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Herne - Gesundheit vor Ort

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Info & Service<br />

Wellness im Alltag –<br />

Pflege und Entspannung für Körper und Seele<br />

Stärken<br />

Was verstehen Sie unter einer<br />

„starken Frau“? Eine durchtrainierte<br />

Gewichtheberin? Oder eine clevere<br />

Managerin? Das eine schließt das<br />

andere nicht aus.<br />

uns stellt. Drei viel zu wenig beachtete<br />

Faktoren spielen dabei eine große Rolle:<br />

1. Gewichtskontrolle<br />

Viele Menschen nehmen<br />

im Alter zu, weil<br />

Das reduziert das Gewicht, stärkt das<br />

Immunsystem und wirkt außerdem stimmungsaufhellend.<br />

2. Versorgung mit Kalzium<br />

Auch bei ausgewo-<br />

Deutlich ist aber, dass zur „Stärke“<br />

im weitesten Sinne mehr gehört als<br />

nur Muskelkraft. „Starke“ Menschen<br />

besitzen die Fähigkeit, etwas aus ihrem<br />

Leben zu machen und auch<br />

mit dem Älterwerden umzugehen.<br />

Unsere physische Kraft beginnt bereits<br />

nach unserem 25. Geburtstag kontinuierlich<br />

abzunehmen. 66% aller Frauen<br />

um die 75 sind nicht mehr in der Lage,<br />

einen mit 5 Litern Wasser gefüllten Eimer<br />

allein hoch zu heben.<br />

Das muss nicht sein, denn zum „Stark<br />

sein“ gehört auch das „Bewusst sein“,<br />

d.h. das bewusste und aktive Umgehen<br />

mit den Aufgaben, die das Älterwerden<br />

ihr Ruhestoffwechsel<br />

(die Menge der<br />

Kalorien, die täglich<br />

für die Körperfunktionen verbrannt<br />

werden) sinkt und Muskelmasse in Fett<br />

umgewandelt wird. Muskeln verbrennen<br />

achtmal so viel Kalorien wie Fett,<br />

daher verringert der Verlust von Muskelmasse<br />

den Ruhestoffwechsel - der<br />

Anteil an Fett im Körper nimmt zu.<br />

Dem kann man gegen steuern, indem<br />

man durch leichte, aber regelmäßige<br />

körperliche Anstrengung (z.B. längere<br />

Spaziergänge, Schwimmen, Sauna usw.)<br />

den völligen Muskelabbau verhindert.<br />

gener Ernährung<br />

sollte der Blick verstärkt<br />

auf eine ausreichende<br />

Versorgung<br />

mit Kalzium gerichtet werden. Dass<br />

Kalzium dem Knochenschwund (Osteoporose)<br />

<strong>vor</strong>beugt, ist inzwischen jedem<br />

bekannt.<br />

Forscher meinen aber, es könne auch<br />

<strong>vor</strong> Herzerkrankungen und Schlaganfall<br />

schützen! Ausgezeichnete Kalziumlieferanten<br />

sind neben Milchprodukten<br />

<strong>vor</strong> allem grüne Gemüse wie Broccoli<br />

und Grünkohl sowie Meeresfrüchte wie<br />

Shrimps, Forellen, Makrelen und Sardinen.<br />

Sardinen aus der Dose enthalten<br />

Fotos: Aal: Fotolia, Istockphoto<br />

8 | <strong>Gesundheit</strong> <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong> 1/2010

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