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MITTEILUNGSBLATT DER GEMEINDE JOHANNESBERG

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<strong>MITTEILUNGSBLATT</strong><br />

<strong>DER</strong> <strong>GEMEINDE</strong><br />

<strong>JOHANNESBERG</strong><br />

ORTSTEILE: OBERAFFERBACH · STEINBACH · RÜCKERSBACH · BREUNSBERG · <strong>JOHANNESBERG</strong><br />

Nr. 30 26. Juli 2012<br />

Einladung zur Sitzung<br />

des Grundstücks-, Bau- und<br />

Umweltausschusses<br />

Sitzung des Grundstücks-, Bau- und Umweltausschusses;<br />

hier: öffentliche Einladung gemäß Art. 52 der<br />

Gemeindeordnung (GO)<br />

Die nächste öffentliche Sitzung des Grundstücks-,<br />

Bau- und Umweltausschusses findet<br />

am Samstag, den 28. Juli 2012, um<br />

13.00 Uhr statt.<br />

Die Sitzung beginnt mit einer Ortsbesichtigung.<br />

Treffpunkt ist hierzu zunächst um 13.00 Uhr<br />

das Rathaus Johannesberg.<br />

Im Anschluss an die Ortsbesichtigung wird<br />

die Sitzung fortgesetzt.<br />

Sitzungsort:<br />

Rathaus Johannesberg, Zimmer-Nr. 06<br />

(Kleiner Sitzungssaal), Oberafferbacher<br />

Straße 12, 63867 Johannesberg<br />

Zu dieser Sitzung lade ich hiermit öffentlich<br />

ein.<br />

Johannesberg, den 23. Juli 2012<br />

gez. Peter Zenglein, 1. Bürgermeister<br />

A) Öffentliche Sitzung:<br />

Tagesordnung:<br />

Punkt 1<br />

Unterhalt der gemeindlichen Gebäude,<br />

Straßen und Wege;<br />

a) Besichtigung des Gehwegs vor dem<br />

Anwesen Sattelhecke 36,<br />

b) Besichtigung der Straße vor dem Anwesen<br />

Heppenberg 4a,<br />

c) Besichtigung der Straße Sternberg vor<br />

den Anwesen 61 und 66,<br />

d) Besichtigung der Sonnenbergstraße<br />

vor den Anwesen 13, 15 und 17,<br />

e) Besichtigung des Einmündungsbereichs<br />

Dorfstraße/Gartenstraße,<br />

f) Besichtigung des Gehwegs vor dem<br />

Anwesen Bergstraße 1<br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

Punkt 2<br />

Erörterung und Beschlussfassung über<br />

die in den heutigen Ortsbesichtigungen<br />

behandelten Tagesordnungspunkte;<br />

Eine B) Nichtöffentliche Sitzung findet<br />

nicht statt.<br />

Einladung zur Gemeinderatssitzung<br />

Sitzung des Gemeinderats;<br />

hier: öffentliche Einladung gemäß Art. 52 der<br />

Gemeindeordnung (GO)<br />

Die nächste öffentliche Sitzung des Gemeinderats<br />

findet am Dienstag, dem 31. Juli<br />

2012, um 19.30 Uhr statt.<br />

Sitzungsort:<br />

Versammlungssaal in der Mühlberg-Grundschule<br />

Johannesberg, Adam-Fell-Straße 5,<br />

63867 Johannesberg.<br />

(Bitte benutzen Sie den Fußweg zwischen<br />

der Schule und dem Parkplatz für Kirchenund<br />

Friedhofsbesucher zum rückwärtigen<br />

Eingang.)<br />

Zu dieser Sitzung lade ich hiermit öffentlich<br />

ein.<br />

Johannesberg, den 23. Juli 2012<br />

gez. Peter Zenglein, 1. Bürgermeister<br />

Tagesordnung:<br />

A) Öffentliche Sitzung<br />

Punkt 1<br />

Eröffnung und Begrüßung;<br />

Punkt 2<br />

Bürgerfragestunde;<br />

Behandlung von Fragen und Anregungen<br />

der Zuhörer<br />

Punkt 3<br />

Vollzug der Geschäftsordnung;<br />

Genehmigung der Niederschrift der Sitzung<br />

des Gemeinderats vom<br />

12. Juni 2012 (öffentliche Sitzung)<br />

Punkt 4<br />

Feuerwehrwesen Johannesberg;<br />

Einführung des Digitalfunks für die<br />

Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben<br />

(BOS)<br />

hier: Erörterung und Beschlussfassung<br />

über den Antrag der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Johannesberg auf Teilnahme am erweiterten<br />

Probebetrieb im unterfränkischen<br />

Netzabschnitt<br />

Punkt 5<br />

Vollzug der Straßenverkehrsordnung<br />

(StVO)<br />

Erörterung und Beschlussfassung über<br />

einen Antrag von Anliegern auf dauerhafte<br />

Errichtung einer Fußgängerampel in<br />

der Hauptstraße im Bereich der Einmündung<br />

zur Breunsberger Straße<br />

Punkt 6<br />

Kindergartenbus Johannesberg;<br />

Erörterung und Beschlussfassung über<br />

den Einsatz im Kindergartenjahr 2012/<br />

2013 in den Ortsteilen Breunsberg,<br />

Rückersbach und Steinbach<br />

Punkt 7<br />

Ausbau der »Oberafferbacher Straße«;<br />

Erörterung und Beschlussfassung über<br />

die Erneuerung der Straßenbeleuchtung<br />

Punkt 8a)<br />

Ausbau der Ortsstraße »Am Sportplatz«;<br />

Erörterung und Beschlussfassung über<br />

die Erneuerung der Straßenbeleuchtung<br />

Punkt 8b)<br />

Ausbau der Ortsstraße »Am Sportplatz«;<br />

Erörterung und Beschlussfassung über<br />

einen Antrag von Anliegern auf beitragsrechtliche<br />

Zuordnung als Hauptverkehrsstraße<br />

Punkt 9<br />

Entwässerungsanlage der Gemeinde Johannesberg;<br />

Erörterung und Beschlussfassung über<br />

die Ausschreibung von verfahrens- und<br />

elektrotechnischen Optimierungsmaßnahmen<br />

einschließlich des Explosionsschutzes


Gemeindeverwaltung Johannesberg, Oberafferbacher<br />

Straße 12, 63867 Johannesberg<br />

Öffnungszeiten im Rathaus Johannesberg:<br />

Montag – Freitag jeweils von 8.00 – 12.00 Uhr<br />

und<br />

Donnerstag von 13.30 – 18.30 Uhr<br />

Telefon-Nr. 06021/3485-0<br />

Telefax-Nr. 06021/3485-20<br />

E-Mail:<br />

info@Johannesberg.de<br />

Internet: http://www.johannesberg.de<br />

ERDGESCHOSS<br />

IM RATHAUS <strong>JOHANNESBERG</strong><br />

Sekretariat<br />

Zimmer 1, Annette Kaupp, Durchwahl 3485-0<br />

1. Bürgermeister<br />

Zimmer 2, Peter Zenglein, Durchwahl 3485-0<br />

Bürgersprechstunde<br />

donnerstags, von 16.00 bis 18.30 Uhr<br />

oder nach Vereinbarung<br />

Haupt- und Bauverwaltung<br />

Zimmer 1, Karin Theobald, Durchwahl 3485-21<br />

Zimmer 3, Gudrun Schimmer, Durchwahl<br />

3485-14<br />

Zimmer 4, Alexander Sauer (Geschäftsleitung),<br />

Durchwahl 3485-13<br />

Einwohnermelde-, Pass- und Gewerbeamt,<br />

Steuerkarten, Renten und<br />

soziale Angelegenheiten, Standesamt,<br />

Friedhofsamt, Musikschule<br />

Zimmer 5, Corina Aulbach, Durchwahl 3485-11<br />

Zimmer 5, Anja Hochstadt, Durchwahl 3485-12<br />

OBERGESCHOSS<br />

IM RATHAUS <strong>JOHANNESBERG</strong><br />

Trauzimmer<br />

Zimmer 6<br />

Gemeindekasse<br />

Zimmer 7, Markus Wombacher<br />

(Kassenverwalter),<br />

Christine Friedrich<br />

Durchwahl 3485-22<br />

Steuern und Gebühren<br />

Zimmer 7, Margarete Stadtmüller,<br />

Durchwahl 3485-23<br />

Kämmerei<br />

Zimmer 8, Jürgen Hain, Durchwahl 3485-27<br />

Bitte machen Sie von der Direktdurchwahl<br />

Gebrauch!<br />

ZUSATZINFORMATIONEN<br />

Härtegrad des Leitungswassers:<br />

Härtebereich mittel: 2,14 Millimol<br />

Calciumcarbonat je Liter (entspricht 12,0°dH)<br />

Stand Januar 2012<br />

Forstamtmann Hubert Röll<br />

telefonisch zu erreichen Tel.: 06029/99 27 73,<br />

Handy-Nr. 0179/4760972<br />

Fax: 06029/99 3810<br />

donnerstags von 16.00 – 18.00 Uhr<br />

WICHTIGE TELEFONNUMMERN:<br />

Feuerwehr 112<br />

Polizei 110<br />

Rettungsleitstelle (06021) 19222<br />

Kassenärztlicher Notfalldienst<br />

(01805) 191212<br />

(Call-Center)<br />

Stromversorgung AVG-Störungsdienst<br />

(0 60 21) 391-0<br />

Energieversorgung Main Spessart GmbH<br />

Notrufnummer 08006246773<br />

Wasserversorgung – siehe Innenteil Zweckverband<br />

Fernwasserversorgung Spessartgruppe<br />

Ärztlicher Notdienst<br />

In medizinischen Notfällen wenden Sie sich<br />

bitte an Ihren Hausarzt oder den Ärztlichen<br />

Bereitschaftsdienst Bayern, Tel: 01805 –<br />

191212 .<br />

Von dort erhalten Sie Auskunft über alle diensthabenden<br />

Ärzte.<br />

Für besondere Notfälle steht natürlich auch die<br />

Rettungsleitstelle zur Verfügung, Tel.: 19222.<br />

Feuerwehr Johannesberg<br />

1. Kommandant Matthias Steinbacher,<br />

Tel.: 47684<br />

Feuerwehr Rückersbach<br />

1. Kommandant Jochen Muckenschnabl,<br />

Tel.: 06029/4146<br />

Feuerwehr Steinbach<br />

1. Kommandant Sven Geis,<br />

Handy-Nr. 0172/3905481<br />

Pfarramt Johannesberg, Tel. 421769<br />

Pfarrer Nikolaus Hegler,<br />

Handy-Nr. 0171/3528379<br />

Öffnungszeiten der Kath. öffentlichen<br />

Bücherei, Hauptstr. 4a, 63867 Johannesberg<br />

Mittwoch 16.00 bis 17.00 Uhr<br />

Freitag 17.30 bis 18.30 Uhr<br />

Sonntag 11.00 bis 12.00 Uhr<br />

Kaminkehrer:<br />

für Johannesberg, Oberafferbach,<br />

Rückersbach, Breunsberg und Sternberg:<br />

Rainer Imgrund, Bezirkskaminkehrermeister,<br />

Ernstkirchener Str. 10, 63825 Sommerkahl,<br />

Tel. (06024) 630131, Fax (06024) 630132,<br />

E-Mail: Rainer.Imgrund@t-online.de<br />

für den Ortsteil Steinbach: Frank Giron,<br />

Bezirkskaminkehrermeister, Andreastraße 21,<br />

63829 Krombach, Tel. (06024) 631470,<br />

Fax (06024) 631471,<br />

E-Mail: F.E.Giron@t-online.de<br />

Kinderhaus »Sankt Johannes«:<br />

Kindergarten<br />

Hauptstraße 1b,<br />

Telefon (06021) 450012<br />

(Leiterin: Annette Weigert)<br />

Sprechzeiten<br />

montags, 11.00 bis 12.30 Uhr<br />

mittwochs, 7.15 bis 8.00 Uhr<br />

oder nach telefonischer Vereinbarung<br />

Kinderkrippe »Sternschnuppen«:<br />

Telefon (06021) 5 81 84 99<br />

(Gruppenleiterin: Brigitte Gebhardt)<br />

Hort »Blitzkids«:<br />

Adam-Fell-Straße 5<br />

Telefon (06021) 448 84 81<br />

(Gruppenleiterin: Gabi Ruh)<br />

Postagentur Johannesberg, Oberafferbacher<br />

Straße 1:<br />

Telefonnummer: 06021/423874<br />

Montag – Freitag von 07.30 Uhr – 12.30 Uhr<br />

Samstag von 07.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />

Mo., Mi., Do. von 15.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />

Freitag von 14.30 Uhr – 18.00 Uhr<br />

Spendenkonto »Gute Tat«<br />

Raiffeisenbank Aschaffenburg /<br />

Johannesberg Nr. 201 871013<br />

Verantwortlich für den amtlichen Teil:<br />

Gemeinde Johannesberg<br />

Verantwortlich für den nichtamtlichen Teil,<br />

Annoncen-Annahme, Druck und Vertrieb:<br />

Valentin Bilz GmbH, Bahnhofstr. 4,<br />

63773 Goldbach, Telefon (06021) 59090-0,<br />

Telefax (06021) 59090-30<br />

E-Mail: info@bilz-druck.de<br />

Internet: http://www.bilz-druck.de<br />

Mitteilungsblatt im Internet:<br />

http://www.bilz-druck.de/johannesberg<br />

Bezugspreis pro Jahr 3 21,– bei Abbuchung<br />

3 23,– bei Barzahlung /<br />

Überweisung<br />

Umweltecke<br />

Recycling in Johannesberg<br />

Abfuhrtermine<br />

für Bioabfall und Restmüll<br />

Nachfolgend die Abfuhrtermine für Biound<br />

Restmüll<br />

Johannesberg mit Ortsteilen<br />

Restmüll: Mo. 06. 08., Mo. 20. 08.<br />

Biomüll: Fr. 27. 07., Fr. 03. 08.<br />

Wir weisen darauf hin, dass die Müllgefäße<br />

an dem jeweiligen Abfuhrtag um 6.00 Uhr<br />

bereitzustellen sind.<br />

Terminvorschau:<br />

Gelbe-Sack-Sammlung<br />

Donnerstag, 02. 08. 2012<br />

Papiertonnen-Sammlung<br />

Freitag, 10. 08. 2012<br />

Grünabfall-Sammlung<br />

Donnerstag, 18. 10. 2012<br />

Altholz-, Altmetall- und Elektrogroßgeräte-Sammlung<br />

Donnerstag, 22. 11. 2012<br />

Problemabfall-Sammlung<br />

Samstag, 08. 09. 2012, 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten des Recyclinghofes<br />

im Bauhof, Seestraße 1b<br />

Donnerstag 16.00–19.00 Uhr<br />

Samstag 9.00–12.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten des Landkreis-<br />

Recyclinghofes, Obernburger Straße 25,<br />

Aschaffenburg-Nilkheim,<br />

Telefon: 06021/44 86 20<br />

Montag – Freitag 8.00–16.30 Uhr<br />

Samstag 9.00–12.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten der Erdaushubdeponie<br />

Für Reisig, Schnittgut, Bauschutt, Holz<br />

Altfenster (aus Holz, Alu, Kunststoff) inkl.<br />

Fensterrahmen; Außentüren inkl. Rahmen,<br />

Flachglas, Drahtglas, Sicherheitsglas,<br />

Glasbausteine, Beeteinfassungen aus<br />

Holz, Zaunpfosten, -elemente, Dachlatten,<br />

Balkongeländer, kein Spiegelglas.<br />

Samstags: 11.00 bis 16.00 Uhr<br />

Donnerstags: 16.00 Uhr bis 19.00 Uhr (bis<br />

zum Ende der Sommerzeit)<br />

Berechtigungsschein nicht vergessen!<br />

Für Erdaushub nach Vereinbarung mit der<br />

Gemeindeverwaltung, Oberafferbacher<br />

Straße 12, 63867 Johannesberg,<br />

Telefon 06021/3485-14.<br />

Styropor-Sammlung<br />

Donnerstags, 16.00–19.00 Uhr am Bauhof<br />

Samstags, 9.00–12.00 Uhr am Bauhof<br />

Pflanzliche Fette und Öle<br />

Donnerstags, 16.00–19.00 Uhr am Bauhof<br />

Samstags, 9.00–12.00 Uhr am Bauhof<br />

Tintenpatronen- und Tonerkartuschen-<br />

Sammlung<br />

Donnerstags, 16.00–19.00 Uhr am Bauhof<br />

Samstags, 9.00–12.00 Uhr am Bauhof<br />

Windelentsorgung<br />

Donnerstags, 16.00–19.00 Uhr am Bauhof<br />

Samstags, 9.00–12.00 Uhr am Bauhof<br />

Restmüllsäcke<br />

Restmüllsäcke sind im Rathaus für 12,– 2<br />

erhältlich.


Punkt 10<br />

Verordnung über das Landesentwicklungsprogramm<br />

Bayern (LEP);<br />

Erörterung und Beschlussfassung über<br />

die Anhörung der Gemeinde Johannesberg<br />

zum Entwurf der Gesamtfortschreibung<br />

Punkt 11<br />

Unterhalt der gemeindlichen Straßen,<br />

Wege und Kanäle über das Jahresleistungsverzeichnis;<br />

Bekanntgabe des Jahresprogramms und<br />

Ermächtigung der Gemeindeverwaltung<br />

zur Auftragsvergabe<br />

Im Anschluss: B) Nichtöffentliche Sitzung<br />

Einladung zur Sitzung<br />

des Grundstücks-, Bau- und<br />

Umweltausschusses<br />

Sitzung des Grundstücks-, Bau- und Umweltausschusses;<br />

hier: öffentliche Einladung gemäß Art. 52 der<br />

Gemeindeordnung (GO)<br />

Die nächste öffentliche Sitzung des Grundstücks-,<br />

Bau- und Umweltausschusses findet<br />

am Donnerstag, den 02. August 2012<br />

um 18.30 Uhr statt.<br />

Sitzungsort:<br />

Rathaus Johannesberg, Zimmer-Nr. 06<br />

(Kleiner Sitzungssaal), Oberafferbacher<br />

Straße 12, 63867 Johannesberg<br />

Zu dieser Sitzung lade ich hiermit öffentlich<br />

ein.<br />

Johannesberg, den 23. Juli 2012<br />

gez. Peter Zenglein, 1. Bürgermeister<br />

A) Öffentliche Sitzung:<br />

Tagesordnung:<br />

Punkt 1<br />

Behandlung von Bauanträgen;<br />

Bauvorhaben: Abriss eines Nebengebäudes<br />

Bauort: Feldweg 2<br />

Flur-Nummer: 37, Gemarkung Steinbach<br />

Punkt 2<br />

Behandlung von Bauanträgen;<br />

Bauvorhaben: Errichtung zweier Doppelhaushälften<br />

(Antrag auf Vorbescheid)<br />

Bauort: Feldweg 2<br />

Flur-Nummer: 37, Gemarkung Steinbach<br />

Punkt 3<br />

Behandlung von Bauanträgen;<br />

Bauvorhaben: Errichtung einer Doppelgarage<br />

(Antrag auf Vorbescheid)<br />

Bauort: Seestraße 4<br />

Flur-Nummer: 4000/80, Gemarkung<br />

Oberafferbach<br />

Punkt 4<br />

Behandlung von Bauanträgen;<br />

Bauvorhaben: Errichtung einer Doppelgarage<br />

Bauort: Tannenstraße 7<br />

Flur-Nummer: 1170/14, Gemarkung Breunsberg<br />

Punkt 5<br />

Behandlung von Bauanträgen;<br />

Bauvorhaben: Errichtung eines Wohnhauses<br />

mit Garage und Carport<br />

Bauort: Am Honigacker 11<br />

Flur-Nummer: 777/20, Gemarkung Johannesberg<br />

Punkt 6<br />

Behandlung von Bauanträgen;<br />

Bauvorhaben: Errichtung eines Wohnhauses<br />

mit Garage<br />

Bauort: Im Gründchen 21<br />

Flur-Nummer: 555/33, Gemarkung Johannesberg<br />

Punkt 7<br />

Behandlung von Bauanträgen;<br />

Bauvorhaben: Errichtung eines Wohnhauses<br />

mit Garage<br />

Bauort: Schillerstraße 9<br />

Flur-Nummer: 722, Gemarkung Johannesberg<br />

Eine B) Nichtöffentliche Sitzung findet<br />

nicht statt.<br />

Information aus der Sitzung des<br />

Gemeinderats vom 12. Juni 2012<br />

Zur allgemeinen Information wird nachfolgend<br />

die Niederschrift der vorgenannten Gemeinderatssitzung<br />

(öffentlicher Teil) auszugsweise<br />

abgedruckt.<br />

Die Veröffentlichung ersetzt nicht den im<br />

Einzelfall erforderlichen Vollzug.<br />

Tagesordnung:<br />

Punkt 1<br />

Eröffnung und Begrüßung;<br />

Punkt 2<br />

Bürgerfragestunde;<br />

Behandlung von Fragen und Anregungen<br />

der Zuhörer<br />

Punkt 3a)<br />

Vollzug der Geschäftsordnung;<br />

Genehmigung der Niederschrift der Sitzung<br />

des Gemeinderats vom 17. April<br />

2012 (öffentliche Sitzung)<br />

Punkt 3b)<br />

Vollzug der Geschäftsordnung;<br />

Genehmigung der Niederschrift der Sitzung<br />

des Gemeinderats vom 08. Mai 2012<br />

(öffentliche Sitzung)<br />

Punkt 4a)<br />

Ausbau der Ortsstraße »Am Sportplatz«;<br />

Erörterung und Beschlussfassung über<br />

die Ausbauvarianten nach der erfolgten<br />

Anliegerbeteiligung<br />

Punkt 4b)<br />

Ausbau der Ortsstraße zwischen den<br />

Straßen »Am Sportplatz« und »Heppenberg«;<br />

Sachstandsbericht und Beschlussfassung<br />

über das weitere Verfahren<br />

Punkt 5<br />

Ausbau der Ortsstraßen »Altstadt, Am<br />

Steig (Teil), Bornwiesenstraße und Kleefleckenstraße«;<br />

Bericht über die durchgeführte Submission<br />

Punkt 6<br />

Ausbau der Staatsstraße 2309 im Bereich<br />

der »Oberafferbacher Straße«;<br />

Bericht über die durchgeführte Submission<br />

Punkt 7<br />

Überarbeitung der gemeindlichen Bebauungspläne;<br />

Erörterung mit der Kreisbaumeisterin des<br />

Landkreises Aschaffenburg über die vorgesehenen<br />

Änderungen und Beschlussfassung<br />

über das weitere Verfahren<br />

Punkt 8a)<br />

Straßen- und Kanalbaumaßnahme in der<br />

Dorfstraße<br />

Übertragung der vereinfachten Umlegung<br />

zur Grenzregelung an das Vermessungsamt<br />

Aschaffenburg<br />

Punkt 8b)<br />

Straßen- und Kanalbaumaßnahme in der<br />

Frankenstraße<br />

Übertragung der vereinfachten Umlegung<br />

zur Grenzregelung an das Vermessungsamt<br />

Aschaffenburg<br />

Punkt 9<br />

Unterhaltung der gemeindlichen Flurwege;<br />

Erörterung und Beschlussfassung über<br />

die Durchführung von Ausschneide- und<br />

Mulcharbeiten im Bereich der Seitenstreifen<br />

Punkt 10<br />

Vollzug der Straßenverkehrsordnung (St-<br />

VO);<br />

Erörterung und Beschlussfassung über<br />

einen Antrag des Partnerschaftskomitees<br />

Johannesberg – Val Orne-Ajon auf Durchführung<br />

eines Straßenfestes (»Fête de la<br />

Musique«)<br />

A) Öffentliche Sitzung:<br />

Punkt 1<br />

Eröffnung und Begrüßung;<br />

Der 1. Bürgermeister Peter Zenglein eröffnet<br />

die Sitzung, er begrüßt die Ratsmitglieder<br />

sowie die Besucher der Gemeinderatssitzung.<br />

Punkt 2<br />

Bürgerfragestunde;<br />

Behandlung von Fragen und Anregungen<br />

der Zuhörer<br />

Wortmeldungen aus den Reihen der Zuhörer<br />

liegen nicht vor.<br />

Punkt 3a)<br />

Vollzug der Geschäftsordnung;<br />

Genehmigung der Niederschrift der Sitzung<br />

des Gemeinderats vom 17. April<br />

2012 (öffentliche Sitzung)<br />

Die Niederschrift der Sitzung des Gemeinderats<br />

vom 17. April 2012 (öffentlicher Teil)<br />

wird genehmigt.<br />

Abstimmung: 13 : 0<br />

Punkt 3b)<br />

Vollzug der Geschäftsordnung;<br />

Genehmigung der Niederschrift der Sitzung<br />

des Gemeinderats vom 08. Mai 2012<br />

(öffentliche Sitzung)<br />

Die Niederschrift der Sitzung des Gemeinderats<br />

vom 08. Mai 2012 (öffentlicher Teil)<br />

wird genehmigt.<br />

Abstimmung: 13 : 0<br />

Punkt 4a)<br />

Ausbau der Ortsstraße »Am Sportplatz«;<br />

Erörterung und Beschlussfassung über<br />

die Ausbauvarianten nach der erfolgten<br />

Anliegerbeteiligung<br />

Auf die Beschlussfassung des Gemeinderats<br />

vom 09. März 2010, Punkt 3 NÖ, sowie<br />

14. September 2010, Punkt 3, wird verwiesen.<br />

In der gemeindlichen Finanzplanung ist<br />

wie folgt festgeschrieben:<br />

Finanzplanung 2013<br />

Straßensanierung »Am Sportplatz«<br />

400.000 EUR<br />

(Straßenbau inkl. Gehweg und Stichstraße)<br />

Straßenbeleuchtung 10.000 EUR<br />

Bürgermeister Peter Zenglein begrüßt in der<br />

Sitzung Herrn Marc Steenken vom Planungsbüro<br />

Jung.<br />

Die Straße Am Sportplatz besteht aus einer<br />

Haupttrasse (Haupterschließungs- oder<br />

Hauptverkehrsstraße) und einer Stichstraße<br />

(Anliegerstraße)<br />

Der Zustand der Straße wird anhand einer<br />

Fotodokumentation erläutert.<br />

Seitens des Zweckverbandes Fernwasserversorgung<br />

Spessartgruppe wird die bestehende<br />

Graugusswasserleitung einschließlich<br />

der Hausanschlüsse vollständig erneuert.<br />

Der Abwasserkanal wurde bereits per<br />

Inliner saniert; die Kanalhausanschlüsse<br />

werden, sofern erforderlich, ausgetauscht.


Das Planungsbüro Jung empfiehlt einen<br />

Vollausbau der Haupttrasse; die Verkehrsfläche<br />

entspricht hinsichtlich Frostsicherheit<br />

und Tragfähigkeit nicht mehr dem heutigen<br />

Ausbaustandard.<br />

Aufgrund der Schäden im dortigen Gehwegbereich<br />

besteht auch in der Stichstraße<br />

Handlungsbedarf. Nachdem durch den dortigen<br />

erforderlichen Gehwegausbau, sowie<br />

auch für den Austausch der Wasserleitung,<br />

in die Fahrtrasse eingegriffen werden muss,<br />

wird vom Büro Jung auch der Ausbau der<br />

gesamten Fahrbahn der Stichstraße empfohlen.<br />

Das Ergebnis der Besprechung mit dem<br />

Staatlichen Bauamt und der Verkehrspolizei<br />

am 10. Mai 2012 wird bekannt gegeben:<br />

»Sofern die Gemeinde eine Förderung aufgrund<br />

des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes<br />

(GVFG) in Anspruch nehmen<br />

möchte, müssen aus Gründen der Verkehrssicherheit<br />

die im Fahrbahnbereich bestehenden<br />

Bäume entfernt werden. Weiterhin<br />

kann weder das Staatliche Bauamt, noch die<br />

Verkehrspolizei, dem Einbringen neuer Bäume,<br />

zum Zwecke der Verkehrsberuhigung,<br />

zustimmen. Die Fahrbahnbreite muss mindestens<br />

5,50 m betragen. Die Errichtung eines<br />

zweiten, nur einen Meter breiten Gehwegs<br />

(siehe hierzu Sitzung des Gemeinderats<br />

vom 14. September 2010, Punkt 3), wird<br />

abgelehnt.«<br />

Ausbau der Straße Am Sportplatz<br />

(Haupttrasse);<br />

Die vorliegende Ausbauplanung sieht in diesem<br />

Bereich eine Fahrbahnbreite von 5,50<br />

m mit beidseitigen gepflasterten Gehwegen<br />

(durchgängig 5 cm Rundbordstein) mit Breiten<br />

von jeweils ca. 1,25 m ohne Straßenbäume<br />

vor. Die Einmündung in die Aschaffenburger<br />

Straße wird geringfügig erweitert.<br />

Die geschätzten Baukosten belaufen sich<br />

auf rund 420.000 EUR brutto.<br />

Die überschlägige Beitragsermittlung<br />

stellt sich wie folgt dar:<br />

Ausbau der Straße »Am Sportplatz«;<br />

(Alt. 1, Haupterschließungsstraße)<br />

Umlagefähige Gesamtkosten:<br />

276.451,31 EUR<br />

Ausbaubeitrag: 11,20 EUR/qm<br />

Mustergrundstück:<br />

800 qm*) x 11.20 EUR/qm rund 9.000 EUR<br />

(Gesamtfläche 24.670 qm ohne Nutzungsfaktor)<br />

Gemeindeanteil: 219.239,73 EUR (50%<br />

Fahrbahn, 35 % Gehweg, Beleuchtung, Entwässerung)<br />

*) gemittelte Grundstücksfläche im gegenständlichen<br />

Abschnitt<br />

Ausbau der Straße »Am Sportplatz«;<br />

(Alt. 2, Hauptverkehrsstraße)<br />

Die überschlägige Beitragsermittlung stellt<br />

sich wie folgt dar:<br />

Umlagefähige Gesamtkosten:<br />

196.383,63 EUR<br />

Ausbaubeitrag: 8,00 EUR/qm<br />

Mustergrundstück:<br />

800 qm*) x 8,00 EUR/qm = 6.400 EUR<br />

(Gesamtfläche 24.670 qm ohne Nutzungsfaktor)<br />

Gemeindeanteil: 299.307,41 EUR (70%<br />

Fahrbahn, 45% Gehweg, Beleuchtung, Entwässerung)<br />

*) gemittelte Grundstücksfläche im gegenständlichen<br />

Abschnitt<br />

Ausbau der Straße »Am Sportplatz«;<br />

(Stichstraße)<br />

Die Ausbauplanung entspricht der Haupttrasse,<br />

hier wird jedoch die bestehende<br />

Grünfläche belassen und nur ein Gehweg<br />

errichtet. Die geschätzten Baukosten belaufen<br />

sich auf rund 47.000 EUR brutto.<br />

Die überschlägige Beitragsermittlung stellt<br />

sich wie folgt dar:<br />

Ausbau der Straße »Am Sportplatz« (Stichstraße);<br />

(Anliegerstraße)<br />

Umlagefähige Gesamtkosten:<br />

43.647,49 EUR<br />

Ausbaubeitrag: 4,40 EUR/qm<br />

Mustergrundstück:<br />

1000 qm*) x 4,40 EUR/qm = 4.400 EUR<br />

(Gesamtfläche 9.824 qm ohne Nutzungsfaktor)<br />

Gemeindeanteil: 14.549,16 EUR (25%)<br />

*) gemittelte Grundstücksfläche im gegenständlichen<br />

Abschnitt<br />

Bürgermeister Peter Zenglein berichtet über<br />

die am 11. Juni 2012 erfolgte Anliegerversammlung.<br />

Auf die diesbezügliche Veröffentlichung<br />

im gemeindlichen Mitteilungsblatt Nr. 27<br />

vom 07. Juli 2011 wird verwiesen:<br />

Informieren, diskutieren, mitreden - Einladung<br />

zu einer gemeindlichen Informationsveranstaltung<br />

am 11. Juni 2012;<br />

»Straßenausbaumaßnahme in der Straße<br />

»Am Sportplatz«<br />

Sehr geehrte Johannesbergerinnen und Johannesberger,<br />

entsprechend der gemeindlichen Finanzplanung<br />

ist im Jahr 2013 der Ausbau der Straße<br />

»Am Sportplatz« vorgesehen.<br />

Der Gemeinderat wird sich in seiner nächsten<br />

Sitzung mit der Ausbauplanung befassen.<br />

Die Finanzierung erfolgt entsprechend der<br />

Straßenausbaubeitragssatzung der Gemeinde<br />

Johannesberg über<br />

Anliegerbeiträge der angrenzenden Grundstückseigentümer,<br />

über einen gemeindlichen Eigenanteil,<br />

sowie über einen Zuschuss des Freistaats<br />

Bayern.<br />

Zur Vorberatung dieser Gemeinderatssitzung<br />

findet eine Erörterung mit Ihnen, den<br />

Anliegern der Straße »Am Sportplatz« statt.<br />

Die Versammlung dient der wechselseitigen<br />

Information. Ihren Anregungen und Wünschen<br />

sehe ich gerne entgegen.<br />

Veranstaltungsort:<br />

Versammlungssaal in der Mühlberg-Grundschule<br />

Johannesberg, Adam-Fell-Straße 5,<br />

63867 Johannesberg<br />

Veranstaltungsdatum:<br />

Montag, den 11. Juni 2012, Beginn: 19.30<br />

Uhr<br />

Hiermit lade ich Sie herzlich ein.<br />

Johannesberg, den 14. Mai 2012<br />

gez. Peter Zenglein, 1. Bürgermeister«<br />

Grundsätzlich wurde seitens der in der Veranstaltung<br />

anwesenden Anlieger der Ausbauplanung<br />

zugestimmt. Es wurde jedoch<br />

der Vorwurf erhoben, die Gemeinde hätte<br />

gegen ihre Unterhaltsverpflichtung verstoßen.<br />

Beantragt wurde, die Gemeinde solle<br />

ein Gutachten in Auftrag geben und prüfen<br />

lassen, ob sich die Gemeinde auf Kosten der<br />

Beitragszahler Reparaturkosten erspart habe.<br />

Diese etwaigen Einsparungen sollten die<br />

Beitragsschuld der Anlieger mindern. Weiterhin<br />

sind die Anlieger der Auffassung, dass<br />

es sich bei der Straße Am Sportplatz um eine<br />

Hauptverkehrsstraße handelt. Hinsichtlich<br />

der Straßenbeleuchtung sollten die<br />

günstigeren technischen Leuchten »Siteco<br />

SR100« und nicht die dekorativen »Trilux« -<br />

Leuchten zur Ausführung kommen. Eine Beschränkung<br />

der zulässigen Geschwindigkeit<br />

auf maximal 30 km/h wird gewünscht.<br />

Nach der grundsätzlichen Erörterung ergeht<br />

folgende<br />

Beschlussfassung:<br />

Der vorliegenden Planung wird zugestimmt.<br />

Über den Lampentyp wird in der nächsten<br />

Sitzung entschieden. Eine Beschränkung<br />

der zulässigen Geschwindigkeit auf maximal<br />

30 km/h wird erfolgen.<br />

Die Unterlagen werden mit dem entsprechenden<br />

Zuschussantrag der Regierung von<br />

Unterfranken vorgelegt.<br />

Abstimmung: 12 : 1<br />

Die Einschaltung eines Gutachters, wie in<br />

der Versammlung am 11. Juni 2012 von den<br />

Anliegern beantragt, wird abgelehnt.<br />

Abstimmung: 13 : 0<br />

Punkt 4b)<br />

Ausbau der Ortsstraße zwischen den<br />

Straßen »Am Sportplatz« und »Heppenberg«;<br />

Sachstandsbericht und Beschlussfassung<br />

über das weitere Verfahren.<br />

Auf die Beschlussfassung des Gemeinderats<br />

vom 12. April 2011, Punkt 6, wird verwiesen.<br />

In der gemeindlichen Finanzplanung ist<br />

wie folgt festgeschrieben:<br />

Finanzplanung 2013<br />

Straßenbau Verbindung »Am Sportplatz bis<br />

Heppenberg« 150.000 EUR<br />

Herr Steenken vom Planungsbüro Jung ist<br />

zur Sitzung anwesend und erläutert den<br />

Stand der Planung. Er berichtet, dass das in<br />

Auftrag gegebene Bodengutachten zwischenzeitlich<br />

ausgewertet wurde. Die Erneuerung<br />

der Deckschicht ist möglich; die<br />

Gesamtkosten werden mit rund 200.000<br />

EUR brutto angegeben.<br />

Beschlussfassung:<br />

Der vorliegenden Planung wird zugestimmt.<br />

Die Errichtung eines geschotterten Geh- und<br />

Radweges, abseits der Straße, ist vorzusehen.<br />

Die Unterlagen werden mit dem entsprechenden<br />

Zuschussantrag der Regierung von<br />

Unterfranken vorgelegt.<br />

Abstimmung: 12 : 0<br />

Punkt 5<br />

Ausbau der Ortsstraßen »Altstadt, Am<br />

Steig (Teil), Bornwiesenstraße und Kleefleckenstraße«;<br />

Bericht über die durchgeführte Submission<br />

Am Mittwoch, dem 30. Mai 2012 fand die<br />

Submission für die vorstehende Baumaßnahme<br />

statt.<br />

Wie bereits in der Sitzung am 6. Dezember<br />

2011 unter Punkt 7 mitgeteilt, hat sich bei der<br />

Auswertung der Bodenuntersuchung herausgestellt,<br />

dass der Straßenaufbau in der<br />

Altstadt und in der Kleefleckenstraße belastet<br />

ist. Entsprechend wird sich die Baumaßnahme<br />

erheblich verteuern.<br />

Die Auftragsvergabe erfolgt unter dem Tagesordnungspunkt<br />

2 der heutigen nichtöffentlichen<br />

Sitzung.<br />

Hiervon wird Kenntnis genommen.<br />

Punkt 6<br />

Ausbau der Staatsstraße 2309 im Bereich<br />

der »Oberafferbacher Straße«;<br />

Bericht über die durchgeführte Submission<br />

Am Mittwoch, dem 30. Mai 2012 fand die<br />

Submission für die vorstehende Baumaßnahme<br />

statt.<br />

Die Auftragsvergabe erfolgt unter dem Tagesordnungspunkt<br />

3 der heutigen nichtöffentlichen<br />

Sitzung.<br />

Herr Steenken gibt in der Sitzung einen<br />

Überblick über das künftige Aussehen der<br />

ausgeschriebenen Stützmauern.<br />

Hiervon wird Kenntnis genommen.<br />

Punkt 7<br />

Überarbeitung der gemeindlichen Bebauungspläne;<br />

Erörterung mit der Kreisbaumeisterin des<br />

Landkreises Aschaffenburg über die vorgesehenen<br />

Änderungen und Beschlussfassung<br />

über das weitere Verfahren


Von der Unteren Bauaufsichtsbehörde im<br />

Landratsamt Aschaffenburg wurde im Jahr<br />

2011 eine beantragte Genehmigung zur Errichtung<br />

eines Wohnhauses mit Flachdach<br />

im Baugebiet »Sattelhecke« nicht erteilt.<br />

Die erforderliche Befreiung von den Festsetzungen<br />

des Bebauungsplans konnte vom<br />

Landratsamt Aschaffenburg deswegen nicht<br />

erteilt werden, da das vom Antragsteller<br />

vorgesehene Bauvorhaben (im Bezug auf<br />

die gewählte Dachform) die Grundzüge des<br />

Bebauungsplans »Sattelhecke« berührt.<br />

Der Gemeinderat hatte daraufhin beschlossen,<br />

eine Änderung des Bebauungsplans<br />

»Sattelhecke« anzugehen um die gewünschte<br />

Dachform (Flachdach) zu ermöglichen.<br />

Zwischenzeitlich hat jedoch der Bauherr<br />

seinen Bauantrag geändert, das Bauvorhaben<br />

wurde daraufhin entsprechend<br />

genehmigt und bereits begonnen.<br />

Der Grundstücks-, Bau- und Umweltausschuss<br />

hat in seiner Sitzung am 29. September<br />

2011 unter Punkt 11 beschlossen,<br />

dem Gemeinderat anzutragen, auch eine<br />

Änderung der gesamten übrigen Bebauungspläne<br />

durch Festschreibung einer neu<br />

erarbeiteten Legende anzugehen.<br />

Der Gemeinderat hat daraufhin in seiner Sitzung<br />

am 08. November 2011 unter Punkt<br />

11b) wie folgt beschlossen:<br />

»Der Empfehlung des Grundstücks-, Bauund<br />

Umweltausschusses wird zugestimmt.<br />

Die Verwaltung wird beauftragt mit dem Bauatelier<br />

Schäffner den Auftrag zu besprechen<br />

und ein Honorarangebot anzufordern.<br />

Abstimmung: 15 : 0«<br />

Auf die diesbezüglichen Beschlussfassungen<br />

des Gemeinderats vom<br />

12. April 2005, Punkt 4,<br />

07. Juni 2005, Punkt 6 NÖ und<br />

05. Dezember 2006 unter Punkt 6<br />

wird verwiesen.<br />

In den Erläuterungen zur heutigen Sitzung<br />

wurde darauf hingewiesen, dass die Untere<br />

Bauaufsichtsbehörde im Landratsamt zwischenzeitlich<br />

innerhalb des im Zusammenhang<br />

bebauten Ortsgebiets, also in Baugebieten<br />

ohne Bebauungsplan, nahezu alle<br />

Dachformen (im Besonderen auch Flachdächer<br />

und Pultdächer) zulässt.<br />

Auch werden zwischenzeitlich von der Unteren<br />

Bauaufsichtsbehörde innerhalb des im<br />

Zusammenhang bebauten Ortsgebiets auch<br />

höhere Kniestöcke als 50 cm zugelassen.<br />

Letzteres auch in Bebauungsplangebieten,<br />

sofern dort keine anderweitige Vorgabe besteht.<br />

Bürgermeister Peter Zenglein begrüßt in der<br />

Sitzung Frau Kreisbaumeisterin Elisabeth<br />

Freytag vom Landratsamt Aschaffenburg sowie<br />

Frau Christine Richter vom Bauatelier<br />

Schäffner. Von den Ausführungen der Kreisbaumeisterin<br />

sowie der Frau Richter wird<br />

Kenntnis genommen.<br />

Die bestehenden Vorgaben, sowohl in den<br />

Bebauungsplangebieten als auch im unbeplanten<br />

Innenbereich, werden erörtert.<br />

Festgehalten wird, dass das Satteldach in<br />

Johannesberg und seinen Ortsteilen, sowohl<br />

in den Bebauungsplangebieten als auch im<br />

unbeplanten Innenbereich, als die für Johannesberg<br />

prägende Dachform wahrgenommen<br />

wird.<br />

Sofern dies vor allem im Altort so bleiben<br />

soll, könnten durch »einfache Bebauungspläne«<br />

entsprechende Vorgaben geschaffen<br />

werden. In diesem Zusammenhang sei es<br />

zum Thema innerörtliche Verdichtung auch<br />

vorstellbar, Möglichkeiten zur zusätzlichen<br />

Wohnbebauung an der Grundstücksgrenze<br />

verbindlich zuzulassen.<br />

Entgegen der Vorgaben in den bestehenden<br />

Bebauungplänen werden vom gemeindlichen<br />

Grundstücks-, Bau- und Umweltausschuss<br />

zwischenzeitlich auch »Flachdachgauben<br />

oder Flachdachzwerchhäuser«<br />

sowie anthrazitfarbene bzw. schwarze Bedachungen<br />

zugelassen.<br />

Aufgrund der großen Nachfragen an Bauplätzen<br />

im Gemeindegebiet, sowie altersbzw.<br />

energetisch bedingten Veränderungen<br />

am Gebäudebestand, beabsichtigt die Gemeinde<br />

auch ihre Vorstellungen im Bezug<br />

auf die (künftig) möglichen Dachformen zu<br />

konkretisieren.<br />

Bürgermeister Peter Zenglein schlägt vor,<br />

dass die diesbezügliche weitergehende<br />

Erörterung in einer der nächsten Sitzungen<br />

des Gemeinderats erfolgen wird. Er wird<br />

hierzu das Bauatelier Schäffner bitten, einen<br />

Beschlussvorschlag zu erarbeiten.<br />

Hiervon wird, nach der weitergehenden<br />

Erörterung, Kenntnis genommen.<br />

Punkt 8a)<br />

Straßen- und Kanalbaumaßnahme in der<br />

Dorfstraße<br />

Übertragung der vereinfachten Umlegung<br />

zur Grenzregelung an das Vermessungsamt<br />

Aschaffenburg<br />

In der gemeindlichen Finanzplanung ist<br />

wie folgt festgeschrieben:<br />

Finanzplanung 2013<br />

Grenzregelung Dorfstraße 20.000 EUR<br />

Das Schreiben der Gemeinde an das Vermessungsamt<br />

Aschaffenburg vom 29.<br />

Juli 2011 wird bekannt gegeben:<br />

»Grenzregelung Dorfstraße, Ihr Schreiben<br />

vom 10. Februar 2011, Ihre Zeichen K 1102<br />

VM – 317 – 01<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

vielen Dank für die übersandte Kostenschätzung.<br />

Wir bitten, zur öffentlichen Erörterung im Gemeinderat,<br />

zu begründen, welcher Arbeitsaufwand<br />

den geschätzten Grenzregelungsgebühren<br />

in Höhe von 16.690 EUR netto gegenüber<br />

stehen.<br />

Bei diesen Kosten, welche wir an Ihr Haus<br />

bezahlen müssen, handelt es sich um beitragsfähigen<br />

Aufwand welcher über Straßenausbaubeiträge<br />

auf die Grundstückseigentümer<br />

umgelegt wird.<br />

Insofern stehen wir für Ihre Gebühren auch<br />

unseren Grundstückseigentümern gegenüber<br />

in der Verantwortung …«<br />

Das Antwortschreiben des Vermessungsamtes<br />

Aschaffenburg vom 16. August<br />

2011 lautet wie folgt:<br />

»Zu Ihren Fragen die Kostenschätzung betreffend,<br />

kann ich Ihnen folgendes mitteilen:<br />

die Ihnen vorliegende Kostenschätzung beruht,<br />

wie der Name schon sagt, auf geschätzten<br />

Zahlen. Sie wurde aufgrund Ihrer<br />

Angaben entsprechend dem vorgelegten<br />

Ausbauplan erstellt und erfolgte rechtlich unverbindlich.<br />

Für Leistungen der staatlichen Vermessungsämter<br />

werden Gebühren nach den<br />

Vorschriften der Verordnung über die Benutzungsgebühren<br />

der staatlichen Vermessungsämter<br />

(GebOVerm) erhoben, die entsprechend<br />

auch die Grundlage einer Kostenschätzung<br />

sind.<br />

Die Gebühren bemessen sich nach der, in<br />

der Örtlichkeit festgestellten alten und festgelegten<br />

neuen Grenzpunkte sowie der<br />

Anzahl der veränderten Flurstücke. Für unverändert<br />

vorgefundene, überprüfte Grenzpunkte<br />

und Grenzpunkte ohne Abmarkungspflicht<br />

gibt es eine Ermäßigung von 20 EUR<br />

pro Grenzpunkt.<br />

Die, aus Grenzpunkten und Flurstücken errechneten<br />

Gebühren sind mit dem Wertfaktor,<br />

der sich aus dem Bodenwert (Verkehrswert)<br />

im Bereich der betroffenen Flurstücke<br />

zum Zeitpunkt der Beendigung der Leistung<br />

ergibt, zu multiplizieren.<br />

Zu den so errechneten Beträgen addiert sich<br />

noch die gesetzliche Umsatzsteuer.<br />

Bei einer Übertragung der vereinfachten<br />

Umlegung an das Vermessungsamt kämen<br />

noch die Gebühren der Verfahrensführung<br />

hinzu, die sich nach Zeitaufwand und Wertfaktor<br />

bemessen.<br />

Der endgültige Rechnungsbetrag ergibt sich<br />

aber erst nach Abschluss der Arbeiten im<br />

Außen- und Innendienst, weil in der Regel<br />

erst dann der konkrete Leistungsumfang bekannt<br />

ist.«<br />

Bürgermeister Peter Zenglein begrüßt in der<br />

Sitzung Herrn Vermessungsoberrat Oliver<br />

Treptau vom Vermessungsamt Aschaffenburg.<br />

Herr Treptau begründet die anstehenden<br />

Kosten unter Hinweis auf die Verordnung<br />

über die Benutzungsgebühren der staatlichen<br />

Vermessungsämter (GebOVerm).<br />

Von den Ausführungen des Herrn Treptau<br />

wird Kenntnis genommen.<br />

In der weitergehenden Erörterung wird angeführt,<br />

dass die ermittelten Grenzregelungsgebühren<br />

in Höhe von 19.227 EUR<br />

brutto die Vermessung der Dorfstraße und<br />

der Nebenstraße beinhalten.<br />

Im gegenständlichen Abrechnungsgebiet<br />

(Dorfstraße/Nebenstraße) befinden sich somit<br />

57 beitragspflichtige Grundstücke.<br />

Für die Durchführung der Verfahrensführung<br />

über die vereinfachte Umlegung rechnet das<br />

Vermessungsamt mit einem Zeitaufwand<br />

von 60 Stunden. Diese würden der Gemeinde<br />

zusätzlich wie folgt in Rechnung gestellt<br />

werden: 60h x 62 EUR/h = 3.720 EUR<br />

Die Entschädigungsbeträge für die gemeindlichen<br />

Feldgeschworenen sowie die<br />

Materialkosten sind in der Kostenermittlung<br />

des Vermessungsamtes nicht enthalten.<br />

Diese Kosten zahlt unmittelbar die Gemeinde.<br />

Nach der grundsätzlichen Erörterung ergeht<br />

folgende<br />

Beschlussfassung:<br />

Die Verwaltung wird ermächtigt im Jahr 2013<br />

dem Vermessungsamt den Auftrag zur<br />

Durchführung der Vermessung, einschließlich<br />

des Auftrags zur Verfahrensführung über<br />

die vereinfachte Umlegung, zu erteilen.<br />

Abstimmung: 13 : 0<br />

Punkt 8b)<br />

Straßen- und Kanalbaumaßnahme in der<br />

Frankenstraße<br />

Übertragung der vereinfachten Umlegung<br />

zur Grenzregelung an das Vermessungsamt<br />

Aschaffenburg<br />

Im Auftrag des Landkreises Aschaffenburg<br />

hat das Vermessungsamt bereits die Neuvermessung<br />

der Frankenstraße (Teil 1 und<br />

Teil 2) durchgeführt. Das Vermessungsamt<br />

möchte mit der Ausarbeitung der Vermessung<br />

beginnen.<br />

In der gemeindlichen Finanzplanung ist<br />

wie folgt festgeschrieben:<br />

Finanzplanung 2013<br />

Grenzregelung Frankenstraße 35.000 EUR<br />

Das Schreiben der Gemeinde an das Vermessungsamt<br />

Aschaffenburg vom 29.<br />

Juli 2011 wird bekannt gegeben:<br />

»Vereinfachte Umlegung Frankenstraße;<br />

Ihre Schreiben vom 05. Mai 2011, Ihre Zeichen<br />

K 1102 VM – 316 – 01 und vom 09. Mai<br />

2011 K 1102 VM – 220 – 01


Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

vielen Dank für die übersandten Kostenschätzungen.<br />

Wir bitten, zur öffentlichen Erörterung im Gemeinderat,<br />

zu begründen, welcher Arbeitsaufwand<br />

den geschätzten Grenzregelungsgebühren<br />

in Höhe von 16.577 EUR bzw.<br />

15.661 EUR gegenüber stehen.<br />

Bei diesen Kosten, welche wir an Ihr Haus<br />

bezahlen müssen, handelt es sich um beitragsfähigen<br />

Aufwand welcher über Straßenausbaubeiträge<br />

auf die Grundstückseigentümer<br />

umgelegt wird.<br />

Insofern stehen wir für Ihre Gebühren auch<br />

unseren Grundstückseigentümern gegenüber<br />

in der Verantwortung …«<br />

Das Antwortschreiben des Vermessungsamtes<br />

Aschaffenburg vom 16. August<br />

2011 lautet wie folgt:<br />

»Die Erläuterungen zu Ihren Fragen können<br />

Sie im Wesentlichen aus meinen Ausführungen<br />

zur Kostenschätzung für die Vereinfachte<br />

Umlegung „Dorfstraße“ in der Gemarkung<br />

Oberafferbach entnehmen.<br />

Der Unterschied zwischen den Vermessungen<br />

des 1. und 2. Bauabschnittes der Frankenstraße<br />

liegt lediglich in der zwischenzeitlichen<br />

Gebührenerhöhung.«<br />

Bürgermeister Peter Zenglein begrüßt in der<br />

Sitzung Herrn Vermessungsoberrat Oliver<br />

Treptau vom Vermessungsamt Aschaffenburg.<br />

Herr Treptau begründet die anstehenden<br />

Kosten unter Hinweis auf die Verordnung<br />

über die Benutzungsgebühren der staatlichen<br />

Vermessungsämter (GebOVerm).<br />

Von den Ausführungen des Herrn Treptau<br />

wird Kenntnis genommen.<br />

In der weitergehenden Erörterung wird angeführt,<br />

dass im gegenständlichen Abrechnungsgebiet<br />

(Frankenstraße) sich 75 beitragspflichtige<br />

Grundstücke befinden.<br />

Für die Durchführung der Verfahrensführung<br />

über die vereinfachte Umlegung (Bauabschnitt<br />

1) rechnet das Vermessungsamt mit<br />

einem Zeitaufwand von 42 Stunden. Hierfür<br />

würden der Gemeinde 2.205 EUR in Rechnung<br />

gestellt werden (21h x 43 EUR/h = 903<br />

EUR) + (21h x 62 EUR/h = 1.302 EUR).<br />

Für die Durchführung der Verfahrensführung<br />

über die vereinfachte Umlegung (Bauabschnitt<br />

2) rechnet das Vermessungsamt mit<br />

einem Zeitaufwand von 30 Stunden. Hierfür<br />

würden der Gemeinde 1.575 EUR in Rechnung<br />

gestellt werden (15h x 43 EUR/h = 645<br />

EUR) + (15h x 62 EUR/h = 930 EUR).<br />

Die Entschädigungsbeträge für die gemeindlichen<br />

Feldgeschworenen sowie die<br />

Materialkosten sind in der Kostenermittlung<br />

des Vermessungsamtes nicht enthalten.<br />

Diese Kosten zahlt unmittelbar die Gemeinde.<br />

Der Landkreis Aschaffenburg beteiligt sich<br />

für die Straßenfläche anteilig an den Kosten<br />

der Vermessung sowie an den Verfahrenskosten<br />

der vereinfachten Umlegung.<br />

Nach der grundsätzlichen Erörterung ergeht<br />

folgende<br />

Beschlussfassung:<br />

Sofern der Landkreis Aschaffenburg die Vorfinanzierung<br />

übernimmt, ist die Gemeinde<br />

Johannesberg mit der Durchführung der Vermessung,<br />

einschließlich der Verfahrensführung<br />

über die vereinfachte Umlegung, an<br />

das Vermessungsamt, einverstanden.<br />

Abstimmung: 13 : 0<br />

Punkt 9<br />

Unterhaltung der gemeindlichen Flurwege;<br />

Erörterung und Beschlussfassung über<br />

die Durchführung von Ausschneide- und<br />

Mulcharbeiten im Bereich der Seitenstreifen<br />

Im Haushaltsjahr 2008 wurden von Mitgliedern<br />

des Maschinenrings Untermain Ausschneidearbeiten<br />

an landwirtschaftlichen<br />

Wegen für insgesamt 6.667,71 EUR durchgeführt.<br />

Von der Fa. Stürmer in Laufach wurden<br />

ebenfalls Ausschneidearbeiten in sowie<br />

Mulcharbeiten an landwirtschaftlichen Wegen<br />

an rd. 95.000 lfm Banketten und rd.<br />

66.000 lfm Gräben und Böschungen durchgeführt.<br />

Im Haushaltsjahr 2009 wurden von Mitgliedern<br />

des Maschinenrings Untermain Ausschneidearbeiten<br />

an landwirtschaftlichen<br />

Wegen für insgesamt 3.964,62 EUR durchgeführt.<br />

Von der Fa. Stürmer in Laufach wurden<br />

ebenfalls Ausschneidearbeiten in sowie<br />

Mulcharbeiten an landwirtschaftlichen Wegen<br />

an rd. 94.000 lfm Banketten und rd.<br />

161.000 lfm Gräben und Böschungen durchgeführt.<br />

Im Jahr 2009 wurden von der Jagdgenossenschaft<br />

Oberafferbach-Steinbach 196,35<br />

EUR für Freischneidearbeiten erstattet.<br />

Im Haushaltsjahr 2010 wurden von der Firma<br />

LKS Ausschneidearbeiten für 1.429,79<br />

EUR durchgeführt.<br />

Von der Fa. Stürmer, Laufach, wurden<br />

Mulcharbeiten an landwirtschaftlichen Wegen<br />

an rd. 88.400 lfm Banketten und rd.<br />

134.000 lfm Gräben und Böschungen durchgeführt.<br />

Die Jagdgenossenschaften Johannesberg/Breunsberg<br />

und Oberafferbach/Steinbach<br />

haben sich jeweils mit einem Betrag<br />

von 1.500 EUR an den durchgeführten<br />

Mulcharbeiten an den Wegseitenrändern beteiligt.<br />

Im Haushaltsjahr 2011 wurden Mulcharbeiten<br />

an rd. 89.300 lfm Banketten und rd.<br />

127.000 lfm Gräben und Böschungen vergeben.<br />

Ausschneidearbeiten wurden in Höhe von<br />

1.366,01 EUR durchgeführt.<br />

Die Vergabe erfolgt unter dem Tagesordnungspunkt<br />

5 der heutigen nichtöffentlichen<br />

Sitzung.<br />

Punkt 10<br />

Vollzug der Straßenverkehrsordnung<br />

(StVO);<br />

Erörterung und Beschlussfassung über<br />

einen Antrag des Partnerschaftskomitees<br />

Johannesberg – Val Orne-Ajon auf Durchführung<br />

eines Straßenfestes (»Fête de la<br />

Musique«)<br />

Die E-Mail der Vorsitzenden des Partnerschaftskomitees,<br />

Frau Hildegard Rosner,<br />

vom 22. Mai 2012 wird bekannt gegeben:<br />

»Im Rahmen des internationalen Musikfestes<br />

»La fête da la musique«, das seit 1982<br />

jährlich am 21. Juni ausgetragen wird, möchte<br />

sich in diesem Jahr auch das Partnerschaftskomitee<br />

von Johannesberg beteiligen.<br />

Es wird mit Vorträgen von Einzelpersonen<br />

und Gruppen gerechnet.<br />

Die Anmeldefrist läuft noch.<br />

Anlass: »La Fête de la musique«<br />

Tag: 21. Juni 2012<br />

Zeit der Veranstaltung: 18.00 bis 22.00 Uhr<br />

Zeit der Sperrung: 17.00 bis 23.00 Uhr<br />

In der Oberafferbacher Dorfstraße ab Kriegerdenkmal-<br />

zur Zusammenführung der Nebenstraße.<br />

Ein Ausschank ist nicht vorgesehen. Wir bitten<br />

um Ihre Unterstützung dieser internationalen<br />

Aktivität.«<br />

Entsprechend der am 31. Mai 2012 eingegangenen<br />

Anzeige einer öffentlichen Vergnügung<br />

nach Art. 19 Abs. 1 LStVG soll die<br />

Veranstaltung ab Beginn der Dorfstraße bis<br />

zur Gaststätte »Zum grünen Wald« stattfinden.<br />

Es wird mit 100 Besuchern gerechnet.<br />

Ein Toilettenwagen soll laut Antrag aufgestellt<br />

werden. Eine Getränkeausgabe sowie<br />

eine Speisenabgabe erfolgt nicht. Für die erforderliche<br />

Anordnung der Sperrgenehmigung,<br />

einschließlich der Aufstellung der Verkehrszeichen<br />

(Halteverbote, Absperrbaken,<br />

Umleitung über Gartenstraße) incl. Überwachung,<br />

ist die Gemeinde Johannesberg<br />

(Bauhofmitarbeiter) zuständig. Dies kann<br />

nicht an den Antragsteller übertragen werden.<br />

Die betroffenen Anlieger (Dorfstraße<br />

(Teil) und Ludwigstraße sind rechtzeitig darüber<br />

zu informieren, dass während des<br />

Straßenfestes keine Aus-, bzw. Zufahrt in<br />

den gesperrten Straßenabschnitt möglich<br />

ist.)<br />

Beschlussfassung:<br />

Dem vorliegenden Antrag wird zugestimmt.<br />

Abstimmung: 13 : 0<br />

Im Anschluss: B) Nichtöffentliche Sitzung<br />

Information aus der Sitzung<br />

des Grundstücks-, Bau und Umweltausschusses<br />

vom 23. Mai 21012<br />

Zur allgemeinen Information wird nachfolgend<br />

die Niederschrift der vorgenannten<br />

Ausschusssitzung (öffentlicher Teil) auszugsweise<br />

abgedruckt.<br />

Die Veröffentlichung ersetzt nicht den im<br />

Einzelfall erforderlichen Vollzug.<br />

Tagesordnung:<br />

Punkt 1<br />

Vergrößerung des Wertstoffhofs am gemeindlichen<br />

Bauhof, Seestraße 1b;<br />

Besichtigung der vorgesehenen Erweiterungsfläche<br />

Punkt 2a)<br />

Wertstoffhof am gemeindlichen Bauhof,<br />

Seestraße 1b;<br />

Erörterung und Beschlussfassung über<br />

die Aufstellung zusätzlicher Sammelcontainer<br />

Punkt 2b)<br />

Vergrößerung des Wertstoffhofs am gemeindlichen<br />

Bauhof, Seestraße 1b;<br />

Erörterung und Beschlussfassung über<br />

die Antragstellung auf Verlängerung der<br />

Baugenehmigung<br />

Punkt 3<br />

Behandlung von Bauanträgen;<br />

Bauvorhaben: Errichtung eines Wohnhauses<br />

mit Einliegerwohnung<br />

Bauort: Frommersgrund 1 und 3 (Tektur)<br />

Flur-Nummer: 1228/16 und 1228/17, jeweils<br />

Gemarkung Oberafferbach<br />

Punkt 4<br />

Behandlung von Bauanträgen;<br />

Bauvorhaben: Errichtung von vier Wohnhäusern<br />

mit Garagen (Anfrage)<br />

Bauort: Ulmenstraße 1<br />

Flur-Nummer: 590/5 und 590/3, jeweils<br />

Gemarkung Breunsberg<br />

Punkt 5<br />

Behandlung von Bauanträgen;<br />

Bauvorhaben: Errichtung einer Doppelgarage<br />

Bauort: Oberfeldweg 1<br />

Flur-Nummer: 917/3, 917/6, jeweils Gemarkung<br />

Steinbach


Punkt 6<br />

Behandlung eines Antrags auf Schaffung<br />

von Planungsrecht zur Bebauung eines<br />

Außenbereichsgrundstücks mit einem<br />

Wohnhaus sowie Erstellung einer Beschlussempfehlung<br />

für den Gemeinderat;<br />

Bauort: Seles ohne Nummer<br />

Flur-Nummer: 5269, Gemarkung Oberafferbach<br />

Punkt 7a)<br />

Unterhalt gemeindlicher Gebäude;<br />

Sanierung des Anwesens Steinbacher<br />

Straße 26;<br />

Erörterung über die erforderlichen Sanierungsmaßnahmen<br />

und Erarbeitung einer<br />

Beschlussempfehlung für den Gemeinderat<br />

Punkt 7b)<br />

Unterhalt gemeindlicher Gebäude;<br />

Sanierung des ehemaligen Gerätehauses<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Steinbach;<br />

Sachstandsbericht und Beschlussfassung<br />

über das weitere Vorgehen<br />

Punkt 7c)<br />

Sanierung der Mühlberg-Grundschule<br />

Johannesberg;<br />

Erörterung und Beschlussfassung über<br />

a) die Anbringung eines Spritzschutzes<br />

an den Hauswänden,<br />

b) die Beleuchtung des Weges zum rückwärtigen<br />

Eingang<br />

c) die Ersatzbeschaffung von Außenspielgeräten<br />

Punkt 8<br />

Breitbandversorgung in der Gemeinde<br />

Johannesberg;<br />

Anbindung der gemeindlichen Ortsteile<br />

an das Internet mit Richtfunk sowie kabelgebundene<br />

DSLAM Technik zur Versorgung<br />

der Endkunden<br />

hier: Errichtung eines eigenständigen<br />

Sendemastes auf der Mühlberg-Grundschule<br />

durch die Fa. OR-Network, Reiskirchen-Winnerod<br />

Punkt 9<br />

Behandlung von Bauanträgen;<br />

Bauvorhaben: Anbau einer Terrasse und<br />

eines Balkons<br />

Bauort: Hauptstraße 31a<br />

Flur-Nummer: 4/5, Gemarkung Johannesberg<br />

A) Öffentliche Sitzung:<br />

Punkt 1<br />

Vergrößerung des Wertstoffhofs am gemeindlichen<br />

Bauhof, Seestraße 1b;<br />

Besichtigung der vorgesehenen Erweiterungsfläche<br />

Mit Bescheid vom 21. August 2008 wurde<br />

der Gemeinde die Baugenehmigung für die<br />

Erweiterung und den Umbau des gemeindlichen<br />

Wertstoffhofs erteilt. Ein Anlieger hat<br />

daraufhin Klage erhoben und beim Bayerischen<br />

Verwaltungsgerichtshof wurde zuletzt<br />

unter dem Aktenzeichen 9 ZB 09.913 das<br />

Verfahren geführt. Der Gemeinderat konnte<br />

mit Beschlussfassung vom 09. Februar 2010<br />

einer vorgelegten Mediationsvereinbarung<br />

vom 22. Oktober 2009 nicht zustimmen.<br />

Dies wurde am 12. Februar 2010 dem<br />

Bayerischen Verwaltungsgerichtshof mitgeteilt.<br />

In der gemeindlichen Finanzplanung ist<br />

wie folgt festgeschrieben:<br />

Finanzplanung 2015<br />

Ausgaben:<br />

Erweiterung Wertstoffhof 80.000 EUR<br />

Die vorgesehene Erweiterungsfläche wird<br />

besichtigt. Es wird darauf hingewiesen, dass<br />

ab dem 1. Juli 2012 die neuen Zuschussrichtlinien<br />

des Landkreises in Kraft treten.<br />

Der Aktenvermerk des Gemeindekämmerers<br />

Herrn Hain vom 23. Mai 2012 wird bekannt<br />

gegeben:<br />

»Erweiterung des Wertstoffhofes<br />

Für die im Jahr 1988 befestigte Fläche des<br />

Bauhofs von 211 m², die als Recyclinghof<br />

genutzt wird, hat die Gemeinde Johannesberg<br />

inklusive Beschaffungskosten für Container<br />

insgesamt 4.935,91 Euro aufgewendet,<br />

die vom Landkreis Aschaffenburg in<br />

voller Höhe übernommen wurden.<br />

Nach dem vorliegenden Bauplan des Bauatelier<br />

Schäffner fallen für eine Flächenerweiterung<br />

von 108 m² inklusive einer Lärmschutzwand<br />

und Bepflanzungen, Investitionskosten<br />

in Höhe von rd. 91.000 Euro an.<br />

Nach den Kostenübernahmerichtlinien des<br />

Landkreises Aschaffenburg vom 01.07.2012<br />

übernimmt der Landkreis Aschaffenburg bei<br />

einer Obergrenze von 72,39 Euro/m² und<br />

Zuschlägen von 10 % für eine Erweiterung<br />

sowie 10 % für Planungskosten die Gesamtinvestitionskosten<br />

für Recyclinghöfe bei Gemeinden<br />

bis 5.000 Einwohner, ausgehend<br />

von einer Regelgröße von 600 m².<br />

Der Höchstbetrag für eine Kostenübernahme<br />

beträgt somit 48.100 Euro.<br />

Für Flächenminderungen wird der Zuschussbetrag<br />

entsprechend linear gekürzt.<br />

Nach tel. Rücksprache mit Herrn Hört vom<br />

Umweltamt des Landkreises Aschaffenburg<br />

würde die Gemeinde Johannesberg für die<br />

vorgesehene Erweiterung von 108 m² nach<br />

den Kostenübernahmerichtlinien des Landkreises<br />

Aschaffenburg einen Zuschuss in<br />

Höhe von 9.460,04 Euro erhalten.<br />

Ob ggf. darüberhinaus für die vom Landratsamt<br />

geforderte Lärmschutzwand ein weitergehender<br />

Zuschussbetrag bewilligt wird, ist<br />

einer Entscheidung des Umweltausschusses<br />

vorbehalten.<br />

Johannesberg, den 23. 05. 2012, Hain«<br />

Nach der grundsätzlichen Erörterung ergeht<br />

folgende<br />

Beschlussfassung:<br />

Beim Landratsamt Aschaffenburg wird beantragt,<br />

für die erforderliche Lärmschutzwand<br />

eine weitergehende Förderung zu erhalten.<br />

Abstimmung: 6 : 0<br />

Punkt 2a)<br />

Wertstoffhof am gemeindlichen Bauhof,<br />

Seestraße 1b;<br />

Erörterung und Beschlussfassung über<br />

die Aufstellung zusätzlicher Sammelcontainer<br />

Bürgermeister Peter Zenglein weist darauf<br />

hin, dass spätestens nach der Erweiterung<br />

des Wertstoffhofs vorgesehen ist, dort auch<br />

zwei zusätzliche Holz- sowie zwei Bauschuttcontainer<br />

aufzustellen. Diese Container<br />

befinden sich bislang auf der gemeindlichen<br />

Erdaushubdeponie. Angedacht ist,<br />

nachdem ab Juli 2012 die Grünabfallannahme<br />

auf der Erddeponie neu geordnet wird,<br />

die vorgenannten Container bereits vor der<br />

Erweiterung des Wertstoffhofs nach dort zu<br />

verbringen.<br />

Gegenwärtig wird die im Bauhof zur Verfügung<br />

stehende Fläche als zu klein erachtet<br />

um dort zusätzlich auch die Holz- und Bauschuttcontainer<br />

aufstellen zu können.<br />

Nach der grundsätzlichen Erörterung ergeht<br />

folgende<br />

Beschlussfassung:<br />

Zur Lösungsfindung werden Abfallsammelstelle<br />

auf der Erddeponie sowie der Bereich<br />

der zum Abriss vorgesehenen Oberafferbacher<br />

Kläranlage von den Mitgliedern des<br />

Grundstücks-, Bau- und Umweltausschusses<br />

besichtigt.<br />

Abstimmung: 6 : 0<br />

Punkt 2b)<br />

Vergrößerung des Wertstoffhofs am gemeindlichen<br />

Bauhof, Seestraße 1b;<br />

Erörterung und Beschlussfassung über<br />

die Antragstellung auf Verlängerung der<br />

Baugenehmigung<br />

Das Bauvorhaben befindet sich im Geltungsbereich<br />

des Bebauungsplans »Westlich<br />

der Aschaffenburger Straße«.<br />

Beschlussfassung:<br />

Das gemeindliche Einvernehmen zur Verlängerung<br />

der Baugenehmigung wird erteilt.<br />

Abstimmung: 6 : 0<br />

Punkt 3<br />

Behandlung von Bauanträgen;<br />

Bauvorhaben: Errichtung eines Wohnhauses<br />

mit Einliegerwohnung<br />

Bauort: Frommersgrund 1 und 3 (Tektur)<br />

Flur-Nummer: 1228/16 und 1228/17, jeweils<br />

Gemarkung Oberafferbach<br />

Auf die Beschlussfassung des Grundstücks-,<br />

Bau- und Umweltausschusses vom 24. April<br />

2012, Punkt 1, wird verwiesen.<br />

Am 07. Mai 2012 ist folgender Antrag eingegangen:<br />

»Die Dacheindeckung soll mit granitschwarzen<br />

Dachziegeln erfolgen«<br />

Begründung:<br />

»Diese Dachziegelfarbe passt am besten zu<br />

dem modernen Gesamteindruck des Gebäudes<br />

und fügt sich ebenfalls in das Bild<br />

des kompletten Baugebietes ein.«<br />

Im Bebauungsplan »Östlich der Aschaffenburger<br />

Straße« ist wie folgt festgeschrieben:<br />

»Für Wohngebäude Dacheindeckung in gedecktem<br />

Farbton, rot, rotbraun (Dachziegel,<br />

-pfannen und -steinen). Metalldeckungen<br />

sowie hochglänzende, leuchtende und grellfarbene<br />

Materialien blau, gelb oder grün sind<br />

nicht zulässig.«<br />

Beschlussfassung:<br />

Die Befreiung von den Festsetzungen des<br />

Bebauungsplans wird erteilt.<br />

Abstimmung: 5 : 0<br />

Punkt 4<br />

Behandlung von Bauanträgen;<br />

Bauvorhaben: Errichtung von vier Wohnhäusern<br />

mit Garagen (Anfrage)<br />

Bauort: Ulmenstraße 1<br />

Flur-Nummer: 590/5 und 590/3, jeweils<br />

Gemarkung Breunsberg<br />

Der Grundstücks-, Bau- und Umweltausschuss<br />

hatte in seiner Sitzung am 29. November<br />

2011 unter Punkte 1 einen Antrag<br />

auf Änderung des Bebauungsplans für das<br />

gegenständliche Grundstück behandelt.<br />

Festgestellt wurde, dass das vom Antragsteller<br />

beschriebene Bauvorhaben nicht die<br />

Grundzüge des Bebauungsplans »Höhlloch«<br />

berührt; eine Änderung des Bebauungsplans<br />

wurde daher als nicht erforderlich<br />

angesehen.<br />

Angeführt wurde, dass zur Beurteilung des<br />

Vorhabens zunächst eine Höhenaufnahme<br />

des dortigen Geländes erfolgen muss. Anschließend<br />

sollten Ansichten des Vorhabens,<br />

einschließlich der vorgesehenen Aufschüttungen,<br />

planerisch dargestellt werden.<br />

Zwischenzeitlich liegt eine neue Planung mit<br />

vier Wohnhäusern vor.<br />

Das Schreiben des Antragstellers wird<br />

bekannt gegeben.<br />

»beigefügt finden Sie den Entwurf des Bauträgers<br />

bezüglich der Nutzung der Fläche Ulmenstraße<br />

1, Johannesberg-Breunsberg.<br />

Sie werden feststellen, dass er nicht dem gegenwärtigen<br />

B-Plan entspricht, aber unserer<br />

Meinung nach vorteilhafter für die Bewohner<br />

der Häuser ist, da sich die Ausrichtung des<br />

Gartens nach Süden verändert hat. Die Häuser<br />

werden sich insgesamt sehr gut in die<br />

Umgebung einpassen und aufgrund der<br />

Größe des Gesamtareals auch großzügig<br />

geschnitten sein.


Da der Bauträger aufgrund einer eigenen<br />

Querschnittslähmung ein besonderes Augenmerk<br />

auf die Gestaltung der Immobilien<br />

hat, werden sie in jedem Fall barrierefrei gebaut<br />

werden – also gleichermaßen geeignet<br />

für Familien, behinderte und ältere Menschen.<br />

Eine energetisch nachhaltige Bauweise versteht<br />

sich von selbst.<br />

Der Baumbestand ist für den Bauträger ein<br />

großes Plus und wird natürlich soweit irgend<br />

möglich erhalten. Gleichzeitig wird der Bauträger<br />

einen Waldspielplatz errichten, der einer<br />

allgemeinen Nutzung zugänglich gemacht<br />

wird.<br />

Ich glaube, dass dieser Bauträger einen positiven<br />

Beitrag zur Entwicklung von Johannesberg<br />

leisten kann, weil er aufgrund seiner<br />

persönlichen Situation neben seinen, sicher<br />

berechtigten, finanziellen Interessen auch<br />

eine ausgeprägte soziale Komponente in<br />

seine Bauvorhaben einbringt.<br />

Weiterhin werden die geplanten Häuser sich<br />

preislich so orientieren, dass zwar ein gewisses<br />

Einkommen notwendig ist, um sie bezahlen<br />

zu können, dass aber keine Luxus-<br />

Immobilien entstehen sollen. Die Preisspanne<br />

soll bei ca. 380.000 EUR bis 400.000<br />

EUR (schlüsselfertig) liegen. Alle Details zur<br />

Planung und Ausführung des Bauvorhabens<br />

werden selbstverständlich im Rahmen einer<br />

regulären Bauvoranfrage vorgelegt. Die<br />

heutige Anfrage dient nur der Klärung der<br />

baulichen Ausrichtung der Häuser.<br />

Bitte lassen Sie uns wissen, ob eine Südausrichtung<br />

grundsätzlich das Einverständnis<br />

des Gemeinderates findet …«<br />

Nach der grundsätzlichen Erörterung ergeht<br />

folgende<br />

Beschlussfassung:<br />

Von dem Vorhaben wird Kenntnis genommen.<br />

Für eine weitergehende Beurteilung des<br />

Vorhabens hat zunächst eine Höhenaufnahme<br />

des dortigen Geländes zu erfolgen.<br />

Anschließend sollten Ansichten des Vorhabens,<br />

einschließlich der vorgesehenen<br />

Aufschüttungen, planerisch dargestellt werden.<br />

Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und<br />

Forsten Karlstadt, Außenstelle Aschaffenburg,<br />

Bereich Forsten, Grünewaldstraße 27,<br />

63739 Aschaffenburg, ist im weiteren Verfahren<br />

im Bezug auf den erforderlichen Abstand<br />

zum Wald, zu beteiligen.<br />

Gegenwärtig werden Befreiungen von den<br />

Festsetzungen des Bebauungsplans nicht<br />

erteilt.<br />

Abstimmung: 6 : 0<br />

Punkt 5<br />

Behandlung von Bauanträgen;<br />

Bauvorhaben: Errichtung einer Doppelgarage<br />

Bauort: Oberfeldweg 1<br />

Flur-Nummer: 917/3, 917/6, jeweils Gemarkung<br />

Steinbach<br />

Das Bauvorhaben befindet sich im Geltungsbereich<br />

des Bebauungsplans »Oberfeld«<br />

außerhalb der Baugrenzen. Entsprechend<br />

des §§ 3 der Garagenverordnung<br />

müssen zwischen Garagen und öffentlichen<br />

Verkehrsflächen Zu- und Abfahrten von mindestens<br />

3 m Länge vorhanden sein. Abweichungen<br />

können gestattet werden, wenn<br />

wegen der Sicht auf die öffentlichen Verkehrsflächen<br />

Bedenken nicht bestehen.<br />

Nach der grundsätzlichen Erörterung ergeht<br />

folgende<br />

Beschlussfassung:<br />

Die Verkehrspolizei wird gebeten die Sichtverhältnisse,<br />

auch im Hinblick auf die an der<br />

Grundstücksgrenze errichteten Stützmauer,<br />

zu prüfen.<br />

Sofern die Verkehrspolizei dem vorgesehenen<br />

Garagenstandort zustimmt, kann die Abweichung<br />

vom Mindestabstand, sowie die<br />

Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplans,<br />

erteilt werden.<br />

Abstimmung: 6 : 0<br />

Punkt 6<br />

Behandlung eines Antrags auf Schaffung<br />

von Planungsrecht zur Bebauung eines<br />

Außenbereichsgrundstücks mit einem<br />

Wohnhaus sowie Erstellung einer Beschlussempfehlung<br />

für den Gemeinderat;<br />

Bauort: Seles ohne Nummer<br />

Flur-Nummer: 5269, Gemarkung Oberafferbach<br />

Das Schreiben der Antragstellerin vom<br />

30. April 2012 wird bekannt gegeben:<br />

»Als Eigentümer des Grundstücks Fl.Nr.<br />

5269 stelle ich folgenden Antrag:<br />

Mein Sohn beabsichtigt, mit seinem 3-monatigen<br />

Sohn und seiner Lebensgefährtin sich<br />

in einem eigenen Haus in der Gemeinde Johannesberg<br />

niederzulassen. Ich unterstütze<br />

seinen Wunsch ausdrücklich, da ich mich<br />

sehr darüber freue, dass mein Sohn eine Familienzusammenführung<br />

in seiner Heimatgemeinde<br />

Johannesberg plant. Neben der<br />

familienfreundlichen Einstellung, welche<br />

auch schon mehrfach von den Mitgliedern<br />

des Gemeinderates öffentlich ausgesprochen<br />

wurde, hat sich die Gemeinde Johannesberg<br />

dazu bekannt die Aufgabe anzunehmen,<br />

ein Wegziehen von ortsstämmigen<br />

Familien abzuwenden. Bei einer gemeinsamen<br />

Besprechung, um auszuloten welche<br />

Möglichkeiten sich für meinen Sohn in der<br />

Gemeinde Johannesberg darbieten, trug ich<br />

ihm an, dass sich mein Grundstück gegenüber<br />

dem Vereinsheim des Schützenvereins<br />

„Grüntal Oberafferbach“ hervorragend für eine<br />

Bebauung eignet.<br />

Nach Durchsicht der aktuellen Flurkarten ist<br />

eine bauliche Nutzung meines Grundstücks<br />

in der Abrundung des Baugebietes „Vorderer<br />

wie Hinterer Saubusch“ städtebaulich vertretbar,<br />

zumal sich vorgenanntes Flurstück<br />

direkt in das Sondergebiet mit künftiger<br />

Mehrzweckhalle angrenzt.<br />

Mit dem bewilligten Genehmigungsverfahren<br />

durch die Gemeinde Johannesberg zum<br />

Bau des Vereinsheims des Schützenvereins<br />

„Grüntal Oberafferbach“ in der nahen Vergangenheit,<br />

ist eindeutig ein Zeichen gesetzt<br />

worden die Innenentwicklung in Richtung<br />

des Gebiets Seles zu verfolgen. Folglich ist<br />

eine bauliche Nutzung meines Grundstücks<br />

als eindeutig positiv zu beurteilen.<br />

Die Erschließung um vorgenannte Flurnummer<br />

kann leicht gesichert werden, da alle<br />

Versorgungsleitungen, Abwasserkanal,<br />

Straßenbeleuchtung, Straßenhydrant und<br />

eine ausreichende Fahrbahndecke vorhanden<br />

sind. Von dem Besitzer eines benachbarten<br />

Grundstücks, welcher gleiches Ansinnen<br />

verfolgt, ist uns bekannt, dass eine Beteiligung<br />

der entstehenden Kosten durch das<br />

Sichern der Erschließung angeboten wurde.<br />

Auch wir stehen einer Beteiligung ausdrücklich<br />

offen gegenüber.<br />

Somit beantrage ich die Bebauung des<br />

Grundstücks im beschleunigten Verfahren<br />

zu ermöglichen. Eine Abrundungssatzung<br />

erscheint hierbei sinnvoll und zweckmäßig.<br />

Da mein Sohn zeitnah die Beplanung des<br />

vorgenannten Flurstücks in Auftrag geben<br />

möchte, bitte ich Sie, meinen Antrag zügig<br />

zu bearbeiten.«<br />

Das Flurstück 5269, Gemarkung Oberafferbach,<br />

befindet sich im Außenbereich. Die Erschließung<br />

ist nicht gesichert. Eine Privilegierung<br />

des Antragstellers, z.B. als Landwirt,<br />

für die Errichtung eines Wohnhauses im<br />

Außenbereich ist nicht gegeben.<br />

Im Flächennutzungsplan der Gemeinde ist<br />

das gegenständliche Grundstück als Grünfläche<br />

ausgewiesen.<br />

Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am<br />

17. April 2012 unter Punkt 7 einen entsprechenden<br />

Antrag für das Nachbargrundstück<br />

Flur-Nr. 5270, Gemarkung Oberafferbach,<br />

abgelehnt.<br />

Beschlossen wurde, dass sich der Gemeinderat<br />

in einer der nächsten Sitzungen mit der<br />

Thematik »Fortschreibung des gemeindlichen<br />

Flächennutzungsplans« befasst.<br />

Beschlussfassung:<br />

Die Gemeinde Johannesberg hat seit der<br />

Rechtskraft der Fortschreibung des Flächennutzungsplans<br />

im Jahr 2002 sämtliche Anträge<br />

nicht privilegierter Bauwerber, auf<br />

Schaffung von Bauland im Außenbereich,<br />

abgelehnt.<br />

Bei der nächsten Fortschreibung des Flächennutzungsplans<br />

können sämtliche Antragsberechtigte<br />

ihre Wünsche auf Schaffung<br />

von Bauland in einem Sammelverfahren<br />

erneut oder erstmals vortragen.<br />

Anschließend wird eine objektive Bewertung<br />

dahingehend erfolgen, an welchen Stellen<br />

innerhalb der Gemeinde die bauliche Entwicklung<br />

fortgeführt werden soll. In diesem<br />

Zusammenhang gilt es dann, die Fragen der<br />

Erschließung (Straßen-, Kanal- und Wasserleitungsbau),<br />

der Schaffung ökologischer<br />

Ausgleichsflächen sowie im Besonderen die<br />

erforderliche Abwägung des tatsächlichen<br />

Bedarfs, gemeinsam mit den Fachbehörden<br />

und der Bevölkerung zu gewichten.<br />

Durch die Transparenz dieses Sammelverfahrens<br />

ist eine Sonderbehandlung einzelner<br />

Antragsteller ausgeschlossen.<br />

Dem Gemeinderat wird angetragen, den vorliegenden<br />

Antrag auf Bebauung des Außenbereichsgrundstücks<br />

Flur-Nr. 5269, Gemarkung<br />

Oberafferbach, abzulehnen. Bauleitplanerische<br />

Maßnahmen sind gegenwärtig<br />

nicht veranlasst.<br />

Abstimmung: 6 : 0<br />

Punkt 7a)<br />

Unterhalt gemeindlicher Gebäude;<br />

Sanierung des Anwesens Steinbacher<br />

Straße 26;<br />

Erörterung über die erforderlichen Sanierungsmaßnahmen<br />

und Erarbeitung einer<br />

Beschlussempfehlung für den Gemeinderat<br />

In der gemeindlichen Finanzplanung ist<br />

wie folgt festgeschrieben:<br />

Finanzplanung 2012<br />

Ausgaben:<br />

Sanierung Steinbacher Straße 26<br />

25.000 EUR<br />

(Feuchtigkeit und Heizung, Haushaltsrest<br />

2011 15.000 EUR, Gesamtansatz 40.000<br />

EUR)<br />

Auf die Beschlussfassung des Gemeinderats<br />

vom 09. November 2010, Punkt 7 NÖ<br />

und vom 12. April 2011, Punkt 3 NÖ, wird<br />

verwiesen.<br />

Bürgermeister Peter Zenglein gibt bekannt,<br />

dass der Mieter der Obergeschosswohnung<br />

in regelmäßigen Abständen das erforderliche<br />

Wasser im Heizungssystem nachfüllt<br />

Von einer Erneuerung der Heizungsanlage<br />

kann gegenwärtig abgesehen werden.<br />

Der Grundstücks-, Bau und Umweltausschuss<br />

hat in seiner Sitzung am 10. Mai<br />

2011 unter Punkt 6 die erforderlichen Maßnahmen<br />

zur Beseitigung des Schimmelbefalls<br />

erörtert. Angeregt wurde zu prüfen, ob<br />

eine teilweise dauerhafte Freilegung der<br />

rückwärtigen Außenwand gleichfalls zielführend<br />

sein könnte.<br />

Herr Hufgard vom Planungsbüro Jung ist zur<br />

Sitzung anwesend und erläutert die Thematik.


Beschlussfassung:<br />

Zur Freilegung der rückwärtigen Außenwand<br />

wird eine Winkelstützmauer errichtet und mit<br />

Gitterrosten abgedeckt. Bürgermeister Peter<br />

Zenglein wird über das Jahresleistungsverzeichnis<br />

ermächtigt, die notwendigen Aufträge<br />

zu vergeben.<br />

Abstimmung: 6 : 0<br />

Punkt 7b)<br />

Unterhalt gemeindlicher Gebäude;<br />

Sanierung des ehemaligen Gerätehauses<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Steinbach;<br />

Sachstandsbericht und Beschlussfassung<br />

über das weitere Vorgehen<br />

In einer Erörterung am 10. Februar 2011<br />

wurde folgende Vorgehensweise vereinbart<br />

(siehe Aktenvermerk Büro Wombacher/Kempf/Hondl):<br />

»1. Die Rodung der oberhalb stehenden<br />

Bäume ist durchzuführen, wobei Wurzelstöcke<br />

zu erhalten sind, um den Hang nicht<br />

zu stören.<br />

2. Ein Baugrundgutachter ist einzuschalten<br />

um Erdarbeiten bezüglich der Dachfreilegung<br />

und Sicherheitsgraben herzustellen<br />

3. Die Anschütthöhe ist farblich zu markieren,<br />

um Veränderungen feststellen zu können.<br />

4. Die Zugangsmöglichkeit ist mittels behelfsmäßiger<br />

dauerhafter Aufstiegsmöglichkeit<br />

zu verbessern.<br />

5. Regelmäßige Kontrollen über weitere Bewegungen<br />

sind durchzuführen.<br />

6. Die Holzsparren sind zusätzlich zu unterstützen<br />

gemäß Aktennotiz des Büros Wombacher/Kempf/Hondl<br />

vom 15. 04. 2009. Die<br />

Dacheindeckung ist mittels Biberschwanzziegel<br />

wieder herzustellen. Gegebenenfalls<br />

ist die Rinne zu erneuern.<br />

(AV vom 15. 04. 2009: Behelfsmäßige Unterstützung<br />

der Sparrenlage durch eine im<br />

Gebäudeinneren angeordnete Unterkonstruktion)<br />

7. Auch das Gebäude ist durch regelmäßige<br />

Kontrollen zu überwachen.<br />

Falls weitere Rutschungen stattfinden, sind<br />

zusätzliche Maßnahmen zu treffen<br />

Bodenabtrag<br />

Hangsicherung durch Folienabdeckung<br />

(schwarz und grün).«<br />

Herr Hufgard vom Planungsbüro Jung ist zur<br />

Sitzung anwesend und erläutert die Thematik.<br />

Nach der grundsätzlichen Erörterung ergeht<br />

folgende<br />

Beshlussfassung:<br />

Bürgermeister Peter Zenglein wird ermächtigt<br />

ein Bodengutachten (Gelände rückwärtig<br />

des ehemaligen Feuerwehrgerätehauses) in<br />

Auftrag zu geben. Die Kosten für das Abschrägen<br />

des dortigen Hanges sind zu ermitteln.<br />

Abstimmung: 6 : 0<br />

Punkt 7c)<br />

Sanierung der Mühlberg-Grundschule<br />

Johannesberg;<br />

Erörterung und Beschlussfassung über<br />

a) die Anbringung eines Spritzschutzes<br />

an den Hauswänden,<br />

Auf die Beschlussfassung des Grundstücks-,<br />

Bau- und Umweltausschusses vom 13. März<br />

2012, Punkt 2e, wird verwiesen.<br />

Bürgermeister Peter Zenglein informiert in<br />

der Sitzung über den Sachstand.<br />

Beschlussfassung:<br />

Bürgermeister Peter Zenglein wird beauftragt<br />

über das Jahresleistungsverzeichnis<br />

einen Spritzschutz aus Kieselsteinen, teilweise<br />

mit Leistenstein, errichten zu lassen,<br />

zusätzlich wird im Bereich der Mülltonnen eine<br />

Fläche mit Kieselsteinen geschaffen. Die<br />

Auftragssumme beläuft sich auf rund 4.200<br />

EUR brutto.<br />

Abstimmung: 6 : 0<br />

Im Bereich des Gehwegs vor dem Pausenhof<br />

müssen die Pflastersteine angehoben<br />

werden. Die Auftragssumme beläuft sich auf<br />

rund 1.900 EUR brutto.<br />

Abstimmung: 6 : 0<br />

b) die Beleuchtung des Weges zum rückwärtigen<br />

Eingang<br />

Auf die Beschlussfassung des Grundstücks-,<br />

Bau- und Umweltausschusses vom 13. März<br />

2012, Punkt 2g, wird verwiesen.<br />

Bürgermeister Peter Zenglein gibt bekannt,<br />

dass aufgrund seines Auftrags im gegenständlichen<br />

Bereich zwischenzeitlich eine<br />

Bergmeisterleuchte aus dem Bestand der<br />

Gemeinde Johannesberg aufgestellt wurde.<br />

Hiervon wird Kenntnis genommen.<br />

c) die Ersatzbeschaffung von Außenspielgeräten<br />

Bürgermeister Peter Zenglein teilt mit, dass<br />

in Abstimmung mit der Schulleitung folgende<br />

Spielgeräte als Ersatzbeschaffung auf dem<br />

Schulsportplatz an der Mühlberg-Grundschule<br />

(Hartplatz) aufgestellt werden sollen:<br />

Balancier-Balken auf Metallständern,<br />

Wackelbrücke,<br />

Freistehende Free-Climbing-Wand.<br />

Die Beschaffungskosten (ohne Montage)<br />

belaufen sich auf rund 4.300 EUR brutto. Die<br />

Fallschutzplatten für die vorgesehene Kletterwand<br />

sind im Bauhof noch vorhanden.<br />

Weiterhin werden im Pausenhof die Hüpfspielmarkierungen<br />

erneuert. Eine zusätzliche<br />

Markierung (Kosten ca. 600 EUR) wird<br />

neu angebracht.<br />

Bürgermeister Peter Zenglein informiert in<br />

der Sitzung über die Kosten.<br />

Beschlussfassung:<br />

Die Verwaltung wird beauftragt die erforderlichen<br />

Aufträge zu erteilen.<br />

Abstimmung: 6 : 0<br />

Punkt 8<br />

Breitbandversorgung in der Gemeinde<br />

Johannesberg;<br />

Anbindung der gemeindlichen Ortsteile<br />

an das Internet mit Richtfunk sowie kabelgebundene<br />

DSLAM Technik zur Versorgung<br />

der Endkunden<br />

hier: Errichtung eines eigenständigen<br />

Sendemastes auf der Mühlberg-Grundschule<br />

durch die Fa. OR-Network, Reiskirchen-Winnerod<br />

Die E-Mail des Amtes für Brand- und Katastrophenschutz<br />

(Integrierte Leitstelle)<br />

vom 25. April 2011 an die Fa. OR-Network<br />

wird bekannt gegeben<br />

»im Zuge des Aufbaus des kabellosen Internets<br />

für die Gemeinde Johannesberg wurden<br />

drei zusätzliche Antennen durch die Fa.<br />

wiDSL auf dem bestehenden Funkmast an<br />

der Schule Johannesberg installiert. Nach<br />

Inbetriebnahme der DSL-Funkstrecken haben<br />

wir erhebliche Störungen auf dem 4-m<br />

Betriebskanal der Feuerwehr festgestellt<br />

(siehe Mail von KBR Ostheimer vom 06. 04.<br />

2012).<br />

Im Rahmen des heutigen Ortstermins an der<br />

Schule Johannesberg wurde versucht,<br />

durch eine geänderte Positionierung Ihrer<br />

Antennenanlagen Störungen auf dem 4-m<br />

Betriebskanal der Feuerwehr auszuschließen.<br />

Hierbei hat sich gezeigt, dass aufgrund<br />

geänderter Ausrichtung von zwei Antennen<br />

(Rückerbach, Johannesberg), keine Störungen<br />

auf dem Betriebskanal der Feuerwehr<br />

auftreten. Die Positionierung der dritten Antenne<br />

(Richtung Oberafferbach) hat jedoch<br />

weiterhin zu erheblichen Störungen auf dem<br />

Feuerwehrbetriebskanal geführt, so dass<br />

diese Antenne weiterhin abgeschaltet bleibt.<br />

Der Betrieb der anderen beiden Antennen<br />

kann soweit keine weiteren Störungen oder<br />

Verschattungen auftreten, zunächst weitergeführt<br />

werden.<br />

In Anbetracht der ungelösten Situation bezüglich<br />

des Betriebs der dritten Antenne<br />

(Richtung Oberafferbach) und um eine gegenseitige<br />

Beeinflussung der Funksysteme<br />

auch dauerhaft auszuschließen, sind aus<br />

unserer Sicht folgende Maßnahmen zwingend<br />

erforderlich:<br />

1. Erhöhung des bestehenden Mastes um<br />

einen zusätzlichen Ausleger und Montage<br />

der DSL-Antennen auf diesem Ausleger<br />

(d.h. in räumlicher Trennung zu Antennen<br />

der Feuerwehr)<br />

oder alternativ<br />

2. Errichtung eines weiteren Mastes und<br />

Montage der DSL-Komponenten auf diesem<br />

Mast.<br />

Wir bitten um Kenntnisnahme und gemeinsame<br />

Abstimmung der weiteren Vorgehensweise.<br />

Für Rückfragen stehe ich gerne zur<br />

Verfügung.«<br />

Bürgermeister Peter Zenglein gibt bekannt,<br />

dass derzeit die alternativen Möglichkeiten<br />

von der Firma OR-Network geprüft werden.<br />

Beschlussfassung:<br />

Sofern erforderlich wird die Errichtung eines<br />

eigenen Mastes durch die Fa. OR-Network<br />

auf dem Dach der Heizzentrale genehmigt.<br />

Abstimmung: 6 : 0<br />

Punkt 9<br />

Behandlung von Bauanträgen;<br />

Bauvorhaben: Anbau einer Terrasse und<br />

eines Balkons<br />

Bauort: Hauptstraße 31a<br />

Flur-Nummer: 4/5, Gemarkung Johannesberg<br />

Das Bauvorhaben befindet sich innerhalb<br />

des im Zusammenhang bebauten Dorfgebiets.<br />

Beschlussfassung:<br />

Das gemeindliche Einvernehmen wird erteilt.<br />

Abstimmung: 6 : 0<br />

Im Anschluss: B) Nichtöffentliche Sitzung<br />

Information aus der Sitzung des<br />

Grundstücks-, Bau- und Umweltausschusses<br />

vom 03. Juli 2012<br />

Zur allgemeinen Information wird nachfolgend<br />

die Niederschrift der vorgenannten<br />

Ausschusssitzung (öffentlicher Teil) auszugsweise<br />

abgedruckt.<br />

Die Veröffentlichung ersetzt nicht den im<br />

Einzelfall erforderlichen Vollzug.<br />

Tagesordnung:<br />

Punkt 1<br />

Alte Schule Rückersbach mit Feuerwehrgerätehaus;<br />

Besichtigung und Erörterung über den<br />

Antrag der FFW Rückersbach auf Errichtung<br />

eines Carports<br />

Punkt 2<br />

Behandlung von Bauanträgen;<br />

Bauvorhaben: Errichtung eines Carports<br />

für die FFW Rückersbach<br />

Bauort: Hörsteiner Straße 19<br />

Flur-Nummer: 360, Gemarkung Rückersbach<br />

Punkt 3<br />

Behandlung von Bauanträgen;<br />

Bauvorhaben: Neubau eines Einfamilienwohnhauses<br />

mit Garage<br />

Bauort: Johannesstraße 18<br />

Flur-Nummer: 3900/51, Gemarkung Oberafferbach


Punkt 4<br />

Behandlung von Bauanträgen;<br />

Bauvorhaben: Neubau eines Einfamilienwohnhauses<br />

mit Garage<br />

Bauort: Johannesstraße 20<br />

Flur-Nummer: 3900/50, Gemarkung Oberafferbach<br />

Punkt 5<br />

Behandlung von Bauanträgen;<br />

Bauvorhaben: Erweiterung eines Carports<br />

Bauort: An der Hardt 13<br />

Flur-Nummer: 777/41, Gemarkung Johannesberg<br />

Punkt 6<br />

Behandlung von Bauanträgen;<br />

Bauvorhaben: Aufstockung und Umbau<br />

eines Wohnhauses<br />

Bauort: Heppenberg 4<br />

Flur-Nummer: 817/1, Gemarkung Steinbach<br />

Punkt 7<br />

Behandlung von Bauanträgen;<br />

Bauvorhaben: Errichtung eines Carports<br />

Bauort: Schillerstraße 8<br />

Flur-Nummer: 731, Gemarkung Johannesberg<br />

A) Öffentliche Sitzung:<br />

Punkt 1<br />

Alte Schule Rückersbach mit Feuerwehrgerätehaus;<br />

Besichtigung und Erörterung über den<br />

Antrag der FFW Rückersbach auf Errichtung<br />

eines Carports<br />

Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am<br />

08. Mai 2012 unter Punkt 6 wie folgt beschlossen:<br />

»… Der Errichtung eines Carports, rückwärtig<br />

der »Alten Schule Rückersbach«, wird<br />

zugestimmt. Den genauen Standort wird der<br />

Grundstücks-, Bau- und Umweltausschuss<br />

im Rahmen eines Ortstermins festlegen.<br />

Im Rahmen der Haushaltsberatung für das<br />

Jahr 2013 wird über eine Bezuschussung<br />

der Baukosten für den Carport erörtert.<br />

Abstimmung: 13 : 0«<br />

Die Mitglieder des Grundstücks-, Bau- und<br />

Umweltausschusses nehmen eine Ortsbesichtigung<br />

vor.<br />

Punkt 2<br />

Behandlung von Bauanträgen;<br />

Bauvorhaben: Errichtung eines Carports<br />

für die FFW Rückersbach<br />

Bauort: Hörsteiner Straße 19<br />

Flur-Nummer: 360, Gemarkung Rückersbach<br />

Auf den Tagesordnungspunkt 1 der heutigen<br />

Sitzung wird verwiesen.<br />

Das Bauvorhaben befindet sich innerhalb<br />

des im Zusammenhang bebauten Ortsgebiets.<br />

Nach der grundsätzlichen Erörterung wird<br />

beschlossen, dass sich das Bauatelier<br />

Schäffner, Wilhelmstraße 59, 63741 Aschaffenburg,<br />

der Thematik annehmen soll. Die<br />

Vorlage eines Honorarvertrags für die Planung<br />

eines Carports sowie die Überdachung<br />

des rückseitigen Eingangs wird erbeten.<br />

Abstimmung: 3 : 2<br />

Punkt 3<br />

Behandlung von Bauanträgen;<br />

Bauvorhaben: Neubau eines Einfamilienwohnhauses<br />

mit Garage<br />

Bauort: Johannesstraße 18<br />

Flur-Nummer: 3900/51, Gemarkung Oberafferbach<br />

Das Bauvorhaben befindet sich im Geltungsbereich<br />

des Bebauungsplans »Hinterer<br />

Saubusch«.<br />

Das Schreiben eines Grundstücksnachbarn<br />

vom 02. Juli 2012 wird bekannt.<br />

Beschlussfassung:<br />

Vom Nachbareinwand wird Kenntnis genommen.<br />

Zu den angesprochenen Punkten wurde<br />

vom Antragsteller kein Befreiungsantrag<br />

gestellt.<br />

Das Schreiben wird zur Überprüfung zuständigkeitshalber<br />

an die Untere Bauaufsichtsbehörde<br />

im Landratsamt übersandt.<br />

Abstimmung: 6 : 0<br />

Der Antragsteller stellt die nachstehenden<br />

drei Befreiungsanträge:<br />

1. Der Antragsteller teilt wie folgt mit:<br />

»Art der Abweichung:<br />

Festsetzung Bebauungsplan: Quergiebel<br />

mit Satteldach<br />

Geplant: Quergiebel mit Flachdach<br />

Begründung des Antragstellers:<br />

In der gleichen Straße sind bereits Häuser<br />

mit Quergiebel als Flachdachausführung gebaut<br />

worden. Das Flachdach des Quergiebels<br />

fügt sich in das Gesamtbild der Bebauung<br />

ein, aus Gründen der Gleichbehandlung<br />

wird eine Befreiung beantragt. Die Abweichung<br />

ist städtebaulich vertretbar und die<br />

Grundzüge der Planung werden nicht<br />

berührt. Die Abweichung ist mit der Würdigung<br />

der nachbarschaftlichen Interessen<br />

und der öffentlichen Belange vereinbar.«<br />

Beschlussfassung:<br />

Bei den beiden Dachaufbauten handelt es<br />

sich nicht um einen Quergiebel sondern um<br />

zwei Zwerchhäuser mit Flachdach.<br />

Zwerchhäuser sind laut Bebauungsplan<br />

zulässig. Einer Befreiung bedarf es nicht.<br />

Von der Planung wird Kenntnis genommen.<br />

Abstimmung: 6 : 0<br />

2. Der Antragsteller teilt wie folgt mit:<br />

»Art der Abweichung:<br />

Festsetzung Bebauungsplan: Dacheindeckung<br />

rotes Material<br />

Geplant: Dacheindeckung anthrazit matt<br />

Begründung des Antragstellers:<br />

In der gleichen Straße und im angrenzenden<br />

Baugebiet, das sich direkt ohne räumlich<br />

wahrnehmbare Abgrenzung anschließt, wurden<br />

trotz der als Änderung aufgenommenen<br />

Vorschrift der roten Eindeckung, Häuser mit<br />

dunkler Dacheindeckung gebaut. Da sich die<br />

Eindeckung mit matt schwarzem Material als<br />

nicht störend in das Gesamtbild der Bebauung<br />

einfügt, wird eine Befreiung aus Gründen<br />

der Gleichbehandlung beantragt. Die<br />

Abweichung ist städtebaulich vertretbar und<br />

die Grundzüge der Planung werden nicht<br />

berührt. Die Abweichung ist mit der Würdigung<br />

der nachbarschaftlichen Interessen<br />

und der öffentlichen Belange vereinbar.«<br />

Beschlussfassung:<br />

Der Befreiung von den Festsetzungen des<br />

Bebauungsplans für die vorgesehene Ziegelfarbe<br />

wird erteilt.<br />

Abstimmung: 6 : 0<br />

3. Der Antragsteller teilt wie folgt mit:<br />

»Art der Abweichung:<br />

Festsetzung Bebauungsplan: Dachneigung<br />

35° bis 40°<br />

Geplant: Dachneigung 42°<br />

Begründung des Antragstellers:<br />

Die Erhöhung der Dachneigung um 2° ist optisch<br />

kaum wahrnehmbar und wirkt nicht<br />

störend im Gesamtbild der Bebauung. Die<br />

Abweichung ist städtebaulich vertretbar und<br />

die Grundzüge der Planung werden nicht<br />

berührt. Die Abweichung ist mit der Würdigung<br />

der nachbarschaftlichen Interessen<br />

und der öffentlichen Belange vereinbar.«<br />

Beschlussfassung:<br />

Der Antragsteller hat per Telefax heute eine<br />

Vergleichsansicht nachgereicht. Durch die<br />

Vergrößerung der Dachneigung erhöht sich<br />

der First um ca. 40 (?) cm. Eine genaue Vermaßung<br />

fehlt.<br />

Die Befreiung von den Festsetzungen des<br />

Bebauungsplans wird erteilt.<br />

Abstimmung: 6 : 0<br />

Punkt 4<br />

Behandlung von Bauanträgen;<br />

Bauvorhaben: Neubau eines Einfamilienwohnhauses<br />

mit Garage<br />

Bauort: Johannesstraße 20<br />

Flur-Nummer: 3900/50, Gemarkung Oberafferbach<br />

Das Bauvorhaben befindet sich im Geltungsbereich<br />

des Bebauungsplans »Hinterer<br />

Saubusch«.<br />

1. Der Antragsteller teilt wie folgt mit:<br />

»Art der Abweichung:<br />

Festsetzung Bebauungsplan: Quergiebel<br />

mit Satteldach<br />

Geplant: Quergiebel mit Flachdach<br />

Begründung des Antragstellers:<br />

In der gleichen Straße sind bereits Häuser<br />

mit Quergiebel als Flachdachausführung gebaut<br />

worden. Das Flachdach des Quergiebels<br />

fügt sich in das Gesamtbild der Bebauung<br />

ein, aus Gründen der Gleichbehandlung<br />

wird eine Befreiung beantragt. Die Abweichung<br />

ist städtebaulich vertretbar und die<br />

Grundzüge der Planung werden nicht<br />

berührt. Die Abweichung ist mit der Würdigung<br />

der nachbarschaftlichen Interessen<br />

und der öffentlichen Belange vereinbar.«<br />

Beschlussfassung:<br />

Bei den beiden Dachaufbauten handelt es<br />

sich<br />

a) straßenseitig um ein leicht vorgezogenes<br />

Zwerchhaus sowie<br />

b) rückseitig um einen Quergiebel.<br />

Bezüglich a)<br />

Zwerchhäuser sind laut Bebauungsplan<br />

zulässig. Einer Befreiung für a) bedarf es<br />

nicht.<br />

Von der Planung wird Kenntnis genommen.<br />

Abstimmung: 6 : 0<br />

Bezüglich b)<br />

Der rückseitige Quergiebel dient dem Aufzug<br />

und dem Treppenhaus.<br />

Beschlussfassung:<br />

Ob der Quergiebel sich in die Umgebung<br />

einfügt entscheidet die Untere Bauaufsichtsbehörde<br />

im Einvernehmen mit der Gemeinde.<br />

Das gemeindliche Einvernehmen zum Quergiebel<br />

wird erteilt.<br />

Abstimmung: 5 : 1<br />

2. Der Antragsteller teilt wie folgt mit:<br />

»Art der Abweichung:<br />

Festsetzung Bebauungsplan: Dachneigung<br />

35° bis 40°<br />

Geplant: Dachneigung 42°<br />

Begründung des Antragstellers:<br />

Die Erhöhung der Dachneigung um 2° ist optisch<br />

kaum wahrnehmbar und wirkt nicht<br />

störend im Gesamtbild der Bebauung. Die<br />

Abweichung ist städtebaulich vertretbar und<br />

die Grundzüge der Planung werden nicht<br />

berührt. Die Abweichung ist mit der Würdigung<br />

der nachbarschaftlichen Interessen<br />

und der öffentlichen Belange vereinbar.«<br />

Beschlussfassung:<br />

Der Antragsteller hat per Telefax heute eine<br />

Vergleichsansicht nachgereicht. Durch die<br />

Vergrößerung der Dachneigung erhöht sich<br />

der First um ca. 40 (?) cm. Eine genaue Vermaßung<br />

fehlt.<br />

Die Befreiung von den Festsetzungen des<br />

Bebauungsplans wird erteilt.<br />

Abstimmung: 6 : 0


Punkt 5<br />

Behandlung von Bauanträgen;<br />

Bauvorhaben: Erweiterung eines Carports<br />

Bauort: An der Hardt 13<br />

Flur-Nummer: 777/41, Gemarkung Johannesberg<br />

Das Bauvorhaben befindet sich im Geltungsbereich<br />

des Bebauungsplans »Gelnhäuser<br />

Straße Nord-West«.<br />

Der in der Baumappe vom 26. Juli 2011 dargestellte<br />

Carport (Vorlage erfolgte im Freistellungsverfahren)<br />

ist noch nicht errichtet.<br />

Entgegen dieser vormaligen Planung ist nun<br />

ein größerer Carport mit größerem Abstellraum,<br />

teilweise außerhalb der Baugrenzen,<br />

vorgesehen.<br />

Der Antragsteller teilt wie folgt mit:<br />

»Befreiung für die Überschreitung der Baugrenze<br />

im rückwärtigen Bereich um ca. 3,55<br />

m bis ca. 4,00 m«.<br />

Beschlussfassung:<br />

Die beantragte Befreiung von den Festsetzungen<br />

des Bebauungsplans (Baugrenze)<br />

wird erteilt.<br />

Abstimmung: 5 : 1<br />

Punkt 6<br />

Behandlung von Bauanträgen;<br />

Bauvorhaben: Aufstockung und Umbau<br />

eines Wohnhauses<br />

Bauort: Heppenberg 4<br />

Flur-Nummer: 817/1, Gemarkung Steinbach<br />

Das Landratsamt Aschaffenburg teilt mit<br />

Schreiben vom 12. Juni 2012 wie folgt<br />

mit:<br />

»Der Antragsteller hat erneut die Verlängerung<br />

seiner Baugenehmigung vom 05. 11.<br />

2002 beantragt. Wir bitten hierzu um Ihre<br />

Stellungnahme«.<br />

Beschlussfassung:<br />

Das gemeindliche Einvernehmen wird erteilt.<br />

Abstimmung: 6 : 0<br />

Punkt 7<br />

Behandlung von Bauanträgen;<br />

Bauvorhaben: Errichtung eines Carports<br />

Bauort: Schillerstraße 8<br />

Flur-Nummer: 731, Gemarkung Johannesberg<br />

Das Bauvorhaben befindet sich im Geltungsbereich<br />

des Bebauungsplans »An der<br />

Gellhauser Straße und Geröllchetsfeld«.<br />

Die Baugrenzen werden nicht eingehalten.<br />

Beschlussfassung:<br />

Die Befreiung von den Festsetzungen des<br />

Bebauungsplans wird erteilt.<br />

Das Dach des Carports muss mindestens<br />

0,50 m und die vorderen Pfosten müssen<br />

mindestens 1,50 m von der vorderen Grundstücksgrenze<br />

zurück gesetzt werden.<br />

Abstimmung: 6 : 0<br />

Im Anschluss: B) Nichtöffentliche Sitzung<br />

Aus der Gemeindekasse<br />

Fälligkeit der Bescheide über die Verbesserung<br />

und Erneuerung der Entwässerungseinrichtung<br />

der Gemeinde Johannesberg<br />

Am 30. Juni 2012 war die 2. Rate des Bescheides<br />

über die Verbesserung und Erneuerung<br />

der Entwässerungseinrichtung der<br />

Gemeinde Johannesberg vom 23. September<br />

2011 zur Zahlung fällig.<br />

Wir bitten um Verständnis, dass die Gemeinde<br />

am 02. August 2012 Mahnungen (unter<br />

Einhebung von Mahngebühren und Säumniszuschlägen)<br />

an diejenigen Grundstückseigentümer<br />

verschickt, welche den gegenständlichen<br />

Abschlag noch nicht bezahlt haben.<br />

Für weiter Auskünfte steht Ihnen Herr Wombacher<br />

unter der Tel.-Nr. 06021/348522 gerne<br />

zur Verfügung.<br />

Benutzung<br />

der gemeindlichen Anlagen<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

die Gemeinde Johannesberg sucht ehrenamtliche<br />

»Paten« zur Überwachung der gemeindlichen<br />

Anlagen (Freizeit-, Spiel- und<br />

Sportplätze).<br />

Sofern Sie Interesse daran haben, von Zeit<br />

zu Zeit, die Einhaltung der gemeindlichen<br />

Benutzungsregeln zu überprüfen, dann<br />

sprechen Sie mich bitte an.<br />

Hierfür vielen Dank und freundliche Grüße<br />

Ihr Peter Zenglein, 1. Bürgermeister<br />

Benutzung<br />

gemeindlicher Anlagen<br />

Schulsportplatz an der Grundschule<br />

(Hartplatz);<br />

Wir bitten zu beachten, dass der Hartplatz<br />

innerhalb des eingezäunten Grundschulbereichs,<br />

zu den folgenden Öffnungszeiten für<br />

die Einwohner der Gemeinde Johannesberg<br />

zur Benutzung frei gegeben ist:<br />

werktags von 15.00 Uhr bis 20.00 Uhr<br />

Aus Gründen des Lärmschutzes ist eine Benutzung<br />

außerhalb dieser Zeiten, wie auch<br />

an Sonn- und Feiertagen, nicht zulässig. Wir<br />

werben hierfür um Verständnis.<br />

Sportplatz (rückwärtig der Grundschule);<br />

Wir weisen darauf hin, dass die Benutzung<br />

dieses gemeindlichen Sportplatzes neben<br />

dem Schützen- bzw. dem Vereinsheim des<br />

Obst- und Gartenbauvereins (rückwärtig der<br />

Grundschule) erst nach schriftlicher Genehmigung<br />

durch die Gemeindeverwaltung<br />

zulässig ist.<br />

Örtlichen Gruppen können hierfür, wie auch<br />

für die Benutzung der gemeindlichen Sportplätze<br />

»Am Oberwald« (Ortsteil Oberafferbach)<br />

und an der »Kolpingstraße« (Ortsteil<br />

Rückersbach) entsprechende Genehmigungen<br />

erteilt werden. Für die Benutzung wird<br />

kein Entgelt erhoben.<br />

Ansprechpartnerin hierfür im Rathaus ist<br />

Frau Schimmer (Telefon 06021/3485-14).<br />

Wir freuen uns, wenn die gemeindlichen Einrichtungen<br />

rege genutzt werden, bitten jeweils<br />

auf die Interessen der Nachbarn Rücksicht<br />

zu nehmen und stehen für Ihre Anregungen<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Es verbleibt mit freundlichem Gruß<br />

Ihr 1. Bürgermeister Peter Zenglein<br />

Straßen- und Tiefbauarbeiten<br />

in der Oberafferbacher Straße<br />

Am 06. August 2012 beginnt die Firma Josef<br />

Stix GmbH & Co. KG mit den Straßen- und<br />

Tiefbauarbeiten in der Oberafferbacher<br />

Straße (ST 2309). Der erste Bauabschnitt<br />

befindet sich in dem Bereich zwischen Kirchplatz<br />

und der Einmündung Adam-Fell-<br />

Straße. Die Maßnahme wird mit einer halbseitigen<br />

Sperrung und einer Ampelregelung<br />

ausgeführt.<br />

Wir bitten um Beachtung.<br />

Bekanntmachung<br />

des Bayerischen Staatsministeriums<br />

für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr<br />

und Technologie<br />

Gesamtfortschreibung des Landesentwicklungsprogramms<br />

Bayern (LEP) – Anhörungsverfahren<br />

– Einbeziehung der Öffentlichkeit<br />

Der Ministerrat hat am 22. Mai 2012 den Entwurf<br />

des Landesentwicklungsprogramms<br />

Bayern (LEP) beschlossen.<br />

Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft,<br />

Infrastruktur, Verkehr und Technologie<br />

hat hierzu mit Schreiben vom 20. Juni<br />

2012 die Anhörung eingeleitet.<br />

Gemäß Art. 13 Abs. 2 Bayerisches Landesplanungsgesetz<br />

ist der Entwurf des LEP zur<br />

Einbeziehung der Öffentlichkeit bei der obersten<br />

Landesplanungsbehörde auszulegen<br />

und in das Internet einzustellen.<br />

Dementsprechend ist der Entwurf des LEP<br />

in der Zeit vom 2. Juli 2012 bis 21. September<br />

2012 während der allgemeinen Dienstzeiten<br />

(Montag bis Donnerstag, von 8.30–<br />

16.15 Uhr und Freitag, von 8.30–13.00 Uhr)<br />

beim Bayerischen Staatsministerium für<br />

Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie<br />

– oberste Landesplanungsbehörde –,<br />

Prinzregentenstraße 24, Zi. 220, ausgelegt.<br />

Der Planentwurf ist im genannten Zeitraum<br />

auf den Internetseiten des Staatsministeriums<br />

für Wirtschaft, Infrastruktur,<br />

Verkehr und Technologie (www.stmwivt.bayern.de)<br />

unter Landesentwicklung<br />

in das Internet eingestellt.<br />

Es besteht für jedermann die Möglichkeit zur<br />

schriftlichen Äußerung gegenüber dem<br />

Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur,<br />

Verkehr und Technologie (Postanschrift:<br />

80525 München) bis zum 21. September<br />

2012. Die Äußerung kann auch elektronisch<br />

übermittelt werden (E-Mail: poststelle@<br />

stmwivt.bayern.de). Rechtsansprüche werden<br />

durch die Einbeziehung der Öffentlichkeit<br />

nicht begründet.<br />

gez. Dr. Robert Schreiber, Ministerialdirigent<br />

Beschädigung des »Jakobhellchens«<br />

in Rückersbach<br />

Vergangene Woche wurde das Jakobshellchen<br />

in Rückersbach beschädigt. Es handelt<br />

sich um das Hellchen in der Grünanlage an<br />

der Gabelung „Am Wingert/Umgehung Richtung<br />

Kolping. Ob es sich hierbei um vorsätzliche<br />

und mutwillige Sachbeschädigung oder<br />

um einen blosen Jugendstreich handelt ist<br />

zunächst einmal unerheblich.<br />

Hinweise, die zur Ermittlung des oder der<br />

Täter führen, nimmt die Gemeindeverwaltung<br />

(Frau Schimmer, Tel. 06021/348514)<br />

gerne entgegen. Diese Hinweise werden<br />

selbstverständlich vertraulich behandelt.<br />

Öffentlicher Personennahverkehr,<br />

neuer Fahrplan<br />

seit dem 05. März 2012<br />

Umfangreiche Fahrplanänderungen seit<br />

05. 03. 2012 bei der KVG<br />

Ab Montag, den 05. 03. 2012, begannen die<br />

Straßenbaumaßnahmen in Dörnsteinbach,<br />

die eine Vollsperrung für Busse zur Folge<br />

haben. Aufgrund dieser Sperrung mussten<br />

für sämtliche Linien der KVG (außer City-<br />

Bus Alzenau) neue Fahrpläne erstellt werden,<br />

die unabhängig von den Witterungsverhältnissen<br />

am 05. 03. 2012 in Kraft treten<br />

werden.


Von der Vollsperrung in Dörnsteinbach ist<br />

primär die Linie 25 (Schöllkrippen – Geiselbach<br />

– Brücken – Johannesberg – Aschaffenburg)<br />

betroffen, die in zwei Abschnitte<br />

aufgeteilt wird. Die von Aschaffenburg kommende<br />

Linie 25 endet in Mömbris bzw.<br />

Brücken und bedient stadtauswärts zusätzlich<br />

die Haltestelle City-Galerie.<br />

Wesentliche Änderungen innerhalb der<br />

Gemeinde Johannesberg:<br />

Linie 24: Neuer Fahrplan am Samstag; Bedienung<br />

im 2-Stunden-Takt von Rückersbach<br />

über Oberafferbach nach Aschaffenburg<br />

und zurück.<br />

Linie 25: Mo bis Fr im Streckenabschnitt<br />

Mömbris – Aschaffenburg geringfügige Änderungen<br />

der Abfahrtszeiten. Abfahrt in<br />

Aschaffenburg am ROB stündlich zur Minute<br />

05. Die Haltestelle City-Galerie wird stadtauswärts<br />

bei allen Fahrten bedient.<br />

Linie 26: Mo bis Fr geringfügige Änderung<br />

der Abfahrtszeiten ab Oberafferbach. Andienung<br />

des REWE Einkaufsmarktes der Gemeinde<br />

Glattbach mit je zwei Hin- und<br />

Rückfahrten vormittags und nachmittags.<br />

Montag bis Freitag<br />

Abfahrt von Oberafferbach/Kreuz<br />

zum REWE-Markt<br />

09.20 – 11.20 – 15.20 – 17.20 Uhr<br />

Montag bis Freitag<br />

Abfahrt<br />

vom REWE-Markt nach<br />

Oberafferbach/Kreuz<br />

09.31 – 11.31 – 15.31 – 17.31 Uhr<br />

Zusatzfahrt um 18.35 Uhr ab Oberafferbach<br />

über Breunsberg nach Gunzenbach.<br />

Neuer Fahrplan am Samstag: Bedienung im<br />

2-Stunden-Takt von Breunsberg über Johannesberg<br />

nach Aschaffenburg und zurück.<br />

Ab 01. 11. 2012 wird die Vollsperrung in<br />

Dörnsteinbach bis Ende Februar 2013 aufgehoben.<br />

In diesem Zeitraum werden die<br />

bisherigen Fahrpläne wieder gültig. Das Ende<br />

der Baumaßnahmen in Dörnsteinbach ist<br />

für September 2013 geplant.<br />

Wer innerhalb der Ortsteile der Gemeinde<br />

Johannesberg oder aus den Ortsteilen<br />

Breunsberg, Johannesberg, Oberafferbach,<br />

Rückersbach und Steinbach zu den Einkaufsmärkten<br />

in Glattbach (Haltestelle Enzlinger<br />

Berg sowie je zwei Hin- und Rückfahrten<br />

vormittags und nachmittags zur Haltestelle<br />

Weihersgrund) oder Mömbris<br />

(Haltestelle Heimbach, Klinger) mit dem Bus<br />

fährt, kann einen günstigen Sondertarif nutzen.<br />

Ein Einzelfahrschein kostet für Erwachsene<br />

1,00 Euro und für Kinder 50 Cent.<br />

Der Sondertarif gilt auch bei Fahrten auf der<br />

Linie 24 über Hohl.<br />

Der Fahrschein kann direkt im Bus erworben<br />

werden und gilt für die Einzelfahrten. Für die<br />

Rückfahrt ist ein weiterer Einzelfahrschein<br />

zu lösen.<br />

Die neuen Fahrpläne gültig ab 05. 03. 2012<br />

erhalten Sie im Rathaus oder als Download<br />

im Internet unter www.vab-info.de und www.<br />

kvg-bahn.de.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie auch<br />

unter der Servicenummer der KVG 06024/<br />

655-0.<br />

Aus dem Passamt<br />

Personalausweise und Reisepässe<br />

Es sind eingetroffen:<br />

Personalausweise bis Antragstellung: 13.<br />

07. 2012<br />

Reisepässe bis Antragstellung: 13. 07. 2012<br />

Die Ausweise/Pässe sind persönlich abzuholen;<br />

abgelaufene Dokumente sind abzugeben.<br />

Wer nicht persönlich erscheinen<br />

kann, muss dem Abholer (Familienangehöriger)<br />

eine Vollmacht, sowie den abgelaufenen<br />

Pass/Ausweis mitgeben.<br />

Aus dem Einwohnermeldeamt<br />

Wir gratulieren am:<br />

02. 08. 2012, Frau Ruth Scholz, Gartenstr. 1<br />

zum 86. Geburtstag<br />

05. 08. 2012, Herrn Erich Bayer, Waldstr. 50<br />

zum 77. Geburtstag<br />

Gemeindechronik<br />

zum Schulabschluss<br />

Egal ob Quali, Mittlere Reife, Abi oder ein anderer<br />

Schulabschluss. In den vergangenen<br />

Wochen und Monaten wurde gelernt und bei<br />

den Prüfungen haben die Köpfe geraucht.<br />

Jeder hat sein BESTES gegeben um gut<br />

gerüstet wieder einen Schritt weiter zu gehen<br />

auf seinem Weg.<br />

Wir sind immer auf dem Wege<br />

und müssen verlassen,<br />

was wir kennen und haben,<br />

und suchen,<br />

was wir noch nicht kennen und haben.<br />

Martin Luther<br />

Wir gratulieren ganz herzlich zum gelungenen<br />

Schulabschluss und wünschen alles<br />

Gute für den weiteren Lebensweg.<br />

Für alle Johannesberger Schulabgängerinnen<br />

und Schulabgänger halten wir eine Gemeindechronik<br />

einschließlich Widmung im<br />

Rathaus bereit und würden uns über Ihre Abholung<br />

freuen.<br />

Mehrgenerationenhaus<br />

»Lebens(T)räume«<br />

Sehr geehrte Johannesberger und Johannesbergerinnen,<br />

die Termine für die kommende Woche können<br />

Sie unserem Terminkalender entnehmen.<br />

Wochenkalender: 30. 07. bis 05. 08. 2012<br />

Haben Sie Fragen oder Anregungen,<br />

dann können Sie uns gerne zu unseren<br />

Bürozeiten im MGH besuchen:<br />

Montag: 08.00 bis 12.00 Uhr<br />

Dienstag: 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Donnerstag: 14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Sonntag: 11.00 bis 13.00 Uhr<br />

Wo ist das Mehrgenerationenhaus in Johannesberg<br />

zu finden?<br />

Das Mehrgenerationenhaus in Johannesberg<br />

befindet sich im ehemaligen Pfarrheim,<br />

Hauptstraße 4, 63867 Johannesberg.<br />

Offener Jugendtreff<br />

Der Jugendtreff geht in die Sommerpause!<br />

Ab Freitag, den 27. Juli 2012 bleibt der Offene<br />

Jugendtreff über die Sommerferien geschlossen.<br />

Ab September freuen wir uns wieder über<br />

euer Kommen!<br />

Seniorentreff<br />

Kommen Sie mittwochs, um 15.00 Uhr zu<br />

einem gemeinsamen Kaffeeklatsch mit<br />

Gleichgesinnten vorbei. Die Räume liegen<br />

im Erdgeschoss des Mehrgenerationenhauses<br />

(ehemaliges Pfarrheim). Der Zugang ist<br />

ebenerdig für Rollstuhlfahrer geeignet und<br />

auch problemlos mit dem Rollator zu begehen.<br />

Krabbelgruppe<br />

Donnerstags wird von 9.00-11.00 Uhr der<br />

große Teppich ausgerollt. Hat Ihr Kind ein<br />

Lieblingsspielzeug, bringen Sie es gerne mit.<br />

Die Krabbelgruppe geht im August in Sommerpause<br />

und ist ab September wieder für<br />

Sie da.<br />

Spiel und Spaß für Menschen jeden Alters<br />

Kinder können donnerstags von 15.00-17.00<br />

Uhr von SeniorInnen alte Spielklassiker kennenlernen<br />

und SeniorInnen haben die Gelegenheit,<br />

sich mit Kindern an modernen Spielen<br />

zu erproben. Auch Familien sind herzlich<br />

willkommen.<br />

Elterncafé<br />

Eine Tasse Kaffee und frische Croissants<br />

sind die Grundvoraussetzung, um einen Elterntag<br />

positiv zu beginnen. Stehen Sie nicht<br />

vor dem Mehrgenerationenhaus, sondern<br />

kommen Sie herein, um eine Tasse Kaffee<br />

zu genießen.<br />

Offenes Café (Offener Treff)<br />

Kommen Sie vorbei, um mit anderen Bürgern<br />

oder Bürgerinnen aus der Gemeinde<br />

Johannesberg bei einer Tasse Kaffee zu<br />

plaudern.<br />

Auf Ihr Kommen freut sich Ihr MGH-Team!<br />

Datum/Tag Uhrzeit Veranstaltung<br />

Montag, 30. 07. 2012 08.00 bis 16.00 Uhr Offenes Café<br />

Dienstag, 31. 07. 2012 07.15 bis 11.00 Uhr Elterncafé<br />

Mittwoch, 01. 08. 2012 15.00 bis 17.00 Uhr Seniorentreff<br />

16.00 bis 17.00 Uhr Bücherei<br />

Donnerstag, 02. 08. 2012 09.00 bis 11.00 Uhr Krabbelgruppe<br />

15.00 bis 17.00 Uhr Spielenachmittag<br />

Freitag, 03. 08. 2012 17.30 bis18.30 Uhr Bücherei<br />

19.00 bis 22.00 Uhr Offener Jugendtreff<br />

Samstag, 04. 08. 2012 Geschlossen<br />

in den Ferien<br />

Offener Jugendtreff<br />

Sonntag, 05. 08. 2012 11.00 bis 12.00 Uhr Bücherei


Wenn sie Hilfe brauchen rufen sie an.<br />

Beispiele für Hilfen die angeboten werden:<br />

• Begleitung zum Arzt<br />

• Informationen – Anträge – Formulare –<br />

Wegweiser<br />

• Einkäufe<br />

• Seniorenbetreuung<br />

• Fahrdienste<br />

• Einfache handwerkliche Arbeiten<br />

• Einfache Hausarbeiten<br />

• Rasenmähen<br />

• Botengänge<br />

Ihre Ansprechpartnerinnen sind: Gertrud<br />

Kraus, Tel. 06021/423346 und Rosi von<br />

der Helm, Tel. 06021/4486880.<br />

Wer Interesse an unserer Arbeit hat und in<br />

Nachbarschaftshilfe mitarbeiten möchte, ist<br />

sehr willkommen. Interessiert? Bitte rufen<br />

Sie unverbindlich die Kontaktpersonen an.<br />

Das Team der Nachbarschaftshilfe Johannesberg<br />

freut sich auf Ihren Anruf.<br />

Bitte liebe Eltern, machen Sie Ihre Kinder immer<br />

wieder darauf aufmerksam, dass sie<br />

dort, wo dieses Plakat angebracht ist, bedenkenlos<br />

um Hilfe bitten können.<br />

Abenteuerspielplatz<br />

Der diesjährige Abenteuerspielplatz findet<br />

unter dem Motto: „Lokomohaus – Willkommen<br />

im 1-Meter-Land“ vom 13. bis 19. August<br />

2012 statt.<br />

Die Anmeldungen zum Abenteuerspielplatz<br />

sind ab sofort im Rathaus oder unter www.johannesberg.de<br />

erhältlich.<br />

Freiwillige Feuerwehren Johannesberg,<br />

Steinbach und Rückersbach<br />

Freiwillige Feuerwehr Johannesberg<br />

Sicherheitswache Mühlbergfest:<br />

Die eingeteilten Kräfte für die Sicherheitswachen<br />

während des Mühlbergfestes vom Freitag,<br />

27. 07. 2012 bis Sonntag, 29. 07. 2012<br />

treffen sich jeweils 30 Minuten vor Dienstbeginn<br />

am Gerätehaus in der Seestraße.<br />

Gruppenführerbesprechung:<br />

Am Donnerstag, 02. 08. 2012, findet um<br />

20.00 Uhr die nächste Gruppenführerbesprechung<br />

statt.<br />

Jugendfeuerwehr Johannesberg<br />

Jugendübung:<br />

Am Freitag, 27. 07. 2012, fällt die Jugendübung<br />

wegen der Sicherheitswache für das<br />

Mühlbergfest aus. Die letzte Jugendübung<br />

vor der Sommerpause findet dann am Freitag,<br />

03. 08. 2012, um 18.00 Uhr statt.<br />

Feuerwehr Rückersbach<br />

Nächste Übung<br />

Außerplanmäßig Sonntag, 29. Juli 18.30<br />

Uhr, Treffpunkt FF-Gerätehaus: Thema: Retten<br />

aus unwegsamen Gelände anschließend:<br />

Gruppenführerbesprechung. Um zahlreiche<br />

und pünktliche Teilnahme wird gebeten.<br />

Zweckverband Fernwasserversorgung<br />

Spessartgruppe<br />

Der Zweckverband Fernwasserversorgung<br />

Spessartgruppe in Alzenau-Hörstein, Gerichtsplatzstraße<br />

100, teilt mit, dass bei<br />

Störungen am Wasserleitungsnetz in den<br />

Mitgliedsgemeinden des Landkreises der<br />

Bereitschaftsdienst während der Geschäftszeiten<br />

unter der Telefonnummer 06023/<br />

97100 zu erreichen ist.<br />

Außerhalb der Geschäftszeiten ist vom 25.<br />

07. 2012 bis 31. 07. 2012 Herr Dieter Schober,<br />

Birkenhainstr. 2, 63796 Kahl a. Main,<br />

Tel.-Nr. 06188/8792 und vom 01. 08. 2012<br />

bis 07. 08. 2012 Herr Bernd Huth, Friedhofstr.<br />

3A, 63755 Alzenau-Wasserlos, Tel-Nr.<br />

06023/32482 zuständig.<br />

Der Bereitschaftsdienst bezieht sich nur auf<br />

Anlagenteile bis zum Wasserzähler. Für<br />

Störungen in der Hausinstallation ist der<br />

Zweckverband Fernwasserversorgung<br />

Spessartgruppe nicht zuständig.<br />

Frühjahr-Sommersemester 2012 der<br />

Volkshochschule Kahlgrund-Spessart.<br />

Das Frühjahr-Sommer-Semester neigt sich<br />

dem Ende zu. Vielen Dank für Ihre Treue zur<br />

vhs Kahlgrund-Spessart. Das neue Semester<br />

beginnt Mitte September. Die Programmhefte<br />

gibt es in der ersten Septemberwoche.<br />

Im Internet sind die Kurs ab Mitte<br />

August buchbar. In den ersten beiden Wochen<br />

im August ist die vhs Verwaltung geschlossen.<br />

Die Öffnungszeit am Donnerstagabend<br />

entfällt bis zum Semesterbeginn.<br />

Übrigens:<br />

Wir suchen kontinuierlich neue Kursleitungen<br />

– auch für bereits besetze Kursangebote.<br />

Schnell kann es passieren, dass die vhs<br />

ein Ersatz- oder Zusatzangebot benötigt.<br />

Das könnte Ihre Chance sein, in der Erwachsenenbildung<br />

mitzuwirken. Wenden<br />

Sie sich an uns, wenn Sie selbst Interesse<br />

haben, oder jemanden kennen, den Sie<br />

empfehlen möchten. Voraussetzung: Geschick<br />

im Umgang mit Menschen, Freude an<br />

- und Kenntnis von der Sache, die Sie unterrichten<br />

möchten.<br />

Die vhs erreicht man per E-Mail: info@vhskahlgrund-spessart.de<br />

oder per Fax 06029/<br />

99263827 oder auch per Post: Kirchstr. 3,<br />

63776 Mömbris, persönlich zu den Öffnungszeiten<br />

und telefonisch unter 06029/<br />

9926380. Im Internet ist die Volkshochschule<br />

Kahlgrund-Spessart unter www.vhs-kahlgrund-spessart.de<br />

zu finden.<br />

Die Mühlberg-Grundschule<br />

Johannesberg informiert<br />

1.) Öffnungszeiten des Sekretariats während<br />

den Sommerferien<br />

Für wichtige Angelegenheiten ist das Sekretariat<br />

während der Ferien an folgenden Tagen<br />

geöffnet:<br />

02. August, von 10.00 bis 11.00 Uhr<br />

07. August, von 10.00 bis 11.00 Uhr<br />

10. September, von 10.00 bis 11.00 Uhr<br />

11. September, von 10.00 bis 11.00 Uhr<br />

2. Das neue Schuljahr<br />

a) Schulanfänger<br />

Der erste Schultag des Schuljahres 2012/<br />

2013 ist Donnerstag, der 13. September<br />

2012.<br />

Er beginnt um 8.00 Uhr mit dem gemeinsamen<br />

Gottesdienst für katholische und evangelische<br />

Schüler, und zwar speziell für die<br />

Schulanfänger mit ihren Eltern. Um 8.45 Uhr<br />

findet in der Schulturnhalle die Begrüßung<br />

unserer Schulneulinge statt. Während die<br />

Kinder anschließend ihre erste Unterrichtsstunde<br />

haben, werden die Eltern über alles<br />

Wichtige bezüglich des Schulbeginns informiert.<br />

Der erste Schultag endet um ca. 9.45<br />

Uhr. Unmittelbar danach werden durch den<br />

Fotografen die Klassenfotos sowie Einzelaufnahmen<br />

gemacht.<br />

b) Klassen 2 bis 4<br />

Für die Schüler der Klassen 2 bis 4 beginnt<br />

am 13. September um 8.00 Uhr der Unterricht.<br />

Sie besuchen erst um 10.30 Uhr den<br />

Gottesdienst gemeinsam mit den Klassenlehrern.<br />

Um 11.20 Uhr ist dann für alle Kinder<br />

Unterrichtsschluss.<br />

Auf diesem Wege möchte ich, auch im Namen<br />

des Kollegiums, allen erholsame Ferien<br />

und ein gesundes Wiedersehen wünschen.<br />

Andrea Strunk, Rektorin<br />

Landratsamt Aschaffenburg<br />

informiert<br />

Information des Veterinäramtes für<br />

Imker: Varroabehandlung jetzt!<br />

Sehr geehrte Imkerinnen und Imker,<br />

die Beobachtungen an den Völkern in AB<br />

und die Waagstockberichte machen deutlich,<br />

dass die Tracht im Aschaffenburger<br />

Raum zu Ende ist. Die Honigräume sollten,<br />

falls noch nicht geschehen, abgeräumt werden<br />

und die Varroabehandlung muss beginnen.<br />

Um den Austausch von Milben zwischen behandelten<br />

und nichtbehandelten Völkern auf<br />

ein Minimum zu reduzieren sollte (muss!) die<br />

Varroabehandlung von allen Imkern möglichst<br />

gleichzeitig durchgeführt werden. Deshalb<br />

empfiehlt das Veterinäramt AB (ebenso<br />

wie das Fachzentrum Bienen in Veitshöchheim)<br />

für alle Imker im Raum Aschaffenburg,<br />

mit der Behandlung schnellstmöglich zu beginnen.<br />

Flächendeckende und zeitgleiche<br />

Behandlung der Varroamilbe verringert die<br />

Gefahr, dass nach der Behandlung wieder<br />

Milben von unbehandelten Bienenvölkern<br />

übertragen werden.<br />

Die Behandlungsempfehlungen sind unter:<br />

http://www.lwg.bayern.de/bienen/info/krank<br />

heiten/28880/ in der Broschüre Varroa unter<br />

Kontrolle nachzulesen.


Wichtiger Hinweis: Die erfolgreiche Anwendung<br />

der Varroabehandlungsmittel ist sehr<br />

stark auch von der Wettersituation abhängig.<br />

Eine Beurteilungs- und Planungshilfe für die<br />

Varroazid-Anwendung erhalten Imker über<br />

das Varroawetter (http://www.lwg.bayern.de/<br />

bienen/info/krankheiten/28880/).<br />

Für Fragen steht Ihnen das Veterinäramt AB<br />

(06021) 394-106/-107; veterinaeramt@lraab.bayern.de)<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Sozialkaufhaus Aschaffenburg<br />

informiert<br />

Menschlichkeit braucht Unterstützung:<br />

Diakonie-Sozialkaufhaus in Aschaffenburg<br />

Das Diakonische Werk Untermain setzt sich<br />

seit vielen Jahren für Menschen ein, die von<br />

Arbeitslosigkeit, Armut und sozialer Ausgrenzung<br />

betroffen sind. In unserem Sozialkaufhaus<br />

versorgen wir bedürftige Menschen<br />

jeden Alters mit Textilien, Haushaltsgegenständen,<br />

Medien und Kindersachen. Wir liefern Beratung,<br />

Beschäftigung, Begegnung und begleiten<br />

Menschen am Rande unserer Gesellschaft.<br />

Lernen Sie uns und unsere Arbeit kennen!<br />

Wir machen mit beim »Fest der Nachbarn«<br />

am Sonntag, 29. Juli, von 12.00 bis 21. 00<br />

Uhr in der Kleberstraße in Aschaffenburg.<br />

Kommen Sie zu unserem Stand mit Kaffee<br />

und Crepes. Unter dem Motto »… damit Gerechtigkeit<br />

wächst« – laden wir zu einer<br />

Pflanzaktion zum Mitmachen ein. Wir freuen<br />

uns auf Ihren Besuch!<br />

Kontakt:<br />

Diakonie Sozialkaufhaus, Kolpingstraße 7,<br />

63739 Aschaffenburg, Tel.: 06021/58075-<br />

23/21, Internet: http://www.diakonie-aschaffenburg.de/sozialkaufhaus.html<br />

Unser Spendenkonto: Raiba Aschaffenburg,<br />

BLZ 79562514, Konto 1029037<br />

Agentur für Arbeit informiert<br />

Wir machen dich fit für die ersten Tage<br />

der Ausbildung.<br />

Business-Knigge für Ausbildungsanfänger/innen<br />

Am Mittwoch, dem 1. August, von 9.00 bis<br />

15.00 Uhr gibt der Knigge-Experte Eberhard<br />

Schlage im Rahmen eines Seminars Ausbildungsanfängern<br />

Tipps, wie man sich am besten<br />

auf die ersten Tage im Betrieb vorbereitet.<br />

Anmeldung im Berufsinformationszentrum<br />

der Agentur für Arbeit Aschaffenburg<br />

(BIZ) in der Goldbacher Straße 25-27 (Kinopolis-Passage<br />

oder unter Telefon 06021 390<br />

360, Mail: Aschaffenburg.BIZ@arbeitsagentur.de).<br />

Seminarinhalte:<br />

Die ersten Schritte in das Berufsleben<br />

Der erste Eindruck beim Ausbildungsbetrieb<br />

Gute und gepflegte Umgangsformen<br />

Allgemeine Benimmregeln<br />

Welches Outfit ist das Richtige?<br />

Was verrät deine Körpersprache?<br />

Gemeinsame Mittagspause<br />

Kosten: 15 Euro / Teilnehmer<br />

Mittagessen, warme und kalte Getränke inklusive<br />

Referent: Eberhard Schlage / Maître d`Hotel<br />

dor – Weltmeister der Restaurantmeister<br />

und Servicefachkräfte, Bundesjugendreferent<br />

im Verband der Serviermeister, Restaurant-<br />

und Hotelfachkräfte, Mitglied in der Union<br />

International Maître de Hotel<br />

Richtig bewerben – aber wie? Schriftliche<br />

und Online-Bewerbung<br />

Info für Schülerinnen und Schüler von<br />

Haupt- /Mittel- und Realschulen<br />

Am Montag, 6. August 2012 findet im Berufsinformationszentrum,<br />

Goldbacher Str. 25<br />

bis 27 (Kinopolis-Gebäude), ein Bewerberseminar<br />

statt. Die für Haupt-/Mittel- und Realschüler<br />

konzipierte Veranstaltung dauert<br />

von 10.30 Uhr bis 12.30 Uhr. In der Veranstaltung<br />

dreht sich alles um die schriftliche<br />

Bewerbung und die Online-Bewerbung. Eine<br />

gute Bewerbung dient als Eintrittskarte für<br />

den Einstellungstest oder das Vorstellungsgespräch.<br />

Aber was gehört zu einer vollständigen<br />

Bewerbung? Lebenslauf: tabellarisch<br />

oder ausführlich? Welchen Einfluss hat das<br />

Bewerbungsfoto? Und was sollte man bei einer<br />

Online-Bewerbung beachten? Antworten<br />

auf diese und andere Fragen gibt Christine<br />

Loebel vom Berufsinformationszentrum<br />

Aschaffenburg. Anmeldung unter Telefonnummer<br />

06021/390-360.<br />

Richtig bewerben – aber wie? Einstellungstest<br />

und Assessment-Center – Info<br />

für Schülerinnen u. Schüler von Haupt-/<br />

Mittel- und Realschulen<br />

Am Dienstag, 7. August 2012 findet im Berufsinformationszentrum,<br />

Goldbacher Str. 25<br />

bis 27 (Kinopolis-Gebäude), ein Bewerberseminar<br />

mit dem Schwerpunkt Einstellungstest<br />

und Assessment-Center statt. Die für<br />

Haupt-/Mittel- und Realschüler konzipierte<br />

Veranstaltung dauert von 10.30 Uhr bis<br />

12.30 Uhr. Die Veranstaltung wird von Christine<br />

Loebel vom Berufsinformationszentrum<br />

Aschaffenburg geleitet. Anmeldung unter Telefonnummer<br />

06021/390-360.<br />

Ich hatte meine Bewerbungsunterlagen<br />

weggeschickt … einige Zeit darauf kam ein<br />

Anruf vom Krankenhaus mit der Einladung<br />

zum Assessment-Center. Ich dachte: »Oje,<br />

so was habe ich noch nie gemacht.« Zum<br />

Glück hatte ich noch zwei Wochen Zeit, um<br />

mich vorzubereiten. Die nutzte ich und<br />

schaute auf die Website des Krankenhauses<br />

und auf planet-beruf.de, wie das Assessment-Center<br />

so abläuft. Und übte Auswahltests:<br />

Allgemeinbildung, Politik, Konzentrationsübungen<br />

und logisches Denken. Mathe<br />

weniger, das konnte ich schon (www.planetberuf.de)<br />

Richtig bewerben – aber wie? Das Vorstellungsgespräch<br />

– Info für Schülerinnen<br />

und Schüler von Haupt-/Mittel- und<br />

Realschulen<br />

Am Mittwoch, 8. August 2012 findet im Berufsinformationszentrum,<br />

Goldbacher Str. 25<br />

bis 27 (Kinopolis-Gebäude), ein Bewerberseminar<br />

mit dem Schwerpunkt Vorstellungsgespräch<br />

statt. Die für Haupt-/Mittel- und Realschüler<br />

konzipierte Veranstaltung dauert<br />

von 10.30 Uhr bis 12.30 Uhr.<br />

Die Veranstaltung wird von Christine Loebel<br />

vom Berufsinformationszentrum Aschaffenburg<br />

geleitet. Anmeldung unter Telefonnummer<br />

06021/390-360.<br />

»Wir möchten herausfinden, ob ein/e Bewerber/in<br />

Talent für den Beruf hat und ob er oder<br />

sie zu unserer Firma passt«, sagt der Personalverantwortliche.<br />

Bei der Beantwortung<br />

der Fragen im Vorstellungsgespräch ist deshalb<br />

Ehrlichkeit ganz wichtig. Es bringt<br />

nichts, sich als jemand zu verkaufen, der<br />

man nicht ist. »So findet man sicher nicht die<br />

Stelle, mit der man auf Dauer glücklich ist«,<br />

weiß der Fachmann. Bei Fragen im Vorstellungsgespräch<br />

gibt es dementsprechend<br />

kein »Richtig« oder »Falsch«. Allerdings<br />

kommen manche Dinge nicht gut bei Arbeitgebern<br />

an … (www.planet-beruf.de)<br />

Wir machen dich fit für die ersten Tage<br />

der Ausbildung.<br />

Business-Knigge für Ausbildungsanfänger/innen<br />

Am Dienstag, dem 14. August, von 9.00 bis<br />

15.00 Uhr gibt der Knigge-Experte Eberhard<br />

Schlage im Rahmen eines Seminars Ausbildungsanfängern<br />

Tipps, wie man sich am besten<br />

auf die ersten Tage im Betrieb vorbereitet.<br />

Anmeldung im Berufsinformationszentrum<br />

der Agentur für Arbeit Aschaffenburg<br />

(BIZ) in der Goldbacher Straße 25–27 (Kinopolis-Passage)<br />

oder unter Telefon 06021/<br />

390360, E-Mail: Aschaffenburg.BIZ@arbeitsagentur.de.<br />

Seminarinhalte:<br />

Die ersten Schritte in das Berufsleben<br />

Der erste Eindruck beim Ausbildungsbetrieb<br />

Gute und gepflegte Umgangsformen<br />

Allgemeine Benimmregeln<br />

Welches Outfit ist das Richtige?<br />

Was verrät deine Körpersprache?<br />

Gemeinsame Mittagspause<br />

Kosten: 15 Euro / Teilnehmer<br />

Mittagessen, warme und kalte Getränke inklusive<br />

Referent: Eberhard Schlage / Maître d`Hotel<br />

dor - Weltmeister der Restaurantmeister und<br />

Servicefachkräfte, Bundesjugendreferent im<br />

Verband der Serviermeister, Restaurantund<br />

Hotelfachkräfte, Mitglied in der Union International<br />

Maître de Hotel<br />

Ausbildungsmöglichkeiten bei der Deutschen<br />

Bahn AG<br />

Am Donnerstag, dem 16. August 2012, um<br />

14.00 Uhr informiert Matthias Stein, Referent<br />

für Auszubildenden-Marketing im Ausbildungsservice<br />

Frankfurt, im Rahmen der Vortragsreihen<br />

im BIZ über Ausbildungsmöglichkeiten<br />

bei der Deutschen Bahn AG. Die<br />

Bahn bildet aus in gewerblich-technischen<br />

Berufen (wie Gleisbauer oder Industriemechanikerin),<br />

in IT-Berufen (wie Fachinformatiker<br />

oder Systemelektronikerin), in Verkehrsberufen<br />

(wie Lokführer oder Kauffrau<br />

für Verkehrsservice) und in kaufmännischen<br />

Berufen (wie Industriekaufmann oder Immobilienkauffrau).<br />

Der Vortrag findet im Berufsinformationszentrum<br />

(Kinopolis-Gebäude),<br />

Goldbacher Straße 25–27 in Aschaffenburg<br />

statt. Anmeldung unter 06021/ 390-360.<br />

Kreisverband für Gartenbau und<br />

Landespflege Aschaffenburg e.V.<br />

Sommerschnittkurse<br />

Die Sommerschnittkurse für Obstgehölze<br />

finden am 28. 07. 2012 bei den Obst- und<br />

Gartenbauvereinen in Stockstadt und Rothenbuch<br />

statt.<br />

Stockstadt<br />

Beginn: 14.00 Uhr Treffpunkt: Gartenanlage<br />

des Obst- und Gartenbauvereines Stockstadt<br />

– von der Autobahn kommend im Kreisel<br />

vorm Ort der Beschreibung Lehrgarten<br />

folgen. Parkplatz unmittelbar am Lehrgarten.<br />

Referent: Roland Bogensperger aus Hösbach<br />

Rothenbuch<br />

Beginn: 14.00 Uhr Treffpunkt: im Garten von<br />

Heinz Englert, Dr. Carl-Brand-Straße 44,<br />

Rothenbuch (Maler- und Verputzergeschäft)<br />

– von der B 26: erste Straße links in die Haselgrundstraße,<br />

links in die Dr. Carl-Brand-<br />

Straße, von der AB 4: links in die Hauptstraße<br />

am Schloss vorbei und rechts in die<br />

Haselgrundstraße und links in die Dr. Carl-<br />

Brand-Straße. Referent: Otmar Seidel aus<br />

Haibach


Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahme<br />

ist kostenlos.<br />

Fotos und sonstige Neuigkeiten finden Sie<br />

immer in unserer Internetseite www.kvgartenbauvereine-ab.de<br />

oder bei unserer<br />

Geschäftsführung Erich Maiberger, Tel.<br />

06027/401976 und Renate Günther, Tel.<br />

06092/7497.<br />

Für den Kreisverband für Gartenbau und<br />

Landespflege Aschaffenburg e.V. Thomas<br />

Günther 1. Vorsitzender<br />

Ferienprogramm für Kinder<br />

vom 06. August – 10. August 2012<br />

Montag, 06. 08. 2012<br />

Aktion und Abenteuer im Wald (mit Mittagstisch)<br />

Empfohlen für Kinder von 8 bis 12 Jahren (max. 12 Kinder)<br />

Heute erlebt ihr den Wald von einer ganz neuen Seite. Wir werden<br />

unseren Wald erkunden und Dinge entdecken, die euch bisher<br />

noch nie aufgefallen sind. Gemeinsam wollen wir dann an einer<br />

Waldkugelbahn bauen und viel Spaß haben. Auch ein wenig Nieselregen<br />

macht uns nichts aus.<br />

Ausrüstung: gutes Schuhwerk, wettergemäße Kleidung<br />

Zeit: 9.30 Uhr bis 14.00 Uhr<br />

Treffpunkt: Bushaltestelle Hagelhof<br />

Beitrag: 2,– Euro Unkostenbeitrag für Mittagessen<br />

Hokus pokus fidipus (mit Mittagstisch)<br />

Empfohlen für Kinder von 5 bis 10 Jahren (max. 10 Kinder)<br />

Tauche ein in die Welt des Zaubers und der Magie. Entdecke die<br />

spannende Geschichte des Zauberlehrlings, der gegen den Willen<br />

seines Hexenmeisters durch seine unausgereiften Zauberkünste<br />

für Chaos sorgt. Beim Tag rund um das Thema Zauberei wird gelesen<br />

und gemalt.<br />

Ausrüstung: bequeme Kleidung<br />

Zeit: 11.00 Uhr bis 14.00 Uhr<br />

Treffpunkt: Mehrgenerationenhaus Johannesberg<br />

Beitrag: 2,– Euro Unkostenbeitrag für Mittagessen<br />

Dienstag, 07. 08. 2012<br />

Kino-Vormittag<br />

Empfohlen für Kinder ab 0 Jahren<br />

Auf großer Leinwand zeigen wir einen altersgerechten Film ab 0<br />

Jahren. Ob es sich um einen aktuellen Film oder um einen Klassiker<br />

unter den Kinderfilmen handelt wird nicht verraten.<br />

Ausrüstung: bequeme Kleidung<br />

Zeit: 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

Treffpunkt: Mehrgenerationenhaus Johannesberg<br />

Beitrag: kostenlos<br />

Kino-Nachmittag<br />

Empfohlen für Kinder ab 6 Jahren<br />

Auf großer Leinwand zeigen wir einen altersgerechten Film ab 6<br />

Jahren. Lasst euch ruhig mal überraschen, ob es ein aktueller<br />

oder bekannter Film ist. Vielleicht haben wir auch einen Klassiker<br />

für euch vorbereitet. Eines steht fest: in der Gemeinschaft macht<br />

es doppelt Spaß!<br />

Ausrüstung: bequeme Kleidung<br />

Zeit: 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

Treffpunkt: Mehrgenerationenhaus Johannesberg<br />

Beitrag: kostenlos<br />

Tischtennisturnier mit kleiner Überraschung<br />

Empfohlen für Kinder von 8-12 Jahren<br />

Egal ob du den Umgang mit einem Tischtennisschläger kennst<br />

oder nicht. Heute können alle mitspielen, die Lust auf ein spannendes<br />

Turnier mit dem kleinen Ball haben. Wir werden gemeinsam<br />

viel Action und Spaß haben und eine kleine Überraschung<br />

gibt es auch noch.<br />

Terminkalender der Gemeinde Johannesberrg<br />

und des Vereinsrings<br />

Zur allgemeinen Information wird in Ergänzung<br />

zum veröffentlichten Jahresterminkalender<br />

von Monat zu Monat das aktuell folgende<br />

Kalenderblatt bekanntgegeben:<br />

1. bis 8. August 2012: Zeltlager Ministranten,<br />

kath. Pfarramt Johannesberg<br />

5. August 2012: Kirchenpatrozinium Verklärung<br />

Christi Steinbach, kath. Pfarramt Johannesberg<br />

11. August 2012: Selesfest, Schützenverein<br />

Grüntal Oberafferbach<br />

13. bis 19. August 2012: Abenteuerspielplatz,<br />

Gemeinde Johannesberg<br />

15. August 2012: Kirchenpatrozinium Mariä<br />

Himmelfahrt in Glattbach, kath. Pfarramt Johannesberg<br />

29. August 2012: Kirchenpatrozinium St. Johannes<br />

Enthauptung Johannesberg, kath.<br />

Pfarramt Johannesberg<br />

Ende des amtlichen Teils<br />

Ausrüstung: Sportbekleidung und Turnschuhe<br />

Zeit: 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr<br />

Treffpunkt: Turnhalle Grundschule<br />

Beitrag: kostenlos<br />

Mittwoch, 08. 08. 2012<br />

Flugzeugbau-Kurs Teil 1 (mit Mittagstisch)<br />

Empfohlen für Kinder von 8 bis 12 Jahren (max. 10 Kinder)<br />

Ihr schlüpft in die Rolle eines Flugzeugingenieurs. Nutze die<br />

Chance, um einen eigenen Wurfgleiter zu bauen und zu designen.<br />

Du benötigst keine Vorkenntnisse, sondern ausschließlich<br />

Phantasie und Spaß am Umgang mit Miniaturen.<br />

Ausrüstung: bequeme Kleidung<br />

Zeit: 11.00 Uhr bis 14.00 Uhr<br />

Treffpunkt: Mehrgenerationenhaus Johannesberg<br />

Beitrag: 3,– Euro Unkostenbeitrag für Mittagessen und Material<br />

Donnerstag, 09. 08. 2012<br />

Schatzsuche – mal ganz anders (mit Mittagstisch)<br />

Empfohlen für Kinder von 5 bis 10 Jahren (max. 16 Kinder)<br />

Sei ein Pirat und suche den Schatz von Johannesberg. Löse mit<br />

anderen Piraten geheimnisvolle Rätsel auf eine Weise, wie du es<br />

vielleicht noch nie getan hast. Findet gemeinsam den Schatz.<br />

Ausrüstung: gutes Schuhwerk, wettergemäße Kleidung<br />

Zeit: 11.00 Uhr bis 14.00 Uhr<br />

Treffpunkt: Mehrgenerationenhaus Johannesberg<br />

Beitrag: 2,– Euro Unkostenbeitrag für Mittagessen<br />

Spielenachmittag<br />

Empfohlen für Kinder ab 5 Jahren<br />

Hast du schon gelernt, bei welcher Temperatur das Wasser gefriert<br />

oder wann es verdunstet? Hier kannst du zeigen, was du<br />

schon weißt. Bist Du ein UNO-Freak? Hast du auch mal Interesse<br />

an Klassikern wie Mühle, Dame oder Mensch ärgere dich<br />

nicht? Dann bist du heute richtig!<br />

Ausrüstung: bequeme Kleidung<br />

Zeit: 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Treffpunkt: Mehrgenerationenhaus Johannesberg<br />

Beitrag: kostenlos<br />

Freitag, 10. 08. 2012<br />

Flugzeugbau-Kurs Teil 2 (mit Mittagstisch)<br />

Empfohlen für Kinder von 8 bis 12 Jahren (max. 10 Kinder)<br />

Noch einmal treffen sich die Flugzeugbauer. Diesmal sollen die<br />

eigenen Flugkünste eingeübt werden. Wir üben mit dem gebauten<br />

Wurfgleiter zu fliegen und werden unsere Flugzeuge in der<br />

Luft bestaunen können.<br />

Ausrüstung: bequeme Kleidung und Turnschuhe<br />

Zeit: 11.00 Uhr bis 14.00 Uhr<br />

Treffpunkt: Turnhalle Grundschule<br />

Beitrag: 2,– Euro Unkostenbeitrag für Mittagessen und Material<br />

Kino-Abend<br />

Empfohlen für Kinder ab 12 Jahren<br />

Auf großer Leinwand zeigen wir euch einen Film ab 12 Jahren.<br />

Vielleicht habt ihr den Film ja schon gesehen oder fandet den Titel<br />

bisher nicht ansprechend. Lasst euch einfach überraschen.<br />

Wir glauben, dass wir die richtige Wahl getroffen haben. Gemeinsam<br />

macht es sowieso Spaß!<br />

Ausrüstung: bequeme Kleidung<br />

Zeit: 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr<br />

Treffpunkt: Mehrgenerationenhaus Johannesberg<br />

Beitrag: kostenlos<br />

Anmeldungen sind im Rathaus erhältlich!


Bericht vom gemeinsamen<br />

Ausflug des Johannesberger<br />

Heimat- und<br />

Geschichtsvereins und der<br />

Volkshochschule<br />

Kahlgrund-Spessart:<br />

Nach dem Schauspiel vom Hussenkrieg<br />

(1433) gönnen sich die Fahrtteilnehmer<br />

unter anderem einen Abstecher in die<br />

»nördlichste Stadt Italiens«, nach Regensburg.<br />

Aufmerksam nehmen sie vor dem<br />

Wahrzeichen, dem Regensburger Dom,<br />

die Erläuterungen der Stadtführung auf.<br />

»Das Wochenende fällt ins Wasser«, prophezeit<br />

das Main-Echo in der Freitagsausgabe<br />

und noch dazu am 13. Juli 2012. Und<br />

tatsächlich: Tief Oskana peitschte in Gemeinschaftsarbeit<br />

mit dem Fahrtwind die<br />

Regentropfen an die Windschutzscheibe<br />

des Busses der Krombacher Firma Nees.<br />

Irgendwie begleitete aber die Reisegruppe<br />

aus Johannesberg und dem Raum Mömbris,<br />

die sich zur Wochenendfahrt nach<br />

Neunburg vorm Wald aufgemacht hat, ein<br />

besonderer Schutzengel. Gemeinsam hatten<br />

der Johannesberger Heimat- und Geschichtsverein<br />

sowie die Vhs Kahlgrund-<br />

Spessart zu dieser Informationsreise eingeladen.<br />

Als in Neumarkt Zwischenstation gemacht<br />

wurde, machten Gleiches auch die Regentropfen<br />

und es konnten im Freien die Garnituren<br />

zum geselligen Stehfrühstück aufgebaut<br />

werden.<br />

Einige nahmen die Gelegenheit wahr, die<br />

überschaubare Fußgängerzone der Pfalzgrafenstadt<br />

zu besichtigen. Allemal sehenswert<br />

war das Maybach-Museum. Dort<br />

angemeldet wusste die beschlagene<br />

Führung viel aus der Maybach-Dynastie<br />

zu erzählen. Es waren aber nicht nur wertvolle,<br />

bis zu 1,5 Millionen teure Autos zu<br />

sehen, sondern auch eine Bilderausstellung<br />

von Andy Warhol.<br />

Mit der Weiterfahrt setzte wieder Regen<br />

ein, der sich – angekommen in der weiteren<br />

Pfalzgrafenstadt Neunburg vorm Wald<br />

– wieder zurücknahm. Die Informationen,<br />

die Hildegard Rosner auf der Hinfahrt über<br />

die Oberpfalz, Jan Hus, die Schlacht bei<br />

Hiltersried 1433, die Hussitenspiele, den<br />

Pfalzgrafen Johann und vieles mehr zu erzählen<br />

wusste, wurden gerne aufgesogen.<br />

Nach Einweisung in die Zimmer, Frischmachen<br />

und Abendessen ging es zum Schauspielplatz.<br />

Zum 30. Mal jährt sich in diesem<br />

Jahr die Aufführung der Hussitenspiele mit<br />

insgesamt 130 Laienschauspielern.<br />

Zur Premiere waren viele Ehrengäste gekommen<br />

und der 1. Bürgermeister der<br />

Stadt Neunburg vorm Wald, Martin Birner,<br />

hatte eine übergroße Begrüßungsliste abzuarbeiten.<br />

Das kurzweilige Schauspiel<br />

über die Schlacht, seine Hintergründe, seine<br />

Auswirkungen dauerte insgesamt zwei<br />

Stunden.<br />

Die Fahrtteilnehmer aus Johannesberg<br />

und dem Kahlgrund zeigten sich über die<br />

Art der Aufführung, die dramaturgische<br />

Ausgestaltung beeindruckt. Der Tag war<br />

lang, aber noch nicht lange genug, denn<br />

alle gönnten sich noch einen »Ausklangsschoppen«.<br />

Am nächsten Tag, dem Samstag, führte<br />

der Weg über Nittenau, entlang des Regens<br />

nach Regensburg. Aber der »Regen«<br />

blieb in seinem Flussbett und kam nicht<br />

von oben, so das Wortspiel. Auf der Geheimtipp-Fahrtstrecke,<br />

die Navigationsgeräte<br />

eher meiden, war die wunderschöne<br />

Flusslandschaft mit seinen Seitentälern<br />

zu genießen.<br />

In Regensburg wartete schon am Busterminal<br />

die routinierte und in der Stadtgeschichte<br />

exzellent bewanderte Führerin im<br />

Stadtteil »Stadt am Hof«. Der Rundgang<br />

führte zur »Steinernen Brücke«, die derzeit<br />

für 20 Millionen Euro saniert wird, zum<br />

Dom, zur Porta Praetoria, zum Alten Rathaus,<br />

zu Patrizierhäusern und Geschlechtertürmen<br />

und vielem anderen mehr.<br />

Die Reisegruppe vom Untermain ließ sich<br />

durch die engen Gassen und über die weiten<br />

Plätze führen, sie lernte die Geschichte<br />

und Geschichten der zweitausend Jahre<br />

alten Stadt kennen und beschnupperten<br />

das Flair der »nördlichsten Stadt Italiens«.<br />

Der Rundgang wurde im Biergarten der<br />

Brauereigaststätte »Spitalgarten« – unmittelbar<br />

an der Donau gelegen – abgeschlossen.<br />

Dort lernte Hildegard Rosner – wie vereinbart<br />

– die Nachkommen der Fam. Sauer,<br />

deren Ausreise von Oberafferbach nach<br />

Harting im nächsten Johannesberger Heimat-<br />

und Geschichtsblatt beschrieben<br />

wird, kennen.<br />

Weiter ging es an der Naab entlang. Dort<br />

öffnete sich bei Sonnenschein und teils<br />

heftigem Wind eine wunderschön gelegene,<br />

fast unberührte Gegend. Ein kleiner<br />

Spaziergang in Kallmünz – eingebettet in<br />

einem Felsvorsprung – brachte dessen<br />

malerisches und spätmittelalterliches<br />

Ortsbild näher.<br />

Der Markt ist bekannt durch seine Burg,<br />

aber auch durch die Künstlerkolonie, denn<br />

dort herrschen außergewöhnlich gute<br />

Lichtverhältnisse. Künstler wie Kandinsky<br />

oder Münter sind in Kallmünz keine Unbekannten.<br />

Heimgesucht wird es immer wieder<br />

von leidigen Überflutungen, wie Markierungen<br />

an den Häusern belegen. Auch<br />

wenn es nicht jedermanns Geschmack<br />

war, wurde das etwas herbe »Zoigl-Bier«<br />

probiert. Ein Tag mit sehr vielen Eindrücken<br />

von Geschichte, Landschaft und<br />

offenen Menschen spiegelte sich in frohgelaunten<br />

Gesichtern wieder. Das Abendkonzert<br />

mit den Pragern Symphonikern<br />

und Werken von »ihrem« Smetana in der<br />

neu errichteten Stadthalle von Neunburg<br />

bot musikalische Kultur auf hoher Ebene.<br />

Am Tag der Heimfahrt, dem Sonntag, rüstete<br />

sich Neunburg vorm Wald für den<br />

großen historischen Festzug, der alle fünf<br />

Jahre ausgerichtet wird. Am Vormittag teilte<br />

sich die Gruppe. Die einen besuchten<br />

den Gottesdienst, die anderen gingen im<br />

Murnthal, das durch die immer wieder aufgestaute<br />

Schwarzach geprägt ist, spazieren.<br />

Bei einem kleinen Rundgang in<br />

Kröblitz kehrten sie zum Frühschoppen in<br />

die Schlossbrauerei ein. Am Nachmittag<br />

suchte sich jeder einen geeigneten Platz,<br />

um den langen Festzug genießen zu können.<br />

Tausende von Zuschauern säumten<br />

die Straßen, mussten aber Schutz suchen,<br />

denn zu allererst öffnete der Himmel seine<br />

Schleusen. Die Mitwirkenden am Festzug<br />

wurden teilweise patschnass. Aber die<br />

Wetterkapriolen trübten die Stimmung keineswegs.<br />

Sie war großartig und der farbenprächtige<br />

wie kulturhistorische Streifzug<br />

durch die Geschichte imponierend.<br />

Man sah, da steckte viel Vorbereitungsarbeit<br />

drin.<br />

Drei erlebnisreiche Tage wirken noch lange<br />

nach. Eine Stadt wie Neunburg vorm<br />

Wald, die Mittelalter spielt, eine Stadt wie<br />

Regensburg, die Mittelalter zeigt und eine<br />

Oberpfalz, die neben ihrem altbayerischen<br />

Dialekt reichlich viel zu bieten hat, sind es<br />

allemal wert, auf ein wunderschönes Wochenende<br />

zurückzuschauen. Zu gegebener<br />

Zeit werden diese drei Tag an einem<br />

Fotoabend wieder in die Gegenwart geholt.<br />

Herzlichen Dank an alle, die teilgenommen<br />

und die Fahrt zu einem Erlebnis<br />

haben werden lassen.<br />

Text und Bild: Heimat- und Geschichtsverein<br />

Johannesberg


Zeltlager der Chorgemeinschaft Johannesberg<br />

Zum ersten Mal seit 1999 fuhr die Chorgemeinschaft am Wochenende vom 13.<br />

bis 15. Juli auf Zeltlager nach Schimborn. Trotz schlechten Wetters harrten 21<br />

immer gut gelaunte Kinder zwischen vier und 14 Jahren und fünf Betreuer drei<br />

Tage auf dem Schimborner Zeltplatz aus und vertrieben sich die Zeit mit Kartenspielen,<br />

Rätseln, Basteln, Malen und Singen. Die »Regenpausen« wurden<br />

jederzeit genutzt, um auf dem völlig von Matsch übersäten Fußballplatz seine<br />

letzte Kleidung einzusauen. Unter der Organisation und Betreuung von Jugendbetreuerin<br />

Nadine Kopp, Jugendchorleiter Timo Koch, Annika und Julia Pfarr sowie<br />

Jakob Ullrich stärkte man sich bei allerbester Lagerküche für eine Nachtwanderung<br />

am Freitagabend und eine Schnitzeljagd am Samstagnachmittag.<br />

Jeder Versuch, die Lagerfahne zu stibitzen, wurde von den aufgeweckten Sängerinnen<br />

und Sängern vom Kinder- und vom Jugendchor erfolgreich vereitelt.<br />

Nach drei erlebnisreichen, nassen und verletzungsfreien Tagen lautet das Motto<br />

für nächstes Jahr: »Wir fahren wieder – aber das Wetter wird besser!«<br />

Text und Bild: Chorgemeinschaft Johannesberg<br />

Wer kleine Kinder hat weiß, wie schwer es<br />

oft ist, dass die Kinder beim Essen sitzen<br />

bleiben. Da fällt ihnen ein, dass sie etwas in<br />

ihrem Zimmer vergessen haben, dass sie<br />

aufs Klo müssen, dass sie noch ihren Freund<br />

anrufen müssen, dass sie noch etwas zum<br />

Trinken brauchen, dass sie spielen gehen<br />

wollen usw.<br />

So manches Mal platzt da Eltern der Kragen<br />

und mancher Lehrer kann sein Lied davon<br />

singen.<br />

Dieses Umtriebige ist nicht nur bei Kindern<br />

anzutreffen, sondern ist auch bei vielen Erwachsenen<br />

festzustellen.<br />

So mancher hat es in sich, dass er in einer<br />

Gesellschaft die Ruh hinausträgt, weil er sich<br />

nicht setzen kann. »Immer mehr Menschen<br />

kommen immer schneller irgendwo an, wo<br />

sie immer kürzer bleiben«, meinte ein Zeitgenosse<br />

treffend.<br />

Und es gäbe ja auch keine Schnell-Imbisse,<br />

Fast-Food-Restaurants und Stehkaffees,<br />

wenn nicht so vieles schnell und im Stehen<br />

gehen müsste.<br />

Vielleicht ist gerade deshalb ein Satz des<br />

Evangeliums vom Sonntag so wichtig. Es ist<br />

die Aufforderung Jesu: »Lasst die Leute sich<br />

setzen!« Jesus lässt die Leute, die zu ihm<br />

gekommen sind, nicht einfach stehen.<br />

Er befasst sich mit ihnen nicht nur im Vorübergehen.<br />

Er fertigt sie nicht im Stehen ab,<br />

sondern gibt ihnen Zeit. So kann er sich auf<br />

die Menschen einlassen und die Menschen<br />

auf ihn. Im Sitzen geschieht der Austausch,<br />

das Gespräch, das Zuhören, die Begegnung.<br />

Das Wunder der Brotvermehrung ist ein<br />

Wunder des sich Zeit-Nehmens füreinander,<br />

ein »Wunder der Zeitvermehrung«.<br />

»Lasst die Leute sich setzen!« Dieser Ratschlag<br />

Jesu gilt gerade in unserer schnelllebigen<br />

Zeit!<br />

Einen gesegneten Sonntag wünscht Ihnen<br />

Ihr Diakon Alexander Fuchs<br />

Kirchliche Nachrichten und Vereine<br />

Gottesdienst-Ordnung<br />

der Pfarreiengemeinschaft<br />

Glattbach – Johannesberg<br />

vom 28. 07. 2012 bis 05. 08. 2012<br />

G-RZ<br />

= Glattbach Roncalli-Zentrum<br />

G-AK<br />

= Glattbach Alte Kirche<br />

J-JE<br />

= Johannesberg St. Johannes Enthauptung<br />

R-KE<br />

= Rückersbach Kreuzerhöhung<br />

S-VC<br />

= Steinbach Verklärung Christi<br />

B-GH<br />

= Breunsberg Kapelle zum Guten Hirten<br />

Samstag, 28. 07.:<br />

17.15 Uhr – G-RZ – Rosenkranz f. geistl. Berufungen<br />

17.45 Uhr – G-RZ – Eucharistiefeier am Vorabend<br />

mit Reisesegen und KFZ-Segnung f.<br />

Felix u. Josefine Stumpf u. Angeh. u. Otto<br />

Schmitt / f. Emma Schmitt, Alois u. Maria<br />

Sauer u. Angeh. / f. Peter Geibig u. Angeh. /<br />

f. Rosel Sauer (3. Sg) / f. Artur Rosenberger,<br />

Maria u. Johann Stenger u. Angeh. / f. Maria<br />

Schoppe (3. Sg) / f. Robert Wombacher, leb.<br />

u. verst. Angeh. / f. Magdalena Meis<br />

18.30 Uhr – R-KE – Eucharistiefeier für<br />

Eduard u. Gertrud Fleckenstein u. Markus<br />

Kerber<br />

Sonntag, 29. 07. – 17. Sonntag im Jahreskreis:<br />

8.30 Uhr – S-VC – Eucharistiefeier f. Maria<br />

Gruber (2. SG)<br />

10.00 Uhr – G-AK – Eucharistiefeier f. Sebald<br />

Willig, leb. u. verst. Angeh. Willig und<br />

Wagner<br />

10.00 Uhr – J-JE – Eucharistiefeier f. d. Pfarreienmeinschaft<br />

mit Reisesegen und KFZ-<br />

Segnung u. f. Hildegard u. Lothar Wüst / f.<br />

Walter u. Roswitha Kraus u. Angeh. / f. Anton<br />

Lang, Lina und Alois Glaser und Angeh. / f.<br />

Dorothea Kraus u. Angeh. / f. Gunter Stadtmüller<br />

u. Angeh. / f. Bruno Bauer, Eltern,<br />

Schwiegereltern u. Angeh. / f. Horst Geis<br />

14.00 Uhr – G-AK – Tauffeier von Joschua<br />

Roberts<br />

Dienstag, 31. 07. – Hl. Ignatius v. Loyola:<br />

8.15 Uhr – J-JE – Schulschlussgottesdienst<br />

als Wort-Gottes-Feier<br />

9.15 Uhr – G-AK – Schulschlussgottesdienst<br />

als Wort-Gottes-Feier<br />

18.00 Uhr – J-JE – Rosenkranz<br />

18.30 Uhr – J-JE – Eucharistiefeier f. Rita<br />

Heßler (2. SG) / f. Karl u. Ludwina Schießer<br />

u. Angeh. / f. Konrad u. Anna Hain / f. Fam.<br />

Schwind u. Fleckenstein u. Christine Kißner<br />

18.30 Uhr – G-AK – Aussetzung des Allerheiligsten<br />

zur Stillen Anbetung bis 19.30 Uhr<br />

Mittwoch, 01. 08. – Hl. Alfons Maria Liguori:<br />

18.00 Uhr – R-KE – Rosenkranz f. d. Missionare<br />

i. d. weiten Welt<br />

18.30 Uhr – R-KE – Eucharistiefeier f. Fam.<br />

Franz u. Oberle / f. Emil, Apollonia u. Alfons<br />

Kreß u. Angeh.<br />

Donnerstag, 02. 08. – Hl. Eusebius und Hl.<br />

Petrus Julianus Eymard:<br />

18.00 Uhr – G-AK – Rosenkranz f. geistl. Berufe<br />

18.30 Uhr – G-AK – Eucharistiefeier mit<br />

Kommunion unter beiderlei Gestalten für<br />

Gregor u. Lidwina Beißler<br />

Freitag, 03. 08.:<br />

8.15 Uhr – J-JE – Eucharistiefeier z. Muttergottes<br />

v. d. immerwährenden Hilfe<br />

Samstag, 04. 08. – Hl. Johannes Maria<br />

Vianney – Kollekte f. unsere Kirchen:<br />

15.00 Uhr – J-JE – Trauung mit Brautamt v.<br />

Heike u. Andreas Burkhard<br />

17.15 Uhr – G-RZ – Rosenkranz f. unsere<br />

Verstorbenen<br />

17.45 Uhr – G-RZ – Eucharistiefeier am Vorabend<br />

für Emmy Naujoks / für Georg Helm,<br />

Eltern, Schwiegereltern u. Helmut Schuck / f.<br />

Fam. Michl u. Helm, leb. u. verst. Angeh. / f.<br />

Josef Stenger, Richard, Johanna u. Roland<br />

Baumgärtner u. Maria Bernhard / f. Altbürgermeister<br />

Bernhard / f. Emmi u. Hermann<br />

Schmitt, leb. u. verst. Angeh.<br />

18.30 Uhr – S-VC – Eucharistiefeier am Vorabend<br />

für Katharina, Creszentia und Alois<br />

Bauer<br />

Sonntag, 05. 08. – 18. Sonntag im Jahreskreis<br />

– Kollekte f. unsere Kirchen:<br />

8.30 Uhr – R-KE – Eucharistiefeier f. d. Pfarreiengemeinschaft<br />

10.00 Uhr – G-AK – Eucharistiefeier f. Betty<br />

u. Otto Parr u. verst. Angeh.<br />

10.00 Uhr – J-JE – Eucharistiefeier zur<br />

Danksagung / f. Heinrich u. Zita Hauck<br />

14.00 Uhr – J-JE – Tauffeier v. Ella Heeg

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