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Die Galápagos-Inseln - TomBlog

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Das KlimaAbb. 2.6: Das Satellitenbild lässt deutlich die Grünheit der Vegetation auf den <strong>Inseln</strong> erkennen. ImRandbereich sind die Landschaften häufig karger/trockener als im höheren Inselinnern. Dort kann esaufgrund der Orographie häufiger zu Steigungsregen kommen. [NASA EARTHOBSERVATORY:New Images8270]Auf den Galápagos herrscht ein gemäßigtes Klima, obwohl die <strong>Inseln</strong> um den Äquator liegen. Eshandelt sich um eine Zone tropischer Trockenklimate mit Trockenwäldern, die aber nur das untersteGebirgsstockwerk der <strong>Inseln</strong> einnehmen. Das Klima haben überwiegend der warme Panamastrom(25–28 °C) und der kühle (18–22 °C) Humboldstrom zu verantworten. Der Humboldstrom(auch Perustrom) sorgt auch für den hohen Artenreichtum in der Meeresregion um dieGalápagosinseln, da er aus nährstoffreichem Tiefenwassern gespeist wird („Upwelling“). DasUpwelling findet großteils an der ecuadorianischen Küste statt, jedoch auch direkt an den Westküstender <strong>Inseln</strong>. [vgl. GÖBEL 2001:10ff und WHC:001bis.pdf]An Land herrschen schon widrigere Lebensbedingungen: Von Juni bis November fällt fast keinRegen, bei Temperaturen zwischen 17 und 22 °C (Humboldstrom dominiert). <strong>Die</strong> Regenzeit (Panamastromdominiert) gipfelt im April und erstreckt sich von Dezember bis Mai. Der durch-12

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