MITTEILUNGSBLATT DER GEMEINDE JOHANNESBERG
MITTEILUNGSBLATT DER GEMEINDE JOHANNESBERG
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<strong>MITTEILUNGSBLATT</strong><br />
<strong>DER</strong> <strong>GEMEINDE</strong><br />
<strong>JOHANNESBERG</strong><br />
ORTSTEILE: OBERAFFERBACH · STEINBACH · RÜCKERSBACH · BREUNSBERG · <strong>JOHANNESBERG</strong><br />
Nr. 30 26. Juli 2012<br />
Einladung zur Sitzung<br />
des Grundstücks-, Bau- und<br />
Umweltausschusses<br />
Sitzung des Grundstücks-, Bau- und Umweltausschusses;<br />
hier: öffentliche Einladung gemäß Art. 52 der<br />
Gemeindeordnung (GO)<br />
Die nächste öffentliche Sitzung des Grundstücks-,<br />
Bau- und Umweltausschusses findet<br />
am Samstag, den 28. Juli 2012, um<br />
13.00 Uhr statt.<br />
Die Sitzung beginnt mit einer Ortsbesichtigung.<br />
Treffpunkt ist hierzu zunächst um 13.00 Uhr<br />
das Rathaus Johannesberg.<br />
Im Anschluss an die Ortsbesichtigung wird<br />
die Sitzung fortgesetzt.<br />
Sitzungsort:<br />
Rathaus Johannesberg, Zimmer-Nr. 06<br />
(Kleiner Sitzungssaal), Oberafferbacher<br />
Straße 12, 63867 Johannesberg<br />
Zu dieser Sitzung lade ich hiermit öffentlich<br />
ein.<br />
Johannesberg, den 23. Juli 2012<br />
gez. Peter Zenglein, 1. Bürgermeister<br />
A) Öffentliche Sitzung:<br />
Tagesordnung:<br />
Punkt 1<br />
Unterhalt der gemeindlichen Gebäude,<br />
Straßen und Wege;<br />
a) Besichtigung des Gehwegs vor dem<br />
Anwesen Sattelhecke 36,<br />
b) Besichtigung der Straße vor dem Anwesen<br />
Heppenberg 4a,<br />
c) Besichtigung der Straße Sternberg vor<br />
den Anwesen 61 und 66,<br />
d) Besichtigung der Sonnenbergstraße<br />
vor den Anwesen 13, 15 und 17,<br />
e) Besichtigung des Einmündungsbereichs<br />
Dorfstraße/Gartenstraße,<br />
f) Besichtigung des Gehwegs vor dem<br />
Anwesen Bergstraße 1<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
Punkt 2<br />
Erörterung und Beschlussfassung über<br />
die in den heutigen Ortsbesichtigungen<br />
behandelten Tagesordnungspunkte;<br />
Eine B) Nichtöffentliche Sitzung findet<br />
nicht statt.<br />
Einladung zur Gemeinderatssitzung<br />
Sitzung des Gemeinderats;<br />
hier: öffentliche Einladung gemäß Art. 52 der<br />
Gemeindeordnung (GO)<br />
Die nächste öffentliche Sitzung des Gemeinderats<br />
findet am Dienstag, dem 31. Juli<br />
2012, um 19.30 Uhr statt.<br />
Sitzungsort:<br />
Versammlungssaal in der Mühlberg-Grundschule<br />
Johannesberg, Adam-Fell-Straße 5,<br />
63867 Johannesberg.<br />
(Bitte benutzen Sie den Fußweg zwischen<br />
der Schule und dem Parkplatz für Kirchenund<br />
Friedhofsbesucher zum rückwärtigen<br />
Eingang.)<br />
Zu dieser Sitzung lade ich hiermit öffentlich<br />
ein.<br />
Johannesberg, den 23. Juli 2012<br />
gez. Peter Zenglein, 1. Bürgermeister<br />
Tagesordnung:<br />
A) Öffentliche Sitzung<br />
Punkt 1<br />
Eröffnung und Begrüßung;<br />
Punkt 2<br />
Bürgerfragestunde;<br />
Behandlung von Fragen und Anregungen<br />
der Zuhörer<br />
Punkt 3<br />
Vollzug der Geschäftsordnung;<br />
Genehmigung der Niederschrift der Sitzung<br />
des Gemeinderats vom<br />
12. Juni 2012 (öffentliche Sitzung)<br />
Punkt 4<br />
Feuerwehrwesen Johannesberg;<br />
Einführung des Digitalfunks für die<br />
Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben<br />
(BOS)<br />
hier: Erörterung und Beschlussfassung<br />
über den Antrag der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Johannesberg auf Teilnahme am erweiterten<br />
Probebetrieb im unterfränkischen<br />
Netzabschnitt<br />
Punkt 5<br />
Vollzug der Straßenverkehrsordnung<br />
(StVO)<br />
Erörterung und Beschlussfassung über<br />
einen Antrag von Anliegern auf dauerhafte<br />
Errichtung einer Fußgängerampel in<br />
der Hauptstraße im Bereich der Einmündung<br />
zur Breunsberger Straße<br />
Punkt 6<br />
Kindergartenbus Johannesberg;<br />
Erörterung und Beschlussfassung über<br />
den Einsatz im Kindergartenjahr 2012/<br />
2013 in den Ortsteilen Breunsberg,<br />
Rückersbach und Steinbach<br />
Punkt 7<br />
Ausbau der »Oberafferbacher Straße«;<br />
Erörterung und Beschlussfassung über<br />
die Erneuerung der Straßenbeleuchtung<br />
Punkt 8a)<br />
Ausbau der Ortsstraße »Am Sportplatz«;<br />
Erörterung und Beschlussfassung über<br />
die Erneuerung der Straßenbeleuchtung<br />
Punkt 8b)<br />
Ausbau der Ortsstraße »Am Sportplatz«;<br />
Erörterung und Beschlussfassung über<br />
einen Antrag von Anliegern auf beitragsrechtliche<br />
Zuordnung als Hauptverkehrsstraße<br />
Punkt 9<br />
Entwässerungsanlage der Gemeinde Johannesberg;<br />
Erörterung und Beschlussfassung über<br />
die Ausschreibung von verfahrens- und<br />
elektrotechnischen Optimierungsmaßnahmen<br />
einschließlich des Explosionsschutzes
Gemeindeverwaltung Johannesberg, Oberafferbacher<br />
Straße 12, 63867 Johannesberg<br />
Öffnungszeiten im Rathaus Johannesberg:<br />
Montag – Freitag jeweils von 8.00 – 12.00 Uhr<br />
und<br />
Donnerstag von 13.30 – 18.30 Uhr<br />
Telefon-Nr. 06021/3485-0<br />
Telefax-Nr. 06021/3485-20<br />
E-Mail:<br />
info@Johannesberg.de<br />
Internet: http://www.johannesberg.de<br />
ERDGESCHOSS<br />
IM RATHAUS <strong>JOHANNESBERG</strong><br />
Sekretariat<br />
Zimmer 1, Annette Kaupp, Durchwahl 3485-0<br />
1. Bürgermeister<br />
Zimmer 2, Peter Zenglein, Durchwahl 3485-0<br />
Bürgersprechstunde<br />
donnerstags, von 16.00 bis 18.30 Uhr<br />
oder nach Vereinbarung<br />
Haupt- und Bauverwaltung<br />
Zimmer 1, Karin Theobald, Durchwahl 3485-21<br />
Zimmer 3, Gudrun Schimmer, Durchwahl<br />
3485-14<br />
Zimmer 4, Alexander Sauer (Geschäftsleitung),<br />
Durchwahl 3485-13<br />
Einwohnermelde-, Pass- und Gewerbeamt,<br />
Steuerkarten, Renten und<br />
soziale Angelegenheiten, Standesamt,<br />
Friedhofsamt, Musikschule<br />
Zimmer 5, Corina Aulbach, Durchwahl 3485-11<br />
Zimmer 5, Anja Hochstadt, Durchwahl 3485-12<br />
OBERGESCHOSS<br />
IM RATHAUS <strong>JOHANNESBERG</strong><br />
Trauzimmer<br />
Zimmer 6<br />
Gemeindekasse<br />
Zimmer 7, Markus Wombacher<br />
(Kassenverwalter),<br />
Christine Friedrich<br />
Durchwahl 3485-22<br />
Steuern und Gebühren<br />
Zimmer 7, Margarete Stadtmüller,<br />
Durchwahl 3485-23<br />
Kämmerei<br />
Zimmer 8, Jürgen Hain, Durchwahl 3485-27<br />
Bitte machen Sie von der Direktdurchwahl<br />
Gebrauch!<br />
ZUSATZINFORMATIONEN<br />
Härtegrad des Leitungswassers:<br />
Härtebereich mittel: 2,14 Millimol<br />
Calciumcarbonat je Liter (entspricht 12,0°dH)<br />
Stand Januar 2012<br />
Forstamtmann Hubert Röll<br />
telefonisch zu erreichen Tel.: 06029/99 27 73,<br />
Handy-Nr. 0179/4760972<br />
Fax: 06029/99 3810<br />
donnerstags von 16.00 – 18.00 Uhr<br />
WICHTIGE TELEFONNUMMERN:<br />
Feuerwehr 112<br />
Polizei 110<br />
Rettungsleitstelle (06021) 19222<br />
Kassenärztlicher Notfalldienst<br />
(01805) 191212<br />
(Call-Center)<br />
Stromversorgung AVG-Störungsdienst<br />
(0 60 21) 391-0<br />
Energieversorgung Main Spessart GmbH<br />
Notrufnummer 08006246773<br />
Wasserversorgung – siehe Innenteil Zweckverband<br />
Fernwasserversorgung Spessartgruppe<br />
Ärztlicher Notdienst<br />
In medizinischen Notfällen wenden Sie sich<br />
bitte an Ihren Hausarzt oder den Ärztlichen<br />
Bereitschaftsdienst Bayern, Tel: 01805 –<br />
191212 .<br />
Von dort erhalten Sie Auskunft über alle diensthabenden<br />
Ärzte.<br />
Für besondere Notfälle steht natürlich auch die<br />
Rettungsleitstelle zur Verfügung, Tel.: 19222.<br />
Feuerwehr Johannesberg<br />
1. Kommandant Matthias Steinbacher,<br />
Tel.: 47684<br />
Feuerwehr Rückersbach<br />
1. Kommandant Jochen Muckenschnabl,<br />
Tel.: 06029/4146<br />
Feuerwehr Steinbach<br />
1. Kommandant Sven Geis,<br />
Handy-Nr. 0172/3905481<br />
Pfarramt Johannesberg, Tel. 421769<br />
Pfarrer Nikolaus Hegler,<br />
Handy-Nr. 0171/3528379<br />
Öffnungszeiten der Kath. öffentlichen<br />
Bücherei, Hauptstr. 4a, 63867 Johannesberg<br />
Mittwoch 16.00 bis 17.00 Uhr<br />
Freitag 17.30 bis 18.30 Uhr<br />
Sonntag 11.00 bis 12.00 Uhr<br />
Kaminkehrer:<br />
für Johannesberg, Oberafferbach,<br />
Rückersbach, Breunsberg und Sternberg:<br />
Rainer Imgrund, Bezirkskaminkehrermeister,<br />
Ernstkirchener Str. 10, 63825 Sommerkahl,<br />
Tel. (06024) 630131, Fax (06024) 630132,<br />
E-Mail: Rainer.Imgrund@t-online.de<br />
für den Ortsteil Steinbach: Frank Giron,<br />
Bezirkskaminkehrermeister, Andreastraße 21,<br />
63829 Krombach, Tel. (06024) 631470,<br />
Fax (06024) 631471,<br />
E-Mail: F.E.Giron@t-online.de<br />
Kinderhaus »Sankt Johannes«:<br />
Kindergarten<br />
Hauptstraße 1b,<br />
Telefon (06021) 450012<br />
(Leiterin: Annette Weigert)<br />
Sprechzeiten<br />
montags, 11.00 bis 12.30 Uhr<br />
mittwochs, 7.15 bis 8.00 Uhr<br />
oder nach telefonischer Vereinbarung<br />
Kinderkrippe »Sternschnuppen«:<br />
Telefon (06021) 5 81 84 99<br />
(Gruppenleiterin: Brigitte Gebhardt)<br />
Hort »Blitzkids«:<br />
Adam-Fell-Straße 5<br />
Telefon (06021) 448 84 81<br />
(Gruppenleiterin: Gabi Ruh)<br />
Postagentur Johannesberg, Oberafferbacher<br />
Straße 1:<br />
Telefonnummer: 06021/423874<br />
Montag – Freitag von 07.30 Uhr – 12.30 Uhr<br />
Samstag von 07.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Mo., Mi., Do. von 15.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />
Freitag von 14.30 Uhr – 18.00 Uhr<br />
Spendenkonto »Gute Tat«<br />
Raiffeisenbank Aschaffenburg /<br />
Johannesberg Nr. 201 871013<br />
Verantwortlich für den amtlichen Teil:<br />
Gemeinde Johannesberg<br />
Verantwortlich für den nichtamtlichen Teil,<br />
Annoncen-Annahme, Druck und Vertrieb:<br />
Valentin Bilz GmbH, Bahnhofstr. 4,<br />
63773 Goldbach, Telefon (06021) 59090-0,<br />
Telefax (06021) 59090-30<br />
E-Mail: info@bilz-druck.de<br />
Internet: http://www.bilz-druck.de<br />
Mitteilungsblatt im Internet:<br />
http://www.bilz-druck.de/johannesberg<br />
Bezugspreis pro Jahr 3 21,– bei Abbuchung<br />
3 23,– bei Barzahlung /<br />
Überweisung<br />
Umweltecke<br />
Recycling in Johannesberg<br />
Abfuhrtermine<br />
für Bioabfall und Restmüll<br />
Nachfolgend die Abfuhrtermine für Biound<br />
Restmüll<br />
Johannesberg mit Ortsteilen<br />
Restmüll: Mo. 06. 08., Mo. 20. 08.<br />
Biomüll: Fr. 27. 07., Fr. 03. 08.<br />
Wir weisen darauf hin, dass die Müllgefäße<br />
an dem jeweiligen Abfuhrtag um 6.00 Uhr<br />
bereitzustellen sind.<br />
Terminvorschau:<br />
Gelbe-Sack-Sammlung<br />
Donnerstag, 02. 08. 2012<br />
Papiertonnen-Sammlung<br />
Freitag, 10. 08. 2012<br />
Grünabfall-Sammlung<br />
Donnerstag, 18. 10. 2012<br />
Altholz-, Altmetall- und Elektrogroßgeräte-Sammlung<br />
Donnerstag, 22. 11. 2012<br />
Problemabfall-Sammlung<br />
Samstag, 08. 09. 2012, 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
Öffnungszeiten des Recyclinghofes<br />
im Bauhof, Seestraße 1b<br />
Donnerstag 16.00–19.00 Uhr<br />
Samstag 9.00–12.00 Uhr<br />
Öffnungszeiten des Landkreis-<br />
Recyclinghofes, Obernburger Straße 25,<br />
Aschaffenburg-Nilkheim,<br />
Telefon: 06021/44 86 20<br />
Montag – Freitag 8.00–16.30 Uhr<br />
Samstag 9.00–12.00 Uhr<br />
Öffnungszeiten der Erdaushubdeponie<br />
Für Reisig, Schnittgut, Bauschutt, Holz<br />
Altfenster (aus Holz, Alu, Kunststoff) inkl.<br />
Fensterrahmen; Außentüren inkl. Rahmen,<br />
Flachglas, Drahtglas, Sicherheitsglas,<br />
Glasbausteine, Beeteinfassungen aus<br />
Holz, Zaunpfosten, -elemente, Dachlatten,<br />
Balkongeländer, kein Spiegelglas.<br />
Samstags: 11.00 bis 16.00 Uhr<br />
Donnerstags: 16.00 Uhr bis 19.00 Uhr (bis<br />
zum Ende der Sommerzeit)<br />
Berechtigungsschein nicht vergessen!<br />
Für Erdaushub nach Vereinbarung mit der<br />
Gemeindeverwaltung, Oberafferbacher<br />
Straße 12, 63867 Johannesberg,<br />
Telefon 06021/3485-14.<br />
Styropor-Sammlung<br />
Donnerstags, 16.00–19.00 Uhr am Bauhof<br />
Samstags, 9.00–12.00 Uhr am Bauhof<br />
Pflanzliche Fette und Öle<br />
Donnerstags, 16.00–19.00 Uhr am Bauhof<br />
Samstags, 9.00–12.00 Uhr am Bauhof<br />
Tintenpatronen- und Tonerkartuschen-<br />
Sammlung<br />
Donnerstags, 16.00–19.00 Uhr am Bauhof<br />
Samstags, 9.00–12.00 Uhr am Bauhof<br />
Windelentsorgung<br />
Donnerstags, 16.00–19.00 Uhr am Bauhof<br />
Samstags, 9.00–12.00 Uhr am Bauhof<br />
Restmüllsäcke<br />
Restmüllsäcke sind im Rathaus für 12,– 2<br />
erhältlich.
Punkt 10<br />
Verordnung über das Landesentwicklungsprogramm<br />
Bayern (LEP);<br />
Erörterung und Beschlussfassung über<br />
die Anhörung der Gemeinde Johannesberg<br />
zum Entwurf der Gesamtfortschreibung<br />
Punkt 11<br />
Unterhalt der gemeindlichen Straßen,<br />
Wege und Kanäle über das Jahresleistungsverzeichnis;<br />
Bekanntgabe des Jahresprogramms und<br />
Ermächtigung der Gemeindeverwaltung<br />
zur Auftragsvergabe<br />
Im Anschluss: B) Nichtöffentliche Sitzung<br />
Einladung zur Sitzung<br />
des Grundstücks-, Bau- und<br />
Umweltausschusses<br />
Sitzung des Grundstücks-, Bau- und Umweltausschusses;<br />
hier: öffentliche Einladung gemäß Art. 52 der<br />
Gemeindeordnung (GO)<br />
Die nächste öffentliche Sitzung des Grundstücks-,<br />
Bau- und Umweltausschusses findet<br />
am Donnerstag, den 02. August 2012<br />
um 18.30 Uhr statt.<br />
Sitzungsort:<br />
Rathaus Johannesberg, Zimmer-Nr. 06<br />
(Kleiner Sitzungssaal), Oberafferbacher<br />
Straße 12, 63867 Johannesberg<br />
Zu dieser Sitzung lade ich hiermit öffentlich<br />
ein.<br />
Johannesberg, den 23. Juli 2012<br />
gez. Peter Zenglein, 1. Bürgermeister<br />
A) Öffentliche Sitzung:<br />
Tagesordnung:<br />
Punkt 1<br />
Behandlung von Bauanträgen;<br />
Bauvorhaben: Abriss eines Nebengebäudes<br />
Bauort: Feldweg 2<br />
Flur-Nummer: 37, Gemarkung Steinbach<br />
Punkt 2<br />
Behandlung von Bauanträgen;<br />
Bauvorhaben: Errichtung zweier Doppelhaushälften<br />
(Antrag auf Vorbescheid)<br />
Bauort: Feldweg 2<br />
Flur-Nummer: 37, Gemarkung Steinbach<br />
Punkt 3<br />
Behandlung von Bauanträgen;<br />
Bauvorhaben: Errichtung einer Doppelgarage<br />
(Antrag auf Vorbescheid)<br />
Bauort: Seestraße 4<br />
Flur-Nummer: 4000/80, Gemarkung<br />
Oberafferbach<br />
Punkt 4<br />
Behandlung von Bauanträgen;<br />
Bauvorhaben: Errichtung einer Doppelgarage<br />
Bauort: Tannenstraße 7<br />
Flur-Nummer: 1170/14, Gemarkung Breunsberg<br />
Punkt 5<br />
Behandlung von Bauanträgen;<br />
Bauvorhaben: Errichtung eines Wohnhauses<br />
mit Garage und Carport<br />
Bauort: Am Honigacker 11<br />
Flur-Nummer: 777/20, Gemarkung Johannesberg<br />
Punkt 6<br />
Behandlung von Bauanträgen;<br />
Bauvorhaben: Errichtung eines Wohnhauses<br />
mit Garage<br />
Bauort: Im Gründchen 21<br />
Flur-Nummer: 555/33, Gemarkung Johannesberg<br />
Punkt 7<br />
Behandlung von Bauanträgen;<br />
Bauvorhaben: Errichtung eines Wohnhauses<br />
mit Garage<br />
Bauort: Schillerstraße 9<br />
Flur-Nummer: 722, Gemarkung Johannesberg<br />
Eine B) Nichtöffentliche Sitzung findet<br />
nicht statt.<br />
Information aus der Sitzung des<br />
Gemeinderats vom 12. Juni 2012<br />
Zur allgemeinen Information wird nachfolgend<br />
die Niederschrift der vorgenannten Gemeinderatssitzung<br />
(öffentlicher Teil) auszugsweise<br />
abgedruckt.<br />
Die Veröffentlichung ersetzt nicht den im<br />
Einzelfall erforderlichen Vollzug.<br />
Tagesordnung:<br />
Punkt 1<br />
Eröffnung und Begrüßung;<br />
Punkt 2<br />
Bürgerfragestunde;<br />
Behandlung von Fragen und Anregungen<br />
der Zuhörer<br />
Punkt 3a)<br />
Vollzug der Geschäftsordnung;<br />
Genehmigung der Niederschrift der Sitzung<br />
des Gemeinderats vom 17. April<br />
2012 (öffentliche Sitzung)<br />
Punkt 3b)<br />
Vollzug der Geschäftsordnung;<br />
Genehmigung der Niederschrift der Sitzung<br />
des Gemeinderats vom 08. Mai 2012<br />
(öffentliche Sitzung)<br />
Punkt 4a)<br />
Ausbau der Ortsstraße »Am Sportplatz«;<br />
Erörterung und Beschlussfassung über<br />
die Ausbauvarianten nach der erfolgten<br />
Anliegerbeteiligung<br />
Punkt 4b)<br />
Ausbau der Ortsstraße zwischen den<br />
Straßen »Am Sportplatz« und »Heppenberg«;<br />
Sachstandsbericht und Beschlussfassung<br />
über das weitere Verfahren<br />
Punkt 5<br />
Ausbau der Ortsstraßen »Altstadt, Am<br />
Steig (Teil), Bornwiesenstraße und Kleefleckenstraße«;<br />
Bericht über die durchgeführte Submission<br />
Punkt 6<br />
Ausbau der Staatsstraße 2309 im Bereich<br />
der »Oberafferbacher Straße«;<br />
Bericht über die durchgeführte Submission<br />
Punkt 7<br />
Überarbeitung der gemeindlichen Bebauungspläne;<br />
Erörterung mit der Kreisbaumeisterin des<br />
Landkreises Aschaffenburg über die vorgesehenen<br />
Änderungen und Beschlussfassung<br />
über das weitere Verfahren<br />
Punkt 8a)<br />
Straßen- und Kanalbaumaßnahme in der<br />
Dorfstraße<br />
Übertragung der vereinfachten Umlegung<br />
zur Grenzregelung an das Vermessungsamt<br />
Aschaffenburg<br />
Punkt 8b)<br />
Straßen- und Kanalbaumaßnahme in der<br />
Frankenstraße<br />
Übertragung der vereinfachten Umlegung<br />
zur Grenzregelung an das Vermessungsamt<br />
Aschaffenburg<br />
Punkt 9<br />
Unterhaltung der gemeindlichen Flurwege;<br />
Erörterung und Beschlussfassung über<br />
die Durchführung von Ausschneide- und<br />
Mulcharbeiten im Bereich der Seitenstreifen<br />
Punkt 10<br />
Vollzug der Straßenverkehrsordnung (St-<br />
VO);<br />
Erörterung und Beschlussfassung über<br />
einen Antrag des Partnerschaftskomitees<br />
Johannesberg – Val Orne-Ajon auf Durchführung<br />
eines Straßenfestes (»Fête de la<br />
Musique«)<br />
A) Öffentliche Sitzung:<br />
Punkt 1<br />
Eröffnung und Begrüßung;<br />
Der 1. Bürgermeister Peter Zenglein eröffnet<br />
die Sitzung, er begrüßt die Ratsmitglieder<br />
sowie die Besucher der Gemeinderatssitzung.<br />
Punkt 2<br />
Bürgerfragestunde;<br />
Behandlung von Fragen und Anregungen<br />
der Zuhörer<br />
Wortmeldungen aus den Reihen der Zuhörer<br />
liegen nicht vor.<br />
Punkt 3a)<br />
Vollzug der Geschäftsordnung;<br />
Genehmigung der Niederschrift der Sitzung<br />
des Gemeinderats vom 17. April<br />
2012 (öffentliche Sitzung)<br />
Die Niederschrift der Sitzung des Gemeinderats<br />
vom 17. April 2012 (öffentlicher Teil)<br />
wird genehmigt.<br />
Abstimmung: 13 : 0<br />
Punkt 3b)<br />
Vollzug der Geschäftsordnung;<br />
Genehmigung der Niederschrift der Sitzung<br />
des Gemeinderats vom 08. Mai 2012<br />
(öffentliche Sitzung)<br />
Die Niederschrift der Sitzung des Gemeinderats<br />
vom 08. Mai 2012 (öffentlicher Teil)<br />
wird genehmigt.<br />
Abstimmung: 13 : 0<br />
Punkt 4a)<br />
Ausbau der Ortsstraße »Am Sportplatz«;<br />
Erörterung und Beschlussfassung über<br />
die Ausbauvarianten nach der erfolgten<br />
Anliegerbeteiligung<br />
Auf die Beschlussfassung des Gemeinderats<br />
vom 09. März 2010, Punkt 3 NÖ, sowie<br />
14. September 2010, Punkt 3, wird verwiesen.<br />
In der gemeindlichen Finanzplanung ist<br />
wie folgt festgeschrieben:<br />
Finanzplanung 2013<br />
Straßensanierung »Am Sportplatz«<br />
400.000 EUR<br />
(Straßenbau inkl. Gehweg und Stichstraße)<br />
Straßenbeleuchtung 10.000 EUR<br />
Bürgermeister Peter Zenglein begrüßt in der<br />
Sitzung Herrn Marc Steenken vom Planungsbüro<br />
Jung.<br />
Die Straße Am Sportplatz besteht aus einer<br />
Haupttrasse (Haupterschließungs- oder<br />
Hauptverkehrsstraße) und einer Stichstraße<br />
(Anliegerstraße)<br />
Der Zustand der Straße wird anhand einer<br />
Fotodokumentation erläutert.<br />
Seitens des Zweckverbandes Fernwasserversorgung<br />
Spessartgruppe wird die bestehende<br />
Graugusswasserleitung einschließlich<br />
der Hausanschlüsse vollständig erneuert.<br />
Der Abwasserkanal wurde bereits per<br />
Inliner saniert; die Kanalhausanschlüsse<br />
werden, sofern erforderlich, ausgetauscht.
Das Planungsbüro Jung empfiehlt einen<br />
Vollausbau der Haupttrasse; die Verkehrsfläche<br />
entspricht hinsichtlich Frostsicherheit<br />
und Tragfähigkeit nicht mehr dem heutigen<br />
Ausbaustandard.<br />
Aufgrund der Schäden im dortigen Gehwegbereich<br />
besteht auch in der Stichstraße<br />
Handlungsbedarf. Nachdem durch den dortigen<br />
erforderlichen Gehwegausbau, sowie<br />
auch für den Austausch der Wasserleitung,<br />
in die Fahrtrasse eingegriffen werden muss,<br />
wird vom Büro Jung auch der Ausbau der<br />
gesamten Fahrbahn der Stichstraße empfohlen.<br />
Das Ergebnis der Besprechung mit dem<br />
Staatlichen Bauamt und der Verkehrspolizei<br />
am 10. Mai 2012 wird bekannt gegeben:<br />
»Sofern die Gemeinde eine Förderung aufgrund<br />
des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes<br />
(GVFG) in Anspruch nehmen<br />
möchte, müssen aus Gründen der Verkehrssicherheit<br />
die im Fahrbahnbereich bestehenden<br />
Bäume entfernt werden. Weiterhin<br />
kann weder das Staatliche Bauamt, noch die<br />
Verkehrspolizei, dem Einbringen neuer Bäume,<br />
zum Zwecke der Verkehrsberuhigung,<br />
zustimmen. Die Fahrbahnbreite muss mindestens<br />
5,50 m betragen. Die Errichtung eines<br />
zweiten, nur einen Meter breiten Gehwegs<br />
(siehe hierzu Sitzung des Gemeinderats<br />
vom 14. September 2010, Punkt 3), wird<br />
abgelehnt.«<br />
Ausbau der Straße Am Sportplatz<br />
(Haupttrasse);<br />
Die vorliegende Ausbauplanung sieht in diesem<br />
Bereich eine Fahrbahnbreite von 5,50<br />
m mit beidseitigen gepflasterten Gehwegen<br />
(durchgängig 5 cm Rundbordstein) mit Breiten<br />
von jeweils ca. 1,25 m ohne Straßenbäume<br />
vor. Die Einmündung in die Aschaffenburger<br />
Straße wird geringfügig erweitert.<br />
Die geschätzten Baukosten belaufen sich<br />
auf rund 420.000 EUR brutto.<br />
Die überschlägige Beitragsermittlung<br />
stellt sich wie folgt dar:<br />
Ausbau der Straße »Am Sportplatz«;<br />
(Alt. 1, Haupterschließungsstraße)<br />
Umlagefähige Gesamtkosten:<br />
276.451,31 EUR<br />
Ausbaubeitrag: 11,20 EUR/qm<br />
Mustergrundstück:<br />
800 qm*) x 11.20 EUR/qm rund 9.000 EUR<br />
(Gesamtfläche 24.670 qm ohne Nutzungsfaktor)<br />
Gemeindeanteil: 219.239,73 EUR (50%<br />
Fahrbahn, 35 % Gehweg, Beleuchtung, Entwässerung)<br />
*) gemittelte Grundstücksfläche im gegenständlichen<br />
Abschnitt<br />
Ausbau der Straße »Am Sportplatz«;<br />
(Alt. 2, Hauptverkehrsstraße)<br />
Die überschlägige Beitragsermittlung stellt<br />
sich wie folgt dar:<br />
Umlagefähige Gesamtkosten:<br />
196.383,63 EUR<br />
Ausbaubeitrag: 8,00 EUR/qm<br />
Mustergrundstück:<br />
800 qm*) x 8,00 EUR/qm = 6.400 EUR<br />
(Gesamtfläche 24.670 qm ohne Nutzungsfaktor)<br />
Gemeindeanteil: 299.307,41 EUR (70%<br />
Fahrbahn, 45% Gehweg, Beleuchtung, Entwässerung)<br />
*) gemittelte Grundstücksfläche im gegenständlichen<br />
Abschnitt<br />
Ausbau der Straße »Am Sportplatz«;<br />
(Stichstraße)<br />
Die Ausbauplanung entspricht der Haupttrasse,<br />
hier wird jedoch die bestehende<br />
Grünfläche belassen und nur ein Gehweg<br />
errichtet. Die geschätzten Baukosten belaufen<br />
sich auf rund 47.000 EUR brutto.<br />
Die überschlägige Beitragsermittlung stellt<br />
sich wie folgt dar:<br />
Ausbau der Straße »Am Sportplatz« (Stichstraße);<br />
(Anliegerstraße)<br />
Umlagefähige Gesamtkosten:<br />
43.647,49 EUR<br />
Ausbaubeitrag: 4,40 EUR/qm<br />
Mustergrundstück:<br />
1000 qm*) x 4,40 EUR/qm = 4.400 EUR<br />
(Gesamtfläche 9.824 qm ohne Nutzungsfaktor)<br />
Gemeindeanteil: 14.549,16 EUR (25%)<br />
*) gemittelte Grundstücksfläche im gegenständlichen<br />
Abschnitt<br />
Bürgermeister Peter Zenglein berichtet über<br />
die am 11. Juni 2012 erfolgte Anliegerversammlung.<br />
Auf die diesbezügliche Veröffentlichung<br />
im gemeindlichen Mitteilungsblatt Nr. 27<br />
vom 07. Juli 2011 wird verwiesen:<br />
Informieren, diskutieren, mitreden - Einladung<br />
zu einer gemeindlichen Informationsveranstaltung<br />
am 11. Juni 2012;<br />
»Straßenausbaumaßnahme in der Straße<br />
»Am Sportplatz«<br />
Sehr geehrte Johannesbergerinnen und Johannesberger,<br />
entsprechend der gemeindlichen Finanzplanung<br />
ist im Jahr 2013 der Ausbau der Straße<br />
»Am Sportplatz« vorgesehen.<br />
Der Gemeinderat wird sich in seiner nächsten<br />
Sitzung mit der Ausbauplanung befassen.<br />
Die Finanzierung erfolgt entsprechend der<br />
Straßenausbaubeitragssatzung der Gemeinde<br />
Johannesberg über<br />
Anliegerbeiträge der angrenzenden Grundstückseigentümer,<br />
über einen gemeindlichen Eigenanteil,<br />
sowie über einen Zuschuss des Freistaats<br />
Bayern.<br />
Zur Vorberatung dieser Gemeinderatssitzung<br />
findet eine Erörterung mit Ihnen, den<br />
Anliegern der Straße »Am Sportplatz« statt.<br />
Die Versammlung dient der wechselseitigen<br />
Information. Ihren Anregungen und Wünschen<br />
sehe ich gerne entgegen.<br />
Veranstaltungsort:<br />
Versammlungssaal in der Mühlberg-Grundschule<br />
Johannesberg, Adam-Fell-Straße 5,<br />
63867 Johannesberg<br />
Veranstaltungsdatum:<br />
Montag, den 11. Juni 2012, Beginn: 19.30<br />
Uhr<br />
Hiermit lade ich Sie herzlich ein.<br />
Johannesberg, den 14. Mai 2012<br />
gez. Peter Zenglein, 1. Bürgermeister«<br />
Grundsätzlich wurde seitens der in der Veranstaltung<br />
anwesenden Anlieger der Ausbauplanung<br />
zugestimmt. Es wurde jedoch<br />
der Vorwurf erhoben, die Gemeinde hätte<br />
gegen ihre Unterhaltsverpflichtung verstoßen.<br />
Beantragt wurde, die Gemeinde solle<br />
ein Gutachten in Auftrag geben und prüfen<br />
lassen, ob sich die Gemeinde auf Kosten der<br />
Beitragszahler Reparaturkosten erspart habe.<br />
Diese etwaigen Einsparungen sollten die<br />
Beitragsschuld der Anlieger mindern. Weiterhin<br />
sind die Anlieger der Auffassung, dass<br />
es sich bei der Straße Am Sportplatz um eine<br />
Hauptverkehrsstraße handelt. Hinsichtlich<br />
der Straßenbeleuchtung sollten die<br />
günstigeren technischen Leuchten »Siteco<br />
SR100« und nicht die dekorativen »Trilux« -<br />
Leuchten zur Ausführung kommen. Eine Beschränkung<br />
der zulässigen Geschwindigkeit<br />
auf maximal 30 km/h wird gewünscht.<br />
Nach der grundsätzlichen Erörterung ergeht<br />
folgende<br />
Beschlussfassung:<br />
Der vorliegenden Planung wird zugestimmt.<br />
Über den Lampentyp wird in der nächsten<br />
Sitzung entschieden. Eine Beschränkung<br />
der zulässigen Geschwindigkeit auf maximal<br />
30 km/h wird erfolgen.<br />
Die Unterlagen werden mit dem entsprechenden<br />
Zuschussantrag der Regierung von<br />
Unterfranken vorgelegt.<br />
Abstimmung: 12 : 1<br />
Die Einschaltung eines Gutachters, wie in<br />
der Versammlung am 11. Juni 2012 von den<br />
Anliegern beantragt, wird abgelehnt.<br />
Abstimmung: 13 : 0<br />
Punkt 4b)<br />
Ausbau der Ortsstraße zwischen den<br />
Straßen »Am Sportplatz« und »Heppenberg«;<br />
Sachstandsbericht und Beschlussfassung<br />
über das weitere Verfahren.<br />
Auf die Beschlussfassung des Gemeinderats<br />
vom 12. April 2011, Punkt 6, wird verwiesen.<br />
In der gemeindlichen Finanzplanung ist<br />
wie folgt festgeschrieben:<br />
Finanzplanung 2013<br />
Straßenbau Verbindung »Am Sportplatz bis<br />
Heppenberg« 150.000 EUR<br />
Herr Steenken vom Planungsbüro Jung ist<br />
zur Sitzung anwesend und erläutert den<br />
Stand der Planung. Er berichtet, dass das in<br />
Auftrag gegebene Bodengutachten zwischenzeitlich<br />
ausgewertet wurde. Die Erneuerung<br />
der Deckschicht ist möglich; die<br />
Gesamtkosten werden mit rund 200.000<br />
EUR brutto angegeben.<br />
Beschlussfassung:<br />
Der vorliegenden Planung wird zugestimmt.<br />
Die Errichtung eines geschotterten Geh- und<br />
Radweges, abseits der Straße, ist vorzusehen.<br />
Die Unterlagen werden mit dem entsprechenden<br />
Zuschussantrag der Regierung von<br />
Unterfranken vorgelegt.<br />
Abstimmung: 12 : 0<br />
Punkt 5<br />
Ausbau der Ortsstraßen »Altstadt, Am<br />
Steig (Teil), Bornwiesenstraße und Kleefleckenstraße«;<br />
Bericht über die durchgeführte Submission<br />
Am Mittwoch, dem 30. Mai 2012 fand die<br />
Submission für die vorstehende Baumaßnahme<br />
statt.<br />
Wie bereits in der Sitzung am 6. Dezember<br />
2011 unter Punkt 7 mitgeteilt, hat sich bei der<br />
Auswertung der Bodenuntersuchung herausgestellt,<br />
dass der Straßenaufbau in der<br />
Altstadt und in der Kleefleckenstraße belastet<br />
ist. Entsprechend wird sich die Baumaßnahme<br />
erheblich verteuern.<br />
Die Auftragsvergabe erfolgt unter dem Tagesordnungspunkt<br />
2 der heutigen nichtöffentlichen<br />
Sitzung.<br />
Hiervon wird Kenntnis genommen.<br />
Punkt 6<br />
Ausbau der Staatsstraße 2309 im Bereich<br />
der »Oberafferbacher Straße«;<br />
Bericht über die durchgeführte Submission<br />
Am Mittwoch, dem 30. Mai 2012 fand die<br />
Submission für die vorstehende Baumaßnahme<br />
statt.<br />
Die Auftragsvergabe erfolgt unter dem Tagesordnungspunkt<br />
3 der heutigen nichtöffentlichen<br />
Sitzung.<br />
Herr Steenken gibt in der Sitzung einen<br />
Überblick über das künftige Aussehen der<br />
ausgeschriebenen Stützmauern.<br />
Hiervon wird Kenntnis genommen.<br />
Punkt 7<br />
Überarbeitung der gemeindlichen Bebauungspläne;<br />
Erörterung mit der Kreisbaumeisterin des<br />
Landkreises Aschaffenburg über die vorgesehenen<br />
Änderungen und Beschlussfassung<br />
über das weitere Verfahren
Von der Unteren Bauaufsichtsbehörde im<br />
Landratsamt Aschaffenburg wurde im Jahr<br />
2011 eine beantragte Genehmigung zur Errichtung<br />
eines Wohnhauses mit Flachdach<br />
im Baugebiet »Sattelhecke« nicht erteilt.<br />
Die erforderliche Befreiung von den Festsetzungen<br />
des Bebauungsplans konnte vom<br />
Landratsamt Aschaffenburg deswegen nicht<br />
erteilt werden, da das vom Antragsteller<br />
vorgesehene Bauvorhaben (im Bezug auf<br />
die gewählte Dachform) die Grundzüge des<br />
Bebauungsplans »Sattelhecke« berührt.<br />
Der Gemeinderat hatte daraufhin beschlossen,<br />
eine Änderung des Bebauungsplans<br />
»Sattelhecke« anzugehen um die gewünschte<br />
Dachform (Flachdach) zu ermöglichen.<br />
Zwischenzeitlich hat jedoch der Bauherr<br />
seinen Bauantrag geändert, das Bauvorhaben<br />
wurde daraufhin entsprechend<br />
genehmigt und bereits begonnen.<br />
Der Grundstücks-, Bau- und Umweltausschuss<br />
hat in seiner Sitzung am 29. September<br />
2011 unter Punkt 11 beschlossen,<br />
dem Gemeinderat anzutragen, auch eine<br />
Änderung der gesamten übrigen Bebauungspläne<br />
durch Festschreibung einer neu<br />
erarbeiteten Legende anzugehen.<br />
Der Gemeinderat hat daraufhin in seiner Sitzung<br />
am 08. November 2011 unter Punkt<br />
11b) wie folgt beschlossen:<br />
»Der Empfehlung des Grundstücks-, Bauund<br />
Umweltausschusses wird zugestimmt.<br />
Die Verwaltung wird beauftragt mit dem Bauatelier<br />
Schäffner den Auftrag zu besprechen<br />
und ein Honorarangebot anzufordern.<br />
Abstimmung: 15 : 0«<br />
Auf die diesbezüglichen Beschlussfassungen<br />
des Gemeinderats vom<br />
12. April 2005, Punkt 4,<br />
07. Juni 2005, Punkt 6 NÖ und<br />
05. Dezember 2006 unter Punkt 6<br />
wird verwiesen.<br />
In den Erläuterungen zur heutigen Sitzung<br />
wurde darauf hingewiesen, dass die Untere<br />
Bauaufsichtsbehörde im Landratsamt zwischenzeitlich<br />
innerhalb des im Zusammenhang<br />
bebauten Ortsgebiets, also in Baugebieten<br />
ohne Bebauungsplan, nahezu alle<br />
Dachformen (im Besonderen auch Flachdächer<br />
und Pultdächer) zulässt.<br />
Auch werden zwischenzeitlich von der Unteren<br />
Bauaufsichtsbehörde innerhalb des im<br />
Zusammenhang bebauten Ortsgebiets auch<br />
höhere Kniestöcke als 50 cm zugelassen.<br />
Letzteres auch in Bebauungsplangebieten,<br />
sofern dort keine anderweitige Vorgabe besteht.<br />
Bürgermeister Peter Zenglein begrüßt in der<br />
Sitzung Frau Kreisbaumeisterin Elisabeth<br />
Freytag vom Landratsamt Aschaffenburg sowie<br />
Frau Christine Richter vom Bauatelier<br />
Schäffner. Von den Ausführungen der Kreisbaumeisterin<br />
sowie der Frau Richter wird<br />
Kenntnis genommen.<br />
Die bestehenden Vorgaben, sowohl in den<br />
Bebauungsplangebieten als auch im unbeplanten<br />
Innenbereich, werden erörtert.<br />
Festgehalten wird, dass das Satteldach in<br />
Johannesberg und seinen Ortsteilen, sowohl<br />
in den Bebauungsplangebieten als auch im<br />
unbeplanten Innenbereich, als die für Johannesberg<br />
prägende Dachform wahrgenommen<br />
wird.<br />
Sofern dies vor allem im Altort so bleiben<br />
soll, könnten durch »einfache Bebauungspläne«<br />
entsprechende Vorgaben geschaffen<br />
werden. In diesem Zusammenhang sei es<br />
zum Thema innerörtliche Verdichtung auch<br />
vorstellbar, Möglichkeiten zur zusätzlichen<br />
Wohnbebauung an der Grundstücksgrenze<br />
verbindlich zuzulassen.<br />
Entgegen der Vorgaben in den bestehenden<br />
Bebauungplänen werden vom gemeindlichen<br />
Grundstücks-, Bau- und Umweltausschuss<br />
zwischenzeitlich auch »Flachdachgauben<br />
oder Flachdachzwerchhäuser«<br />
sowie anthrazitfarbene bzw. schwarze Bedachungen<br />
zugelassen.<br />
Aufgrund der großen Nachfragen an Bauplätzen<br />
im Gemeindegebiet, sowie altersbzw.<br />
energetisch bedingten Veränderungen<br />
am Gebäudebestand, beabsichtigt die Gemeinde<br />
auch ihre Vorstellungen im Bezug<br />
auf die (künftig) möglichen Dachformen zu<br />
konkretisieren.<br />
Bürgermeister Peter Zenglein schlägt vor,<br />
dass die diesbezügliche weitergehende<br />
Erörterung in einer der nächsten Sitzungen<br />
des Gemeinderats erfolgen wird. Er wird<br />
hierzu das Bauatelier Schäffner bitten, einen<br />
Beschlussvorschlag zu erarbeiten.<br />
Hiervon wird, nach der weitergehenden<br />
Erörterung, Kenntnis genommen.<br />
Punkt 8a)<br />
Straßen- und Kanalbaumaßnahme in der<br />
Dorfstraße<br />
Übertragung der vereinfachten Umlegung<br />
zur Grenzregelung an das Vermessungsamt<br />
Aschaffenburg<br />
In der gemeindlichen Finanzplanung ist<br />
wie folgt festgeschrieben:<br />
Finanzplanung 2013<br />
Grenzregelung Dorfstraße 20.000 EUR<br />
Das Schreiben der Gemeinde an das Vermessungsamt<br />
Aschaffenburg vom 29.<br />
Juli 2011 wird bekannt gegeben:<br />
»Grenzregelung Dorfstraße, Ihr Schreiben<br />
vom 10. Februar 2011, Ihre Zeichen K 1102<br />
VM – 317 – 01<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
vielen Dank für die übersandte Kostenschätzung.<br />
Wir bitten, zur öffentlichen Erörterung im Gemeinderat,<br />
zu begründen, welcher Arbeitsaufwand<br />
den geschätzten Grenzregelungsgebühren<br />
in Höhe von 16.690 EUR netto gegenüber<br />
stehen.<br />
Bei diesen Kosten, welche wir an Ihr Haus<br />
bezahlen müssen, handelt es sich um beitragsfähigen<br />
Aufwand welcher über Straßenausbaubeiträge<br />
auf die Grundstückseigentümer<br />
umgelegt wird.<br />
Insofern stehen wir für Ihre Gebühren auch<br />
unseren Grundstückseigentümern gegenüber<br />
in der Verantwortung …«<br />
Das Antwortschreiben des Vermessungsamtes<br />
Aschaffenburg vom 16. August<br />
2011 lautet wie folgt:<br />
»Zu Ihren Fragen die Kostenschätzung betreffend,<br />
kann ich Ihnen folgendes mitteilen:<br />
die Ihnen vorliegende Kostenschätzung beruht,<br />
wie der Name schon sagt, auf geschätzten<br />
Zahlen. Sie wurde aufgrund Ihrer<br />
Angaben entsprechend dem vorgelegten<br />
Ausbauplan erstellt und erfolgte rechtlich unverbindlich.<br />
Für Leistungen der staatlichen Vermessungsämter<br />
werden Gebühren nach den<br />
Vorschriften der Verordnung über die Benutzungsgebühren<br />
der staatlichen Vermessungsämter<br />
(GebOVerm) erhoben, die entsprechend<br />
auch die Grundlage einer Kostenschätzung<br />
sind.<br />
Die Gebühren bemessen sich nach der, in<br />
der Örtlichkeit festgestellten alten und festgelegten<br />
neuen Grenzpunkte sowie der<br />
Anzahl der veränderten Flurstücke. Für unverändert<br />
vorgefundene, überprüfte Grenzpunkte<br />
und Grenzpunkte ohne Abmarkungspflicht<br />
gibt es eine Ermäßigung von 20 EUR<br />
pro Grenzpunkt.<br />
Die, aus Grenzpunkten und Flurstücken errechneten<br />
Gebühren sind mit dem Wertfaktor,<br />
der sich aus dem Bodenwert (Verkehrswert)<br />
im Bereich der betroffenen Flurstücke<br />
zum Zeitpunkt der Beendigung der Leistung<br />
ergibt, zu multiplizieren.<br />
Zu den so errechneten Beträgen addiert sich<br />
noch die gesetzliche Umsatzsteuer.<br />
Bei einer Übertragung der vereinfachten<br />
Umlegung an das Vermessungsamt kämen<br />
noch die Gebühren der Verfahrensführung<br />
hinzu, die sich nach Zeitaufwand und Wertfaktor<br />
bemessen.<br />
Der endgültige Rechnungsbetrag ergibt sich<br />
aber erst nach Abschluss der Arbeiten im<br />
Außen- und Innendienst, weil in der Regel<br />
erst dann der konkrete Leistungsumfang bekannt<br />
ist.«<br />
Bürgermeister Peter Zenglein begrüßt in der<br />
Sitzung Herrn Vermessungsoberrat Oliver<br />
Treptau vom Vermessungsamt Aschaffenburg.<br />
Herr Treptau begründet die anstehenden<br />
Kosten unter Hinweis auf die Verordnung<br />
über die Benutzungsgebühren der staatlichen<br />
Vermessungsämter (GebOVerm).<br />
Von den Ausführungen des Herrn Treptau<br />
wird Kenntnis genommen.<br />
In der weitergehenden Erörterung wird angeführt,<br />
dass die ermittelten Grenzregelungsgebühren<br />
in Höhe von 19.227 EUR<br />
brutto die Vermessung der Dorfstraße und<br />
der Nebenstraße beinhalten.<br />
Im gegenständlichen Abrechnungsgebiet<br />
(Dorfstraße/Nebenstraße) befinden sich somit<br />
57 beitragspflichtige Grundstücke.<br />
Für die Durchführung der Verfahrensführung<br />
über die vereinfachte Umlegung rechnet das<br />
Vermessungsamt mit einem Zeitaufwand<br />
von 60 Stunden. Diese würden der Gemeinde<br />
zusätzlich wie folgt in Rechnung gestellt<br />
werden: 60h x 62 EUR/h = 3.720 EUR<br />
Die Entschädigungsbeträge für die gemeindlichen<br />
Feldgeschworenen sowie die<br />
Materialkosten sind in der Kostenermittlung<br />
des Vermessungsamtes nicht enthalten.<br />
Diese Kosten zahlt unmittelbar die Gemeinde.<br />
Nach der grundsätzlichen Erörterung ergeht<br />
folgende<br />
Beschlussfassung:<br />
Die Verwaltung wird ermächtigt im Jahr 2013<br />
dem Vermessungsamt den Auftrag zur<br />
Durchführung der Vermessung, einschließlich<br />
des Auftrags zur Verfahrensführung über<br />
die vereinfachte Umlegung, zu erteilen.<br />
Abstimmung: 13 : 0<br />
Punkt 8b)<br />
Straßen- und Kanalbaumaßnahme in der<br />
Frankenstraße<br />
Übertragung der vereinfachten Umlegung<br />
zur Grenzregelung an das Vermessungsamt<br />
Aschaffenburg<br />
Im Auftrag des Landkreises Aschaffenburg<br />
hat das Vermessungsamt bereits die Neuvermessung<br />
der Frankenstraße (Teil 1 und<br />
Teil 2) durchgeführt. Das Vermessungsamt<br />
möchte mit der Ausarbeitung der Vermessung<br />
beginnen.<br />
In der gemeindlichen Finanzplanung ist<br />
wie folgt festgeschrieben:<br />
Finanzplanung 2013<br />
Grenzregelung Frankenstraße 35.000 EUR<br />
Das Schreiben der Gemeinde an das Vermessungsamt<br />
Aschaffenburg vom 29.<br />
Juli 2011 wird bekannt gegeben:<br />
»Vereinfachte Umlegung Frankenstraße;<br />
Ihre Schreiben vom 05. Mai 2011, Ihre Zeichen<br />
K 1102 VM – 316 – 01 und vom 09. Mai<br />
2011 K 1102 VM – 220 – 01
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
vielen Dank für die übersandten Kostenschätzungen.<br />
Wir bitten, zur öffentlichen Erörterung im Gemeinderat,<br />
zu begründen, welcher Arbeitsaufwand<br />
den geschätzten Grenzregelungsgebühren<br />
in Höhe von 16.577 EUR bzw.<br />
15.661 EUR gegenüber stehen.<br />
Bei diesen Kosten, welche wir an Ihr Haus<br />
bezahlen müssen, handelt es sich um beitragsfähigen<br />
Aufwand welcher über Straßenausbaubeiträge<br />
auf die Grundstückseigentümer<br />
umgelegt wird.<br />
Insofern stehen wir für Ihre Gebühren auch<br />
unseren Grundstückseigentümern gegenüber<br />
in der Verantwortung …«<br />
Das Antwortschreiben des Vermessungsamtes<br />
Aschaffenburg vom 16. August<br />
2011 lautet wie folgt:<br />
»Die Erläuterungen zu Ihren Fragen können<br />
Sie im Wesentlichen aus meinen Ausführungen<br />
zur Kostenschätzung für die Vereinfachte<br />
Umlegung „Dorfstraße“ in der Gemarkung<br />
Oberafferbach entnehmen.<br />
Der Unterschied zwischen den Vermessungen<br />
des 1. und 2. Bauabschnittes der Frankenstraße<br />
liegt lediglich in der zwischenzeitlichen<br />
Gebührenerhöhung.«<br />
Bürgermeister Peter Zenglein begrüßt in der<br />
Sitzung Herrn Vermessungsoberrat Oliver<br />
Treptau vom Vermessungsamt Aschaffenburg.<br />
Herr Treptau begründet die anstehenden<br />
Kosten unter Hinweis auf die Verordnung<br />
über die Benutzungsgebühren der staatlichen<br />
Vermessungsämter (GebOVerm).<br />
Von den Ausführungen des Herrn Treptau<br />
wird Kenntnis genommen.<br />
In der weitergehenden Erörterung wird angeführt,<br />
dass im gegenständlichen Abrechnungsgebiet<br />
(Frankenstraße) sich 75 beitragspflichtige<br />
Grundstücke befinden.<br />
Für die Durchführung der Verfahrensführung<br />
über die vereinfachte Umlegung (Bauabschnitt<br />
1) rechnet das Vermessungsamt mit<br />
einem Zeitaufwand von 42 Stunden. Hierfür<br />
würden der Gemeinde 2.205 EUR in Rechnung<br />
gestellt werden (21h x 43 EUR/h = 903<br />
EUR) + (21h x 62 EUR/h = 1.302 EUR).<br />
Für die Durchführung der Verfahrensführung<br />
über die vereinfachte Umlegung (Bauabschnitt<br />
2) rechnet das Vermessungsamt mit<br />
einem Zeitaufwand von 30 Stunden. Hierfür<br />
würden der Gemeinde 1.575 EUR in Rechnung<br />
gestellt werden (15h x 43 EUR/h = 645<br />
EUR) + (15h x 62 EUR/h = 930 EUR).<br />
Die Entschädigungsbeträge für die gemeindlichen<br />
Feldgeschworenen sowie die<br />
Materialkosten sind in der Kostenermittlung<br />
des Vermessungsamtes nicht enthalten.<br />
Diese Kosten zahlt unmittelbar die Gemeinde.<br />
Der Landkreis Aschaffenburg beteiligt sich<br />
für die Straßenfläche anteilig an den Kosten<br />
der Vermessung sowie an den Verfahrenskosten<br />
der vereinfachten Umlegung.<br />
Nach der grundsätzlichen Erörterung ergeht<br />
folgende<br />
Beschlussfassung:<br />
Sofern der Landkreis Aschaffenburg die Vorfinanzierung<br />
übernimmt, ist die Gemeinde<br />
Johannesberg mit der Durchführung der Vermessung,<br />
einschließlich der Verfahrensführung<br />
über die vereinfachte Umlegung, an<br />
das Vermessungsamt, einverstanden.<br />
Abstimmung: 13 : 0<br />
Punkt 9<br />
Unterhaltung der gemeindlichen Flurwege;<br />
Erörterung und Beschlussfassung über<br />
die Durchführung von Ausschneide- und<br />
Mulcharbeiten im Bereich der Seitenstreifen<br />
Im Haushaltsjahr 2008 wurden von Mitgliedern<br />
des Maschinenrings Untermain Ausschneidearbeiten<br />
an landwirtschaftlichen<br />
Wegen für insgesamt 6.667,71 EUR durchgeführt.<br />
Von der Fa. Stürmer in Laufach wurden<br />
ebenfalls Ausschneidearbeiten in sowie<br />
Mulcharbeiten an landwirtschaftlichen Wegen<br />
an rd. 95.000 lfm Banketten und rd.<br />
66.000 lfm Gräben und Böschungen durchgeführt.<br />
Im Haushaltsjahr 2009 wurden von Mitgliedern<br />
des Maschinenrings Untermain Ausschneidearbeiten<br />
an landwirtschaftlichen<br />
Wegen für insgesamt 3.964,62 EUR durchgeführt.<br />
Von der Fa. Stürmer in Laufach wurden<br />
ebenfalls Ausschneidearbeiten in sowie<br />
Mulcharbeiten an landwirtschaftlichen Wegen<br />
an rd. 94.000 lfm Banketten und rd.<br />
161.000 lfm Gräben und Böschungen durchgeführt.<br />
Im Jahr 2009 wurden von der Jagdgenossenschaft<br />
Oberafferbach-Steinbach 196,35<br />
EUR für Freischneidearbeiten erstattet.<br />
Im Haushaltsjahr 2010 wurden von der Firma<br />
LKS Ausschneidearbeiten für 1.429,79<br />
EUR durchgeführt.<br />
Von der Fa. Stürmer, Laufach, wurden<br />
Mulcharbeiten an landwirtschaftlichen Wegen<br />
an rd. 88.400 lfm Banketten und rd.<br />
134.000 lfm Gräben und Böschungen durchgeführt.<br />
Die Jagdgenossenschaften Johannesberg/Breunsberg<br />
und Oberafferbach/Steinbach<br />
haben sich jeweils mit einem Betrag<br />
von 1.500 EUR an den durchgeführten<br />
Mulcharbeiten an den Wegseitenrändern beteiligt.<br />
Im Haushaltsjahr 2011 wurden Mulcharbeiten<br />
an rd. 89.300 lfm Banketten und rd.<br />
127.000 lfm Gräben und Böschungen vergeben.<br />
Ausschneidearbeiten wurden in Höhe von<br />
1.366,01 EUR durchgeführt.<br />
Die Vergabe erfolgt unter dem Tagesordnungspunkt<br />
5 der heutigen nichtöffentlichen<br />
Sitzung.<br />
Punkt 10<br />
Vollzug der Straßenverkehrsordnung<br />
(StVO);<br />
Erörterung und Beschlussfassung über<br />
einen Antrag des Partnerschaftskomitees<br />
Johannesberg – Val Orne-Ajon auf Durchführung<br />
eines Straßenfestes (»Fête de la<br />
Musique«)<br />
Die E-Mail der Vorsitzenden des Partnerschaftskomitees,<br />
Frau Hildegard Rosner,<br />
vom 22. Mai 2012 wird bekannt gegeben:<br />
»Im Rahmen des internationalen Musikfestes<br />
»La fête da la musique«, das seit 1982<br />
jährlich am 21. Juni ausgetragen wird, möchte<br />
sich in diesem Jahr auch das Partnerschaftskomitee<br />
von Johannesberg beteiligen.<br />
Es wird mit Vorträgen von Einzelpersonen<br />
und Gruppen gerechnet.<br />
Die Anmeldefrist läuft noch.<br />
Anlass: »La Fête de la musique«<br />
Tag: 21. Juni 2012<br />
Zeit der Veranstaltung: 18.00 bis 22.00 Uhr<br />
Zeit der Sperrung: 17.00 bis 23.00 Uhr<br />
In der Oberafferbacher Dorfstraße ab Kriegerdenkmal-<br />
zur Zusammenführung der Nebenstraße.<br />
Ein Ausschank ist nicht vorgesehen. Wir bitten<br />
um Ihre Unterstützung dieser internationalen<br />
Aktivität.«<br />
Entsprechend der am 31. Mai 2012 eingegangenen<br />
Anzeige einer öffentlichen Vergnügung<br />
nach Art. 19 Abs. 1 LStVG soll die<br />
Veranstaltung ab Beginn der Dorfstraße bis<br />
zur Gaststätte »Zum grünen Wald« stattfinden.<br />
Es wird mit 100 Besuchern gerechnet.<br />
Ein Toilettenwagen soll laut Antrag aufgestellt<br />
werden. Eine Getränkeausgabe sowie<br />
eine Speisenabgabe erfolgt nicht. Für die erforderliche<br />
Anordnung der Sperrgenehmigung,<br />
einschließlich der Aufstellung der Verkehrszeichen<br />
(Halteverbote, Absperrbaken,<br />
Umleitung über Gartenstraße) incl. Überwachung,<br />
ist die Gemeinde Johannesberg<br />
(Bauhofmitarbeiter) zuständig. Dies kann<br />
nicht an den Antragsteller übertragen werden.<br />
Die betroffenen Anlieger (Dorfstraße<br />
(Teil) und Ludwigstraße sind rechtzeitig darüber<br />
zu informieren, dass während des<br />
Straßenfestes keine Aus-, bzw. Zufahrt in<br />
den gesperrten Straßenabschnitt möglich<br />
ist.)<br />
Beschlussfassung:<br />
Dem vorliegenden Antrag wird zugestimmt.<br />
Abstimmung: 13 : 0<br />
Im Anschluss: B) Nichtöffentliche Sitzung<br />
Information aus der Sitzung<br />
des Grundstücks-, Bau und Umweltausschusses<br />
vom 23. Mai 21012<br />
Zur allgemeinen Information wird nachfolgend<br />
die Niederschrift der vorgenannten<br />
Ausschusssitzung (öffentlicher Teil) auszugsweise<br />
abgedruckt.<br />
Die Veröffentlichung ersetzt nicht den im<br />
Einzelfall erforderlichen Vollzug.<br />
Tagesordnung:<br />
Punkt 1<br />
Vergrößerung des Wertstoffhofs am gemeindlichen<br />
Bauhof, Seestraße 1b;<br />
Besichtigung der vorgesehenen Erweiterungsfläche<br />
Punkt 2a)<br />
Wertstoffhof am gemeindlichen Bauhof,<br />
Seestraße 1b;<br />
Erörterung und Beschlussfassung über<br />
die Aufstellung zusätzlicher Sammelcontainer<br />
Punkt 2b)<br />
Vergrößerung des Wertstoffhofs am gemeindlichen<br />
Bauhof, Seestraße 1b;<br />
Erörterung und Beschlussfassung über<br />
die Antragstellung auf Verlängerung der<br />
Baugenehmigung<br />
Punkt 3<br />
Behandlung von Bauanträgen;<br />
Bauvorhaben: Errichtung eines Wohnhauses<br />
mit Einliegerwohnung<br />
Bauort: Frommersgrund 1 und 3 (Tektur)<br />
Flur-Nummer: 1228/16 und 1228/17, jeweils<br />
Gemarkung Oberafferbach<br />
Punkt 4<br />
Behandlung von Bauanträgen;<br />
Bauvorhaben: Errichtung von vier Wohnhäusern<br />
mit Garagen (Anfrage)<br />
Bauort: Ulmenstraße 1<br />
Flur-Nummer: 590/5 und 590/3, jeweils<br />
Gemarkung Breunsberg<br />
Punkt 5<br />
Behandlung von Bauanträgen;<br />
Bauvorhaben: Errichtung einer Doppelgarage<br />
Bauort: Oberfeldweg 1<br />
Flur-Nummer: 917/3, 917/6, jeweils Gemarkung<br />
Steinbach
Punkt 6<br />
Behandlung eines Antrags auf Schaffung<br />
von Planungsrecht zur Bebauung eines<br />
Außenbereichsgrundstücks mit einem<br />
Wohnhaus sowie Erstellung einer Beschlussempfehlung<br />
für den Gemeinderat;<br />
Bauort: Seles ohne Nummer<br />
Flur-Nummer: 5269, Gemarkung Oberafferbach<br />
Punkt 7a)<br />
Unterhalt gemeindlicher Gebäude;<br />
Sanierung des Anwesens Steinbacher<br />
Straße 26;<br />
Erörterung über die erforderlichen Sanierungsmaßnahmen<br />
und Erarbeitung einer<br />
Beschlussempfehlung für den Gemeinderat<br />
Punkt 7b)<br />
Unterhalt gemeindlicher Gebäude;<br />
Sanierung des ehemaligen Gerätehauses<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Steinbach;<br />
Sachstandsbericht und Beschlussfassung<br />
über das weitere Vorgehen<br />
Punkt 7c)<br />
Sanierung der Mühlberg-Grundschule<br />
Johannesberg;<br />
Erörterung und Beschlussfassung über<br />
a) die Anbringung eines Spritzschutzes<br />
an den Hauswänden,<br />
b) die Beleuchtung des Weges zum rückwärtigen<br />
Eingang<br />
c) die Ersatzbeschaffung von Außenspielgeräten<br />
Punkt 8<br />
Breitbandversorgung in der Gemeinde<br />
Johannesberg;<br />
Anbindung der gemeindlichen Ortsteile<br />
an das Internet mit Richtfunk sowie kabelgebundene<br />
DSLAM Technik zur Versorgung<br />
der Endkunden<br />
hier: Errichtung eines eigenständigen<br />
Sendemastes auf der Mühlberg-Grundschule<br />
durch die Fa. OR-Network, Reiskirchen-Winnerod<br />
Punkt 9<br />
Behandlung von Bauanträgen;<br />
Bauvorhaben: Anbau einer Terrasse und<br />
eines Balkons<br />
Bauort: Hauptstraße 31a<br />
Flur-Nummer: 4/5, Gemarkung Johannesberg<br />
A) Öffentliche Sitzung:<br />
Punkt 1<br />
Vergrößerung des Wertstoffhofs am gemeindlichen<br />
Bauhof, Seestraße 1b;<br />
Besichtigung der vorgesehenen Erweiterungsfläche<br />
Mit Bescheid vom 21. August 2008 wurde<br />
der Gemeinde die Baugenehmigung für die<br />
Erweiterung und den Umbau des gemeindlichen<br />
Wertstoffhofs erteilt. Ein Anlieger hat<br />
daraufhin Klage erhoben und beim Bayerischen<br />
Verwaltungsgerichtshof wurde zuletzt<br />
unter dem Aktenzeichen 9 ZB 09.913 das<br />
Verfahren geführt. Der Gemeinderat konnte<br />
mit Beschlussfassung vom 09. Februar 2010<br />
einer vorgelegten Mediationsvereinbarung<br />
vom 22. Oktober 2009 nicht zustimmen.<br />
Dies wurde am 12. Februar 2010 dem<br />
Bayerischen Verwaltungsgerichtshof mitgeteilt.<br />
In der gemeindlichen Finanzplanung ist<br />
wie folgt festgeschrieben:<br />
Finanzplanung 2015<br />
Ausgaben:<br />
Erweiterung Wertstoffhof 80.000 EUR<br />
Die vorgesehene Erweiterungsfläche wird<br />
besichtigt. Es wird darauf hingewiesen, dass<br />
ab dem 1. Juli 2012 die neuen Zuschussrichtlinien<br />
des Landkreises in Kraft treten.<br />
Der Aktenvermerk des Gemeindekämmerers<br />
Herrn Hain vom 23. Mai 2012 wird bekannt<br />
gegeben:<br />
»Erweiterung des Wertstoffhofes<br />
Für die im Jahr 1988 befestigte Fläche des<br />
Bauhofs von 211 m², die als Recyclinghof<br />
genutzt wird, hat die Gemeinde Johannesberg<br />
inklusive Beschaffungskosten für Container<br />
insgesamt 4.935,91 Euro aufgewendet,<br />
die vom Landkreis Aschaffenburg in<br />
voller Höhe übernommen wurden.<br />
Nach dem vorliegenden Bauplan des Bauatelier<br />
Schäffner fallen für eine Flächenerweiterung<br />
von 108 m² inklusive einer Lärmschutzwand<br />
und Bepflanzungen, Investitionskosten<br />
in Höhe von rd. 91.000 Euro an.<br />
Nach den Kostenübernahmerichtlinien des<br />
Landkreises Aschaffenburg vom 01.07.2012<br />
übernimmt der Landkreis Aschaffenburg bei<br />
einer Obergrenze von 72,39 Euro/m² und<br />
Zuschlägen von 10 % für eine Erweiterung<br />
sowie 10 % für Planungskosten die Gesamtinvestitionskosten<br />
für Recyclinghöfe bei Gemeinden<br />
bis 5.000 Einwohner, ausgehend<br />
von einer Regelgröße von 600 m².<br />
Der Höchstbetrag für eine Kostenübernahme<br />
beträgt somit 48.100 Euro.<br />
Für Flächenminderungen wird der Zuschussbetrag<br />
entsprechend linear gekürzt.<br />
Nach tel. Rücksprache mit Herrn Hört vom<br />
Umweltamt des Landkreises Aschaffenburg<br />
würde die Gemeinde Johannesberg für die<br />
vorgesehene Erweiterung von 108 m² nach<br />
den Kostenübernahmerichtlinien des Landkreises<br />
Aschaffenburg einen Zuschuss in<br />
Höhe von 9.460,04 Euro erhalten.<br />
Ob ggf. darüberhinaus für die vom Landratsamt<br />
geforderte Lärmschutzwand ein weitergehender<br />
Zuschussbetrag bewilligt wird, ist<br />
einer Entscheidung des Umweltausschusses<br />
vorbehalten.<br />
Johannesberg, den 23. 05. 2012, Hain«<br />
Nach der grundsätzlichen Erörterung ergeht<br />
folgende<br />
Beschlussfassung:<br />
Beim Landratsamt Aschaffenburg wird beantragt,<br />
für die erforderliche Lärmschutzwand<br />
eine weitergehende Förderung zu erhalten.<br />
Abstimmung: 6 : 0<br />
Punkt 2a)<br />
Wertstoffhof am gemeindlichen Bauhof,<br />
Seestraße 1b;<br />
Erörterung und Beschlussfassung über<br />
die Aufstellung zusätzlicher Sammelcontainer<br />
Bürgermeister Peter Zenglein weist darauf<br />
hin, dass spätestens nach der Erweiterung<br />
des Wertstoffhofs vorgesehen ist, dort auch<br />
zwei zusätzliche Holz- sowie zwei Bauschuttcontainer<br />
aufzustellen. Diese Container<br />
befinden sich bislang auf der gemeindlichen<br />
Erdaushubdeponie. Angedacht ist,<br />
nachdem ab Juli 2012 die Grünabfallannahme<br />
auf der Erddeponie neu geordnet wird,<br />
die vorgenannten Container bereits vor der<br />
Erweiterung des Wertstoffhofs nach dort zu<br />
verbringen.<br />
Gegenwärtig wird die im Bauhof zur Verfügung<br />
stehende Fläche als zu klein erachtet<br />
um dort zusätzlich auch die Holz- und Bauschuttcontainer<br />
aufstellen zu können.<br />
Nach der grundsätzlichen Erörterung ergeht<br />
folgende<br />
Beschlussfassung:<br />
Zur Lösungsfindung werden Abfallsammelstelle<br />
auf der Erddeponie sowie der Bereich<br />
der zum Abriss vorgesehenen Oberafferbacher<br />
Kläranlage von den Mitgliedern des<br />
Grundstücks-, Bau- und Umweltausschusses<br />
besichtigt.<br />
Abstimmung: 6 : 0<br />
Punkt 2b)<br />
Vergrößerung des Wertstoffhofs am gemeindlichen<br />
Bauhof, Seestraße 1b;<br />
Erörterung und Beschlussfassung über<br />
die Antragstellung auf Verlängerung der<br />
Baugenehmigung<br />
Das Bauvorhaben befindet sich im Geltungsbereich<br />
des Bebauungsplans »Westlich<br />
der Aschaffenburger Straße«.<br />
Beschlussfassung:<br />
Das gemeindliche Einvernehmen zur Verlängerung<br />
der Baugenehmigung wird erteilt.<br />
Abstimmung: 6 : 0<br />
Punkt 3<br />
Behandlung von Bauanträgen;<br />
Bauvorhaben: Errichtung eines Wohnhauses<br />
mit Einliegerwohnung<br />
Bauort: Frommersgrund 1 und 3 (Tektur)<br />
Flur-Nummer: 1228/16 und 1228/17, jeweils<br />
Gemarkung Oberafferbach<br />
Auf die Beschlussfassung des Grundstücks-,<br />
Bau- und Umweltausschusses vom 24. April<br />
2012, Punkt 1, wird verwiesen.<br />
Am 07. Mai 2012 ist folgender Antrag eingegangen:<br />
»Die Dacheindeckung soll mit granitschwarzen<br />
Dachziegeln erfolgen«<br />
Begründung:<br />
»Diese Dachziegelfarbe passt am besten zu<br />
dem modernen Gesamteindruck des Gebäudes<br />
und fügt sich ebenfalls in das Bild<br />
des kompletten Baugebietes ein.«<br />
Im Bebauungsplan »Östlich der Aschaffenburger<br />
Straße« ist wie folgt festgeschrieben:<br />
»Für Wohngebäude Dacheindeckung in gedecktem<br />
Farbton, rot, rotbraun (Dachziegel,<br />
-pfannen und -steinen). Metalldeckungen<br />
sowie hochglänzende, leuchtende und grellfarbene<br />
Materialien blau, gelb oder grün sind<br />
nicht zulässig.«<br />
Beschlussfassung:<br />
Die Befreiung von den Festsetzungen des<br />
Bebauungsplans wird erteilt.<br />
Abstimmung: 5 : 0<br />
Punkt 4<br />
Behandlung von Bauanträgen;<br />
Bauvorhaben: Errichtung von vier Wohnhäusern<br />
mit Garagen (Anfrage)<br />
Bauort: Ulmenstraße 1<br />
Flur-Nummer: 590/5 und 590/3, jeweils<br />
Gemarkung Breunsberg<br />
Der Grundstücks-, Bau- und Umweltausschuss<br />
hatte in seiner Sitzung am 29. November<br />
2011 unter Punkte 1 einen Antrag<br />
auf Änderung des Bebauungsplans für das<br />
gegenständliche Grundstück behandelt.<br />
Festgestellt wurde, dass das vom Antragsteller<br />
beschriebene Bauvorhaben nicht die<br />
Grundzüge des Bebauungsplans »Höhlloch«<br />
berührt; eine Änderung des Bebauungsplans<br />
wurde daher als nicht erforderlich<br />
angesehen.<br />
Angeführt wurde, dass zur Beurteilung des<br />
Vorhabens zunächst eine Höhenaufnahme<br />
des dortigen Geländes erfolgen muss. Anschließend<br />
sollten Ansichten des Vorhabens,<br />
einschließlich der vorgesehenen Aufschüttungen,<br />
planerisch dargestellt werden.<br />
Zwischenzeitlich liegt eine neue Planung mit<br />
vier Wohnhäusern vor.<br />
Das Schreiben des Antragstellers wird<br />
bekannt gegeben.<br />
»beigefügt finden Sie den Entwurf des Bauträgers<br />
bezüglich der Nutzung der Fläche Ulmenstraße<br />
1, Johannesberg-Breunsberg.<br />
Sie werden feststellen, dass er nicht dem gegenwärtigen<br />
B-Plan entspricht, aber unserer<br />
Meinung nach vorteilhafter für die Bewohner<br />
der Häuser ist, da sich die Ausrichtung des<br />
Gartens nach Süden verändert hat. Die Häuser<br />
werden sich insgesamt sehr gut in die<br />
Umgebung einpassen und aufgrund der<br />
Größe des Gesamtareals auch großzügig<br />
geschnitten sein.
Da der Bauträger aufgrund einer eigenen<br />
Querschnittslähmung ein besonderes Augenmerk<br />
auf die Gestaltung der Immobilien<br />
hat, werden sie in jedem Fall barrierefrei gebaut<br />
werden – also gleichermaßen geeignet<br />
für Familien, behinderte und ältere Menschen.<br />
Eine energetisch nachhaltige Bauweise versteht<br />
sich von selbst.<br />
Der Baumbestand ist für den Bauträger ein<br />
großes Plus und wird natürlich soweit irgend<br />
möglich erhalten. Gleichzeitig wird der Bauträger<br />
einen Waldspielplatz errichten, der einer<br />
allgemeinen Nutzung zugänglich gemacht<br />
wird.<br />
Ich glaube, dass dieser Bauträger einen positiven<br />
Beitrag zur Entwicklung von Johannesberg<br />
leisten kann, weil er aufgrund seiner<br />
persönlichen Situation neben seinen, sicher<br />
berechtigten, finanziellen Interessen auch<br />
eine ausgeprägte soziale Komponente in<br />
seine Bauvorhaben einbringt.<br />
Weiterhin werden die geplanten Häuser sich<br />
preislich so orientieren, dass zwar ein gewisses<br />
Einkommen notwendig ist, um sie bezahlen<br />
zu können, dass aber keine Luxus-<br />
Immobilien entstehen sollen. Die Preisspanne<br />
soll bei ca. 380.000 EUR bis 400.000<br />
EUR (schlüsselfertig) liegen. Alle Details zur<br />
Planung und Ausführung des Bauvorhabens<br />
werden selbstverständlich im Rahmen einer<br />
regulären Bauvoranfrage vorgelegt. Die<br />
heutige Anfrage dient nur der Klärung der<br />
baulichen Ausrichtung der Häuser.<br />
Bitte lassen Sie uns wissen, ob eine Südausrichtung<br />
grundsätzlich das Einverständnis<br />
des Gemeinderates findet …«<br />
Nach der grundsätzlichen Erörterung ergeht<br />
folgende<br />
Beschlussfassung:<br />
Von dem Vorhaben wird Kenntnis genommen.<br />
Für eine weitergehende Beurteilung des<br />
Vorhabens hat zunächst eine Höhenaufnahme<br />
des dortigen Geländes zu erfolgen.<br />
Anschließend sollten Ansichten des Vorhabens,<br />
einschließlich der vorgesehenen<br />
Aufschüttungen, planerisch dargestellt werden.<br />
Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und<br />
Forsten Karlstadt, Außenstelle Aschaffenburg,<br />
Bereich Forsten, Grünewaldstraße 27,<br />
63739 Aschaffenburg, ist im weiteren Verfahren<br />
im Bezug auf den erforderlichen Abstand<br />
zum Wald, zu beteiligen.<br />
Gegenwärtig werden Befreiungen von den<br />
Festsetzungen des Bebauungsplans nicht<br />
erteilt.<br />
Abstimmung: 6 : 0<br />
Punkt 5<br />
Behandlung von Bauanträgen;<br />
Bauvorhaben: Errichtung einer Doppelgarage<br />
Bauort: Oberfeldweg 1<br />
Flur-Nummer: 917/3, 917/6, jeweils Gemarkung<br />
Steinbach<br />
Das Bauvorhaben befindet sich im Geltungsbereich<br />
des Bebauungsplans »Oberfeld«<br />
außerhalb der Baugrenzen. Entsprechend<br />
des §§ 3 der Garagenverordnung<br />
müssen zwischen Garagen und öffentlichen<br />
Verkehrsflächen Zu- und Abfahrten von mindestens<br />
3 m Länge vorhanden sein. Abweichungen<br />
können gestattet werden, wenn<br />
wegen der Sicht auf die öffentlichen Verkehrsflächen<br />
Bedenken nicht bestehen.<br />
Nach der grundsätzlichen Erörterung ergeht<br />
folgende<br />
Beschlussfassung:<br />
Die Verkehrspolizei wird gebeten die Sichtverhältnisse,<br />
auch im Hinblick auf die an der<br />
Grundstücksgrenze errichteten Stützmauer,<br />
zu prüfen.<br />
Sofern die Verkehrspolizei dem vorgesehenen<br />
Garagenstandort zustimmt, kann die Abweichung<br />
vom Mindestabstand, sowie die<br />
Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplans,<br />
erteilt werden.<br />
Abstimmung: 6 : 0<br />
Punkt 6<br />
Behandlung eines Antrags auf Schaffung<br />
von Planungsrecht zur Bebauung eines<br />
Außenbereichsgrundstücks mit einem<br />
Wohnhaus sowie Erstellung einer Beschlussempfehlung<br />
für den Gemeinderat;<br />
Bauort: Seles ohne Nummer<br />
Flur-Nummer: 5269, Gemarkung Oberafferbach<br />
Das Schreiben der Antragstellerin vom<br />
30. April 2012 wird bekannt gegeben:<br />
»Als Eigentümer des Grundstücks Fl.Nr.<br />
5269 stelle ich folgenden Antrag:<br />
Mein Sohn beabsichtigt, mit seinem 3-monatigen<br />
Sohn und seiner Lebensgefährtin sich<br />
in einem eigenen Haus in der Gemeinde Johannesberg<br />
niederzulassen. Ich unterstütze<br />
seinen Wunsch ausdrücklich, da ich mich<br />
sehr darüber freue, dass mein Sohn eine Familienzusammenführung<br />
in seiner Heimatgemeinde<br />
Johannesberg plant. Neben der<br />
familienfreundlichen Einstellung, welche<br />
auch schon mehrfach von den Mitgliedern<br />
des Gemeinderates öffentlich ausgesprochen<br />
wurde, hat sich die Gemeinde Johannesberg<br />
dazu bekannt die Aufgabe anzunehmen,<br />
ein Wegziehen von ortsstämmigen<br />
Familien abzuwenden. Bei einer gemeinsamen<br />
Besprechung, um auszuloten welche<br />
Möglichkeiten sich für meinen Sohn in der<br />
Gemeinde Johannesberg darbieten, trug ich<br />
ihm an, dass sich mein Grundstück gegenüber<br />
dem Vereinsheim des Schützenvereins<br />
„Grüntal Oberafferbach“ hervorragend für eine<br />
Bebauung eignet.<br />
Nach Durchsicht der aktuellen Flurkarten ist<br />
eine bauliche Nutzung meines Grundstücks<br />
in der Abrundung des Baugebietes „Vorderer<br />
wie Hinterer Saubusch“ städtebaulich vertretbar,<br />
zumal sich vorgenanntes Flurstück<br />
direkt in das Sondergebiet mit künftiger<br />
Mehrzweckhalle angrenzt.<br />
Mit dem bewilligten Genehmigungsverfahren<br />
durch die Gemeinde Johannesberg zum<br />
Bau des Vereinsheims des Schützenvereins<br />
„Grüntal Oberafferbach“ in der nahen Vergangenheit,<br />
ist eindeutig ein Zeichen gesetzt<br />
worden die Innenentwicklung in Richtung<br />
des Gebiets Seles zu verfolgen. Folglich ist<br />
eine bauliche Nutzung meines Grundstücks<br />
als eindeutig positiv zu beurteilen.<br />
Die Erschließung um vorgenannte Flurnummer<br />
kann leicht gesichert werden, da alle<br />
Versorgungsleitungen, Abwasserkanal,<br />
Straßenbeleuchtung, Straßenhydrant und<br />
eine ausreichende Fahrbahndecke vorhanden<br />
sind. Von dem Besitzer eines benachbarten<br />
Grundstücks, welcher gleiches Ansinnen<br />
verfolgt, ist uns bekannt, dass eine Beteiligung<br />
der entstehenden Kosten durch das<br />
Sichern der Erschließung angeboten wurde.<br />
Auch wir stehen einer Beteiligung ausdrücklich<br />
offen gegenüber.<br />
Somit beantrage ich die Bebauung des<br />
Grundstücks im beschleunigten Verfahren<br />
zu ermöglichen. Eine Abrundungssatzung<br />
erscheint hierbei sinnvoll und zweckmäßig.<br />
Da mein Sohn zeitnah die Beplanung des<br />
vorgenannten Flurstücks in Auftrag geben<br />
möchte, bitte ich Sie, meinen Antrag zügig<br />
zu bearbeiten.«<br />
Das Flurstück 5269, Gemarkung Oberafferbach,<br />
befindet sich im Außenbereich. Die Erschließung<br />
ist nicht gesichert. Eine Privilegierung<br />
des Antragstellers, z.B. als Landwirt,<br />
für die Errichtung eines Wohnhauses im<br />
Außenbereich ist nicht gegeben.<br />
Im Flächennutzungsplan der Gemeinde ist<br />
das gegenständliche Grundstück als Grünfläche<br />
ausgewiesen.<br />
Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am<br />
17. April 2012 unter Punkt 7 einen entsprechenden<br />
Antrag für das Nachbargrundstück<br />
Flur-Nr. 5270, Gemarkung Oberafferbach,<br />
abgelehnt.<br />
Beschlossen wurde, dass sich der Gemeinderat<br />
in einer der nächsten Sitzungen mit der<br />
Thematik »Fortschreibung des gemeindlichen<br />
Flächennutzungsplans« befasst.<br />
Beschlussfassung:<br />
Die Gemeinde Johannesberg hat seit der<br />
Rechtskraft der Fortschreibung des Flächennutzungsplans<br />
im Jahr 2002 sämtliche Anträge<br />
nicht privilegierter Bauwerber, auf<br />
Schaffung von Bauland im Außenbereich,<br />
abgelehnt.<br />
Bei der nächsten Fortschreibung des Flächennutzungsplans<br />
können sämtliche Antragsberechtigte<br />
ihre Wünsche auf Schaffung<br />
von Bauland in einem Sammelverfahren<br />
erneut oder erstmals vortragen.<br />
Anschließend wird eine objektive Bewertung<br />
dahingehend erfolgen, an welchen Stellen<br />
innerhalb der Gemeinde die bauliche Entwicklung<br />
fortgeführt werden soll. In diesem<br />
Zusammenhang gilt es dann, die Fragen der<br />
Erschließung (Straßen-, Kanal- und Wasserleitungsbau),<br />
der Schaffung ökologischer<br />
Ausgleichsflächen sowie im Besonderen die<br />
erforderliche Abwägung des tatsächlichen<br />
Bedarfs, gemeinsam mit den Fachbehörden<br />
und der Bevölkerung zu gewichten.<br />
Durch die Transparenz dieses Sammelverfahrens<br />
ist eine Sonderbehandlung einzelner<br />
Antragsteller ausgeschlossen.<br />
Dem Gemeinderat wird angetragen, den vorliegenden<br />
Antrag auf Bebauung des Außenbereichsgrundstücks<br />
Flur-Nr. 5269, Gemarkung<br />
Oberafferbach, abzulehnen. Bauleitplanerische<br />
Maßnahmen sind gegenwärtig<br />
nicht veranlasst.<br />
Abstimmung: 6 : 0<br />
Punkt 7a)<br />
Unterhalt gemeindlicher Gebäude;<br />
Sanierung des Anwesens Steinbacher<br />
Straße 26;<br />
Erörterung über die erforderlichen Sanierungsmaßnahmen<br />
und Erarbeitung einer<br />
Beschlussempfehlung für den Gemeinderat<br />
In der gemeindlichen Finanzplanung ist<br />
wie folgt festgeschrieben:<br />
Finanzplanung 2012<br />
Ausgaben:<br />
Sanierung Steinbacher Straße 26<br />
25.000 EUR<br />
(Feuchtigkeit und Heizung, Haushaltsrest<br />
2011 15.000 EUR, Gesamtansatz 40.000<br />
EUR)<br />
Auf die Beschlussfassung des Gemeinderats<br />
vom 09. November 2010, Punkt 7 NÖ<br />
und vom 12. April 2011, Punkt 3 NÖ, wird<br />
verwiesen.<br />
Bürgermeister Peter Zenglein gibt bekannt,<br />
dass der Mieter der Obergeschosswohnung<br />
in regelmäßigen Abständen das erforderliche<br />
Wasser im Heizungssystem nachfüllt<br />
Von einer Erneuerung der Heizungsanlage<br />
kann gegenwärtig abgesehen werden.<br />
Der Grundstücks-, Bau und Umweltausschuss<br />
hat in seiner Sitzung am 10. Mai<br />
2011 unter Punkt 6 die erforderlichen Maßnahmen<br />
zur Beseitigung des Schimmelbefalls<br />
erörtert. Angeregt wurde zu prüfen, ob<br />
eine teilweise dauerhafte Freilegung der<br />
rückwärtigen Außenwand gleichfalls zielführend<br />
sein könnte.<br />
Herr Hufgard vom Planungsbüro Jung ist zur<br />
Sitzung anwesend und erläutert die Thematik.
Beschlussfassung:<br />
Zur Freilegung der rückwärtigen Außenwand<br />
wird eine Winkelstützmauer errichtet und mit<br />
Gitterrosten abgedeckt. Bürgermeister Peter<br />
Zenglein wird über das Jahresleistungsverzeichnis<br />
ermächtigt, die notwendigen Aufträge<br />
zu vergeben.<br />
Abstimmung: 6 : 0<br />
Punkt 7b)<br />
Unterhalt gemeindlicher Gebäude;<br />
Sanierung des ehemaligen Gerätehauses<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Steinbach;<br />
Sachstandsbericht und Beschlussfassung<br />
über das weitere Vorgehen<br />
In einer Erörterung am 10. Februar 2011<br />
wurde folgende Vorgehensweise vereinbart<br />
(siehe Aktenvermerk Büro Wombacher/Kempf/Hondl):<br />
»1. Die Rodung der oberhalb stehenden<br />
Bäume ist durchzuführen, wobei Wurzelstöcke<br />
zu erhalten sind, um den Hang nicht<br />
zu stören.<br />
2. Ein Baugrundgutachter ist einzuschalten<br />
um Erdarbeiten bezüglich der Dachfreilegung<br />
und Sicherheitsgraben herzustellen<br />
3. Die Anschütthöhe ist farblich zu markieren,<br />
um Veränderungen feststellen zu können.<br />
4. Die Zugangsmöglichkeit ist mittels behelfsmäßiger<br />
dauerhafter Aufstiegsmöglichkeit<br />
zu verbessern.<br />
5. Regelmäßige Kontrollen über weitere Bewegungen<br />
sind durchzuführen.<br />
6. Die Holzsparren sind zusätzlich zu unterstützen<br />
gemäß Aktennotiz des Büros Wombacher/Kempf/Hondl<br />
vom 15. 04. 2009. Die<br />
Dacheindeckung ist mittels Biberschwanzziegel<br />
wieder herzustellen. Gegebenenfalls<br />
ist die Rinne zu erneuern.<br />
(AV vom 15. 04. 2009: Behelfsmäßige Unterstützung<br />
der Sparrenlage durch eine im<br />
Gebäudeinneren angeordnete Unterkonstruktion)<br />
7. Auch das Gebäude ist durch regelmäßige<br />
Kontrollen zu überwachen.<br />
Falls weitere Rutschungen stattfinden, sind<br />
zusätzliche Maßnahmen zu treffen<br />
Bodenabtrag<br />
Hangsicherung durch Folienabdeckung<br />
(schwarz und grün).«<br />
Herr Hufgard vom Planungsbüro Jung ist zur<br />
Sitzung anwesend und erläutert die Thematik.<br />
Nach der grundsätzlichen Erörterung ergeht<br />
folgende<br />
Beshlussfassung:<br />
Bürgermeister Peter Zenglein wird ermächtigt<br />
ein Bodengutachten (Gelände rückwärtig<br />
des ehemaligen Feuerwehrgerätehauses) in<br />
Auftrag zu geben. Die Kosten für das Abschrägen<br />
des dortigen Hanges sind zu ermitteln.<br />
Abstimmung: 6 : 0<br />
Punkt 7c)<br />
Sanierung der Mühlberg-Grundschule<br />
Johannesberg;<br />
Erörterung und Beschlussfassung über<br />
a) die Anbringung eines Spritzschutzes<br />
an den Hauswänden,<br />
Auf die Beschlussfassung des Grundstücks-,<br />
Bau- und Umweltausschusses vom 13. März<br />
2012, Punkt 2e, wird verwiesen.<br />
Bürgermeister Peter Zenglein informiert in<br />
der Sitzung über den Sachstand.<br />
Beschlussfassung:<br />
Bürgermeister Peter Zenglein wird beauftragt<br />
über das Jahresleistungsverzeichnis<br />
einen Spritzschutz aus Kieselsteinen, teilweise<br />
mit Leistenstein, errichten zu lassen,<br />
zusätzlich wird im Bereich der Mülltonnen eine<br />
Fläche mit Kieselsteinen geschaffen. Die<br />
Auftragssumme beläuft sich auf rund 4.200<br />
EUR brutto.<br />
Abstimmung: 6 : 0<br />
Im Bereich des Gehwegs vor dem Pausenhof<br />
müssen die Pflastersteine angehoben<br />
werden. Die Auftragssumme beläuft sich auf<br />
rund 1.900 EUR brutto.<br />
Abstimmung: 6 : 0<br />
b) die Beleuchtung des Weges zum rückwärtigen<br />
Eingang<br />
Auf die Beschlussfassung des Grundstücks-,<br />
Bau- und Umweltausschusses vom 13. März<br />
2012, Punkt 2g, wird verwiesen.<br />
Bürgermeister Peter Zenglein gibt bekannt,<br />
dass aufgrund seines Auftrags im gegenständlichen<br />
Bereich zwischenzeitlich eine<br />
Bergmeisterleuchte aus dem Bestand der<br />
Gemeinde Johannesberg aufgestellt wurde.<br />
Hiervon wird Kenntnis genommen.<br />
c) die Ersatzbeschaffung von Außenspielgeräten<br />
Bürgermeister Peter Zenglein teilt mit, dass<br />
in Abstimmung mit der Schulleitung folgende<br />
Spielgeräte als Ersatzbeschaffung auf dem<br />
Schulsportplatz an der Mühlberg-Grundschule<br />
(Hartplatz) aufgestellt werden sollen:<br />
Balancier-Balken auf Metallständern,<br />
Wackelbrücke,<br />
Freistehende Free-Climbing-Wand.<br />
Die Beschaffungskosten (ohne Montage)<br />
belaufen sich auf rund 4.300 EUR brutto. Die<br />
Fallschutzplatten für die vorgesehene Kletterwand<br />
sind im Bauhof noch vorhanden.<br />
Weiterhin werden im Pausenhof die Hüpfspielmarkierungen<br />
erneuert. Eine zusätzliche<br />
Markierung (Kosten ca. 600 EUR) wird<br />
neu angebracht.<br />
Bürgermeister Peter Zenglein informiert in<br />
der Sitzung über die Kosten.<br />
Beschlussfassung:<br />
Die Verwaltung wird beauftragt die erforderlichen<br />
Aufträge zu erteilen.<br />
Abstimmung: 6 : 0<br />
Punkt 8<br />
Breitbandversorgung in der Gemeinde<br />
Johannesberg;<br />
Anbindung der gemeindlichen Ortsteile<br />
an das Internet mit Richtfunk sowie kabelgebundene<br />
DSLAM Technik zur Versorgung<br />
der Endkunden<br />
hier: Errichtung eines eigenständigen<br />
Sendemastes auf der Mühlberg-Grundschule<br />
durch die Fa. OR-Network, Reiskirchen-Winnerod<br />
Die E-Mail des Amtes für Brand- und Katastrophenschutz<br />
(Integrierte Leitstelle)<br />
vom 25. April 2011 an die Fa. OR-Network<br />
wird bekannt gegeben<br />
»im Zuge des Aufbaus des kabellosen Internets<br />
für die Gemeinde Johannesberg wurden<br />
drei zusätzliche Antennen durch die Fa.<br />
wiDSL auf dem bestehenden Funkmast an<br />
der Schule Johannesberg installiert. Nach<br />
Inbetriebnahme der DSL-Funkstrecken haben<br />
wir erhebliche Störungen auf dem 4-m<br />
Betriebskanal der Feuerwehr festgestellt<br />
(siehe Mail von KBR Ostheimer vom 06. 04.<br />
2012).<br />
Im Rahmen des heutigen Ortstermins an der<br />
Schule Johannesberg wurde versucht,<br />
durch eine geänderte Positionierung Ihrer<br />
Antennenanlagen Störungen auf dem 4-m<br />
Betriebskanal der Feuerwehr auszuschließen.<br />
Hierbei hat sich gezeigt, dass aufgrund<br />
geänderter Ausrichtung von zwei Antennen<br />
(Rückerbach, Johannesberg), keine Störungen<br />
auf dem Betriebskanal der Feuerwehr<br />
auftreten. Die Positionierung der dritten Antenne<br />
(Richtung Oberafferbach) hat jedoch<br />
weiterhin zu erheblichen Störungen auf dem<br />
Feuerwehrbetriebskanal geführt, so dass<br />
diese Antenne weiterhin abgeschaltet bleibt.<br />
Der Betrieb der anderen beiden Antennen<br />
kann soweit keine weiteren Störungen oder<br />
Verschattungen auftreten, zunächst weitergeführt<br />
werden.<br />
In Anbetracht der ungelösten Situation bezüglich<br />
des Betriebs der dritten Antenne<br />
(Richtung Oberafferbach) und um eine gegenseitige<br />
Beeinflussung der Funksysteme<br />
auch dauerhaft auszuschließen, sind aus<br />
unserer Sicht folgende Maßnahmen zwingend<br />
erforderlich:<br />
1. Erhöhung des bestehenden Mastes um<br />
einen zusätzlichen Ausleger und Montage<br />
der DSL-Antennen auf diesem Ausleger<br />
(d.h. in räumlicher Trennung zu Antennen<br />
der Feuerwehr)<br />
oder alternativ<br />
2. Errichtung eines weiteren Mastes und<br />
Montage der DSL-Komponenten auf diesem<br />
Mast.<br />
Wir bitten um Kenntnisnahme und gemeinsame<br />
Abstimmung der weiteren Vorgehensweise.<br />
Für Rückfragen stehe ich gerne zur<br />
Verfügung.«<br />
Bürgermeister Peter Zenglein gibt bekannt,<br />
dass derzeit die alternativen Möglichkeiten<br />
von der Firma OR-Network geprüft werden.<br />
Beschlussfassung:<br />
Sofern erforderlich wird die Errichtung eines<br />
eigenen Mastes durch die Fa. OR-Network<br />
auf dem Dach der Heizzentrale genehmigt.<br />
Abstimmung: 6 : 0<br />
Punkt 9<br />
Behandlung von Bauanträgen;<br />
Bauvorhaben: Anbau einer Terrasse und<br />
eines Balkons<br />
Bauort: Hauptstraße 31a<br />
Flur-Nummer: 4/5, Gemarkung Johannesberg<br />
Das Bauvorhaben befindet sich innerhalb<br />
des im Zusammenhang bebauten Dorfgebiets.<br />
Beschlussfassung:<br />
Das gemeindliche Einvernehmen wird erteilt.<br />
Abstimmung: 6 : 0<br />
Im Anschluss: B) Nichtöffentliche Sitzung<br />
Information aus der Sitzung des<br />
Grundstücks-, Bau- und Umweltausschusses<br />
vom 03. Juli 2012<br />
Zur allgemeinen Information wird nachfolgend<br />
die Niederschrift der vorgenannten<br />
Ausschusssitzung (öffentlicher Teil) auszugsweise<br />
abgedruckt.<br />
Die Veröffentlichung ersetzt nicht den im<br />
Einzelfall erforderlichen Vollzug.<br />
Tagesordnung:<br />
Punkt 1<br />
Alte Schule Rückersbach mit Feuerwehrgerätehaus;<br />
Besichtigung und Erörterung über den<br />
Antrag der FFW Rückersbach auf Errichtung<br />
eines Carports<br />
Punkt 2<br />
Behandlung von Bauanträgen;<br />
Bauvorhaben: Errichtung eines Carports<br />
für die FFW Rückersbach<br />
Bauort: Hörsteiner Straße 19<br />
Flur-Nummer: 360, Gemarkung Rückersbach<br />
Punkt 3<br />
Behandlung von Bauanträgen;<br />
Bauvorhaben: Neubau eines Einfamilienwohnhauses<br />
mit Garage<br />
Bauort: Johannesstraße 18<br />
Flur-Nummer: 3900/51, Gemarkung Oberafferbach
Punkt 4<br />
Behandlung von Bauanträgen;<br />
Bauvorhaben: Neubau eines Einfamilienwohnhauses<br />
mit Garage<br />
Bauort: Johannesstraße 20<br />
Flur-Nummer: 3900/50, Gemarkung Oberafferbach<br />
Punkt 5<br />
Behandlung von Bauanträgen;<br />
Bauvorhaben: Erweiterung eines Carports<br />
Bauort: An der Hardt 13<br />
Flur-Nummer: 777/41, Gemarkung Johannesberg<br />
Punkt 6<br />
Behandlung von Bauanträgen;<br />
Bauvorhaben: Aufstockung und Umbau<br />
eines Wohnhauses<br />
Bauort: Heppenberg 4<br />
Flur-Nummer: 817/1, Gemarkung Steinbach<br />
Punkt 7<br />
Behandlung von Bauanträgen;<br />
Bauvorhaben: Errichtung eines Carports<br />
Bauort: Schillerstraße 8<br />
Flur-Nummer: 731, Gemarkung Johannesberg<br />
A) Öffentliche Sitzung:<br />
Punkt 1<br />
Alte Schule Rückersbach mit Feuerwehrgerätehaus;<br />
Besichtigung und Erörterung über den<br />
Antrag der FFW Rückersbach auf Errichtung<br />
eines Carports<br />
Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am<br />
08. Mai 2012 unter Punkt 6 wie folgt beschlossen:<br />
»… Der Errichtung eines Carports, rückwärtig<br />
der »Alten Schule Rückersbach«, wird<br />
zugestimmt. Den genauen Standort wird der<br />
Grundstücks-, Bau- und Umweltausschuss<br />
im Rahmen eines Ortstermins festlegen.<br />
Im Rahmen der Haushaltsberatung für das<br />
Jahr 2013 wird über eine Bezuschussung<br />
der Baukosten für den Carport erörtert.<br />
Abstimmung: 13 : 0«<br />
Die Mitglieder des Grundstücks-, Bau- und<br />
Umweltausschusses nehmen eine Ortsbesichtigung<br />
vor.<br />
Punkt 2<br />
Behandlung von Bauanträgen;<br />
Bauvorhaben: Errichtung eines Carports<br />
für die FFW Rückersbach<br />
Bauort: Hörsteiner Straße 19<br />
Flur-Nummer: 360, Gemarkung Rückersbach<br />
Auf den Tagesordnungspunkt 1 der heutigen<br />
Sitzung wird verwiesen.<br />
Das Bauvorhaben befindet sich innerhalb<br />
des im Zusammenhang bebauten Ortsgebiets.<br />
Nach der grundsätzlichen Erörterung wird<br />
beschlossen, dass sich das Bauatelier<br />
Schäffner, Wilhelmstraße 59, 63741 Aschaffenburg,<br />
der Thematik annehmen soll. Die<br />
Vorlage eines Honorarvertrags für die Planung<br />
eines Carports sowie die Überdachung<br />
des rückseitigen Eingangs wird erbeten.<br />
Abstimmung: 3 : 2<br />
Punkt 3<br />
Behandlung von Bauanträgen;<br />
Bauvorhaben: Neubau eines Einfamilienwohnhauses<br />
mit Garage<br />
Bauort: Johannesstraße 18<br />
Flur-Nummer: 3900/51, Gemarkung Oberafferbach<br />
Das Bauvorhaben befindet sich im Geltungsbereich<br />
des Bebauungsplans »Hinterer<br />
Saubusch«.<br />
Das Schreiben eines Grundstücksnachbarn<br />
vom 02. Juli 2012 wird bekannt.<br />
Beschlussfassung:<br />
Vom Nachbareinwand wird Kenntnis genommen.<br />
Zu den angesprochenen Punkten wurde<br />
vom Antragsteller kein Befreiungsantrag<br />
gestellt.<br />
Das Schreiben wird zur Überprüfung zuständigkeitshalber<br />
an die Untere Bauaufsichtsbehörde<br />
im Landratsamt übersandt.<br />
Abstimmung: 6 : 0<br />
Der Antragsteller stellt die nachstehenden<br />
drei Befreiungsanträge:<br />
1. Der Antragsteller teilt wie folgt mit:<br />
»Art der Abweichung:<br />
Festsetzung Bebauungsplan: Quergiebel<br />
mit Satteldach<br />
Geplant: Quergiebel mit Flachdach<br />
Begründung des Antragstellers:<br />
In der gleichen Straße sind bereits Häuser<br />
mit Quergiebel als Flachdachausführung gebaut<br />
worden. Das Flachdach des Quergiebels<br />
fügt sich in das Gesamtbild der Bebauung<br />
ein, aus Gründen der Gleichbehandlung<br />
wird eine Befreiung beantragt. Die Abweichung<br />
ist städtebaulich vertretbar und die<br />
Grundzüge der Planung werden nicht<br />
berührt. Die Abweichung ist mit der Würdigung<br />
der nachbarschaftlichen Interessen<br />
und der öffentlichen Belange vereinbar.«<br />
Beschlussfassung:<br />
Bei den beiden Dachaufbauten handelt es<br />
sich nicht um einen Quergiebel sondern um<br />
zwei Zwerchhäuser mit Flachdach.<br />
Zwerchhäuser sind laut Bebauungsplan<br />
zulässig. Einer Befreiung bedarf es nicht.<br />
Von der Planung wird Kenntnis genommen.<br />
Abstimmung: 6 : 0<br />
2. Der Antragsteller teilt wie folgt mit:<br />
»Art der Abweichung:<br />
Festsetzung Bebauungsplan: Dacheindeckung<br />
rotes Material<br />
Geplant: Dacheindeckung anthrazit matt<br />
Begründung des Antragstellers:<br />
In der gleichen Straße und im angrenzenden<br />
Baugebiet, das sich direkt ohne räumlich<br />
wahrnehmbare Abgrenzung anschließt, wurden<br />
trotz der als Änderung aufgenommenen<br />
Vorschrift der roten Eindeckung, Häuser mit<br />
dunkler Dacheindeckung gebaut. Da sich die<br />
Eindeckung mit matt schwarzem Material als<br />
nicht störend in das Gesamtbild der Bebauung<br />
einfügt, wird eine Befreiung aus Gründen<br />
der Gleichbehandlung beantragt. Die<br />
Abweichung ist städtebaulich vertretbar und<br />
die Grundzüge der Planung werden nicht<br />
berührt. Die Abweichung ist mit der Würdigung<br />
der nachbarschaftlichen Interessen<br />
und der öffentlichen Belange vereinbar.«<br />
Beschlussfassung:<br />
Der Befreiung von den Festsetzungen des<br />
Bebauungsplans für die vorgesehene Ziegelfarbe<br />
wird erteilt.<br />
Abstimmung: 6 : 0<br />
3. Der Antragsteller teilt wie folgt mit:<br />
»Art der Abweichung:<br />
Festsetzung Bebauungsplan: Dachneigung<br />
35° bis 40°<br />
Geplant: Dachneigung 42°<br />
Begründung des Antragstellers:<br />
Die Erhöhung der Dachneigung um 2° ist optisch<br />
kaum wahrnehmbar und wirkt nicht<br />
störend im Gesamtbild der Bebauung. Die<br />
Abweichung ist städtebaulich vertretbar und<br />
die Grundzüge der Planung werden nicht<br />
berührt. Die Abweichung ist mit der Würdigung<br />
der nachbarschaftlichen Interessen<br />
und der öffentlichen Belange vereinbar.«<br />
Beschlussfassung:<br />
Der Antragsteller hat per Telefax heute eine<br />
Vergleichsansicht nachgereicht. Durch die<br />
Vergrößerung der Dachneigung erhöht sich<br />
der First um ca. 40 (?) cm. Eine genaue Vermaßung<br />
fehlt.<br />
Die Befreiung von den Festsetzungen des<br />
Bebauungsplans wird erteilt.<br />
Abstimmung: 6 : 0<br />
Punkt 4<br />
Behandlung von Bauanträgen;<br />
Bauvorhaben: Neubau eines Einfamilienwohnhauses<br />
mit Garage<br />
Bauort: Johannesstraße 20<br />
Flur-Nummer: 3900/50, Gemarkung Oberafferbach<br />
Das Bauvorhaben befindet sich im Geltungsbereich<br />
des Bebauungsplans »Hinterer<br />
Saubusch«.<br />
1. Der Antragsteller teilt wie folgt mit:<br />
»Art der Abweichung:<br />
Festsetzung Bebauungsplan: Quergiebel<br />
mit Satteldach<br />
Geplant: Quergiebel mit Flachdach<br />
Begründung des Antragstellers:<br />
In der gleichen Straße sind bereits Häuser<br />
mit Quergiebel als Flachdachausführung gebaut<br />
worden. Das Flachdach des Quergiebels<br />
fügt sich in das Gesamtbild der Bebauung<br />
ein, aus Gründen der Gleichbehandlung<br />
wird eine Befreiung beantragt. Die Abweichung<br />
ist städtebaulich vertretbar und die<br />
Grundzüge der Planung werden nicht<br />
berührt. Die Abweichung ist mit der Würdigung<br />
der nachbarschaftlichen Interessen<br />
und der öffentlichen Belange vereinbar.«<br />
Beschlussfassung:<br />
Bei den beiden Dachaufbauten handelt es<br />
sich<br />
a) straßenseitig um ein leicht vorgezogenes<br />
Zwerchhaus sowie<br />
b) rückseitig um einen Quergiebel.<br />
Bezüglich a)<br />
Zwerchhäuser sind laut Bebauungsplan<br />
zulässig. Einer Befreiung für a) bedarf es<br />
nicht.<br />
Von der Planung wird Kenntnis genommen.<br />
Abstimmung: 6 : 0<br />
Bezüglich b)<br />
Der rückseitige Quergiebel dient dem Aufzug<br />
und dem Treppenhaus.<br />
Beschlussfassung:<br />
Ob der Quergiebel sich in die Umgebung<br />
einfügt entscheidet die Untere Bauaufsichtsbehörde<br />
im Einvernehmen mit der Gemeinde.<br />
Das gemeindliche Einvernehmen zum Quergiebel<br />
wird erteilt.<br />
Abstimmung: 5 : 1<br />
2. Der Antragsteller teilt wie folgt mit:<br />
»Art der Abweichung:<br />
Festsetzung Bebauungsplan: Dachneigung<br />
35° bis 40°<br />
Geplant: Dachneigung 42°<br />
Begründung des Antragstellers:<br />
Die Erhöhung der Dachneigung um 2° ist optisch<br />
kaum wahrnehmbar und wirkt nicht<br />
störend im Gesamtbild der Bebauung. Die<br />
Abweichung ist städtebaulich vertretbar und<br />
die Grundzüge der Planung werden nicht<br />
berührt. Die Abweichung ist mit der Würdigung<br />
der nachbarschaftlichen Interessen<br />
und der öffentlichen Belange vereinbar.«<br />
Beschlussfassung:<br />
Der Antragsteller hat per Telefax heute eine<br />
Vergleichsansicht nachgereicht. Durch die<br />
Vergrößerung der Dachneigung erhöht sich<br />
der First um ca. 40 (?) cm. Eine genaue Vermaßung<br />
fehlt.<br />
Die Befreiung von den Festsetzungen des<br />
Bebauungsplans wird erteilt.<br />
Abstimmung: 6 : 0
Punkt 5<br />
Behandlung von Bauanträgen;<br />
Bauvorhaben: Erweiterung eines Carports<br />
Bauort: An der Hardt 13<br />
Flur-Nummer: 777/41, Gemarkung Johannesberg<br />
Das Bauvorhaben befindet sich im Geltungsbereich<br />
des Bebauungsplans »Gelnhäuser<br />
Straße Nord-West«.<br />
Der in der Baumappe vom 26. Juli 2011 dargestellte<br />
Carport (Vorlage erfolgte im Freistellungsverfahren)<br />
ist noch nicht errichtet.<br />
Entgegen dieser vormaligen Planung ist nun<br />
ein größerer Carport mit größerem Abstellraum,<br />
teilweise außerhalb der Baugrenzen,<br />
vorgesehen.<br />
Der Antragsteller teilt wie folgt mit:<br />
»Befreiung für die Überschreitung der Baugrenze<br />
im rückwärtigen Bereich um ca. 3,55<br />
m bis ca. 4,00 m«.<br />
Beschlussfassung:<br />
Die beantragte Befreiung von den Festsetzungen<br />
des Bebauungsplans (Baugrenze)<br />
wird erteilt.<br />
Abstimmung: 5 : 1<br />
Punkt 6<br />
Behandlung von Bauanträgen;<br />
Bauvorhaben: Aufstockung und Umbau<br />
eines Wohnhauses<br />
Bauort: Heppenberg 4<br />
Flur-Nummer: 817/1, Gemarkung Steinbach<br />
Das Landratsamt Aschaffenburg teilt mit<br />
Schreiben vom 12. Juni 2012 wie folgt<br />
mit:<br />
»Der Antragsteller hat erneut die Verlängerung<br />
seiner Baugenehmigung vom 05. 11.<br />
2002 beantragt. Wir bitten hierzu um Ihre<br />
Stellungnahme«.<br />
Beschlussfassung:<br />
Das gemeindliche Einvernehmen wird erteilt.<br />
Abstimmung: 6 : 0<br />
Punkt 7<br />
Behandlung von Bauanträgen;<br />
Bauvorhaben: Errichtung eines Carports<br />
Bauort: Schillerstraße 8<br />
Flur-Nummer: 731, Gemarkung Johannesberg<br />
Das Bauvorhaben befindet sich im Geltungsbereich<br />
des Bebauungsplans »An der<br />
Gellhauser Straße und Geröllchetsfeld«.<br />
Die Baugrenzen werden nicht eingehalten.<br />
Beschlussfassung:<br />
Die Befreiung von den Festsetzungen des<br />
Bebauungsplans wird erteilt.<br />
Das Dach des Carports muss mindestens<br />
0,50 m und die vorderen Pfosten müssen<br />
mindestens 1,50 m von der vorderen Grundstücksgrenze<br />
zurück gesetzt werden.<br />
Abstimmung: 6 : 0<br />
Im Anschluss: B) Nichtöffentliche Sitzung<br />
Aus der Gemeindekasse<br />
Fälligkeit der Bescheide über die Verbesserung<br />
und Erneuerung der Entwässerungseinrichtung<br />
der Gemeinde Johannesberg<br />
Am 30. Juni 2012 war die 2. Rate des Bescheides<br />
über die Verbesserung und Erneuerung<br />
der Entwässerungseinrichtung der<br />
Gemeinde Johannesberg vom 23. September<br />
2011 zur Zahlung fällig.<br />
Wir bitten um Verständnis, dass die Gemeinde<br />
am 02. August 2012 Mahnungen (unter<br />
Einhebung von Mahngebühren und Säumniszuschlägen)<br />
an diejenigen Grundstückseigentümer<br />
verschickt, welche den gegenständlichen<br />
Abschlag noch nicht bezahlt haben.<br />
Für weiter Auskünfte steht Ihnen Herr Wombacher<br />
unter der Tel.-Nr. 06021/348522 gerne<br />
zur Verfügung.<br />
Benutzung<br />
der gemeindlichen Anlagen<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
die Gemeinde Johannesberg sucht ehrenamtliche<br />
»Paten« zur Überwachung der gemeindlichen<br />
Anlagen (Freizeit-, Spiel- und<br />
Sportplätze).<br />
Sofern Sie Interesse daran haben, von Zeit<br />
zu Zeit, die Einhaltung der gemeindlichen<br />
Benutzungsregeln zu überprüfen, dann<br />
sprechen Sie mich bitte an.<br />
Hierfür vielen Dank und freundliche Grüße<br />
Ihr Peter Zenglein, 1. Bürgermeister<br />
Benutzung<br />
gemeindlicher Anlagen<br />
Schulsportplatz an der Grundschule<br />
(Hartplatz);<br />
Wir bitten zu beachten, dass der Hartplatz<br />
innerhalb des eingezäunten Grundschulbereichs,<br />
zu den folgenden Öffnungszeiten für<br />
die Einwohner der Gemeinde Johannesberg<br />
zur Benutzung frei gegeben ist:<br />
werktags von 15.00 Uhr bis 20.00 Uhr<br />
Aus Gründen des Lärmschutzes ist eine Benutzung<br />
außerhalb dieser Zeiten, wie auch<br />
an Sonn- und Feiertagen, nicht zulässig. Wir<br />
werben hierfür um Verständnis.<br />
Sportplatz (rückwärtig der Grundschule);<br />
Wir weisen darauf hin, dass die Benutzung<br />
dieses gemeindlichen Sportplatzes neben<br />
dem Schützen- bzw. dem Vereinsheim des<br />
Obst- und Gartenbauvereins (rückwärtig der<br />
Grundschule) erst nach schriftlicher Genehmigung<br />
durch die Gemeindeverwaltung<br />
zulässig ist.<br />
Örtlichen Gruppen können hierfür, wie auch<br />
für die Benutzung der gemeindlichen Sportplätze<br />
»Am Oberwald« (Ortsteil Oberafferbach)<br />
und an der »Kolpingstraße« (Ortsteil<br />
Rückersbach) entsprechende Genehmigungen<br />
erteilt werden. Für die Benutzung wird<br />
kein Entgelt erhoben.<br />
Ansprechpartnerin hierfür im Rathaus ist<br />
Frau Schimmer (Telefon 06021/3485-14).<br />
Wir freuen uns, wenn die gemeindlichen Einrichtungen<br />
rege genutzt werden, bitten jeweils<br />
auf die Interessen der Nachbarn Rücksicht<br />
zu nehmen und stehen für Ihre Anregungen<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Es verbleibt mit freundlichem Gruß<br />
Ihr 1. Bürgermeister Peter Zenglein<br />
Straßen- und Tiefbauarbeiten<br />
in der Oberafferbacher Straße<br />
Am 06. August 2012 beginnt die Firma Josef<br />
Stix GmbH & Co. KG mit den Straßen- und<br />
Tiefbauarbeiten in der Oberafferbacher<br />
Straße (ST 2309). Der erste Bauabschnitt<br />
befindet sich in dem Bereich zwischen Kirchplatz<br />
und der Einmündung Adam-Fell-<br />
Straße. Die Maßnahme wird mit einer halbseitigen<br />
Sperrung und einer Ampelregelung<br />
ausgeführt.<br />
Wir bitten um Beachtung.<br />
Bekanntmachung<br />
des Bayerischen Staatsministeriums<br />
für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr<br />
und Technologie<br />
Gesamtfortschreibung des Landesentwicklungsprogramms<br />
Bayern (LEP) – Anhörungsverfahren<br />
– Einbeziehung der Öffentlichkeit<br />
Der Ministerrat hat am 22. Mai 2012 den Entwurf<br />
des Landesentwicklungsprogramms<br />
Bayern (LEP) beschlossen.<br />
Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft,<br />
Infrastruktur, Verkehr und Technologie<br />
hat hierzu mit Schreiben vom 20. Juni<br />
2012 die Anhörung eingeleitet.<br />
Gemäß Art. 13 Abs. 2 Bayerisches Landesplanungsgesetz<br />
ist der Entwurf des LEP zur<br />
Einbeziehung der Öffentlichkeit bei der obersten<br />
Landesplanungsbehörde auszulegen<br />
und in das Internet einzustellen.<br />
Dementsprechend ist der Entwurf des LEP<br />
in der Zeit vom 2. Juli 2012 bis 21. September<br />
2012 während der allgemeinen Dienstzeiten<br />
(Montag bis Donnerstag, von 8.30–<br />
16.15 Uhr und Freitag, von 8.30–13.00 Uhr)<br />
beim Bayerischen Staatsministerium für<br />
Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie<br />
– oberste Landesplanungsbehörde –,<br />
Prinzregentenstraße 24, Zi. 220, ausgelegt.<br />
Der Planentwurf ist im genannten Zeitraum<br />
auf den Internetseiten des Staatsministeriums<br />
für Wirtschaft, Infrastruktur,<br />
Verkehr und Technologie (www.stmwivt.bayern.de)<br />
unter Landesentwicklung<br />
in das Internet eingestellt.<br />
Es besteht für jedermann die Möglichkeit zur<br />
schriftlichen Äußerung gegenüber dem<br />
Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur,<br />
Verkehr und Technologie (Postanschrift:<br />
80525 München) bis zum 21. September<br />
2012. Die Äußerung kann auch elektronisch<br />
übermittelt werden (E-Mail: poststelle@<br />
stmwivt.bayern.de). Rechtsansprüche werden<br />
durch die Einbeziehung der Öffentlichkeit<br />
nicht begründet.<br />
gez. Dr. Robert Schreiber, Ministerialdirigent<br />
Beschädigung des »Jakobhellchens«<br />
in Rückersbach<br />
Vergangene Woche wurde das Jakobshellchen<br />
in Rückersbach beschädigt. Es handelt<br />
sich um das Hellchen in der Grünanlage an<br />
der Gabelung „Am Wingert/Umgehung Richtung<br />
Kolping. Ob es sich hierbei um vorsätzliche<br />
und mutwillige Sachbeschädigung oder<br />
um einen blosen Jugendstreich handelt ist<br />
zunächst einmal unerheblich.<br />
Hinweise, die zur Ermittlung des oder der<br />
Täter führen, nimmt die Gemeindeverwaltung<br />
(Frau Schimmer, Tel. 06021/348514)<br />
gerne entgegen. Diese Hinweise werden<br />
selbstverständlich vertraulich behandelt.<br />
Öffentlicher Personennahverkehr,<br />
neuer Fahrplan<br />
seit dem 05. März 2012<br />
Umfangreiche Fahrplanänderungen seit<br />
05. 03. 2012 bei der KVG<br />
Ab Montag, den 05. 03. 2012, begannen die<br />
Straßenbaumaßnahmen in Dörnsteinbach,<br />
die eine Vollsperrung für Busse zur Folge<br />
haben. Aufgrund dieser Sperrung mussten<br />
für sämtliche Linien der KVG (außer City-<br />
Bus Alzenau) neue Fahrpläne erstellt werden,<br />
die unabhängig von den Witterungsverhältnissen<br />
am 05. 03. 2012 in Kraft treten<br />
werden.
Von der Vollsperrung in Dörnsteinbach ist<br />
primär die Linie 25 (Schöllkrippen – Geiselbach<br />
– Brücken – Johannesberg – Aschaffenburg)<br />
betroffen, die in zwei Abschnitte<br />
aufgeteilt wird. Die von Aschaffenburg kommende<br />
Linie 25 endet in Mömbris bzw.<br />
Brücken und bedient stadtauswärts zusätzlich<br />
die Haltestelle City-Galerie.<br />
Wesentliche Änderungen innerhalb der<br />
Gemeinde Johannesberg:<br />
Linie 24: Neuer Fahrplan am Samstag; Bedienung<br />
im 2-Stunden-Takt von Rückersbach<br />
über Oberafferbach nach Aschaffenburg<br />
und zurück.<br />
Linie 25: Mo bis Fr im Streckenabschnitt<br />
Mömbris – Aschaffenburg geringfügige Änderungen<br />
der Abfahrtszeiten. Abfahrt in<br />
Aschaffenburg am ROB stündlich zur Minute<br />
05. Die Haltestelle City-Galerie wird stadtauswärts<br />
bei allen Fahrten bedient.<br />
Linie 26: Mo bis Fr geringfügige Änderung<br />
der Abfahrtszeiten ab Oberafferbach. Andienung<br />
des REWE Einkaufsmarktes der Gemeinde<br />
Glattbach mit je zwei Hin- und<br />
Rückfahrten vormittags und nachmittags.<br />
Montag bis Freitag<br />
Abfahrt von Oberafferbach/Kreuz<br />
zum REWE-Markt<br />
09.20 – 11.20 – 15.20 – 17.20 Uhr<br />
Montag bis Freitag<br />
Abfahrt<br />
vom REWE-Markt nach<br />
Oberafferbach/Kreuz<br />
09.31 – 11.31 – 15.31 – 17.31 Uhr<br />
Zusatzfahrt um 18.35 Uhr ab Oberafferbach<br />
über Breunsberg nach Gunzenbach.<br />
Neuer Fahrplan am Samstag: Bedienung im<br />
2-Stunden-Takt von Breunsberg über Johannesberg<br />
nach Aschaffenburg und zurück.<br />
Ab 01. 11. 2012 wird die Vollsperrung in<br />
Dörnsteinbach bis Ende Februar 2013 aufgehoben.<br />
In diesem Zeitraum werden die<br />
bisherigen Fahrpläne wieder gültig. Das Ende<br />
der Baumaßnahmen in Dörnsteinbach ist<br />
für September 2013 geplant.<br />
Wer innerhalb der Ortsteile der Gemeinde<br />
Johannesberg oder aus den Ortsteilen<br />
Breunsberg, Johannesberg, Oberafferbach,<br />
Rückersbach und Steinbach zu den Einkaufsmärkten<br />
in Glattbach (Haltestelle Enzlinger<br />
Berg sowie je zwei Hin- und Rückfahrten<br />
vormittags und nachmittags zur Haltestelle<br />
Weihersgrund) oder Mömbris<br />
(Haltestelle Heimbach, Klinger) mit dem Bus<br />
fährt, kann einen günstigen Sondertarif nutzen.<br />
Ein Einzelfahrschein kostet für Erwachsene<br />
1,00 Euro und für Kinder 50 Cent.<br />
Der Sondertarif gilt auch bei Fahrten auf der<br />
Linie 24 über Hohl.<br />
Der Fahrschein kann direkt im Bus erworben<br />
werden und gilt für die Einzelfahrten. Für die<br />
Rückfahrt ist ein weiterer Einzelfahrschein<br />
zu lösen.<br />
Die neuen Fahrpläne gültig ab 05. 03. 2012<br />
erhalten Sie im Rathaus oder als Download<br />
im Internet unter www.vab-info.de und www.<br />
kvg-bahn.de.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie auch<br />
unter der Servicenummer der KVG 06024/<br />
655-0.<br />
Aus dem Passamt<br />
Personalausweise und Reisepässe<br />
Es sind eingetroffen:<br />
Personalausweise bis Antragstellung: 13.<br />
07. 2012<br />
Reisepässe bis Antragstellung: 13. 07. 2012<br />
Die Ausweise/Pässe sind persönlich abzuholen;<br />
abgelaufene Dokumente sind abzugeben.<br />
Wer nicht persönlich erscheinen<br />
kann, muss dem Abholer (Familienangehöriger)<br />
eine Vollmacht, sowie den abgelaufenen<br />
Pass/Ausweis mitgeben.<br />
Aus dem Einwohnermeldeamt<br />
Wir gratulieren am:<br />
02. 08. 2012, Frau Ruth Scholz, Gartenstr. 1<br />
zum 86. Geburtstag<br />
05. 08. 2012, Herrn Erich Bayer, Waldstr. 50<br />
zum 77. Geburtstag<br />
Gemeindechronik<br />
zum Schulabschluss<br />
Egal ob Quali, Mittlere Reife, Abi oder ein anderer<br />
Schulabschluss. In den vergangenen<br />
Wochen und Monaten wurde gelernt und bei<br />
den Prüfungen haben die Köpfe geraucht.<br />
Jeder hat sein BESTES gegeben um gut<br />
gerüstet wieder einen Schritt weiter zu gehen<br />
auf seinem Weg.<br />
Wir sind immer auf dem Wege<br />
und müssen verlassen,<br />
was wir kennen und haben,<br />
und suchen,<br />
was wir noch nicht kennen und haben.<br />
Martin Luther<br />
Wir gratulieren ganz herzlich zum gelungenen<br />
Schulabschluss und wünschen alles<br />
Gute für den weiteren Lebensweg.<br />
Für alle Johannesberger Schulabgängerinnen<br />
und Schulabgänger halten wir eine Gemeindechronik<br />
einschließlich Widmung im<br />
Rathaus bereit und würden uns über Ihre Abholung<br />
freuen.<br />
Mehrgenerationenhaus<br />
»Lebens(T)räume«<br />
Sehr geehrte Johannesberger und Johannesbergerinnen,<br />
die Termine für die kommende Woche können<br />
Sie unserem Terminkalender entnehmen.<br />
Wochenkalender: 30. 07. bis 05. 08. 2012<br />
Haben Sie Fragen oder Anregungen,<br />
dann können Sie uns gerne zu unseren<br />
Bürozeiten im MGH besuchen:<br />
Montag: 08.00 bis 12.00 Uhr<br />
Dienstag: 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Donnerstag: 14.00 bis 16.00 Uhr<br />
Sonntag: 11.00 bis 13.00 Uhr<br />
Wo ist das Mehrgenerationenhaus in Johannesberg<br />
zu finden?<br />
Das Mehrgenerationenhaus in Johannesberg<br />
befindet sich im ehemaligen Pfarrheim,<br />
Hauptstraße 4, 63867 Johannesberg.<br />
Offener Jugendtreff<br />
Der Jugendtreff geht in die Sommerpause!<br />
Ab Freitag, den 27. Juli 2012 bleibt der Offene<br />
Jugendtreff über die Sommerferien geschlossen.<br />
Ab September freuen wir uns wieder über<br />
euer Kommen!<br />
Seniorentreff<br />
Kommen Sie mittwochs, um 15.00 Uhr zu<br />
einem gemeinsamen Kaffeeklatsch mit<br />
Gleichgesinnten vorbei. Die Räume liegen<br />
im Erdgeschoss des Mehrgenerationenhauses<br />
(ehemaliges Pfarrheim). Der Zugang ist<br />
ebenerdig für Rollstuhlfahrer geeignet und<br />
auch problemlos mit dem Rollator zu begehen.<br />
Krabbelgruppe<br />
Donnerstags wird von 9.00-11.00 Uhr der<br />
große Teppich ausgerollt. Hat Ihr Kind ein<br />
Lieblingsspielzeug, bringen Sie es gerne mit.<br />
Die Krabbelgruppe geht im August in Sommerpause<br />
und ist ab September wieder für<br />
Sie da.<br />
Spiel und Spaß für Menschen jeden Alters<br />
Kinder können donnerstags von 15.00-17.00<br />
Uhr von SeniorInnen alte Spielklassiker kennenlernen<br />
und SeniorInnen haben die Gelegenheit,<br />
sich mit Kindern an modernen Spielen<br />
zu erproben. Auch Familien sind herzlich<br />
willkommen.<br />
Elterncafé<br />
Eine Tasse Kaffee und frische Croissants<br />
sind die Grundvoraussetzung, um einen Elterntag<br />
positiv zu beginnen. Stehen Sie nicht<br />
vor dem Mehrgenerationenhaus, sondern<br />
kommen Sie herein, um eine Tasse Kaffee<br />
zu genießen.<br />
Offenes Café (Offener Treff)<br />
Kommen Sie vorbei, um mit anderen Bürgern<br />
oder Bürgerinnen aus der Gemeinde<br />
Johannesberg bei einer Tasse Kaffee zu<br />
plaudern.<br />
Auf Ihr Kommen freut sich Ihr MGH-Team!<br />
Datum/Tag Uhrzeit Veranstaltung<br />
Montag, 30. 07. 2012 08.00 bis 16.00 Uhr Offenes Café<br />
Dienstag, 31. 07. 2012 07.15 bis 11.00 Uhr Elterncafé<br />
Mittwoch, 01. 08. 2012 15.00 bis 17.00 Uhr Seniorentreff<br />
16.00 bis 17.00 Uhr Bücherei<br />
Donnerstag, 02. 08. 2012 09.00 bis 11.00 Uhr Krabbelgruppe<br />
15.00 bis 17.00 Uhr Spielenachmittag<br />
Freitag, 03. 08. 2012 17.30 bis18.30 Uhr Bücherei<br />
19.00 bis 22.00 Uhr Offener Jugendtreff<br />
Samstag, 04. 08. 2012 Geschlossen<br />
in den Ferien<br />
Offener Jugendtreff<br />
Sonntag, 05. 08. 2012 11.00 bis 12.00 Uhr Bücherei
Wenn sie Hilfe brauchen rufen sie an.<br />
Beispiele für Hilfen die angeboten werden:<br />
• Begleitung zum Arzt<br />
• Informationen – Anträge – Formulare –<br />
Wegweiser<br />
• Einkäufe<br />
• Seniorenbetreuung<br />
• Fahrdienste<br />
• Einfache handwerkliche Arbeiten<br />
• Einfache Hausarbeiten<br />
• Rasenmähen<br />
• Botengänge<br />
Ihre Ansprechpartnerinnen sind: Gertrud<br />
Kraus, Tel. 06021/423346 und Rosi von<br />
der Helm, Tel. 06021/4486880.<br />
Wer Interesse an unserer Arbeit hat und in<br />
Nachbarschaftshilfe mitarbeiten möchte, ist<br />
sehr willkommen. Interessiert? Bitte rufen<br />
Sie unverbindlich die Kontaktpersonen an.<br />
Das Team der Nachbarschaftshilfe Johannesberg<br />
freut sich auf Ihren Anruf.<br />
Bitte liebe Eltern, machen Sie Ihre Kinder immer<br />
wieder darauf aufmerksam, dass sie<br />
dort, wo dieses Plakat angebracht ist, bedenkenlos<br />
um Hilfe bitten können.<br />
Abenteuerspielplatz<br />
Der diesjährige Abenteuerspielplatz findet<br />
unter dem Motto: „Lokomohaus – Willkommen<br />
im 1-Meter-Land“ vom 13. bis 19. August<br />
2012 statt.<br />
Die Anmeldungen zum Abenteuerspielplatz<br />
sind ab sofort im Rathaus oder unter www.johannesberg.de<br />
erhältlich.<br />
Freiwillige Feuerwehren Johannesberg,<br />
Steinbach und Rückersbach<br />
Freiwillige Feuerwehr Johannesberg<br />
Sicherheitswache Mühlbergfest:<br />
Die eingeteilten Kräfte für die Sicherheitswachen<br />
während des Mühlbergfestes vom Freitag,<br />
27. 07. 2012 bis Sonntag, 29. 07. 2012<br />
treffen sich jeweils 30 Minuten vor Dienstbeginn<br />
am Gerätehaus in der Seestraße.<br />
Gruppenführerbesprechung:<br />
Am Donnerstag, 02. 08. 2012, findet um<br />
20.00 Uhr die nächste Gruppenführerbesprechung<br />
statt.<br />
Jugendfeuerwehr Johannesberg<br />
Jugendübung:<br />
Am Freitag, 27. 07. 2012, fällt die Jugendübung<br />
wegen der Sicherheitswache für das<br />
Mühlbergfest aus. Die letzte Jugendübung<br />
vor der Sommerpause findet dann am Freitag,<br />
03. 08. 2012, um 18.00 Uhr statt.<br />
Feuerwehr Rückersbach<br />
Nächste Übung<br />
Außerplanmäßig Sonntag, 29. Juli 18.30<br />
Uhr, Treffpunkt FF-Gerätehaus: Thema: Retten<br />
aus unwegsamen Gelände anschließend:<br />
Gruppenführerbesprechung. Um zahlreiche<br />
und pünktliche Teilnahme wird gebeten.<br />
Zweckverband Fernwasserversorgung<br />
Spessartgruppe<br />
Der Zweckverband Fernwasserversorgung<br />
Spessartgruppe in Alzenau-Hörstein, Gerichtsplatzstraße<br />
100, teilt mit, dass bei<br />
Störungen am Wasserleitungsnetz in den<br />
Mitgliedsgemeinden des Landkreises der<br />
Bereitschaftsdienst während der Geschäftszeiten<br />
unter der Telefonnummer 06023/<br />
97100 zu erreichen ist.<br />
Außerhalb der Geschäftszeiten ist vom 25.<br />
07. 2012 bis 31. 07. 2012 Herr Dieter Schober,<br />
Birkenhainstr. 2, 63796 Kahl a. Main,<br />
Tel.-Nr. 06188/8792 und vom 01. 08. 2012<br />
bis 07. 08. 2012 Herr Bernd Huth, Friedhofstr.<br />
3A, 63755 Alzenau-Wasserlos, Tel-Nr.<br />
06023/32482 zuständig.<br />
Der Bereitschaftsdienst bezieht sich nur auf<br />
Anlagenteile bis zum Wasserzähler. Für<br />
Störungen in der Hausinstallation ist der<br />
Zweckverband Fernwasserversorgung<br />
Spessartgruppe nicht zuständig.<br />
Frühjahr-Sommersemester 2012 der<br />
Volkshochschule Kahlgrund-Spessart.<br />
Das Frühjahr-Sommer-Semester neigt sich<br />
dem Ende zu. Vielen Dank für Ihre Treue zur<br />
vhs Kahlgrund-Spessart. Das neue Semester<br />
beginnt Mitte September. Die Programmhefte<br />
gibt es in der ersten Septemberwoche.<br />
Im Internet sind die Kurs ab Mitte<br />
August buchbar. In den ersten beiden Wochen<br />
im August ist die vhs Verwaltung geschlossen.<br />
Die Öffnungszeit am Donnerstagabend<br />
entfällt bis zum Semesterbeginn.<br />
Übrigens:<br />
Wir suchen kontinuierlich neue Kursleitungen<br />
– auch für bereits besetze Kursangebote.<br />
Schnell kann es passieren, dass die vhs<br />
ein Ersatz- oder Zusatzangebot benötigt.<br />
Das könnte Ihre Chance sein, in der Erwachsenenbildung<br />
mitzuwirken. Wenden<br />
Sie sich an uns, wenn Sie selbst Interesse<br />
haben, oder jemanden kennen, den Sie<br />
empfehlen möchten. Voraussetzung: Geschick<br />
im Umgang mit Menschen, Freude an<br />
- und Kenntnis von der Sache, die Sie unterrichten<br />
möchten.<br />
Die vhs erreicht man per E-Mail: info@vhskahlgrund-spessart.de<br />
oder per Fax 06029/<br />
99263827 oder auch per Post: Kirchstr. 3,<br />
63776 Mömbris, persönlich zu den Öffnungszeiten<br />
und telefonisch unter 06029/<br />
9926380. Im Internet ist die Volkshochschule<br />
Kahlgrund-Spessart unter www.vhs-kahlgrund-spessart.de<br />
zu finden.<br />
Die Mühlberg-Grundschule<br />
Johannesberg informiert<br />
1.) Öffnungszeiten des Sekretariats während<br />
den Sommerferien<br />
Für wichtige Angelegenheiten ist das Sekretariat<br />
während der Ferien an folgenden Tagen<br />
geöffnet:<br />
02. August, von 10.00 bis 11.00 Uhr<br />
07. August, von 10.00 bis 11.00 Uhr<br />
10. September, von 10.00 bis 11.00 Uhr<br />
11. September, von 10.00 bis 11.00 Uhr<br />
2. Das neue Schuljahr<br />
a) Schulanfänger<br />
Der erste Schultag des Schuljahres 2012/<br />
2013 ist Donnerstag, der 13. September<br />
2012.<br />
Er beginnt um 8.00 Uhr mit dem gemeinsamen<br />
Gottesdienst für katholische und evangelische<br />
Schüler, und zwar speziell für die<br />
Schulanfänger mit ihren Eltern. Um 8.45 Uhr<br />
findet in der Schulturnhalle die Begrüßung<br />
unserer Schulneulinge statt. Während die<br />
Kinder anschließend ihre erste Unterrichtsstunde<br />
haben, werden die Eltern über alles<br />
Wichtige bezüglich des Schulbeginns informiert.<br />
Der erste Schultag endet um ca. 9.45<br />
Uhr. Unmittelbar danach werden durch den<br />
Fotografen die Klassenfotos sowie Einzelaufnahmen<br />
gemacht.<br />
b) Klassen 2 bis 4<br />
Für die Schüler der Klassen 2 bis 4 beginnt<br />
am 13. September um 8.00 Uhr der Unterricht.<br />
Sie besuchen erst um 10.30 Uhr den<br />
Gottesdienst gemeinsam mit den Klassenlehrern.<br />
Um 11.20 Uhr ist dann für alle Kinder<br />
Unterrichtsschluss.<br />
Auf diesem Wege möchte ich, auch im Namen<br />
des Kollegiums, allen erholsame Ferien<br />
und ein gesundes Wiedersehen wünschen.<br />
Andrea Strunk, Rektorin<br />
Landratsamt Aschaffenburg<br />
informiert<br />
Information des Veterinäramtes für<br />
Imker: Varroabehandlung jetzt!<br />
Sehr geehrte Imkerinnen und Imker,<br />
die Beobachtungen an den Völkern in AB<br />
und die Waagstockberichte machen deutlich,<br />
dass die Tracht im Aschaffenburger<br />
Raum zu Ende ist. Die Honigräume sollten,<br />
falls noch nicht geschehen, abgeräumt werden<br />
und die Varroabehandlung muss beginnen.<br />
Um den Austausch von Milben zwischen behandelten<br />
und nichtbehandelten Völkern auf<br />
ein Minimum zu reduzieren sollte (muss!) die<br />
Varroabehandlung von allen Imkern möglichst<br />
gleichzeitig durchgeführt werden. Deshalb<br />
empfiehlt das Veterinäramt AB (ebenso<br />
wie das Fachzentrum Bienen in Veitshöchheim)<br />
für alle Imker im Raum Aschaffenburg,<br />
mit der Behandlung schnellstmöglich zu beginnen.<br />
Flächendeckende und zeitgleiche<br />
Behandlung der Varroamilbe verringert die<br />
Gefahr, dass nach der Behandlung wieder<br />
Milben von unbehandelten Bienenvölkern<br />
übertragen werden.<br />
Die Behandlungsempfehlungen sind unter:<br />
http://www.lwg.bayern.de/bienen/info/krank<br />
heiten/28880/ in der Broschüre Varroa unter<br />
Kontrolle nachzulesen.
Wichtiger Hinweis: Die erfolgreiche Anwendung<br />
der Varroabehandlungsmittel ist sehr<br />
stark auch von der Wettersituation abhängig.<br />
Eine Beurteilungs- und Planungshilfe für die<br />
Varroazid-Anwendung erhalten Imker über<br />
das Varroawetter (http://www.lwg.bayern.de/<br />
bienen/info/krankheiten/28880/).<br />
Für Fragen steht Ihnen das Veterinäramt AB<br />
(06021) 394-106/-107; veterinaeramt@lraab.bayern.de)<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Sozialkaufhaus Aschaffenburg<br />
informiert<br />
Menschlichkeit braucht Unterstützung:<br />
Diakonie-Sozialkaufhaus in Aschaffenburg<br />
Das Diakonische Werk Untermain setzt sich<br />
seit vielen Jahren für Menschen ein, die von<br />
Arbeitslosigkeit, Armut und sozialer Ausgrenzung<br />
betroffen sind. In unserem Sozialkaufhaus<br />
versorgen wir bedürftige Menschen<br />
jeden Alters mit Textilien, Haushaltsgegenständen,<br />
Medien und Kindersachen. Wir liefern Beratung,<br />
Beschäftigung, Begegnung und begleiten<br />
Menschen am Rande unserer Gesellschaft.<br />
Lernen Sie uns und unsere Arbeit kennen!<br />
Wir machen mit beim »Fest der Nachbarn«<br />
am Sonntag, 29. Juli, von 12.00 bis 21. 00<br />
Uhr in der Kleberstraße in Aschaffenburg.<br />
Kommen Sie zu unserem Stand mit Kaffee<br />
und Crepes. Unter dem Motto »… damit Gerechtigkeit<br />
wächst« – laden wir zu einer<br />
Pflanzaktion zum Mitmachen ein. Wir freuen<br />
uns auf Ihren Besuch!<br />
Kontakt:<br />
Diakonie Sozialkaufhaus, Kolpingstraße 7,<br />
63739 Aschaffenburg, Tel.: 06021/58075-<br />
23/21, Internet: http://www.diakonie-aschaffenburg.de/sozialkaufhaus.html<br />
Unser Spendenkonto: Raiba Aschaffenburg,<br />
BLZ 79562514, Konto 1029037<br />
Agentur für Arbeit informiert<br />
Wir machen dich fit für die ersten Tage<br />
der Ausbildung.<br />
Business-Knigge für Ausbildungsanfänger/innen<br />
Am Mittwoch, dem 1. August, von 9.00 bis<br />
15.00 Uhr gibt der Knigge-Experte Eberhard<br />
Schlage im Rahmen eines Seminars Ausbildungsanfängern<br />
Tipps, wie man sich am besten<br />
auf die ersten Tage im Betrieb vorbereitet.<br />
Anmeldung im Berufsinformationszentrum<br />
der Agentur für Arbeit Aschaffenburg<br />
(BIZ) in der Goldbacher Straße 25-27 (Kinopolis-Passage<br />
oder unter Telefon 06021 390<br />
360, Mail: Aschaffenburg.BIZ@arbeitsagentur.de).<br />
Seminarinhalte:<br />
Die ersten Schritte in das Berufsleben<br />
Der erste Eindruck beim Ausbildungsbetrieb<br />
Gute und gepflegte Umgangsformen<br />
Allgemeine Benimmregeln<br />
Welches Outfit ist das Richtige?<br />
Was verrät deine Körpersprache?<br />
Gemeinsame Mittagspause<br />
Kosten: 15 Euro / Teilnehmer<br />
Mittagessen, warme und kalte Getränke inklusive<br />
Referent: Eberhard Schlage / Maître d`Hotel<br />
dor – Weltmeister der Restaurantmeister<br />
und Servicefachkräfte, Bundesjugendreferent<br />
im Verband der Serviermeister, Restaurant-<br />
und Hotelfachkräfte, Mitglied in der Union<br />
International Maître de Hotel<br />
Richtig bewerben – aber wie? Schriftliche<br />
und Online-Bewerbung<br />
Info für Schülerinnen und Schüler von<br />
Haupt- /Mittel- und Realschulen<br />
Am Montag, 6. August 2012 findet im Berufsinformationszentrum,<br />
Goldbacher Str. 25<br />
bis 27 (Kinopolis-Gebäude), ein Bewerberseminar<br />
statt. Die für Haupt-/Mittel- und Realschüler<br />
konzipierte Veranstaltung dauert<br />
von 10.30 Uhr bis 12.30 Uhr. In der Veranstaltung<br />
dreht sich alles um die schriftliche<br />
Bewerbung und die Online-Bewerbung. Eine<br />
gute Bewerbung dient als Eintrittskarte für<br />
den Einstellungstest oder das Vorstellungsgespräch.<br />
Aber was gehört zu einer vollständigen<br />
Bewerbung? Lebenslauf: tabellarisch<br />
oder ausführlich? Welchen Einfluss hat das<br />
Bewerbungsfoto? Und was sollte man bei einer<br />
Online-Bewerbung beachten? Antworten<br />
auf diese und andere Fragen gibt Christine<br />
Loebel vom Berufsinformationszentrum<br />
Aschaffenburg. Anmeldung unter Telefonnummer<br />
06021/390-360.<br />
Richtig bewerben – aber wie? Einstellungstest<br />
und Assessment-Center – Info<br />
für Schülerinnen u. Schüler von Haupt-/<br />
Mittel- und Realschulen<br />
Am Dienstag, 7. August 2012 findet im Berufsinformationszentrum,<br />
Goldbacher Str. 25<br />
bis 27 (Kinopolis-Gebäude), ein Bewerberseminar<br />
mit dem Schwerpunkt Einstellungstest<br />
und Assessment-Center statt. Die für<br />
Haupt-/Mittel- und Realschüler konzipierte<br />
Veranstaltung dauert von 10.30 Uhr bis<br />
12.30 Uhr. Die Veranstaltung wird von Christine<br />
Loebel vom Berufsinformationszentrum<br />
Aschaffenburg geleitet. Anmeldung unter Telefonnummer<br />
06021/390-360.<br />
Ich hatte meine Bewerbungsunterlagen<br />
weggeschickt … einige Zeit darauf kam ein<br />
Anruf vom Krankenhaus mit der Einladung<br />
zum Assessment-Center. Ich dachte: »Oje,<br />
so was habe ich noch nie gemacht.« Zum<br />
Glück hatte ich noch zwei Wochen Zeit, um<br />
mich vorzubereiten. Die nutzte ich und<br />
schaute auf die Website des Krankenhauses<br />
und auf planet-beruf.de, wie das Assessment-Center<br />
so abläuft. Und übte Auswahltests:<br />
Allgemeinbildung, Politik, Konzentrationsübungen<br />
und logisches Denken. Mathe<br />
weniger, das konnte ich schon (www.planetberuf.de)<br />
Richtig bewerben – aber wie? Das Vorstellungsgespräch<br />
– Info für Schülerinnen<br />
und Schüler von Haupt-/Mittel- und<br />
Realschulen<br />
Am Mittwoch, 8. August 2012 findet im Berufsinformationszentrum,<br />
Goldbacher Str. 25<br />
bis 27 (Kinopolis-Gebäude), ein Bewerberseminar<br />
mit dem Schwerpunkt Vorstellungsgespräch<br />
statt. Die für Haupt-/Mittel- und Realschüler<br />
konzipierte Veranstaltung dauert<br />
von 10.30 Uhr bis 12.30 Uhr.<br />
Die Veranstaltung wird von Christine Loebel<br />
vom Berufsinformationszentrum Aschaffenburg<br />
geleitet. Anmeldung unter Telefonnummer<br />
06021/390-360.<br />
»Wir möchten herausfinden, ob ein/e Bewerber/in<br />
Talent für den Beruf hat und ob er oder<br />
sie zu unserer Firma passt«, sagt der Personalverantwortliche.<br />
Bei der Beantwortung<br />
der Fragen im Vorstellungsgespräch ist deshalb<br />
Ehrlichkeit ganz wichtig. Es bringt<br />
nichts, sich als jemand zu verkaufen, der<br />
man nicht ist. »So findet man sicher nicht die<br />
Stelle, mit der man auf Dauer glücklich ist«,<br />
weiß der Fachmann. Bei Fragen im Vorstellungsgespräch<br />
gibt es dementsprechend<br />
kein »Richtig« oder »Falsch«. Allerdings<br />
kommen manche Dinge nicht gut bei Arbeitgebern<br />
an … (www.planet-beruf.de)<br />
Wir machen dich fit für die ersten Tage<br />
der Ausbildung.<br />
Business-Knigge für Ausbildungsanfänger/innen<br />
Am Dienstag, dem 14. August, von 9.00 bis<br />
15.00 Uhr gibt der Knigge-Experte Eberhard<br />
Schlage im Rahmen eines Seminars Ausbildungsanfängern<br />
Tipps, wie man sich am besten<br />
auf die ersten Tage im Betrieb vorbereitet.<br />
Anmeldung im Berufsinformationszentrum<br />
der Agentur für Arbeit Aschaffenburg<br />
(BIZ) in der Goldbacher Straße 25–27 (Kinopolis-Passage)<br />
oder unter Telefon 06021/<br />
390360, E-Mail: Aschaffenburg.BIZ@arbeitsagentur.de.<br />
Seminarinhalte:<br />
Die ersten Schritte in das Berufsleben<br />
Der erste Eindruck beim Ausbildungsbetrieb<br />
Gute und gepflegte Umgangsformen<br />
Allgemeine Benimmregeln<br />
Welches Outfit ist das Richtige?<br />
Was verrät deine Körpersprache?<br />
Gemeinsame Mittagspause<br />
Kosten: 15 Euro / Teilnehmer<br />
Mittagessen, warme und kalte Getränke inklusive<br />
Referent: Eberhard Schlage / Maître d`Hotel<br />
dor - Weltmeister der Restaurantmeister und<br />
Servicefachkräfte, Bundesjugendreferent im<br />
Verband der Serviermeister, Restaurantund<br />
Hotelfachkräfte, Mitglied in der Union International<br />
Maître de Hotel<br />
Ausbildungsmöglichkeiten bei der Deutschen<br />
Bahn AG<br />
Am Donnerstag, dem 16. August 2012, um<br />
14.00 Uhr informiert Matthias Stein, Referent<br />
für Auszubildenden-Marketing im Ausbildungsservice<br />
Frankfurt, im Rahmen der Vortragsreihen<br />
im BIZ über Ausbildungsmöglichkeiten<br />
bei der Deutschen Bahn AG. Die<br />
Bahn bildet aus in gewerblich-technischen<br />
Berufen (wie Gleisbauer oder Industriemechanikerin),<br />
in IT-Berufen (wie Fachinformatiker<br />
oder Systemelektronikerin), in Verkehrsberufen<br />
(wie Lokführer oder Kauffrau<br />
für Verkehrsservice) und in kaufmännischen<br />
Berufen (wie Industriekaufmann oder Immobilienkauffrau).<br />
Der Vortrag findet im Berufsinformationszentrum<br />
(Kinopolis-Gebäude),<br />
Goldbacher Straße 25–27 in Aschaffenburg<br />
statt. Anmeldung unter 06021/ 390-360.<br />
Kreisverband für Gartenbau und<br />
Landespflege Aschaffenburg e.V.<br />
Sommerschnittkurse<br />
Die Sommerschnittkurse für Obstgehölze<br />
finden am 28. 07. 2012 bei den Obst- und<br />
Gartenbauvereinen in Stockstadt und Rothenbuch<br />
statt.<br />
Stockstadt<br />
Beginn: 14.00 Uhr Treffpunkt: Gartenanlage<br />
des Obst- und Gartenbauvereines Stockstadt<br />
– von der Autobahn kommend im Kreisel<br />
vorm Ort der Beschreibung Lehrgarten<br />
folgen. Parkplatz unmittelbar am Lehrgarten.<br />
Referent: Roland Bogensperger aus Hösbach<br />
Rothenbuch<br />
Beginn: 14.00 Uhr Treffpunkt: im Garten von<br />
Heinz Englert, Dr. Carl-Brand-Straße 44,<br />
Rothenbuch (Maler- und Verputzergeschäft)<br />
– von der B 26: erste Straße links in die Haselgrundstraße,<br />
links in die Dr. Carl-Brand-<br />
Straße, von der AB 4: links in die Hauptstraße<br />
am Schloss vorbei und rechts in die<br />
Haselgrundstraße und links in die Dr. Carl-<br />
Brand-Straße. Referent: Otmar Seidel aus<br />
Haibach
Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahme<br />
ist kostenlos.<br />
Fotos und sonstige Neuigkeiten finden Sie<br />
immer in unserer Internetseite www.kvgartenbauvereine-ab.de<br />
oder bei unserer<br />
Geschäftsführung Erich Maiberger, Tel.<br />
06027/401976 und Renate Günther, Tel.<br />
06092/7497.<br />
Für den Kreisverband für Gartenbau und<br />
Landespflege Aschaffenburg e.V. Thomas<br />
Günther 1. Vorsitzender<br />
Ferienprogramm für Kinder<br />
vom 06. August – 10. August 2012<br />
Montag, 06. 08. 2012<br />
Aktion und Abenteuer im Wald (mit Mittagstisch)<br />
Empfohlen für Kinder von 8 bis 12 Jahren (max. 12 Kinder)<br />
Heute erlebt ihr den Wald von einer ganz neuen Seite. Wir werden<br />
unseren Wald erkunden und Dinge entdecken, die euch bisher<br />
noch nie aufgefallen sind. Gemeinsam wollen wir dann an einer<br />
Waldkugelbahn bauen und viel Spaß haben. Auch ein wenig Nieselregen<br />
macht uns nichts aus.<br />
Ausrüstung: gutes Schuhwerk, wettergemäße Kleidung<br />
Zeit: 9.30 Uhr bis 14.00 Uhr<br />
Treffpunkt: Bushaltestelle Hagelhof<br />
Beitrag: 2,– Euro Unkostenbeitrag für Mittagessen<br />
Hokus pokus fidipus (mit Mittagstisch)<br />
Empfohlen für Kinder von 5 bis 10 Jahren (max. 10 Kinder)<br />
Tauche ein in die Welt des Zaubers und der Magie. Entdecke die<br />
spannende Geschichte des Zauberlehrlings, der gegen den Willen<br />
seines Hexenmeisters durch seine unausgereiften Zauberkünste<br />
für Chaos sorgt. Beim Tag rund um das Thema Zauberei wird gelesen<br />
und gemalt.<br />
Ausrüstung: bequeme Kleidung<br />
Zeit: 11.00 Uhr bis 14.00 Uhr<br />
Treffpunkt: Mehrgenerationenhaus Johannesberg<br />
Beitrag: 2,– Euro Unkostenbeitrag für Mittagessen<br />
Dienstag, 07. 08. 2012<br />
Kino-Vormittag<br />
Empfohlen für Kinder ab 0 Jahren<br />
Auf großer Leinwand zeigen wir einen altersgerechten Film ab 0<br />
Jahren. Ob es sich um einen aktuellen Film oder um einen Klassiker<br />
unter den Kinderfilmen handelt wird nicht verraten.<br />
Ausrüstung: bequeme Kleidung<br />
Zeit: 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
Treffpunkt: Mehrgenerationenhaus Johannesberg<br />
Beitrag: kostenlos<br />
Kino-Nachmittag<br />
Empfohlen für Kinder ab 6 Jahren<br />
Auf großer Leinwand zeigen wir einen altersgerechten Film ab 6<br />
Jahren. Lasst euch ruhig mal überraschen, ob es ein aktueller<br />
oder bekannter Film ist. Vielleicht haben wir auch einen Klassiker<br />
für euch vorbereitet. Eines steht fest: in der Gemeinschaft macht<br />
es doppelt Spaß!<br />
Ausrüstung: bequeme Kleidung<br />
Zeit: 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
Treffpunkt: Mehrgenerationenhaus Johannesberg<br />
Beitrag: kostenlos<br />
Tischtennisturnier mit kleiner Überraschung<br />
Empfohlen für Kinder von 8-12 Jahren<br />
Egal ob du den Umgang mit einem Tischtennisschläger kennst<br />
oder nicht. Heute können alle mitspielen, die Lust auf ein spannendes<br />
Turnier mit dem kleinen Ball haben. Wir werden gemeinsam<br />
viel Action und Spaß haben und eine kleine Überraschung<br />
gibt es auch noch.<br />
Terminkalender der Gemeinde Johannesberrg<br />
und des Vereinsrings<br />
Zur allgemeinen Information wird in Ergänzung<br />
zum veröffentlichten Jahresterminkalender<br />
von Monat zu Monat das aktuell folgende<br />
Kalenderblatt bekanntgegeben:<br />
1. bis 8. August 2012: Zeltlager Ministranten,<br />
kath. Pfarramt Johannesberg<br />
5. August 2012: Kirchenpatrozinium Verklärung<br />
Christi Steinbach, kath. Pfarramt Johannesberg<br />
11. August 2012: Selesfest, Schützenverein<br />
Grüntal Oberafferbach<br />
13. bis 19. August 2012: Abenteuerspielplatz,<br />
Gemeinde Johannesberg<br />
15. August 2012: Kirchenpatrozinium Mariä<br />
Himmelfahrt in Glattbach, kath. Pfarramt Johannesberg<br />
29. August 2012: Kirchenpatrozinium St. Johannes<br />
Enthauptung Johannesberg, kath.<br />
Pfarramt Johannesberg<br />
Ende des amtlichen Teils<br />
Ausrüstung: Sportbekleidung und Turnschuhe<br />
Zeit: 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr<br />
Treffpunkt: Turnhalle Grundschule<br />
Beitrag: kostenlos<br />
Mittwoch, 08. 08. 2012<br />
Flugzeugbau-Kurs Teil 1 (mit Mittagstisch)<br />
Empfohlen für Kinder von 8 bis 12 Jahren (max. 10 Kinder)<br />
Ihr schlüpft in die Rolle eines Flugzeugingenieurs. Nutze die<br />
Chance, um einen eigenen Wurfgleiter zu bauen und zu designen.<br />
Du benötigst keine Vorkenntnisse, sondern ausschließlich<br />
Phantasie und Spaß am Umgang mit Miniaturen.<br />
Ausrüstung: bequeme Kleidung<br />
Zeit: 11.00 Uhr bis 14.00 Uhr<br />
Treffpunkt: Mehrgenerationenhaus Johannesberg<br />
Beitrag: 3,– Euro Unkostenbeitrag für Mittagessen und Material<br />
Donnerstag, 09. 08. 2012<br />
Schatzsuche – mal ganz anders (mit Mittagstisch)<br />
Empfohlen für Kinder von 5 bis 10 Jahren (max. 16 Kinder)<br />
Sei ein Pirat und suche den Schatz von Johannesberg. Löse mit<br />
anderen Piraten geheimnisvolle Rätsel auf eine Weise, wie du es<br />
vielleicht noch nie getan hast. Findet gemeinsam den Schatz.<br />
Ausrüstung: gutes Schuhwerk, wettergemäße Kleidung<br />
Zeit: 11.00 Uhr bis 14.00 Uhr<br />
Treffpunkt: Mehrgenerationenhaus Johannesberg<br />
Beitrag: 2,– Euro Unkostenbeitrag für Mittagessen<br />
Spielenachmittag<br />
Empfohlen für Kinder ab 5 Jahren<br />
Hast du schon gelernt, bei welcher Temperatur das Wasser gefriert<br />
oder wann es verdunstet? Hier kannst du zeigen, was du<br />
schon weißt. Bist Du ein UNO-Freak? Hast du auch mal Interesse<br />
an Klassikern wie Mühle, Dame oder Mensch ärgere dich<br />
nicht? Dann bist du heute richtig!<br />
Ausrüstung: bequeme Kleidung<br />
Zeit: 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Treffpunkt: Mehrgenerationenhaus Johannesberg<br />
Beitrag: kostenlos<br />
Freitag, 10. 08. 2012<br />
Flugzeugbau-Kurs Teil 2 (mit Mittagstisch)<br />
Empfohlen für Kinder von 8 bis 12 Jahren (max. 10 Kinder)<br />
Noch einmal treffen sich die Flugzeugbauer. Diesmal sollen die<br />
eigenen Flugkünste eingeübt werden. Wir üben mit dem gebauten<br />
Wurfgleiter zu fliegen und werden unsere Flugzeuge in der<br />
Luft bestaunen können.<br />
Ausrüstung: bequeme Kleidung und Turnschuhe<br />
Zeit: 11.00 Uhr bis 14.00 Uhr<br />
Treffpunkt: Turnhalle Grundschule<br />
Beitrag: 2,– Euro Unkostenbeitrag für Mittagessen und Material<br />
Kino-Abend<br />
Empfohlen für Kinder ab 12 Jahren<br />
Auf großer Leinwand zeigen wir euch einen Film ab 12 Jahren.<br />
Vielleicht habt ihr den Film ja schon gesehen oder fandet den Titel<br />
bisher nicht ansprechend. Lasst euch einfach überraschen.<br />
Wir glauben, dass wir die richtige Wahl getroffen haben. Gemeinsam<br />
macht es sowieso Spaß!<br />
Ausrüstung: bequeme Kleidung<br />
Zeit: 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr<br />
Treffpunkt: Mehrgenerationenhaus Johannesberg<br />
Beitrag: kostenlos<br />
Anmeldungen sind im Rathaus erhältlich!
Bericht vom gemeinsamen<br />
Ausflug des Johannesberger<br />
Heimat- und<br />
Geschichtsvereins und der<br />
Volkshochschule<br />
Kahlgrund-Spessart:<br />
Nach dem Schauspiel vom Hussenkrieg<br />
(1433) gönnen sich die Fahrtteilnehmer<br />
unter anderem einen Abstecher in die<br />
»nördlichste Stadt Italiens«, nach Regensburg.<br />
Aufmerksam nehmen sie vor dem<br />
Wahrzeichen, dem Regensburger Dom,<br />
die Erläuterungen der Stadtführung auf.<br />
»Das Wochenende fällt ins Wasser«, prophezeit<br />
das Main-Echo in der Freitagsausgabe<br />
und noch dazu am 13. Juli 2012. Und<br />
tatsächlich: Tief Oskana peitschte in Gemeinschaftsarbeit<br />
mit dem Fahrtwind die<br />
Regentropfen an die Windschutzscheibe<br />
des Busses der Krombacher Firma Nees.<br />
Irgendwie begleitete aber die Reisegruppe<br />
aus Johannesberg und dem Raum Mömbris,<br />
die sich zur Wochenendfahrt nach<br />
Neunburg vorm Wald aufgemacht hat, ein<br />
besonderer Schutzengel. Gemeinsam hatten<br />
der Johannesberger Heimat- und Geschichtsverein<br />
sowie die Vhs Kahlgrund-<br />
Spessart zu dieser Informationsreise eingeladen.<br />
Als in Neumarkt Zwischenstation gemacht<br />
wurde, machten Gleiches auch die Regentropfen<br />
und es konnten im Freien die Garnituren<br />
zum geselligen Stehfrühstück aufgebaut<br />
werden.<br />
Einige nahmen die Gelegenheit wahr, die<br />
überschaubare Fußgängerzone der Pfalzgrafenstadt<br />
zu besichtigen. Allemal sehenswert<br />
war das Maybach-Museum. Dort<br />
angemeldet wusste die beschlagene<br />
Führung viel aus der Maybach-Dynastie<br />
zu erzählen. Es waren aber nicht nur wertvolle,<br />
bis zu 1,5 Millionen teure Autos zu<br />
sehen, sondern auch eine Bilderausstellung<br />
von Andy Warhol.<br />
Mit der Weiterfahrt setzte wieder Regen<br />
ein, der sich – angekommen in der weiteren<br />
Pfalzgrafenstadt Neunburg vorm Wald<br />
– wieder zurücknahm. Die Informationen,<br />
die Hildegard Rosner auf der Hinfahrt über<br />
die Oberpfalz, Jan Hus, die Schlacht bei<br />
Hiltersried 1433, die Hussitenspiele, den<br />
Pfalzgrafen Johann und vieles mehr zu erzählen<br />
wusste, wurden gerne aufgesogen.<br />
Nach Einweisung in die Zimmer, Frischmachen<br />
und Abendessen ging es zum Schauspielplatz.<br />
Zum 30. Mal jährt sich in diesem<br />
Jahr die Aufführung der Hussitenspiele mit<br />
insgesamt 130 Laienschauspielern.<br />
Zur Premiere waren viele Ehrengäste gekommen<br />
und der 1. Bürgermeister der<br />
Stadt Neunburg vorm Wald, Martin Birner,<br />
hatte eine übergroße Begrüßungsliste abzuarbeiten.<br />
Das kurzweilige Schauspiel<br />
über die Schlacht, seine Hintergründe, seine<br />
Auswirkungen dauerte insgesamt zwei<br />
Stunden.<br />
Die Fahrtteilnehmer aus Johannesberg<br />
und dem Kahlgrund zeigten sich über die<br />
Art der Aufführung, die dramaturgische<br />
Ausgestaltung beeindruckt. Der Tag war<br />
lang, aber noch nicht lange genug, denn<br />
alle gönnten sich noch einen »Ausklangsschoppen«.<br />
Am nächsten Tag, dem Samstag, führte<br />
der Weg über Nittenau, entlang des Regens<br />
nach Regensburg. Aber der »Regen«<br />
blieb in seinem Flussbett und kam nicht<br />
von oben, so das Wortspiel. Auf der Geheimtipp-Fahrtstrecke,<br />
die Navigationsgeräte<br />
eher meiden, war die wunderschöne<br />
Flusslandschaft mit seinen Seitentälern<br />
zu genießen.<br />
In Regensburg wartete schon am Busterminal<br />
die routinierte und in der Stadtgeschichte<br />
exzellent bewanderte Führerin im<br />
Stadtteil »Stadt am Hof«. Der Rundgang<br />
führte zur »Steinernen Brücke«, die derzeit<br />
für 20 Millionen Euro saniert wird, zum<br />
Dom, zur Porta Praetoria, zum Alten Rathaus,<br />
zu Patrizierhäusern und Geschlechtertürmen<br />
und vielem anderen mehr.<br />
Die Reisegruppe vom Untermain ließ sich<br />
durch die engen Gassen und über die weiten<br />
Plätze führen, sie lernte die Geschichte<br />
und Geschichten der zweitausend Jahre<br />
alten Stadt kennen und beschnupperten<br />
das Flair der »nördlichsten Stadt Italiens«.<br />
Der Rundgang wurde im Biergarten der<br />
Brauereigaststätte »Spitalgarten« – unmittelbar<br />
an der Donau gelegen – abgeschlossen.<br />
Dort lernte Hildegard Rosner – wie vereinbart<br />
– die Nachkommen der Fam. Sauer,<br />
deren Ausreise von Oberafferbach nach<br />
Harting im nächsten Johannesberger Heimat-<br />
und Geschichtsblatt beschrieben<br />
wird, kennen.<br />
Weiter ging es an der Naab entlang. Dort<br />
öffnete sich bei Sonnenschein und teils<br />
heftigem Wind eine wunderschön gelegene,<br />
fast unberührte Gegend. Ein kleiner<br />
Spaziergang in Kallmünz – eingebettet in<br />
einem Felsvorsprung – brachte dessen<br />
malerisches und spätmittelalterliches<br />
Ortsbild näher.<br />
Der Markt ist bekannt durch seine Burg,<br />
aber auch durch die Künstlerkolonie, denn<br />
dort herrschen außergewöhnlich gute<br />
Lichtverhältnisse. Künstler wie Kandinsky<br />
oder Münter sind in Kallmünz keine Unbekannten.<br />
Heimgesucht wird es immer wieder<br />
von leidigen Überflutungen, wie Markierungen<br />
an den Häusern belegen. Auch<br />
wenn es nicht jedermanns Geschmack<br />
war, wurde das etwas herbe »Zoigl-Bier«<br />
probiert. Ein Tag mit sehr vielen Eindrücken<br />
von Geschichte, Landschaft und<br />
offenen Menschen spiegelte sich in frohgelaunten<br />
Gesichtern wieder. Das Abendkonzert<br />
mit den Pragern Symphonikern<br />
und Werken von »ihrem« Smetana in der<br />
neu errichteten Stadthalle von Neunburg<br />
bot musikalische Kultur auf hoher Ebene.<br />
Am Tag der Heimfahrt, dem Sonntag, rüstete<br />
sich Neunburg vorm Wald für den<br />
großen historischen Festzug, der alle fünf<br />
Jahre ausgerichtet wird. Am Vormittag teilte<br />
sich die Gruppe. Die einen besuchten<br />
den Gottesdienst, die anderen gingen im<br />
Murnthal, das durch die immer wieder aufgestaute<br />
Schwarzach geprägt ist, spazieren.<br />
Bei einem kleinen Rundgang in<br />
Kröblitz kehrten sie zum Frühschoppen in<br />
die Schlossbrauerei ein. Am Nachmittag<br />
suchte sich jeder einen geeigneten Platz,<br />
um den langen Festzug genießen zu können.<br />
Tausende von Zuschauern säumten<br />
die Straßen, mussten aber Schutz suchen,<br />
denn zu allererst öffnete der Himmel seine<br />
Schleusen. Die Mitwirkenden am Festzug<br />
wurden teilweise patschnass. Aber die<br />
Wetterkapriolen trübten die Stimmung keineswegs.<br />
Sie war großartig und der farbenprächtige<br />
wie kulturhistorische Streifzug<br />
durch die Geschichte imponierend.<br />
Man sah, da steckte viel Vorbereitungsarbeit<br />
drin.<br />
Drei erlebnisreiche Tage wirken noch lange<br />
nach. Eine Stadt wie Neunburg vorm<br />
Wald, die Mittelalter spielt, eine Stadt wie<br />
Regensburg, die Mittelalter zeigt und eine<br />
Oberpfalz, die neben ihrem altbayerischen<br />
Dialekt reichlich viel zu bieten hat, sind es<br />
allemal wert, auf ein wunderschönes Wochenende<br />
zurückzuschauen. Zu gegebener<br />
Zeit werden diese drei Tag an einem<br />
Fotoabend wieder in die Gegenwart geholt.<br />
Herzlichen Dank an alle, die teilgenommen<br />
und die Fahrt zu einem Erlebnis<br />
haben werden lassen.<br />
Text und Bild: Heimat- und Geschichtsverein<br />
Johannesberg
Zeltlager der Chorgemeinschaft Johannesberg<br />
Zum ersten Mal seit 1999 fuhr die Chorgemeinschaft am Wochenende vom 13.<br />
bis 15. Juli auf Zeltlager nach Schimborn. Trotz schlechten Wetters harrten 21<br />
immer gut gelaunte Kinder zwischen vier und 14 Jahren und fünf Betreuer drei<br />
Tage auf dem Schimborner Zeltplatz aus und vertrieben sich die Zeit mit Kartenspielen,<br />
Rätseln, Basteln, Malen und Singen. Die »Regenpausen« wurden<br />
jederzeit genutzt, um auf dem völlig von Matsch übersäten Fußballplatz seine<br />
letzte Kleidung einzusauen. Unter der Organisation und Betreuung von Jugendbetreuerin<br />
Nadine Kopp, Jugendchorleiter Timo Koch, Annika und Julia Pfarr sowie<br />
Jakob Ullrich stärkte man sich bei allerbester Lagerküche für eine Nachtwanderung<br />
am Freitagabend und eine Schnitzeljagd am Samstagnachmittag.<br />
Jeder Versuch, die Lagerfahne zu stibitzen, wurde von den aufgeweckten Sängerinnen<br />
und Sängern vom Kinder- und vom Jugendchor erfolgreich vereitelt.<br />
Nach drei erlebnisreichen, nassen und verletzungsfreien Tagen lautet das Motto<br />
für nächstes Jahr: »Wir fahren wieder – aber das Wetter wird besser!«<br />
Text und Bild: Chorgemeinschaft Johannesberg<br />
Wer kleine Kinder hat weiß, wie schwer es<br />
oft ist, dass die Kinder beim Essen sitzen<br />
bleiben. Da fällt ihnen ein, dass sie etwas in<br />
ihrem Zimmer vergessen haben, dass sie<br />
aufs Klo müssen, dass sie noch ihren Freund<br />
anrufen müssen, dass sie noch etwas zum<br />
Trinken brauchen, dass sie spielen gehen<br />
wollen usw.<br />
So manches Mal platzt da Eltern der Kragen<br />
und mancher Lehrer kann sein Lied davon<br />
singen.<br />
Dieses Umtriebige ist nicht nur bei Kindern<br />
anzutreffen, sondern ist auch bei vielen Erwachsenen<br />
festzustellen.<br />
So mancher hat es in sich, dass er in einer<br />
Gesellschaft die Ruh hinausträgt, weil er sich<br />
nicht setzen kann. »Immer mehr Menschen<br />
kommen immer schneller irgendwo an, wo<br />
sie immer kürzer bleiben«, meinte ein Zeitgenosse<br />
treffend.<br />
Und es gäbe ja auch keine Schnell-Imbisse,<br />
Fast-Food-Restaurants und Stehkaffees,<br />
wenn nicht so vieles schnell und im Stehen<br />
gehen müsste.<br />
Vielleicht ist gerade deshalb ein Satz des<br />
Evangeliums vom Sonntag so wichtig. Es ist<br />
die Aufforderung Jesu: »Lasst die Leute sich<br />
setzen!« Jesus lässt die Leute, die zu ihm<br />
gekommen sind, nicht einfach stehen.<br />
Er befasst sich mit ihnen nicht nur im Vorübergehen.<br />
Er fertigt sie nicht im Stehen ab,<br />
sondern gibt ihnen Zeit. So kann er sich auf<br />
die Menschen einlassen und die Menschen<br />
auf ihn. Im Sitzen geschieht der Austausch,<br />
das Gespräch, das Zuhören, die Begegnung.<br />
Das Wunder der Brotvermehrung ist ein<br />
Wunder des sich Zeit-Nehmens füreinander,<br />
ein »Wunder der Zeitvermehrung«.<br />
»Lasst die Leute sich setzen!« Dieser Ratschlag<br />
Jesu gilt gerade in unserer schnelllebigen<br />
Zeit!<br />
Einen gesegneten Sonntag wünscht Ihnen<br />
Ihr Diakon Alexander Fuchs<br />
Kirchliche Nachrichten und Vereine<br />
Gottesdienst-Ordnung<br />
der Pfarreiengemeinschaft<br />
Glattbach – Johannesberg<br />
vom 28. 07. 2012 bis 05. 08. 2012<br />
G-RZ<br />
= Glattbach Roncalli-Zentrum<br />
G-AK<br />
= Glattbach Alte Kirche<br />
J-JE<br />
= Johannesberg St. Johannes Enthauptung<br />
R-KE<br />
= Rückersbach Kreuzerhöhung<br />
S-VC<br />
= Steinbach Verklärung Christi<br />
B-GH<br />
= Breunsberg Kapelle zum Guten Hirten<br />
Samstag, 28. 07.:<br />
17.15 Uhr – G-RZ – Rosenkranz f. geistl. Berufungen<br />
17.45 Uhr – G-RZ – Eucharistiefeier am Vorabend<br />
mit Reisesegen und KFZ-Segnung f.<br />
Felix u. Josefine Stumpf u. Angeh. u. Otto<br />
Schmitt / f. Emma Schmitt, Alois u. Maria<br />
Sauer u. Angeh. / f. Peter Geibig u. Angeh. /<br />
f. Rosel Sauer (3. Sg) / f. Artur Rosenberger,<br />
Maria u. Johann Stenger u. Angeh. / f. Maria<br />
Schoppe (3. Sg) / f. Robert Wombacher, leb.<br />
u. verst. Angeh. / f. Magdalena Meis<br />
18.30 Uhr – R-KE – Eucharistiefeier für<br />
Eduard u. Gertrud Fleckenstein u. Markus<br />
Kerber<br />
Sonntag, 29. 07. – 17. Sonntag im Jahreskreis:<br />
8.30 Uhr – S-VC – Eucharistiefeier f. Maria<br />
Gruber (2. SG)<br />
10.00 Uhr – G-AK – Eucharistiefeier f. Sebald<br />
Willig, leb. u. verst. Angeh. Willig und<br />
Wagner<br />
10.00 Uhr – J-JE – Eucharistiefeier f. d. Pfarreienmeinschaft<br />
mit Reisesegen und KFZ-<br />
Segnung u. f. Hildegard u. Lothar Wüst / f.<br />
Walter u. Roswitha Kraus u. Angeh. / f. Anton<br />
Lang, Lina und Alois Glaser und Angeh. / f.<br />
Dorothea Kraus u. Angeh. / f. Gunter Stadtmüller<br />
u. Angeh. / f. Bruno Bauer, Eltern,<br />
Schwiegereltern u. Angeh. / f. Horst Geis<br />
14.00 Uhr – G-AK – Tauffeier von Joschua<br />
Roberts<br />
Dienstag, 31. 07. – Hl. Ignatius v. Loyola:<br />
8.15 Uhr – J-JE – Schulschlussgottesdienst<br />
als Wort-Gottes-Feier<br />
9.15 Uhr – G-AK – Schulschlussgottesdienst<br />
als Wort-Gottes-Feier<br />
18.00 Uhr – J-JE – Rosenkranz<br />
18.30 Uhr – J-JE – Eucharistiefeier f. Rita<br />
Heßler (2. SG) / f. Karl u. Ludwina Schießer<br />
u. Angeh. / f. Konrad u. Anna Hain / f. Fam.<br />
Schwind u. Fleckenstein u. Christine Kißner<br />
18.30 Uhr – G-AK – Aussetzung des Allerheiligsten<br />
zur Stillen Anbetung bis 19.30 Uhr<br />
Mittwoch, 01. 08. – Hl. Alfons Maria Liguori:<br />
18.00 Uhr – R-KE – Rosenkranz f. d. Missionare<br />
i. d. weiten Welt<br />
18.30 Uhr – R-KE – Eucharistiefeier f. Fam.<br />
Franz u. Oberle / f. Emil, Apollonia u. Alfons<br />
Kreß u. Angeh.<br />
Donnerstag, 02. 08. – Hl. Eusebius und Hl.<br />
Petrus Julianus Eymard:<br />
18.00 Uhr – G-AK – Rosenkranz f. geistl. Berufe<br />
18.30 Uhr – G-AK – Eucharistiefeier mit<br />
Kommunion unter beiderlei Gestalten für<br />
Gregor u. Lidwina Beißler<br />
Freitag, 03. 08.:<br />
8.15 Uhr – J-JE – Eucharistiefeier z. Muttergottes<br />
v. d. immerwährenden Hilfe<br />
Samstag, 04. 08. – Hl. Johannes Maria<br />
Vianney – Kollekte f. unsere Kirchen:<br />
15.00 Uhr – J-JE – Trauung mit Brautamt v.<br />
Heike u. Andreas Burkhard<br />
17.15 Uhr – G-RZ – Rosenkranz f. unsere<br />
Verstorbenen<br />
17.45 Uhr – G-RZ – Eucharistiefeier am Vorabend<br />
für Emmy Naujoks / für Georg Helm,<br />
Eltern, Schwiegereltern u. Helmut Schuck / f.<br />
Fam. Michl u. Helm, leb. u. verst. Angeh. / f.<br />
Josef Stenger, Richard, Johanna u. Roland<br />
Baumgärtner u. Maria Bernhard / f. Altbürgermeister<br />
Bernhard / f. Emmi u. Hermann<br />
Schmitt, leb. u. verst. Angeh.<br />
18.30 Uhr – S-VC – Eucharistiefeier am Vorabend<br />
für Katharina, Creszentia und Alois<br />
Bauer<br />
Sonntag, 05. 08. – 18. Sonntag im Jahreskreis<br />
– Kollekte f. unsere Kirchen:<br />
8.30 Uhr – R-KE – Eucharistiefeier f. d. Pfarreiengemeinschaft<br />
10.00 Uhr – G-AK – Eucharistiefeier f. Betty<br />
u. Otto Parr u. verst. Angeh.<br />
10.00 Uhr – J-JE – Eucharistiefeier zur<br />
Danksagung / f. Heinrich u. Zita Hauck<br />
14.00 Uhr – J-JE – Tauffeier v. Ella Heeg