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Ideen - Große Kreisstadt Freital

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6 Amtsblatt der Großen <strong>Kreisstadt</strong><br />

vom 29. Juli 2011<br />

Abstimmungen sichtbar nach oben zu<br />

halten. Die Stimmkarten werden nach der<br />

Sitzung von der Verwaltung wieder eingesammelt.<br />

- Von der FSG liegt eine Pressemitteilung<br />

vor, dass es durch Baggerarbeiten am<br />

heutigen Tag im gesamten Stadtgebiet von<br />

<strong>Freital</strong> zu Stromausfällen gekommen ist.<br />

- Am 8. Mai 2011, 10 Uhr findet am Ehrenmal<br />

Platz der Jugend zum Tag der Befreiung<br />

eine Kranzniederlegung statt.<br />

- Die FDP-Fraktion hat der Verwaltung<br />

schriftlich mitgeteilt, dass es eine Änderung<br />

in der Besetzung des Ältestenrates<br />

gibt. Herr Brandau ist ab sofort Mitglied<br />

und Stellvertreter ist Herr Epperlein.<br />

- Die Anfragen aus der letzten Stadtratssitzung,<br />

von Frau Koitzsch (Förderverein<br />

„Potschappel Aktiv“ e. V.) zur Prüfung einer<br />

Tempo 30-Zone in Potschappel sowie<br />

von Frau Möckel zur Verkehrsberuhigung<br />

und Lärmminderung an der Dresdner<br />

Straße wurden schriftlich beantwortet. Allen<br />

Stadträten liegt eine Kopie vor.<br />

Herr Weichlein legt im Zusammenhang mit<br />

der Straßenbenennung im Ortsteil Pesterwitz<br />

(Stadtrat vom 7. April 2011) dar, dass<br />

die Verwaltung gegenüber dem Landkreis<br />

Stellung nehmen musste, da geprüft wurde,<br />

ob die Rechte des Ortschaftsrates Pesterwitz<br />

verletzt wurden. Vom Landkreis als Rechtaufsichtsbehörde<br />

wurde mitgeteilt, dass keine<br />

Rechtsverletzung zu erkennen ist. Des<br />

Weiteren gab es im Zusammenhang mit der<br />

Vergabe des Straßennamens die Anfrage, ob<br />

Erich Körner, der einer der Namensvorschläge<br />

war, auf eine mögliche Zusammenarbeit<br />

mit dem Ministerium für Staatssicherheit der<br />

DDR geprüft wurde. Dies wurde durch den<br />

Ortschronisten von Pesterwitz Herrn Kammer<br />

mit Einverständnis der Familie von Erich<br />

Körner recherchiert. Das Ergebnis der BStU<br />

liegt der Verwaltung vor und es gibt keine<br />

Belastung.<br />

Herr Dr. Wasner informiert als Vorsitzender<br />

des Ältestenrates, dass die Ergebnisse der<br />

Überprüfung der Stadträte auf Zusammenarbeit<br />

mit dem Ministerium für Staatssicherheit<br />

der DDR vorliegen. Bei allen überprüften<br />

Stadträten gibt es keine Hinweise auf eine<br />

Zusammenarbeit. Nicht überprüft wurden die<br />

Stadträte Herr Polley und Herr Willing, die einer<br />

Überprüfung nicht zugestimmt haben und<br />

die Stadträte die zu jung waren. Für Herrn<br />

Polley und Herrn Willing liegen Ergebnisse<br />

aus der vergangenen Wahlperiode vor, wo es<br />

keine Hinweise auf eine Mitarbeit gibt.<br />

Herr Polley erklärt, dass er sich nicht geweigert<br />

hat, der Überprüfung zuzustimmen. Er<br />

war nicht bereit, das Formular erneut auszufüllen,<br />

da es schwierig ist, sich an alle Wohnadressen<br />

seiner Studienzeit zu erinnern. Er<br />

hat jedoch den Oberbürgermeister ermächtigt,<br />

unter Angabe seiner alten Tagebuch-Nr.<br />

im Landkreis, seinem ehemaligen Arbeitgeber,<br />

nachzufragen.<br />

Herrn Dr. Wasner sind die Beweggründe von<br />

Herrn Polley bekannt, dennoch ist er nicht<br />

überprüft worden. Demzufolge hat Herr Dr.<br />

Wasner sich auf das Ergebnis der Überprüfung<br />

in der zurückliegenden Wahlperiode<br />

bezogen.<br />

Herr Wolframm trägt im Namen der Fraktion<br />

SPD/Die Grünen den Antrag (A 2011/007) vor,<br />

einen Teil des Flurstückes 239 k der Gemarkung<br />

Coßmannsdorf als Bolzplatz zu nutzen.<br />

Er bittet, diesen in einer der nächsten Sitzungen<br />

auf die Tagesordnung zu nehmen. Weiterhin<br />

führt er zu der im Stadtrat am 7. April 2011<br />

stattgefundenen Aufsichtsratsbesetzung der<br />

Technologie- und Gründerzentrum <strong>Freital</strong><br />

GmbH aus, dass im Gesellschaftsvertrag festgelegt<br />

wurde, dass der Aufsichtsrat aus sieben<br />

Mitgliedern bestehen soll. Damit sollte erreicht<br />

werden, dass jede Fraktion im Aufsichtsrat<br />

vertreten sein kann und die Besetzung dem<br />

Ergebnis der Kommunalwahl entspricht. Da<br />

es innerhalb einer großen Fraktion Streit gibt,<br />

kam es im Stadtrat am 7. April 2011 zu keiner<br />

Einigung. Eine kleine Fraktion hat mit der Aufstellung<br />

einer zweiten Person auf ihrer Liste,<br />

der großen Fraktion die Möglichkeit gegeben,<br />

diesen Streit in den Stadtrat hineinzutragen.<br />

Mit der nun beschlossenen Besetzung, gibt<br />

es wieder einen Aufsichtsrat, der der Gemeindeordnung<br />

widerspricht. Herr Wolframm ist<br />

enttäuscht darüber und bittet, dass der Streit<br />

innerhalb der Fraktion bleibt.<br />

Herr Dr. Wasner erinnert, dass laut Festlegung<br />

im Ältestenrat die Fraktionen bis heute ihre<br />

Vorstellungen zu einem Stadtmarketing- und<br />

Tourismuskonzept in der Verwaltung einreichen<br />

sollten. Er schlägt vor, dass den Stadträten<br />

von der Verwaltung ein Konzept vorgelegt<br />

wird, welches im Sozial- und Kulturausschuss<br />

am 21. Juni 2011 beraten und im Stadtrat am<br />

7. Juli 2011 beschlossen werden kann.<br />

Herr Mättig erachtet es als nicht zielführend,<br />

sich auf so einen kurzen Zeitplan festzulegen.<br />

Er regt an, lieber alles sachlich, vor allem hinsichtlich<br />

der finanziellen Seite, vorzubereiten<br />

und erst nach der Sommerpause darüber zu<br />

diskutieren.<br />

Herr Brandau hat die Festlegung des Ältestenrates<br />

so verstanden, dass die Vorschläge bis<br />

heute der Verwaltung mitzuteilen sind und<br />

diese innerhalb der nächsten vier Wochen<br />

das Pro und Contra zusammenfasst.<br />

Herr Richter stellt zum Beschluss 091/2010,<br />

Errichtung einer Gedenktafel zur friedlichen<br />

Revolution von 1989, folgende Fragen:<br />

1. Wie viele Anfragen und Meinungen sind<br />

zum Beschluss 091/2010 von Bürgerinnen<br />

und Bürgern der Großen <strong>Kreisstadt</strong><br />

<strong>Freital</strong> bei der Verwaltung und Arbeitsgruppe<br />

Gedenken eingegangen?<br />

2. Welches Stimmungsbild bzw. welche<br />

Meinungen konnten durch die Anfragen<br />

der Bürgerinnen und Bürger der Großen<br />

<strong>Kreisstadt</strong> <strong>Freital</strong> gewonnen werden?<br />

3. In welcher Form wurden die Fragen der<br />

Bürgerinnen und Bürger der Großen<br />

<strong>Kreisstadt</strong> <strong>Freital</strong> von der Verwaltung beantwortet?<br />

4. Welche konkreten Schritte wurden bis<br />

dato von der Verwaltung unternommen,<br />

um den Beschluss 091/2010 umzusetzen?<br />

Herr Mättig antwortet, dass die bauliche Seite<br />

in Verantwortung des Zweiten Bürgermeisters<br />

liegt und es demnächst eine Vorlage dazu<br />

gibt. Er wird die Anfragen schriftlich beantworten<br />

lassen.<br />

Herr J. Müller fragt nach dem Stand, der Sanierung<br />

des Feuerlöschteiches Somsdorf.<br />

Herr Mättig bemerkt, dass es schon Gespräche<br />

mit der Baufirma gab. Da es erhebliche<br />

Schwierigkeiten mit dem Untergrund gibt,<br />

kommt es zu Verzögerungen.<br />

Herr Nagel fragt nach dem Stand zur Problematik<br />

Zufahrt Tierheim.<br />

Herr Mättig schildert, dass es im Zusammenhang<br />

mit der Sperrung der Zufahrt zum<br />

Tierheim zu Kommunikationsfehlern gekommen<br />

ist. Es wird diesbezüglich einen Termin<br />

vor Ort geben, wo Vertreter des Landkreises,<br />

Forst usw. teilnehmen werden. Es wird<br />

wahrscheinlich so werden, dass das Fahrverbotsschild<br />

bestehen bleibt, jedoch mit dem<br />

Nr. 12/2011<br />

Zusatzschild für Radfahrer und Berechtigte<br />

des Tierheimes frei. So wurde es mit Frau<br />

Goetsch vom Tierschutzverein besprochen.<br />

Eine Festlegung zum Straßenausbau gibt<br />

es noch nicht, da vorher die Wasserleitung<br />

erneuert werden muss, wo die Stadt <strong>Freital</strong><br />

vermutlich in Vorleistung gehen muss. Positive<br />

Signale gibt es von Seiten des Landkreises,<br />

dass er bereit ist zuzustimmen, dass<br />

die Stadt <strong>Freital</strong> in den Erbpachtvertrag des<br />

Tierheimes eintreten kann.<br />

Herr Brandau verliest im Zusammenhang mit<br />

dem Tierheim Zitate aus einem Brief eines<br />

11-jährigen Mädchens die ihn um Unterstützung<br />

bittet, das Fahrverbot wieder aufzuheben.<br />

Er bittet, ihm ein paar Stichpunkte zum<br />

Sachverhalt mitzuteilen, um dem Mädchen<br />

antworten zu können.<br />

Herr Mättig wird es veranlassen.<br />

Herr Büttner dankt der Verwaltung für das Aufbringen<br />

der Straßenmarkierung auf der Zauckeroder<br />

Straße in Höhe Einmündung Kohlsdorfer<br />

Straße sowie der Ausschilderung zum<br />

Schulhistorischen Museum. Im Technischen<br />

und Umweltausschuss am 19. April 2011<br />

wurde von Herrn Büttner die Verlängerung<br />

der Bauzeit der Verkehrsinsel in Potschappel<br />

angesprochen. Er hat diesbezüglich den Eindruck,<br />

missverstanden worden zu sein. Das<br />

die Insel von der Mehrheit der Händler gewollt<br />

ist, steht außer Frage, dennoch wäre es<br />

im Sinne der Händler, die Maßnahme zügig<br />

umzusetzen. Des Weiteren ist ihm gestern aufgefallen,<br />

dass gegen 14:30 Uhr keiner mehr<br />

auf der Baustelle gearbeitet hat. Dies ist für<br />

eine schnelle Beendigung der Maßnahme<br />

nicht dienlich.<br />

Herr Schneider kommt. Somit sind 31 Stimmberechtigte<br />

anwesend.<br />

Herr Mättig schildert, dass diese Baustelle<br />

von der Verwaltung genau beobachtet wird,<br />

um sie so schnell wie möglich fertigzustellen.<br />

Es gibt Tage, wo keine Bauarbeiter auf<br />

der Baustelle sind, was aber nicht heißt, dass<br />

nicht gearbeitet wird. Zum Beispiel wurden<br />

Trinkwasserleitungen verlegt, die gespült<br />

werden müssen. Diese Spülvorgänge können<br />

mehrere Tage dauern, bis die Leitungen keimfrei<br />

sind. Für den Fall, dass es Probleme mit<br />

der Keimfreiheit gibt und man noch einmal<br />

an die Leitungen ran muss, kann die Straßendeckschicht<br />

nicht aufgebracht werden.<br />

Herr Brandau bestätigt, dass die Mehrzahl<br />

der Potschappler Händler die Verkehrsinsel<br />

wollen.<br />

Herr Abraham bittet zu prüfen,<br />

- ob die Ampeln in den Kreuzungsbereichen<br />

Dresdner Straße/Krönertstraße/Bürgerstraße<br />

bis 21:30 Uhr geschaltet werden<br />

können. Die Bürger können damit<br />

die Dresdner Straße sicherer überqueren,<br />

da die Lebensmittelmärkte bis 22 Uhr geöffnet<br />

haben.<br />

- ob die Parkplatzmarkierung an der Semmelweißstraße<br />

erneuert werden könnte.<br />

Weitere Informationen und Anfragen gibt es<br />

nicht.<br />

Tagesordnungspunkt 4 A 2011/006<br />

Antrag der CDU-Fraktion zur Neubesetzung<br />

eines sachkundigen Einwohners im<br />

Technischen und Umweltausschuss<br />

Frau Schulze erläutert die Sach- und Rechtslage<br />

des Antrages.<br />

Da kein Diskussionsbedarf besteht, folgt die<br />

Abstimmung.

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