09.06.2015 Aufrufe

Das Sommermagazin 2015 des Freistaates Sachsen

Tüfteln, forschen, ausprobieren: Neugierde hat die Sachsen schon immer angetrieben. Der Drang, Dinge anders anzugehen, machte den Freistaat einst zum „Silicon Valley“ der Gründerzeit. Nach den Verwerfungen der Geschichte ermöglichte Ideenreichtum den erfolgreichen Neustart. Kreativität ist die Gabe, mit Fantasie Neues aus dem Vorhandenen zu schaffen. Wie Sie in diesem Heft sehen werden, sind die Sachsen darin bis heute Meister.

Tüfteln, forschen, ausprobieren: Neugierde hat die Sachsen schon immer angetrieben. Der Drang, Dinge anders anzugehen, machte den Freistaat einst zum „Silicon Valley“ der Gründerzeit. Nach den Verwerfungen der Geschichte ermöglichte Ideenreichtum den erfolgreichen Neustart. Kreativität ist die Gabe, mit Fantasie Neues aus dem Vorhandenen zu schaffen. Wie Sie in diesem Heft sehen werden, sind die Sachsen darin bis heute Meister.

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„Was Urbanitätfür uns bedeutet“1 / FORTKOMMEN Als 17-Jährigerist Felix Schapitz auf den öffentlichenNahverkehr und das Fahrrad angewiesen.„Ich wünsche mir enge Taktebei Bus und Bahn. Und glatten Asphaltauf den Straßen – sonst wird’s ohneFederung ungemütlich.“ Als Le-Parkour-Künstler bewegt sich der Fachabiturientaber auch noch ganz anders durchPlauen – besser gesagt: über Plauenhinweg. „Man kann die halbe Stadtauf Dächern durchqueren – da tun sichganz neue Perspektiven auf.“452 / MENSCHEN Marcel Bietau isthin und her gerissen: „Als Dorfkind binich gewohnt, alle um mich herumzu kennen.“ In der Stadt vermisst der21-jährige Informatiker manchmaldiesen Gemeinschaftssinn. In wiederanderen Momenten ist er froh, nichtbei jedem Schritt von Nachbarn beobachtetzu werden. Der für ihn idealeMittelweg: Treffpunkte, an denenman leicht mit Menschen in Kontaktkommt, wenn man Lust darauf hat.3 / VITALITÄT Die Gesundheit derBewohner sollte bei einer modernenStadt im Fokus stehen, findet FrankKroschwald: Der 24-jährige Lebensmittelsicherheits-Studierendedenkt dabeian naturnahe Trainingsmöglichkeiten:„Wir sitzen den ganzen Tag im Büro –da braucht man Ausgleich.“ Ihm alsgelerntem Koch sind außerdem Märktemit frischen Zutaten wichtig.4 / SAUBERKEIT Die ViertklässlerinChiara Warg guckt sich in der Innenstadtgern Schaufenster an, vor allemvon Bücherläden. Was sie im Stadtlebenstört: „Wenn Müll rumliegt, magich das gar nicht. Die Leute solltenbesser auf ihre Umwelt aufpassen – anScherben zum Beispiel kann man sichecht wehtun.“11Foto: Sebastian Arlt5 / NAHVERKEHR Sören Strehlowschätzt kurze Wege: „Ich brauche guteTrainingsmöglichkeiten in meinerUmgebung. Auch zur Arbeit will ichnicht lange fahren müssen." Der24-jährige technische Zeichner hatneben Job und Le Parkour schließlichauch noch Kampfsporttraining und Jobsals Stuntman auf dem Stundenplan.Zudem ist er aktiv bei der Feuerwehr.Und als Ausgleich zu all der körperbetontenAction spielt er Geige.Sommer <strong>2015</strong>

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