Thema: 50 iPhoto-Geheimnisse 12 45 26 7 8 3 6 9
Die Effekte Sieht das Bild so gut wie möglich aus, kann man sich zu den Effekten begeben. Hier kann man ein wenig Spaß mit den Fotos treiben. Die eben fein eingestellten ‚Anpassen‘-Regler werden von den Effekten allerdings wieder verstellt. Klickt man z. B. mehrfach auf ‚Aufhellen‘, bewegt sich der ‚Belichtung‘-Regler nach rechts, klickt man auf ‚Kühler‘, reist der Regler ‚Farbton‘ nach links. Die letzten neun Effekte sind anders und beeinflussen die Anpassen-Regler nicht. Stattdessen wenden sie einen bestimmten Stil auf das Bild an und im besten Fall kann man mehrere Effekte anwenden und bei verschiedenen Bildern variieren. Wir wollen hier die besten Effekte vorstellen. 1. Schwarzweiß ‚S/W‘ steht für Schwarzweiß und entfernt schnell alle Farben aus einer Fotografie. 2. Sepia ‚Sepia‘ fügt dem Bild einen bräunlichen Farbstich hinzu, der nur einoder ausgeschaltet werden kann. 3. Antik Hiermit wirkt das Foto älter durch Änderung seiner Farben. Klickt man mehrfach, wird der Effekt intensiver. 4. Maske Die Maske erzeugt einen ovalen Bildausschnitt mit weichen Kanten. Mehrere Klicks verstärken das. 5. Vignette Wie die Maske, nur mit dunklen Rändern. Man erhält ein Oval, das sich um die Mitte des Fotos ringt. 6. Unscharf Die Ränder werden unscharf, aber nicht wie bei Vignette oder Maske abgeschnitten. 7. Überblenden Die Farbintensität wird reduziert. Je öfter man klickt (bis zu neunmal), desto grauer wird das Bild. 8. Verstärkt Das Gegenteil des Überblendens verstärkt die Farbintensität – ebenfalls bis zu neunmal. 9. Ohne Möchte man das Foto mit nur einem Klick in den Urzustand versetzen, dann gehört die Maus hier hin. Das Wissen nutzen Mit iPhotos Effekten und Werkzeugen zur Anpassung kann man schlecht beleuchtete, schiefe und stichige Fotos in schöne Bilder verwandeln. Es muss aber nicht immer darum gehen, die Farben so zu korrigieren, dass ein Foto so natürlich wie möglich aussieht. Man kann auch die andere Richtung wählen und sehr künstlich wirkende Bilder erschaffen, falls man z. B. vorgeben will, einen anderen Planeten besucht zu haben. Die Nutzung der Effekte ist einfach und dennoch bieten sie viele Optionen. Hat man seine Meisterwerke erst einmal fertig gestellt, sollte man sie nicht in iPhoto versauern lassen. Natürlich kann man sie hier auf dem Bildschirm als Diashow zeigen und dazu Freunde und Familie um sich versammeln, aber was ist mit jenen, die nicht da sein können, da sie keine Zeit haben oder am anderen Ende der Welt leben? Zum Glück ist iPhoto nicht nur gedacht, um Bilder zu verbessern und zu katalogisieren, sondern es bietet schöne Optionen zum Teilen der Bilder, rund um den Globus – virtuell oder als tatsächliche Abzüge. Unten zeigen wir nur ein paar Beispiele dessen, was man mit dem ‚Bereitstellen‘- Befehl in iPhoto ’11 erreichen kann. Das kratzt nur an der Oberfläche der Möglichkeiten, gibt aber einen Eindruck davon, was man alles tun kann, ohne die iPhoto-Oberfläche verlassen zu müssen. „iPhoto … bietet schöne Optionen zum Teilen der Bilder, rund um den Globus …“ Für iLife und iWork Jedes Foto in iPhoto kann von anderen iLife- Programmen verwendet werden. Der Vorgang ist komplett automatisch: Man öffnet ein anderes iLife- (oder iWork-) Programm und dort die Mediathek. Hier findet man iPhoto- und Aperture-Bilder und iMovie-Filme und von hier aus zieht man die Fotos einfach in die aktuelle Oberfläche. Das geht sogar in anderen Programmen, die Apples Medienübersicht nutzen. Grußkarten Die erste Option im ‚Bereitstellen‘-Menü ist die für Abzüge von Fotos. Deren Qualität und Anzahl kann man bestimmen und sie dann irgendwo in die Welt senden lassen. Dabei muss man allerdings die Währung ändern, wenn man Fotos z. B. in den Staaten produzieren lassen will. (In den Einstellungen unter Erweitert.) Man kann hier aber auch Fotobücher, Kalender oder Grußkarten gestalten und bestellen. Bilder online Der größte Teil des Bereitstellen-Menüs dreht sich um das Veröffentlichen im Internet. Man kann E-Mails direkt aus iPhoto verschicken und diese sogar mit schönen Themen versehen. MobileMe-Mitglieder können Bilder dort veröffentlichen, in einer existierenden oder einer neuen Galerie. Dasselbe gilt für ein Flickr- oder ein Facebook-Konto, deren Details in den Einstellungen unter ‚Accounts‘ gespeichert sind. 27