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A 26 Dokumentation - bei DEGES

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4Ergebnisse4.2 Zweiter PlatzEine Krone hoch über der StadtDieser Brückenentwurf soll einneues, weithin sichtbares Symbolfür den Hamburger Hafen sein undzu einem weiteren Wahrzeichen derHansestadt werden. Sowohl die inSichtweite liegende Köhlbrandbrückeals auch das neue Bauwerk sindals Schrägseilbrücken konzipiert.Sie werden daher als miteinanderverwandt wahrgenommen, obwohlsie sich schon allein durch die Anzahlihrer Pylone unterscheiden. DasBrückendeck des neuen Bauwerksbildet mit den zwei großen Hauptundden zwei kleinen Nebenpyloneneine Einheit und befindet sich hochüber den Brückenpfeilern. Die vierPylone stellen zusammen mit ihrenSchrägseilen eine Anspielung auf dencharakteristischen HamburgerViermaster dar. Sie sindgeteilt und nur auf Höhe derStahlseile durch Querriegelverbunden. Dadurch bildetsich zwischen den <strong>bei</strong>denPylonhälften eine Art Innenraum.Ein visueller Effekt,der durch die hellblaue Gestaltung der Innenflächennoch verstärkt wird. Nachts, wenn die Brücke mit LED-Beleuchtung angestrahlt wird, wirkt sie wie eine Kronehoch über der Stadt.Konstruktion im DetailDen Mittelpunkt des Entwurfs der 888 m langenBrücke bildet die Strombrücke zusammen mit insgesamtvier jeweils paarweise symmetrischen Pylonen:zwei Hauptpylone mit einer Höhe von 178 m und zweiNebenpylone mit einer Höhe von 115 m. Das zentraleDie Brücke hebt den Autoverkehr in sanftem Schwung über die StadtStromfeld hat eine Länge von 300 m und wird von einemStahlverbundüberbau überspannt. Dieser bestehtaus einer Fahrbahnplatte aus Stahlbeton und einemdarunterliegenden mehrzelligen Hohlkasten aus Stahl.Seitlich wird die Fahrbahn von 2,5 m hohen, transparentenIrritationsschutzwänden begrenzt. Die Pylonesind mittig angeordnet, mit dem Überbau monolithischverbunden und als begehbare Stahlhohlkästen ausgeführt.Die Seilverankerung erfolgt von außen unsichtbarinnerhalb der Hohlkästen. Im Mittelstreifen der Fahrbahnbefindet sich eine vertikale Kabelebene, in derAufbau der Pylone im Längsschnitt24

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