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„Magna Charta“ der Erneuerung

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P O W / 49 - 13 - 03.12.2003<br />

Berichte<br />

Flamme als Hoffnungszeichen<br />

Friedenslicht aus Bethlehem wird im Bistum verteilt – Zentrale Aussendefeier in <strong>der</strong> Marienkapelle<br />

in Würzburg – Weitergabe in den Regionen<br />

Würzburg (POW) Bereits zum 15. Mal wird das Friedenslicht von Bethlehem in die Welt entsandt, um in<br />

<strong>der</strong> Weihnachtszeit Hoffnung zu spenden. Die diözesane Aussendefeier findet am dritten<br />

Adventssonntag, 14. Dezember, um 15 Uhr in <strong>der</strong> Würzburger Marienkapelle statt. Der Weg des<br />

Friedenslichts ist weit: In <strong>der</strong> Geburtskirche in Bethlehem entzündet, kommt es per Flugzeug nach Wien.<br />

Von dort aus bringt es die Deutsche Pfadfin<strong>der</strong>schaft Sankt Georg (DPSG) am dritten Advent mit dem<br />

Zug nach Deutschland, um es an die Gemeinden weiterzureichen.<br />

In diesem Jahr steht die Feier unter dem Motto „Krieg verbindet – weltweit“ und erinnert an den<br />

„afrikanischen Weltkrieg im Kongo“. Die Wurzeln <strong>der</strong> Aufstände liegen in <strong>der</strong> Kolonialzeit. Durch<br />

willkürliche Grenzziehung, Instrumentalisierung ethnischer Konflikte und den Aufbau einer für eigene<br />

Interessen missbrauchten einheimischen Elite schufen die Kolonialmächte den Nährboden für einen<br />

brutalen Bürgerkrieg. Dieser geht weit über die Grenzen des Kongos hinaus: Streitkräfte aus Angola,<br />

Ruanda, Uganda und Simbabwe kämpfen gegen die Rebellen im Kongo. Auch die Europäische Union<br />

hat Soldaten in das Krisengebiet entsandt. Nach wie vor ist die Situation extrem angespannt und<br />

gefährlich.<br />

Nach <strong>der</strong> zentralen Aussendefeier in Würzburg wird das Friedenslicht am dritten Advent in den Regionen<br />

verteilt: beispielsweise um 17 Uhr in <strong>der</strong> katholischen Pfarrkirche Aschaffenburg-Gaibach, ab 17.30 Uhr<br />

bei einem Lichterzug zur Stadtpfarrkirche Haßfurt, um 19 Uhr im Miltenberger Jugendhaus Sankt Kilian<br />

und in Schweinfurt um 17 Uhr am Weihnachtsmarkt. In Sommerach wird das Licht am Freitag,<br />

19. Dezember, um 19 Uhr in <strong>der</strong> Pfarrkirche verteilt.<br />

(19 Zeilen/4903/1689)<br />

Ökologisch in Substanz und Bildungsangebot<br />

Trägerverein des KJG-Hauses Schonungen zieht positive Jahresbilanz – Neue Projekte und<br />

Baumaßnahmen geplant<br />

Schonungen (POW) Umfangreiche Mo<strong>der</strong>nisierungsarbeiten hat <strong>der</strong> För<strong>der</strong>verein Thomas Morus für<br />

das Haus <strong>der</strong> Katholischen jungen Gemeinde (KJG) in Schonungen beschlossen. Unter an<strong>der</strong>em soll ein<br />

neuer Gruppenraum geschaffen und die Fassade wärmegedämmt werden. Möglich wird das laut einer<br />

Pressemitteilung des Trägervereins durch Gel<strong>der</strong> des Bayerischen Jugendrings. Mit dem Austausch <strong>der</strong><br />

Fenster und <strong>der</strong> Isolierung des Dachbodens im vergangenen Jahr sei <strong>der</strong> ökologische Anspruch des<br />

Thomas Morus-Vereins nicht nur in <strong>der</strong> Bildungsarbeit, son<strong>der</strong>n auch in <strong>der</strong> Bausubstanz umgesetzt<br />

worden.<br />

Großer Beliebtheit erfreut sich nach den Worten des Trägervereins auch die Bildungsarbeit im KJG-Haus,<br />

zu <strong>der</strong> das Projekt „LÖWE – Lernen in Ökowerkstätten“ gehört. Immer mehr Schulen entdeckten das<br />

Haus als Ziel für ihren Schullandheim-Aufenthalt. Zwölf Schulklassen konnten mit dem LÖWE-Team<br />

Kanu fahren, Bachexkursionen unternehmen o<strong>der</strong> den Wald erkunden.<br />

Neu waren im Jahr 2003 Veranstaltungen für Jugendliche wie ein Höhlenwochenende o<strong>der</strong> eine City-<br />

Bound-Woche in Bamberg, die aber kaum angenommen wurden. Deshalb startet im kommenden Jahr<br />

ein eigenes Angebot für Jugendliche ab 13 Jahren, die „XL-Factory“. Diese wird, wie das LÖWE-Projekt<br />

auch, über das Bayerische Umweltministerium geför<strong>der</strong>t und soll neue Wege für die Umweltbildung mit<br />

Jugendlichen finden, erklärte <strong>der</strong> Trägerverein. Die Veranstaltungen sollen demnach vor allem Gruppen<br />

ansprechen und konsequent auf erlebnispädagogischen Methoden aufbauen. Dazu gehöre auch, dass<br />

die Teilnehmer in die konkrete Planung <strong>der</strong> Veranstaltungen einbezogen werden.<br />

(17 Zeilen/4903/1684)<br />

Presse- und Informationsstelle des Bischöflichen Telefon 0931/386 287<br />

Ordinariats, Domerschulstraße 2, 97070 Würzburg Telefax 0931/386 419<br />

e-mail POW@Bistum-Wuerzburg.de

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