Für michdarf's etwasmehr sein€ 16,99 [D] | ISBN978-3-466-30896-5Ab sofort gilt: Lebensfreude istnicht mehr länger ein Privilegder Dünnen. ÜbergewichtigeMenschen schämen sich nichtmehr, sie stehen zu ihren Pfunden.<strong>Sabine</strong> Asgodom zählt sich selbstzu den dicken Frauen. Seit sie13 Jahre alt war, hat sie Diätengemacht. Heute weiß sie: „Ichwerde nie wie der in meinemLe ben eine Diät ma chen. Ich werdemich nie wieder dafür entschuldigen,dass ich dick bin. Ich werdeessen, worauf ich Lust habe.“Es geht nicht wirklich um unserGewicht. Unser Körper ist nichtunser Feind. Eine Frau, die glücklichist, ist umwerfend attraktiv,egal in welcher Kleidergröße.Das Geheimnis? Wir müssen unslieben lernen, so wie wir sind.Einladung zur etwasanderen Adventsfeiermit <strong>Sabine</strong> Asgodom:7. Dezember 201018:00 – 20:00 UhrKünstlerhaus am Lenbachplatz,Lenbachplatz 8, Saal80333 MünchenEintritt: 20,- €www.koesel.de Sachbücher & Ratgeber Psychologie & LebenshilfeKnusperfrisch ab9.11. im HandelÜberlauf von Seite 125Menschen sind unterschiedlich veranlagt,es gibt visuelle, auditorische undkinästhetische Veranlagungen, um nur dieWichtigsten zu nennen. Wie kann die ToDo Liste, ein visuelles und linear strukturiertesHilfsmittel, für diese unterschiedlichenMenschen gleichermaßen wirkungsvollsein?Zurück zu Markus M.- wir haben seine Tätigkeitsnachweisegemeinsam ausgewertetund nach stets wiederkehrenden Routineaufgaben,dringenden, aber weniger wichtigenArbeiten und wichtigen Tätigkeitenanalysiert. Wir haben Tätigkeiten identifiziert,die delegiert werden können. BesonderesAugenmerk haben wir auf „Unvorhergesehenes“gelegt- dessen Anteil lagzwischen 30 und 50 Prozent!Ich stellte fest, dass Markus M. überwiegendkinästhetisch veranlagt ist. Er braucht alsoÜberlauf von Seite 14Überlauf von Seite 17Tag wie das Jahr entwickeln:• Zeit für Freundschaft, Liebe und VertrauenTiefes Vertrauen braucht Zeit, Respekt undRaum für einander. Zeit, sich wirklich kennenzu lernen und sich Freiräume zu schaffen.Freundschaft und Partnerschaft zu genießen.Den Augenblick wahrnehmen.• Zeit fürs „Innehalten“ Sich Raum gebenzur Reflexion, Ruhe zulassen, mit Ruheumgehen lernen. „Mal nichts tun“ – Müßigganggenießen. Sich selbst lieben undgenießen.• Zeit für Energie und KreativitätEnergie – sein volles Potential ausschöpfenkönnen. Sich Zeit gönnen, für den eigenenKörper, die eigene Schaffenskraft gestalten.Überläufeeher „körperliche“ Strukturierungen, z.B.„Arbeitshäufchen“, Postkörbe oder buntePost-It‘s , die er an die Wand hängt, um seinenArbeitsalltag effizient zu gestalten. Es istaußerdem sehr kreativ und liebt es, ad-hoc-Aufgaben zu erledigen. Als Jung-Managerhat er noch wenig Erfahrung im Delegieren.Im Verlauf unserer Sitzungen erarbeitetenwir einen Wochenplan, der nach dem „Ampelprinzip“gestaltet ist und außerdem alleTätigkeiten enthält, die delegiert werdenkönnen und an wen. Ein Beispiel für einensolchen Wochenplan finden Sie auf meinerWebsite www.berlincoaching.co.Markus M. lebt jetzt seit einem halben Jahrmit seinem bunten Wochenplan, in dem wirübrigens nur 60% seiner durchschnittlichenwöchentlichen Arbeitszeit verplant haben,damit genug Zeit für das bleibt, was „erstensanders kommt und zweitens als mandenkt“.•mit ihrem Vorgesetzten über ihre Stärkenspricht und mehr Gehalt fordert. Und Maxhandelt mutig, wenn er seinem Team mitteilt,dass er <strong>heute</strong> um 17 Uhr gehen muss.Es ist auch mutig nicht dem derzeitigen gesellschaftlichenIdeal von Erfolg zu folgen.Mehr Geld, mehr Aufstieg, mehr Gewinn,ein noch größeres Auto, eine noch tollereWohnung, ein noch phantastischeres Urlaubsziel,noch mehr Muskeln.Mut ist also nötig, wenn wir ein selbstbestimmtesLeben führen (wollen). Kaumeine andere innere Stärke ist so direkt undintensiv mit der eigenen Entwicklung verbundenwie der Mut. Mutig zu sein bedeutet,sich aus Ängsten und Abhängigkeitenzu befreien, die Liebe zu wagen, sich Krisenzu stellen, sich selbst zu sein. Aristotelessieht Mut als Tugend. „Jede Tugend istdie Mitte zwischen zwei Extremen. Großzügigkeitliegt zwischen Geiz und Verschwendung,Mut zwischen Feigheit undTollkühnheit“•• Zeit für Traurigkeit, Trauer und AbschiedKrisen und Abschiede gehören zu unseremLeben. Dies wird <strong>heute</strong> gerne negiert. Mankehrt schnell zur Routine zurück. Trauerhat seine eigene Qualität, die sie nur entfaltet,wenn man sie lebt.• Zeit für VeränderungNachhaltige Veränderung braucht Qualitätund Zeit. Wir brauchen Zeit, damit wir Veränderungengestalten und internalisierenkönnen.Diese Themen möchte ich in den nächstenAusgaben der <strong>Coaching</strong><strong>heute</strong> gerne mit Ihnendiskutieren, senden Sie mir doch dazuIhre Ansichten und Erfahrungen. Ich freuemich auf einen aktiven Austausch hier oderin meinem Blog: http://visionsuccessleadership.wordpress.com•– April 201118Zurück zum Inhalt
Generation ErfolgHoffnung istlernbar ...Siegfried Brockert, selbst Dipl.-Psychologe,fasst in unserem Beitrag den Stand der wissenschaftlich-psychologischenForschungüber Hoffnung zusammen.Was ist Hoffnung? JedemMenschen sagt dies Wortspontan etwas – aber essagt nicht jedem Menschendasselbe.Was Hoffnung ist, und wie Hoffnung unserLeben bereichern kann, hat der kürzlichverstorbene amerikanische PsychologeProf. C.R. Snyder von der University ofKansas vor etwa 30 Jahren zu erforschenbegonnen. (Ähnlich wie „J.R.“ aus derSerie Dallas nutzt Snyder seine Initialen„C.R.“ als Vorname.)Snyder – ein Vordenker der PositivenPsychologie – hat erst einmal Menschendanach gefragt, was Hoffnung für sie bedeutet.Snyder ist damit dem Rat seines ausDeutschland in die USA emigrierten LehrersFritz Heider gefolgt, der Psychologenimmer wieder auf die Weisheit des normalenMenschenverstandes hingewiesen hat.Erstes und für viele überraschendes Ergebnisdieses Forschungs-Ansatzes war:Snyder fand, dass Hoffnung nach der Weisheitdes normalen Menschenverstandesnicht in den diffusen Bereich der Illusionen,des Wünschens und Träumens gehört,sondern zum Gebiet der Motivation.Snyder hat Hoffnung eine „noch kaum erforschteMotivations-Reserve“ genannt.Er fand nämlich heraus, dass besondersdie Menschen, in deren Leben Hoffnungeine bedeutende Rolle spielt, nicht in allgemeinenRedewendungen wie „PrinzipHoffnung“ oder „positiv denken“ über diesDie Geheimnisse der „High Hoper“Zum Auftakt der Vortragsreihe „Denkanstöße 2011“ sprach <strong>Sabine</strong> Asgodom (rechts im Bild ihrSohn Semhar Asgodom) im Rottweiler Kraftwerk. Foto: Kienzler Rottweil –Egal ob beruflich oder privat: Wer hoch hinaus will, braucht gute Ratschläge. Der SchwarzwälderBote und das „Unternehmen Erfolg“ setzen die Reihe „Denkanstöße“ im Kraftwerk Rottweil fort.Zum Auftakt am Mittwoch erklärte Bestseller-Autorin <strong>Sabine</strong> Asgodom die sieben Geheimnisseder „High Hoper“.Thema sprachen, sondern sie sprachen sehrkonkret• von klar umrissenen Zielen, in deren Erreichensie Hoffnung investierten, und• dass Hoffnung sie dazu gebracht hat,Pfade – also: Wege zum Ziel – zu finden.Hoffnung ist also gerade für die „High Hoper“,die intensiv Hoffenden, alles andereals diffuses Wunschdenken, sondern ist fürsie ein Anstoß, über Ziele und – in oft hochkreativer Weise – auch über Wege zum Zielnachzudenken.Hoffnung ist also nicht einfach nur jene positiveHaltung, die dem Frosch nachgesagtwird, der in ein Milchglas fällt und zu ertrinkendroht – aber er strampelt und strampelt,bis er die Milch zu Butter gestampfthat, wieder festen Boden unter die Füße bekommtund sich so retten kann. Hoffnungist für die „High Hoper“, die Hoffnung zueinem zentralen Lebenskonzept gemachthaben, keine schwammige Metapher imSinne von• „Strample immer nur weiter und alleswird gut“ oder• „Wer immer strebend sich bemüht, denkönnen wir erlösen“, wie es in Goethes„Faust“ heißt.– April 201119Zurück zum Inhalt