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Training im Griff - mesics GmbH

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zum anderen seine individuellen <strong>Training</strong>sbereichebest<strong>im</strong>men lassen.Bruno bekommt als Ergebnisse derLeistungsdiagnostik jeweils präzise Angabenüber die Geschwindigkeit (Lauf)oder Wattleistung (Rad) sowie die Herzfrequenzbereicheder verschiedenen<strong>Training</strong>smethoden. Außerdem sind dieLaktatwerte für ihn wieder ein wichtigesHilfsmittel - nicht gleich zu Beginn, wohlaber <strong>im</strong> weiteren Verlauf des <strong>Training</strong>s.In einem ausführlichen Gespräch werdendie Ergebnisse der Diagnostik analysiertund die zukünftige <strong>Training</strong>splanungunter Berücksichtigung von Brunosbegrenztem Zeitbudget abgest<strong>im</strong>mt.Im Laufe seiner zwölfmonatigen Vorbereitungist mindestens eine weitereleistungsdiagnostische Untersuchungnotwendig, uma) Brunos Entwicklung zu kontrollierenund zu prüfen, ob sein absolviertes <strong>Training</strong>erfolgreich war oder Anpassungenerforderlich sind, sowieb) seine individuellen <strong>Training</strong>sbereicheneu zu best<strong>im</strong>men, damit gewährleistetist, dass er weiterhin in seinen opt<strong>im</strong>alenIntensitätsbereichen trainiert.Bruno ist sich aber trotz seiner sehrprofessionellen Planung bewusst, dasssein Körper nicht <strong>im</strong>mer so reagiert wieer es sich vorstellt. Häufig entstehendurch ein zu schnell gesteigertes <strong>Training</strong>Verletzungen oder Probleme amBewegungsapparat, die durch Überlastunghervorgerufen werden.Abb. 29: Die „Winlactat“ von Mesics unterstützteine Vielzahl von Messgeräten und ErgometernAbb. 28: Beispielhafte <strong>Training</strong>splanung mit der„Opticare Professional“ Software von ErgolineEin ehrgeiziges Vorhaben - wenn Brunodie <strong>Training</strong>sabschnitte nach Plan absolviert,wird er rasch Fortschritte machen.Zu hohe <strong>Training</strong>sbelastungen könnenzudem infolge Übersäuerung zu einerSchwächung des Immunsystems führen,was besonders anfällig für Infektionskrankheitenmacht - das erklärt auch,warum sich bei einer Internet-Umfrageunter Triathleten ein Drittel über ständigeErkältungen beschwerte!Bruno n<strong>im</strong>mt sich daher vor, frühzeitigauf Signale des Körpers zu reagieren.Er wird sein <strong>Training</strong> deutlich reduzierenoder eine Pause einlegen, sobald er entsprechendeAnzeichen wahrn<strong>im</strong>mt. Nurso kann er sicherstellen, dass es ihnnicht irgendwann doch noch „erwischt“und zu weit <strong>im</strong> <strong>Training</strong> zurückwirft.Leistung perfekt <strong>im</strong> <strong>Griff</strong>Der Körper hat ein gutes Gedächtnis,und der Glanz aus Brunos ruhmreichenTagen zeigt sich zu Beginn des <strong>Training</strong>skaum getrübt (s.o.). Obwohl Bruno in denletzten Jahren 6 kg zugenommen hat,besitzt er verglichen mit einem „Normalsterblichen“noch <strong>im</strong>mer gute Voraussetzungenund eine Top-Kondition.Was er aber schon aus den Daten ablesenkann, ist (neben der natürlich starkreduzierten absoluten Leistungsfähigkeit)die deutliche Verschiebung desaktiven Fettstoffwechsels nach unten,in niedrigere Intensitätsbereiche. Hiernachzubessern wird also vorrangigesZiel seiner <strong>Training</strong>seinheiten sein.Durch ein sog. Grundlagenausdauertrainingverbessert Bruno gezielt seinenFettstoffwechsel, was für lang andauerndeAusdauerdisziplinen von großerBedeutung ist. Wie bereits in den physiologischenGrundlagen beschrieben,ist durch die L<strong>im</strong>itierung der Kohlenhydrat-bzw. Glykogenvorräte der Fettstoffwechselentscheidend an der Energiebereitstellungbeteiligt und somit auchein leistungsbest<strong>im</strong>mender Faktor be<strong>im</strong>Triathlon.Ziel ist es also, die Nutzung des körpereigenenEnergiespeichers „Fette“, derselbst bei schlanken Menschen einige10.000 kcal beträgt, bis in hohe Intensitätsbereichezu opt<strong>im</strong>ieren, damit dieKohlenhydratspeicher nicht so schnellgeleert werden.Bruno wird also zunächst sehr moderatins <strong>Training</strong> einsteigen: Einmal pro Wocheeine Stunde Laufen <strong>im</strong> opt<strong>im</strong>alenFettstoffwechselbereich mit einer max<strong>im</strong>alenHerzfrequenz von 129. Ebensoeine Stunde Schw<strong>im</strong>men (ohne Vorgabe,nur um wieder hineinzukommen)und 90 Minuten Radfahren bei einerHerzfrequenz von 120.- 36 -- 37 -

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