2008gesch

Schaden- und Unfallversicherung
Ergebnis
2008 war ein stürmisches Jahr. Wind, Gewitter, Hagel und Schneefall verursachten große
Schäden. Es begann mit orkanartigen Stürmen und endete mit einem Jahrhundert-Schneefall.
Besonders die großen Stürme "Paula" im Jänner und "Emma" im März richteten in weiten Teilen
Österreichs katastrophale Schäden an und legten wichtige Bereiche der Infrastruktur lahm.
Die Prämieneinnahmen in der Schaden- und Unfallversicherung im direkten
Geschäft betrugen 2008 EUR 478,2 Mio. Das entspricht insgesamt einer Steigerung von
4,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. In den Nicht-Kfz-Sparten belief sich der Prämienzuwachs
auf 5,5 Prozent. Die Prämieneinnahmen in den Kfz-Sparten erhöhten sich um 3,4 Prozent.
Die Zahlungen für Versicherungsfälle im direkten Geschäft sind im Berichtsjahr 2008 in der
Schaden- und Unfallversicherung um 3,9 Prozent auf EUR 303,0 Mio. gestiegen.
Verrechnete Prämien in EUR Mio. 2008 2007 Veränderung in Prozent
Nicht-Kfz-Sparten 257,5 244,1 5,5
Kfz-Sparten 220,7 213,5 3,4
Schaden- und Unfallversicherung gesamt 478,2 457,6 4,5
Zahlungen für Versicherungsfälle in EUR Mio. 2008 2007 Veränderung in Prozent
Nicht-Kfz-Sparten 161,4 161,8 -0,2
KFZ-Sparten 141,6 129,8 9,1
Schaden- und Unfallversicherung gesamt
(ohne Kosten für Schadenregulierung und –verhütung)
303,0 291,6 3,9
in EUR Mio. 2008 2007 Veränderung in Prozent
Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb 126,2 122,4 3,1
in EUR Mio. 2008 2007
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 29,7 43,0
22 | Donau Geschäftsbericht 2008