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Spiele ohne Grenzen<br />

Beliebter Klassiker lässt den<br />

Schweiß in Strömen fließen<br />

Das „Spiel ohne Grenzen“ lockte<br />

in den sechziger und siebziger<br />

Jahren die Menschen vor die<br />

Fernsehgeräte, wenn die Moderatoren<br />

Manfred Erdenberger und<br />

Frank Elsner durch die Spielshow<br />

führten. Sein erstes Spiel ohne<br />

Grenzen führte der Sportverein<br />

Spexard zu seinem Stiftungsfest<br />

durch und landete damit einen<br />

Volltreffer. Bei einem spannenden<br />

Mix aus sportlichen und kniffeligen<br />

Spielen hatten die zwölf<br />

Mannschaften eine Riesengaudi.<br />

Das beste Team stellten am Ende<br />

die Volleyballer des SV Spexard,<br />

die mit 110 Punkten die elf<br />

Stationen absolviert hatten. „Dass<br />

hat einfach viel Spaß gemacht“,<br />

freute sich Anja Grohmann über<br />

den ersten Platz und hofft auf eine<br />

Wiederholung der Premiere. „Wir<br />

wollen unseren Titel schließlich<br />

verteidigen.“ Mit ihrer Mannschaft<br />

hatte sie vorher viel Geduld<br />

und Ehrgeiz aufgebracht.<br />

Ruhe und Geduld waren beim<br />

Bierdeckel aufstellen gefragt und<br />

bei der elektronischen Schießanlage.<br />

Kraft und Schnelligkeit<br />

waren beim Waldparcours die geforderten<br />

Ziele. Ein Stamm musste<br />

von der Mannschaft, die mindestens<br />

aus fünf Spielern zu bestehen<br />

hatte, um die Wagenremise<br />

am Spexarder Bauernhaus getragen<br />

werden. Wer noch nie auf<br />

einen Bagger platz genommen<br />

hatte, der konnte seine Fähigkeiten<br />

zum ersten Mal an der<br />

Schaufel ausprobieren. Das früher<br />

sehr beliebte Sackhüpfen ist<br />

nicht mehr so in Mode. Die Teilnehmer<br />

mussten sich richtig quälen,<br />

und dass noch zwölf Minuten<br />

pro Team. Nach alter Zimmermannstradition<br />

sollte ein Baumstamm<br />

durchgesägt werden. Das<br />

Allgemeinwissen kam nicht zu<br />

kurz. Das Ratespiel mit den Getreidesorten<br />

stellte den einen<br />

oder anderen vor große Rätsel.<br />

Die originellsten Trikots hatte die<br />

Auswahl des Kattenstrother Karnevalsclubs<br />

(KKC) übergestreift.<br />

In rot-weiß gestreiften Badeanzügen<br />

der goldenen Zwanziger<br />

absolvierten sie den Parcours auf<br />

Die Sieger: Alexander Dick, Sergej Kowaltschuk, Matthias Meiertoberens, Filip<br />

Mitic, Oliver Handwerk, Anja Grohmann, Nadine Günnewig, Larissa Rothberger<br />

und Melissa Becker (v.l.) holten sich gekonnt den Pokal.<br />

dem Spexarder Festplatz. Die<br />

Truppe hatte Erfahrung. Sie war<br />

im vergangenen Jahr bei den<br />

Radio Gütersloh-Spielen im Nordbad<br />

angetreten. Zu einem Platz<br />

auf dem Treppchen hat es dann<br />

doch nicht gereicht. Mit 80<br />

Punkten landeten die Karnevalis-<br />

Gib alles! Um ganz oben auf dem<br />

Treppchen zu stehen, war Muskelkraft<br />

gefragt.<br />

Mit Fingerspitzengefühl kam man<br />

auch ganz gut in die Wertung.<br />

ten auf dem undankbaren 4. Platz.<br />

Den zweiten Rang mussten sich<br />

Sportschützen von Hubertus Spexard<br />

und die Handballtrainer I<br />

mit 83 Punkten teilen.<br />

<strong>Bonewie</strong> · Juni 2011|11

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