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Lehrbericht - StuRa HTW Dresden

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<strong>Lehrbericht</strong> der <strong>HTW</strong> <strong>Dresden</strong> für das Studienjahr 2007/08<br />

zum Lehrstoff auch Übungsaufgaben und deren Lösungen angeboten. Von den Studierenden<br />

wird das Medium „Internet“ sehr intensiv zur regelmäßigen<br />

Auseinandersetzung mit den Stoffgebieten der Studienfächer genutzt. Die Anwendung<br />

der klassischen Studiermethoden ist dagegen rückläufig und sollte in Zukunft wieder<br />

stärker gepflegt werden. Die Einführung einer Literaturstudie im 7. Semester als APL im<br />

Fach Umweltschutz fördert die Nutzung der Fachliteratur und Bibliotheken und stellt eine<br />

gute Vorbereitung auf die Diplomphase dar.<br />

• Dem typischen Lehrprofil von Fachhochschulen entsprechend wurde die Lehre neben<br />

der Vermittlung der wissenschaftlichen Grundlagenkenntnisse vor allem praxisnah und<br />

anwendungsorientiert gestaltet. Dadurch werden die Voraussetzungen für einen<br />

nahtlosen Einstieg der Absolventen in das Berufsleben geschaffen. Besonders erwähnenswert<br />

sind in diesem Zusammenhang die verschiedenen fachübergreifenden Belege,<br />

Projekt- und Diplomarbeiten, die in Kooperation mehrerer Lehrgebiete entstehen (z. B.:<br />

Baukonstruktion/Bauinformatik; Geotechnik/Wasserwesen/Verkehrsbau; Baustoffe/<br />

Geotechnik u. a.).<br />

• Unterstützt werden diese Aktivitäten durch Exkursionen auf Baustellen in der Umgebung<br />

<strong>Dresden</strong>s und Angebote zur Teilnahme von Studierenden an Weiterbildungen, Messen<br />

und Vorträgen.<br />

• Die Ausbildung der Bauingenieure an der <strong>HTW</strong> ist geprägt vom Einsatz moderner<br />

Technik im Bereich Computeranwendung, Materialprüfung sowie dem Mess- und Versuchswesen<br />

generell. Angebote dieser Art werden von den Studierenden sehr intensiv<br />

genutzt und stellen eine Besonderheit der Ausbildung an der <strong>HTW</strong> dar. Vor allem die Labors<br />

für Baustoffprüfung, Geotechnik, Wasserwesen und Verkehrswesen sowie die<br />

Computerkabinette bilden dafür exzellente Voraussetzungen. In den zurückliegenden<br />

Jahren konnte das Niveau gehalten und teilweise noch ausgebaut werden. Für die<br />

zukünftige Entwicklung des Fachbereichs sollte dies als eine wichtige Grundlage<br />

fortgeführt werden. Ein weiterer Schritt könnte die Einrichtung des bei der<br />

Hochschulleitung beantragten Versuchsfeldes für Verkehrs- und Tiefbau sein.<br />

• Eine Belehrung und umfassende Beratung der Studierenden erfolgt zu Beginn jedes<br />

ersten Semesters im Rahmen verschiedener Einführungsveranstaltungen. Die Studierenden<br />

werden dabei u. a. über die räumlichen Gegebenheiten und über die strukturellen<br />

Zusammenhänge an der Hochschule informiert. Besondere Schwerpunkte sind<br />

auch die Studien- und Prüfungsordnungen. Weitere Studienberatungen erfolgen im 4.<br />

Semester (Informationen zum Praktikumssemester), zu Beginn des 6. Semesters (Aufteilung<br />

der wahlobligatorischen Fächer) sowie gegen Ende 6. Semesters (Informationsveranstaltung<br />

zu den Vertiefungen im 7. Semester).<br />

• Eine persönliche Betreuung der Studierenden durch die Professoren wird vom<br />

Grundstudium bis in die Vertiefung realisiert. Besonders während der Vertiefung ist der<br />

persönliche Kontakt zwischen Studierenden und Hochschullehrern bei der Arbeit in<br />

kleinen Projektgruppen sehr intensiv.<br />

• Die Studienordnung ist so ausgelegt, dass die Einhaltung der Regelstudienzeit bei<br />

konsequenter Arbeitsweise problemlos möglich ist. Der überwiegende Anteil der Studierenden<br />

schließt das Studium auch in der Regelstudienzeit ab.<br />

• Gründe für die Überschreitung der Regelstudienzeit sind im Wesentlichen mangelnde<br />

Motivation bzw. ineffektives Zeitmanagement. Im Bundesdurchschnitt belegt unser<br />

Studiengang bei der Einhaltung der Regelstudienzeit nach wie vor beste Platzierungen.<br />

• Das Interesse der Studierenden an Auslandsaufenthalten im Rahmen des Praktikums ist<br />

groß und nimmt weiter zu. Motivation dafür ist bei den meisten Studierenden die<br />

Verbesserung der Fremdsprachenkenntnisse und der Berufseinstiegschancen.<br />

• Die Studienbedingungen werden als gut bis sehr gut eingeschätzt. Eine gewisse Einschränkung<br />

besteht infolge ungünstiger Beleuchtung in einigen Vorlesungsräumen des<br />

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