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PEFC auf neuen Weg gebracht - BDF

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Zusammenarbeit mit der Hochschule intensivieren<br />

„Sommerloch – was ist das?“<br />

Die personalwirtschaftlichen Folgen<br />

für die Mitarbeiter von ForstBW <strong>auf</strong> Ebene<br />

der Regierungspräsidien und des<br />

MLR, die aus der Betriebsgründung und<br />

den Effekten der Effizienzrendite entstehen,<br />

sowie die Beförderungsmöglichkeiten<br />

von Kollegen des höheren<br />

Dienstes in den Kreisen beschäftigten<br />

die Landesleitung in den letzten Monaten<br />

erheblich.<br />

An den Forstdirektionen Tübingen<br />

und Freiburg führte die Landesleitung<br />

bereits im Frühjahr Gespräche mit den<br />

dortigen Kollegen über deren Situation<br />

nach Bekanntwerden der Neuorganisationspläne<br />

des Ministeriums. Persönliche<br />

Betroffenheiten entstehen an allen drei<br />

Standorten <strong>auf</strong> allen Ebenen und bei allen<br />

Mitarbeitern, wenn auch in unterschiedlichem<br />

Ausmaß und vor unterschiedlichem<br />

persönlichen Hintergrund.<br />

Diese rührt aus der regionalen Neuordnung<br />

der Aufgabenbereiche, dem <strong>Weg</strong>fall<br />

von Führungspositionen, dem <strong>Weg</strong>fall<br />

von Beförderungsmöglichkeiten, der Ungleichheit<br />

von Beförderungen zwischen<br />

RP- und FD-Personal, der nicht harmonisierten<br />

Beförderungszeitpunkte zwischen<br />

den FDen. Lange Zeit bestand<br />

keine Klarheit, nach welchen Kriterien<br />

das Interessensbekundungsverfahren<br />

zur Besetzung der <strong>neuen</strong> Stellen von<br />

ForstBW erfolgen soll. Unmut weckte die<br />

Mitteilung, dass die gemeinsame Bewirt-<br />

schaftung des Personals von ForstBW in<br />

einer Personalsäule zwar <strong>auf</strong> Ebene des<br />

MLR, aber nicht wie angekündigt innerhalb<br />

der Abteilung fünf erfolgen wird. Die<br />

Personalbewirtschaftung am Standort<br />

Stuttgart unterliegt damit eigenen Regelungen.<br />

Die Gründung von ForstBW stellt<br />

nach der Reform 1998/2000, vor allem<br />

aber nach der Eingliederung in die Kreise<br />

einen organisatorischen Kraftakt in<br />

bisherher nicht gekanntem Ausmaß dar.<br />

Dieser fordert Leitung und Mitarbeiter sicherlich<br />

in besonderem Maße. Umso<br />

wichtiger ist es, die Mitarbeiter in den<br />

Umbauprozess einzubinden und vor<br />

allem sie mitzunehmen, gerade dann,<br />

wenn die Veränderungen so einschneidend<br />

sind wie jetzt. In mehreren Gesprächen<br />

mit Minister Peter Hauk, Landesforstpräsident<br />

Max Reger und dem<br />

<strong>neuen</strong> Personalchef Helge von Gilsa wies<br />

In einem orientierenden Gespräch zwischen dem<br />

Landesvorstand des <strong>BDF</strong> und dem Rektor der<br />

Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg wurden<br />

anlässlich der Landesvorstandssitzung vom 2. Juli<br />

gemeinsame Themenfelder sondiert. Berufsverband<br />

und Hochschule waren sich einig, die Gepräche<br />

vertiefend fortzusetzen. Die gemeinsamen Themenfelder<br />

liegen in der Mitgliederaquise, den Beschäftigungsmöglichkeiten<br />

junger Hochschulabsolventen,<br />

der Weiterentwicklung der Traineeausbildung, der<br />

Konfliktfelder Anwärter/Trainee oder der Studieninhalte<br />

im Hinblick <strong>auf</strong> die spätere Verwendbarkeit in<br />

den Forstverwaltungen. Das Foto zeigt Landesvorsitzenden<br />

Dietmar Hellmann (links) zusammen mit<br />

Rektor Professor Dr. Bastian Kaiser (rechts).<br />

der <strong>BDF</strong> <strong>auf</strong> die Situation der Mitarbeiter<br />

an den drei Standorten der Betriebsleitung<br />

hin. Transparenz herzustellen, wo<br />

Unklarheiten und Verunsicherungen herrschen,<br />

war eine der zentralen Forderungen.<br />

Wenn die alten Instrumente der<br />

Personalbewirtschaftung nicht mehr<br />

greifen, müssen sie durch neue ersetzt<br />

werden. Wir wollen, dass den Kollegen<br />

wieder Perspektiven gezeigt werden und<br />

nicht nur Einschnitte. Wenn die Rotation<br />

nach außen nicht mehr möglich ist, müssen<br />

andere Formen des – befristeten –<br />

Personalaustausches auch mit FVA,<br />

Hochschulen und Kreisen entwickelt<br />

werden. Wenn die Beförderungsmöglichkeiten<br />

fehlen, bedarf es anderer Anreizsysteme.<br />

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„Work-Life-Balance“ zur besseren Vereinbarkeit<br />

von Beruf, Familie und Freizeit<br />

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