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Controlling ... - ICS Integra Computing Services GmbH

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August/September 2010<br />

Und die Wand kann aufatmen: Feuchtemanagement<br />

durch Mineralschaum<br />

technischen und rechtlichen Einschränkungen<br />

(z.B. ungenügender Grenzabstand) können das<br />

Anbringen einer Außendämmung unmöglich<br />

machen.<br />

Eine prinzipielle Alternative zur Fassadendämmung<br />

stellt die kapillaraktive ZEROTHERM<br />

Mineralschaumdämmung für den Innenbereich<br />

dar. Hier werden aufeinander abgestimmte<br />

Materialien verarbeitet, die einen ungehinderten<br />

Transport von Feuchtigkeit gewährleisten<br />

und die Bauphysik in Balance halten.<br />

Durch die diffusionsoffene Struktur sind kapillaraktive<br />

Baustoffe in der Lage, hohe Mengen<br />

von Feuchtigkeit aufzunehmen und dynamisch<br />

im Baukörper zu verteilen. Durch Lüften und<br />

Austausch der Raumluft trocknet der Baukörper<br />

dann gleichmäßig ab.<br />

Die platteneigene Wärmeleitfähigkeit von<br />

0,045 W/mK ermöglicht eine Innendämmung<br />

nach der aktuellen EnEV 2009. Hierfür darf ein<br />

U-Wert des gedämmten Bauteils von 0,35<br />

W/(m²·K) nicht unterschritten werden. Mit<br />

dem MSP System ist es möglich, einen solchen<br />

U-Wert des Bauteils zu erreichen, der den Vorgaben<br />

der EnEV entspricht. MSP-Dämmung ist<br />

förderungsfähig durch die KfW-Bank.<br />

Die Mineralschaumplatte selbst ist aus natürlichen<br />

Rohstoffen hergestellt, hoch diffusionsfähig,<br />

nicht brennbar, faserfrei und hydrophil.<br />

Planung & Verarbeitung des Systems<br />

Wichtiger Bestandteil im System: der spezielle kapillaraktive<br />

Mörtel.<br />

Die Planung der Innendämmung ist objektspezifisch<br />

durchzuführen. Besonders wichtig ist<br />

der Zustand der Außenfassade. Die außenseitige<br />

Beschichtung muss intakt und diffusionsfähig<br />

sein, sowie eine geringe Wasseraufnahme<br />

aufweisen. Zu bearbeitende Wände dürfen<br />

nicht durchfeuchtet sein. Die Tragfähigkeit des<br />

Untergrundes ist zu prüfen. Gipsputz z.B. ist<br />

kein geeigneter Untergrund für die Innendämmung<br />

und sollte entfernt werden.<br />

Bei der Verarbeitung ist darauf zu achten, dass die<br />

Mineralschaumplatten vollflächig und lückenlos<br />

eingebaut werden. Es muss eine hohlraumfreie<br />

Verklebung mit ZEROTHERM MSP Klebe- und<br />

Armierungsmörtel erfolgen, um die Kapillaraktivität<br />

des Systems zu gewährleisten. Kleber in den<br />

Plattenstößen ist nicht zulässig. Um Wärmebrücken<br />

zu vermeiden, sind Fensternischen umlaufend<br />

zu dämmen. Nach ausreichender Trocknung<br />

können die Platten - je nach späterer Belastung,<br />

z.B. beklebt mit Fliesen - gedübelt werden.<br />

PR-BERICHT BDB.NRW<br />

Einfache Verarbeitung ermöglicht auch<br />

ungewöhnliche Gestaltungsformen<br />

Die erforderliche Armierung wird mit MSP Klebe-<br />

und Armierungsmörtel und ZEROTHERM<br />

Gewebe vorgenommen. Die Gewebebahnen sollen<br />

10 cm überlappen. Das Einlegen von ZERO-<br />

THERM Eckgewebe als Kantenschutz ist unbedingt<br />

ratsam.<br />

Für die Beschichtung empfehlen sich diffusionsoffene,<br />

mineralische Anstriche oder Putze, wie<br />

z.B. ZERO Silikat Innenfarbe oder ZERO Silikat Innenputz.<br />

Wird all das bedacht und umgesetzt, steht dem<br />

Erfolg nichts mehr im Wege. Für die Bewohner<br />

bedeutet das: Im Sommer und im Winter, ist Behaglichkeit<br />

dahinter!<br />

Technische Info bei ZERO-LACK,<br />

Tel. 05731-9887-640,<br />

anwendungstechnik@zero-lack.de<br />

Prospektanforderung an:<br />

marketing@zero-lack.de<br />

oder<br />

ZERO-LACK,<br />

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Das ZEROTHERM Systembuch informiert umfassend<br />

und komplett.<br />

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