gefunden werden der das Werk „<br />
ABRAHAM“ für SAMICO bereits im<br />
Frühjahr 2005 fertig gestellt hatte<br />
obwohl die Auftragserteilung dafür<br />
erst im Herbst 2004 von SAMICO<br />
erfolgte . Das Stück wurde also exklusiv<br />
für den Chor komponiert und<br />
so wird in <strong>Untergriesbach</strong> am<br />
08.04.2006 die Welturaufführung<br />
gefeiert werden können. Für das<br />
Werk begeisterte sich Herr Bohus Z.<br />
Rawik, der als Regisseur die Inszenierung<br />
übernimmt und seinerseits<br />
ein komplettes Regiebuch erstellt<br />
hat. Herr Rawik verbringt seit einiger<br />
Zeit seinen „Ruhestand“ in <strong>Untergriesbach</strong><br />
(ehem. Regisseur am<br />
Theater Regensburg u.a.) und seine<br />
24<br />
Erfahrung mit den großen Bühnen<br />
dieser Welt ist natürlich sehr wertvoll<br />
für die Akteure.<br />
Herr Rawik bei den Proben mit den Sängerinnen<br />
und Sängern von SAMICO. Daneben– Frau Iris<br />
Gierlinger verantwortlich für Choreografie und<br />
Tanz<br />
Die musikalische Gesamtleitung hat<br />
natürlich Chorleiter Günter Maier inne<br />
der schon seit Monaten unermüdlich<br />
an den Sängern des SAMI-<br />
CO arbeitet. Für Choreographie und<br />
Tanzeinlagen zeigt sich Frau Iris<br />
Gierlinger, Lehrerin am Gym.<br />
<strong>Untergriesbach</strong> (Sport/Religion/<br />
Informatik) verantwortlich, die wiederum<br />
spontan ihre Hilfe anbot und<br />
bereits eine Tanzgruppe aus 25 jungen<br />
Tänzerinnen um sich geschart<br />
hat. Diese treffen sich jeden Mittwoch<br />
im Gymnasium <strong>Untergriesbach</strong><br />
<strong>zu</strong>r Probe.<br />
nterstüt<strong>zu</strong>ng durch Statisten er-<br />
U fährt der Chor aus den Reihen
Herantasten an den Text und die Handlung<br />
des Theatervereins „Harmonie“ <strong>Untergriesbach</strong><br />
und den Pfadfindern<br />
<strong>Untergriesbach</strong>.<br />
icht <strong>zu</strong>letzt sei Herr Tobias N Pauli (Lehrer an der VS <strong>Untergriesbach</strong>)<br />
genannt, der eine<br />
Band mit 5 Musikern <strong>zu</strong>sammenstellte<br />
und so für eindrucksvolles<br />
musikalisches Gesamterlebnis<br />
von „Abraham“ beitragen wird. Da<br />
die alttestamentliche Geschichte<br />
Abrahams ohne großartige Bühnenbildumbauten<br />
(hoher techn.<br />
Aufwand) dargestellt werden muss<br />
wird eine beeindruckende Licht– und<br />
Projektionstechnik benötigt, um dem<br />
Publikum, <strong>zu</strong>sätzlich <strong>zu</strong> Musik und<br />
Darstellung, die Handlung nahe <strong>zu</strong><br />
bringen. Die Projektionstechnik<br />
übernimmt Herr Hans Springer aus<br />
<strong>Untergriesbach</strong>, der für die Gemeinde<br />
und Pfarrgemeinde <strong>Untergriesbach</strong><br />
schon viele Diavorträge und<br />
Videofilme erstellt hat. Er wird mit einem<br />
komplizierten Computerprogramm<br />
das zwei spezielle Beamer<br />
ansteuert auf zwei Rückprojektionsflächen<br />
beeindruckende Szenenbilder<br />
auf die Bühne bringen. Zudem<br />
werden die einzelnen Szenen von<br />
drei Sprechern kommentiert, welche<br />
die drei Weltreligionen verkörpern<br />
sollen. Die Bühne wird unter Eigen-<br />
regie der Chormitglieder erbaut,<br />
unterstützt durch Bühnenteile der<br />
Gemeinde <strong>Untergriesbach</strong> und<br />
des Gymnasiums <strong>Untergriesbach</strong>.<br />
K<br />
ostüme können von der<br />
Staatsoper München gün-<br />
stig erworben werden und von<br />
der Gemeinde Oberammergau<br />
können Kostüme der Passionsfestspiele<br />
ausgeliehen werden, wodurch<br />
auch das optische Erscheinungsbild<br />
der Darsteller sehr ansprechend<br />
werden soll. Einige Darsteller werden<br />
aber trotzdem extra angefertigte<br />
Kostüme benötigen. STD Wolfgang<br />
Brehm (Kunstlehrer am Gymnasium)<br />
wird mit einigen Schülern ein Logo<br />
für Plakate, Werbung und Eintrittskarten<br />
entwerfen.<br />
Durch diese Verzahnung vieler ehrenamtlich<br />
Tätiger hofft SAMICO eine<br />
kulturell – religiös wertvolle Veranstaltung<br />
in <strong>Untergriesbach</strong> <strong>zu</strong>r<br />
Aufführung <strong>zu</strong> bringen und den Erfolg<br />
von „Mose“ im Jahre 1995 <strong>zu</strong><br />
übertreffen wofür der Chor im Übrigen<br />
den Nachwuchsförderpreis bei<br />
der Kulturpreisverleihung des Landkreises<br />
Passau 1998 erhalten hat.<br />
(Dr. Matthias Baierl, Vorstand SAMICO)<br />
25
26<br />
A<br />
Die Kindergartenkinder<br />
besuchen den Nikolaus im Wald<br />
m Montag 05. Dezember 2005 haben die Kindergartenkinder<br />
„himmlische“ Post bekommen. <strong>Der</strong> Nikolaus<br />
hatte jeder Gruppe einen Brief geschrieben.<br />
Die Kinder staunten und waren begeistert. In dem Brief stand: „<strong>Der</strong> Nikolaus<br />
ist am Dienstag, 06. Dezember 2005 mit Knecht Ruprecht im Wald<br />
bei den Tieren. Er würde sich freuen, wenn die Kinder ihn dort besuchen<br />
würden. Er hätte auch ein kleines Geschenk für sie dabei.“<br />
Die Kinder stimmten sofort <strong>zu</strong> und schrieben auch dem Nikolaus einen<br />
Brief.<br />
Am Dienstag machten wir uns dann auf den Weg. Die Kinder waren gespannt<br />
und aufgeregt. Als wir den Wald erreichten, kamen uns der Nikolaus<br />
und Knecht Ruprecht entgegen. Es war eine beeindruckende Begegnung.<br />
Die Kinder trugen ihr Gedicht und ihre Lieder vor und übergaben<br />
den Brief.<br />
Nikolaus erzählte von seiner Arbeit mit den Tieren, Geschenke wurden<br />
verteilt und <strong>zu</strong>m Abschluß verabschiedeten sich die Kinder einzeln mit einem<br />
Händedruck vom Nikolaus und Knecht Ruprecht. Die Kinder liebten<br />
beide.<br />
Unser herzlicher Dank gilt dem „Nikolaus“ Georg Meier und seinem „<br />
Helfer“.<br />
Wir wünschen allen eine besinnliche Adventszeit, ein friedvolles Weihnachtsfest<br />
und ein segensreiches Neues Jahr.<br />
Ihr Kindergarten und Elternbeirat<br />
Martins<strong>zu</strong>g des Kindergartens St. Josef<br />
n diesem Jahr fand der Martins<strong>zu</strong>g des Kindergartens am Donnerstag,<br />
I 10. November 2005 statt. Die Feuerwehr sperrte die Straßen ab und<br />
sorgte für die Sicherheit aller Teilnehmer.<br />
Obwohl es ein nebeldurchzogener Abend war, erhellten die leuchtenden<br />
Laternen der Kinder die Marktstraße von <strong>Untergriesbach</strong>.
Unter musikalischer Begleitung von Herrn Günter Maier ritt St. Martin<br />
dem langen singenden Zug voran. Er blieb dann am Pfarrheim stehen,<br />
wo er von allen gesehen werden konnte.<br />
Die Feier in der Kirche gestalteten die Kinder des Kindergartens und die<br />
Pfadfinder.<br />
Nach der Feier wurden vom Elternbeirat an alle Besucher die selbstgebackenen<br />
Martinsgänse verteilt.<br />
Wir danken allen Beteiligten und Helfern für diesen schönen Abend und<br />
dass alle mit ihrem disziplinierten Verhalten <strong>zu</strong>m Gelingen und <strong>zu</strong>r Sicherheit<br />
beigetragen haben.<br />
Plätzchenverkauf des Elternbeirates<br />
m ersten Adventswochenende fand der diesjährige Plätzchenverkauf<br />
A durch den Elternbeirat des Kindergartens vor dem Pfarrheim statt.<br />
An dem mit Tannenbäumen und einem Schwedenfeuer geschmückten<br />
Stand waren die Gottesdienstbesucher herzlich eingeladen, sich mit<br />
Glühwein oder Kinderpunsch <strong>zu</strong> wärmen und konnten währenddessen ihre<br />
Wahl zwischen selbstgebackenen Plätzchen, Stollen und Schneemannkuchen<br />
treffen. So gestärkt genossen die Besucher und auch Hr.<br />
Pfarrer Blechinger, der sich trotz einer Exkursion rechtzeitig auf dem Kirchenvorplatz<br />
einfand, die vorweihnachtliche Stimmung.<br />
Ein besonderer Dank gilt natürlich allen Müttern, die durch ihre Backkünste<br />
erheblich am Gelingen beteiligt waren.<br />
<strong>Der</strong> Erlös dieses Verkaufes kommt ausschließlich den Kindern des Kindergartens<br />
<strong>zu</strong>gute.<br />
27
Entlastung für pflegende Angehörige<br />
durch qualifizierten Helferkreis in der <strong>Pfarrei</strong><br />
Caritas sucht Helfer<br />
as Leben <strong>zu</strong>hause, auch im Alter oder bei Krankheit hat den höch-<br />
D sten Stellenwert.<br />
Die Pflege im eigenen Heim ist aber nur möglich, wenn Angehörige diesen<br />
unschätzbar wertvollen Dienst auch über viele Jahre leisten können.<br />
Die Angehörigenberatung möchte pflegende Angehörige in ihrer Aufgabe<br />
unterstützen, um die Pflege so lange als möglich im häuslichen Bereich<br />
<strong>zu</strong> gewährleisten.<br />
Eine der wichtigsten Säulen der Angehörigenberatung ist der Aufbau von<br />
Entlastungsangeboten.<br />
70 % aller Pflegen werden von nur einer Pflegeperson durchgeführt. Es<br />
ist nicht immer leicht, ständig anwesend sein <strong>zu</strong> müssen und keine Gelegenheit<br />
<strong>zu</strong> haben, das Haus <strong>zu</strong> verlassen.<br />
Durch den Aufbau von geschulten Helferkreisen <strong>zu</strong>r stundenweisen Entlastung<br />
soll der Angehörige unbürokratische und praktische Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />
erfahren. Qualifizierte Helfer betreuen den Kranken kompetent und<br />
<strong>zu</strong>verlässig, wenn Angehörige einen Termin haben oder einfach mal Zeit<br />
für sich selber brauchen. <strong>Der</strong> Einsatz, der meist durch die gleiche Helferin<br />
als Vertrauensperson gewährleistet ist, wird in der Regel als <strong>zu</strong>sätzliches<br />
Entlastungsangebot durch die Pflegekasse finanziert und ausschließlich<br />
durch die Angehörigenberatung organisiert.<br />
Für die <strong>Pfarrei</strong> <strong>Untergriesbach</strong> soll ein neuer eigener Helferkreis geschult<br />
und aufgebaut werden.<br />
Da<strong>zu</strong> sucht die Caritas sozial engagierte, <strong>zu</strong>verlässige und vertrauenswürdige<br />
Frauen mit einer positiven Einstellung <strong>zu</strong>m kranken und alten<br />
Menschen.<br />
Die Helfer werden in einer 40-stündigen Schulung (in der Regel 1 x wöchentlich)<br />
kostenlos auf diesen wertvollen und bereichernden Dienst<br />
kompetent vorbereitet.<br />
28<br />
c a r i t a s p f a r r b r i e f<br />
n e w s
Schulungsinhalte sind u.a.<br />
c a r i t a s p f a r r b r i e f<br />
n e w s<br />
• Umgang mit Krankheit und Pflegebedürftigkeit in Themen <strong>zu</strong>r häuslichen<br />
Pflege<br />
• Umgang mit Demenzkranken<br />
• Gesprächsführung<br />
• Krankheitsbilder<br />
Einführung in Rechtsfragen<br />
Die Helfer sind ehrenamtlich tätig, haben eigene Zeitvorgaben und erhalten<br />
eine Aufwandsent-schädigung. Sie sind im Einsatz unfall- und haftpflichtversichert.<br />
In einer Informationsveranstaltung am 23.01.2006, 19.00 Uhr im<br />
Pfarrheim <strong>Untergriesbach</strong> stellt Barbara Resch, Leiterin der Angehörigenberatung<br />
das Konzept <strong>zu</strong>r Helferschulung vor und steht für alle offenen<br />
Fragen <strong>zu</strong>r Verfügung.<br />
Die Helferschulung beginnt ist am 06.03.2006, 19.00 Uhr in <strong>Untergriesbach</strong><br />
Anfragen und Anmeldung bei der Angehörigenberatung unter Tel.<br />
08586 / 9 78 68 80 oder im Pfarrbüro <strong>Untergriesbach</strong> , Tel. 08593 / 213<br />
W<br />
as <strong>Pfarrbrief</strong>team bedankt sich an dieser Stelle bei allen,<br />
D die im vergangenen Jahr dabei mit geholfen haben, dass<br />
der <strong>Pfarrbrief</strong> so informativ war. Jeder Beitrag war uns willkommen.<br />
Wen es auch ab und <strong>zu</strong> Fehler im Michaeliblattl <strong>zu</strong> finden<br />
gab – aber Sie wissen wo gehobelt wird, da fallen Späne.<br />
ir wünschen nicht nur unseren Lesern, sondern allen Pfarrangehörigen<br />
ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und ein<br />
gutes, gesundes und soweit möglich erfolgreiches Jahr<br />
2006<br />
29
... des Rätsels Lösung, aus dem letzten <strong>Pfarrbrief</strong>:<br />
Die Aussicht durch dieses Fenster hat man durch ein<br />
Fenster im Kirchturm an der Südseite der Kirche. Für<br />
das Bild bedanken wir uns bei Herrn Reinhold Hell.<br />
Und die, die‘s gewußt haben, wo man suchen muß,<br />
waren neben Willi Kronawitter auch Schüler der Klasse<br />
5c. Wir gratulieren Treffer. Die ausgelobten Preise<br />
übergeben wir <strong>zu</strong> einem geeignetem Zeitpunkt.<br />
Wir finden es super, dass sich nun auch junge Leute<br />
an unserem Suchspiel beteiligen, und da<strong>zu</strong> eine ganze<br />
Klassengemeinschaft. Das es da natürlich keinen<br />
Wein geben kann, wird wohl klar sein. Welchen Preis<br />
wir ausgeben, darüber müssen wir uns noch nachdenken.<br />
30<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> – Suchspiel<br />
Aus Platzgründen setzen wir in diesem <strong>Pfarrbrief</strong> mit unserem Suchspiel<br />
aus. Für die nächste Ausgabe liegt bereits ein Foto vor, und zwar aus<br />
dem nördlichen Gemeindebereich.
Familiennachrichten<br />
Die Taufen<br />
Johannes Fesl, Lämmersdorf<br />
Christoph Andreas Fenzl, Unterreut<br />
Lenz Leo Johann Doblhofer, Scherleinsöd<br />
Eva Heinze, Scherleinsöd<br />
Pia Heinze, Scherleinsöd<br />
Die Trauungen<br />
Krenn Sebastian<br />
Gahbauer Lea<br />
Michael und<br />
Lydia Maria Jungwirth, Röhrndl<br />
Knon Hannah Sophie<br />
Schwarz Jonas<br />
31
Familiennachrichten<br />
Wir gratulieren <strong>zu</strong>m Geburtstag...<br />
Weidinger Anna, Hinterkühberg ...................... 18. Dez ....91 Jahre<br />
Killersreiter Ludwig, Knittlmühle ...................... 21. Dez ....72 Jahre<br />
Schurm Berta, Gotting ..................................... 21. Dez ....84 Jahre<br />
Stemp Johann, Spechting ............................... 21. Dez ....79 Jahre<br />
Böhm Otto, Badgasse ..................................... 24. Dez ....78 Jahre<br />
Gell Ernst, Badgasse ....................................... 26. Dez ....76 Jahre<br />
Schauberger Stephanie, Ringstraße ............... 26. Dez ....86 Jahre<br />
Obermeier Otto, Taubing ................................. 27. Dez ....75 Jahre<br />
Pauli Werner, Röhrndl ..................................... 27. Dez ....71 Jahre<br />
Schurm Maria, Gotting ..................................... 28. Dez ....91 Jahre<br />
Killersreiter Anna, Knittlmühle ......................... 30. Dez ....76 Jahre<br />
Perr Walter, Kroding .........................................02. Jan ....72 Jahre<br />
Fesl Kreszenz, Grögöd .....................................05. Jan ....75 Jahre<br />
Jellbauer Anton, Saxing ....................................05. Jan ....83 Jahre<br />
Ramerseder Johann, Lerchenstraße ...............07. Jan ....79 Jahre<br />
Rasch Gottfried, Röhrndl ..................................07. Jan ....78 Jahre<br />
Donaubauer Ruth, Lerchenstraße ....................07. Jan ....71 Jahre<br />
Kainz Maria, Grub .............................................11. Jan ....79 Jahre<br />
Fuß Oskar, 0.Berneder-Ring ............................11. Jan ....82 Jahre<br />
Schiffler Karl, Badgasse ...................................12. Jan ....79 Jahre<br />
Schiffler Maria, Badgasse .................................17. Jan ....78 Jahre<br />
Pilsl Josef, Lämmersdorf, Hoffeld .....................17. Jan ....78 Jahre<br />
Hanel Katharina, Hauzenberger Straße ...........17. Jan ....73 Jahre<br />
Karlsdorfer Franz, Unterreut .............................17. Jan ....81 Jahre<br />
Wallner Berta, Grub ..........................................18. Jan ....87 Jahre<br />
Füchsl Johann, Stollberg ..................................18. Jan ....72 Jahre<br />
Steinmüller Maria, Tabakstampf .......................19. Jan ....72 Jahre<br />
Pilsl Theres, Haunersdorf .................................19. Jan ....76 Jahre<br />
Berndl Olga, Grub .............................................19. Jan ....71 Jahre<br />
Donaubauer Ludwig, Unterötzdorf ...................19. Jan ....84 Jahre<br />
Hauenstein Herbert, Marktstraße .....................20. Jan ....82 Jahre<br />
Bauer Franz, Oberötzdorf .................................20. Jan ....76 Jahre<br />
Knon Maria, Pfaffenreut ....................................22. Jan ....86 Jahre<br />
Gattermann Matthias, Endsfelden ....................22. Jan ....75 Jahre<br />
Kainz Theres, Rosenstraße ..............................22. Jan ....73 Jahre<br />
Scholz Marianne, Lerchenstraße ......................24. Jan ....78 Jahre<br />
Hartl Maria, Marktplatz ......................................26. Jan ....84 Jahre<br />
Knödlseder Theres, Badgasse .........................26. Jan ....91 Jahre<br />
Escherich Aloisia, Pilslgasse ............................26. Jan ....81 Jahre<br />
32
Familiennachrichten<br />
Hanel Kurt, Hauzenberger Straße ....................26. Jan ....84 Jahre<br />
Bauer Karl, Mairau ............................................27. Jan ....86 Jahre<br />
Maier Rosa, Kappelgarten ................................27. Jan ....84 Jahre<br />
Baierl Johann, Postweg ....................................27. Jan ....72 Jahre<br />
Wallner Franz, Grub .........................................28. Jan ....86 Jahre<br />
Thaler Wilhelmine, Passauer Straße ...............28. Jan ....76 Jahre<br />
Fesl Karolina, Bahnhofsiedlung ........................29. Jan ....81 Jahre<br />
Miggisch Maria, Vorholz ....................................30. Jan ....70 Jahre<br />
Wohlrapp Bruno, Ratzing .................................31. Jan ....71 Jahre<br />
Starkl Johann, Birkenstraße ............................ 01. Feb ....70 Jahre<br />
Karlstetter Elisabeth, Klosterweg ..................... 01. Feb ....74 Jahre<br />
Bieringer Maria, Hauzenberger Straße ............ 02. Feb ....83 Jahre<br />
Fesl Max, Kühberg ........................................... 03. Feb ....75 Jahre<br />
Preis Karl, Spechting ....................................... 07. Feb ....75 Jahre<br />
Wundsam Theres, Berghof ............................. 07. Feb ....82 Jahre<br />
Dorner Stefanie, Kappelgarten ........................ 07. Feb ....78 Jahre<br />
Fenzl Rupert, Wegscheider Straße ................. 08. Feb ....70 Jahre<br />
Jellbauer Anton, Kronawitthof .......................... 10. Feb ....71 Jahre<br />
Schartner Franz, Scherleinsöd ........................ 11. Feb ....74 Jahre<br />
Bauer Max, Hastorf .......................................... 11. Feb ....76 Jahre<br />
Bauer Joseph, Lämmersdorf, Im Dorf ............. 12. Feb ....77 Jahre<br />
Bieringer Theres, Lämmersdorf, Im Dorf ......... 13. Feb ....76 Jahre<br />
Haselböck Franziska, Lerchenstraße .............. 14. Feb ....76 Jahre<br />
Schanzer Christa, Röhrndl ............................... 16. Feb ....70 Jahre<br />
Seipelt Anna, Bahnhofsiedlung ....................... 16. Feb ....82 Jahre<br />
Pilsl Hermine, Kroding ..................................... 17. Feb ....72 Jahre<br />
Jellbauer Rosa, Marktplatz .............................. 19. Feb ....88 Jahre<br />
Zinnöcker Johann, Saxing ............................... 19. Feb ....72 Jahre<br />
Haderer Dr. Johannes, Dr.-Schindler-straße ... 19. Feb ....90 Jahre<br />
Oberneder Johann, Vorholz ............................ 20. Feb ....77 Jahre<br />
Bauer Erika, Scherleinsöd ............................... 20. Feb ....73 Jahre<br />
Bogner Maria, Marktstrasse ............................. 21. Feb ....72 Jahre<br />
Blöchl Margarete, Passauer Straße ................ 21. Feb ....82 Jahre<br />
Reichhart Leopold, Gammertshof .................. 22. Feb ....75 Jahre<br />
Zitzelsberger Walburga, Marktplatz ................. 24. Feb ....81 Jahre<br />
Berndl Johann, Grub ........................................ 28. Feb ....75 Jahre<br />
Endl Theres, Kappelgarten ...............................01. Mrz ....71 Jahre<br />
Maier Franziska, Endsfelden ............................02. Mrz ....73 Jahre<br />
Antretter Franziska, Kinzesberg .......................04. Mrz ....72 Jahre<br />
Henschel Maria, Sperrhäusl .............................04. Mrz ....79 Jahre<br />
Hullard-Pulstinger Anna, Marktstraße ..............04. Mrz ....90 Jahre<br />
Steinbacher Josepha, Spechting ......................05. Mrz ....70 Jahre<br />
33
Sterbefälle<br />
Theresia Fabian-Ruf, Obernzell<br />
Franz Jurenka, Lerchenstraße<br />
Waltraud Königeseder, Passauer Str.<br />
Anna Studener, Dr.-Schindler-Str.<br />
Vorläufige Termine für die <strong>Pfarrbrief</strong>e im Jahr 2006<br />
Nummer<br />
34<br />
Anlass Termin Redaktion<br />
1/2006 1. Fastensonntag 20. Februar 2006 5. März 2006<br />
2 / 2006<br />
Osterpfarrbrief /<br />
Palmsonntag<br />
27. März 2006 9. April 2006<br />
3 / 2006 Pfingstparrbrief 22. Mai 2006 4. Juni 2006<br />
4 / 2006 Ferienpfarrbrief 17. Juli 2006 30. Juli 2006<br />
5 / 2006<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>zu</strong> Allerheiligen<br />
16. Oktober 2006 29. Oktober 2006<br />
6 / 2006 <strong>Weihnachten</strong> 4. Dezember 2006 17. Dezember 2006
Redaktionsschluss für<br />
den nächsten <strong>Pfarrbrief</strong>:<br />
20. 2. 2006<br />
Öffnungszeiten des Pfarrbüros:<br />
Montag - Donnerstag: 8.00 - 12.00 Uhr<br />
und Donnerstag auch von 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Telefon: 08593 / 213<br />
Fax: 08593 / 8433<br />
e-Mail: Pfarramt.<strong>Untergriesbach</strong>@bistum-passau.de<br />
home: www.pfarrei-untergriesbach.de<br />
Pfarrvikar Dietmar Miller<br />
O.-Berneder-Ring 28<br />
94107 <strong>Untergriesbach</strong><br />
Telefon: (0 85 93) 93 91 19<br />
<strong>Der</strong> nächste <strong>Pfarrbrief</strong><br />
erscheint am<br />
5. März 2006<br />
In eigener Sache: Da mit der Zustellung von Beiträgen erfahrungsgemäß oft<br />
bis <strong>zu</strong>letzt gewartet wird – ist der o.g. Termin wirklich auch der letzte Termin<br />
für Ihre Beiträge.<br />
Herausgeber: <strong>Pfarrei</strong> <strong>Untergriesbach</strong>,<br />
Passauer Str. 9; 94107 <strong>Untergriesbach</strong><br />
Inhalt: <strong>Pfarrbrief</strong>team – Redaktion<br />
Druck: Larrass, Passau<br />
Impressum:<br />
35
Das bunte, unregelmäßige Muster der<br />
Jahresringe zeugt von einem bewegten<br />
Leben.<br />
Das Ihr Leben so farbenfroh und abwechslungsreich<br />
ist und mit kleinen<br />
Sprüngen und Fehlern doch <strong>zu</strong> einem<br />
harmonischen Ganzen gerät.<br />
Das wünschen wir Ihnen<br />
für das Jahr 2006