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PEP Nr. 4 2004 - Polarity-Verband Deutschland eV

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Energie ... und die Gedanken<br />

Ungewöhnliche Alltagserlebnisse mit<br />

<strong>Polarity</strong> von Doris Knittel<br />

Es war in der Grundausbildung. Wir beschäftigten uns mit den<br />

Händen und den Polen, welche mensch ihnen zuordnen kann.<br />

Der rechten Hand werde der positive, der linken – ihr wisst<br />

schon... Tja, da ich keine Strenggläubige bin und nicht bereit,<br />

mich irgendwelchen Dogmen zu unterwerfen, beschloss ich,<br />

es praktisch auszuprobieren.<br />

Wie geht so was. Ist doch ganz einfach. Mensch gehe in eine<br />

Werkstatt, hole sich von dort ein richtiges Strommessprüfgerät<br />

und warte einen ruhigen Versuchszeitpunkt (z.B. abends im<br />

Bett) ab. Ich hielt den Stromprüfstab mit der rechten Hand<br />

ganz fest und schaltete das Messgerät ein: Es kam Plus! Danach<br />

dasselbe mit der linken Hand: Super – Minus.<br />

Jetzt war ich erst mal überzeugt. Doch schon kam die nächste<br />

Information aus dem Kurs: Die Energie folgt den Gedanken...<br />

Das würde doch bedeuten, dass ich die Pole verändern könnte,<br />

dass ich es mental schaffen könnte, die Hände umzupolen.<br />

Also wieder ran an den Stromprüfer und siehe da, die rechte<br />

Hand war Minus, die linke Plus.<br />

War ich jetzt glücklich? Nein, denn jetzt begannen erst die wirklichen<br />

Probleme. Erst mal allgemein gesagt: Die Verhältnisse<br />

zwischen verschiedenen Elektrogeräten und mir komplizierten<br />

sich auf ungeahnte Weise. Da hatte ich einen Haarfön, alt, aber<br />

ein Profigerät, er lief gerade, ich klemmte ihn zwischen meine<br />

Knie um mir die Haare zu kämmen – er zersprang.<br />

Ich wollte einen Rührkuchen<br />

backen; das Kochbuch schrieb<br />

mir vor, den Teig auf der dritten<br />

Stufe des Rührgerätes zu rühren.<br />

Schlecht für mich, denn mein<br />

Rührgerät hatte nur 2 Stufen. Aus<br />

einer Laune heraus sagte ich zum<br />

Rührgerät: »Du könntest doch<br />

ein bisschen schneller rühren!«<br />

Auch wenn ihr’s nicht glaubt: Das<br />

Rührgerät rührte schneller, es arbeitete<br />

sozusagen auf dem nicht<br />

eingezeichneten dritten Gang.<br />

Ich erschrak darüber und dachte,<br />

das Rührgerät gehe kaputt.<br />

Also schaltete ich auf die erste<br />

Stufe, doch der dritte Gang blieb<br />

unbeirrt drin. In meiner Not zog<br />

ich den Stecker; da war es ruhig.<br />

Jetzt machte ich den Stecker wieder<br />

rein. Und da lief die zweite<br />

Stufe mit der normalen Schnelligkeit<br />

der zweiten Stufe. Da wurde<br />

mir irgendwie klar, dass es mit<br />

der Energie, welche den Gedanken<br />

folgt, ganz schön was auf<br />

sich haben muss.<br />

Ich kaufte einen neuen Trockner.<br />

Wenn mensch die Trocknertüre<br />

öffnet, dann hält dieser normalerweise<br />

sofort an. Tat sie ja auch<br />

– aber eben nicht immer. Eines<br />

energie ... und die gedanken<br />

Tages öffnete ich die Trocknertür – ich hatte kleine Babyteile<br />

im Trockner – und diese wirbelten nun in schönen Kreisbewegungen<br />

in meiner Wäschekammer und um meinen Kopf<br />

herum. Obgleich ich wieder an die Energie und die Gedanken<br />

dachte, holte ich destotrotz einen Elektriker: Für was kauft<br />

mensch sich schließlich einen neuen Trockner?! Der stellte fest,<br />

was ich schon ahnte: Alles okay, der Trockner hält sofort still,<br />

wenn er die Türe öffnet. Nach 30 (?) Versuchen zog er wieder<br />

ab – wie peinlich für mich.<br />

Ich hatte frisches Brot gebacken mit starker Kruste. Als ich es<br />

mit der Brotschneidemaschine schneiden wollte, merkte ich,<br />

dass sie es nicht schaffte. Die Kruste war zu dick. Scheiß Brotmaschine,<br />

dachte ich, ich war richtig wütend. Dumm für mich:<br />

Die Brotmaschine gab ihren Geist auf. Neues Gerät. 500 damals<br />

noch DM.<br />

Als ich auf einem landwirtschaftlichen Hof lebte, probierte ich<br />

mich auch im Baggerfahren. Irgendwann einmal versetzten<br />

mich die vielen Hebel, die verschiedensten Möglichkeiten der<br />

Bewegung der Greifarme des Geräts in einen meditativen Zustand.<br />

Auf Anweisung eines Mitarbeiters sollte ich rückwärts<br />

einparken und den Motor abstellen. Noch während ich auf<br />

die Worte hörte, strich ich unmerklich mit meiner rechten Hand<br />

über den Schlüssel. Sofort würgte der Motor ab.<br />

Für alle Erlebnisse gilt, dass ich, während ich sie hatte, immer<br />

in einem sehr emotionalen bzw. meditativen Zustand war. Sie<br />

fanden in der Zeit statt, in welcher durch die <strong>Polarity</strong>-Ausbildung<br />

vieles bei mir im Umbruch war, meine Energien sich neu<br />

ausbildeten.<br />

Die Energie folgt den Gedanken...<br />

Die Autorin: Doris Knittel ist <strong>Polarity</strong>-Therapeutin (RPP) in<br />

Freiburg<br />

polarity energie post / <strong>2004</strong> 29

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