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Mölln aktuell - Geesthachter Anzeiger

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Gretchen Brennecke feiert den 104. Geburtstag!<br />

Gretchen Brennecke freut sich über zahlreiche Gratulanten - wie hier<br />

Freundin Lotte Paulsen.<br />

Welcher Jugendliche soll<br />

den Ehrenamtspreis<br />

erhalten?<br />

<strong>Mölln</strong> (zrrg) - Die Stadt <strong>Mölln</strong> und die Gemeinschaftsstiftung<br />

<strong>Mölln</strong> verleihen seit 2012 jährlich einen Preis, der herausragendes<br />

ehrenamtliches Engagement Jugendlicher in<br />

der Stadt <strong>Mölln</strong> auszeichnet.<br />

Bei dem jährlichen Neujahrsempfang der Stadt <strong>Mölln</strong> wird<br />

in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinschaftsstiftung<br />

<strong>Mölln</strong> an einen Jugendlichen oder eine Jugendgruppe für ihr<br />

herausragendes ehrenamtliches Engagement als Wanderpreis<br />

eine Eulenfigur – geschaffen von unserem <strong>Mölln</strong>er<br />

Bildhauer Hans-Werner Könecke – vergeben. Durch die Gemeinschaftsstiftung<br />

wird diese Auszeichnung mit einem<br />

Geldpreis von 500 Euro dotiert. Dieser Geldpreis soll durch<br />

den Preisträger für Zwecke der Organisation verwendet werden,<br />

in der sich die Preisträgerin/der Preisträger engagiert.<br />

Vorschlagsberechtigt für die Vergabe der Auszeichnung ist<br />

jede natürliche und juristische Person. Die Vorschläge können<br />

bis zum 9. November 2012 im Büro der Bürgervorsteherin,<br />

Wasserkrüger Weg 16 (Stadthaus) eingereicht werden.<br />

Der Hauptausschuss der Stadt <strong>Mölln</strong> und der Vorstand der<br />

Gemeinschaftsstiftung beschließen über die Auszeichnung<br />

auf Vorschlag einer Auswahlkommission. Mit dieser Preisverleihung<br />

soll insbesondere bei Jugendlichen eine Stärkung<br />

des Ehrenamtes und Motivation für weiteres Tun erreicht<br />

werden. Außerdem soll durch die Verleihung auf dem<br />

immer sehr gut besuchten Neujahrsempfang der Stadt<br />

<strong>Mölln</strong> das Interesse für das Ehrenamt erhöht werden.<br />

16 <strong>aktuell</strong> | 11 | 12<br />

<strong>Mölln</strong> (rg) - Die Tochter von Gretchen<br />

Brennecke, Margrit Flore,<br />

hatte den Tisch liebevoll gedeckt<br />

und kurzfristig doch zu sich nach<br />

Hause in die Hansestraße eingeladen:<br />

Für eine Geburtstagsfeier<br />

im Seniorenheim »Zu den Ziegelwiesen«,<br />

Alt-<strong>Mölln</strong>, hatten sich<br />

eindeutig zu viele Gratulanten<br />

angemeldet. Auch »IHRE« Bürgermeisterin,<br />

Ina Burmester (Alt-<br />

<strong>Mölln</strong>) ließ es sich nicht nehmen,<br />

persönlich zu gratulieren: Gretchen<br />

Brennecke feierte am 15.<br />

September ihren 104. Geburtstag<br />

im Kreise ihrer Liebsten. Beste<br />

Freundin und Wegbegleiterin der<br />

Jubilarin ist (Char)Lotte Paulsen,<br />

die selbstverständlich am gemeinsamen<br />

Geburtstags-Kaffee<br />

teilnahm. Bevor Gretchen Brennecke<br />

vor gut einem Jahr in das Seniorenheim<br />

umzog, hatten die<br />

beiden Freundinnen eine feste<br />

wöchentliche Verabredung und<br />

trafen sich bei famila zum Kaf-<br />

AWO aktiv –<br />

Kreiskegelturnier in <strong>Mölln</strong><br />

feeklatsch - und genau daher<br />

kennen viele Leser die beiden Damen.<br />

In Neumünster geboren,<br />

verschlug es Gretchen Brennecke<br />

nach Hamburg. Hier führte sie<br />

ein Lebensmittelgeschäft und<br />

lernte auch bald »den Konditor«<br />

von nebenan kennen - ihren zukünftigen<br />

Mann. Nachdem im<br />

Juli 1943 ihr Geschäft den Bomben<br />

zum Opfer gefallen, der Ehemann<br />

von der Wehrmacht eingezogen<br />

und nach überstandener<br />

Kriegsgefangenschaft wieder zu<br />

Hause war, pachtete das Ehepaar<br />

in Halstenbek eine Konditorei<br />

mit angeschlossenem Lebensmittelverkauf.<br />

Nach Jahren unermüdlicher<br />

Arbeit erfüllte sich<br />

mit einem Hausbau und der Eröffnung<br />

einer eigenen Konditorei<br />

ein großer Traum der Eheleute.<br />

Mitte der 1970er verkauften<br />

sie aus Altersgründen ihr Geschäft<br />

und zogen in die Eulenspiegelstadt<br />

<strong>Mölln</strong>.<br />

V.l.: Peter Perthun, AWO Kreisvorsitzender mit den strahlenden Siegern<br />

Peter Schmid, Lydia Gottschall, Helmut Gottschall und Horst Schletz.<br />

<strong>Mölln</strong> (zrrg) - Mitte Oktober trafen sich die AWO-Ortsvereine Breitenfelde,<br />

Büchen, Geesthacht, Lauenburg und Ratzeburg im <strong>Mölln</strong>er<br />

»Quellenhof« zum jährlichen Kräftemessen ihrer Kegelgruppen.<br />

Die Gruppen hatten sich fest vorgenommen, diesmal Büchen<br />

– dem Abonnementssieger der vergangenen Jahre- Paroli zu bieten.<br />

Aber trotz aller Anstrengungen ... das Büchener Team war erneut<br />

zu stark und konnte den Wanderpokal des AWO-Kreisvorstands<br />

wieder mit nach Hause nehmen. Das gastgebende Team aus<br />

Breitenfelde freute sich über das vielstimmige Lob und die Anerkennung<br />

für die gelungene Veranstaltung, aber auch über den<br />

»Gewinn« des Pudelpokales.<br />

Foto: Sabine Riege<br />

Foto: privat

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