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Kultursommer in Brandenburg (Seite 4 - 10) - Freie Volksbühne Berlin

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„Das W<strong>in</strong>termärchen“, Amphitheater im Monbijoupark (Hexenkessel Hoftheater)<br />

Das W<strong>in</strong>termärchen Amphitheater im Monbijoupark<br />

William Shakespeare<br />

REGIE Jan Zimmermann MIT Claudia Graue, Roger Jahnke und Andreas Köhler<br />

M<strong>in</strong>imalistisch und zugleich opulent, satirisch<br />

und romantisch, fröhlich-wild und leise vergnügt<br />

<strong>in</strong> sich ruhend. Drei Schauspieler <strong>in</strong> fünfzehn<br />

Rollen wechseln rasend schnell die bunten Kostüme,<br />

rappen zu live gespielter Musik, s<strong>in</strong>gen<br />

und spielen um ihr Leben.<br />

Aufgrund e<strong>in</strong>er völlig unbegründeten Anwandlung<br />

von Eifersucht schmiedet Leontes, König<br />

von Sizilien, e<strong>in</strong>en Mordplan gegen se<strong>in</strong>en Gast<br />

Polyxenes, den König von Böhmen, wirft se<strong>in</strong>e<br />

schwangere Gatt<strong>in</strong> Hermione <strong>in</strong>s Gefängnis und<br />

läßt se<strong>in</strong>e später dort geborene Tochter <strong>in</strong> der<br />

Wildnis aussetzen, dem Hungertod oder den<br />

wilden Tieren preisgegeben. Viele Jahre später<br />

verliebt sich der Sohn des Polyxenes, der damals<br />

dem Mordanschlag des Leontes entfliehen<br />

konnte, <strong>in</strong> Perdita, die ausgesetzte Tochter des<br />

Leontes, die von Hirten gerettet und aufgezogen<br />

worden ist. Und auch die längst totgeglaubte<br />

Gatt<strong>in</strong> des eifersüchtigen Königs ist noch am<br />

Leben und kann die glückliche Vermählung<br />

ihrer Tochter mit Pr<strong>in</strong>z Florizel segnen.<br />

Term<strong>in</strong>e ab 21.06.2011<br />

Das Käthchen von Heilbronn Deutsches Theater<br />

He<strong>in</strong>rich von Kleist<br />

REGIE Andreas Kriegenburg<br />

Foto: Bernd Schönberger<br />

Als der Graf Wetter vom Strahl beim Waffenschmied<br />

Theobald Friedeborn se<strong>in</strong>e Rüstung<br />

richten lässt, begegnet er zum ersten Mal der<br />

Tochter des Schmieds, dem Käthchen. Als er<br />

fortreitet, spr<strong>in</strong>gt sie ihm aus dem Fenster nach.<br />

Kaum s<strong>in</strong>d ihre Brüche verheilt, sucht sie ihn,<br />

folgt ihm auf Schritt und Tritt und lässt sich durch<br />

nichts vertreiben. Ihr Vater klagt den Grafen<br />

an, se<strong>in</strong>e Tochter mit Hilfe von Magie an sich<br />

gefesselt zu haben. Das Gericht aber spricht ihn<br />

frei. Und so macht er sich auf, Kunigunde von<br />

Thurneck zu befreien, <strong>in</strong> der er die Tochter des<br />

Kaisers und se<strong>in</strong>e zukünftige Braut vermutet ...<br />

Weissagende Träume, dunkle Rätsel, e<strong>in</strong> Cherub,<br />

der Leben rettet, Liebe ohne Grenzen und Maß<br />

und e<strong>in</strong> wundersames Happy-End vere<strong>in</strong>en<br />

sich <strong>in</strong> Kleists Schauspiel zu e<strong>in</strong>em fantastischen<br />

Zaubermärchen.<br />

<strong>10</strong>., 11.06.2011<br />

Schauspiel/Literarischer Abend<br />

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