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Test<br />

Portal 2 49,95 €<br />

Spezifikationen<br />

• Mac OS X 10.6.7<br />

• Intel Core 2 Duo<br />

(2 GHz or höher)<br />

• 2 GB RAM<br />

Mehr unter …<br />

• www.ea.com/de/spiele/portal-2<br />

Kaufen bei …<br />

• www.ea.com/de oder per Steam<br />

96<br />

Die Fortsetzung martert das Hirn und trotzt der Physik noch stärker<br />

Wheatley<br />

Die kleine Roboterkugel mit dem<br />

blauen Auge ist der Begleiter<br />

Wheatly. Er führt durch die Levels<br />

und ist dank der Autoren und der<br />

berühmten Stimme ausgesprochen<br />

witzig.<br />

Die Portal-Waffe<br />

Man sammelt diese ‚Waffe‘ sehr<br />

früh im Spiel und es ist die einzige,<br />

die man hat. Mit ihr werden<br />

Portale erzeugt oder Dinge wie<br />

Kisten eingesammelt.<br />

2007 veröffentlichte Valve Portal<br />

als Teil eines Pakets von Konsolenspielen<br />

zusammen mit<br />

Half-Life 2 und Team Fortress 2. Portal<br />

war eigentlich als Zugabe gedacht, entwickelte<br />

sich aber zu einem der größten<br />

Erfolge in diesem Jahr und gewann<br />

eine Reihe von Preisen. Im Mai des<br />

letzten Jahres, mit dem Start von Steam<br />

für den Mac, wurde Portal als Gratis-<br />

Download angeboten und nun trifft<br />

die Fortsetzung eines der originellsten<br />

Spiele aller Zeiten den Mac erneut –<br />

und die Konsolen.<br />

Die Idee für Portal 2 ist dieselbe wie<br />

zuvor: Man hat eine ‚Waffe‘, die Portale<br />

in Wände schießt, eins davon blau, eins<br />

orange. Schreitet man in das erste Portal,<br />

kommt man durch das zweite heraus<br />

und durchläuft Levels so bei hoher<br />

Geschwindigkeit. Schwung bleibt<br />

durch die Portale erhalten. Schießt man<br />

also ein Portal in den Boden und eines<br />

in die Wand, und fällt man aus großer<br />

Höhe durch das in den Boden, kommt<br />

man mit hohem Tempo aus der Wand<br />

herausgeschossen.<br />

Eine ganz einfache Idee, wundervoll<br />

ausgeführt. Falls Sie das erste verpasst<br />

haben, sollten Sie es wirklich testen: Es<br />

ist nicht nur ein fantastisches Spiel, es<br />

überführt auch glänzend in Portal 2.<br />

Man spielt Chell, die im ersten Teil<br />

in einer Einrichtung aufwacht, in der<br />

sie von einem Roboter namens GLa-<br />

DOS gezwungen wird, diverse Tests<br />

zu durchlaufen. Beim Spielen wurde<br />

schnell klar, dass GLaDOS alle anderen<br />

Testobjekte vor Chell getötet hatte und<br />

man musste also die Tests überleben<br />

und den Computer zerstören. Am Ende<br />

von Portal lag das Biest in Stücken und<br />

Chell gelangte an die Oberfläche.<br />

Zum Start von Portal 2 wacht man<br />

wieder in dieser Einrichtung auf,<br />

diesmal begleitet von Wheatly, einer<br />

kleinen Roboterkugel, die dabei hilft,<br />

erneut zu entkommen. Hier erhält man<br />

„Das sorgt für Abwechslung, ebenso<br />

wie die schwieriger werdenden enden Rätsel.<br />

Rätsel.“<br />

Portale<br />

Das blau glühende Oval<br />

ist ein Portal. Schießt<br />

man anderswo ein<br />

zweites hin, öffnet man<br />

einen Durchgang. Diese<br />

Technik bildet den Kern<br />

aller Rätsel im Spiel.<br />

einen ersten Eindruck von der Größe<br />

des Spiels. Das Zimmer, in dem alles<br />

beginnt, bricht in Stücke und zeigt<br />

eine immense Fabrik mit hunderten<br />

Räumen. Wrackteile fliegen herum und<br />

man spürt die ineinander schlagenden<br />

Teile der Fabrik um sich herum.<br />

Die zweite Sache, die sofort auffällt,<br />

ist die erstaunliche Synchronisation.<br />

Wheatly erhielt z. B. die Stimme von<br />

Tobias Meister, der auch Brad Pitt, Kiefer<br />

Sutherland und Sean Penn spricht. Und<br />

die Dialoge sind unglaublich witzig<br />

und toll gesprochen. Man entwickelt<br />

erstaunliche Emotionen in Portal 2 für<br />

einen runden Roboter – mehr als für<br />

menschliche Begleiter in manch anderem<br />

Spiel.<br />

Die Grafik ist beeindruckend und<br />

zeigt auch bei höchsten Einstellungen<br />

auf einem neuen iMac keine Ausfälle in<br />

der Bildrate. Man befindet sich also wieder<br />

in der Einrichtung des ersten Teils<br />

– in einer verwahrlosten Version. Einst<br />

weiße Wände fallen auseinander und<br />

Unkraut wächst durch Löcher in der<br />

Decke. Im Verlauf des Spiels wandert<br />

man durch Untergrundpassagen, riesige<br />

Höhlen, klinisch weiße Räume und<br />

Bereiche, die an Warenhäuser erinnern.<br />

Das sorgt für Abwechslung, ebenso<br />

wie die schwieriger werdenden Rätsel.<br />

Dabei ist die Lernkurve sanft und führt<br />

schön in neue Ideen und Orte für das<br />

Im Detail…<br />

Hirn einschalten und loslegen. Es<br />

geht um das Lösen von Puzzeln.<br />

Willkommen<br />

Die blauen Lichter, die zur Tür hin die<br />

Wand entlang laufen, zeigen, was man<br />

tun muss, um die Tür zu öffnen.

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