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Ideen - Große Kreisstadt Freital

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16 Amtsblatt der Großen <strong>Kreisstadt</strong><br />

vom 29. Juli 2011<br />

Der Landschaftspflegeverband<br />

Sächsische Schweiz-<br />

Osterzgebirge e. V. informiert<br />

Die Mobile Saftpresse<br />

ist wieder unterwegs!<br />

Allen Streuobstwiesenbesitzern und Kleingärtnern<br />

sowie Freunden des guten Geschmacks<br />

möchten wir mitteilen, das die<br />

Mobile Saftpresse im September und Oktober<br />

2011 bereits das 6. Jahr in die Region<br />

kommt und Ihr schönes Obst zu leckerem<br />

Saft verarbeitet. Die vollen Bäume versprechen<br />

dieses Jahr eine besonders gute Ernte.<br />

Die Apfel-Paradies GbR presst alle Kleinstmengen<br />

von 50 kg bis zu einer Höchstmenge<br />

von 500 kg sofort aus, für Obstmengen<br />

ab 500 kg sollte mit Uwe Riedel ein<br />

Termin vereinbart werden, damit zu lange<br />

Wartezeiten vermieden werden.<br />

Das Obst (Äpfel, Birnen, Quitten evt. auch<br />

Möhren) wird in Säcken oder Kisten zur<br />

Saftpresse gebracht. Am Förderband haben<br />

sie nochmals die Möglichkeit nachzusortieren.<br />

Durch die Waschanlage gereinigt,<br />

wird das Obst nun gemaischt und gepresst.<br />

Dann folgt der Höhepunkt: die Verkostung<br />

des Rohsaftes! Dieser wird anschließend<br />

pasteurisiert (auf 78°C erhitzt) und abgefüllt.<br />

Die Abfüllung erfolgt in so genannten<br />

„Bag in Box“ - Verpackungen (5 l und 10 l).<br />

Diese sind länger haltbar als Flaschen und<br />

sogar frostresistent. Die Kunden können<br />

„ihren“ Saft gleich mit nach Hause nehmen.<br />

Nachfragen bei Uwe Riedel,<br />

Tel. 0151 50358774.<br />

Alle bisher vergebenen Termine im gesamten<br />

Landkreis sind im Internet<br />

www.apfel-paradies.de zu finden.<br />

Was uns am Herzen liegt:<br />

· Wertvolle alte Obstsorten erhalten<br />

und fördern, am besten durch Nutzung<br />

· Hochwertigen Saft herstellen ohne<br />

Kompromisse<br />

· Wertschätzung der eigenen Obstbäume<br />

· Erhalt der artenreichen Streuobstwiesen<br />

als Lebensraum vieler Tiere<br />

und Pflanzen<br />

Bilanz 2010: Wismut veröffentlicht Umweltbericht<br />

Auch im 20. Jahr der Wismut GmbH hat<br />

das Unternehmen einen Umweltbericht<br />

erarbeitet. Ab sofort können sich interessierte<br />

Bürger die Ergebnisse der Sanierung<br />

des Jahres 2010 von der Homepage des<br />

Unternehmens unter www.wismut.de herunterladen.<br />

Mehr als sonst bietet das Dokument eine<br />

Bilanz seit Beginn der Sanierung vor allem<br />

im Hinblick auf relevante Umweltparameter.<br />

Die Messergebnisse zeigen, dass an allen<br />

Standorten abnehmende Freisetzungen<br />

radioaktiver und chemischer Schadstoffe<br />

genauso wie geringere Schadstoffkonzentrationen<br />

im Grund- und Oberflächenwasser<br />

sowie in der Luft erreicht wurden.<br />

Trotzdem müssen noch zahlreiche Anstrengungen<br />

unternommen werden, um<br />

die geforderten Werte und Qualitäten an<br />

allen Standorten zu erreichen. Dazu gehört<br />

unter anderem die Erweiterung der<br />

Wasserbehandlungsanlage in Ronneburg,<br />

das Auffahren des WISMUT-Stolln in <strong>Freital</strong><br />

oder der Beginn der Auffahrung des Südumbruchs<br />

in Bad Schlema 2011. Die erforderlichen<br />

Mittel werden weiter vom Bund<br />

zur Verfügung gestellt. Bis Ende 2010 waren<br />

das insgesamt 5,39 Mrd. Euro. Davon<br />

wurden 2,53 Mrd. Euro in Sachsen und<br />

2,86 Mrd. Euro in Thüringen eingesetzt.<br />

Für das Jahr 2010 standen 145 Mio. Euro<br />

Zuwendungen bereit.<br />

Neben dem Rückblick der letzten 20 Jahre<br />

werden im aktuellen Umweltbericht die<br />

prägenden Ereignisse des vergangenen Jahres<br />

dargestellt. 2010 konzentrierte sich die<br />

Wismut vor allem auf die Flutung der Gruben.<br />

Am thüringischen Standort Ronneburg<br />

wurden die Verwahrung von Bohrlöchern<br />

sowie die Erweiterung des Wasserfassungssystems<br />

und der Wasserbehandlungsanlage<br />

fortgesetzt. Auch in Sachsen kamen die untertägigen<br />

Arbeiten gut voran. In Königstein<br />

konnte nach umfangreichen Vorarbeiten<br />

auf der 25-m-Sohle das Dammtor 1 ge-<br />

Familienanzeigen<br />

Nr. 12/2011<br />

schlossen werden. Der WISMUT-Stolln in<br />

<strong>Freital</strong> konnte bis 1.600 m vorangetrieben<br />

werden. Konzentriert wurde an der Aufwältigung<br />

verbrochener Strecken in der Grube<br />

Schlema-Alberoda gearbeitet und alle Vorarbeiten<br />

zum endgültigen Verschließen des<br />

Schachtes 371 fortgeführt.<br />

Über Tage lag der Schwerpunkt der Arbeiten<br />

auf der Konturierung und Endabdeckung<br />

der industriellen Absetzanlagen,<br />

Halden und dem Tagebaugelände. Die<br />

Arbeiten an den Absetzanlagen liefen teilweise<br />

schneller als vorgesehen. Erhebliche<br />

Mengen an Niederschlag ließen jedoch<br />

den Wasserstand auf den Absetzanlagen<br />

Culmitzsch und Helmsdorf wieder steigen,<br />

so dass die geplante Zwischenabdeckung<br />

nur teilweise erfolgen konnte.<br />

2010 war das Jahr mit der größten Menge<br />

an zu behandelndem Wasser seit Beginn<br />

der Sanierung. Rund 23 Mio. cbm Wasser<br />

aus Gruben, Industriellen Absetzanlagen,<br />

Halden und dem Tagebau wurden behandelt<br />

und schließlich in die Flüsse und<br />

Bäche abgegeben. Die Behandlung der<br />

Flutungs- und Sickerwässer wird eine der<br />

größten Herausforderungen bleiben. Als<br />

Grundlage der künftigen Aufgaben wurde<br />

2010 das Sanierungsprogramm mit einem<br />

Betrachtungszeitraum bis 2040 überarbeitet.<br />

Neben der digitalen Version auf der Wismut-Internetseite<br />

ist der Umweltbericht<br />

auch weiterhin in gedruckter Form gegen<br />

eine Gebühr von je 5,00 Euro (einschl.<br />

7 % MWSt.) zuzüglich 2,50 Euro<br />

Versandkosten erhältlich. Interessenten<br />

können den Betrag von 7,50 Euro an die<br />

Deutsche Bank AG Chemnitz; Konto-<br />

Nr.: 1 281 740; BLZ: 870 700 00 überweisen.<br />

Als „Verwendungszweck“ muss:<br />

‚UWB10‘ sowie die Anzahl und die vollständige<br />

Lieferadresse angegeben werden<br />

(Beispiel: UWB10-1, Hans Beispiel, Musterstr.<br />

11, 01000 Dresden).<br />

Danke<br />

Sie möchten gratulieren oder sich bedanken?<br />

Für Informationen und Gestaltungsmöglichkeiten<br />

wenden Sie sich bitte an unsere<br />

Anzeigenfachberater oder<br />

direkt<br />

an den Verlag unter<br />

Telefon: 0 35 35 / 489-0.<br />

LINUS WITTICH<br />

Heimat- und Bürgerzeitungen<br />

An den Steinenden 10, 04916 Herzberg/Elster<br />

Telefax (0 35 35) 4 89 -1 15<br />

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