Der nächste Pfarrbrief erscheint am 17. April 2011 - Pfarrei ...
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I h r P f a r r b r i e f<br />
<strong>Der</strong> <strong>Pfarrbrief</strong> für die Fastenzeit<br />
<strong>Pfarrei</strong> St. Michael in Untergriesbach<br />
N r . 1 / 2 0 1 1<br />
v o m 1 3 . M ä r z b i s 1 7 . A p r i l 2 0 1 1
die Seite 2<br />
Fastenzeit ...<br />
bedeutet auf bestimmte Genussmittel wie Fleisch, Alkohol, Kaffee, Nikotin<br />
und Süßigkeiten zu verzichten.<br />
Nicht nur Katholiken, sondern auch Andersgläubige fasten und wollen<br />
mindestens einmal im Jahr Verzicht üben.<br />
<strong>Der</strong> bewusste Verzicht kann dabei zum Wohl des Körpers beitragen,<br />
aber auch der Seele gut tun.<br />
Besonders nach der Zeit des Faschings, wo man sich noch so richtig<br />
austoben konnte, scheint die Fastenzeit gut platziert zu sein, um Alltagsgewohnheiten<br />
zu überdenken und zu hinterfragen.<br />
<strong>Der</strong> Wunsch, sich zu verändern, mit weniger auszukommen und sich dadurch<br />
sogar besser zu fühlen, kann neue Perspektiven schaffen.<br />
Neben dem Konsumverzicht kann die Fastenzeit aber auch Solidarität<br />
mit Benachteiligten beinhalten, indem ich was für Hungernde tue, oder<br />
indem ich mich für die Umwelt einsetze, auch das kann Fastenzeit sein.<br />
Durch das Fasten übe ich nicht nur Verzicht, sondern erkenne das Wesentliche.<br />
Besonders in unserer konsumorientierten Zeit verliert man<br />
leicht den Blick für Dinge, die einem wichtig sind, den Sinn unseres Lebens,<br />
die Aufgabe, die der Mensch in dieser Welt zu erfüllen hat. Einfach<br />
einmal Verzicht üben, so wie Jesus 40 Tage lang in der Wüste fastete,<br />
kann mir die Möglichkeit eröffnen bewusster zu leben. Auf alle Fälle kann<br />
ich im Verzicht erkennen, wie gut es uns allen geht.<br />
Wir haben jedes Jahr immer wieder die Möglichkeit einmal zurückzustecken<br />
von Aschermittwoch bis zur Osternacht und uns so auf die Auferstehung<br />
von Jesus Christus zu freuen.<br />
Emanuel Leonhard aus Passau St. Anton<br />
Student der Religionspädagogik in Eichstätt mit Berufsziel Gemeindereferent<br />
(GR)<br />
Zur Zeit Kurzpraktikant bei GR Günter Maier<br />
2
Aus dem Inhalt:<br />
Seite 4<br />
Pfarrer sagt „VergeltsGott“<br />
Mitarbeiterabend der <strong>Pfarrei</strong><br />
Seite 6<br />
Sr. Adelindis +<br />
Zum Tode von Schwester Adelindis<br />
Seite 8<br />
Katholiken werden mehr<br />
Weltweiter Anstieg der Zahlen<br />
Seite 9<br />
Erstkommunion <strong>am</strong> 8. Mai<br />
die Erstkommunionkinder der <strong>Pfarrei</strong><br />
Seite 10<br />
Blasiussegen<br />
Kindergartenkinder erhalten Blasiussegen<br />
Seite 11<br />
Termine<br />
Seite 12<br />
Vergeltsgott-Ecke<br />
Seite 13<br />
Firmlinge<br />
bereiten sich vor<br />
Seite 15<br />
Frauenbund<br />
Zum Titelbild:<br />
feiert Fasching<br />
Seite 13<br />
Vergeltsgott-Ecke<br />
Seite 16<br />
Firmung <strong>am</strong> 8. Juni<br />
N<strong>am</strong>en der Firmlinge<br />
Firmspender<br />
Seite 17<br />
Sternsinger des Kirchenchores<br />
Seite 18<br />
Teenagerseiten<br />
Seite 20<br />
Es wÇchst wieder zus<strong>am</strong>men...<br />
geschichtlicher RÉckblick auf kommende<br />
Pfarrverbandstruckturen<br />
Seite 23<br />
Ministrantenseiten<br />
Seite 24<br />
Frauenbund<br />
das Evangelium zum Tage<br />
Seite 26<br />
F<strong>am</strong>iliennachrichten<br />
Seite 28<br />
das Letzte<br />
11. Kreuzwegstation - des Kreuzwegs in unserer Pfarrkirche<br />
Jesus wird ans Kreuz geschlagen<br />
ÑberwÇltigt und grenzenlos ohnmÇchtig liegt Jesus auf dem Kreuz. Hilflos<br />
und zu keiner Gegenwehr fÇhig, muss er sich nun von menschlicher Gewalt<br />
ans Kreuz nageln lassen. Jesus hat die Kraft, sich auszuliefern. Er<br />
kann still halten und dieses grenzenlos Ungerechte und Unbegreifliche<br />
Éber sich ergehen lassen. Seine Seele und sein Blick sind in voller Konzentration<br />
auf den Vater gerichtet.<br />
3
4<br />
Pfarrer sagt „Vergelts Gott“<br />
Viele Ehren<strong>am</strong>tliche beim Mitarbeiterabend der <strong>Pfarrei</strong><br />
Im Saal des Jugenheimes<br />
saßen die Helfer der <strong>Pfarrei</strong><br />
zus<strong>am</strong>men.<br />
Hermann Wimmer überreicht<br />
Pfarrer Erwin Blechinger<br />
einen Teil des<br />
Erlöses aus dem Sternsingen.<br />
Zu einem Mitarbeiterabend<br />
haben<br />
Pfarrer und Pfarrgemeinderat<br />
in das Jugendheim<br />
eingeladen.<br />
Sinn einer solchen Veranstaltung<br />
ist es,<br />
„Vergelts Gott“ zu sagen.<br />
Ein Danke an Alle,<br />
die zum Gelingen des<br />
Pfarrlebens beitragen.<br />
Dabei ist jeder Dienst<br />
wichtig.<br />
In seiner BegrÉÖung<br />
durfte Pfarrer Erwin Blechinger neben 2. BÉrgermeister,<br />
Josef Ratzinger mehr als 120 Mitarbeiter willkommen<br />
heiÖen. Dabei trÇumte er auch, von einem Schiff<br />
das sich Gemeinde nennt, von einer Gemeinde, in der<br />
man sich wohl fÉhlen kann, in der es Freude macht,<br />
dabei zu sein und darin leben zu dÉrfen. <strong>Der</strong> Seelsorger<br />
fÉhrte aus, dass natÉrlich jeder da ist, weil er einmal,<br />
durch die Ansprache eines Geistlichen, durch das<br />
Wort eines ehren<strong>am</strong>tlichen Mitarbeiters oder durch die<br />
persÜnliche Motivation sich anheuern hat lassen, <strong>am</strong><br />
Schiff, das sich Gemeinde nennt, mit zu bauen.<br />
Pfarrer Blechinger fÉhrte weiter aus, dass hier jeder<br />
mithilft, die vier Bereiche, die ein Gemeindeschiff, eine<br />
Pfarrgemeinde, unsere Kirche zu gestalten<br />
hat. So seinen hier die Liturgia,<br />
alles was mit Gottesdienst zu tun hat,<br />
die Diakonia, alles, was mit Leib- und<br />
Seelsorge <strong>am</strong> Menschen, mit NÇchstenliebe<br />
und Hilfe zum Leben zu tun<br />
hat, die Martyria, hier geht es um die<br />
GlaubensverkÉndigung, das Glaubenszeugnis,<br />
die Weitergabe unseres<br />
Glaubens an andere und die Koinonia,<br />
das Erleben von Gemeinschaft,<br />
die trÇgt, mit Freude erfÉllt. Und hier<br />
haben sich die Eingeladenen im vergangenen<br />
Jahr bei der Gestaltung der
d‘Resi und d‘Anne - Åber alles informiert, behielten nichts fÅr<br />
sich<br />
Gottesdienste, im Dienst an den Kindern,<br />
Jugendlichen, Erwachsenen und<br />
Senioren unserer <strong>Pfarrei</strong>, in der GlaubensverkÉndigung<br />
und bei der Vorbereitung<br />
von Festen mit eingebracht. An<br />
diesem Abend sei Gelegenheit, mit<br />
Stolz auf das Geleistete zurÉck zu<br />
blicken und „Vergelts Gott“ zu sagen.<br />
Nach der BegrÉÖung, von dem vor<br />
allem die Seele und der Geist jedes<br />
Einzelnen etwas hatten, gab es dann,<br />
in Form der kÜstlichen „Heindl-<br />
Schnitzel“ etwas Gutes fÉr den KÜrper.<br />
Im Anschluss daran blickten die Anwesenden<br />
in einer RÉckschau, die Hans<br />
Springer gestaltete, auf das vergangene<br />
Jahr zurÉck. An Hand von mehr als<br />
230 Bilder, unterstÉtzt von dezenter<br />
Hintergrundmusik, Texten und auch<br />
vereinzelt eingebautem Originalton<br />
lieÖ die kurzweilige Bilderschau Erinnerungen<br />
wach werden.<br />
Hermann Wimmer Éberreichte Herrn<br />
Pfarrer Blechinger aus dem ErlÜs des<br />
heurigen Sternsingens des Kirchenchores<br />
einen Betrag von 300 Euro.<br />
HierfÉr ist schon eine Verwendung<br />
geplant. Einige Kelche bedÉrfen einer<br />
Aufarbeitung und dafÉr ist der Beitrag<br />
des Kirchenchores gut<br />
angelegt.<br />
In einem weiteren Beitrag<br />
ratschten die Resi und<br />
d'Anne Éber die <strong>Pfarrei</strong><br />
und alles was drumherum<br />
so passiert. Nicole Renger-Wirringer<br />
als die Resi<br />
und die Pfarrgemeinderatsvorsitzende<br />
Trixi Atzinger<br />
(d'Anne) spieÖten<br />
in ihren Betrachtungen so<br />
manches aus der <strong>Pfarrei</strong><br />
und was drumherum so<br />
anfÇllt auf. Den Text, oder<br />
besser die thematische Linie hatte<br />
Trixi Atzinger trefflich zus<strong>am</strong>mengeschrieben.<br />
Und noch trefflicher war die<br />
Darbietung der Beiden, die schon an<br />
bestes KomÜdiantentum erinnerte.<br />
Fast waren die Anwesenden schon in<br />
einen verfrÉhten Starkbieranstich versetzt.<br />
Es wurde nichts ausgelassen.<br />
Themen waren neben dem Weggang<br />
von Pfarrvikar Johannes Klosterhuber,<br />
die Üfter mal ausgedehnten Sonntagspredigten<br />
und der kommende groÖe<br />
Pfarrverband. Dass es noch mehr<br />
Themen gibt, zeigte zum Beispiel die<br />
neue Tiefgarage im UnterÜrtl. Und die<br />
Beiden trÇumten auch von der Gemeinde<br />
und davon dass die Kainz Resi<br />
als Beraterin nach Rom in den Vatikan<br />
abgeordnet wird.<br />
Nach der, mit viel Beifall bedachten<br />
Einlage widmeten sich die Anwesenden<br />
dem GesprÇch untereinander, in<br />
denen bestimmt auch so manche Erfahrung<br />
und Erinnerung ausgetauscht<br />
werden konnten. (HS)<br />
5
Nachruf der Pfarrgemeinderatsvorsitzenden<br />
Beatrix Atzinger bei den<br />
Gottesdiensten <strong>am</strong> Wochenende<br />
Die Pfarrgemeinde Untergriesbach<br />
trauert um Schwester Adelindis.<br />
Zus<strong>am</strong>men mit ihren Mitschwestern<br />
hat sie das religiÜse Leben in Untergriesbach<br />
entscheidend mit gestaltet.<br />
So war es ein vertrautes Bild, die<br />
„Schwestern“, allen voran Schwester<br />
Oberin, wie wir sie liebevoll<br />
nannten, bei allen Gottesdiensten in<br />
Andacht anzutreffen.<br />
Schwester Adelindis war nicht nur<br />
die Vorsteherin im Kloster, wie der<br />
6<br />
Zum Tode von Schwester Adelindis<br />
* 4. Juli 1932 + 14. Januar <strong>2011</strong><br />
Kindergarten wohl auch durch die<br />
Anwesenheit der Mallersdorfer<br />
Schwester hieÖ; sie war gleichzeitig<br />
Kindergartenleiterin und berufstÇtig<br />
als Erzieherin im Kindergarten.<br />
Ein erster Gedanke an Sie rief mir<br />
in Erinnerung, wie tief ihr Glaube<br />
und ihr Gottvertrauen waren, wie<br />
sehr sie diesen Glauben gelebt und<br />
uns vorgelebt hat und dass sie diesen<br />
Glauben Gott sei Dank an Generationen<br />
unserer Kinder weitergegeben<br />
hat. Sie hat es verstanden,<br />
unseren Kindern Gott nÇher zu bringen.<br />
Sie fÉhlte sich verantwortlich und
übernahm<br />
die Verantwortunggerne<br />
in Gott.<br />
So sind und<br />
waren auf ihr<br />
Vorbild und<br />
ihre Veranlassung<br />
hin<br />
die Gottesdiensteregelmäßig<br />
mit<br />
Kindern, die<br />
ja den kirchlichenNachwuchsbilden,<br />
gefüllt.<br />
An dieser Stelle darf ich auch die<br />
vielen Kinderkreuzwege <strong>am</strong> Karfreitag,<br />
die Teilnahme an den Prozessionen<br />
zum 13. Mai in Erinnerung<br />
rufen.<br />
Auch ihr geduldig ertragenes Leiden,<br />
und die Freude, mit der Sie<br />
Kinder erzogen und <strong>am</strong> Gemeindeleben<br />
teilgenommen hat, ihre stille<br />
Ergebenheit in Gott spiegelt ihr Leben<br />
wieder. So gäbe es noch vieles<br />
mehr zu erzählen, doch <strong>am</strong> Besten<br />
reflektiert PSALM 23 dieses Leben<br />
im Glauben.<br />
Mehr Worte braucht es nicht, um<br />
diesen tiefen, vorgelebten, empfundenen<br />
und empfangenen Glauben<br />
und das daraus resultierende Handeln,<br />
nachzuempfinden.<br />
<strong>Der</strong> gute Hirte<br />
Ein Psalm Davids. <strong>Der</strong> HERR ist<br />
mein Hirte; mir wird nichts mangeln.<br />
Er weidet mich auf grüner Aue und<br />
führet mich zum frischen Wasser.<br />
Er erquicket meine Seele; er führet<br />
mich auf rechter Straße um seines<br />
N<strong>am</strong>ens willen. Und ob ich schon<br />
wanderte im finstern Tal, fürchte ich<br />
kein Unglück; denn du bist bei mir,<br />
dein Stecken und dein Stab trösten<br />
mich. Du bereitest vor mir einen<br />
Tisch im Angesicht meiner Feinde.<br />
Du salbest mein Haupt mit Öl und<br />
schenkest mir voll ein. Gutes und<br />
Barmherzigkeit werden mir folgen<br />
mein Leben lang, und ich werde<br />
bleiben im Hause des HERRN immerdar.<br />
Amen<br />
7
Zahl der Katholiken und Priester steigt weltweit!<br />
In Rom wurde <strong>am</strong> 19.02.<strong>2011</strong> das päpstliche Jahrbuch vorgestellt.<br />
Grundlage der Statistiken bildet das Jahr 2009.<br />
Die katholische Kirche umfasst weltweit 2.956 Kirchenbezirke. Die Zahl<br />
der Katholiken stieg von 2008 auf 2009 um +1,3 % auf insges<strong>am</strong>t 1,181<br />
Milliarden Gläubige.<br />
Beachtenswert dabei ist, dass fast 50% aller Katholiken in Nord- und Süd<strong>am</strong>erika<br />
leben (49,4 %). In Asien leben 10,7%, in Europa 24,6%, in Afrika<br />
15,2% der katholischen Weltbevölkerung.<br />
Die Zahl der Bischöfe ist weltweit um 1,3 % binnen eines Jahres gestiegen.<br />
Bemerkenswert dabei ist, dass weltweit die Anzahl der katholischen<br />
Priester binnen 10 Jahren um +1,34 % auf 410.593 im Kalenderjahr 2009<br />
gestiegen ist!<br />
Besonders fällt hierbei auf, dass der Rückgang der Priesterberufe nur<br />
Europa betraf (./. 0,82% für Diözesanpriester und ./. 0,99 % beim Ordensklerus).<br />
In allen anderen Kontinenten stieg die Anzahl der Kleriker!<br />
Die Zahl der Ständigen Diakone stieg von 2008 auf 2009 um +2,5% auf<br />
insges<strong>am</strong>t 38.155 Diakone weltweit (9,3 % des Klerus).<br />
Beim Priesternachwuchs in den Priesterseminaren ist ein Anstieg von<br />
2008 auf 2009 in Höhe von 0,82% zu verzeichnen.<br />
Hierbei zeigte sich ein deutlicher Anstieg in Afrika und Asien mit 2,39%<br />
bzw. 2,20%, dem ein Rückgang der Priester<strong>am</strong>tsanwärter in Europa und<br />
Amerika in Höhe von ./. 1,64 bzw. ./. 0,17% entgegenstand.<br />
Daraus wird vor allem eins deutlich:<br />
Die derzeit in Deutschland so intensiv geführte Debatte um den Zölibat<br />
und das d<strong>am</strong>it angeblich verbundene Nachwuchsproblem bei den Priestern<br />
ist ein rein europäisches Problem und betrifft nur knapp ¼ der weltweiten<br />
Katholiken.<br />
8
Unsere Erstkommunionkinder des Jahres <strong>2011</strong><br />
9
Blasiussegen<br />
Am Freitag, den 04. Februar besuchte Herr Pfarrer Blechinger den Kindergarten<br />
und gab jedem Kind den Blasiussegen.<br />
Nachdem der Herr Pfarrer den Kindern die Legende des heiligen Blasius,<br />
der einen kleinen Jungen vor dem Erstickungstod rettete, erzählt hatte,<br />
gab er jedem Kind zum Schutz vor Halskrankheiten den Blasiussegen.<br />
Die Kinder warteten ganz gespannt und aufmerks<strong>am</strong> vor den gekreuzten<br />
Kerzen und dass sie von Herrn Pfarrer Blechinger gesegnet werden.<br />
10
21. März <strong>2011</strong> -19:00 Uhr<br />
<strong>Der</strong> Besuchsdienst der Altenheime des Kath.<br />
Frauenbundes lädt für Montag, den 21. März um<br />
19.00 Uhr ins Pfarrheim in Untergriesbach ein. Es<br />
spricht Referentin Frau Susanne Binder zum Thema<br />
Biographie im Besuchsdienst- wie können wir<br />
mit Lebensgeschichten umgehen. Frauen und<br />
Männer, die mit oder für alte Menschen in F<strong>am</strong>ilie<br />
und Beruf arbeiten, aber auch sonstige Interessierte<br />
sind herzlich eingeladen.<br />
S<strong>am</strong>stag 19. und Sonntag 20. März <strong>2011</strong><br />
Tage des guten Buches<br />
Die Buch- und Geschenkausstellung für Kommunionkinder und Firmlinge<br />
ist <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, den 19.03. von 08.00 - 12.00 Uhr und 15.00 - 18.00 Uhr,<br />
sowie Sonntag, den 20.03. von 08:00 - 11:30 Uhr und 13:00 - 17:00 Uhr<br />
im Pfarrheim Untergriesbach.<br />
Sonntag, 3. <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />
Am Sonntag, den 03.04. ist nach dem 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
bis <strong>17.</strong>00 Uhr Fastenessen im Pfarrheim. Es gibt wieder<br />
Hausgemachte Schmankerl, Suppen sowie selbstgebackene<br />
Kuchen. Auf Ihr kommen freuen sich die Firmlinge.<br />
Kreuzwege in der Pfarrkirche während der Fastenzeit<br />
Sonntag, den 13. März 14.00 Uhr<br />
Sonntag, den 20. März 14.00 Uhr gestaltet vom Pfarrgemeinderat<br />
Sonntag, den 27. März 14.00 Uhr gestaltet von den Firmlingen<br />
Sonntag, den 03. <strong>April</strong> 14.00 Uhr<br />
Sonntag, den 10. <strong>April</strong> 14.00 Uhr<br />
Sonntag, den <strong>17.</strong> <strong>April</strong> 14.00 Uhr gestaltet von den Kindern<br />
im Kindergarten<br />
Sie sind alle zu den Kreuzwegandachten eingeladen,<br />
auch wenn die Gestaltung der Andacht von<br />
bestimmten Gruppen geschieht.<br />
11
dafÇr sagen wir „Vergeltsgott“...<br />
Bei den unseren S<strong>am</strong>mlungen spendeten Sie folgende BetrÇge:<br />
OpfertÉten Kindergarten 353,04 €<br />
OpfertÉten Grundschule 434,41 €<br />
Adveniat 2632,94 €<br />
Sternsinger 5196,85 €<br />
Ges<strong>am</strong>t 8617,24 €<br />
<strong>Der</strong> ges<strong>am</strong>melte Betrag wurde weitergeleitet<br />
Kerzenopfer Kollekte 425,98 €<br />
Kerzenopfer, Geldspenden<br />
Es wird erzÇhlt und soll sich in ásterreich zugetragen haben:<br />
Eine Frau ging dort in ein FleischhauergeschÇft um ein wenig Fleisch zu holen.<br />
Sie sagte zum GeschÇftsmann:<br />
„Geld hab ich keines, aber ein Vergelt’s Gott kann ich dir nur geben.“<br />
<strong>Der</strong> GeschÇftsmann war momentan etwas erstaunt und schrieb aber immerhin<br />
auf einen Zettel die Worte: Vergelt’s Gott!<br />
12<br />
680,00 €<br />
Ges<strong>am</strong>t 1105,98 €<br />
Er wollte d<strong>am</strong>it der Frau demonstrieren,<br />
dass man mit solchem Angebot hier im<br />
GeschÇft eben nichts bekommt. Daraufhin<br />
legte er den von ihm selber beschriebenen<br />
Zettel auf die eine Seite der Waage.<br />
Auf die andere Seite legte er das<br />
Fleisch. Und siehe da!<br />
<strong>Der</strong> Fleischer musste schon ein schÜnes<br />
StÉck Fleisch auf die Waage legen, bis<br />
dieses das Vergelt’s Gott aufwog.<br />
Ludwig Donaubauer, UnterÜtzdorf
Ein kleiner Bericht über das Firmwochenende<br />
vom 16.-18. Januar<br />
von Verena Schnellinger<br />
Endlich war es soweit, ich saß<br />
mit ca. 30 weiteren Firmlingen<br />
im Bus Richtung "Haus der Jugend".<br />
Aber nicht nur ich war aufgeregt<br />
wegen dem bevorstehenden<br />
Firmwochenende, auch den Anderen<br />
ging es genauso... Schließlich<br />
k<strong>am</strong>en wir nach ca.1 Stunde Fahrzeit<br />
an; es war bereits stockdunkel<br />
und deshalb war es gar nicht so<br />
einfach stolperfrei zum Haupteingang,<br />
der sich eine Hausecke weiter<br />
befand, zu kommen.<br />
Dann folgte die Zimmer-Verteilung,<br />
natürlich wollte jeder mit seinen<br />
Freunden in ein Zimmer kommen<br />
und deshalb machten wir es Herrn<br />
Maier, unserem Firmvorbereitungs-<br />
Lehrer, gar nicht so leicht.<br />
Nachdem dann jeder seinen Koffer<br />
oder seine Tasche ausgepackt hatte,<br />
gingen wir in die geräumige<br />
Mensa, die sich neben der Haus-<br />
Disko befand. Es gab Fleisch mit<br />
Soße, das so ziemlich jedem<br />
schmeckte, und dazu Reis.<br />
Später, nachdem<br />
wir die Tische abgewischt<br />
und die<br />
Teller sowie das<br />
Besteck weggeräumt<br />
hatten,<br />
durften wir auf unsere Zimmer gehen<br />
oder in den modern eingerichteten<br />
Eingangsbereich.<br />
Um etwa 19.15 Uhr gingen wir dann<br />
in dem Meditationsraum und machten<br />
einen großen Stuhlkreis. Wir<br />
redeten über die Schule, die Firmung<br />
und über viele andere Themen<br />
an diesem Abend mit Herrn<br />
Maier und versuchten anschließend<br />
in der Hauskapelle "in die Stille zu<br />
gehen", was erst beim zweitenoder<br />
dritten Versuch klappte. Dann<br />
durften wir uns noch gegenseitig auf<br />
den Zimmern besuchen und später<br />
noch mit den Freundinnen/<br />
Freunden auf dem Zimmer quatschen...<br />
Am <strong>nächste</strong>n Tag mussten wir<br />
seeeeehr früh aufstehen, da es<br />
schon um 8.00Uhr Frühstück gab.<br />
Nachdem wir danach noch ein wenig<br />
Freizeit hatten, wanderten wir<br />
zum Domplatz und schließlich auch<br />
zum Dom selbst...<br />
Wir erfuhren viel über die Geschichte<br />
des Doms und über das<br />
Dom-Innere. Danach durften wir<br />
mit Freunden in der Fußgänger-<br />
Zone einkaufen und dann trafen<br />
sich alle beim Dom, um dann gemeins<strong>am</strong><br />
wieder den steilen und<br />
hohen Berg, auf dem das "Haus<br />
der Jugend" steht, hinauf zu steigen.<br />
13
Als wir oben angelangten, waren<br />
alle müde und ausgepowert, aber<br />
das leckere Mittag-Essen baute uns<br />
wieder ein wenig auf, sodass wir ca.<br />
2 Stunden später wieder munter<br />
waren, denn Kraft benötigten wir<br />
sehr, da wir zu "Maria Hilf" gingen.<br />
Das war nämlich ganz schön weit...<br />
Nach ein paar Fotos beteten wir<br />
gemeins<strong>am</strong> die Treppe hoch<br />
und sahen uns anschließend die<br />
Stadt Passau von oben an. Nun<br />
marschierten wir wieder den Berg<br />
hoch und abermals<br />
durften wir<br />
uns ausruhen; zu<br />
Recht finde ich.<br />
Ein wenig später<br />
vers<strong>am</strong>melten wir<br />
uns wieder im<br />
Meditationsraum,<br />
diesmal aber<br />
mussten wir einen<br />
persönlichen Aufsatz<br />
über die Firmung<br />
verfassen.<br />
Dann gingen wir<br />
zur Haus-Kapelle<br />
und beteten bei<br />
14<br />
leiser Musik.<br />
Dann liefen wir wieder zurück zum<br />
Meditationsraum, spielten dort ein<br />
paar Spiele und gingen wieder auf´s<br />
Zimmer, um zu schlafen...<br />
3.Tag: Wie immer nach dem Frühstück<br />
hatten wir ein wenig Freizeit,<br />
diesmal aber zum Kofferpacken...<br />
Danach lagerten wir das Gepäck<br />
auf dem Flur und gingen zum<br />
Dom, um die heilige Messe zu<br />
besuchen. Da wir uns dort sehr<br />
gut verhielten, lobte uns Herr Maier<br />
ausdrücklich.<br />
Schließlich wanderten wir ein letztes<br />
Mal den Berg hoch und suchten<br />
unsere Zimmer nach vergessenen<br />
Gegenständen ab, dann<br />
schleppten wir unsere Koffer zum<br />
Bus und nahmen traurig Abschied<br />
vom "Haus der Jugend" und gleichzeitig<br />
vom Firmwochenende...
FaschingskrÇnzchen beim Frauenbund<br />
Untergriesbach -<br />
Premiere der Prinzengarde Untergriesbach<br />
Einen kurzweiligen Nachmittag verbrachten<br />
die Frauen beim jÇhrlich organisierten FaschingskrÇnzchen<br />
des Frauenbundes Untergriesbach<br />
im Cafe ObermÉller. Besonderer HÜhepunkt<br />
war der erste Üffentliche Auftritt der<br />
Untergriesbacher Prinzengarde unter dem<br />
Kommando der Gardemajorin Kristina Matko.<br />
AngefÉhrt vom Prinzenpaar, Prinzessin Stefanie I. und Prinz Tobias I.,<br />
marschierten die neun MÇdchen in den vollbesetzten Saal und sorgten<br />
mit Ihrem Auftritt fÉr gute Stimmung.<br />
FÉr beste Unterhaltung sorgte auÖerdem ein buntes Progr<strong>am</strong>m mit<br />
Einlagen verschiedener Gruppen. So lÇsterten Daniela Holzhacker<br />
und Berta Atzinger in einem kurzen Sketch Éber die lieben Nachbarn. In<br />
einer Modenschau zeigten die D<strong>am</strong>en der Vorstandschaft die WandlungsfÇhigkeit<br />
der langen Unterhose. Unter der gekonnten Moderation<br />
von Marianne Huisl als Marie aus Paris wurde das „besondere KleidungsstÉck“<br />
unter anderem zum<br />
arabischen Kopftuch mit Sehschlitz,<br />
zum Schal oder zum<br />
Bolero umfunktioniert.<br />
Nass ging es her, als die FÉhrungsriege<br />
des Frauenbundes<br />
ihre Gstanzl als<br />
Pfingstsinger zum Besten<br />
gaben. Ein besonderer Augenschmaus<br />
war die Tanzeinlage<br />
einer Gruppe von elf<br />
Frauen. In Charleston-<br />
Kleidern und mit Schweine-<br />
Nase begleiteten sie Karin<br />
Seidl als Max Raabe zum<br />
Lied „kein Schwein ruft mich<br />
an“. (ls)<br />
15
Altweck Johannes, Sonnenweg<br />
Anglsperger Eva, Ringstraße<br />
Bauer Nadine, Postweg<br />
Donaubauer Alexander, Lindlmühle<br />
Donaubauer Lena, Brunnäcker<br />
Exl Jessica, Spechting<br />
Fenzl Fabian, Gotting<br />
Fenzl Hannah, Pilslgasse<br />
Fischer Johanna, Unterötzdorf<br />
Graßl Michael, Diendorf<br />
Hell Christian, Unterötzdorf<br />
Heppel Katja, Brunnäcker<br />
Jungwirth Julian, Kronawitthof<br />
Kaufmann Bianca, Habersdorf<br />
Kneidinger Maximilian, Nordstraße<br />
Knollmüller Elisabeth, Würm<br />
Kronawitter Daniel, Vorm Haus<br />
Leirich Nadja, Taubing<br />
Leirich Nico, Taubing<br />
Maier Johanna, Lämmersdorf, Hoffeld<br />
Meier Georg, Brunnäcker<br />
Pichl Melanie, Kroding<br />
Pilsl Kathrin, Marktstraße<br />
Pilsl Sandra, Schachtstr., Haaghäusl<br />
Plechinger Philipp, Röhrndl<br />
Pöppel Franziska, Rollhäusl<br />
Reischl Michael, Badgasse<br />
Resch Fabian, Ratzing<br />
Rott Anna-Maria, Habersdorf<br />
Schnellinger Verena, Ringstraße<br />
Schulz Stefan, Diendorf<br />
Steindl Andreas, Kappelgarten<br />
Steininger Jasmin, Grub<br />
Unfried Florian, Hauzenberger Straße<br />
Wilhelm Frederic, Röhrndl<br />
Wintersberger Manuela, Spechting<br />
Andorfer Julia, Gottsdorf, Bergweg<br />
Greindl Lisa, Gottsdorf, Krottenthal<br />
Königseder Manuel,<br />
Gottsdorf, Reitgasse<br />
16<br />
Firmung in Untergriesbach<br />
<strong>am</strong> 8. Juni <strong>2011</strong> ist Firmung in Untergriesbach<br />
Die Firmlinge des Pfarrverbandes<br />
Untergriesbach und Gottsdorf<br />
<strong>Der</strong> Firmspender<br />
Prälat Ludwig Limburger<br />
Ludwig Limbrunner wurde <strong>am</strong> 11.<br />
März 1958 in Arnstorf geboren. Er<br />
ist Passauer Geistlicher und Bischöflicher<br />
Administrator der Heiligen<br />
Kapelle in Altötting.<br />
Er empfing 1984 seine Priesterweihe<br />
und war ab 2003 Regens <strong>am</strong><br />
Priesterseminar St. Stephan. Im<br />
Herbst 2007 ernannte ihn Papst Benedikt<br />
XVI. zum Päpstlichen Ehrenprälat.<br />
Lang Vanessa, Gottsdorf, Krieghäusl<br />
Miedl Melanie, Gottsdorf, Reitgasse<br />
Peter Janina, Gottsdorf, Reitgasse<br />
Titzmann Marco, Gottsdorf, Brunndobl<br />
Wöß Andreas, Gottsdorf, R<strong>am</strong>esberg
Die „Chor-Sternsinger“ sagen ein herzliches Vergelts Gott bei allen F<strong>am</strong>ilien,<br />
die Sie mit Freude aufnahmen und die gesungenen Segenswünsche für<br />
das neue Jahr wohlwollend entgegen nahmen und Ihnen dafür eine großherzige<br />
Spende übergaben.<br />
Am Dankabend der <strong>Pfarrei</strong> überreichte Chorvorstand Hermann Wimmer an<br />
Pf. Erwin Plechinger einen Betrag von 300 Euro aus dem Erlös der Sternsingeraktion.<br />
Eine Verwendung hierfür ist schon geplant und zwar für die Renovierung<br />
von zwei Kelchen mit Patene. Das passt gut zum Kirchenchor, der<br />
uns doch alle Hochfeste des Kirchenjahres so festlich gestaltet.<br />
Also ein herzliches Vergelts Gott im N<strong>am</strong>en der <strong>Pfarrei</strong> den Chorsternsingern<br />
und dem ges<strong>am</strong>ten Kirchenchor für die geleistete Arbeit das Jahr hindurch.<br />
Hi. S.<br />
17
(FP) <strong>Der</strong> Beginn einer Pfarrseelsorge<br />
in Untergriesbach und Obernzell ist,<br />
neben der oberhirtlichen FÉrsorge der<br />
BischÜfe von Passau, bei einem<br />
hochadeligen Geschlecht zu suchen,<br />
das nach dem Sieg von Kaiser Otto I.<br />
Éber die Ungarn auf dem Lechfeld im<br />
Jahre 955 in unserem Gebiet eingesetzt<br />
wurde, um die ZerstÜrungen<br />
wÇhrend der UngarneinfÇlle zu beseitigen<br />
und eine Neukolonisierung einzuleiten.<br />
Als Grafschaftsinhaber im "Ilzgau",<br />
dem spÇteren "Land der Abtei", errichtete<br />
dieses Edelgeschlecht um<br />
das Jahr 1 000 seine Hauptburg in<br />
Untergriesbach <strong>am</strong> Griesenbach. Kaiser<br />
Heinrich 11. schenkte 1010 der<br />
Reichsabtei Niedernburg einen Teil<br />
des Nordwaldes in der Grafschaft<br />
eines "Adalbero". Die Grenzen dieser<br />
Grafschaft erstreckten sich von der IIz<br />
bis zur Rodel (nordwestlich von Linz)<br />
und von der Donau bis zur Grenze<br />
des BÜhmerwaldes. Ein weiterer Adeliger,<br />
der sich bereits "Adalbero von<br />
Griesbach" nannte, <strong>erscheint</strong> in einer<br />
Urkunde vom Jahre 1 098. Dieser<br />
schenkte 1125 seine Kirche in Lasberg<br />
(zwischen Kefermarkt und Freistadt<br />
im MÉhlviertel) an das PaÖauer<br />
Kloster St. Florian (sÉdÜstlich von<br />
Linz). Die Nachkommen dieses<br />
"Adalbero von Griesbach" hatten das<br />
Patronatsrecht an der Pfarrkirche zu<br />
Gr<strong>am</strong>astetten (nordwestl. von Linz)<br />
und der letzte SproÖ aus dem Hause<br />
der Griesbacher, der sich "Heinrich<br />
von WeÖenberg" nannte, war um das<br />
20<br />
Es wächst wieder zus<strong>am</strong>men ...<br />
Ein historischer RÉckblick auf zukÉnftige Pfarrverbandsstrukturen<br />
- ein Auszug aus der Pfarrchronik „Parrochie in Gryehspach“-<br />
Jahr 1217 Pfarrer von Gr<strong>am</strong>astetten<br />
und Domherr in B<strong>am</strong>berg.<br />
Die enge Verbindung der<br />
"Griesbacher" mit den BischÜfen von<br />
Passau und anderen kirchlichen Institutionen<br />
lÇsst den Schluss zu, dass<br />
zur Zeit ihrer Herrschaft im IIzgau<br />
bereits Eigenkirchen dieses Geschlechts<br />
bestanden haben, also<br />
schon vor dem Erwerb dieses Gebietes<br />
durch die BischÜfe von Passau im<br />
Jahre 12<strong>17.</strong><br />
Bei der ersten ErwÇhnung einer <strong>Pfarrei</strong><br />
Griesbach, die uns in einer Urkunde<br />
vom 28. Juni 1239 mit der Bezeichnung<br />
"parrochie in Gryehspach"<br />
Éberliefert ist, werden wohl in<br />
"Griesbach <strong>am</strong> hohen Markt" (heute<br />
Untergriesbach) und auch in<br />
"Griesbach in der Zell" (heute Obernzell)<br />
Kirchen bestanden haben. Es<br />
handelte sich organisatorisch um eine<br />
Doppelpfarrei, der wahrscheinlich<br />
auch Gottsdorf als Filiale angeschlossen<br />
war.<br />
Die historische Ñberlieferung, Griesbach<br />
sei eine Filiale von Esternberg<br />
(sÉdlich der Donau) gewesen, kann<br />
guten Gewissens nicht mehr aufrechterhalten<br />
werden. Diese Fehlinterpretation<br />
entst<strong>am</strong>mt einer Urkunde aus<br />
dem Jahre 1223, in der von einem<br />
Tausch berichtet wird, den Graf Konrad<br />
von WaÖerburg (Vichtenstein) mit<br />
Eberhard von Johannsdorf, Pfarrer<br />
von Osterberg (Esternberg) getÇtigt<br />
hat. Darin wird die <strong>Pfarrei</strong> Esternberg<br />
mit den Filialen Pirchenwang
(Pyrawang) und Griezpach genannt.<br />
Mit der "FialaleGriezpach" war jedoch<br />
nachweislich die Kirche und Ortschaft<br />
"Kasten" gemeint, die zu der d<strong>am</strong>aligen<br />
Zeit<br />
"GriezpachjuxtacastrumViechtenstein"<br />
, also "Griezpach nahe bei der Burg<br />
Viechtenstein" genannt wurde.<br />
Die urkundlich belegbare Geschichte<br />
der <strong>Pfarrei</strong> Griesbach, als Doppelpfarrei<br />
mit der Filiale Gottsdorf, beginnt<br />
also mit der vorgenannten Urkunde<br />
vom 28. Juni 1239. <strong>Der</strong> Passauer Bischof<br />
Rudiger von Bergheim (Radeck)<br />
(1233-1250) verbietet mit dieser Urkunde<br />
die Veräußerung des Zehnten<br />
der <strong>Pfarrei</strong> in "Gryehspach". Diese<br />
Abgaben an die Kirche waren für die<br />
Verrichtung des Küster<strong>am</strong>tes bestimmt,<br />
sind aber "einst durch die<br />
Nachlässigkeit gewisser Kleriker" veräußert<br />
worden. Aus dem Urkundentext<br />
ist zu entnehmen, dass die Rückforderung<br />
dieser Zehenten durch den<br />
Magister Aeinwicus "unsern Küster"<br />
(Hüter des Kirchenschatzes) und<br />
den Pfarrer Otto veranlasst wurden.<br />
Da die Burg Griesbach mit den Zugehörungen<br />
und mit diesen auch die<br />
"beiden Griesbach" (Untergriesbach<br />
und Oberzell) nach 1220 Eigentum<br />
des Bischofs wurden, muss angenommen<br />
werden, dass die Einnahmen<br />
aus der Doppelpfarrei dem Bischof<br />
zustanden und vom Domkapitel, in<br />
diesem Fall vom Küster, Aeinwicus,<br />
verwaltet wurden. Somit muss auch<br />
der Pfarrer dieser <strong>Pfarrei</strong> dem Klerus<br />
der Domkirche angehört haben. In der<br />
Reihe- der Kanoniker zu dieser Zeit<br />
ist nur ein einziger mit dem N<strong>am</strong>en<br />
Otto aufgeführt, nämlich: "Otto von<br />
Lonsdorf sen. (Sohn des Heinrich von<br />
Lonsdorf, Truchseßes des Bischofs<br />
Wolfkerl, urk. 1242-1254, ArchidiaconusMaticensis<br />
(1240-1254), Custos<br />
(1253), Pfarrer in Wartberg (1250). Er<br />
wurde 1254 Bischof von Passau".<br />
Die Untersuchung dieser Zus<strong>am</strong>menhänge<br />
lässt den Schluss zu, dass Otto<br />
von Lonsdorf als junger Kleriker an<br />
der Domkirche mit ca. 39 Jahren<br />
Pfarrherr der Doppelpfarrei Griesbach<br />
war, auch wenn er in der Abhandlung<br />
von Dr. Ludwig Heinrich Krick, "Das<br />
ehemalige Domstift Passau", erst mit<br />
dem Jahre 1242 als urkundlich erwähnt<br />
verzeichnet ist.<br />
Sein Vater Heinrich von Lonsdorf<br />
stand schon unter Bischof Wolfker<br />
(1191-1204) und dessen Nachfolger<br />
in bischöflichen Diensten und somit<br />
hat Otto von Lonsdorf als Student und<br />
junger Kleriker unmittelbar an den<br />
Schaltstellen bischöflicher Politik die<br />
Verleihung des Fahnlehens über IIzgau<br />
1217 durch Kaiser Friedrich 11.<br />
an Bischof Ulrich 11. (1215-1221),<br />
sowie die Übernahme der Griesbachischen<br />
Besitzungen 1217-1220 durch<br />
denselben Bischof miterleben können.<br />
Wenn Otto von Lonsdorf dann nach<br />
seiner Wahl zum Fürstbischof (1254)<br />
den Bürgern der beiden Griesbach im<br />
Jahre 1263 (früher als den Bürgern<br />
anderer Märkte im Land der Abtei)<br />
auch die Marktrechte bestätigte, dann<br />
kann das auch auf die frühere Tätigkeit<br />
als Pfarrer und auf seine Ortskenntnisse<br />
zurückzuführen sein. Nicht<br />
umsonst hat er im Ilzstadtweistum von<br />
1256 mehrmals darauf hingewiesen,<br />
dass Heinrich von Wessenberg (der<br />
letzte Griesbacher) an mehreren Orten<br />
im "Land der Abtei" das Gericht<br />
und die Vogtei ausgeübt hat.<br />
1490 wurde die <strong>Pfarrei</strong> Untergries-<br />
21
ach, die im Spätmittelalter juristisch<br />
die Sprengel der jetzigen <strong>Pfarrei</strong>en<br />
Gottsdorf, Schaibing und Obernzell<br />
umfasste, dem neugegründeten Kollegiatsstift<br />
St. Slavator in der Passauer<br />
Ilzstadt unterstellt.<br />
Daher wächst in der <strong>nächste</strong>n Stufe<br />
der Pfarrverbandsstrukturen, das wieder<br />
zus<strong>am</strong>men, was bereits vor 1239<br />
und nach 1490 zus<strong>am</strong>men war.<br />
22<br />
Quellen:<br />
http://www.pfarrverband-obernzellschaibing.de/<br />
Geschichte des Pfarrverbandes<br />
Köberl, Heinrich: Untergriesbacher-<br />
Kirchenführer Pfarrkirche St. Michael,<br />
2008<br />
Herr und Gott,<br />
du planst unsere Stunden<br />
Minuten und Sekunden.<br />
Gib uns Kraft fÇr deine Zeit<br />
die du uns bereitest heut‘.<br />
Lass uns dich loben, tausend mal<br />
hier in diesem Erdental.<br />
Ob in der Natur<br />
in jeder Kreatur<br />
an der VÑgel Gesang,<br />
wird uns das Herz nicht bang.<br />
ErfÇll mit Demut unseren Tag,<br />
dass uns nicht alles wird zur Plag.<br />
SchlieÖ uns in deine Liebe ein,<br />
lass uns darin geborgen sein.<br />
Amen<br />
(Spre)
Adventfeier und Glühweinverkauf Weihnachten 2010<br />
Am 18. Dez. 2010 haben wir uns mit einer kleinen Feier auf das<br />
Weihnachtsfest eingestimmt. Im adventlich geschmückten Pfarrheim<br />
erlebten wir zwei besinnliche Stunden bei Punsch, Lebkuchen,<br />
Äpfel, Nüssen und Orangen. Kurzgeschichten und ein Bibelquiz<br />
rundeten das Zus<strong>am</strong>mensein ab.<br />
Nach der Heiligen Christmette boten wir den Kirchenbesuchern wieder Glühwein<br />
an. <strong>Der</strong> Ansturm der Kirchenbesucher übertraf alle unsere Erwartungen.<br />
<strong>Der</strong> Reinerlös bessert unsere immer noch bescheidene Ministrantenkasse<br />
auf. Danken wollen wir Frau Isolde Hartl, die uns den Elektrotopf für die Erhitzung<br />
des Glühweins lieh. Danke sagen wir auch allen Kirchenbesuchern, die<br />
wir als Gäste bedienen konnten.<br />
Sternsingeraktion<br />
Mit vier Gruppen sind wir auch heuer wieder im Rahmen der Sternsingeraktion<br />
durch unsere <strong>Pfarrei</strong> gezogen und haben den Weihnachtssegen und -<br />
frieden in die Häuser getragen. Den Vätern bzw. Müttern danken wir sehr<br />
herzlich, die die eine oder andere Gruppe in entlegene Pfarrdörfer chauffiert<br />
haben, wie auch allen Pfarrangehörigen, die unsere Ministranten freundlich<br />
aufgenommen und mit ihrer Spende die karitative Aktion unterstützt haben.<br />
Das Engagement unserer Ministranten können wir nicht hoch genug würdigen,<br />
wenn wir bedenken, dass sie bei jedem Wind und Wetter von 7.00 Uhr<br />
bis 16.00/<strong>17.</strong>00 Uhr auf den Beinen waren. Danken dürfen wir auch Frau<br />
Fischl und Frau Greindl, die nicht nur die schöne Garderobe entworfen und<br />
genäht haben, sondern diese auch in Schuss halten und die Einkleidung wie<br />
jedes Jahr überwachten.<br />
Otto Mayerhofer<br />
Auf frischer Tat...<br />
Eine Gruppe der<br />
Ministarnten in Vorholz<br />
Ministrantenseite<br />
23
Am Donnerstag, 27.01.<strong>2011</strong> trafen sich 64 Mitglieder zur<br />
Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung im Cafe Obermüller.<br />
Vorsitzende Anneliese Feuchtner begrüßte alle recht herzlich.<br />
In unserer Mitte begrüßen durften wir auch Hr. Pfarrer<br />
Blechinger.<br />
Es folgte der Jahresbericht von Daniela Holzhacker. Elisabeth Hirsch verlas<br />
den Kassenbericht. Im Jahr 2010 wurde vom Frauenbund insges<strong>am</strong>t<br />
ein Betrag von 4020,- Euro gespendet. Die Mitgliederzahl beträgt derzeit<br />
262.<br />
Danach ging das Wort an Hr. Pfarrer Blechinger, der die ehren<strong>am</strong>tliche<br />
Arbeit der Frauen würdigte.<br />
Anneliese Feuchtner bedankte sich bei allen für die tatkräftige Unterstützung<br />
beim Krapfen backen, bei den Kuchen- und Tortenspenderinnen<br />
sowie bei allen Helferinnen.<br />
das Evangelium zum Tage (13. März)<br />
Evangelium nach Matthäus 4,1-11.<br />
Dann wurde Jesus vom Geist in die Wüste geführt; dort sollte er vom Teufel<br />
in Versuchung geführt werden. Als er vierzig Tage und vierzig Nächte gefastet<br />
hatte, bek<strong>am</strong> er Hunger.<br />
Da trat der Versucher an ihn heran und sagte: Wenn du Gottes Sohn bist, so<br />
befiehl, daß aus diesen Steinen Brot wird. Er aber antwortete: In der Schrift<br />
heißt es: <strong>Der</strong> Mensch lebt nicht nur von Brot, sondern von jedem Wort, das<br />
aus Gottes Mund kommt.<br />
Darauf nahm ihn der Teufel mit sich in die Heilige Stadt, stellte ihn oben auf<br />
den Tempel und sagte zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, so stürz dich hinab;<br />
denn es heißt in der Schrift: Seinen Engeln befiehlt er, dich auf ihren Händen<br />
zu tragen, d<strong>am</strong>it dein Fuß nicht an einen Stein stößt.<br />
Jesus antwortete ihm: In der Schrift heißt es auch: Du sollst den Herrn, deinen<br />
Gott, nicht auf die Probe stellen. Wieder nahm ihn der Teufel mit sich und<br />
führte ihn auf einen sehr hohen Berg; er zeigte ihm alle Reiche der Welt mit<br />
ihrer Pracht und sagte zu ihm: Das alles will ich dir geben, wenn du dich vor<br />
mir niederwirfst und mich anbetest.<br />
Da sagte Jesus zu ihm: Weg mit dir, Satan! Denn in der Schrift steht: Vor<br />
dem Herrn, deinem Gott, sollst du dich niederwerfen und ihm allein dienen.<br />
Darauf ließ der Teufel von ihm ab, und es k<strong>am</strong>en Engel und dienten ihm.<br />
24
1. Fastensonntag : Mt 4,1-11<br />
Kommentar des heutigen Evangeliums<br />
Hl. Maximus von Turin (? - um 420), Bischof<br />
Vom Wort leben, das aus Gottes Mund kommt<br />
<strong>Der</strong> Retter antwortet dem Teufel: „<strong>Der</strong> Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern<br />
von jedem Wort Gottes“. Das will heiÖen: „Er lebt nicht vom Brot dieser<br />
Welt, auch nicht von der materiellen Nahrung, derer du dich bedient hast, um<br />
Ad<strong>am</strong>, den ersten Menschen, zu tÇuschen, sondern vom Wort Gottes, von<br />
seinem Logos, der die Speise des himmlischen Lebens enthÇlt“. Das Wort<br />
Gottes nun ist Christus, unser Herr; so sagt auch der Evangelist: „Am Anfang<br />
war das Wort, und das Wort war bei Gott“ (Joh 1, 1). Wer sich also vom Wort<br />
Gottes ernÇhrt, braucht keine irdische Nahrung mehr. Denn wer sich mit dem<br />
Brot des Herrn stÇrkt, kann nicht das Brot dieser Welt begehren. Denn Herr<br />
hat sein eigenes Brot, oder besser: der Herr ist selber Brot; das lehrt er uns,<br />
wenn er sagt: „Ich bin das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist“ (Joh 6,<br />
41). Und von diesem Brot spricht der Prophet, wenn er sagt: „Brot stÇrkt das<br />
Menschenherz“ (Ps 104, 15).<br />
Was soll ich mit einem Brot, das der Teufel anbietet, wenn ich Brot habe, das<br />
Christus austeilt? Was soll ich mit einer Kost, die Ursache ist fÉr die Vertreibung<br />
des ersten Menschen aus dem Paradies? Einer Speise, durch die Esau<br />
sein Erstgeburtsrecht verlor... (Gen 25, 29) und die Iskariot als VerrÇter kennzeichnete<br />
(Joh 13, 26f)? Ad<strong>am</strong> hat das Paradies tatsÇchlich wegen etwas<br />
Essbaren verloren, Esau hat auf sein Erstgeburtsrecht wegen eines Linsengerichtes,<br />
und Judas auf seine Stellung als Apostel wegen eine Bissen Brotes<br />
verzichtet; denn in dem Augenblick, in dem er den Bissen Brot nahm, hÜrte er<br />
auf, ein Apostel zu sein, und wurde zum VerrÇter. Die Nahrung, die wir zu uns<br />
nehmen mÉssen, soll nicht dem Teufel, sondern dem Herrn den Weg bereiten;<br />
sie soll denjenigen, der sie zu sich nimmt, in einen Bekenner des Glaubens<br />
und nicht in einen VerrÇter verwandeln.<br />
<strong>Der</strong> Herr hat Recht, wenn er uns in dieser Fastenzeit sagt, dass das Wort<br />
Gottes nahrhaft ist. D<strong>am</strong>it will er uns beibringen, dass wir unsere Fastenzeiten<br />
nicht mit weltlichen Sorgen verbringen, sondern mit dem Lesen heiliger<br />
Texte. Wer sich von der Schrift ernÇhrt, vergisst wirklich den Hunger des Leibes;<br />
wer sich vom Wort Gottes ernÇhrt, vergisst, dass er Hunger hat. Das ist<br />
die Speise, die die Seele ernÇhrt und den Hunger stillt...: sie verleiht das ewige<br />
Leben und beseitigt die Fallstricke der teuflischen Versuchung. Das Lesen<br />
der heiligen Texte bedeutet Leben, und der Herr bestÇtigt es uns: „Die Worte,<br />
die ich zu euch gesprochen habe, sind Geist und sind Leben“ (Joh 6, 63).<br />
aus: http://www.evangeliumtagfuertag.org<br />
25
F<strong>am</strong>iliennachrichten<br />
Taufen<br />
Julius Nepomuk Bichmair, Ebbs<br />
26<br />
Jonas Josef Böhmisch,<br />
Innerhartsberg<br />
Wir gratulieren zum Geburtstag<br />
Hanna Lisa Neudorfer, Kailing<br />
Mia Paulina Koller, Diendorf<br />
Annalena Beismann, Scherleinsöd<br />
Anton Walter Seipelt, Ringstrasse<br />
Lena Valentina Deckwarth, Kitzingweg<br />
Kasberger Agnes, Unterreut ............................14. Mrz.... 80 Jahre<br />
Donaubauer Josefine, Grub.............................15. Mrz.... 88 Jahre<br />
Knödelseder Irene, Friedlgrub..........................18. Mrz.... 80 Jahre<br />
Ratzinger Karolina, Unterötzdorf ......................24. Mrz.... 89 Jahre<br />
Bauer Franziska, Mairau..................................30. Mrz.... 81 Jahre<br />
Kasberger Rosa, Kappelgarten........................ 02. Apr.... 82 Jahre<br />
Reichhart Maria, G<strong>am</strong>mertshof ........................ 04. Apr.... 81 Jahre<br />
Binder Franz, Passauer Straße........................ 09. Apr.... 82 Jahre<br />
Kneidinger Christine, Willersdorf ...................... 12. Apr.... 86 Jahre<br />
Seibold Anna, Marktplatz................................. 12. Apr.... 85 Jahre<br />
Ritt Agnes, Kronawitthof .................................. 15. Apr.... 90 Jahre<br />
Binder Wilhelm, Badgasse ............................... 18. Apr.... 85 Jahre
F<strong>am</strong>iliennachrichten<br />
Sterbefälle<br />
August Kr<strong>am</strong>er, Oberötzdorf, 89 Jahre<br />
Joseph Pöppel, Vorm Haus, 83 Jahre<br />
Anna Bauer, Oberötzdorf, 85 Jahre<br />
Marius Mößmer, Hofwiesenweg, 23 Jahre<br />
Maria Wegerbauer, Gebrechtshof, 84 Jahre<br />
Otto Fesl, Bahnhofsiedlung, 55 Jahre<br />
Paula Peuker, Dreisesselstraße, Wegscheid 86 Jahre<br />
Josef Knödlseder, Kroding, 74 Jahre<br />
Bekehrung<br />
Den Weg der Einkehr<br />
will ich wählen und gehen,<br />
vom Reden zum Hören,<br />
vom Wissen zum Handeln.<br />
Den Weg der Umkehr<br />
will ich suchen und finden,<br />
vom Verraten zum Bekennen,<br />
vom Verurteilen zum Vergeben.<br />
Den Weg der Heimkehr<br />
will ich antreten und weitergehen,<br />
von der Fremde in die Heimat,<br />
vom Verloren-Sein in die Arme des Vaters.<br />
Den Weg der Liebe<br />
will ich bejahen und lieben,<br />
von der Rechthaberei zum Verzicht,<br />
vom Fluch zum Segen.<br />
Paul Weismantel<br />
aus: Zeit zur Umkehr. Fastenkalender 2008. CS-Media Kürnach.<br />
Hinweis zum Datenschutz<br />
Auch im neuen Kalenderjahr <strong>2011</strong> beabsichtigen wir, Taufen, Geburtstage,<br />
Hochzeiten und Trauerfälle im <strong>Pfarrbrief</strong> zu veröffentlichen. Wer dies<br />
nicht möchte, möge das bitte im Pfarrbüro melden. Andernfalls gehen wir<br />
davon aus, dass die Personen mit der Veröffentlichung im <strong>Pfarrbrief</strong> in<br />
Wort und Bild einverstanden sind.<br />
27
Redaktionsschluss fÉr<br />
den nÇchsten <strong>Pfarrbrief</strong>:<br />
7. <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />
áffnungszeiten des PfarrbÉros:<br />
Montag - Donnertag: 8.00 - 12.00 Uhr<br />
Freitag: geschlossen<br />
Telefon: 08593 / 213<br />
Fax: 08593 / 8433<br />
e-Mail: Pfarr<strong>am</strong>t.Untergriesbach@bistum-passau.de<br />
home: www.pfarrei-untergriesbach.de<br />
Diakon Frank Plechinger<br />
RÜhrndl 40<br />
94107 Untergriesbach<br />
Telefon: 08593 / 93244 ab 19:30 Uhr<br />
e-mail: Diakon_Plechinger@email.de<br />
28<br />
<strong>Der</strong> <strong>nächste</strong> <strong>Pfarrbrief</strong><br />
<strong>erscheint</strong> <strong>am</strong><br />
<strong>17.</strong> <strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />
In eigener Sache: Da mit der Zustellung von BeitrÇgen erfahrungsgemÇÖ oft<br />
bis zuletzt gewartet wird – ist der o.g. Termin wirklich auch der letzte Termin<br />
fÉr Ihre BeitrÇge.<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: <strong>Pfarrei</strong> Untergriesbach,<br />
Passauer Str. 9; 94107 Untergriesbach<br />
Inhalt: <strong>Pfarrbrief</strong>te<strong>am</strong> – Redaktion<br />
Druck: Druckerei Fuchs - HÉtten – Salzweg – Tel: 08505/771