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Kultursommer in Brandenburg (Seite 4 - 10) - Freie Volksbühne Berlin

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„Macbeth“, Deutsche Oper Berl<strong>in</strong><br />

Macbeth Deutsche Oper Berl<strong>in</strong><br />

Giuseppe Verdi<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG Maurizio Ben<strong>in</strong>i INSZENIERUNG Robert Carsen DRAMATURGIE Miriam Konert MIT Carlos<br />

Alvarez | Anton Keremidtchiev (30.06.11), Ante Jerkunica | Paata Burchuladze (28.06.11 | 30.06.11),<br />

Anna Smirnova | Barbara Schneider-Hofstetter (21.06.11), Fionnuala McCarthy, Pavol Breslik, Thomas<br />

Blondelle, Krzysztof Szumanski, Chor der Deutschen Oper Berl<strong>in</strong>, Orchester der Deutschen Oper Berl<strong>in</strong><br />

Hexen prophezeien Macbeth, er werde König<br />

von Schottland. Ahnherr künftiger Monarchen<br />

werde aber nicht er, sondern Banco. Angetrieben<br />

von der Machtgier se<strong>in</strong>er Gatt<strong>in</strong> br<strong>in</strong>gt<br />

sich Macbeth durch Königsmord und zahllose<br />

Greueltaten <strong>in</strong> den Besitz der Krone und damit<br />

auf Schottlands Thron. In der Verfolgung dieses<br />

Zieles, vernichtet er alles, was sich ihm widersetzt.<br />

Der Preis für den ist freilich Wahns<strong>in</strong>n: Lady<br />

Macbeth kann sich nicht vom Blut der Ermordeten<br />

befreien - der Tyrann selbst entkommt nicht<br />

dem düsteren Schicksalsspruch der Hexen.<br />

12., 16., 19., 21., 24., 28., 30.06.2011<br />

Gespräche der Karmelit<strong>in</strong>nen Komische Oper Berl<strong>in</strong><br />

Francis Poulenc<br />

LIBRETTO Francis Poulenc nach Georges Bernanos MUSIKALISCHE LEITUNG Stefan Blunier<br />

INSZENIERUNG Calixto Bieito DRAMATURGIE Bett<strong>in</strong>a Auer MIT Claudio Otelli, Maureen McKay, Joska Leht<strong>in</strong>en,<br />

Christiane Oertel, Erika Roos, Irmgard Vilsmaier, Julia Giebel, Caren van Oijen, Elisabeth Starz<strong>in</strong>ger, u.a.<br />

Frankreich während der Revolution. Selbst<br />

das Kloster Compiègne <strong>in</strong> der Nähe von Paris,<br />

sonst Zufluchtsort für junge Adlige, ist jetzt ke<strong>in</strong><br />

sicherer Ort mehr. Blanche de La Force hofft, im<br />

streng geregelten, entbehrungsreichen, weltfernen<br />

Dase<strong>in</strong> der Karmelit<strong>in</strong>nen ihre Angstzustände<br />

besiegen zu können. Doch selbst e<strong>in</strong> starker<br />

Glaube kann, wie Blanche <strong>in</strong> ihren Begegnungen<br />

im Kloster erfährt, nicht vor der Furcht schützen,<br />

sei es vor dem Leben oder dem Tod. Erst vor<br />

dem Schafott gel<strong>in</strong>gt es Blanche, ihre Angst, die<br />

emotionale Schwester des Zweifels, zu überw<strong>in</strong>den.<br />

Freiwillig folgt sie den Karmelit<strong>in</strong>nen<br />

zur Guillot<strong>in</strong>e: die Idee von der Selbstbestimmung<br />

des Menschen gegen die Schreckensherrschaft<br />

verteidigend. Ruhig s<strong>in</strong>gt sie als<br />

letzte gegen die S<strong>in</strong>nlosigkeit des Todes an.<br />

30.06.201<br />

Foto: Klaus Levebre<br />

Musiktheater/Tanz<br />

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