Der nächste Pfarrbrief erscheint am 18. Dez. 2011 - Pfarrei ...
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<strong>Pfarrbrief</strong> zu Allerheiligen<br />
der <strong>Pfarrei</strong> St. Michael in<br />
Untergriesbach<br />
Ihr <strong>Pfarrbrief</strong><br />
Nr. 5/<strong>2011</strong><br />
vom 30. Okt. bis <strong>18.</strong> <strong>Dez</strong>. <strong>2011</strong>
die Seite 2<br />
Liebe Pfarrangehörige,<br />
liebe Gäste der <strong>Pfarrei</strong> St. Michael,<br />
jedes Jahr vers<strong>am</strong>meln wir uns mitten im Herbst an den Gräbern<br />
unserer verstorbenen Angehörigen. Unser Blick<br />
schweift dabei unweigerlich und suchend über die Inschrift<br />
<strong>am</strong> Grab.<br />
Was verbindet mich mit dem Verstorbenen?<br />
Welche Eindrücke hat ihr/sein Leben nachhaltig bei uns hinterlassen?<br />
Was verbindet mich persönlich mit dem Lebenspfad und der geistigen<br />
Hinterlassenschaft des Verstorbenen?<br />
Was leite ich daraus für mein eigenes Leben ab?<br />
Das sind Fragen die sich für jeden bewusst oder unbewusst <strong>am</strong> Allerheiligen/<br />
Allerseelentag <strong>am</strong> Grab stellen.<br />
Nach unserer christlichen Überzeugung feiern wir mitten im Herbst ein ganz<br />
besonderes Fest - ein besonderes Fest der Gemeinschaft. Einer Gemeinschaft<br />
aller getauften Christen – ob lebend oder bereits verstorben spielt dabei<br />
für uns keine Rolle. In diesem „großen Pfarrfest“ gedenken wir derer, die<br />
wir nicht mehr direkt treffen können.<br />
Gerne nutzen wir die Gelegenheit um uns auch im Kreis der F<strong>am</strong>ilie bei einem<br />
Seelenwecken im Anschluss an den Gräbergang zu vers<strong>am</strong>meln.<br />
So feiern wir an Allerheiligen/Allerseelen ein zweites Mal im Jahr Ostern –<br />
ein Fest der Gemeinschaft und der Vollendung in dem wir uns als getaufte<br />
Christinnen und Christen ganz eng mit denen verbunden wissen, die uns auf<br />
dem Weg zum Vater bereits vorausgegangen sind. Das Blühen unseres<br />
Grabschmuckes hilft uns dabei auf dieses österliche Geheimnis zu blicken.<br />
Ihr<br />
Diakon Frank Plechinger<br />
2
Aus dem Inhalt:<br />
Seite 4<br />
Frauenbundausflug<br />
Seite 12<br />
Krankengottesdienst<br />
Wichtiger Termin für die Alten<br />
und Kranken<br />
Seite 14<br />
Pfadfinder<br />
Großjurte macht Freude<br />
Seite 15<br />
S<strong>am</strong>mlungsergebnisse<br />
Seite 16<br />
Pfarrgartenfest<br />
Sommernachtsfest im Pfarrgarten<br />
Seite 18<br />
Urlaubsvertretung<br />
bringt „Farbe“ in den Gottesdienst<br />
Seite 20<br />
Das Schulprojekt von Father Eddy<br />
Seite 22<br />
Termine<br />
Seite 24<br />
Kindergarten<br />
- Neue Leitung<br />
- Elternbeirat<br />
- Erntedankfeier<br />
- <strong>Der</strong> Bürgermeister zu Besuch<br />
Seite 27<br />
Konzert der Sinfonietta Bulgaria<br />
<strong>am</strong> 19. November<br />
Kreuze <strong>am</strong> Wegesrand:<br />
Seite 28<br />
Medjugorje<br />
Rückblick auf die Fahrt zu Pfingsten<br />
Seite 30<br />
Kirchenchor<br />
- Tobias Klein hat geheiratet<br />
- Chorausflug nach Wien<br />
Seite 32<br />
Teenagerseiten<br />
Seite 34<br />
Erntedank<br />
nicht ohne Hintergedanken<br />
Seite 38<br />
Das Leben danach<br />
aus einem ganz anderen Blickwinkel<br />
Seite 39<br />
Ministrantenseiten<br />
Seite 42<br />
Gedanken zum Sonntag<br />
31. Sonntag i. Jahreskreis<br />
Seite 44<br />
„vergeltsgott“<br />
Ankündigung S<strong>am</strong>ico-Konzert<br />
Seite 45<br />
F<strong>am</strong>iliennachrichten<br />
Seite 47<br />
das Vorletzte<br />
Seite 48<br />
Einladung zum Konzert des S<strong>am</strong>ico<br />
zum 30jährigen Bestehens<br />
<strong>Der</strong> Titel zeigt das Kreuz bei Vorholz, an der Straße nach Dienberg.<br />
3
Am 10.09.11 freuten sich über 50 Mitglieder<br />
des Frauenbundes, als der<br />
Bus endlich frühmorgens bei herrlichem<br />
Wetter in Richtung bayerischer<br />
Wald startete. Ziel des Jahresausfluges<br />
war heuer zum einen der Klostergarten<br />
der Franziskaner Neukirchen<br />
beim Heiligen Blut und zum anderen<br />
das Glasdorf Weinfurtner in Arnbruck.<br />
Am Fuße des Arbers machten wir<br />
bereits eine kleine Rast und nach alter<br />
Gewohnheit stellte man einen<br />
Tisch auf, um ein Sektfrühstück zu<br />
kredenzen. Schon wenig später erreichten<br />
wir überpünktlich den Marienwallfahrtsort<br />
Neukirchen beim Hl.<br />
Blut, dessen Geschichte so interessant<br />
ist, dass ich darüber extra berichten<br />
möchte.<br />
Eine sehr kompetente Führerin begleitete<br />
uns hier durch den Klostergarten.<br />
Sie erläuterte uns das Anliegen<br />
des Hl. Franziskus’ und öffnete<br />
uns die Augen für die symbolträchtige<br />
Anlegung dieses Schöpfungsgartens.<br />
Man merkte spürbar, dass es dieser<br />
Frau selber ein Anliegen ist, den Be-<br />
4<br />
<strong>Der</strong> Jahresausflug des Frauenbundes<br />
suchern die Werte der Franziskaner,<br />
nämlich Einfachheit, Freude, Gottinnigkeit<br />
und Liebe zur Natur zu vermitteln.<br />
Zu dieser Gartenkultur aber<br />
auch später mehr. Mich persönlich<br />
hat es gefreut, die imposante<br />
„Stacheldrahtrose“ und das<br />
„Ziegeneuter“- Bäumchen kennen<br />
lernen zu dürfen. Völlig neu war mir,<br />
dass eine sog. Stacheldrahtrose ihre<br />
ganze Kraft nicht in ihre Blüten investiert,<br />
sondern in ihre Dornen, welche<br />
wie echte Blutstropfen in der Sonne<br />
leuchten. Auch konnte ich nur staunen,<br />
dass die Früchte des<br />
„Ziegeneuter“-Bäumchens tatsächlich<br />
wie ein Ziegeneuter aussehen, und<br />
dass man mit den getrockneten S<strong>am</strong>en<br />
in ihrer Mitte Rosenkränze basteln<br />
kann.<br />
Nach einer Stunde in der Sonne waren<br />
wir alle froh, die etwas kühleren<br />
Kirchengebäude besichtigen zu dürfen.<br />
Hier hielten wir uns nun länger<br />
als geplant auf. Vielleicht erging es ja<br />
mehreren Verweilenden so wie mir<br />
und sie vergaßen etwas die Zeit an
diesem Ort. Hier herrschte eine sehr<br />
wohltuende, beruhigende, beschützende<br />
und friedliche Atmosphäre.<br />
Auch zog mich die Geschichte dieses<br />
Klosters hinter den lebendigen Gemäuern<br />
in Bann.<br />
Schließlich pressierte es, denn wir<br />
wollten ja das Mittagessen in Bad<br />
Kötzting beim Amberger Hof ja noch<br />
vor dem Nachmittag einnehmen.<br />
Mit genährter Seele und gefülltem<br />
Leib fuhren wir weiter ins<br />
Glasdorf in Arnbruck. Rund 170<br />
Fachleute (Künstler, Kunsthandwerker,<br />
Ingenieure, Kaufleute,<br />
Dekorateure, Floristen ...)<br />
leben und arbeiten im Glasdorf.<br />
Auf Kreativität wird größten<br />
Wert gelegt und so gab es viel<br />
zu sehen und zu bestaunen.<br />
D<strong>am</strong>it die Heimreise nicht zu<br />
lang dauerte, unterbrachen wir<br />
die Heimfahrt mit einer Einkehr<br />
beim Mike in Böhmzwiesel, und als<br />
wir etwas erschöpft wieder in Untergriesbach<br />
ank<strong>am</strong>en, wurde mir persönlich<br />
wieder einmal klar: <strong>Der</strong> gut<br />
organisierte und wohl überlegte Jahresausflug<br />
des Frauenbundes ist immer<br />
wieder ein Erlebnis für Geist und<br />
Seele und das gemütliche Beis<strong>am</strong>mensein<br />
und der gegenseitige Austausch<br />
kommen nie zu kurz.<br />
Marien-Wallfahrtsort Neukirchen<br />
5
eim Hl. Blut<br />
Ein Ort der Begegnung, ein Ort der<br />
Besinnung, ein Ort, um dem Herrn zu<br />
danken für die Vielfalt und die Schönheit<br />
seiner Schöpfung<br />
Die Wallfahrtskirche Mariä Geburt<br />
Die Neukirchener Wallfahrtskirche<br />
Mariä Geburt zeichnet eine Besonderheit<br />
aus, da deren Raum an der<br />
Ostseite beim Hochaltar nicht in der<br />
üblichen Weise geschlossen ist, sondern<br />
sich durch den offenen Altar hindurch<br />
ausweitet zur rückwärts gelegenen<br />
Klosterkirche. Ursprünglich<br />
trennte eine Mauer die Wallfahrtskirche<br />
von der Klosterkirche, doch die<br />
Franziskaner bestanden darauf, die<br />
trennende Mauer einzureißen, so<br />
dass nun der schmucke Hochaltar<br />
beide Kirchen miteinander verbindet.<br />
Jetzt können vor dem gemeins<strong>am</strong>en<br />
Hochaltar und hinter dem gemeins<strong>am</strong>en<br />
Hochaltar Messen gefeiert wer-<br />
6<br />
den. In dem einzigartigen Doppelaltar<br />
wird in einer Glaskuppel das Gnadenbild<br />
mit dem gespaltenen Haupt Marias<br />
(siehe Legende) aufbewahrt.<br />
Altarsicht Wallfahrtskirche<br />
Altarsicht Klosterkirche
Die Legende vom Heiligen Blut<br />
Die Wallfahrt zur Madonna von Neukirchen<br />
beim Heiligen Blut zählt seit<br />
Jahrhunderten zu den bedeutendsten<br />
bayerischen Marienwallfahrten. Die<br />
Neukirchener Wallfahrt stand von Beginn<br />
an in besonderer Beziehung<br />
zum benachbarten Böhmen. <strong>Der</strong> Legende<br />
nach rettete um 1420 eine<br />
fromme Bauersfrau das jetzige Neukirchener<br />
Gnadenbild vor den Hussiten<br />
vom böhmischen Loucim nach<br />
Neukirchen beim Hl. Blut. Die Bäuerin<br />
stellte die Marienfigur in eine Kapelle<br />
um sie in Sicherheit zu bringen. Ein<br />
Böhme, der sich im Markt bezecht<br />
hatte, k<strong>am</strong> auf dem Heimritt bei dieser<br />
an der Straße außerhalb des<br />
Marktes stehenden Feldkapelle vorbei.<br />
Er stieg vom Ross ab, band es<br />
an und ging in die Kapelle. Als er das<br />
Marienbild sah, sprach er boshaft zu<br />
ihr: „Bist du Gottes Mutter, so rede<br />
Marienfigur seitlich des Hochaltares<br />
mit mir!“ Weil ihm das Bild- was ja<br />
auch gegen die Natur wäre- keine<br />
Antwort gab, nahm er es und warf es<br />
in einen Brunnen draußen vor der<br />
Kapelle. Die Figur begab sich aber<br />
bald wieder auf den Altar. Dieser Vorgang<br />
wiederholte sich dreimal. <strong>Der</strong><br />
zornige Hussit versuchte dann, die<br />
hölzerne Marienfigur mit seinem<br />
Schwert zu zerschlagen. Er spaltete<br />
das Haupt der Marienfigur. Es entstand<br />
eine zwei Finger tiefe Wunde,<br />
daraus floss wider die Natur heiliges<br />
Blut. <strong>Der</strong> Hussit wollte fliehen, das<br />
Pferd bewegte sich jedoch nicht von<br />
der Stelle. Er dachte an Zauberei,<br />
stieg vom Ross und brach ihm die<br />
Hufeisen ab. Dies half aber nichts. Da<br />
bekannte der Böhme öffentlich, was<br />
er getan hatte und k<strong>am</strong> von da an<br />
jährlich als Wallfahrer. Die Wallfahrt<br />
zur Madonna mit dem gespaltenen<br />
Haupt setzte von nun ein.<br />
Die Franziskaner in Neukirchen<br />
beim Heiligen Blut<br />
Im Jahre 1656 k<strong>am</strong>en die Brüder des<br />
hl. Franziskus nach Neukirchen beim<br />
hl. Blut. Das Kloster dient seit dieser<br />
Zeit der Unterstützung der Seelsorge,<br />
im Besonderen der Wallfahrtsseelsorge.<br />
Seit der Klostergründung sind die<br />
Brüder hier ununterbrochen präsent<br />
und haben auch die Säkularisation<br />
1802 <strong>am</strong> Ort überstanden, weil ihr<br />
Kloster als Aussterbekloster (hier<br />
wurden die Pater von den aufgelösten<br />
Klöstern untergebracht) bestimmt<br />
war. Heute leben in dem vollständig<br />
renovierten Kloster drei Ordensbrüder<br />
(Patres). Nach der Sanierung des<br />
7
Klosters wartete eine <strong>nächste</strong> große<br />
Aufgabe. <strong>Der</strong> franziskanische Schöpfungsgarten<br />
sollte wachsen, d<strong>am</strong>it er<br />
als Umweltbildungsgarten in den<br />
Dienst der Verkündigung stehen<br />
kann: die ehrfürchtige Bewahrung der<br />
Schöpfung, ein Hort der Gartenkultur<br />
und ein lebendiges Beispiel für einen<br />
umweltschonenden und respektvollen<br />
Umgang mit der uns anvertrauten<br />
Erde mit theologischer Ausrichtung.<br />
<strong>Der</strong> Klostergarten<br />
<strong>Der</strong> östliche Teil des Gartens ist ein<br />
Obstgarten. Apfelbäume aus verschiedenen<br />
Ländern stehen hier nebeneinander,<br />
um Freundschaft und<br />
das friedliche Miteinander grenzüberschreitend<br />
zu symbolisieren.<br />
Ein Gemüsegarten liefert Gemüse<br />
und Kräuter für den Eigenbedarf und<br />
ermöglicht eine gesunde Ernährung.<br />
<strong>Der</strong> Trachtpflanzengarten bietet Nahrung<br />
für Bienen und viele andere Insekten.<br />
Dieser Garten ist in der Form<br />
einer Bienenwabe angelegt. Er ist in<br />
Felder eingeteilt, auf denen man (Vor<br />
-) Frühlingsblüher, Sommer- und<br />
Spätsommerblüher vorfindet, so dass<br />
die Insekten möglichst lange im Jahreskreis<br />
ausreichend Nahrung vorfinden.<br />
Vogelschutz- und Vogelnährgehölze<br />
sind sowieso selbstverständlich, gehörten<br />
die Vögel doch zu den Lieblingstieren<br />
des Hl. Franziskus’. Sogar<br />
die exotische Goji-Beere ist hier anzutreffen.<br />
Fast alle Pflanzen haben<br />
eine christliche Symbolkraft, vor allem<br />
die Heilpflanzen, zu denen viele<br />
zu den sog. Marienpflanzen zählen.<br />
So stehen z.B. Buchs und Efeu für<br />
8<br />
die Auferstehungshoffnung, die Erdbeere<br />
für die Dreifaltigkeit und die<br />
Akelei für die Demut. Zur Marienpflanze<br />
zählt man insbesondere die<br />
Königskerze (wächst zum Himmel<br />
empor), Lilie (reine Seele Marias),<br />
Pfingstrose (ohne Dornen), Rittersporn<br />
(Würde Marias) usw.<br />
Um eine möglichst vielfältige Tierwelt<br />
in den Garten zu locken, ist eine<br />
Wasserfläche erforderlich und so<br />
fehlt auch ein Teich nicht in diesem<br />
Garten.<br />
Dann führt der Weg weiter durch die<br />
Geschichte des Franziskanerordens.<br />
Bestimmte Rosenpflanzungen erinnern<br />
hier an wichtige Daten der Ordens-<br />
und Klostergeschichte als auch<br />
an herausragende Heilige, die aus<br />
dem Orden hervorgegangen sind.<br />
Durch den Sonnengesang des hl.<br />
Franz von Assisi angeregt, wurden<br />
anhand des Gebetes vier Gärten angelegt,<br />
welche die Strophen des<br />
Sonnengesangs darstellen. Die verwendeten<br />
Pflanzen unterstützen symbolhaft<br />
die Elemente. So verkörpern<br />
Sonnenröschen, Sonnenbraut, Sonnenauge<br />
die Gestirne. <strong>Der</strong> Wind wird<br />
durch Gräser und das Wasser durch<br />
blau blühende Stauden interpretiert.<br />
Fackellilien symbolisieren das Feuer,<br />
und im Garten des Friedens befinden<br />
sich Pflanzen, welche Auferstehungshoffnung<br />
verkörpern. Diese sind wie<br />
ein Labyrinth angeordnet, ist man<br />
doch im Leben oft auf Irrwegen und<br />
bedrängt durch Sorgen und Nöte. In<br />
der Mitte dieses Gartens sind die<br />
Pflanzen in Kreuzform angeordnet,<br />
alles Verwirrte löst sich letztendlich
auf und der Mensch findet seinen<br />
Frieden.<br />
Zus<strong>am</strong>menfassend kann man sagen,<br />
dass der Besucher dieses Klostergartens<br />
über viele Symbole auf das kommende<br />
Reich Gottes hingewiesen<br />
werden soll. Vor allem aber soll er<br />
hier eintauchen in die Liebe und den<br />
Segen Gottes.<br />
(MF)<br />
Nicht mit der Laterne,<br />
mit dem Herzen<br />
suche die Menschen,<br />
denn der Liebe allein öffnen<br />
die Menschen ihre Herzen<br />
Peter Rosegger<br />
9
10<br />
Ida L<strong>am</strong>p, geboren 1961. Theologin, Autorin
Unsere Verstorbenen seit Allerheiligen 2010<br />
1. Monika Schartner, Thalberg, .................. <strong>am</strong> 20.11.2010 ...... 68 Jahre<br />
2. August Kr<strong>am</strong>er, Oberötzdorf, ................. <strong>am</strong> 12.12.2010 ...... 89 Jahre<br />
3. Josef Pöppel, Vorm Haus, ..................... <strong>am</strong> 15.01.<strong>2011</strong> ...... 83 Jahre<br />
4. Anna Bauer, Oberötzdorf, ...................... <strong>am</strong> 05.02.<strong>2011</strong> ...... 85 Jahre<br />
5. Marius Mößmer, Untergriesbach, .......... <strong>am</strong> 09.02.<strong>2011</strong> ...... 23 Jahre<br />
6. Maria Wegerbauer, Gebrechtshof,......... <strong>am</strong> 16.02.<strong>2011</strong> ...... 84 Jahre<br />
7. Otto Fesl, Untergriesbach, ..................... <strong>am</strong> 25.02.<strong>2011</strong> ...... 55 Jahre<br />
8. Paula Peuker, Wegscheid, ..................... <strong>am</strong> 27.02.<strong>2011</strong> ...... 86 Jahre<br />
9. Josef Knödlseder, Kroding, ................... <strong>am</strong> 01.03.<strong>2011</strong> ...... 74 Jahre<br />
10. Wilhelm Binder, Untergriesbach, ......... <strong>am</strong> 04.03.<strong>2011</strong> ...... 84 Jahre<br />
11. Johann Schurm, Gotting, ..................... <strong>am</strong> 13.03.<strong>2011</strong> ...... 63 Jahre<br />
12. Josef Peter, Stollberg, .......................... <strong>am</strong> 14.03.<strong>2011</strong> ...... 76 Jahre<br />
13. Anna Schätzl, Hauzenberg, ................. <strong>am</strong> 14.03.<strong>2011</strong> ...... 80 Jahre<br />
14. Benno Haugeneder, Untergriesbach, .. <strong>am</strong> 16.03.<strong>2011</strong> ...... 95 Jahre<br />
15. Rosa Pr<strong>am</strong>l, Untergriesbach, ............... <strong>am</strong> 16.03.<strong>2011</strong> ...... 80 Jahre<br />
16. Josef Oberneder, Grub, ....................... <strong>am</strong> 31.03.<strong>2011</strong> ...... 73 Jahre<br />
17. Karolina Fesl, Untergriesbach, ........... <strong>am</strong> 20.03.<strong>2011</strong> ...... 86 Jahre<br />
<strong>18.</strong> Therese Rodler, Untergriesbach, ......... <strong>am</strong> 06.04.<strong>2011</strong> ...... 73 Jahre<br />
19. Helmut Holzapfel, Untergriesbach ....... <strong>am</strong> 11.04.<strong>2011</strong> ...... 61 Jahre<br />
20. Franz Schartner, Thalberg ................... <strong>am</strong> 27.04.<strong>2011</strong> ...... 79 Jahre<br />
21. Leopold Reichhart, G<strong>am</strong>mertshof, ....... <strong>am</strong> 01.05.<strong>2011</strong> ...... 80 Jahre<br />
22. Isabella Schätzl, Obernzell .................. <strong>am</strong> 26.05.<strong>2011</strong> ...... 52 Jahre<br />
23. Georg Wagner, Hitzing,........................ <strong>am</strong> 07.06.<strong>2011</strong> ...... 77 Jahre<br />
24. Klara Waldbauer, Leizesberg ............... <strong>am</strong> 14.06.<strong>2011</strong> ...... 81 Jahre<br />
25. Johann Mertl, Untergriesbach .............. <strong>am</strong> 09.07.<strong>2011</strong> ...... 88 Jahre<br />
26. Peter Klein, Obernzell .......................... <strong>am</strong> 10.07.<strong>2011</strong> ...... 71 Jahre<br />
27. Rosa Trautendorfer, Wildenranna, ...... <strong>am</strong> 14.07.<strong>2011</strong> ...... 92 Jahre<br />
28. Ludvig Szasz, Untergriesbach, ............ <strong>am</strong> 04.08.<strong>2011</strong> ...... 47 Jahre<br />
29. Josef Stöffl, Hastorf, ............................. <strong>am</strong> 17.08.<strong>2011</strong> ...... 68 Jahre<br />
30. Theres Richtsfeld, Spechring ............... <strong>am</strong> 11.09.<strong>2011</strong> ...... 73 Jahre<br />
31. Josef Bogner, Untergriesbach, ............ <strong>am</strong> 26.09.<strong>2011</strong> ...... 77 Jahre<br />
32. Helga Muntenbruch, Breitenberg, ........ <strong>am</strong> 27.09.<strong>2011</strong> ...... 86 Jahre<br />
33. Josef Donaubauer, G<strong>am</strong>mertshof, ....... <strong>am</strong> 01.10.<strong>2011</strong> ...... 74 Jahre<br />
34. Dieter Wagner, Taubing ....................... <strong>am</strong> 04.10.<strong>2011</strong> ...... 42 Jahre<br />
35. Maria Neudorfer, Untergriesbach, ....... <strong>am</strong> 07.10.<strong>2011</strong> ...... 97 Jahre<br />
36. Elsa Kurzböck, Unterötzdorf, ............... <strong>am</strong> 16.10.<strong>2011</strong> ...... 82 Jahre<br />
37. Josef Rott, Untergriesbach, ................. <strong>am</strong> 16.10.<strong>2011</strong> ...... 70 Jahre<br />
<strong>Der</strong> Herr gib ihnen die ewige Ruhe<br />
11
Zweimal im Jahr organisiert die Rotkreuz-FrauenbereitschaftUntergriesbach<br />
einen Krankengottesdienst mit<br />
Krankensalbung in unserer Pfarrkirche.<br />
Zwei Termine die sich die Kranken<br />
zuhause, für die sich ja sonst<br />
nicht viel tut im Jahr, ganz dick anstreichen.<br />
Es sind für sie, sozusagen<br />
Höhepunkte. Neben den Pflegekräften<br />
des Rotkreuzpflegedienstes, die<br />
ihre anvertrauten Patienten zur Kirche<br />
chauffieren, kommt eine große<br />
Anzahl mit ihren Angehörigen zum<br />
Gottesdienst. Herr Pfarrer Erwin Blechinger<br />
begrüßte eine große Anzahl<br />
der kranken und alten Leute. <strong>Der</strong><br />
Hauptpunkt, weswegen diese gekommen<br />
sind ist die Krankensalbung. Mit<br />
den Worten „Durch diese heilige Sal-<br />
bei der Krankensalbung<br />
12<br />
Krankengottesdienst<br />
bung helfe dir der Herr in seinem reichen<br />
Erbarmen, er stehe dir bei mit<br />
der Kraft des Heiligen Geistes: <strong>Der</strong><br />
Herr, der dich von Sünden befreit,<br />
rette dich, in seiner Gnade richte er<br />
dich auf.“ salbt der Priester die Stirn<br />
und die beiden Hände. Hier wird,<br />
beim Händedruck sehr oft die Freude<br />
des Kranken widergegeben, die sich<br />
auch in Form von Freudentränen auf<br />
den Wangen äußert. Nach dem Pfarrer<br />
Blechinger jedem Einzelnen das<br />
Sakr<strong>am</strong>ent der Krankensalbung gespendet<br />
hatte ging es nach dem Gottesdienst<br />
hinüber in den Pfarrsaal, wo<br />
die Gottesdienstbesucher mit Kuchen,<br />
Tee und Kaffee bewirtet wurden.
Auch ein „Progr<strong>am</strong>mpunkt“ auf den sich die vielen Kranken und alten Menschen<br />
freuen ist die Einladung zu Kaffee und Kuchen.<br />
13
Großjurte<br />
wird neues Vers<strong>am</strong>mlungszelt der<br />
Pfadfinder Untergriesbach<br />
Jedes Jahr in den Sommerferien machen<br />
sich die Pfadfinder auf den Weg<br />
ins große Sommerlager. Dazu gehört<br />
das Schlafen im Zelt, das Unterwegssein<br />
in der Natur, der Verzicht auf so<br />
manchen gewohnten Komfort, aber<br />
vor allem die Abende <strong>am</strong> Lagerfeuer,<br />
mit Liedern, Geschichten und Spielen.<br />
Dieses Jahr freut sich der St<strong>am</strong>m<br />
schon besonders auf das große Diözesan-Sommerlager<br />
in der Messerschmidtmühle,<br />
unter anderem auch<br />
um die neue Großjurte einweihen zu<br />
14<br />
können. In diesem<br />
Zelt, mit einemDurchmesser<br />
von 8 Metern, ist es sogar möglich,<br />
in der Mitte ein Lagerfeuer zu<br />
entzünden, so dass auch bei Regen<br />
oder Kälte ein gemütlicher Lagerfeuerabend<br />
mit dem ganzen St<strong>am</strong>m<br />
stattfinden kann.<br />
Möglich wurde dieser Kauf unter anderem<br />
durch verschiedene Sponsoren,<br />
im einzelnen waren das der Wirtschaftkreis<br />
Untergriesbach, das Jugendtreff<br />
Untergriesbach, BayWa-
Passau und Bucher-Bräu Grafenau,<br />
die im Getränkemarkt Buchbauer Untergriesbach<br />
für jeden verkauften Getränkekasten<br />
im Mai 50 Cent an die<br />
Pfadfinder Untergriesbach spendeten.<br />
Ein herzliches Vergelt´s Gott<br />
nochmals im N<strong>am</strong>en aller Untergriesbacher<br />
Pfadfinder.<br />
Im Bild sieht man die stolzen Leiter<br />
nach dem ersten Probeaufbau vor<br />
ihrer Jurte.<br />
Kirchgeld <strong>2011</strong><br />
Bei der diesjährigen Kirchgeldaktion sind 11.317,56 Euro gespendet worden.<br />
Ein herzliches DANKESCHÖN an alle Helfer und Helferinnen für das Austeilen<br />
der Kirchgeldbriefe und an alle Spender und Spenderinnen.<br />
Das Kirchgeld bleibt zu 100% bei uns in der <strong>Pfarrei</strong>. <strong>Der</strong> Betrag von<br />
11.317,56 Euro wird für unsere Kirchenheizung verwendet. Die jährlichen<br />
Heizkosten liegen bei 12.500,00 Euro.<br />
Caritas - Herbsts<strong>am</strong>mlung <strong>2011</strong><br />
Kirchens<strong>am</strong>mlung 269,19 Euro<br />
Hauss<strong>am</strong>mlung 3.032,70 Euro<br />
Man findet sein eigenes<br />
Leben viel schöner,<br />
wenn man aufhört,<br />
es mit dem Leben von<br />
nebenan zu vergleichen<br />
Es bleiben 40 % bei uns in der <strong>Pfarrei</strong><br />
60% werden an die Caritas weitergeleitet und fließen indirekt wieder an uns<br />
zurück (Kindergarten)<br />
Auch hier allen Spendern ein herzliches Vergeltsgott.<br />
15
2. Pfarrgartenfest der <strong>Pfarrei</strong> Untergriesbach<br />
ein Erfolg<br />
Am S<strong>am</strong>stag, den 20.08.<strong>2011</strong> fand zum zweiten Mal das Pfarrgartenfest in<br />
Untergriesbach statt.<br />
Beginnend mit einem Gottesdienst, gestaltet von Pfarrer Erwin Blechinger,<br />
feierte man anschließend im Pfarrgarten bei Kaffee und Gebäck, Grill- und<br />
Käsespezialitäten, sowie einem tollen Kinderprogr<strong>am</strong>m und einer Verlosung<br />
und einer Versteigerung. Die Preise hierfür waren zuvor von der Fa. Rott und<br />
der Fa. Hell, beide Untergriesbach, gestiftet worden.<br />
Pfarrer und Pfarrgemeinderäte scheinen einen „guten Draht“ nach ganz oben<br />
zu haben, denn trotz gegenteiliger Meldungen herrschte pünktlich zur Veranstaltung<br />
bestes Wetter, das bei romantischer Kulisse im Pfarrgarten zum Verweilen<br />
einlud.<br />
Wieder einmal bewies die <strong>Pfarrei</strong> ihren Zus<strong>am</strong>menhalt, denn außer Pfarrer<br />
Blechinger und den Pfarrgemeinderäten waren der Kirchenpfleger, der Frauenbund,<br />
die Seniorenrunde und vor allem die vielen Besucher des Pfarrfestes<br />
mit von der Partie.<br />
Denn was nützte die ganze Mühe, wenn die Gäste fehlen? (TA)<br />
16
Seit insges<strong>am</strong>t 7 Jahren hilft Pfarrer<br />
Dr. Eduard Sseskabanja (Rufn<strong>am</strong>e<br />
Father Eddy) aus Uganda (Bistum<br />
Masaka <strong>am</strong> Viktoria See) in Passau<br />
während der Sommerferien in der<br />
priesterlichen Seelsorge aus.<br />
So k<strong>am</strong> es auch bereits zu Beginn zu<br />
einigen Kontakten zwischen den Untergriesbacher<br />
Pfarrangehörigen und<br />
18<br />
Etwas Farbe beim Gottesdienst<br />
Nicht nur die Blumen, die im Sonnenlicht Farbe an den Altar brachten, sondern<br />
auch Father Eddy war es, der Farbe in unsere Kirche zauberte. Während<br />
der Urlaubszeit von Pfarrer Blechinger war er in der <strong>Pfarrei</strong> und hielt die<br />
Stellung. In den Gottesdiensten die er in der <strong>Pfarrei</strong> feierte konnte er durch<br />
seine unkomplizierte Art Herzen öffnen.<br />
Father Eddy, die der verstorbene<br />
Stadtpfarrer BGR Josef Hirsch<br />
aufgrund seiner guten Kontakte<br />
zu Untergriesbach immer gepflegt<br />
hatte.<br />
Während des Pastoralpraktikums<br />
von Frank Plechinger in der <strong>Pfarrei</strong><br />
St. Michael in Passau-<br />
Grubweg wurde dieser Kontakt<br />
auch durch die direkte Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />
mit Father Eddy<br />
freundschaftlich vertieft.<br />
So lag es nahe, dass wir sowohl<br />
das Bischöfl. Ordinariat in Passau<br />
als auch den Heimatbischof von<br />
Father Eddy in Uganda um die<br />
Erlaubnis baten, die Ferienaushilfe<br />
unseres Ortspfarrers Erwin Blechinger<br />
in den Sommerferien<br />
<strong>2011</strong> zu übernehmen.<br />
Alle die mit Father Eddy während<br />
dieser Zeit Kontakt hatten waren<br />
von seiner herzlichen und menschenfreundlichen<br />
freudigen Art<br />
regelrecht begeistert. Einen nachhaltigen<br />
Eindruck hinterließ Father Eddy<br />
auch bei den Untergriesbacher und<br />
Gottsdorfer Ministranten, da in der<br />
Sakristei selten so viele Scherze gemacht<br />
wurden.<br />
Da wir aus den Erfahrungen der<br />
Grubweger <strong>Pfarrei</strong> wissen, dass jeder
Spenden-Cent bei Father Eddy direkt<br />
in seine Waisenkinder- und Schulprojekte<br />
fließt und daher auch die Hilfe<br />
dort ankommt, wo sie hingehört hat<br />
Die initiierte Spendenaktion für das<br />
Schulprojekt von Pfr. Eddy Sseskabanja<br />
in der Diözese Masaka in<br />
Uganda <strong>am</strong> Victoria-See war ein voller<br />
Erfolg im Pfarrverband.<br />
Durch die Spendenbereitschaft der<br />
Kirchenbesucher, viele private Einzelspenden<br />
sowie die Spenden der<br />
Firmlinge, des Frauenbundes, der<br />
Landfrauen und des Pfarrgemeinderates<br />
konnten im Pfarrverband <strong>am</strong><br />
letzten Wochenende ein Spendenbetrag<br />
in Höhe von 4.115,-- € an Pfr.<br />
Eddy übergeben werden.<br />
Dies bedeutet dass das Bauprojekt<br />
für das neue Schulgebäude der<br />
Grundschule mit 4 neuen Klassen-<br />
Im Rahmen des letzten Sonntagsgottesdienst konnte Father Eddy<br />
ein schönes finanzielles Polster mit nachhause gegeben werden.<br />
sich sowohl der Pfarrgemeinderat als<br />
auch die <strong>Pfarrei</strong> zur finanzielle Unterstützung<br />
dieser Projekte entschlossen. <br />
zimmern für insges<strong>am</strong>t 200 Schüler<br />
(innen) sofort gestartet werden kann,<br />
da das Geld für das Rohmaterial beis<strong>am</strong>men<br />
ist, und aus dem Pfarrverband<br />
25% der Ges<strong>am</strong>tkosten des<br />
Schulprojekts unterstützt werden<br />
konnten.<br />
P.S.: eine kleine Anekdote von Pfr.<br />
Eddy: er hat sich sehr gewundert,<br />
dass die Gottesdienste bei uns nur<br />
ca. 50 Min dauern, da er bei sich in<br />
Uganda immer Schulgottesdienste<br />
mit den Grundschülern mit einer Dauer<br />
von 1,5 h und normale Sonntagsgottesdienste<br />
mit einer Dauer von 2,5<br />
h (davon 30 Min Predigt) feiert.<br />
Foto: Thomas Haslböck<br />
19
Wo ist dieses Kabowoko.<br />
Die <strong>Pfarrei</strong> liegt in der<br />
Diözese Masaka. Bis<br />
dahin sind es 16 km<br />
Luftlinie, 20 km sind es<br />
bis zum Viktoriasee<br />
und 60 km bis zur<br />
Grenze zu Tansania<br />
und auch 60 km bis<br />
zum südlich gelegenen<br />
Äquators. Die St.<br />
John‘s Grundschule<br />
liegt in einem landwirtschaftlich<br />
geprägten<br />
Gebiet. Hier haben die<br />
Kinder der Gegend die<br />
Chance eine Schulbildung zu bekommen.<br />
<strong>Der</strong> Träger der Schule ist die<br />
<strong>Pfarrei</strong> selbst.<br />
Die Gründung der Schule liegt im<br />
Jahr 1935. D<strong>am</strong>als war es ein<br />
„Katechismusanweisungszentrum“.<br />
Im Krieg den der ugandische Diktator<br />
20<br />
Das Schulprojekt in der <strong>Pfarrei</strong> Kabuwoko<br />
Schüler in einem Klassenzimmer<br />
Ein renovierungsbedürftiges Schulgebäude<br />
Idi Amin gegen Tansania anzettelte,<br />
wurde auch die Schule arg in Mitleidenschaft<br />
gezogen. Ein Bau wurde<br />
so sehr zerstört, dass an einen Wiederaufbau<br />
nicht zu denken ist. zwei<br />
weitere Gebäude konnten notdürftig<br />
instandgesetzt werden. Hier werden<br />
zur Zeit 700 Schüler in 7 Klassenzimmern<br />
unterrichtet. Ein<br />
Teil der Kinder wird<br />
unter den umher stehenden<br />
Bäumen unterrichtet.<br />
Die Lebenszustände<br />
der Kinder in diesem<br />
Gebiet sind schrecklich.<br />
Viele Schüler sind<br />
von sehr armen F<strong>am</strong>ilien,<br />
die andere sind<br />
Waisen, die zus<strong>am</strong>men<br />
mit den größeren<br />
Geschwistern bei ihren<br />
Großeltern leben.
Das Schulbauprojekt hat zum Ziel 4<br />
weitere Klassenzimmer zu je 50 Kinder<br />
fertig zu stellen. Einem Kostenvoranschlag<br />
zur Folge wird das Vorhaben<br />
mit gut 16 000 Euro geschätzt.<br />
Ziel des Unternehmens ist es, das<br />
Bildungsangebot für die Kinder in der<br />
Umgebung zu verbessern, noch mehr<br />
Buben und Mädchen eine Bildung zu<br />
bieten und die Klassenzimmer, so<br />
weit es möglich ist zu modernisieren.<br />
Und hierfür ist jeder Euro, den Sie<br />
gespendet haben gut angelegt. Noch<br />
<strong>Der</strong> aktuelle Stand des „Schulkomplexes“<br />
dazu, dass das Geld 1:1 an Ort und<br />
Stelle ankommt. Dafür bürgt unser<br />
Freund Fahter Eddy.<br />
Möchten Sie das Schulbauprojekt<br />
weiter unterstützen, so haben Sie<br />
weiterhin die Möglichkeit zu spenden.<br />
Die Kontoverbindung ist im Pfarrbüro<br />
bekannt. Zahlen Sie Ihre Spende dort<br />
ein. Ihr Obolus wird an Father Eddy<br />
weitergeleitet.<br />
Er hat uns auch zugesagt, uns über<br />
dieses Schulbauvorhaben auf dem<br />
Laufenden zu halten.<br />
<strong>Der</strong> Erweiterungsbau - braucht noch viele Handgriffe<br />
21
22<br />
Am 13. November ist Volkstrauertag.<br />
Begleiten wir unsere Reservisten zum Kriegerdenkmal<br />
und gedenken wir unserer Gefallenen bei der<br />
Weltkriege und Josef Kronawitter. Sie haben es verdient.<br />
In diesem Jahr besteht unser S<strong>am</strong>ico, vormals Jugendchor,<br />
30 Jahre. Aus diesem Grund lädt der<br />
Chor zu einem besonderen Konzert ein.<br />
Am 13. November um 19:00 Uhr gibt der Chor sein<br />
Jubiläumkonzert in der Pfarrkirche Untergriesbach.<br />
Siehe auch Ankündigung auf der letzten Seite.<br />
<strong>Der</strong> S<strong>am</strong>ico gibt <strong>am</strong> 19. November um 16 Uhr ein „Privatkonzert“ für Angehörige<br />
der Sparkasse Linz.<br />
Deshalb ist an diesem Tag die Sonntagvorabendmesse um 19 Uhr.<br />
Frauenfrühstück<br />
Am S<strong>am</strong>stag, den 19. November <strong>2011</strong> wird wieder ein Frauenfrühstück organisiert.<br />
Wir treffen uns um 9 Uhr im Pfarrheim in Untergriesbach. Als Referentin<br />
konnten wir Frau Elke Schnabel, evangelische Pfarrerin in Simbach/<br />
Inn gewinnen. Sue wird zum Thema: „vergeben – vergessen – verzeihen,<br />
wenn das so einfach wäre!“ sprechen.<br />
Die Veranstaltung wird bis ca. 12:00 Uhr dauern.<br />
Eingeladen sind alle Frauen jeden Alters. Wegen Frühstück bitte bei<br />
Frau Kathi Heyne, Tel. 08593/1298 anmelden.<br />
Konzert mit der Sinfonietta Bulgaria<br />
in musikalisches Ereignis wird <strong>am</strong> 1. Adventssonntag, den 27.11.<strong>2011</strong> um<br />
E 19:30 Uhr in der Kath. Pfarrkirche Untergriesbach geboten: Das bulgarische<br />
Sinfonieorchester „Sinfonietta Bulgaria“ wird während seiner mehrwöchigen<br />
Deutschland-Tournee ein Konzert der besonderen Art zu Gehör bringen.<br />
Näheres - Seite 27
Wer denkt denn jetzt schon an den Advent. Bestimmt die Geschäfte, die ersten<br />
Lebkuchen finden schon ihre Abnehmer.<br />
Aber auch bei uns in der <strong>Pfarrei</strong> wird notgedrungen schon soweit voraus gedacht.<br />
Ab sofort sind Ihre Voranmeldungen für die Herbergsuche gefragt. Um diese<br />
Aktion gut planen zu können, bitten wir Sie so rechtzeitig um Ihre Meldung.<br />
Danke<br />
Sie<br />
Untergriesbacher Advent<br />
Am 3. Adventsonntag 11. <strong>Dez</strong>. <strong>2011</strong> um 16.oo Uhr<br />
in der Pfarrkirche Untergriesbach<br />
möchten Ältere oder Menschen die auf Hilfe angewiesen<br />
sind ?<br />
können zuhören ?<br />
möchten Anderen eine Freude machen ?<br />
haben jede Woche oder 14tägig eine Stunde Zeit, die Sie ver-<br />
schenken können?<br />
Dann sind Sie bei uns richtig.<br />
Wir suchen Frauen und Männer,<br />
die eine/en Altenheimbewohner/in regelmäßig besuchen.<br />
Sie werden in froher Gemeinschaft für diesen<br />
Dienst ausgebildet und gerüstet.<br />
Neugierig geworden ?<br />
Mitwirkende: Vilsleit’n-Musi<br />
Flötengruppe der Musikschule<br />
Untergriesbacher Sänger<br />
Donautaler Saitenmusi<br />
Kirchenchor Untergriesbach<br />
Sprecher: Bernhard Klinger<br />
<strong>Der</strong> Kirchenchor St. Michael lädt ein zum Untergriesbacher Advent.<br />
Dann melden Sie sich im Pfarrbüro oder bei Kathi Heyne (Tel: 1298)<br />
23
Erntedankfeier<br />
A<br />
24<br />
„Am 01.09.<strong>2011</strong> habe ich die Leitung des Untergriesbacher<br />
Kindergartens übernommen und<br />
möchte mich kurz bei Ihnen vorstellen“.<br />
Mein N<strong>am</strong>e ist Christiane Schr<strong>am</strong>m und ich komme<br />
aus Schönau bei Wegscheid.<br />
Einige von Ihnen werden mich vielleicht schon kennen,<br />
denn ich arbeite bereits seit fast sieben Jahren<br />
in Untergriesbach. Ich freue mich darauf, mit<br />
einem gut eingespielten Te<strong>am</strong> voller Ideen zus<strong>am</strong>men<br />
zu arbeiten und nicht zuletzt vielleicht auch<br />
auf Ihr Kind, wenn es zu uns in den Kindergarten<br />
kommt!“<br />
m Freitag, den 30.09.<strong>2011</strong> feierten die Kindergartenkinder, unterstützt<br />
durch Herrn Pfarrer Blechinger, eine kleine Erntedankfeier in der Pfarrkirche.<br />
Dazu waren<br />
auch die Eltern und alle<br />
Interessierten eingeladen.<br />
Neben einem einstudierten<br />
Rollenspiel<br />
trugen die Kinder ihre<br />
Fürbitten vor und sangen<br />
verschiedene Lieder.<br />
Bereits einen Tag vorher<br />
bereiteten die Kinder<br />
im Kindergarten eine<br />
gemeins<strong>am</strong>e Erntedankbrotzeit<br />
zu.<br />
Die Kindergartenseiten<br />
Neue Leitung<br />
im Kindergarten Untergriesbach
Die Kindergartenseiten<br />
<strong>Der</strong> neue Elternbeirat stellt sich vor<br />
Am Dienstag, den 12.10.<strong>2011</strong> fand die alljährliche Elternbeiratswahl statt.<br />
Die Eltern konnten sich bereits eine Woche vorher gegenseitig in eine Vorschlagsliste<br />
eintragen. Zur Wahl standen schließlich zwölf Eltern, die sich alle<br />
bereit erklärten, im Elternbeirat aktiv mitzuhelfen und sich einzubringen. Die<br />
Elternbeiräte sind stehend, v.l. Michaela Schanzer, Carmen Anetzberger<br />
(stellv. Vorsitzende), Franziska Firnys (Vorsitzende), Karin Anetzberger<br />
(Kassier), Sabine Bichlmeier, Birgit Ratzinger, Johanna Wimmer<br />
(Schriftführerin), knieend v.l. Rachel Unbehagen, Maria Brenner, Veronika<br />
Plank, Carmen Gahbauer, nicht im Bild, Andrea Kehrer.<br />
25
Aktion „Rollentausch“ mit Bürgermeister Duschl<br />
Am Donnerstag, den 20.10.<strong>2011</strong> besuchte uns Herr Bürgermeister<br />
Duschl. Die Aktion „Rollentausch“ ermöglicht es, in<br />
soziale Berufe hinein zu schnuppern. Hierfür stellte sich<br />
Herr Duschl gerne zur Verfügung. Er k<strong>am</strong> in den Kindergarten und blieb einen<br />
ganzen Vormittag, um mit den Kindern zu spielen und einen Einblick in<br />
die pädagogische Arbeit zu erhalten.<br />
Die Kinder gingen gleich sehr offen auf ihn zu, was ihm sichtlich Spaß gemacht<br />
hat.<br />
26<br />
Die Kindergartenseiten
Konzert mit der Sinfonietta Bulgaria<br />
in musikalisches Ereignis wird <strong>am</strong> 1. Adventssonntag, den 27.11.<strong>2011</strong> um<br />
E 19:30 Uhr in der Kath. Pfarrkirche Untergriesbach geboten: Das bulgarische<br />
Sinfonieorchester „Sinfonietta Bulgaria“ wird während seiner mehrwöchigen<br />
Deutschland-Tournee ein Konzert der besonderen Art zu Gehör bringen.<br />
Die Sinfonietta Bulgaria wurde 2008 von Dirigent Viktor Ilieff gegründet und<br />
steht seitdem unter seiner Leitung. Es handelt sich um ein junges Orchester<br />
mit 21 Musikern, die sonst als Musikstudenten, freischaffende Musiker (z. B. in<br />
der "Philharmonie der Nationen" und dem "European Union Youth Orchestra")<br />
oder als Profi-Musiker tätig sind (z. B. <strong>am</strong> Opern-, Rundfunk- oder Philharmonischem<br />
Orchester Sofia). Auf seinen deutschlandweiten Tourneen in den Jahren<br />
2008-2010 sorgte es bereits für viel Furore und Begeisterung.<br />
Zum Repertoire der Tournee im Jahr <strong>2011</strong> gehören vor allem Kompositionen<br />
der letzten Jahrzehnte. Viele Werke orientieren sich an traditionellen oder kirchenmusikalischen<br />
Kompositionsstilen (z. B. Barock, Romantik oder Renaissance)<br />
und sprechen mit ihrer harmonischen und melodischen Prägung breite<br />
Hörerkreise an, ohne auf zeitgenössische Elemente zu verzichten. So soll das<br />
Vorurteil korrigiert werden, junge Musik sei zwangsläufig atonal und avantgardistisch,<br />
vielmehr sehr melodisch und für Jedermann hörenswert.<br />
Es verspricht, ein kurzweiliger, spannender Abend zu werden, voll harmonischer<br />
Klangfülle, festlichen Klängen, aber auch besinnlichen Momenten um<br />
diesen Tag des 1. Advent gebührend zu feiern!<br />
Eintrittspreise: 12,- € / 8,- € (ermäßigt)*<br />
F<strong>am</strong>ilienkarte zum Preis von 25,- €<br />
(bis zu zwei Erwachsenen und „x“ Kindern bis 17 Jahren)<br />
Gruppen ab 10 Personen: 8,- € / 6,-€ (ermäßigt)*<br />
*Schüler, Studenten, Erwerbslose mit Nachweis<br />
27
m 24. Juni 1981<br />
A erschien die „Gospa“<br />
(Gottesmutter Maria)<br />
das erste mal den sechs<br />
Kindern beim Spazierengehen.<br />
Seit nunmehr dreißig<br />
Jahren <strong>erscheint</strong> sie unablässig,<br />
bis ihre Mission<br />
erfüllt ist. Ihre fünf allgemeinen<br />
Botschaften<br />
sind: Friede – Glaube – Umkehr – Gebet<br />
– Fasten.<br />
aria kennt die Schwachheit von<br />
M uns Menschen, deshalb begleitet<br />
sie die Seher und die Glaubensgemeinschaft<br />
liebevoll und kontinuierlich<br />
weiter.<br />
Mostar<br />
Mostar ist die Hauptstadt der Herzegowina.<br />
Wie ein Juwel liegt sie eingefasst<br />
an den Bergen, durchzogen von der<br />
blaugrünen Neretva.<br />
<strong>Der</strong>en klares Wasser fließt wildromantisch<br />
durch ihr natürliches steiniges<br />
Flussbett, was für ein atemberaubender<br />
Anblick für den Besucher! Das Licht-<br />
und Schattenspiel der strahlenden Sonne<br />
zwischen Bäumen und Mauern zaubert<br />
ihn in ein Märchenland aus<br />
„Tausend-und-Einer-Nacht“.<br />
Magisch wirkt auch das Farbenspiel der<br />
unzähligen exotischen Kostbarkeiten<br />
und Kunstwerke die in den kleinen Läden<br />
des Basars angeboten werden.<br />
Tatsächlich scheinen hier Orient und<br />
Okzident durch die „Stari Most“, einer<br />
28<br />
Medjugorje<br />
Unterwegs zur/ mit der Königin des Friedens<br />
Eindrücke eine Wallfahrt<br />
500jährigen Brücke verbunden zu sein.<br />
Wie ein steiler Bogen überspannt sie<br />
die Neretva vom kroatisch-christlichen<br />
Westen zum bosnisch-muslimischen<br />
Osten.<br />
Obgleich die steinerne Brücke stabiler<br />
zu sein scheint als die tatsächliche Verbundenheit<br />
der beiden Gesellschaftsgruppen.<br />
Während des Krieges hatten sie zunächst<br />
ein halbes Jahr gemeins<strong>am</strong> gegen<br />
die Serben gekämpft und gewonnen.<br />
Dann haben sie sich gegenseitig<br />
bekämpft und die Kroaten haben die<br />
legendäre Brücke gesprengt, welche<br />
dann an Silvester 1999 bei Hochwasser<br />
eingestürzt ist.<br />
Die Brücke wurde wieder aufgebaut<br />
und zögernd läuft die Verständigung<br />
der beiden Seiten wieder an.<br />
Maria ist wie eine Brücke<br />
ie eine Brücke ist auch Maria von<br />
W Gott zu den Menschen. In der<br />
schweren Zeit des Krieges hat sie die<br />
Seher und Gläubigen begleitet und beständig<br />
zum Gebet und zum Vertrauen<br />
in Gott aufgefordert.<br />
Mostar ist noch gezeichnet von den<br />
Spuren des Krieges, zerschossene<br />
Mauern und Häuser wurden als Mahnmal<br />
stehen gelassen.<br />
Das Gotteshaus, die „Cathedral Marija<br />
Maika Crkve“ wird gerade wieder aufgebaut<br />
und renoviert.<br />
Dort wurden wir von einem Franziskanermönch<br />
sehr freundlich empfangen<br />
und durch das Gebäude geführt. In ei-
ner „neuen“ Seitenkapelle feierten wir<br />
eine Andacht.<br />
Im Untergeschoß der Kirche wurde eine<br />
große Halle, die an einen unterirdischen<br />
Konzertsaal erinnert, während<br />
des Krieges als Gebetsraum eingerichtet.<br />
An den Wänden dokumentieren<br />
Fotos den Verlauf der Zerstörung und<br />
des Wiederaufbaus. Vorm Verlassen<br />
des Gotteshauses wurden wir auf eine<br />
große Marienstatue aufmerks<strong>am</strong> gemacht,<br />
um die sich ein Wunder rankt:<br />
Als die Kathedrale beschossen wurde,<br />
rettet ein Mönch (der inzwischen in<br />
Medjugorje lebt) die Staue vor der Zerstörung,<br />
indem er diese eilig in Sicherheit<br />
brachte. Als der selbe Mann später<br />
versuchte, diese Figur anzuheben,<br />
konnte er diese nicht mehr bewegen.<br />
Was ist ein Wunder?<br />
ls wir in Mostar angekommen wa-<br />
A ren und den Bus verlassen hatten,<br />
hielt hinter uns ein Kleinbus. Es war<br />
eine Studentengruppe aus Deutsch-<br />
Brücke in Mostar<br />
land, die sich auf der Durchreise befand.<br />
Genau wie wir waren sie mit dem<br />
Busunternehmen Seibold unterwegs.<br />
Zwei Busse der Fa. Seibold standen<br />
hintereinander an der Haltestelle in<br />
Mostar. Es war ein Zufall, über den wir<br />
uns wahrhaft wunderten. Eine Verabredung<br />
könnte kaum passender zustande<br />
kommen.<br />
as ich mir jedoch wirklich als<br />
W Wunder vorstellen kann, ist die<br />
Tatsache, dass während des Krieges<br />
keine Partei jemals Medjugorje beschossen<br />
hatte. Es schien, als wäre<br />
eine Schutzhaube darüber gestülpt gewesen.<br />
Goethe sagte: „Wenn ein Wunder geschieht,<br />
dann geschieht es durch liebevolle<br />
treue Herzen“.<br />
Und welche Liebe und Treue kann größer<br />
sein, als die Liebe Gottes, die Mariens<br />
und die ihres Sohnes Jesus.<br />
Gisela P.<br />
29
Aktuelles von Kirchenchor St. Michael<br />
um Ferienende hin stand schon wieder einiges auf dem<br />
Z Progr<strong>am</strong>m des Kirchenchors.<br />
Am 27. August heiratet unser Chorsänger, Organist, Kantor<br />
und Diplomkirchenmusiker Tobias Klein seine Verlobte Bernadette<br />
Kewitz, in unserer schönen Pfarrkirche St. Michael.<br />
Dass fast alle Chormitglieder die Trauungsmesse mit feierten,<br />
war selbstverständlich, denn Tobias Klein war seit seinem 16. Lebensjahr ab<br />
der 10.Klasse Gymnasium als Organist, Tenor oder Bass Sänger in unserer Mitte.<br />
Wenn es Ihm die Zeit erlaubte stand Tobias dem Kirchenchor immer unterstützend<br />
zur Seite. Auch beim gemütlichen Teil des Chores, runde Geburtstage, Ausflüge<br />
oder Pfingstsingen genoss Tobias die fröhliche Sängerrunde. Das verbindet und<br />
verdient Lob und Anerkennung.<br />
Nach der Trauungsmesse gab es zum Ehrentag noch ein Ständchen fürs Brautpaar<br />
„Mit Lieb bin ich umfangen Herzallerliebste mein“ freudig und gerührt nahmen<br />
Sie diese Geste entgegen, zur Freude aller beteiligten.<br />
Am Sonntag den 28. August war der Kirchenchor vom Brautpaar noch zum Weißwurst<br />
Frühstück nach Friedlgrub eingeladen. Gerne folgten wir der Einladung und<br />
hielten mit dem Brautpaar, Eltern, Nachbarn und noch einigen Gästen eine Hochzeitsnachfeier.<br />
Und wie es beim Kirchenchor so üblich ist wird bei solchen oder<br />
ähnlichen Anlässen aus unsern kleinen, berühmten Liederheft gesungen.<br />
Mit den besten gesprochenen und gesungenen Glückwünschen verabschiedeten<br />
wir uns von Bernadette und Tobias in der Hoffnung, sie nicht zu verlieren, sondern<br />
so oft wie möglich es ihr Beruf erlaubt, sie unter uns zu haben.<br />
Mit bestem Dank und Gottessegen auf eurem gemeins<strong>am</strong>en Lebensweg vom Kirchenchor<br />
St.Michael Untergriesbach.<br />
30
Chorausflug nach Wien<br />
eim diesjährigen Chorausflug von 14.<br />
B bis 16. Oktober ging`s in die Kaiserstadt<br />
Wien. Am Freitag um 14 Uhr starteten<br />
wir Richtung Mühlviertel, Linz streiften die<br />
Weingärten der Wachau bis der Wienerwald<br />
in Sicht war, um 18 Uhr 30 sind wir im Wien<br />
gut angekommen. Im Arcotel Wimberger<br />
waren wir für zwei Nächte bestens einquartiert.<br />
Noch <strong>am</strong> Freitagabend ging es in den<br />
Wiener Rathauskeller zum Austrian Dinner.<br />
Ein musikalischer Reigen von bekannten<br />
Musical- und Operettenmelodien begleitete<br />
unser Abendessen, ein wahrer Genuss für<br />
Leib und Seele.<br />
Am S<strong>am</strong>stag um 9.30 Uhr warTreffpunkt zur<br />
Stadtführung. Mit charmanter Begleitung<br />
fuhren wir mit dem Bus durch den Wiener<br />
Ring über die Reichsbrücke, Augustiner und<br />
Karlsplatz. Herrliche Ausblicke zum Steffl,<br />
Hofburg und Prater konnten wir genießen,<br />
zu Fuß noch durch besonders schmucke<br />
Gässchen über die Orangerie zum Schloss<br />
Belvedere, noch schnell ein Foto und dann<br />
Kaffeepause mit 2 Stunden freier Verfügung.<br />
Um 14.00 Uhr wurde es geschichtlich<br />
mit der Führung durch die Kaisergruft in der<br />
Kapuzinerkirche, wo alle Habsburger bis zur<br />
Kaiserin Sissi ihre letzte Ruhe fanden.<br />
Anschließend fuhren wir 20 km weiter in die<br />
Biedermeier Stadt Baden. Kaiserliches und<br />
höchst musikalisches Flair, von Mozart,<br />
Beethoven, Strauß und Brahms umgab uns<br />
mit herrlichen Gebäuden und Plätzen, hat<br />
doch in ihrer Pfarrkirche ST. Stefan auf der<br />
barocken Orgel Wolfgang Amadeus Mozart<br />
sein Ave Verum selbst dirigiert. In der berühmten<br />
Römerquelle kurte die Obrigkeit,<br />
früher und heute, uns aber war Sie eine<br />
unbekannte Schönheit. Nach so viel Kultur<br />
und Kunst fehlte nur noch der Weingenuss.<br />
Zum Heurigen nach Soos bei F<strong>am</strong>ilie Krenn<br />
waren wir angemeldet. Im gemütlichen Heurigen<br />
Stüberl k<strong>am</strong> wieder unser kleines berühmtes<br />
Notenbücherl zur Freude aller Anwesenden<br />
zu Ehren. Denn wo man singt da<br />
lass Dich nieder....<br />
Am Sonntag nach dem Frühstück und Morgenspaziergang<br />
gab`s` noch ein geistliches<br />
Highlight. In der Augustinerkirche wurde<br />
beim Hoch<strong>am</strong>t die Große Credo-Messe<br />
gesungen. Bei der Predigt des Hochwürden<br />
gefielen mir einige Worte von Dorste Sölle<br />
besonders gut. Vergesst bei allen Schönen<br />
das Beste nicht. Dass passte auch gut für<br />
uns, wo wir doch in den zwei Tagen so viel<br />
Schönes genießen konnten.<br />
Ein wohlgelungener Chorausflug ging nach<br />
einer Stärkung im Burgkaffee seinem Ende<br />
entgegen. Besten Dank unserem Vorstand<br />
für die gute Vorbereitung und allen die zum<br />
Wohle aller Beteiligten beigetragen haben.<br />
HiS<br />
Gruppenbild <strong>am</strong> Belvederegarten<br />
31
Diese beiden Mädchen, so glaube<br />
ich, wissen noch nicht, was es bedeutet<br />
unserem Herrgott für die Früchte<br />
zu danken, die für uns gewachsen<br />
sind. Aber trotzdem wird ihnen der<br />
Apfel schon geschmeckt haben.<br />
34<br />
Erntedank<br />
Am 2. Oktober war nicht nur in unserer<br />
<strong>Pfarrei</strong> Erntedank. Dank für all die<br />
Früchte der Erde, die, gottseidank in<br />
unserer Gegend ohne große Unwetterschäden<br />
wachsen konnten. Als<br />
F<strong>am</strong>iliensonntag organisiert brachten<br />
sich viele Personen mit bei der Gestaltung<br />
ein. Die Firmlinge trugen zu<br />
Beginn ihr Erntedankgedicht vor. So<br />
sprachen der Erdäpfelbub, der Kerzenbub,<br />
der Obstbub und wie sie alle<br />
heißen zu den mitgebrachten Gaben.<br />
Mitglieder des Pfarrgemeinderates<br />
gestalteten den weiteren Verlauf des<br />
Pfarrgottesdienstes mit. Besonders<br />
der anstelle der Predigt durchgeführte<br />
Dialog zwischen den dankenden<br />
Menschen, hier Trixi Atzinger und<br />
dem Herrgott, dem Pfarrer Blechinger<br />
die Stimme lieh, regte zum nachdenken<br />
an. Genau diesen Dialog möchten<br />
wir Ihnen hier noch einmal zum<br />
Nachlesen einfügen.<br />
„Herr, unser Gott, wir danken dir für<br />
die reiche Ernte in diesem Jahr. Deinem<br />
Segen verdanken wir alles,<br />
was wir zum Leben<br />
brauchen. Danke, guter<br />
Gott! . ' `<br />
Oh, bitte, gern geschehen!<br />
Eure Ernte war wirklich<br />
reichlich.<br />
Nur vergesst nicht,<br />
ihr habt auch andere<br />
Dinge geerntet, dieses<br />
Jahr: tote Fische<br />
aus Flüssen und Meeren,<br />
an die 5000 tote
Robben und auch die Killeralgen<br />
sind prächtig gediehen ...<br />
Bitte, hör auf!<br />
Wie kommst du dazu, uns im Danken<br />
zu unterbrechen? Also - wir<br />
danken dir, großer Gott, für die<br />
Köstlichkeit deiner Gaben, die uns<br />
stärken und erfreuen.<br />
In der Tat, sie sind köstlich, die<br />
vielen Früchte, Kräuter, Beeren<br />
und Pflanzen - es freut mich, daß<br />
sie euch schmecken! Doch für<br />
die poly-chlorierten Biphenyle in<br />
den Köstlichkeiten, dafür dankt<br />
mir nicht!<br />
und auch nicht für die Nitrate,<br />
und nicht für das Arsen, Blei,<br />
Cadmium und Quecksilber, vor<br />
allem in Milch, Gemüse und Meeresfrüchten;<br />
und schon gar nicht für die<br />
Atomstrahlung in Pilzen und<br />
Waldbeeren?<br />
Von diesen Zutaten distanziere<br />
ich mich ausdrücklich, das sind<br />
eure Beigaben!<br />
Ja, ja, du magst ja recht haben,<br />
aber dürfen wir jetzt mal weiterbeten?...<br />
Wir danken auch den Menschen,<br />
die oft hart arbeiten für das,<br />
was uns zur Nahrung dient. Du gibst<br />
ihnen Kraft in ihrem Werk.<br />
Ja, es gibt sie noch, die Bauern<br />
und Gärtner, die mit ihren eigenen<br />
Händen die Felder bestellen<br />
und ihre Tiere versorgen.<br />
Aber ich warne euch:<br />
ländliche Idylle ist hier fehl <strong>am</strong><br />
Platz. Sie werden immer weniger;<br />
und die meisten Hähnchen, Kälber<br />
und Schweine, die ihr verspeist,<br />
werden von Maschinen<br />
gefüttert und mit Spritzen gepflegt.<br />
Wisst ihr, was ein Batteriehuhn,<br />
ein Hormonkalb, ein Mastschwein<br />
leidet für eure Eier und Steaks ...<br />
Und vergesst auch nicht die Menschen,<br />
die für euch Kaffee und<br />
Bananen ernten und das Soja für<br />
euer Mastvieh, während ihnen der<br />
Magen knurrt.<br />
Mein Gott, nun verdirb uns bloß<br />
nicht unseren Erntedank. Was sollen<br />
wir denn tun, als dir danken für<br />
deinen Segen, ohne den nichts<br />
wächst und gedeiht, den wir so nötig<br />
haben für das Gelingen unserer Arbeit,<br />
wir bleiben doch angewiesen<br />
auf deine Güte, Herr! Oh, da bin ich<br />
ja erleichtert!<br />
Ehrlich, manchmal dachte ich<br />
schon, ihr braucht mich gar nicht<br />
mehr bei euren vielen Erntehelfern:<br />
Kunstdünger, Spritzmittel<br />
und den tollen Maschinen ...<br />
Sag' einmal, willst du nun unseren<br />
Dank, oder nicht?<br />
35
Euer Dank tut mir gut! , Ich will<br />
aber, dass er ehrlich ist.<br />
Dankt nicht naiv; ich sehe es<br />
nicht gerne, wenn ihr eure Augen<br />
verschließt vor dem, was ist. Also<br />
überlegt einmal, wofür ihr wirklich<br />
und ehrlich danken könnt.<br />
Wofür wir danken können<br />
- Herr, wir haben Grund zu danken<br />
für die Widerstandskraft deiner Geschöpfe,<br />
dass sie all die Belastungen<br />
noch aushalten.<br />
- Wir spüren<br />
auch einen tiefen<br />
Dank für die<br />
einmalige Vielfalt<br />
und Schönheit<br />
der Natur.<br />
- Wir danken dir<br />
auch für alle<br />
reinen, unverfälschtenLebensmittel<br />
und<br />
alle Frauen und<br />
Männer, die sich<br />
darum bemühen.<br />
- Wir danken<br />
dafür, dass immer<br />
mehr Frauen und Männer in<br />
ihren Gärten und auf ihren Feldern<br />
rücksichtsvoll und gesundheitsbewusst<br />
produzieren.<br />
- Wir sind froh, dass uns die Sorge<br />
und der K<strong>am</strong>pf um das tägliche<br />
Brot nicht daran hindert, Glück und<br />
Erfüllung in unserem Leben zu suchen.<br />
- Wir sind dankbar, für all die Frauen<br />
und Männer, die sich in Umweltschutzorganisationen<br />
engagieren,<br />
36<br />
auf fortschreitende Umweltzerstörung<br />
aufmerks<strong>am</strong> machen und<br />
nicht aufhören, ständig für eine Bewusstseinsbildung<br />
zu arbeiten.“<br />
Gedanken über Gedanken über die<br />
sich jeder selbst Gedanken machen<br />
soll. Ist ein gegensteuern (noch) möglich.<br />
Ob das noch in unserer Macht<br />
steht wage ich aber zu bezweifeln.<br />
Aber tun wir unser Möglichstes dazu.<br />
Zum Ende des Gottesdienstes k<strong>am</strong><br />
auch die Gruppe der Kleinkinder dazu,<br />
die im Pfarrheim auf ihre Weise<br />
Erntedank gefeiert haben. Sie legten<br />
ihre Gaben mit an den Erntedankaltar.<br />
Mitglieder im Pfarrgemeinderat gaben<br />
den Gottesdienstbesuchern die Reflexionen<br />
einen Wohlstandsbürgeres<br />
von J.E. Stringfellow mit auf den<br />
Weg. (HSp)
"Komm, wir teilen, mein Bruder"<br />
Komm, wir teilen das Essen, mein<br />
Bruder. Komm, wir teilen, was wächst<br />
auf der Welt. Fleisch für mich und Reis<br />
für dich.<br />
Mir Eier zum Tee und Reis für dich. Das<br />
ist gut für mich und der Reis ist für dich.<br />
Käse, Konserven, Schinken und Fisch,<br />
Obst und Wein und Milch auf den Tisch<br />
für mich. Und eine Hand voll Reis, gerade<br />
eine Handvoll (wenn du Glück hast)<br />
für dich.<br />
Komm, wir teilen den Schmerz, mein<br />
Bruder. Du kriegst den größeren Teil.<br />
Die Schmerzen für dich, die Pillen für<br />
mich. Du stirbst zwar jung, aber lang<br />
lebe ich. Beruhigungsmittel und Röntgenstrahlen,<br />
Penicillin- alles ohne Bezahlen<br />
für mich. Und eine Klinik, so eine<br />
fahrbare Klinik (für hunderttausend<br />
Menschen eine) für dich.<br />
Komm, wir teilen die Welt, mein Bruder.<br />
Apartheit heißt, alle sind gleich.<br />
Euer Land für uns, und meines für mich.<br />
Sand für euch und Acker für mich. Die<br />
Reste für dich, das Beste für mich.<br />
Schulen und Brücken, Straßen, Traktoren,<br />
Öl, Büchereien und Flugzeugmotoren<br />
für mich. Und ein letztes Eckchen,<br />
wirklich ein nettes Eckchen (wenn du<br />
Invalid bist) für dich.<br />
Komm, wir teilen den Krieg, mein Bruder.<br />
Komm, wir teilen all seine Schrecken.<br />
Frieden für mich, Gewalttat für<br />
dich.<br />
Handeln für mich, Gewalttat für dich,<br />
Weit vom Schuß ich, dableiben für dich.<br />
Krüppel, Waisen, Flüchtlingsscharen,<br />
Dörfer, die einmal Dörfer waren, für<br />
dich. Und ein bißchen schlechtes Gewissen,<br />
nur ein leichtes Zwicken (gar<br />
nicht sehr oft) für mich.<br />
37
Das Leben danach<br />
Im Bauch einer schwangeren Frau unterhalten<br />
sich drei Embryonen: der<br />
kleine Gläubige, der kleine Zweifler<br />
und der kleine Skeptiker. <strong>Der</strong> kleine<br />
Zweifler fragt die anderen: „Glaubt ihr<br />
eigentlich an ein Leben nach der Geburt?“<br />
<strong>Der</strong> kleine Gläubige: „Ja klar, das gibt<br />
es. Unser Leben hier ist nur dazu gedacht,<br />
dass wir wachsen und uns auf<br />
das Leben nach der Geburt vorbereiten,<br />
d<strong>am</strong>it wir stark genug sind für<br />
das, was uns dort erwartet.“ <strong>Der</strong> kleine<br />
Skeptiker: „Blödsinn, das gibt es<br />
nicht. Wie soll denn das überhaupt<br />
aussehen, ein Leben nach der Geburt?“<br />
<strong>Der</strong> kleine Gläubige: „Das weiß ich<br />
auch nicht so genau. Es wird viel heller<br />
sein als hier. Und vielleicht werden<br />
wir herumlaufen und mit dem Mund<br />
essen.“<br />
<strong>Der</strong> kleine Skeptiker: „So ein Quatsch.<br />
Herumlaufen, das geht doch nicht.<br />
Und mit dem Mund essen, was für eine<br />
selts<strong>am</strong>e Idee. Es gibt doch nur die<br />
Nabelschnur, die uns ernährt. Außerdem<br />
geht das gar nicht, dass es ein<br />
Leben nach der Geburt gibt, weil die<br />
Nabelschnur schon viel zu kurz ist.“<br />
<strong>Der</strong> kleine Gläubige: „ Doch es geht<br />
bestimmt. Es wird eben alles ein bisschen<br />
anders werden.“<br />
<strong>Der</strong> kleine Skeptiker: „Es ist noch nie<br />
einer zurückgekommen nach der Geburt.<br />
Mit der Geburt ist das Leben zu<br />
Ende. Und das Leben hier ist nichts als<br />
Quälerei. Und dunkel.“<br />
<strong>Der</strong> kleine Gläubige: „Auch wenn ich<br />
nicht so genau weiß, wie das Leben<br />
nach der Geburt aussieht, jedenfalls<br />
werden wir dann unsere Mutter sehen,<br />
38<br />
und sie wird für uns sorgen.“<br />
<strong>Der</strong> kleine Skeptiker: „Mutter! Du<br />
glaubst an eine Mutter? Wo ist die<br />
denn bitte?“<br />
<strong>Der</strong> kleine Gläubige: „Na hier, überall,<br />
um uns herum. Wir sind in ihr und<br />
leben in ihr und durch sie. Ohne sie<br />
könnten wir gar nicht sein.“<br />
<strong>Der</strong> kleine Skeptiker: „Quatsch. Von<br />
einer Mutter habe ich ja noch nie etwas<br />
gemerkt, also gibt es sie auch<br />
nicht.“<br />
<strong>Der</strong> kleine Gläubige: „Manchmal, wenn<br />
wir ganz still sind, kannst du sie singen<br />
hören. Oder spüren, wie sie unsere<br />
Welt streichelt.“<br />
Nachspiel<br />
<strong>Der</strong> kleine Zweifler fragt: „Und wenn<br />
es also ein Leben nach der Geburt<br />
gibt, wird der kleine Skeptiker dann<br />
bestraft, weil er nicht daran geglaubt<br />
hat?“<br />
<strong>Der</strong> kleine Gläubige: „Ich glaube nicht,<br />
aber ich weiß es nicht so genau. Vielleicht<br />
kriegt er einen Klaps auf den<br />
Hintern, d<strong>am</strong>it er die Augen aufmacht<br />
und das Leben beginnen kann.“<br />
Henry Nouwen<br />
Quelle unbekannt<br />
http://www.pfarrbriefservice.de
Unser Ministrantenwochenende in Riedelsbach<br />
om 22. - 24. Juni fand dieses Jahr unser Ministranten-<br />
V wochenende im Bergheim Riedelsbach mit ca. 30<br />
Teilnehmer/-innen statt. Nach der Ankunft begannen wir<br />
das Wochenende mit einer Spielgeschichte zum Thema<br />
„Reise nach Rom zum Papst“. Hierbei sorgten mehrere<br />
Spiele, bei denen Geschicklichkeit, logisches Denken und<br />
Schnelligkeit gefragt waren, für viel Spaß und Freude. Danach<br />
ließen wir den Tag mit einer bis spät in die Nacht<br />
dauernden Kinder-Cocktail-Party ausklingen. Am S<strong>am</strong>stag<br />
erlaubte uns das Wetter nach anfänglichen Regenschauern doch noch einen<br />
Aufenthalt im Freien. Die Höhepunkte an diesem Tag bestanden in einem<br />
sehr bewegungsreichen Warm-up mit dem Schwungtuch, einem interessanten<br />
Flora-Caching-Trip <strong>am</strong> nahe gelegenen Waldrand und dem „Großen<br />
Preis der Ministranten“. Unseren Glauben feierten wir in täglichen Morgenbzw.<br />
Abendgebeten und einem gemeins<strong>am</strong>en Wortgottesdienst, den wir zuvor<br />
in Untergruppen selbst vorbereitet und gestaltet hatten. Sonntags kehrten<br />
wir schließlich nach einer erlebnisreichen und schönen Zeit nach Untergriesbach<br />
zurück.<br />
Ganz herzlich bedanken wir uns bei der ganzen Kirchengemeinde für die<br />
großzügigen Spenden, die uns bei der Finanzierung des Wochenendes sehr<br />
unterstützt haben.<br />
Christoph Dehner<br />
Ministrantenseiten<br />
39
Abenteuerzelten im Pfarrgarten<br />
m Donnerstag den 11. August<br />
A hieß es wieder zus<strong>am</strong>menpacken<br />
der Schlafsäcke, abbauen der<br />
Zelte vom Dachboden und ab in den<br />
Pfarrgarten d<strong>am</strong>it. Denn wie jetzt fast<br />
jedes Jahr fand im Pfarrgarten das<br />
Zelten für die "Kleinen" statt. Über 20<br />
Ministranten sind der Einladung gefolgt<br />
und bauten ihre Zelte, mit der<br />
Unterstützung von Herrn Pfarrer Blechinger,<br />
wild verteilt im ganzen Pfarrgarten<br />
auf. Bei schönem Wetter und<br />
im draußen im Pfarrgarten gibt es<br />
natürlich nichts schöneres als Würste<br />
zu grillen, womit sie auch den Abend<br />
starteten. Gut versorgt konnte der<br />
Abend mit Spielen weitergehn.<br />
abei fand das Spiel<br />
D "O'gschmuckt" die größte Begeisterung<br />
der Minis und dies wurde<br />
auch stundenlang gespielt. Verstecke<br />
ergaben sich dafür tausende, von der<br />
Garage über das Pfarrhaus bis hin zu<br />
den verstecktesten Orten im Pfarrgarten<br />
wurde jeder Platz genutzt. An einer<br />
Feuerstelle flackerte bald ein Lagerfeuer<br />
an dem sich dann die Minist-<br />
40<br />
Ministrantenseiten<br />
ranten bei zunehmender<br />
Dunkelheit<br />
vers<strong>am</strong>meln konnten.<br />
Und natürlich<br />
darf bei enem gemeins<strong>am</strong>enZeltabend<br />
eine Nachwanderung<br />
nicht<br />
fehlen. Angeführt<br />
von Herrn Pfarrer<br />
Blechinger erkundeten<br />
sie die Umgebung rund um den<br />
Pfarrgarten bei nächtlicher Dunkelheit.<br />
m Fackelschein wanderten die Mi-<br />
I nis dann auch noch zur Burgruine.<br />
In den alten Burgmauern ließen sie<br />
der Fantasie freien Lauf. Im Schein<br />
des Lichtes das die Fackeln verbreiteten<br />
war es auf dem Burghügel ein<br />
wenig gruselig, ein wenig spannend<br />
und vor allem interessant. Nach dem<br />
anstrengenden Heimweg fielen die<br />
„Kleinen“ müde und erschöpft in ihre<br />
Zelte und schliefen sofort ein.<br />
m <strong>nächste</strong>n Morgen startete der<br />
A Tag mit einem gemeins<strong>am</strong>en<br />
Frühstück. Frisch gestärkt und nun
Ministrantenseiten<br />
komplett erwacht von ihrem Schlaf,<br />
konnten sie sich ans aufräumen machen.<br />
Da man schon etwas früher als<br />
geplant fertig war, konnte das Spiel<br />
"O'gschmuckt" in die morgentliche<br />
Runde gehen. Nach und nach erschienen<br />
die Eltern der Ministranten<br />
und holten ihre Kinder ab. Auf die<br />
Frage, wie es denn den "Kleinen" ge-<br />
Bücherverkauf beim Michaelikirta<br />
Beim Michaelikirta haben wir wieder einen Verkaufsstand für aussortierte Bücher<br />
aus unserer Pfarrbücherei organisiert. Für die Zustimmung der Büchereimitarbeiter,<br />
allen voran der Leiterin Frau Isolde Andorfer, die Bücher für<br />
die Kasse der Ministranten verkaufen zu dürfen, danken wir sehr herzlich.<br />
Aufnahmefeier der Neuministranten<br />
Am S<strong>am</strong>stag, 05. Nov., werden die Neuministranten im Rahmen des Vorabendgottesdienstes<br />
um 16.00 Uhr in unsere Ministrantenschar aufgenommen.<br />
Unsere Neuministranten und ihre Eltern laden wir nach dem Gottesdienst<br />
in das Pfarrheim zu einer kleinen „weltlichen Feier“ ein.<br />
Die Probe für die Aufnahmefeier findet <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, O5.11.11, um 10.00<br />
Uhr, in der Pfarrkirche statt.<br />
Vorschau auf die <strong>nächste</strong>n Veranstaltungen<br />
Adventfeier der Ministranten <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 17.12. von 17.00 Uhr bis 19.00<br />
Uhr. Alle Ministranten sind herzlich eingeladen.<br />
Wenn das Wetter wieder mitspielt, wollen wir auch dieses Jahr nach der<br />
Christmette zur „Auffrischung unserer Kasse“ wieder Glühwein/Punsch<br />
verkaufen.<br />
<strong>Der</strong> Leitungskreis der Ministranten<br />
fallen hat, k<strong>am</strong> aus<br />
allen die selbe Antwort<br />
wie aus der<br />
Pistole geschossen:<br />
"Schön wars,<br />
und i gfrei me scha<br />
aufs <strong>nächste</strong> mal".<br />
(JS)<br />
41
Gedanken zum Sonntag – 31. Sonntag im Jahreskreis<br />
Glaubwürdigkeit<br />
n diesem Jahr haben wir alle viel<br />
I über das Thema Glaubwürdigkeit<br />
gehört und gelesen. Mit einigen Beispielen<br />
– die sich leider als flächendeckendes<br />
Problem herausgestellt<br />
haben. So sind uns die Schlagzeilen<br />
über aberkannte Doktortitel oder Finanz-<br />
und Schuldenkrisen von Saaten<br />
immer noch bewusst. In Politik<br />
und Wirtschaft mussten wir erleben,<br />
was die Folgen einer falsch verstandenen<br />
oder nicht gelebten Glaubwürdigkeit<br />
im gegenseitigen Miteinander<br />
von Verantwortungsträgern, Staaten<br />
oder Unternehmen aber auch in der<br />
persönlichen Beziehung von Mensch<br />
zu Mensch bedeutet. Mit den Folgen<br />
und Nachwehen eines solchen Verhaltens<br />
sind wir leider auch persönlich<br />
immer noch konfrontiert.<br />
n den Lesungstexten des heutigen<br />
I 31. Sonntags im Jahreskreis und im<br />
heutigen Evangelium wird uns dieses<br />
eingangs erwähnte Problem noch<br />
deutlicher vor Augen geführt. Es ist<br />
allzu menschlich, dass der Schein<br />
nach außen das Sein des wahren<br />
Verhaltens bei uns Menschen leicht<br />
überdeckt. Wir sprechen in diesem<br />
Zus<strong>am</strong>menhang gerne auch von<br />
„Blendern“ und verstehen hierunter<br />
meist Menschen, die sich gut<br />
„verkaufen“ können – allerdings bei<br />
näherem Hinsehen nicht das halten,<br />
was sie auf den ersten Blick betrachtet<br />
versprechen.<br />
„Sie reden nur, tun selbst aber nicht,<br />
was sie sagen“ so spiegelt uns Jesus<br />
42<br />
im heutigen Evangelium unser Verhalten<br />
<strong>am</strong> Beispiel der Schriftgelehrten<br />
und Pharisäer wider.<br />
Er schildert auch Situationen, die uns<br />
als Menschen gerne schmeicheln –<br />
ob es der Ehrenplatz an der Festtafel,<br />
die vordersten Plätze bei einem wichtigen<br />
Ereignis, oder der Gebrauch<br />
von wohlklingenden Titeln und die<br />
bevorzugte Behandlung aufgrund deren<br />
ist.<br />
aher dürfen wir uns als Hörer<br />
D und Leser der Texte des heutigen<br />
Sonntags durchwegs als die Betroffenen<br />
fühlen. Wir können uns die<br />
Frage stellen:<br />
„Wie sieht es mit unserer Geschwisterlichkeit<br />
als Christen wirklich aus?“<br />
Behandeln wir uns gegenseitig wirklich<br />
als Brüder und Schwestern einer<br />
großen Gemeinschaft in der es kein<br />
oben und unten, sondern eine Atmosphäre<br />
– einen gegenseitigen Umgang<br />
– der Hilfsbereitschaft, der Offenheit<br />
und des wirklichen Dienens<br />
gibt?<br />
<strong>Der</strong> Größte von euch soll euer Diener<br />
sein - ihr alle aber seid Brüder und<br />
Schwestern im Herrn! Wenn wir in<br />
unseren Lebensalltag blicken, dann<br />
sind wir davon sicherlich noch einiges<br />
entfernt und haben in unserem Denken<br />
und Tun als Christen auch noch<br />
viel vor uns. Wir haben sicherlich einige<br />
sehr positive Beispiele in unseren<br />
Pfarrgemeinden und christlichen Gemeinschaften.<br />
Am deutlichsten wird<br />
es allerdings immer, wenn neue oder<br />
fremde Kirchenbesucher die St<strong>am</strong>m-
plätze in den Kirchenbänken beanspruchen<br />
oder belegen. Dann ist es<br />
meist ziemlich schnell vorbei mit der<br />
Geschwisterlichkeit und der gegenseitigen<br />
Rücksichtnahme – dem gegenseitigen<br />
Dienen - in unserer katholischen<br />
Kirche.<br />
Wie schön sind daher Gemeinschaften,<br />
in denen wir mit Menschenfreundlichkeit<br />
und Offenheit gegenüber<br />
jedem auch nach Außen – in<br />
unsere säkularisierte Gesellschaft<br />
hinein – wirken!<br />
Bei der Feier der Wandlung<br />
von Brot und Wein in der Hl.<br />
Messe läuten die Glocken<br />
des Kirchturms und verkünden<br />
auch die Wandlung die in<br />
uns vollzogen wird. Auch wir<br />
werden von den Außenstehenden<br />
kritisch beobachtet<br />
und auch wir werden daran<br />
gemessen, wie glaubwürdig<br />
wir als Christinnen und Christen<br />
in der Welt das umsetzen<br />
und vorleben was wir glauben:<br />
als Diener unserer Mitmenschen<br />
und als wahre Gemeinschaft<br />
der Brüder und<br />
Schwestern in Christus mit<br />
allen Menschen guten Willens.<br />
Nutzen wir also die Chance<br />
die uns die frohe Botschaft<br />
dieses Sonntags bietet: die<br />
Annahme des Wortes Gottes<br />
– nicht als Menschen-Wort,<br />
sondern als Gottes-Wort das<br />
in uns und durch uns in der Welt<br />
wirks<strong>am</strong> wird. Die Glocken des Kirchturms<br />
werden uns zumindest bei der<br />
<strong>nächste</strong>n Heiligen Messe wieder daran<br />
erinnern.<br />
Ihr Diakon Frank Plechinger<br />
PV Untergriesbach-Gottsdorf<br />
Innenansicht des Kreuzgangs<br />
Dom von Amalfi (Italien)<br />
© FP <strong>2011</strong><br />
43
dafür sagen wir „Vergeltsgott“...<br />
... Frau Marianne Gahbauer, die nach 19 Jahren Dienst als Kommunionhelfer<br />
ausscheidet.<br />
... den Helfern und Helferinnen, die den heurigen Erntedankaltar sowie den<br />
Kircheneingang so geschmackvoll dekoriert haben.<br />
... den D<strong>am</strong>en der Rotkreuz-Frauenbereitschaft und des Rotkreuz-<br />
Pflegedienstes für die Organisation rund um die Krankengottesdienste.<br />
Wir gratulieren Herrn Tobias Klein zu seiner Vermählung und danken Ihm<br />
zugleich für die vielen Orgeldienste in der <strong>Pfarrei</strong>.<br />
...Allen die zum Erlös vom 1200 Euro bei Pfarrfest beigetragen haben.<br />
44<br />
wird 30 mit<br />
"Glanzlichter"<br />
u einem ganz besonderen Konzert lädt<br />
Z der Sankt Michaels Chor <strong>am</strong> Sonntag,<br />
13.11.<strong>2011</strong> um 19 Uhr in die Pfarrkirche ein.<br />
<strong>Der</strong> 1981 von Günter Meier gegründete<br />
Chor wird unsere schöne Kirche mit beeindruckenden<br />
akustischen und visuellen Erlebnissen<br />
erstrahlen lassen. Da dabei aufwendige<br />
Beleuchtungstechnik eingesetzt<br />
wird, kann der Geburtstag auch nur an diesem<br />
einen Termin gefeiert werden. Es gibt<br />
keine Wiederholung des Konzertes.<br />
Die Mitglieder des Chores und die 4 begleitenden<br />
Musiker (Keyboards, Gitarre, Bass)<br />
würden sich natürlich sehr freuen vor einem<br />
vollbesetztem Gotteshaus auftreten zu dürfen<br />
und danach noch mit dem einen oder<br />
anderen von Ihnen im Pfarrheim auf 30 Jahre<br />
SAMICO anzustoßen.
F<strong>am</strong>iliennachrichten<br />
Aliyanna Sophia Ratzinger, Untergriesbach<br />
Leon Philipp Wilhelm, Untergriesbach<br />
Maximilian Weber, Wegscheid<br />
Trauungen<br />
Jens Lattner u. Eva-Maria Steck<br />
Martin Lohr u. Katrin Groß<br />
Christian Grünberger u. Annette Hullard-Pulstinger<br />
Tobias Klein u. Bernadette Kewitz<br />
Stefan Kneidinger,<br />
Untergriesbach<br />
Eberhard und Margot Altmann<br />
Altmann Anastasia<br />
Herr Ka hat sich<br />
verliebt<br />
Herr Ka wurde gefragt,<br />
wann er sich in<br />
seine Frau verliebt<br />
habe. Als ich mit ihr<br />
reden konnte. Und<br />
wann hatte er sie<br />
heiraten wollen? Als<br />
ich mit ihr schweigen<br />
konnte, antwortete Ka<br />
und blinzelte seiner<br />
Frau zu.<br />
Peter Weidemann<br />
45
F<strong>am</strong>iliennachrichten<br />
46<br />
Wir gratulieren zum Geburtstag<br />
Henschel Herbert, Sperrhäusl ......... 04. Nov ...... 87 Jahre<br />
Fesl Franziska, Gotting ................... 05. Nov ...... 85 Jahre<br />
Gumpenberger Elsa, Taubing ......... 08. Nov ...... 80 Jahre<br />
Hoffmann Helmut, Röhrndl .............. 09. Nov ...... 81 Jahre<br />
Kasberger Mathilde, Kroding ........... 14. Nov ...... 86 Jahre<br />
Steindl Maria, Friedlgrub ................. 14. Nov ...... 82 Jahre<br />
Ritt Ida, Scherleinsöd ...................... 17. Nov ...... 83 Jahre<br />
Werner Konrad, Ringstraße ............ 26. Nov ...... 81 Jahre<br />
Mertl Maria, Postweg ....................... 01. <strong>Dez</strong> ...... 82 Jahre<br />
Obermeier Maria, Oberötzdorf ........ 01. <strong>Dez</strong> ...... 80 Jahre<br />
Fesl Hildegard, Unteröd .................. 03. <strong>Dez</strong> ...... 80 Jahre<br />
Bauer Anna, Knittlmühle .................. 05. <strong>Dez</strong> ...... 88 Jahre<br />
Bieringer Anna, Kinzesberg ............. 06. <strong>Dez</strong> ...... 81 Jahre<br />
Duschl Theres, Diendorf .................. 14. <strong>Dez</strong> ...... 85 Jahre<br />
Sterbefälle<br />
Ludvig Szasz, Untergriesbach 47 Jahre<br />
Josef Stöffl, Untergriesbach 68 Jahre<br />
Theres Richtsfeld, Untergriesbach 73 Jahre<br />
Josef Bogner, Untergriesbach 77 Jahre<br />
Josef Donaubauer, Untergriesbach 74 Jahre<br />
Dieter Wagner, Untergriesbach 42 Jahre<br />
Helga Muntebruch, Breitenberg 86 Jahre<br />
Maria Neudorfer, Untergriesbach 97 Jahre<br />
Elsa Kurzböck, Untergriesbach 82 Jahre<br />
Josef Rott, Untergriesbach 70 Jahre
Redaktionsschluss für<br />
den <strong>nächste</strong>n <strong>Pfarrbrief</strong>:<br />
8. <strong>Dez</strong>. <strong>2011</strong><br />
Öffnungszeiten des Pfarrbüros:<br />
Montag - Donnertag: 8.00 - 12.00 Uhr<br />
Freitag: geschlossen<br />
Telefon: 08593 / 213<br />
Fax: 08593 / 8433<br />
e-Mail: Pfarr<strong>am</strong>t.Untergriesbach@bistum-passau.de<br />
home: www.pfarrei-untergriesbach.de<br />
Diakon Frank Plechinger<br />
Röhrndl 40<br />
94107 Untergriesbach<br />
Telefon: 08593 / 93244 ab 19:30 Uhr<br />
e-mail: Diakon_Plechinger@email.de<br />
<strong>Der</strong> <strong>nächste</strong> <strong>Pfarrbrief</strong><br />
<strong>erscheint</strong> <strong>am</strong><br />
<strong>18.</strong> <strong>Dez</strong>. <strong>2011</strong><br />
In eigener Sache: Da mit der Zustellung von Beiträgen erfahrungsgemäß oft<br />
bis zuletzt gewartet wird – ist der o.g. Termin wirklich auch der letzte Termin<br />
für Ihre Beiträge.<br />
Herausgeber: <strong>Pfarrei</strong> Untergriesbach,<br />
Passauer Str. 9; 94107 Untergriesbach<br />
Inhalt: <strong>Pfarrbrief</strong>te<strong>am</strong> – Redaktion<br />
Druck: Gemeindebriefdruckerei<br />
Martin-Luther-Weg 1<br />
29393 Gr. Oesingen<br />
Impressum:<br />
47