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PU Logalux - Buderus

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3 Speicher dimensionieren3.2.5 Beispiel MehrfamilienwohnhausEin komplexes Beispiel für die Speicherauswahl über dieBedarfskennzahl ist das Mehrfamilienwohnhaus. Für diezentrale Wassererwärmungsanlage eines Mehrfamilienwohnhausesist zunächst die Bedarfskennzahl N zuberechnen. Auf dieser Grundlage sind der Speichertypund die Speichergröße zu ermitteln. Dazu gibt es vierLösungsmöglichkeiten, und zwar für die BeheizungsartenHeizkessel und Fernwärme jeweils die Varianten Speichersystemund Speicherladesystem.VorgehensweiseGemäß der Aufgabenstellung sind zu ermitteln:1. Bedarfskennzahl N2. Speichertyp und -größe für ein Speichersystem beiBeheizung mit Heizkessel3. Speichertyp und -größe für ein Speicherladesystem beiBeheizung mit Heizkessel4. Speichertyp und -größe für ein Speicherladesystem beiBeheizung mit FernwärmeDie speziellen Daten sind bei der jeweiligen Aufgabenstellungangegeben.In der Praxis ergibt sich ein geringerer Berechnungsaufwand,weil die Beheizungsart normalerweise vorgegebenist. Das Beispiel enthält alle Berechnungsaufgaben, auchwenn sich ein inzwischen ermittelter Speicher als geeigneteLösungsvariante erweist.Bei Anwendung der Dimensionierungshilfe LogasoftDIWA wird die Bedarfskategorie „Normalverteilung nachDIN 4708“ gewählt.Aufgabenstellung 1GegebenEin größeres Mehrfamilienwohnhaus mit drei Wohnungsgruppen• 10 Wohnungen à 2 Zimmer mit je– 1 Brausekabine mit Normalbrause– 1 Waschtisch– 1 Spüle• 2 Wohnungen à 4 Zimmer mit je– 1 Normalbadewanne– 1 Waschtisch– 1 Spüle• 3 Wohnungen à 5 Zimmer mit je– 1 Normalbadewanne– 1 Waschtisch– 1 SpüleZu ermitteln Bedarfskennzahl NBearbeitung 1Die Bedarfskennzahl N ist über das FormblattTabelle 68, Seite 151 „Warmwasserbedarf zentral versorgterWohnungen“ zu ermitteln.Die Vorgehensweise zum Ausfüllen dieses Formblattes istam Beispiel eines Einfamilienwohnhauses dargestellt( Seite 39 f.).426 720 644 970 (2011/05) – Planungsunterlage <strong>Logalux</strong>

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