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A 26 Dokumentation - bei DEGES

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4Ergebnisse4.4 Weitere BeiträgeEin Rahmen für die KattwykbrückenIngenieurgemeinschaft Binnewies / Meyer + Schubart / Kolb RipkeIng.-Büro Dr. Binnewies Ingenieurgesellschaft mbH, HamburgMeyer + Schubart, Partnerschaft Beratender Ingenieure, WunstorfKolb Ripke Architekten Planungsgesellschaft mbH, BerlinDie Bogenbrücke wird von zwei lambdaförmigen Unterbauten gestütztDie Hamburger Elbquerungenbildeneine Brückenfamilie,die zu einem großenTeil aus Bogenbrückenbesteht. Das ebenfallsals Bogenbrücke konzipierteneue Bauwerkreiht sich in die historischenElbbrückenein, grenzt sich abervon den benachbartenKattwykbrücken deutlichab. Es tritt somitnicht in Konkurrenz zudiesen, sondern schaffteinen rahmendenHintergrund. Die Köhlbrandbrückeals höhereY-förmige Pfeiler stützendie VorlandbrückenPylonenkonstruktion bildet das weite Tor zur Elbe, dieneue Bogenbrücke den Rahmen, der den Hafen an dasUmland anschließt. Der Entwurf sieht zwei außenliegendeBögen vor, die auf zwei skulptural ausgeformten Unterbautenliegen. In ihrer Form orientieren sich die Unterbautenan dem griechischen Buchstaben Lambda. Durch dieKombination der verwendeten Materialien – Stahl für dasBogentragwerk und Beton für die Unterbauten – soll einzusätzlicher visueller Reiz geschaffen werden: Der Betonunterstreicht die massive und archaische Anmutung deran die Form des Lambda angelehnten Unterbauten. Derfür die Bögen vorgesehene Stahl soll dagegen den Eindruckeiner filigranen Konstruktion unterstützen.Konstruktion im DetailDie vorliegende Brücke hat inklusive der Vorlandbrückeneine Gesamtlänge von 2.168 m, die Stützweite desBogens beträgt 380 m. Die <strong>bei</strong>den senkrechten Bögenwerden in Stahl als Parabelbögen ausgeführt. Der primäreLastabtrag erfolgt als echter Bogen durch Auflagerungund Einspannung in die Betonunterbauten. Der sekundäreLastabtrag erfolgt als Langerscher Balken, wo<strong>bei</strong>die Tragwirkung durch einen unten liegenden Balken undeinen darüber angeordneten schlanken Bogen, an demder Balken mit Stäben angehängt ist, erzielt wird.Die Strombrücke ist ein integrales Bauwerk ohnewartungsintensive Großlager. Zwei in Längsrichtungangeordnete Versteifungs- sowie mehrere Quer- undNebenlängsträger stützen die aus Beton bestehendeFahrbahn. Alle 20 m verbinden die Seile der sogenanntenZwillingshänger den Bogen mit den Verbindungsträgernauf <strong>bei</strong>den Seiten der Fahrbahn. Der Brückenüberbauwird außerdem durch zwei lambdaförmigeStahlbetonpfeiler gestützt, die sich in einen landseitigenPfeiler mit einem Fundamentquerschnitt von 7x7 m undeinen wasserseitigen Pfeiler mit einem Fundamentquerschnittvon 5x7 m teilen.

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