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Ungekürzte Fassung - CJD Eutin

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D I V E R S EC I T YFast ein Drittel der Befragten (16 Personen) ist in einer Beziehung oder Ehe mit einerdeutschen Person und ist entweder zu dieser Person in Deutschland oder mit dieser Person(zurück) nach Deutschland gezogen. Viele von ihnen haben in Deutschland auch eine Familiegegründet und haben jetzt ein oder mehrere Kinder. Die Angaben stimmten alle zur Zeit derEinreise. Seitdem haben sich einige der Ehen aufgelöst.Gut ein Viertel der Zuwanderer hatte Verwandte in Deutschland (bzw. der DDR), bevor sieselbst nach Deutschland gezogen sind. Diese Kategorie hängt eng mit den folgenden beidenKategorien zusammen, in der sich diejenigen befinden, die schon Familie in Deutschlandhatten und selbst mit ihren Partnern, Familien oder Kindern danach nach Deutschlandgezogen sind. Nur ein Bruchteil der befragten Personen ist allein rüber gezogen und hatweder Verwandte noch einen Partner in Deutschland.Erweiterte ErgebnisseWenn man genauer betrachtet, welche Nationalitäten in den unterschiedlichen Kategorienvertreten sind, fällt erstens auf, dass die vietnamesischen Vertragsarbeiter selten Deutscheheiraten. Fünf Befragte, die ihren Ehepartner in Deutschland kennengelernt haben, gaben an,dass es sich um eine vietnamesische Frau handelte. Von denjenigen, die aus denPartnerländern der DDR stammen und eine Beziehung zu eine(r/m) Deutsche(r/m) haben, istnur eine Person aus Vietnam 39 und die anderen aus Kuba. Der Anteil der Spätaussiedler istmit vier Personen relativ gering. Die meisten Partner sind aus anderen Ländern, wiebeispielsweise der Türkei und Thailand.Fig. 3b: Einreise und Familie1614121086420ÜbrigeDDR VertragEh. Sowjet39Nr. 45Ergebnisse der Gespräche mit Drittstaatsangehörigen im Rahmen des Projektes DIVERSE CITYErsteller: <strong>CJD</strong> Jugendmigrationsdienst Pirna26Das Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Integrationsfonds kofinanziert.

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