Schulevaluation Kalktarren - SP Schlieren

Schule Kalktarren, Schlieren, Evaluation 20010/2011
48 Befragten beantworteten sie mit gut, 5 gar mit schlecht (Schriftliche Befragung
Lehrpersonen)
Gezielte Schul- und Unterrichtsentwicklung
Das Team hat verschiedene, gut erarbeitete Schulentwicklungsprojekte durchgeführt. Die
Arbeit nach den Grundsätzen eines konsequenten Projektmanagements ist nicht etabliert.
Stärke
Schwächen
Die Entwicklungsziele stützen sich auf die im Jahre 2008 gemeinsam erarbeiteten
Leitsätze der Schule ab. Im Zentrum steht klar das friedliche Miteinander aller Schülerinnen
und Schüler. Die Leitsätze beziehen sich auf die Bereiche Qualität und Engagement,
Regeln, Umgang untereinander sowie mit Kultur und Umwelt, Zusammenarbeit,
Öffentlichkeitsarbeit und Gesundheit. Meilensteine der Schul- und Unterrichtsentwicklung
in den letzten vier Jahren waren: Netzwerk gesundheitsfördernde
Schulen, QUIMS, Teamentwicklung, die Gestaltung Neue 3. Sek und die Umsetzung
der Sonderpädagogischen Massnahmen. Das Schulprogramm 2009-2011 enthält eine
klare Übersicht mit Zielformulierungen über die Bereiche Öffentlichkeitsarbeit, Zufriedenheit
der Mitarbeitenden, Unterricht und Erziehung, Zufriedenheit und Mitwirkung
der Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern, Schule als Organisation und
spezielle Projekte. QUIMS-Entwicklungsziele werden im Team gemeinsam an den
Weiterbildungshalbtagen beschlossen. Das Team beginnt, wichtige Bereiche von
Schule und Unterricht gezielt zu evaluieren. (Portfolio, Interview Schulleitung und
Schulpflege)
Projekte werden noch nicht konsequent nach den Grundsätzen des Projektmanagements
geplant. Es fehlen Indikatoren für die Zielerreichung oder Hinweise auf Stolpersteine.
Das Einholen von Feedbacks der Schülerinnen und Schüler findet erst
punktuell statt. Beispiele dafür sind eine Schülerumfrage über die Zufriedenheit an
der Schule an den 2. Klassen der Sekundarstufe sowie eine Schülerbefragung über
die Projekttage zu Sexualität und Internetnutzung. (Portfolio, Interview Schulleitung)
Die Ausrichtung auf gemeinsame Vorstellungen von Unterrichtsqualität steht am
Anfang. Nur rund die Hälfte der Lehrpersonen findet, dass man an der Schule gemeinsame
Vorstellungen von gutem Unterricht habe. Die Lehrpersonen der Kindergarten-
und der Unterstufe beurteilen insbesondere das Nutzen der Gestaltungsfreiräume,
um die Schule pädagogisch weiterzuentwickeln, sowie die Bedeutung der
Qualitätsentwicklung an der Schule kritisch. Knapp mehr als die Hälfte der Eltern ist
der Meinung, dass die Schule sich dafür einsetze die Qualität zu verbessern (Schriftliche
Befragung Lehrpersonen, Eltern)
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