10.07.2015 Aufrufe

PU Logalux - Buderus

PU Logalux - Buderus

PU Logalux - Buderus

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

5 Auslegungshilfen5.2 Bedarfskennzahl für WohngebäudeDie Bedarfskennzahl N gibt an, wie viele „Einheitswohnungen“ein Wohngebäude enthält. Ihre Berechnungerfolgt in Anlehnung an die DIN 4708-2. Eine der wichtigstenBerechnungshilfen ist das Formblatt „Warmwasserbedarfzentral versorgter Wohnungen“. Mit derBedarfskennzahl ist aus den Leistungsdatentabellen dieerforderliche Speichergröße und die zugehörige Dauerleistungzu bestimmen.5.2.1 Richtwerte zum Ermitteln des Warmwasserbedarfsfür WohngebäudeRaumzahl und BelegungszahlDie Raumzahl r jeder Wohnung entspricht der Anzahl derWohn-, Schlaf- und Aufenthaltsräume einer Wohnung.Nebenräume wie Küche (nicht Wohnküche), Diele, Flur,Bad und Abstellräume bleiben unberücksichtigt.Die Belegungszahl p gibt an, wie viele Personen tatsächlichin einer Wohnung leben und somit einen Warmwasserbedarfhaben. Sind Angaben über die tatsächlicheBelegung einer Wohnung nicht verfügbar, ist die durchschnittlicheBelegung aus Tabelle 64 zu verwenden.Raumzahl rBelegungszahl p1 2,0 1)1½ 2)2,0Berücksichtigung vorhandener Warmwasser-ZapfstellenNach DIN 4708 wird im allgemeinen nur der größte Verbraucherfür die Auslegung des Speicherwassererwärmersin Ansatz gebracht.Wenn nur eine Brausekabine vorhanden ist, wird trotzdemder Wert für die Badewanne genommen. Verbraucher wieWaschtische, Bidets und Küchenspülen werden im allgemeinennicht berücksichtigt.Bei der sanitären Ausstattung von Wohnungen ist prinzipiellzu unterscheiden zwischen Normalausstattung( Tabelle 65) und Komfortausstattung ( Tabelle 66,Seite 149).Für Zapfstellen an Badewannen und anderen Einrichtungen,deren Entnahmemengen von den Werten inTabelle 67, Seite 150 abweichen, ist der Zapfstellenbedarfw V in Wh separat zu berechnen und in das FormblattTabelle 68, Seite 151 einzutragen.Es gilt die Grundformel 11, Seite 159. Mit den Symbolenaus dem Formblatt und der Tabelle 67, Seite 150 lautetsie:w V= V E⋅ Δϑ ⋅cAls Temperaturdifferenz Δϑ werden 35 K angenommen.2 2,02½ 2,33 2,73½ 3,14 3,54½ 3,95 4,35½ 4,66 5,06½ 5,47 5,6Tab. 64 Belegungszahlen von Wohnungen als Richtwertefür das Formblatt Tabelle 68, Seite 1511) Belegungszahl p = 2,5, wenn überwiegend 1- und/oder2-Raum-Wohnungen vorhanden sind2) Als ½ Raum zählt bewohnte Diele oder Wintergarten1486 720 644 970 (2011/05) – Planungsunterlage <strong>Logalux</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!