Jugendliche Aussiedler in Baden-Württemberg - Landsmannschaft ...

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Jugendliche Aussiedler in Baden-Württemberg Besonders beliebt sind die Kanufahrten auf der Donau. Zusammen mit dem CJD Biberach (Leiter: Michael Rapp) veranstaltet die Ortsgruppe Freizeitseminare (sechs in den letzten beiden Jahren) mit jungen Spätaussiedlern, bei denen Erholung und Landeskunde Hand in Hand gehen. In Zusammenarbeit mit den Berufsschulen Riedlingen/Laupheim und dem CJD werden Ferienprogramme mit Erlebnispädagogik veranstaltet. Kanufahrten auf der Donau (bis zu zwei-, dreimal im Jahr), sommerliche Freizeiten oder Snowboarden in den Alpen gehören dazu. Darüber hinaus hat die Orts- und Kreisgruppe Biberach zwei Tanzgruppen: die Jugendtanzgruppe Riedlingen (Leiterin: Katharina Illg) und die Kindertanzgruppe Bad Buchau (Leiterinnen: Elena Zivko und Rosa Stetuh). Sie beteiligen sich an allen landsmannschaftlichen Veranstaltungen und vertreten die Ortsgruppe bei kommunalen Festen und Feiern. Bruchsal/Karlsruhe Kontakt: 07251-505982 (Volker Wannersdorfer) M it einem gemeinsamen Modellprojekt von Jugendgemeinschaftswerken und der Karlsruher Verkehrspolizei sollen Aussiedlerjugendliche zu “Verkehrssicherheitsexperten” ausgebildet werden, um 6 Verkehrsunfällen von jungen Leuten vorzubeugen. Die Grundidee des Projektes war, junge Spätaussiedler in die Lage zu versetzen, als Multiplikatoren ihre Kenntnisse weiterzugeben. Der positive Verlauf des Modellprojektes könnte zu einer Erweiterung auf Landesebene führen. Zusammen mit der Verkehrspolizei Karlsruhe setzten die Jugendgemeinschaftswerke Bruchsal des Caritasverbandes (Leiter: Volker Wannersdorfer) und des Internationalen Bundes Karlsruhe (Leiterin: Frau Glaser) das innovative Projekt um. Dabei stand Aufklärung über die Gefahren von Drogen und Alkohol im Straßenverkehr im Vordergrund. Das Projekt lief von November 2001 bis Mai 2002. Jeden Monat gab es einen Projektkurstag. Zum Schluss erhielten die Teilnehmer Urkunden. Beim “Drogenpräventionstag” gab es Informationen über die Gefährdungen durch den Drogenmarkt, beim “Computer-Crashkurs” lernten die Teilnehmer den Umgang mit dem Internet und die Erstellung einer eigenen Homepage, und die praktischen Fahrübungen des “Fahrsicherheitstrainings” auf dem Gelände der Verkehrswacht Karlsruhe (Führerscheininhaber absolvierten Übungen, die sehr praxisnah und am Alltag orientiert waren; danach gab es “Manöverkritik”) konnten auch im täglichen Verkehr Verwendung finden. Beim “Besuch des GATE” (Großer Abenteuerturm Ettlingen) sollten die Teilnehmer zuerst den Kletterturm besteigen und dann von einem 22 Meter hohen Baumstamm springen. Schlussveranstaltung war ein dreitägiger Freizeitaufenthalt in Freiolsheim (Schwarzwald) mit sportlichen Aktivitäten, Fachvorträgen, Diskussionsrunden zum Thema “Junge Fahrer/Alkohol/Drogen”, Wanderungen, Rollenspielen, einer Diashow über vergangene Projekttage und abschließender Bewertung des Projektes (zu den Ergebnissen des Freiolsheimer Workshops siehe Zeichnungen auf der nächsten Seite). In Phase 2 sollten die Multiplikatoren selbst aktiv werden und ihr erworbenes Wissen an Bekannte, Freunde und Verwandte weitergeben.
Jugendliche Aussiedler in Baden-Württemberg Ergebnisse des Workshops Freiolsheim Einwirkungsfaktoren auf jugendliche Spätaussiedler jugendlicher Spätaussiedler jugendliche Spätaussiedlerin Die Grafiken stellen dar, wie stark Personen und Institutionen auf jugendliche Spätaussiedler einwirken (Stärke der Pfeile = Stärke der Einwirkungsmöglichkeiten). Junge Aussiedler bei einem Ausflug im Rahmen des Modellprojektes von Jugendgemeinschaftswerken und der Karlsruher Verkehrspolizei. Bild: Broschüre “Bartholomä 2002” 7
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Seite 3 und 4: Jugendliche Aussiedler in Baden-Wü
Seite 5: Jugendliche Aussiedler in Baden-Wü
Seite 9 und 10: Die Mädchen der Tanzgruppe Lahr. J

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