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Kultursommer in Brandenburg (Seite 4 - 10) - Freie Volksbühne Berlin

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Foto: MFoto: Dietrich Dettmann<br />

„Kollaboration“, Schlosspark Theater Berl<strong>in</strong><br />

Kollaboration Schlosspark Theater Berl<strong>in</strong><br />

Ronald Harwood<br />

Gastspiel Theater im Rathaus Essen<br />

REGIE Wolfgang Engel MIT Peter Bause, Matthias Freihof, Hellena Büttner, Marlen Ulonska u.a.<br />

Nach dem Tod se<strong>in</strong>es Freundes Hugo von<br />

Hofmannsthal, der die Libretti für se<strong>in</strong>e erfolgreichsten<br />

Opern geschrieben hatte, bef<strong>in</strong>det sich<br />

Richard Strauss <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er tiefen Schaffenskrise: Ihm<br />

fehlt der ebenbürtige Partner, mit dem er an e<strong>in</strong>er<br />

neuen Oper arbeiten könnte. Ideal wäre der<br />

gefeierte Bestsellerautor Stefan Zweig, aber an<br />

den wagt Strauss nicht e<strong>in</strong>mal zu denken. Doch<br />

als se<strong>in</strong> Verleger bei Zweig anklopft, der sich<br />

als großer Verehrer des Komponisten entpuppt,<br />

kommt es zu e<strong>in</strong>er ersten Begegnung der beiden,<br />

man versteht sich, und die Idee für e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sames<br />

Projekt nimmt immer mehr Gestalt an. Doch<br />

da gibt es etwas, was die Zusammenarbeit erschwert:<br />

wir schreiben das Jahr 1933 und Stefan<br />

Zweig ist Jude. Und der politisch naive Strauss<br />

muss zusehen, wie man von oben die Zusammenarbeit<br />

der beiden Künstler verh<strong>in</strong>dern will.<br />

06, 11. - 13.06.2011<br />

Faust - der Tragödie erster Teil Theater im Palais<br />

JUST, der Jugendclub des Theaters im Palais<br />

Johann Wolfgang von Goethe<br />

MIT Fitim Qenaj, Marius Ahrendt, Daniel Wobetzky, Mariella Santibanez, Richard Volkmer, Hannah Walther,<br />

Al<strong>in</strong>a Stoll, Ad<strong>in</strong>a Reza, Johann Hofmann, Annemarie Timm, Thorsten Pengel, Christ<strong>in</strong>a Rank u.a.<br />

Nicht Trieb, Gier, Reichtum, Lebensgenuss strebt<br />

Faust an, sondern Drang nach Erkenntnis. Und<br />

weil dieser Drang auf ke<strong>in</strong>em anderen Wege zur<br />

Erfüllung führt, verschreibt er sich dem, der ihm<br />

verspricht, se<strong>in</strong>e Fragen zu beantworten.<br />

Was hat e<strong>in</strong> Schüler mit Gretchen zu schaffen?<br />

„Erhabner Geist, du gabst mir, gabst mir alles,<br />

warum ich bat. Genug damit. Ich sterbe. Alles ist<br />

zerstoben. Lass die große Welt sausen. Wir<br />

wollen hier im Stillen hausen.“<br />

Wie g<strong>in</strong>ge die Geschichte eigentlich weiter,<br />

wenn sich der Teufel nicht e<strong>in</strong>gemischt und<br />

Gott die Katastrophe verh<strong>in</strong>dert hätte?<br />

20., 26.06.2011<br />

Schauspiel/Literarischer Abend<br />

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