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P O W / 49 - 12 - 03.12.2003 Schwester Lauda selbst steht am meisten auf Engadiner – kreisrunde Kekse mit ganzen Nüssen, um die sich ein Schokorand zieht. „Die sind so schön knackig“, verrät sie. Davon hat sie eine besonders große Portion in den Blecheimern und Kaffeedosen, in denen sie ihr Backwerk versteckt. Doch unter Verschluss hält sie es keinesfalls. In diesen Tagen erhöht sich die Besucher-Frequenz im Klosterkeller eindeutig. Da kommt die eine oder andere Schwester zum schnabulieren, mancher Mitarbeiter erkundigt sich auffällig häufig nach dem Fortschritt oder äußert einen Sonderwunsch. Und keinem kann Schwester Lauda die Bitte nach Süßem abschlagen. „Ich nasche ja selbst für mein Leben gern.“ Doch am liebsten tut sie es in Kombination mit einer gemütliche Tasse Kaffee und einem Pläuschchen. Eine echte Genießerin eben. (53 Zeilen/4903/1673) Hinweis für Redaktionen: Fotos abrufbar im Internet unter http://www.pow.bistum-wuerzburg.de Alexandra Helmich (POW) Presse- und Informationsstelle des Bischöflichen Telefon 0931/386 287 Ordinariats, Domerschulstraße 2, 97070 Würzburg Telefax 0931/386 419 e-mail POW@Bistum-Wuerzburg.de
P O W / 49 - 13 - 03.12.2003 Berichte Flamme als Hoffnungszeichen Friedenslicht aus Bethlehem wird im Bistum verteilt – Zentrale Aussendefeier in der Marienkapelle in Würzburg – Weitergabe in den Regionen Würzburg (POW) Bereits zum 15. Mal wird das Friedenslicht von Bethlehem in die Welt entsandt, um in der Weihnachtszeit Hoffnung zu spenden. Die diözesane Aussendefeier findet am dritten Adventssonntag, 14. Dezember, um 15 Uhr in der Würzburger Marienkapelle statt. Der Weg des Friedenslichts ist weit: In der Geburtskirche in Bethlehem entzündet, kommt es per Flugzeug nach Wien. Von dort aus bringt es die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) am dritten Advent mit dem Zug nach Deutschland, um es an die Gemeinden weiterzureichen. In diesem Jahr steht die Feier unter dem Motto „Krieg verbindet – weltweit“ und erinnert an den „afrikanischen Weltkrieg im Kongo“. Die Wurzeln der Aufstände liegen in der Kolonialzeit. Durch willkürliche Grenzziehung, Instrumentalisierung ethnischer Konflikte und den Aufbau einer für eigene Interessen missbrauchten einheimischen Elite schufen die Kolonialmächte den Nährboden für einen brutalen Bürgerkrieg. Dieser geht weit über die Grenzen des Kongos hinaus: Streitkräfte aus Angola, Ruanda, Uganda und Simbabwe kämpfen gegen die Rebellen im Kongo. Auch die Europäische Union hat Soldaten in das Krisengebiet entsandt. Nach wie vor ist die Situation extrem angespannt und gefährlich. Nach der zentralen Aussendefeier in Würzburg wird das Friedenslicht am dritten Advent in den Regionen verteilt: beispielsweise um 17 Uhr in der katholischen Pfarrkirche Aschaffenburg-Gaibach, ab 17.30 Uhr bei einem Lichterzug zur Stadtpfarrkirche Haßfurt, um 19 Uhr im Miltenberger Jugendhaus Sankt Kilian und in Schweinfurt um 17 Uhr am Weihnachtsmarkt. In Sommerach wird das Licht am Freitag, 19. Dezember, um 19 Uhr in der Pfarrkirche verteilt. (19 Zeilen/4903/1689) Ökologisch in Substanz und Bildungsangebot Trägerverein des KJG-Hauses Schonungen zieht positive Jahresbilanz – Neue Projekte und Baumaßnahmen geplant Schonungen (POW) Umfangreiche Modernisierungsarbeiten hat der Förderverein Thomas Morus für das Haus der Katholischen jungen Gemeinde (KJG) in Schonungen beschlossen. Unter anderem soll ein neuer Gruppenraum geschaffen und die Fassade wärmegedämmt werden. Möglich wird das laut einer Pressemitteilung des Trägervereins durch Gelder des Bayerischen Jugendrings. Mit dem Austausch der Fenster und der Isolierung des Dachbodens im vergangenen Jahr sei der ökologische Anspruch des Thomas Morus-Vereins nicht nur in der Bildungsarbeit, sondern auch in der Bausubstanz umgesetzt worden. Großer Beliebtheit erfreut sich nach den Worten des Trägervereins auch die Bildungsarbeit im KJG-Haus, zu der das Projekt „LÖWE – Lernen in Ökowerkstätten“ gehört. Immer mehr Schulen entdeckten das Haus als Ziel für ihren Schullandheim-Aufenthalt. Zwölf Schulklassen konnten mit dem LÖWE-Team Kanu fahren, Bachexkursionen unternehmen oder den Wald erkunden. Neu waren im Jahr 2003 Veranstaltungen für Jugendliche wie ein Höhlenwochenende oder eine City- Bound-Woche in Bamberg, die aber kaum angenommen wurden. Deshalb startet im kommenden Jahr ein eigenes Angebot für Jugendliche ab 13 Jahren, die „XL-Factory“. Diese wird, wie das LÖWE-Projekt auch, über das Bayerische Umweltministerium gefördert und soll neue Wege für die Umweltbildung mit Jugendlichen finden, erklärte der Trägerverein. Die Veranstaltungen sollen demnach vor allem Gruppen ansprechen und konsequent auf erlebnispädagogischen Methoden aufbauen. Dazu gehöre auch, dass die Teilnehmer in die konkrete Planung der Veranstaltungen einbezogen werden. (17 Zeilen/4903/1684) Presse- und Informationsstelle des Bischöflichen Telefon 0931/386 287 Ordinariats, Domerschulstraße 2, 97070 Würzburg Telefax 0931/386 419 e-mail POW@Bistum-Wuerzburg.de
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