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Der nächste Pfarrbrief erscheint am 17. April 2011 - Pfarrei ...

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die Seite 2<br />

Fastenzeit ...<br />

bedeutet auf bestimmte Genussmittel wie Fleisch, Alkohol, Kaffee, Nikotin<br />

und Süßigkeiten zu verzichten.<br />

Nicht nur Katholiken, sondern auch Andersgläubige fasten und wollen<br />

mindestens einmal im Jahr Verzicht üben.<br />

<strong>Der</strong> bewusste Verzicht kann dabei zum Wohl des Körpers beitragen,<br />

aber auch der Seele gut tun.<br />

Besonders nach der Zeit des Faschings, wo man sich noch so richtig<br />

austoben konnte, scheint die Fastenzeit gut platziert zu sein, um Alltagsgewohnheiten<br />

zu überdenken und zu hinterfragen.<br />

<strong>Der</strong> Wunsch, sich zu verändern, mit weniger auszukommen und sich dadurch<br />

sogar besser zu fühlen, kann neue Perspektiven schaffen.<br />

Neben dem Konsumverzicht kann die Fastenzeit aber auch Solidarität<br />

mit Benachteiligten beinhalten, indem ich was für Hungernde tue, oder<br />

indem ich mich für die Umwelt einsetze, auch das kann Fastenzeit sein.<br />

Durch das Fasten übe ich nicht nur Verzicht, sondern erkenne das Wesentliche.<br />

Besonders in unserer konsumorientierten Zeit verliert man<br />

leicht den Blick für Dinge, die einem wichtig sind, den Sinn unseres Lebens,<br />

die Aufgabe, die der Mensch in dieser Welt zu erfüllen hat. Einfach<br />

einmal Verzicht üben, so wie Jesus 40 Tage lang in der Wüste fastete,<br />

kann mir die Möglichkeit eröffnen bewusster zu leben. Auf alle Fälle kann<br />

ich im Verzicht erkennen, wie gut es uns allen geht.<br />

Wir haben jedes Jahr immer wieder die Möglichkeit einmal zurückzustecken<br />

von Aschermittwoch bis zur Osternacht und uns so auf die Auferstehung<br />

von Jesus Christus zu freuen.<br />

Emanuel Leonhard aus Passau St. Anton<br />

Student der Religionspädagogik in Eichstätt mit Berufsziel Gemeindereferent<br />

(GR)<br />

Zur Zeit Kurzpraktikant bei GR Günter Maier<br />

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