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Fig. 1 und 2. Disthen, Eyanit.<br />

1. Blauer Disthen, Cyanit genannt, von Monte Campione<br />

bei Faido im Canton Tessin in der Schweiz, Combination<br />

der Ouer- und Längsflächen mit einem anorthischen Prisma.<br />

2. Zwilling zweier Individuen derselben Varietät und von<br />

dem gleichen Fundorte; die einzelnen Individuen zeigen<br />

die Combination der Ouer- und Längsflächen mit einem<br />

Hemiprisma.<br />

Fig. 3 – 5 Staurolith.<br />

3. Roth brauner Staurolith aus dem Dauphiné,<br />

Combination des orthorhombischen Prisma von 128°<br />

42' mit den Basisflächen.<br />

4..Desgl. von Monte Campione bei Faido in Tessin in der<br />

Schweiz, Combination desselben Prisma mit den die scharfen<br />

Kanten gerade abstumpfenden Längsflächen, den Basisflächen<br />

und einem Ouerdoma, welches die stumpfen<br />

Combinationsecken von Prisma und Basisflächen<br />

abstumpft.<br />

5. Rechtwinkliger Kreuzzwilling zweier Krystalle, von denen<br />

jeder die Combination des Prisma mit den Basis- und<br />

Längsflüchen darstellt. Aus der Bretagne.<br />

Fig. 6 und 7. Andalusit.<br />

6. Andalusit, perl- oder röthlichgrauer von Lisenz in Tirol,<br />

Comdination des Prisma mit der Basisfläche und einem<br />

sehr untergeordneten Längsdoma.<br />

7. C h i a s t o l i t h genannter Andalusit von St. Iago di<br />

Compostella in Spanien.<br />

Fig. 8—11. Turmalin.<br />

8. Brauner langgestreckter stengllg-prismatischer Krystall aus<br />

dem Zillerthale in Tirol.<br />

9. Bräunlichschwarzer Turmalin von Modum in Norwegen,<br />

neunseitig prismatisch durch die Combination eines hexago-<br />

nalen und eines trigonalen Prisma, am Ende dreiflächig<br />

zugespitzt durch ein stumpfes Rhomboeder.<br />

10. Rosen r o t h e r Turmalin, Rubellit von Slatoust am Ural,<br />

drei in homologer Stellung mit einander verwachsene<br />

Krystalle, von denen jeder die Combination des hexagonalen<br />

Prisma mit der Basisflache bildet.<br />

11. H e l l g r ü n e r Turmalin, hexagonales Prisma mit rhom-<br />

boedrischer dreiflächiger Zuspitzung, in blaß gelblichweißem<br />

feinkörnigem Dolomit vom Campo longo bei Tazio grande<br />

in Tessin in der Schweiz eingewachsen oder wie häufig<br />

die Exemplare in Sammlungen zeigen, künstlich aufgeleimt,<br />

weil die eingewachsenen Krystalle beim Formatisiren leicht<br />

herausbrechen.<br />

Fig. 12 und 13. Dichroit.<br />

D u n k e l b l a u e r Dichroit von Bodenmais in Baiern,<br />

Combination des orthorhombischen Prisma von 119° 10'<br />

mit den die scharfen Kanten gerade abstumpfenden<br />

Längs-flächen, wodurch die Combination einem hexagonalen<br />

Prisma ähnlich ist. Am Ende <strong>als</strong> Begrenzung die<br />

Basisfläche, die Combinationskanten dieser mit dem<br />

Prisma abgestumpft<br />

Tafel V.<br />

Fig.<br />

durch die Flächen einer orthorhombischen Pyramide und die<br />

Combinationskanten von Basis- mit Längsflächen abgestumpft<br />

durch die Flächen eines Längsdoma.<br />

13. Lichtblauer, Luchssapphir genannter Dichroit, <strong>als</strong><br />

Ringstein geschliffen, aus Ceylon.<br />

Fig. 14 und 15. Augit und Diopsid<br />

14. Schwarzer Augit von Frascati bei Rom. Combination<br />

des klinorhombischen Prisma von 87° 6' mit den breiten<br />

Quer- und schmalen Längsflächen, am Ende begrenzt durch<br />

die Hemipyramide mit der Endkante = 120° 48'.<br />

15. Grüner Augit, D i o p s i d , blaß bis fast farblos, von<br />

der Mussa-Alpe in Piemont. Combination des Prisma,<br />

der Ouer- und Längsflächen mit einer vorderen und einer<br />

hinteren Hemipyramide.<br />

Fig. 16—18. Amphibol. Hornblende.<br />

16. Strahl ste i n genannter dunkelgrüner Amphibol vom<br />

Greiner in Tirol, <strong>als</strong> klinorhombisches Prisma von 124°<br />

30' mit den Basisflüchen.<br />

17. Schwarzer Amphibol aus Böhmen, sogenannter basalti-<br />

scher nach dem Vorkommen in basaltischen Gesteinen, das-<br />

selbe Prisma mit den Längsflächen, am Ende dreiflächig<br />

zugespitzt durch die gleichzeitige Ausbildung der Basisflächen<br />

und der Flächen einer hinteren Hemipyramide.<br />

Fig. 19. Hypersthen.<br />

19. Spaltungsstück desselben von der St. Pauls-Insel an der<br />

Küste Labrador in Nord-Amerika, bräunlichschwarz mit<br />

eigenthümlichem halbmetallischem Schiller auf einer der<br />

Spaltungsflächen, wobei die Farbe in kupferroth schillert.<br />

Das Spaltungsstück hat nur in der vertikalen Zone Spal-<br />

tungsflächen, die Begrenzung am Ende ist willkürlich <strong>als</strong><br />

basisch gewühlt worden.<br />

Fig. 20. Bergholz, Holzasbest.<br />

20. Berg h o lz, von Sterzing in Tirol, fasrig, holzbraun bis<br />

gelblichbraun.<br />

Fig. 21—23. Serpentin, Ophit.<br />

21. Hellgelblichgrüner Serpentin, orthorhombische Pseudo-<br />

krystalle nach Olivin, in blaßrothem Marmor, von Snarum<br />

in Norwegen.<br />

22. Dunkelgrüner Serpentin, gestreift und gesteckt, <strong>als</strong> Dofen-<br />

platte geschliffen, aus den Apeninnen.<br />

23. Weißgefleckter Serpentin, Ophicalcit, sogenannter<br />

grüner Marmor, Verde di Corsica, Serpentin mit beige<br />

mengtem Kalk, aus Corsica.<br />

Fig. 24. Eklogit, Omphacit.<br />

24. Schillerspath (Smaragdit, Diallagit) im körnigen<br />

Gemenge mit Granat und Disthen, von Gefrees im<br />

Fichtelgebirge.

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